Bücher mit dem Tag "ängstigen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ängstigen" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Vampire Academy - Schattenträume (ISBN: 9783736322219)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Schattenträume

     (1.152)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Vampire Academy hat wieder seine Pforten geöffnet. Mit dem dritten Band der Reihe "Schattenträume" wird die Dhampirin Rose Hathaway vor eine wichtige Prüfung gestellt. Ihre Ausbildung zur Wächterin schreitet vorran und sie trainiert hart um nach der Schule ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende der königlichen Dragomir-Familie, beschützen zu können.
    Doch diesmal werden die Beiden gezwungen auch mal getrennte Wege zu gehen. Bei einem nötigen Praktikum, wo die Wächter jeweils einem Moroi zum Schutz zugeteilt werden um sich bei gestellten Strigoiangriffen zu behaupten, ist sich Rose sicher, dass sie Lissa zugeteilt wird - genauso wie es später nach ihrer Ausbildung der Fall sein wird. Immerhin verbindet sie ein einzigartigstes Band, was es Rose erlaubt Lissas Gefühle sehr deutlich zu spüren und sogar in ihren Kopf zu gelangen um dort Lissas Erlebnisse hautnah mitzuerleben. Etwas besseres um sie zu beschützen, gibt es gar nicht.
    Doch die Verantwortlichen der St. Vladimir Schule wollen wissen, wie beide ohne einander klar kommen. Ob sie auch mit anderen Moroi bzw. Wächtern zusammenarbeiten können und so wird Rose ausgerechnet Christian Ozera als Wächterin zugeteilt, Lissas Freund, den sie nicht wirklich leiden kann.
    Während der gestellten Übungsangriffe passiert Rose aber etwas, womit niemand wirklich gerechnet hat. Sie versagt, erstarrt zur Salzsäure und das nur, weil sie jemanden gesehen hat, der eigentlich tot sein sollte. Ihr Freund Mason, der im letzten Buch sein Leben verlor, erscheint ihr als Geist und scheint eine Botschaft für sie zu haben.
    Und dann ist da noch Victor Dashkov, der Lissa im letzten Band entführt hatte um sich ihre Gabe zur Unsterblichkeit zu nutze machen zu können. Die Freunde erfahren, dass er immer noch nicht verurteilt wurde und müssen sich mit der Frage beschäftigen, was noch alles auf sie zukommen wird...

    "Schattenträume" ist wieder ein wohlgewählter Titel. In diesem Buch wird immer mehr von dem enthüllt, was Lissa auslöste, als sie Rose von den Toten zurückholte. Rose ist schattengeküsst und die Beiden versuchen ihr Band immer weiter zu ergründen, doch einfach ist das allemal nicht.
    Die Handlung in diese Richtung hat sehr lange gebraucht um endlich auf den Punkt zu kommen und auch die Nebenfiguren kamen zunächst nicht richtig ins Spiel.
    Zu Beginn ist es wieder der schulische, langweilige Alltag, doch nachdem was die Freunde im letzten Buch erlebt haben, haben sie sich alle verändert. Rose hat zwei echte Strigoi getötet, weshalb sie sich wohl am stärksten verändert hat. Das Buch ist nach wie vor aus ihrer Sicht geschrieben und man bekommt als Leser wieder die volle Hathaway'sche Gefühlspalette zu spüren. Dank Rose' Ehrgeiz, dunklen Träumen, ihrer Sturheit, dem Wunsch mehr zu sein und dem ganzen Liebeschaos rund um Mason, der sie wollte und Dimitri, den sie als ihren Ausbilder nicht kriegen kann, war es wieder ein verwirrendes Lesegefühl. Einerseits ist Rose erwachsen, will auch als solche gesehen werden, doch sie rastet immer häufiger aus und zeigt trotzige Verhaltensweisen.
    Lissa kommt mir auch sehr schwammig rüber, auch wenn sie definitv gefestigter ist. Sie hat Führungsstärke und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Welt gerne verändern möchte.
    Über Dimitri liest man nicht viel. Er ist irgendwie zu sehr im Schatten, doch in ganz wichtigen Momenten war er da und hat den Szenen seine Stärke aufgedrückt.
    Adrian Ivashkov, ein ziemlich selbstgefälliger Vampir, der schon im letzten Buch nicht gerade Jubelstürme bei mir auslöste, nimmt in diesem Buch eine etwas größere Rolle ein. Es scheint, als könne er alles erreichen und seine schamlose Flirterei mit Rose waren nicht nur ihr zuwider, sondern auch mir. Ich mag ihn einfach nicht. Und dass er der Grund ist, wieso Christian öfter ausrastet und eifersüchtig ist, macht es auch nicht angenehmer..

    Im Untergrund der Schule scheint sich aber noch mehr aufzubauen. Schüler königlicher Abstammung werden verprügelt, aber alle halten dicht.

    Wenn das Buch zu Beginn eher abwartend und lauernd war, so war das Ende ein wahrer Ausbruch an Gefühlen, welches mir von allem am besten gefallen hat. Die Entscheidungen, die Rose treffen muss sind einfach hart und ich habe sie in dem Moment richtig in mein Herz geschlossen.

    Dieses Buch hatte von Freundschaft bis Verlust alles zu bieten und die Emotionen kamen glaubhaft bei mir an. Ein fantastisches Drama, das noch lange kein Ende gefunden hat...

  3. Cover des Buches Gänsehaut / Der Geist ohne Kopf (ISBN: 9783570209301)
    R. L. Stine

    Gänsehaut / Der Geist ohne Kopf

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Danny und Stephanie kommen bei einer Führung durch das alte Hill House, in dem es schon seit über hundert Jahren spuken soll, auf die Idee, sich am Abend dort einschließen zu lassen, um diesem Gerücht auf den Grund zu gehen. Und tatsächlich begegnen sie dem Geist ohne Kopf, der sehr an einem Ersatz interessiert ist und die Kinder durch das alte Gemäuer jagt. Zum Glück stellt sich alles bald als ein gruseliger Streich heraus - oder gibt es vielleicht doch Geister?

    Danny und Stephanie lieben es die Kids in ihrer Nachbarschaft nachts zu erschrecken und diese als Gruselgeschwister heimzusuchen. Sie schleichen sich nachts aus ihren Zimmern. Niemand weiß, wer sie sind. Gummispinnen auf dem Bett, komische Geräusche unter dem Kinderzimmerfenster, Gruselattacken aus dem Gebüsch. Sie sind für jeden Spaß zu haben und die Kids in der Stadt fürchten sie. Als sie an diesem Abend wieder einmal einen ihrer Klassenkameraden heimsuchen, da kommt Stephanie auf die Idee nach einem echten Geist zu suchen - und sie kennen einen Ort, der wie geschaffen für diese Idee ist. Das Hill House, seit Ewigkeiten verlassen, wird nur noch für Gruselführungen genutzt - die sie natürlich ein und auswendig kennen - und verflucht, seitdem ein Geist dort angeblich einem Jungen den Kopf abgerissen hat. Seitdem soll der Junge dort spuken und nach seinem Kopf suchen. Die beiden sind Feuer und Flamme für ihre Idee und machen sich auf den Weg zum Hill House. Doch was sie dort erwartet lässt ihnen die Haare zu Berge stehen.

