Bücher mit dem Tag "adult"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "adult" gekennzeichnet haben.

301 Bücher

  1. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

    (3.429)
    Aktuelle Rezension von: liebl-ingsbuecher

    Begin Again ist der erste Band einer 5bändigen Reihe.

    Allie zieht nach Woodshill und lernt Kaden White kennen. Einen attraktiven BadBoy, der sich oft unmöglich benimmt. Und ausgerechnet zu ihm will sie in eine WG ziehen.  Eigentlich eher nicht so meine Art Buch, aber als sie herausfindet, was sich hinter dieser harten Schale verbirgt hat es mich dann noch gecatcht. Vor was sie eigentlich auf der Flucht ist muss Kaden auch erstmal herausfinden und so nähern sich die beiden doch so langsam an. Am Ende eines meiner liebsten Bookscouples überhaupt.

    Die zwei auf ihrem Weg zu begleiten hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, weil man sich doch soo oft in die Charaktere reinversetzten kann… Ein schöner Auftakt der Reihe

  2. Cover des Buches Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen (ISBN: 9783453275058)
    Jennifer L. Armentrout

    Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

    (962)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666

    Ich gestehe, das Buch war ein reiner Coverkauf, viel vom Klappentext hab ich nicht gelesen, außer um zu sehen, dass es Fantasy ist. Da ich bereits die Obsidian und Dark Elements Reihen kenne war ich frohen Mutes diese Reihe zu lesen.

    Wie immer ist der Schreibstil einfach und flüssig zu lesen. Wir bleiben vollständig in Poppys Sichtweite und erleben die Welt durch ihre Augen. Die Welt ist das absolute Highlight in diesem Buch. Für einen ersten Band fand ich das Worldbuilding gut ausgebaut und schneidet Sachen an, wo man sich denken kann, dass da in den nächsten Büchern mehr von gegeben wird. 

    Poppy und ihr Liebhaber ... nun irgendwie kommt die Liebesgeschichte nicht so ganz bei mir an. Mal abgesehen davon das es so dermaßen klischeehaft ist, sind die ersten 300 Seiten oft einfach nur langatmig und wiederholen sich im Inhalt, was die ganze Romance nicht so wirklich antreibt. Außerdem fühlt sich das dann doch leicht nach Stockholm Syndrom an ... zudem empfinde ich Hawk als oft übergriffig. 

    Die Plottwists sind leider sehr offensichtlich und werden früh angeteasert, so dass selbst ein Blinder die sehen kann. Spannung kommt dann auch erst nach den ersten 300 Seiten so wirklich auf. Man muss sich also echt durchbeißen. 

    Das Buch ist durch und durch mit Sexszenen versehen, dabei sind diese auch etwas blutiger. Eine (Trigger)Warnung wäre erwünscht gewesen. Zumal da es sich doch oft anfühlt, als ob die Protagonisten vor allem nur Sexgeil sind. 

    Man hat mir gesagt, dass Band 2 besser wäre, weshalb ich mir das dann jetzt in der Bibliothek ausgeliehen hab. Wir werden es sehen. 

    3,8 auf gut gemeinte 4 Sterne aufgewertet, da das Worldbuilding wirklich interessant ist.


  3. Cover des Buches Buddenbrooks (ISBN: 9783596712731)
    Thomas Mann

    Buddenbrooks

    (2.410)
    Aktuelle Rezension von: schokobook

    Thomas Mann und seine Buddenbrooks. Wer kennt sie nicht? War sicher mal Schulstoff oder man hat eine Ausgabe in Bücherschrank der Eltern oder Großeltern gefunden oder aber man kennt die Verfilmungen. Und dieses Buch, dass sich zeitweise durch Manns Sprachgebrauch und Eigenheiten der hanseatischen Dialekte und aber auch der damaligen Rechtschreibung ( Buch ist 1901 erschienen) nicht so flüssig liest und besonders auch durch die ewig langen Beschreibungen der Protagonisten oder das Inventar des Hauses und sonstigen Dingen und Orte, braucht man in unserer heutigen Zeit, eben Zeit! Muse sich durchzulesen. Vielleicht auch mal was nachzuschlagen. Und ich hab das in verschiedenen Lebensaltern angefasst. Mit 16 erstmalig und wieder aufgehört. Mit 20 anderen Blick gehabt, mit 30 nochmals halb aufgehört und nochmal durch ( mit Hilfe des Films dann auch) und dann jetzt mit 46 innerhalb von 20 Tagen auf dem eBook mit der Frankfurter kommentierten Ausgabe ( die eben so gedruckt ist, wie er es damals schrieb) hab ich es dann komplett nochmal durchgezogen  und sehe so vieles heute anders. Der immense Druck der Erben auf das Familien Unternehmen, der Zwist der Brüder Thomas und Christian, die so verschieden sind, und auch Thomas innerer Kampf den Job so zu machen wie die Gründer. Christian der völlig aus dem Ruder läuft, die Schwester Tony mit Schicksalsschlägen. Hanno, der einzige Sohn von Thomas, der mehr nach Onkel Christian schlägt und damit auf das Unverständnis seines Vaters trifft ein trauriges Schicksal. Und immer wieder die starken Frauen der Buddenbrooks, die absolut härter und stärker sind als ihre Männer. Aber im 19. Jahrhundert hat frau nicht viel zu sagen, aber dennoch lässt Thomas Mann seine weiblichen Protagonisten absolut stark aus der Geschichte gehen. Das ist großartig, wenn man bedingt das er diesen Roman Mitte der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts schrieb und 1901 erst veröffentlichen wurde! Ob man diese Stärke der Frauen, damals schon so wahrgenommen hat wie heute die Leserinnen das tun? 

    Tony Buddenbrook ist eine Heldin in dieser Geschichte. Auch wenn sie denjenigen den sie liebt auf Grund Standesdünkel nicht bekommt und herbe Enttäuschungen erlebt im Leben, verliert sie nie ihre Kraft, im Gegensatz zu ihren Brüdern. Und genau das beschreibt der Autor auch so eindringlich in dem er seine Figuren immer wieder erklärt, wie sie aussehen, was sie altern lässt und eben auch nicht so sehr. Wir gehen durch Krisen jener Zeit mit. Wirtschaftlich, kriegsmässig, und es gab ja noch Monarchie. Also Königshäuser.

