Bücher mit dem Tag "ämter"
8 Bücher
- Antonia Michaelis
Der Märchenerzähler
(1.530)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!
- Ilka Sommer
Dogilli
(16)Aktuelle Rezension von: mimitati_555Als Ilka Sommer ihren Job verliert, erinnert sie sich an ihren Traum, eine Hundepension zu führen. Gesagt, getan und fertig... Nein, so einfach ist es natürlich nicht, schon gar nicht in unserem schönen, bürokratischen Lande! Hier muss alles seine Ordnung haben. Und damit fängt es an. Es gibt so viele Vorschriften und Gesetze, die nicht immer logisch sind, zu beachten, dass es einem schwindlig werden könnte. Darüber handelt das Buch.
In witzigen Worten schildert die Autorin ihren Weg zur Selbständigkeit, berichtet über bürokratische Hürden, beschreibt wie es ist, wenn das eine Amt nicht weiß, was das andere will und umgekehrt. Was es mit einem macht, wenn die eine Aufgabe erledigt ist, sich dadurch aber plötzlich zwei neue Probleme ergeben. Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass ihr einen Parkplatz braucht, wenn ihr eine Hundepension eröffnen möchtet? Falls dies platzmässig nicht möglich ist, könnt ihr euch gegen eine vierstellige Gebühr aus dieser Verpflichtung freikaufen. Die Gemeinde wird dann mit diesem Geld einen virtuellen Parkplatz einrichten, auf den ihr aber keinen Rechtsanspruch habt. Alles klar? Daneben ist natürlich auch der Tierschutz wichtig, der Sachkundenachweis erforderlich, es müssen Seminare über Hundeverhalten und Hundehaltung absolviert werden und vieles mehr. Informativ und ehrlich schildert Ilka Sommer den Spaß und die Probleme, die sich ergeben. Besonders die Erzählungen über die Hunde haben mein Herz erwärmt. Je mehr Hunde, desto öfter ist eine Katastrophe bekanntlich vorprogrammiert. Wie die Autorin das gemeistert hat, hat mir vergnügliche Lesemomente beschert. Von mir gibt es 5 Sterne. Und nun muss ich unbedingt auf die Website der Hundepension, um Bilder von Kimba, Rumpel & Co zu suchen.
- Noemi Jordan
Maria sucht Josef
(46)Aktuelle Rezension von: CarmenMMiriam ist schwanger, völlig mittellos und lebt seit fast einem Jahr in München. Die gebürtige Dresdnerin hat die beiden Kinder ihrer Schwester aufgenommen, die mit ihrem Mann tödlich verunglückte. In ihrer ausweglosen Situation trifft Miriam auf dem Münchner Weihnachtsmarkt auf den Taxifahrer Joe, der ihr und den Kindern nach einigem Zaudern hilft. Es beginnt eine Geschichte, die wie ein Märchen klingt und zu einem weihnachtlichen Wunder wird.
Da treffen zwei verschiedene Welten aufeinander, beide vorbelastet und mit einer Menge Probleme. Da ist einerseits die Armut und andererseits die deutsche Bürokratie, unter der vor allem die Kinder zu leiden haben. Aber auch die Vergangenheit von Joe und Miriam hindert sie erst einmal daran ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Dass die Geschichte im kalten Winter, in der Vorweihnachtszeit stattfindet, macht das Ganze noch emotionaler. Und so hofft der Leser die ganze Zeit, dass Maria ihren Josef auch findet.
Eine schöne Lektüre für die Weihnachtszeit, die das Herz berührt, aber auch kritisch und nachdenklich macht.
- Ursula Burkowski
Draußen!
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAbsolut lesenswert für diejenigen, die sich für das Leben in der ehemaligen DDR interessieren. - Julia Friedrichs
Deutschland dritter Klasse
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Nichtgeschriebene und die Assoziationen zu bekannten Personen haben mir zu schaffen gemacht. Ich bin mir aus meiner priviligierten Sicht bewusst, daß es viele der in dem Buch geschilderten Schicksale tatsächlich gibt und wie stark vererbbar diese sind. Kann es aber einfach nicht ertragen, wie vor allem Kindern Hoffnungen genommen werden, weil wir Leistung vor Werte und Solidarität stellen. Habe es dann abgebrochen. Was ich gelesen habe, reicht mir aber, um Manches anders zu sehen. - Jürgen H. Ibs
Historischer Atlas Schleswig-Holstein vom Mittelalter bis 1867
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Pat Lauer
Familienforschung
(2)Aktuelle Rezension von: LilStarEine nette Übersicht über die Ahnenforschung mit einer netten Einleitung. Leider nichts tiefgründigeres. Für Laien allerdings sehr gut geeignet.