    An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, die Idee zumindest fand ich wirklich grandios und für junge Leser ist die Geschichte sicherlich nervenaufreibend, aber mir persönlich war die Storyline dann doch zu lasch und an einigen Stellen einfach zu nervig. Danny, der ja ach so cool tun will, macht sich fast in die Hosen, während Stephanie scheinbar kein Abenteuer auslassen will. Nur, um nicht als Angsthase dazustehen geht Danny mit in das Hill House, wo sie sich bald von der Gruppenführung absetzen. Dabei kommt es immer wieder zu gruseligen Situationen, hauptsächlich von Stephanie hausgemacht. Das war einmal gruselig. Das ging noch ein zweites Mal, aber dann war es einfach nervig, weil man ahnen konnte, dass Stephanie ihre Finger im Spiel hat. Interessant wird es erst als ein weiterer Junge auftaucht, aber auch hier kam dann nur noch wenig Stimmung auf. Was mich persönlich an der Geschichte noch ein bisschen hat stutzen lassen - was sind das nur für Rabeneltern, die es nicht mal bemerken, dass ihre Kinder sich nachts raus schleichen und andere Kinder terrorisieren. Etwas unrealistisch. Aber ich denke für ein Kinderbuch schon okay. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte aber wirklich gelungen und voller toller Ideen. Die Legenden um die Geister, die in dem Haus gewohnt haben, fand ich dabei ganz besonders gut. Das hat für das Haus schon eine gewisse Stimmung erzeugt und hat auch Spaß gemacht. Davon hätte der Autor ruhig noch mehr schreiben können.


    Empfehlen möchte ich das Buch allen Gruselfreunden, ob jung oder alt. Wer nicht auf Details achtet und kein Problem mit einem Kinderbuch und einer sehr fiktiven Fantasie - in Hinsicht auf die nächtlichen Aktivitäten - hat, der wird hier voll und ganz auf seine Kosten kommen. Darüber hinaus sollte man kein Problem damit haben, dass die Geschichte sehr voraussehbar ist.


    Idee: 4/5
    Details: 3/5
    Charaktere: 4/5
    Gruselspaß: 4/5
    Voraussehbarkeit: 3/5


    Gesamt: solide 3/5

  4. Cover des Buches Gänsehaut / Nachts, wenn alles schläft (ISBN: 9783570202630)
    R. L. Stine

    Gänsehaut / Nachts, wenn alles schläft

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Inhalt:  Billy weiß nicht mehr weiter. Gut, jedes Camp hat seine Horrorgeschichten, doch bei ihm im Camp Blankenstein, scheinen sie real zu werden. Kinder verschwinden oder waren angeblich nie da und was ist das für eine Hütte, von der sie sich des Nachts fernhalten sollen?

    Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre

    Themen: Ferien - Feriencamp - Grusel

    Mein Eindruck: Die Bücher von R. L. Stine sind so aufgebaut, dass man durchgehend misstrauisch ist oder sich gruselt. Die meisten seiner Kapitel enden mit einem Cliffhanger, sodass es einem immens leicht passiert, dass man nur noch ein weiteres Kapitel lesen will und dann ist man mit dem Buch durch. 124 Seiten hat dieser Band und hat mich in Spannung gehalten. Das Ende kam komplett überraschend. Also, wer mir das Ende voraussagt, der muss wirklich Wahrsager sein, denn es gab zumindest für mich keine ersichtliche Spur. Ich muss sagen, dass das Ende so seltsam ist, dass es dafür den Punkt Abzug gab - Ich fand es sehr weit hergeholt. Als hätte er noch ein paar Seiten mehr scheiben wollen, aber nicht gedurft. Manche mögen es witzig finden, doch mich hat es nicht überzeugt. 
    Dieses Buch ist als schnelle Unterhaltung gedacht. Für ein bisschen Gruselfeeling und ganz besonders für Nichtleser. 
    Das was ich erwartet habe, bekam ich geliefert und bin durchaus zufrieden. 

    Wem empfehlen: Für alle R.L. Stine Fans und all jene, die vielleicht sogar in ein Ferienlager fahren. 

  5. Cover des Buches Gänsehaut. Panikpark (ISBN: 9783570206959)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Panikpark

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Die 12-jährige Lizzy macht mit ihrer Familie einen Ausflug. Unterwegs verfahren sie sich und landen an einem seltsamen, verlassenen Vergnügungspark namens "Horrorland". Neugierig gehen sie hinein und entdecken, dass der Freizeitpark seinen Namen zu Recht trägt: Das gesamte Personal ist als Monster verkleidet, und es gibt alle möglichen schaurigen Attraktionen, eine gruseliger als die andere. Aber so richtig unheimlich wird es erst, als es dunkel wird - denn plötzlich wirkt alles unglaublich echt ...


    Cover:
    Wie alle Cover der Gänsehautreihe passt auch dieses sehr gut zu der Geschichte. Zu sehen ist hier der Eingang des Panikparks, in dem die Helden des Buches ihr Abenteuer erleben. Der Eingang wirkt mit dem Monster irgendwie schon ein bisschen gruselig und bedrohlich und verspricht dem Leser eine Geschichte mit einem Park in dem man das Gruseln lernt. Sehr stimmig gemacht. Das gefällt mir persönlich richtig gut.


    Eigener Eindruck:
    Lizzy ist mit ihren Eltern, ihrem kleinen Bruder und dessen Kumpel auf den Weg zu einem Ausflug. Es ist brütend warm und irgendwann muss die Familie feststellen, dass sie sich verfahren hat. Eine kleine Katastrophe für Lizzy, denn sie hatte gehofft dem fahrenden Brutkasten samt den blöden Sprüchen von ihrem Bruder und seinem etwas ruhigeren Freund bald entkommen zu können. Als der Vater auf der Straße wendet, da dauert es nicht lange, bis der Familie ein eigenartiges Schild auffällt. Ein Monster weist den Weg zu einem Horrorpark...dabei ist sich Lizzy mit ihren Eltern sicher, dass das Schild vorher nicht da gewesen war. Auf Drängen des kleinen Bruders und weil die Eltern ein schlechtes Gewissen haben, weil der andere Ausflug eh ins Wasser gefallen wäre, macht sich die Familie auf den Weg in den Panikpark. Bereits zu Beginn ereignet sich eine Katastrophe. Das Auto der Familie explodiert auf dem Parkplatz. Während die Eltern versuchen ein Telefon zu finden, dürfen die Kinder sich in dem Park allein umsehen in dem die Schausteller und ihre Kostüme gruselig echt aussehen. Als dann immer mehr unheimliche Dinge passieren, ist sich Lizzy sicher, dass sich sich in einem echten Monsterpark befinden und will den Park so schnell wie möglich verlassen. Doch immer wieder geschieht etwas Unerwartetes.