    Thomas Mann schafft es das alles zwar bisschen am Rand, aber dennoch einfließen zu lassen und was das eben alles auch direkt mit der Kaufmannsfamilie Buddenbrook und ihr Unternehmen zu tun hat und eben was den Aufstieg und den Verfall ausgemacht hat.

    Denn nach dem Streben der Vorväter von Thomas Buddenbrook war so ein Fall gar nicht auf der Agenda. Und mit den Erben passiert es dann. Und wieso kennt er das alles so gut?

    Weil er seine Familie beschreibt. Das war damals ein kleiner Skandal als die Menschen sich Manns Buch kauften und sich darin entdeckten.

    Genial!


  4. Cover des Buches Etta and Otto and Russell and James (ISBN: 9780241003343)
    Emma Hooper

    Etta and Otto and Russell and James

    (63)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Eines Tages macht sich die 82jährige Etta auf den Weg ans Meer, quer durch Kanada. Ihr Mann Otto bleibt zu Hause und versucht, alleine zurechtzukommen. Doch Etta vergisst allmählich Dinge, Otto erinnert sich an fast alles. Und dann ist da noch Russell, der Nachbar, der selbst in Etta verliebt war. Und James, ein Koyote, der Ettas Begleiter auf der Wanderung ist. Auf dem Weg erzählen sie ihr Leben: von der Liebe, vom Krieg und einer Farm in der staubigen Einöde Saskatchewans, vom Backen und vom Briefeschreiben.

    Emma Hoopers Roman mit dem langen Titel ist ein bezaubernder, ein leiser Roman, der sich nicht vieler Worte bedient. Manchmal erschließt sich die Bedeutung nicht direkt, viele Passagen sind näher an einem Traum als an der Realität, z.B. Ettas Unterhaltungen mit James. Die Autorin überlässt dem Leser die Entscheidung, was geschieht und was nicht. So ist das Ende sehr offen für verschiedene Interpretationen. Diese Unbestimmtheit der Erzählung war mir manchmal etwas zu viel des Guten und ich habe nach tieferen Bedeutungen gesucht. Ich habe viel über die Handlung nachgedacht und bin mir bei den phantastischeren Elementen immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Daher schwanke ich zwischen 4 und 5 Sternen.

    Die Sprache ist sehr spartanisch und auf das Wichtigste beschränkt. Trotzdem konnte mich die Erzählung vom ärmlichen Leben auf einer Farm, von der Beziehung von Etta mit Otto und Russell und von Ottos Erlebnissen in Europa im 2. Weltkrieg fesseln und zutiefst berühren. Letzten Endes kommt es bei „Etta and Otto and Russell and James“ wohl auch eher auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Erinnerungen der Charaktere als auf die äußere Handlung an. In dieser Hinsicht konnte mich das Buch überzeugen.
  5. Cover des Buches Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen (ISBN: 9783453321540)
    Jennifer L. Armentrout

    Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen

    (408)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666

    Achtung, SPOILER! + Schimpftirade

    Tatsache ist, dass die Serie mich ja so schon nicht gefetzt hat, aber der Band hier hat echt dem Kamel den Rücken gebrochen. 

    Es geht direkt nach dem Ende von Band 2 weiter. Hier geh ich auch direkt auf das so gefühlt einzige positive ein: das Ende. 1. Hat das Buch endlich irgendwann geendet, und ENDLICH kam zum Ende hin Schwung auf. 

    War das Ende gut durchdacht? Nein! Wer zum Henker ist so von sich überzeugt, und geht nur mit was, fünf Leuten? , in die Löwengrube und denkt sich : Ja man, schaff ich, easy.  WENN WIRKLICH JEDER SAGT DASS DIE KÖNIGIN BESONDERS SCHLIMM /ANDERS IST. Achja! Poppy, die alles kann sonage sie wirklich dran glaubt. Ich kann es nicht mehr lesen...

    Ich hab das Gefühl, dass JLA  hier auch das Buch so schreibt wie es ihr jetzt in den Sinn kommt, ohne wirklich zu planen. Denn das war so eine der schlimmsten strategischen Treffen, fallss man es denn so nennen kann, die ich je gelesen hab. Vermutlich brauchte sie einfach einen Weg wie man Casteel so dahin verfrachten konnte...

    Gab es irgendeine Art von Entwicklung in dem Buch? Nein. Außer dass Poppy noch stärker ist und jede Fähigkeit besitzt die man sich wünschen kann oder mal eben so braucht gab es hier keine Entwicklung.

    Alles muss wiederholt werden - Wer Jennifer Estep Mythos Academy gelesen hat war schon davon genervt, aber das hier bringt Wiederholungen auf einen neuen Stand. Zudem sind es jedesmal die selben Sprüche, Anekdoten, Insiderwitze und Schema die vorkommen. Casteels " weisst du noch wie du zugestochen hast in Band 1? So fucking hot" geht mir genauso stark auf den Senkel wie die Beschreibung seiner Augen, oder Kierans Erklärungen der Welt nachdem Poppy expliziet fragt. Als ob JLA keine Ahnung hat wie Poppy mal die Welt selbst endecken könnte ... eine Welt, die meiner Meinung nach stark gestartet hat, aber doch echte Plotholes aufweist. Aber lieber lese ich das und die echt trockenen Geschichtsstunden, als den zu starken, roughen, ach so hotten, Sex. 

    Zudem kommt, dass Poppy und Cas ja soooo tolle Regenten werden .... Cas "Ich stelle Poppy über mein Land und Volk" ? Der und guter König? Hab ich so meine Zweifel. 

    Ich verstehe auch nicht wieso das Buch so lange sein muss und welcher Editor da mal nicht was gesagt hat. Mindestens 25% hätte man ganz weglassen können. Diese leeren, wiederholenden Dialoge zum Beispiel.

    Zwar empfand ich das Buch prinzipiell weniger Schlimm als Band 2, aber Schlimm war es dennoch. Ich hab jetzt erstmal abgebeochen. Der einzige Grund Band 4 zu lesen ist, dass Cas nicht so vorkommen kann wie zuvor und damit der unnütze Spice ebenfalls entfällt. Und natürlich Band 4 in meiner lokalen Bibliothek zum Ausleihen steht, denn kaufen werde ich es auf keinen Fall.




  6. Cover des Buches The Girl on the Train (English Edition) (ISBN: 9781784161750)
    Paula Hawkins

    The Girl on the Train (English Edition)

    (734)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.

  7. Cover des Buches Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte (ISBN: 9783453275072)
    TJ Klune

    Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte

    (879)
    Aktuelle Rezension von: LilienZauber88

    Achtung: Es wird lang. 😅 Aber schön. 🥰 

    Es gibt Bücher, die liest man und vergisst sie irgendwann wieder. Und dann gibt es Geschichten wie diese - Geschichten, die das Herz berühren, die einen wärmen, verändern und für immer begleiten. „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte“ ist so ein Buch.

    Von der ersten bis zur letzten Seite spürt man, wie besonders diese Geschichte ist. Die Charaktere sind nicht nur liebevoll beschrieben, sie sind wundervoll einzigartig - jeder auf seine eigene Weise. Es ist unmöglich, sie nicht ins Herz zu schließen. Sie sind so lebendig, so vielschichtig, dass man das Gefühl hat, echte Freunde gefunden zu haben. Und genau deshalb will man nicht, dass diese Geschichte jemals endet. Jede Seite fühlt sich an wie eine Umarmung, jede Zeile hinterlässt Spuren im Herzen. Jede Seite ist ein Geschenk, jede Begegnung mit diesen Figuren eine Bereicherung.

    „Mr. Parnassus’ Heim für magisch Begabte“ ist nicht nur eine wunderschöne Geschichte, es ist auch eine extrem lehrreiche.

    Es ist eine Geschichte über Akzeptanz, über den Mut, sich selbst treu zu bleiben, über das Finden von Familie an den unerwartetsten Orten. Es lehrt uns, dass das, was wir am meisten fürchten, oft das ist, was uns am wenigsten schaden kann und dass jeder von uns es verdient hat, geliebt zu werden.

    T.J. Klune erzählt von Vorurteilen, von Angst vor dem Unbekannten, aber vor allem von Liebe, Akzeptanz und dem Mut, man selbst zu sein. Es zeigt, wie wertvoll Diversität ist und dass Anderssein keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für die Welt sein kann. Die Charakterentwicklung ist dabei grandios.

    Linus Baker: ein Mann, dessen Entwicklung so berührend ist, dass man ihn am liebsten an die Hand nehmen und sagen möchte: „Siehst du? Liebe verändert alles.“

    Aber nicht nur Linus Baker, sondern auch alle anderen Figuren wachsen im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Ihre emotionalen Hintergrundgeschichten machen sie so greifbar, dass man mit ihnen leidet, lacht und liebt.

    Der Schreibstil? Einfach Perfekt. Poetisch, sehr humorvoll, voller Wärme und tiefgründig - mit Worten, die ins Herz treffen.

    Und dann diese Zitate! Besonders eines hat mich so tief berührt, dass es mir noch lange nach dem Lesen ein wohlig warmes Gefühl gab:

    „Ich bin gerne rundlich. Das bedeutet nämlich, dass mehr von mir da ist, das man lieb haben kann.“

    Wie wunderschön sind bitte diese zwei Sätze? 💗 Einfach nur toll. 🥹

    Aber auch dieses Zitat hat mich tief berührt:

    „Die Dinge, die wir am meisten fürchten, geben uns oft den geringsten Anlass dazu.“

    Und genau das ist die Botschaft dieses Buches: Unsere Ängste sind oft unbegründet, und das, was uns fremd erscheint, kann in Wahrheit etwas Wunderbares sein.

    Auch das Hörbuch verdient besondere Erwähnung, der Sprecher ist einfach richtig gut! Er bringt die Figuren so lebendig und mit so viel Gefühl rüber, dass es sich anfühlt, als würde man direkt mit ihnen in diesem magischen Heim leben.

    Könnte ich 1000 Sterne vergeben, ich würde es tun. Denn dieses Buch ist mehr als nur eine Geschichte - es ist ein Geschenk und einer der wertvollsten Romane, den es bis heute gibt. Ich bin dankbar, dass ich ihn lesen durfte und hoffe auf viele weitere Romane des Autors. 💗

    5(0000000000000) von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  8. Cover des Buches Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen (ISBN: 9783453321533)
    Jennifer L. Armentrout

    Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen

    (587)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666

    Ach was bin ich froh diesen Band und den folgenden wieder in der Bibliothek abgeben zu können. Nachdem es von meinen Freundinnen hieß "Band 2 und 3 sind vieeeeel besser als Band 1" hab ich mir natürlich direkt beide in der Bibliothek ausgeliehen. Band 1 hat mich ja bereits nicht so gefetzt, aber Band 2? Ich weiss kaum wo ich anfangen soll...

    Für die Welt allein bekommt das Buch einen ganzen Zusatzstern. Ich mag die Welt mit den Vampiren, den angeteaserten Göttern und Wölfen. Wirklich. 

    Aber wie viel will man denn bitte von anderen Büchern übernehmen? 

    Die Seelenverwandten Fae/Vampire kommen von Sarah J Maas, die Verbindung zwischen Casteel und Kieran von Cassandra Clare (hust Parabatai?! hust), Twilights " er schaut ihr beim Schlafen zu" Szene nicht zu vergessen, nur mal so als Beispiele.

    Dann besteht das Buch aus 75% der Reise, des (so oft wiederholten) Redens und "Gefühle" verneinen - wie lange kann man eigentlich für so eine Reise brauchen? -, 20% Spice der nichts beiträgt bis auf die Dreierszene um vermutlich eine Dreiecksbeziehung anzudeuten (yippieh! Rief ich aus. Ohne Elan oder Begeisterung), und gefühlt nur 5% Plot.