    Der 40te Band aus der „Gänsehaut-Reihe“ aus der Feder von R.L. Stine ist für Kids wieder ein Gruselwerk schlechthin. Entgegen der sonstigen Bücher die ich bis jetzt gelesen habe, lernen hier nicht nur die Kinder das Gruseln, sondern auch ihre Eltern. Wie in allen Teilen sind die Charaktere aber hauptsächlich Kinder zwischen zehn bis zwölf Jahren, welche entweder das Gruseln von Hause aus lieben oder Angst haben, dies aber auf keinen Fall zugeben wollen, besonders nicht vor ihren kleinen Geschwistern, welche natürlich auch immer sehr nervtötend sind. Ansonsten ist der Rest der Bücher immer mit einem gleichen Schema aufgebaut. Man hangelt sich von Kapitel zu Kapitel, wobei zum Ende hin immer etwas gruseliges passiert, was sich dann jedoch im nächsten Kapitel als Irrtum erweist oder anders „ungruselig“ auflöst. Erst zum Ende hin kommt dann das wirkliche Schrecken.

    Das Abenteuer von Lizzy und ihrer Familie hat mir ganz gut gefallen. Ein Monsterpark, samt Autoexplosion war schon einmal etwas anderes. Auch, dass die Eltern der Kinder sich hier mit in den Gruselpark begeben haben und auch das Gruseln lernen, das war mir recht neu und ich fand, dass es eine frische Idee ist. Trotzdem hätte ich mir, besonders für diesen supertollen Gruselpark, noch mehr Details gewünscht, einfach, um die gruselige Stimmung noch mehr greifbar zu machen. Auch die Reaktionen der Eltern samt ihrer Kinder zum Ende hin hätte man noch ein bisschen mehr ausschmücken können. Das hätte noch spannender sein können.

    Empfehlen möchte ich das Buch trotzdem allen kleinen und auch großen Freunden der Gänsehaut-Reihe. Dieser Band macht Spaß und es gibt viele neue Dinge in der Gruselwelt von R.L. Stine zu entdecken. Vor allem für junge Leser sind die Bücher ganz toll, denn sie lassen sich durch die recht kurzen Kapitel sehr schön in Leseetappen einteilen.

    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 3/5


    Gesamt: 4/5
  6. Cover des Buches Gänsehaut. Der Kopf mit den glühenden Augen (ISBN: 9783570205389)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Der Kopf mit den glühenden Augen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Mark reist in die Südsee, um seine Tante, eine berühmte Wissenschaftlerin, zu besuchen. Doch Tante Benna ist wie vom Erdboden verschluckt. Mit der gleichaltrigen Karin macht sich Mark auf die Suche, wobei ihm der Schrumpfkopf mit den glühenden Augen, ein Geschenk seiner Tante, den Weg weist. Im Dschungel lauern viele Gefahren auf die beiden: bissige rote Riesenameisen, Treibsand, wilde Tiere. Doch mit Hilfe der Magie des Schrumpfkopfes gelingt es Mark, das Abenteuer unbeschadet zu überstehen.


    Cover:

    Wie zu jedem Cover der Gänsehaut-Reihe hat er Designer hier auf ein Thema aus der Geschichte zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen grünen Schrumpfkopf, der dem Betrachter recht bedrohlich entgegen blickt. Das finde ich wieder sehr passend und auch recht stimmig. Wie immer eine absolut gute Leistung und eine gute Vorbereitung auf das, was den Leser hier erwartet, auch wenn ich anstatt des Kinderzimmers eher den Dschungel als Hintergrund lieber gesehen hätte.


    Eigener Eindruck.

    Mark lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in Amerika. Während er es liebt ein Dschungel-Adventure-Game am PC zu zocken und seine Freunde schon damit langweilt, ist er immer wieder für dieses Spiel zu begeistern. Als eine Mitarbeiterin seiner Tante aus den Tiefen des Dschungels anreist und ihm als Geschenk einen Schrumpfkopf von seiner Tante überreicht, ist Mark hin und weg. Als sie ihm schließlich vorschlägt seine Tante im Dschungel zu besuchen, kann Mark sein Glück kaum fassen. Doch die Ernüchterung bei der Ankunft im Dschungel setzt schnell ein, denn seine Tante ist verschwunden und scheinbar ist Mark der Einzige, der sie finden kann. Doch bald muss Mark auch noch feststellen, dass in dem Camp, in dem er sich aufhält nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Er versucht das Geheimnis um das Verschwinden seiner Tante zu lösen und bekommt dabei Hilfe von der Tochter eines der Forscher, der Mark jedoch nicht ganz geheuer ist. Und dann beginnt sein Schrumpfkopf auf einmal zu leuchten…


    Die Geschichte aus dem Universum von R.L. Stine lässt sich sehr leicht lesen und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. In gewohnter Manier hangelt man sich von Ereignis zu Ereignis, wobei jedes Kapitel in einem Höhepunkt endet, jedoch schnell im nächsten Kapitel aufgelöst wird. Entgegen der anderen Geschichten von R.L. Stine und seiner Gruselromane haben wir es hier weniger mit dem Element des Übernatürlichen zu tun, sondern es handelt sich hier mehr um eine Art Abenteuerroman mit Hang zum Kriminalroman für Jugendliche. Das ist einmal etwas Anderes und könnte auch Spaß machen, wenn die Handlung nicht so vorhersehbar wäre, wie in diesem Band. Das ist schade und nimmt den ganzen Lesespaß. Außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass mir der Charakter des Mark nicht wirklich sympathisch wurde und auch seine Wegbegleiterin Karin war mir von Anfang an unsympathisch und es war schnell herauszufiltern, welche Rolle sie wohl spielen würde. Wirklich schade. Effektiv haben wir hier also eine mittelmäßige Geschichte, die wahrscheinlich nur hartgesottene Fans der Reihe begeistert. Schade.


    Fazit:

    Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht. Leider eine recht lahme Geschichte aus dem großen Universum von R.L. Stine. Das kann er definitiv besser.