    Aber ja, Casteel gibt ihr ja so viele Freiheiten (nicht) und die Gewalt macht ihn ja so an (du brauchst Therapie, in sovieler Hinsicht) und erst Poppys Fähigkeiten die sie immer dann bekommt wenn man sie braucht. Was. Ein. Zufall!

    Allgemein kann gesagt werden, dass dieses Buch einen so heftigen Durchhänger hat und an 2nd Book Syndrom leidet wie sonst was. Keine Entwicklung in den Figuren zu finden, außer dass sie noch nervtötender werden.

    Einzige positive Note hier: Der Schreibstil ist so einfach, dass man mega schnell das Buch lesen kann ohne dass man sich lange quälen muss.

    Hab ich vor mich durch Buch 3 zu quälen? Ja, weil die Welt bisher toll ist und ich kaum Buchreihen abbreche. Wenn Poppy - die Auserwählte, die einzig Wahre!- jetzt noch aber von den Göttern abstammt oder eine eigene Spezies darstellt brech ich die Reihe ab. 

  9. Cover des Buches The Children ACT (ISBN: 9781101872871)
    Ian McEwan

    The Children ACT

    (35)
    Aktuelle Rezension von: Nicolai_Levin

    Fiona Maye, QC, ist 59 und zählt als Richterin für Familienrecht am Londoner High Court zur Elite ihrer Zunft. Sie ist kinderlos und ihre Ehe ist am Ende, ihr Mann Jack, Geschichtsprofessor, davon mit einer jungen Statistikerin, die er von der Uni kennt. Dazu hat sie es mit einem verzwickten Fall zu tun: Ein 17-jähriger Junge hat Leukämie, doch die dringend erforderliche Bluttransfusion, die ihn retten würde, wird von ihm und seinen Eltern, Zeugen Jehovas, aus religiösen Gründen kategorisch abgelehnt. Fiona beschließt, sich selbst ein Bild von dem sterbenden Jungen zu machen und gerät emotional in tiefere Verwicklungen als gut für sie wäre.


    Brillant komponiert, gut beobachtet, mit feinem Humor beschrieben. Das ist so ein Buch, wie ich es selbst gern zu Papier bringen könnte ...

  10. Cover des Buches The Great Gatsby (ISBN: 9783526522201)
    F. Scott Fitzgerald

    The Great Gatsby

    (440)
    Aktuelle Rezension von: Zams

    Ich habe mir das als Hörbuch angehört, weil ich dachte, das wäre eine schnelle Möglichkeit, einen kleinen Klassiker einzuschmuggeln, um die Statistiken aufzupolieren und mir das anzueignen, da ich es noch nie gelesen hatte, aber Junge, war ich angenehm überrascht.


    Ich denke, dieses kurze Buch hatte mehr Tiefe für die meisten Charaktere und mehr Drama als alle langen Liebesromane, die ich gelesen habe. Es zeigt auch, wie unterschiedlich Beziehungen – romantisch oder platonisch – sein können und wie unlinear sie sind.

    Die meisten Klassiker finde ich nicht fesselnd, und das war auch bei diesem der Fall, aber es war definitiv unterhaltsam.


    Was mir nicht gefallen hat, war, dass die „böse“ Geliebte sowie alle Juden als hässlich oder unhöflich beschrieben wurden. Ich fand auch die alleinige Anwesenheit unseres Erzählers als Zuschauer bei bestimmten Ereignissen manchmal ein wenig seltsam, und ich verstehe, dass das aus erzählerischen Gründen ist, denn woher sollte er es sonst wissen, aber es war manchmal ein wenig seltsam.  Ich war auch ein wenig verwirrt, weil ich dachte, Jordan wäre eine farbige Person, da sie als „braun gebrannt“ beschrieben wurde, aber angesichts der Kommentare und Reaktionen der anderen Charaktere kam ich zu dem Schluss, dass sie es in Wirklichkeit nicht war.


    Ich könnte noch weiter über die Fülle an Kommentaren zu Gesellschaft, Wohlstand und Beziehungen sprechen, die dieses Buch hervorgebracht hat, aber dies soll immer noch eine Buchbesprechung und keine Diskussionsrunde sein, also werde ich das einfach nicht tun, aber ich freue mich definitiv auf eine spätere Wiederholung 😊

  11. Cover des Buches Und Nietzsche weinte (ISBN: 9783641157371)
    Irvin D. Yalom

    Und Nietzsche weinte

    (414)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Die etwas veraltete Sprache ist zunächst gewöhnungsbedürftig, passt aber hervorragend zum Inhalt. Wer allerdings Probleme mit philosophischen Werken hat, wird an diesem Roman keine Freude finden. Gerade Nietzsche ist für seine zuweilen recht wirren, schwer zu durchdringenden Werke und Gedankengänge bekannt und dies wird hier aufgenommen. Die Charaktere wirken, als hätte der Autor sie selbst gekannt, so lebensecht treten sie auf. Ich bin begeistert und werde noch mehr von Yalom lesen!

  12. Cover des Buches Divergent (ISBN: 9780606365154)
    Veronica Roth

    Divergent

    (614)
    Aktuelle Rezension von: alinx0418

    It is written in first-person narrator and the main character is Tris. She is a sixteen-year-old girl who lives in a world divided into five factions: Dauntless, the brave; Erudite, the intelligent; Candor, the honest; Amity, the peaceful. Tris comes from the faction Abnegation, the selfless. With an aptitude test, Tris finds out that she is divergent so she does not exactly fit into only one faction. At a ceremony, the teenagers choose their future faction and Tris chooses Dauntless. Her future is in danger and first she is on her own. She tries to discover where she belongs and who she is. In this progress, she gets to know a boy named Four who helps her to find herself. As the world around her seems to be falling apart, she realizes that she cannot trust anyone.

     

    I like the idea of this dystopian world and I think it is very interesting. Dividing the world into personality traits is something new. 

    For the fact that the book was dystopian, you learned very less about the dystopian world and its background. You knew what the factions were, but not how the war and the classification happened. You also did not learn much about the political conditions, although the idea of a dystopian world in a book is exactly what makes it interesting for the reader. Instead half of the book consisted of the protagonist's problems. I surely enjoyed reading it but I’d like to know a bit more about the background of the story. 

    Similarly, the first part of the book was quite long in contrast to the short ending. I needed a little time to get into the book and find my way into the world. The ending was very important and there was a lot of information for this short ending. However, the conflict only took place on one day and was stretched out over several chapters, so I would have enjoyed a longer ending. 

    Although I have to admit that I liked the idea of the ending very much, it failed in the implementation. The end has no big cliffhanger but still makes you want to read the next book. There are still many unsolved problems, but it is more or less a "happy end" because they could still solve the main problem.

    Furthermore, the language and writing style of the author is easy to follow. It was pretty easy to understand even though it is a dystopian book with aspects you have to get into. I had problems even after several chapters to separate the factions or even the names of the characters.


    All in all, I liked the book. I remember it positively and am glad to have read it. The idea and story of the book were quite nice but some points were not elaborated enough and some points were missing in depth. 

    All this is based on my own opinion and I can understand if somebody is seeing some things differently. 

  13. Cover des Buches Crossfire. Versuchung (ISBN: 9783453545588)
    Sylvia Day

    Crossfire. Versuchung

    (1.973)
    Aktuelle Rezension von: Booksarepassion

    Ich empfehle die Crossfire Reihe definitiv. Ich habe sie damals direkt nach Shades of Grey gelesen, womit ich vielleicht etwas hätte warten sollen. Aber das liegt nicht am Buch, nach einigen kapiteln holte mich das Buch dennoch ab und ich mochte die Story. Die Charaktere konnte ich mir gut verstellen und ich fand es nicht zu viel beschrieben aber auch nicht zu wenig. Die spicy Szenen waren gut und nicht plump. Alles in allem ein guter Auftakt.

  14. Cover des Buches Alle Toten fliegen hoch (ISBN: 9783462000450)
    Joachim Meyerhoff

    Alle Toten fliegen hoch

    (343)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf

    Inhalt:

    Der namenlose Protagonist möchte ein Auslandsjahr in Amerika verbingen um an einer Highschool Basekball spielen zu können. Er muss ein Aufnahmeverfahren machen und schafft es sogar. Seine Familie unterstützt ihn dabei und bald fliegt er nach Amerika. Dort lebt er bei einer Gastfamilie die ihm liebevoll aufnehmen und bis auf seinen Gastrburder auch alle mögen. Er geht auf die Highschool, lernt Mädchen kennen und kommt auch in skurile Situationen. Was das für Situationen sind müsst ihr selber lesen. 

    Schreibstil:

    Ich habe das Buch versucht zu lesen, doch dies war leider nichts für mich. Also habe ich zum Hörbuch gegriffen, aber auch hier ich kam sehr schwer in die Geschichte. Viele meinen es ist lustig geschrieben, aber meinen Humor hat ds Buch nicht getroffen. Für mich hat es auch sehr lange dauert bis er endlich in Amerika war. Es wurde viel von der Familiegeschichte geschrieben und wie das Verhältnis zu jeden ist, eigentlich mag ich das sehr, aber es hat mich hier nicht wirklich abgeholt. Die Story die in Amerika spielt fand ich dann doch intressant auch wenn ich einige Situationen nicht ganz nachvollziehen kann z.B. darf man als Jugendlicher einfach so in ein Gefängnis in den Todestrakt spazieren. Ich fand auch das Ende war etwas skuriel und hat auch wieder nicht getroffen. 

    Protaognist:

    Ich wurde nicht warm mit den Protagonist, er blieb mir fern. Seinen Taten waren mir manchmal nicht klar und er wirkte auch zu seinen Mitmenschen eher kühl und zurückhaltend. 

    Fazit:

    Ich mochte den 2 Teil der Reihe deshalb wollte ich den ersten Teil auch lesen, aber leider war das Buch für mich nichts. Ich bin wahrscheinlich auch nicht die Altersgruppe für das Buch. Es wird bei mir ausziehen und es wird sicher einen anderen Leser finden der es mehr zu schätzen weiß.

  15. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783552075566)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

    (5.603)
    Aktuelle Rezension von: Lassmallesen_chris

    Der Roman besteht nur aus E-Mails, die auch sehr unterhaltsam geschrieben sind. So lässt er sich gut und zügig lesen. Letztlich steuert alles auf die Frage hin, ob sich Emmi und Leo treffen und was dann geschehen wird. An manchen Stellen waren mir die Mails etwas zu redundant und wie realistisch das Geschilderte ist, muss jeder Leser / jede Leserin für sich entscheiden. (Einer Freundin ist sowas tatsächlich passiert, sie sind jetzt verheiratet und haben ein Kind☺️)

    Im Nachhinein fand ich es auch etwas blöd, dass ich erst den Film gesehen hatte, denn so hatte ich bei den Figuren ein zu klares Bild im Kopf, was meine Fantasie etwas einschränkte. Den Roman fand ich dennoch gelungen und fieberte dem Ende entgegen, das mich – wohl weil ich den Film schon kannte – etwas schockierte. Aber es gibt ja eine Fortsetzung, die ich mir sogleich geholt habe.

  16. Cover des Buches A History of Loneliness (ISBN: 9780552778435)
    John Boyne

    A History of Loneliness

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Negothia

    Ein faszinierender, bewegender und zum nachdenken anregender Roman vom Autor von "Der Junge im gestreiften Pyjama".

    Das Thema hat es in sich, macht auch oft nachdenklich, ist aber durchaus noch mit einer Prise Humor aufgelockert, sodass man trotz allem immer mal wieder um ein entspanntes Lachen nicht drumherum kommt.

    John Boyne schafft es, in einem Buch hunderte von Emotionen, Gedanken, Ängsten, Hoffnungen und Überzeugungen einzuflechten und erzeugt so ein Buch, das einen bis in die letzte Faser berühren kann.