    3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783570205389

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 128 Seiten

    Verlag: cbj


  7. Cover des Buches Gänsehaut. Die Nacht der glühenden Kürbisse (ISBN: 9783570211434)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Die Nacht der glühenden Kürbisse

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Weeping_Angel_13

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    Hallo Bookies ‼️ Kennst Ihr schon?

    *****

    Titel: Gänsehaut: Die Nacht der glühenden Kürbisse > Band 60 [Goosebumps: Attack of the Jack O' Lanterns > Band 48] 

    [selbst gekauftes Exemplar]

    Autor: R. L. Stine @rl_stine1 [Instagram]

    Erscheinungsdatum: 1.Sep.2002

    Taschenbuchausgabe:  128 Seiten 

    Verlag: omnibus Verlagsgruppe Random House [cbj] 

    Auflage: 6. 

    Genre: Horror 

    Begonnen: Donnerstag, 31.10.2019

    Beendet: Freitag, 01.11.2019

    🎃

    KURZ UND KNAPP: 


    Grusel, Grauen, Gänsehaut…mehr gibt es nicht zu sagen… 🎃🎃👽👽

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    🕸️

    DIE CHARAKTERE IM BUCH… sind interessant und gut beschrieben. Das Einzige was irgendwie nervt ist Eva mit ihrem ständigen Geknurre, wenn ihr was nicht passt. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. Ansonsten finde ich die Figuren ganz okay. 

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    DIE STORY… ist ganz nett. Teenie Rache an Halloween gepaart mit einer Prise Horror. Die glühenden Kürbisse lädt zum gruseln ein und das Ende ist wirklich überraschend. 

    🕸️

    DER SCHREIBSTIL  …  ist kindgerecht,flüssig und man kommt gut in die Geschichte hinein

    🕸️

    DAS COVER … Was einem sofort ins Auge fällt ist das Cover. Es ist nicht wie so oft flach, nein es hat kleine Erhebungen. Wenn man mit den Fingern über den "Gänsehaut" Schriftzug streift spürt man, dass sie sich vom Rest des Buches abhebt. Es wirkt richtig dreidimensional durch die erhabenen Strukturen und auch das Material fühlt sich gut an. Das gefällt mir gut. 👍 5/5 Sterne

    🕸️

    DAS BUCH … ist lesenswert und verkürzt einem die regnerischen Tage perfekt. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen, nettes Lesevergnügen!

    🕸️🕸️🕸️

    Meine Bewertung zum Buch:


    Story 3 🌟

    Originalität 3 🌟

    Spannung 3 🌟

    Überraschungseffekt 5🌟

    Humor 3 🌟

    Emotionen 3 🌟

    Schreibstil 3🌟

    Cover 5🌟

    Lesespaß 4🌟

    Weiterempfehlung 3,5🌟



  8. Cover des Buches Das unheimliche Labor (ISBN: 9783570201510)
    R. L. Stine

    Das unheimliche Labor

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Für die beiden Kinder Margaret und Casey ist es strengstens verboten in den Keller zu gehen. Nachdem ihr Vater, ein berühmter und erfolgreicher Botaniker, seinen Job verloren hat, baut er sich im Keller sein eigenes Labor. Mit der Zeit verhält der Vater sich jedoch merkwürdig und verbringt immer mehr den Tag Keller. Eines Tages halten es Margaret und Casey nicht mehr aus von Neugierde und gehen, trotz des Verbots, runter in den Kellern. Doch dann lüften sie eine schaurige Entdeckung...“

     

     

    Fazit

    Ich finde den Schreibstil des Autos für Kinder ab 10 Jahren sehr angenehm und leicht zu lesen. Es ist für Kinder spannend, gruselig und stellenweise auch etwas witzig. Die Handlung finde ich jetzt noch gut gemacht und spannend, auch wenn es nicht mehr gruselig ist. Als Kind habe ich dieses Buch geliebt und regelrecht verschlungen, weswegen ich es nach langem wieder lesen musste. Der Ort und die Charaktere sind sehr gut und spannend beschrieben, was einen sehr gut in die Geschichte reinkommen lässt. Es ist auf jeden Fall ein gutes Kinderbuch, was auch für Erwachsene ideal für zwischendurch ist für Kinder definitiv zu empfehlen.

  9. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.53 (ISBN: 9783570209370)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.53

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Ein unheimliches Wesen profitiert vom Unglück anderer. Die Familie der 12-jährigen Kat zieht in eine alte Villa. Bei ihrem ersten Erkundungsgang entdeckt Kat unter der Küchenspüle einen Schwamm, der sich bei näherer Betrachtung als ein lebendiges Wesen herausstellt. Er atmet und gerät jedes Mal in Ekstase, wenn um ihn herum ein Unfall passiert. Bald wird Kat klar, dass er sich vom Unglück anderer ernährt. Mit jedem gewaltsamen Versuch, das Wesen loszuwerden, gewinnt es an Kraft. Mit viel Liebe gelingt es Kat schließlich, den bösen Schwamm zu zerstören.

    Cover:
    Passend zu den anderen Covern der Gänsehaut-Reihe ist auch dieses Cover gestaltet. Es zeigt eine Szene aus dem Buch. Hier zu sehen ist der geöffnete Schrank einer spüle und hinter dem Abwasserrohr blicken zwei bedrohliche Augen heraus. Das beschreibt die Geschichte wirklich gut und macht durchaus neugierig.


    Eigener Eindruck:
    Kat kann es kaum glauben, in was für ein großes Haus sie und ihre Familie einziehen. Es scheint der perfekte Traum zu sein. Doch bereits beim Einzug geschehen unheimliche Dinge. So findet ihr Hund Killer unter der Spüle einen eigenartigen Schwamm, welcher zu leben scheint. Immer wieder hört sie ihn atmen, spürt sein kleines Herz pochen und schließlich schaut das Wesen sie auch an. Am Anfang ist Kat noch ganz entzückt dieses Wesen entdeckt zu haben und will es auch gar nicht mit ihrem kleinen Bruder teilen. Doch ab da passieren unheimliche Dinge. Ihr Vater fällt von der Leiter und denkt, dass Kat ihn gestoßen hat. Ihre Geburtstagsparty fällt wortwörtlich ins Wasser und auch sie selbst und ihr kleiner Bruder haben immer wieder kleinere Unfälle. Bald ist sich Kat sicher, dass das kleine schwammartige Wesen dafür verantwortlich ist und sie soll Recht behalten. Immer dann, wenn das Wesen Unglück in seiner Nähe spürt, dann scheint es sich sehr zu freuen. Kat beginnt den Schwamm zu hassen und will ihn loswerden. Doch egal was sie tut, der Schwamm scheint einfach unzerstörbar zu sein...