    Ich will ganz ehrlich sein: gerade im englischen Original ist es in keinster Weise leicht sich durch das Buch zu arbeiten, tatsächlich habe ich das Gefühl, man muss in der richtigen Stimmung sein um dieses Buch zu lesen und man muss auch dann hin und wieder durchaus knabbern, bis man so ganz versinken kann...

    Tatsache ist allerdings, dass diese Buch beeindruckt und den Leser wenn er einmal gefangen ist, voll in seinen Bann schlägt.

    Was zurückbleibt: Ein Moment des innehaltens, des nachdenkens und des berührt seins von einer unfassbar tiefgründigen Lektüre.


    Fazit:

    John Boyne ist mit Sicherheit kein einfach zu lesender Autor, aber ganz ehrlich, ich bin froh um jede Minute die ich mit mir gehadert habe weiterzulesen, und in der ich eben das dann auch getan habe... - es war fantastisch, beeindruckend, berührend...

  17. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

    (245)
    Aktuelle Rezension von: Ingrid123

    4,5Sterne

    Spoiler enthalten


    Ich kann das Buch jedem einfach nur empfehlen, es gibt nicht wirklich etwas zu bemängeln (Aufgrund der Art des Buches und dem Themas werde ich nicht zu viel bewerten)

    Der Schreibstil des Buches ist sowohl dem erdrückend Thema, als auch dem Alter und dem Charakter der Hauptperson angepasst und dementsprechend für mich perfekt.

    Es wurde sehr gut auf die Versuche der Gleichschaltung, Informationsbetrugs etc. Während dem Nationalsozialismus eingegangen. Durch das Alter der Hauptpersonen wurde das Geschehen aus einer etwas anderen Sicht gezeigt, ohnecdas die NS- Zeit " heruntergespielt" wurde

  18. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

    (1.296)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Das ist ja eine extrem beliebte, lange Buchreihe und es liegt auch schon ewig bei mir zuhause rum (Bestimmt 10-15 Jahre oder mehr) und damals war mir der Spice zu heftig. Aber jetzt fand ich den spice ganz nett wobei mir die erste Szene zu fragwürdig war was den consent anging und mich die charas weder emotional berührt haben noch konnte ich irgendwie wirklich eine Verbindung aufbauen. Ehrlich gesagt ging Lucan mir etwas auf die Nerven, Gabby war manchmal einfach sehr dumm...puh irgendwie mochte ich es weil es genau in meinen Geschmack fällt. andererseits ist meine Lieblingsreihe ähnlich aber wesentlich besser. Ich werde noch lesen was ich da habe von dieser Reihe sie dann aber auch nicht weiter verfolgen.

    Mir gefiel auch nicht wie knapp die Tode verarbeitet wurden udn wie wenig Spuren das teilweise hinterlassen hat. Eva war allein durch den Namen irgendwie schon...offensichtlich. Auch gefiel mir nicht wie der Teil der Hauptspannung mit der Entführung so superschnell und simpel abgehandelt wurde

  19. Cover des Buches The Noise of Time (ISBN: 9781784703325)
    Julian Barnes

    The Noise of Time

    (25)
    Aktuelle Rezension von: naninka
    Das Cover gefällt mir gut, wobei es eher an einen Spionagethriller erinnert. "The Noise of Time" (Der Lärm der Zeit) ist eine Biografie oder vielmehr Memoiren, ein Künstler- und gleichzeitig Politroman. Der Komponist Dimitri Dimitrievich Schostakowitsch litt sein Leben lang unter dem Sowjetregime, vor allem erlitt und ertrug er Todesängste. Zeitweise wurde er verehrt, dann wieder geächtet, dann wieder geschätzt und instrumentalisiert. Julian Barnes beschreibt in seinem neusten Roman die zerrissene Seele des Komponisten, der trotz seiner Qualen ein grosses Werk schuf. Die vielseitige Biografie beschreibt Tagebuch-artig, das Leben, die Lieben und das Leiden des Komponisten. Es handelt sich hierbei um eine wahre Geschichte. Gleichzeitig ist es ein Künstlerroman und beschreibt seinen Werdegang, seine Höhen und Tiefen, Erfolge und Niederlagen, Ruhm und Ehre, dann wieder Ächtung und Häme, ... Doch Schostakowitsch war nicht nur ein grosser Komponist und eine der spannendsten Künstlerpersönlichkeiten der Sowjetunion, sondern auch eines der prominentesten Opfer von Stalins Diktatur. Insofern ist es auch ein Politroman. Und es ist ein psychologischer Roman: Schostakowitschs Auseinandersetzungen mit der Sowjetrepression und ihrer Wirkung auf seine Psyche und Schaffenskraft sind eins der Hauptthemen. Die Auswirkungen dieses Drucks und der ständigen Bedrohungen sind es, die Barnes hautnah aus der Perspektive des Komponisten schildert. Trotz der Vielfalt und Dichte dieses kleinen Buchs, hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Obwohl die Handlung spannend und dicht war, vermochte sie mich nicht zu berühren. - Lag es am Sprachstil oder daran, dass alles nur angedeutet wird. Ich weiss es nicht...
  20. Cover des Buches To Kill A Mockingbird (ISBN: 9781784752637)
    Harper Lee

    To Kill A Mockingbird

    (473)
    Aktuelle Rezension von: finjalovesthesea

    Ich habe das Buch gelesen, da es auf meiner „100 Bücher die man gelesen haben muss“ Liste auftaucht. Ich finde es immer schwierig solche „Klassiker“ zu bewerten, denn ich habe das Gefühl, dass ich mit anderen Erwartungen an diese gehe.

    „To kill a mockingbird“ war seid einiger Zeit das erste englische Buch, dass ich gelesen habe, aber ich habe mich schnell an die Sprache gewöhnt.

    Die Geschichte selbst lehrt einen viel über die Gesellschaft, Vorurteile, Rassismus und die Aufrichtigkeit kindlichen Denkens.