    Der 53te Band der „Gänsehaut-Reihe“ aus der Feder von R.L. Stine begeistert wieder durch seine Idee. Ein kleiner Schwamm und solch ein großes Unheil. Da muss man erst einmal drauf kommen. Die Schreibweise des Autors ist gewohnt angenehm, sodass man schnell in die Geschichte hinein findet. Die Charaktere sind sehr angenehm gestrickt. Wie immer haben wir den Helden der Geschichte in einem Alter von ca. 12 Jahren. Dazu gibt es noch einen jüngeren Geschwisterteil, der immer versucht seine Schwester zu erschrecken. Immer wieder kommt es zu Zankereien zwischen den Beiden, doch wenn es darauf ankommt, dann halten die beiden zusammen.
    Für Erwachsene ist das Buch vielleicht nicht mehr so gruselig, jedoch denke ich, dass Kids hier wirklich ihren Spaß haben werden. Die Kapitel lassen sich sehr schön einteilen. Dadurch verliert der junge Leser nicht so schnell den Lesespaß. Außerdem endet jedes Kapitel in einem spannenden Moment, was die jungen Leser bei Laune hält. Das System mit dem spannenden Ende am Kapitel ist in jedem der Gänsehaut-Bücher gleich. Wer eins gelesen hat, der kann in etwa ahnen, wie die jeweilig anderen Geschichten sich von der Spannung her zusammen setzen.

    Empfehlen möchte ich das Buch allen Gruselfreunden und Fans der Gänsehaut-Reihe. Ihr kommt hier definitiv auf eure Kosten.


    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 4/5


    Gesamt: 4/5
  10. Cover des Buches Das Spiel der Götter (9) (ISBN: 9783734160400)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (9)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Alle Kriege sind sinnlos! Unterjochung und Niederlage erzeugen Groll und Hass, und solche Dinge können nicht mit Geld ungeschehen gemacht werden."

    Ob dies ein böses Ende nehmen wird? Ich weiß es nicht... Ich kann lediglich erahnen, dass Forcht mehr als nur unglücklich sein muss. Wer würde nicht innerlich brodeln wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch, wenn sein jüngerer Bruder die eigene Verlobte als Treuebeweis fordern würde? Als Trophäe, als Zeichen des Sieges über den Bruder! Und wenn dieser Vulkan ausbricht, wird seine glühend heiße Wut alles in seinem Weg zerstören. Möchte ich dann noch hier sein? Im Moment hadere ich mit mir - bin hin und her gerissen: Soll ich bleiben und meknem Freund Trull zur Seite stehen? Oder sollte ich mich lieber Seren Pedac anschließen und die Tiste Edur verlassen? Die Tiste Edur, die verseucht wurden durch die Macht des Verkrüppelten Gottes. Die sich von ihren Wurzeln und Überzeugungen abgewandt haben. Und Rhulad? Rhulad, der sich zum Imperator aufgeschwungen hat und den Einflüsterungen dieses Gottes erlegen ist. Bereut er es mittlerweile das Schwert empfangen zu haben? Was bedeutet es für ihn, wieder und wieder zu sterben, jedoch nie auf die Erlösung des Todes hoffen zu können? Mittlerweile empfinde ich tiefste Mitleid für Rhulad. Der Wahnsinn hat ihn schon in seinen Fängen und ist kurz davor ihn zu zerreißen. Ob es ein Glück für ihn ist, dass Udinaas sein Sklave und Freund ist, wird sich noch herausstellen müssen.

    "Hol und der Abtrünnige, der Tod ist überall um uns herum. Wir treten über ihn hinweg, wir atmen ihn ein, wir saugen seine Essenz in unsere Lungen, in unser Blut. Wir nähren uns jeden Tag von ihm. Wir gedeihen inmitten von Verfall, Zersetzung und Auflösung."

    Dieser neunte Band ist der bisher schwächste der 19-bändigen Reihe rund um Steven Eriksons "Spiel der Götter". Die Story selbst gehört inhaltlich zum achten Band und spielt wie dieser in der Vergangenheit. Einige Fragen werden hier geklärt und interessante und wahrscheinlich nicht ganz unwichtige Details erklärt. Dadurch zog sich die Story jedoch etwas. Glücklicherweise konnte mich der Erzählstrang rund um Tehol und Bagg in Letheras immer wieder aufheitern und amüsieren. Diese Passagen kamen immer zum richtigen Zeitpunkt. Und das sehr temporeiche und sich mit Ereignissen überschlagende Ende, konnte mich dann auch mit diesem Band versöhnen.

    "Die Frage, ob jemand das, was geschieht, verdient hat, sollte - wenn überhaupt - nur höchst selten gestellt werden. Sie zu stellen, führt zu tödlichen Urteilen und zu durch und durch bösen Taten. Die Wiederholung von Gräueltaten im Namen der Gerechtigkeit führt zu neuen Gräueltaten."

  11. Cover des Buches Die unheimliche Puppe kehrt zurück (ISBN: 9783570240359)
  12. Cover des Buches Endstation Gruseln (ISBN: 9783570240335)
    R. L. Stine

    Endstation Gruseln

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Endstation Gruseln" hat schon einem Gänsehaut bereitet. Man konnte sich aber hin, und wieder ein lachen nicht verkneifen.
  13. Cover des Buches Gänsehaut. Die Geisterschule (ISBN: 9783570205983)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Die Geisterschule

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Bücherwurm88♥
    Als Kind war das mein Lieblingsbuch! Ich fand den Fahrstuhl klasse, der seitwärts fahren konnte, und ich fand als Kind, dass das Buch das gruseligste überhaupt war! Einfach klasse :)
  14. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.55 (ISBN: 9783570209684)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.55

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Überraschend bekommt Jason von seinen Eltern einen tollen, alten Spiegel geschenkt. Doch von Anfang an hat er das Gefühl, dass mit dem Spiegel etwas nicht stimmt. Manchmal sind sonderbare Schatten darin zu sehen und eines Tages verschwindet sein bester Freund. Jason kann sich das alles nicht erklären, aber dann kommt auch er dem Spiegel zu nahe...

    Das Buch:
    Jason ist zwölf und lebt mit seiner Familie in einem kleinen Häuschen. Seine ältere Schwester Claudia hat es sich zur Aufgabe gemacht ihm immer gruselige Streiche zu spielen oder ihn wegen seinem noch immer kindlich eingerichteten Zimmer aufzuziehen. Da sein Vater seit einem Jahr arbeitslos ist, beschließen seine Eltern ihm trotz Geldmangel das Zimmer ein bisschen aufzupeppen und kaufen ihm eine alte Kommode, die sie aufbereiten wollen und einen alten Spiegel von dem Jason absolut begeistert ist. Als er eines Abends eine geschriebene Warnung auf dem Boden findet, dass der Spiegel Unheil bringt, ist sich Jason sicher, dass Claudia ihm wieder einen Streich gespielt hat. Doch plötzlich glaubt er in dem Spiegel eine Bewegung gesehen zu haben und als sein Hund sich verändert und sein bester Freund Fred plötzlich verschwindet, ist sich Jason sicher, dass der Spiegel etwas damit zu tun hat. Und damit behält er auch Recht, denn bald zeigt sich der Geist, der in dem Spiegel wohnt. Doch wie kann er seinen Freund retten?


    Eigener Eindruck:
    Diese Geschichte von R.L. Stine aus seiner Jugendbuchreihe „Gänsehaut“ ist in meinen Augen wirklich gut gelungen. Stine schreibt gewohnt einfach und in jugendlicher Sprache, sodass man die Geschichte schnell begreifen kann, keine Fragen offen bleiben und die Seiten einfach so dahin fliegen. Seinem Schreibstil treu bleibend versucht er in jedem Kapitel mit einer spannenden Stelle zu enden, sodass man gleich weiter lesen möchte, was denn nun passiert ist. Die Geschichte von Jason und Fred ist wirklich gelungen. Man fiebert mit den Jungs mit und hofft, dass sie dem Geist aus dem Spiegel irgendwie entwischen können. Was Jason dabei erlebt ist für junge Leser sicher haarsträubend, für Erwachsene sicher nur ein müdes Lächeln, aber trotzdem interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass junge Leser vielleicht sogar ein bisschen Angst vor Spiegeln bekommen und damit hat Stine in meinen Augen sein Ziel voll und ganz erreicht, nämlich das junge Publikum zum fürchten zu bringen. Trotzdem hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass Stine bezüglich der Schwester ein bisschen mehr bei der Realität geblieben wäre, denn bei den Streichen, die sie ihrem Bruder spielt, wäre wohl kein Elternteil so seelenruhig geblieben wie die Eltern von Jason. Trotzdem finde ich das Buch gut gemacht und halte es für eine solide Gruselgeschichte für junge Leser.


    Charaktere:
    Fred ist an sich ein ganz sympathisches Kerlchen. Er will stark und mutig sein, hat aber mehr Angst als Vaterlandsliebe. Besonders seiner Schwester scheint es immer wieder zu gelingen ihn zu erschrecken, was ihn wirklich ärgert. Aber er ist auch ein guter freund, das beweist er spätestens dann, wenn er seinen Freund Fred versucht zu unterstützen, obwohl der mehr als unsportlich ist. Trotzdem feuert Jason ihn immer wieder an es weiter zu probieren. Das finde ich, ist ein richtig feiner Charakterzug. Außerdem mag ich seinen Mut den er im Laufe der Geschichte entwickelt.

    Seine Schwester Claudia hingegen finde ich als Charakter oder besser gesagt vom Charakter her wirklich grauenhaft. Durch die ständigen Streiche und ihre überhebliche Art nervt sie einfach nur und das macht sie nicht sonderlich sympathisch. Eigentlich ein bisschen schade. Außerdem wäre ich der Meinung gewesen, dass man sie vielleicht hätte noch ein bisschen mehr in die Handlung einbauen können, besonders, als Jason wegen dem Geist so richtig in der Klemme sitzt.


    Cover:
    Das Cover ist typisch für die „Gänsehaut“-Reihe in einem lilanen Grundton gehalten. Darauf zu sehen ist oben der Titel und darunter ein alter Spiegel aus dessen Glas eine Monster- beziehungsweise Geisterhand herausragt. Das wirkt schon ein bisschen gruselig und ich denke, dass es durchaus neugierig auf die Geschichte macht. Außerdem ist das Cover sehr aussagekräftig bezüglich des Inhalts und somit in meinen Augen wirklich gelungen.


    Daten:
    Taschenbuch: 128 Seiten
    Verlag: cbj (1. Juni 2001)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3570209687
    ISBN-13: 978-3570209684
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    Verpackungsabmessungen: 18,2 x 12,6 x 1,5 cm




    Idee: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Emotionen: 3/5
    Details: 4/5
    Gruselfaktor: 4/5

    Gesamt:4/5

    (Rezension hier auf LB bereits bei einer anderen Version veröffentlicht)
  15. Cover des Buches Das Spiel der Götter (8) (ISBN: 9783734160394)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (8)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Kein Volk ist einzigartig oder etwas Besonderes - oder genauer, sollte es zu seinem eigenen Wohl besser nicht sein."

    Das Krächzen einer Krähe weckt mich. Doch noch immer bin ich so unsagbar müde. Als mein Blick über den Himmel gleitet, entdecke ich die Krähe, welche mich weckte und erneut dringt ihr raues Krächzen an mein Ohr. Es verursacht mir eine Gänsehaut - was allerdings nicht allein ihrem Rufen geschuldet ist, nein! Diese Krähe ist weiß und das bedeutet ein Unheil zieht auf...

    Ich bin Gast bei Trull Sengar und seiner Familie. Der Hexenkönig, Hannan Mosag, hat eine Versammlung einberufen, bei der er den Brüdern Forcht, Trull, Binadas und Rhulad, sowie den beiden Söhnen der Familie Buhn, einen wichtigen Auftrag überträgt. Sie sollen sich auf den Weg in die Eisfelder machen, um dort im Norden, wo einst die Jheck lebten, etwas Wichtiges für ihn zu besorgen. Etwas, das im Eis versteckt ist. Es versteht sich von selbst, dass ich die jungen Männer begleite, bin ich doch neugierig auf die Eisfelder, welche ich nie zuvor gesehen habe. Doch diese Quest stellte sich von Anfang bis Ende als riesengroßer Fehler heraus ...

    Aber das ist nicht unser einziges Problem. Schon seit einiger Zeit verstoßen die Letherii gegen die alten Verträge und Hannan Mosag ist sich durchaus bewusst, dass ihm die Zeit davonläuft. Die Letherii werden kommen. Sie werden kommen, um die Tiste Edur zu vernichten. Ich glaube ihnen ist nicht klar, dass die Edur keineswegs mehr die leichte Beute sind, die sie mal waren. Es stimmt, dass es nur noch sechs Stämme gibt. Jedoch vereinen sie sich alle unter dem Hexenkönig und ich sah auf der Versammlung viele starke Krieger unter ihnen. Die Karten sind noch nicht gemischt und die Würfel noch nicht gefallen. Welches Spiel die Götter spielen erfahren wir als letzte...

    "Wir waren ein gefallenes Volk, und der Imperator verkündet, dass wir wieder emporsteigen werden. Er ist wahnsinnig, denn wir steigen nicht empor. Wir fallen - und ich fürchte, dieser Abstieg wird kein Ende finden."