    Trotz minimaler Längen wird dieses Werk seinem Ruf gerecht. Ich mochte Scout, Jem, Atticus, Calpurnia und die etwas schrägen Nachbarn. Die Charaktere sind sehr individuell eigentümlich gezeichnet, was mir gut gefallen hat. Die Handlung braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt, das tut aber aufgrund des tollen Settings dem Roman keinen Abbruch.

    Insgesamt eine schöne und lehrreiche Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

  21. Cover des Buches Das Tal. Das Spiel (ISBN: 9783401507354)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal. Das Spiel

    (1.017)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Die Reihe „Das Tal“ habe ich erstmals vor knapp 10 Jahren gelesen und seitdem regelmäßig rereaded.
    „Das Tal“ hat mich damals zum Lesen gebracht und ist quasi schuld daran, dass mein Geldbeutel regelmäßig weint, wegen der hohen Ausgaben für neue Bücher.

    Die Geschichte zieht einen bereits nach wenigen Seiten in seinen Bann.
    Es fängt gleich an, keine seitenlangen Erklärungen oder ähnliches, sondern man ist direkt in der Geschichte.
    Die Fragen werden dann im Laufe der Geschichte erklärt und sorgen somit immer wieder für ein paar „Aha-Momente“ und Spannung.
    Die Story selbst ist an keiner Stelle langweilig.
    Das Tal birgt viele Geheimnisse und das Verschwinden von Angela Finder ergänzt die Haupthandlung perfekt.
    Somit ist es dank der düsteren Umschreibung des Tals und der seltsamen Vorkommnissen im Tal nicht nur gruselig, sondern auch spannend.

    Die Clique, die hier im Vordergrund steht, könnte gar nicht unterschiedlicher sein.
    Die acht Studenten sind alle aus völlig unterschiedlichen Gründen im Tal gelandet und scheinen alle eine düstere Vergangenheit zu haben, die in den Folgeteilen noch thematisiert werden.

    Ich kann die Reihe absolut jedem ans Herz legen, besonders jungen Lesern und Einsteigern in diesem Genre.
    Für mich ist und bleibt diese Reihe meine absolute Alltime-Highlight-Reihe.

  22. Cover des Buches Cloud Atlas (ISBN: 5051890142146)
    David Mitchell

    Cloud Atlas

    (59)
    Aktuelle Rezension von: Valkyrie Kane
    I have absolutely no idea how to review this book. Even a week and a half later I don’t really know what to tell you.

    I could tell you that I think three sixth of this book were even more boring than watching grass grow, but that wouldn’t explain WHY I think that, would it? And since I always try to explain my reasons for liking or – in this case – not liking a book (not really), that just wouldn’t do. So…

    Bear with me here. I’ll try to do my best, okay?

    First of all: WTF did I just read?

    That was my initial reaction after having finished Cloud Atlas.

    And it wasn’t the kind of whoa-I-can’t-believe-it-what-an-eye-opener-WTF, either.

    After all the hype, and after all I’ve heard about this book, I can honestly say: I’m not impressed.

    No, really.

    “Everything is connected.” Everything is connected, my a… behind.

    “Souls cross ages like clouds cross skies.” That’s actually what it says on the tin, respectively the back of the book. So, of course, I went into it, expecting events that start in one period of time and cause other events to happen in another one. I expected soul-travelling, people meeting and meeting again in a different time, recognizing each other’s souls by looking in each other’s eyes, a turn of a phrase, a particular mannerism or whatever else, unlocking memories and allowing the characters to work together or antagonize each other to prevent certain events, that had been set in motion ages ago, from happening. Or make them happen.

    Something like that, in any case.

    If you’re like me, you’re in for a whole world of disappointment.

    The only “connection” that’s happening here is that each storyline is somehow mentioned in the following story, but only in passing and without any impact on the occurring events.

    Oh, yes! And there’s the repeated mentioning of a birthmark in the shape of a comet – which bears absolutely no consequence at all. At least not any I could see. At first I thought it was the sign of the “hero” in each of the stories, but that wasn’t it. But maybe I’m just too stupid to recognize a pattern.

    Anyway.

    There was the first storyline named “The Pacific Journal of Adam Ewing”, which was nice to read. Not that there was really anything happening, but it had a pleasant Treasure-Island-y feeling to it (only without the pirates). Still, it was a bit on the dull side. And, of course, it ends not only in the middle of the story but also in the middle of a sentence, because apparently the author thought this a good way to write a book.

    The next storyline is called “Letters from Zedelghem”. This storyline is so incredibly boring, I nearly gave up. Plus, while story 1 had some really likable (though even more unlikable) characters, story 2 only consisted of mean, selfish, stupid and despicable characters, I really didn’t want to know more about. Also: nothing happens. And it ends – again – in the middle of the story.

    To cut a long story short: ALL of the first five storylines are only half-told and end in the middle of various events. This book is constructed like this:

    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 1)
    Letters from Zedelghem (Part 1)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 1)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 1)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 1)
    Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After (Complete)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 2)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 2)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 2)
    Letters from Zedelghem (Part 2)
    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 2)

    Let’s get on with it, shall we?

    Story no. 3, “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery”, gave me hope again, and simultaneously made me wonder how and author can write so thrilling and so boring at the same time. “Half-Lives” is a really exciting read. A kind of fast-paced murder-conspiracy-economy-thriller with great characters and lots of things happening. Yes! Finally! Things are happening! I absolutely enjoyed reading about Luisa Rey and her fight with a nuclear power plant corporation.

    Only to be BORED OUT OF MY SKULL by story no. 4, “The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish”. I have to admit that here, too, things were happening, and it has a nice twist at the end, that I hadn’t seen coming, but that couldn’t distract me from the – again – very unlikable characters.

    I can only repeat myself, but I find it very, very hard to read a story written in first-person-narrator, when I completely dislike said narrator. Plus, I lose interest. So, yeah…

    “An Orison of Sonmi~451” was a very good story again. Even though I’m not that much into Science Fiction, it was absolutely captivating to read about this foreign culture and way of living that originated in… Korea, I think. And maybe not even that far in our future.

    But, of course, it couldn’t last.

    “Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After”. The sixth storyline. The first story that is actually completely told without ending in the middle of things.