    Dieser achte Band greift zurück in eine Zeit, die vor dem ersten Band spielt und in eine Region, die dem Malazinischen Imperium gänzlich unbekannt ist. Es ist eine Reise, in die Vergangenheit der Tiste Edur, ihrer Götter und ihrer Feinde, der Letherii. Eine Reise, die ich sehr interessant finde und bei der ich gespannt bin, wo Erikson mit uns hin will.

    Besonders geliebt habe in diesem Band die witzigen Dialoge zwischen Tehol und seinem Diener Bagg und als im Verlauf der Geschichte noch die tote Diebin Shurq Elalle hinzu kam, wurde es doch gleich noch eine Spur amüsanter. Es ist die Art von trockenem Humor, der mich beim Lesen schmunzeln lässt.

    Insgesamt war dieser Band etwas ruhiger, was aber sicher auch daran liegt, dass - mit Ausnahme von Band 1 - die Bände im Deutschen immer auf zwei Bücher aufgeteilt wurden. Zum Ende des Buches hat man jedoch schon gemerkt, dass sich die Situation nun zuspitzen wird.

  16. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.41 (ISBN: 9783570206966)
  17. Cover des Buches Gänsehaut. Die Geisterhöhle (ISBN: 9783570206942)
  18. Cover des Buches Rache ist... (ISBN: 9783570207192)
    R. L. Stine

    Rache ist...

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum inhalt:
    Rache ist süß - aber mit Zauberei ist nicht zu spaßen! Die 12-jährige Wade wird von ihrem Bruder Micah tyrannisiert. Als sie sich mit Hilfe der zwielichtigen Iris an ihm rächen will, geht alles schief. Die für Micah gedachten Qualen treffen sie selbst. 

    Cover:
    Das Cover fand ich eigentlich recht ansprechend und auch passend zu der Geschichte, da auch dieser Rabe vorkommt. Er wirkt bedrohlich und das passt zu der Gänsehaut-Reihe. Kurz und knackig, in meinen Augen ist das Cover stimmig und perfekt.

    Eigener Eindruck:
    Wade (im Buch eigentlich mit anderem Namen benannt, aber ich halte mich mal an die Inhaltsangabe) hat es nicht einfach. Immer und immer wieder wird sie von ihrem älteren Bruder gepiesackt. Er lässt einfach keine Gelegenheit aus, um sie zu blamieren, sei es mit der Vorführung ihrer Unterwäsche, wenn ihre Freunde da sind oder bei so manch alltäglicher Situation in der Schule. Es ist einfach nicht mehr zum aushalten! Und scheinbar kennt ihr Bruder keine Gnade. Das ist auch der Grund, warum Wade sich immer mehr an dem Wort "Rache" orientiert. Sie liebt Filme mit diesem Wort und sowieso alles, was damit zu tun hat. Als es ihr Bruder wieder einmal auf die Spitze treibt und Wade einen Zeitungsartikel entdeckt, der richtige "Rache" durch eine Verwünschung verspricht, ist Wade Feuer und Flamme, das ist ihre Chance endlich ihre Rache an ihrem Bruder auszuüben. In einer Nacht- und Nebelaktion macht sich Wade auf den Weg zu einer Magierin, die sie wohl besser nicht aufgesucht hätte, denn all ihre Wünsche scheinen schief zu gehen...

    Band 44 der Gänsehaut-Reihe aus der Feder des berühmten Jugendschriftstellers R.L. Stine konnte mich leider dieses mal nicht überzeugen. Zwar ist die Idee zu der Geschichte und die Schreibweise des Autors sehr angenehm, aber die Spannung blieb in diesem Buch einfach auf der Strecke. Viele stellen sollen wohl gruselig sein, sind aber nur stinklangweilig. Dadurch zieht sich das Lesen teilweise dahin wie zäher Kaugummi und auch die finale Szene war mehr als langweilig. Ich konnte gar nicht fassen wie stumpf das abgehandelt wurde. Es war einfach nur enttäuschend. Da fehlen einem fast schon die Worte. Das war definitiv keine Glanzleistung von R.L. Stine, da ist man durchaus bessere Gruselgeschichten gewöhnt. Wirklich schade. Vor allem auch bei der Protagonistin hat der Autor mächtig daneben gegriffen. Wade nervt einfach nur. Durch ihre ständigen Rachegedanken wirkt sie einfach nur unsympathisch und auch zu ihrem besten Freund ist sie durch diese Art einfach ungenießbar. Da gab es einfach nur Minuspunkte auf der Sympathieskala. Eigentlich hätte man wohl Mitleid mit ihr haben sollen, weil sie immer gepiesackt wird, aber so hat man sich eher darüber gefreut. Schade.

    Fazit: 
    Kann man als absoluter Fan der Reihe mal gelesen haben, ansonsten sollte man hier besser die Finger davon lassen. Das kann R.L. Stine definitiv besser.  

    Idee: 5/5
    Details: 4/5
    Spannung: 2/5
    Emotionen: 3/5
    Charaktere: 2/5

    Gesamt: 3/5

    Daten:
    Taschenbuch: 128 Seiten
    Verlag: cbj (1. Juni 2000)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 3570207196
    ISBN-13: 978-3570207192
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 1,4 x 18,5 cm
  19. Cover des Buches Gänsehaut. Wer die Geistermaske trägt (ISBN: 9783570204603)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Wer die Geistermaske trägt

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Die Erstklässler deren Fussballtraining der 12jährige Steve betreut, machen ihm das Leben zur Hölle. Steve nimmt sich vor, es ihnen heimzuzahlen. Während er sich noch den Kopf darüber zerbricht, wie er ihnen zu Halloween einen gehörigen Schrecken einjagen kann, läuft ihm Carla über den Weg. Sie hatte ein Jahr zuvor mit einer furchtbaren Maske Angst und Schrecken verbreitet. Trotz Carlas Warnung besorgt sich Steve die hässliche Maske eines uralten Mannes. Als er sie aufsetzt, fühlt er sich plötzlich so schwach und gebrechlich wie ein Greis - und zu kraftlos, um sich zu rächen. Aber absetzen lässt sich die Maske auch nicht mehr, denn Carlas Methode versagt!

    Weil Steve Mist gebaut hat, muss er zur Strafe die Fußballmannschaft der Erstklässler trainieren, doch immer wieder spielen ihm die Biester Streiche oder behandeln ihn wie den letzten Husten. Um den Kindern ein für alle mal Respekt zu lehren, will sich Steve so richtig gruselig zu Halloween verkleiden und ihnen das fürchten lehren. Als er zufällig Carla auf dem Heimweg trifft, da kommt ihm eine Idee, denn Carla hatte aus dem Gruselladen in der Nähe der Schule eine furchterregende Maske die verblüffend echt aussah. Trotz Carlas Warnung nicht den  in den Gruselladen zu gehen, macht sich Steve mit seinem besten Freund auf den Weg, um die gruseligste Maske zu kaufen. Doch als die beiden an dem Laden sind, müssen sie feststellen, dass er geschlossen ist. Doch da entdecken sie eine offene Kellerluke und finden im Keller Masken über Masken. Steve entscheidet sich für die Maske eines alten Greises und als er sie an sich nimmt, muss er verblüfft feststellen, dass sie sich ganz echt und warm anfühlt. Doch es kommt noch schlimmer, als er sie aufsetzt, lässt sie sich nicht mehr abnehmen und Steve fühlt sich ganz alt und schwach...