    For some reason I assumed, this would be a kind of “turning point”, or some such. The chapter where all of the storylines come together, or at least a LITTLE, so we might get a hint of what this is all about.

    No such luck.

    It’s about a man from the future, who lives on an island, I think, maybe former Hawaii? I think it is mentioned somewhere.

    Why I’m not sure?

    Because I didn’t understand that much.

    I mean, yeah, write a whole story in an abominable variation of the English language, which is an effing drag to read, why don’t you? Thank you so much! I am aware that languages are changing over time, but usually WE change WITH them! We’re not thrown about 500 years into the future and supposed to understand an idiom where today’s grammar is – apparently – completely out of fashion, punctuation likewise, and letters at the end of a word, or even in between, are actually more of a suggestion than an obligation.

    I can understand that one would want to illustrate the change to mankind, but really, there HAD to be other ways. Better ways. “An Orison of Sonmi~451” was also pretty evolved, but they talked just like we do today.

    Utterly frustrating, that.

    I only read on, because I waited for the eye-opener, the wow factor, the point where I would go, “Oh! That’s how everything worked out! Oh, that’s clever!”, but it never happened. The events DON’T cause each other, the people don’t recognize each other as “familiar souls” or something, and while I really admire the construction of this book, I can’t help but ask: why?

    Why choose such an elaborate way of storytelling, only not to actually TELL anything? This book could have been written with the six short stories in sequence, and it would’ve worked just as well.

    Basically it’s a book about the suppression and/or annihilation of whole civilisations by the rich and powerful (and white), who will always try and rise themselves above the poorer and uneducated, and try to form a “master race”. And if you dare to revolt, sometimes it’s crowned with success, sometimes it costs you your life. One man/woman CAN achieve changes, but sometimes they can’t. Everything changes, yet everything stays the same.

    As long as money and power mean more than honesty, hard work and kindness, everything will always stay the same.

    And you needed SIX different stories to tell me that?

    Well, hard cheese! I knew that already!

    “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery” and “An Orison of Sonmi~451” were a joy to read, but otherwise? No. Sorry. This book couldn’t really impress me. Like I said at the beginning.
    2,5 stars out of 5 – rounded up to 3 as per usual.

    And maybe I’m mistaken, but…

    On page 166 of my version of Cloud Atlas (ISBN: 978-0-340-82278-4) it says:

    “The room was lit electric marigold, and in waltzed – backwards, luckily for me – a little witch with red corkscrew curls. ‘Mummy!’ I half heard, half lipread through the glass.”

    When that little girl is waltzing in backwards (luckily for him), how can he half lipread? If he can’t see her face, he can’t lipread (neither full nor half). And if she couldn’t see him, coming in FORWARDS, the whole “luckily-for-him” thing makes no sense at all. Do I have an error in my reasoning? (Serious question, btw. Maybe I got it wrong.)
  23. Cover des Buches Das Flüstern des Schnees (ISBN: 9783442752898)
    Alexi Zentner

    Das Flüstern des Schnees

    (27)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Diessner

    Sawgamet  ist ein kleines, meist tief verschneites Holzfällerdorf in Kanada. Gerade der reißende Fluss und die harten Winter verlangen ihren Bewohnern einiges ab. Stephan kehrt nach vielen Jahren in sein Heimatdort zurück, um seine sterbende Mutter zu verabschieden. Kaum angekommen fallen ihm die alte Geschichten seines Großvaters, Sagen des Dorfes und die schweren Zeiten seiner Kindheit wieder ein. Geschichten von denen er uns in diesem Buch erzählt.

    Die gesamte Familiengeschichte ist von Schicksalsschlägen und dem tiefen Winter in Sawgamet gezeichnet. Interessant ist, dass die Handlung durch Stephan als Protagonisten erzählt wird. Dieser schlüpft - wenn man so will - in die Rolle eines Erzählers der Geschichten seines Großvaters. Die Gegenwart erfährt dabei weniger Beachtung, lauscht man so doch eher den Erlebnissen der Vergangenheit. Dennoch kommt es zu gelegentlichen Zeitsprüngen die sich aufgrund der handelnden Figuren aber sehr gut chronologisch ordnen lassen.

    Alle Charaktere werden nur latent touchiert, man erfährt aber gerade genug um dessen Handeln nachvollziehen zu können. Tiefe Gefühle bleiben jedoch gänzlich ausgespart und zeigen sich zumeist eher in Handlungen denn in Dialogen. Hier wurde Potenzial zu berühren verschenkt. Gleichwohl ist es durch den flüssigen Schreibstil zu keinem Zeitpunkt langatmig.

    Überrascht wird man von der magischen Komponente der Geschichte. Mehrere eher unbekannte Fabelwesen erscheinen im Verlauf des Buches die jedoch nur marginale Beachtung finden. Eher wirkte es als wären sie etwas alltägliches. Eine gewissen Offenheit sollte man dem gegenüber entsprechend haben, möchte man sich umfänglich auf das Buch einlassen.

    Insgesamt hat die Handlung keine tiefe Moral oder ein klares Handlungsmotiv. Vielmehr folgt man der Familiengeschichte, deren Verlusten und den Veränderungen des Dorfes aufgrund von Witterung und Goldrausch. - Stets unter den Einfluss übernatürlicher Geschehnisse.

    Resümieren also eine gute fiktive Geschichte mit der perfekten Mischung zwischen Magie und realer Anlehnung.

  24. Cover des Buches Me Before You (English Edition) (ISBN: 9780718184001)
    Jojo Moyes

    Me Before You (English Edition)

    (261)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Als Leser:in fühlt man die gesamte Zeit mit den Figuren mit, freut sich, ärgert sich, hofft. Die Geschichte hat mich zutiefst berührt, manchmal hat sie mich sehr traurig gemacht, gleichzeitig finde ich die Geschichte dennoch schön. Die Figuren - nicht nur die zwei Hauptcharaktere - sind alles andere als oberflächlich, die Konversationen sind gut geschrieben, es bleibt spannend und man bekommt eine völlig neue Perspektive auf Dinge, die man für selbstverständlich hält. 

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