    "Wer die Geistermaske trägt" ist der 24te Band aus der "Gänsehaut"-Reihe von R.L. Stine. Als Leser kommt man wie gewohnt sehr gut in die Geschichte rein - einzig die Art wie Steve über die Erstklässler redet und wie sie bisweilen mit ihm umgehen ist etwas befremdlich, aber der Autor vermittelt: Steve will es den Kindern einfach heimzahlen und das zu recht. Dass er dafür sogar klaut, das finde ich wiederum weniger gut und das macht Steve in meinen Augen auch wirklich unsympathisch. Trotzdem bekommt man mit dem Bengel dann doch ein bisschen Mitleid, als die Sache mit seiner Maske so furchtbar schief geht und man muss sich bei den Umschreibungen schon ein bisschen gruseln, wenn er die Maske als warm und scheinbar fast echt bezeichnet. Da kann man auch als älterer Leser durchaus eine Gänsehaut bekommen. Ansonsten hält sich der Autor weiterhin an seinem Schema, dass die Story so aufgebaut ist, dass man in jedem Kapitel ein scheinbar schauriges Ende hat, welches sich zu Beginn des nächsten Kapitels als harmloser Streich oder Missverständnis aufdeckt, bis es schließlich doch zu den gruseligen und verhängnisvollen Stellen kommt.


    Das Cover des Buches ist wie die anderen Cover der Reihe stimmig zur Geschichte gehalten. Was ich hier richtig gut finde ist die gruselige Maske mit dem Stummelzahn und dem durchaus fiesen grün, das macht auf jeden Fall neugierig.


    Fazit: Für Kids ist das Buch ein absoluter Gruselleckerbissen, wir Erwachsenen schmunzeln sicher darüber, aber es macht trotzdem Spaß die Geschichte zu lesen. 


    4 von 5 Sterne



  20. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.42 (ISBN: 9783570206973)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.42

     (17)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Eddie hat es satt. Caroline kann alles, weiß alles und fürchtet sich vor nichts. Als sie Eddie als Angsthasen bloßstellt, will er ihr einen Denkzettel verpassen. Er lockt sie in ein Waldstück, wo einer Legende zufolge gefährliche Schlammmonster hausen. Doch aus dem Jux wird bald grauenvoller Ernst...“

     

     

    Fazit

    Für Kinder ist die Schreibstil ideal, da dieser leicht verständlich, schön detailliert und trotzdem spannend ist. Auch Jahre später gefällt mir der angenehme Schreibstil sehr und lässt mich immer wieder in den Ort der Geschichte eintauchen. Die Handlung ist an und für sich logisch aufgebaut und die Spannung kommt immer mehr, während der Handlung.

    Man kann sich die Orte und Charaktere gut vorstellen. Gerade den innerlichen Ärger des Hauptcharakters Eddie gegenüber Caroline kann man sehr gut nachvollziehen. Auch ist es sehr gut rübergebracht, wie er Caroline einen "Streich" spielen will, um sich für ihr Verhalten ihm gegenüber auf leicht fiese Art zu rächen.

    Für Kinder ist der Spannungsfaktor auf jeden Fall da und auch das Ende ist schön schaurig. Als Erwachsener ist es dennoch nett zu lesen. Gerade da ich die Reihe als Kind geliebt habe, ist es für mich ein Stück Kindheit.

    Ich kann dieses Buch für Kinder, welche Schauergeschichten mögen, sehr empfehlen.

     

     

  21. Cover des Buches Gänsehaut - Es wächst und wächst und wächst ... (ISBN: 9783570225929)
    R. L. Stine

    Gänsehaut - Es wächst und wächst und wächst ...

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ein neues gruseliges Abenteuer mit Monsterblut, der Masse, die alles wachsen lässt.

    Evan, eifrigen Gänsehaut-Lesern bekannt aus "Es wächst und wächst und wächst", wohnt seit einiger Zeit in einer neuen Stadt, wo er noch keine Freunde gefunden hat. Eines Tages taucht seine alte Freundin Andy auf, die ihm ein Geschenk mitbringt: die alte Dose mit Monsterblut. Die Gefahr des Monsterblutes ist inzwischen hinlänglich bekannt, doch Andy kann der Versuchung nicht widerstehen, die Kraft der Masse noch einmal einzusetzen. Heimlich füttert sie den Schulhamster damit. Evan ist stocksauer über Andys Leichtsinn, doch gemeinsam müssen sie die Suppe auslöffeln ...



    Cover:

    Das Cover passt wieder sehr gut in die Reihe der „Gänsehaut“-Bücher und zeigt hier den Kern der Geschichte, nämlich den von Evan so verhassten Hamster Goldie, seines Zeichens schon seinem Käfig entwachsen und scheinbar blutrünstig, weil er vom Monsterblut genascht hat. Das ist stimmig, das hat einen Wiedererkennungsfaktor und gefällt mir deshalb außerordentlich gut.


    Eigener Eindruck:

    Evan hat es nicht einfach. In einer neuen Stadt zu leben ist nicht gerade ein Zuckerschlecken, vor allem wenn man von allen anderen einfach nur belächelt wird, weil einem niemand die Geschichte mit dem Monsterblut abkauft, die er mit seiner Freundin Andy erlebt hat. Und dann ist da auch noch der Schläger Conan, der sich immer einen Spaß daraus macht Evan entweder zu Piesacken oder ihn bei den Lehrern auflaufen zu lassen. Als Evan wieder einmal im Unterricht nicht bei der Sache ist, wird er von seinem Naturkundelehrer Mr. Murphy dazu verdonnert regelmäßig den Hamsterkäfig des von Evan so verhassten Schulhamster Goldie sauber zu machen. Als Goldie wieder einmal stiften geht und Conan Evan noch mehr in die Bredouille bringt, reicht es Evan. Doch wie soll man sich an einem solchen Riesen rächen? Flux in diesem Moment traut Evan seinen Augen nicht, denn seine Freundin Andy ist ebenfalls in die Stadt gezogen und hat die Dose mit dem Monsterblut bei sich, die sie schon einmal in Schwierigkeiten gebracht hat. Nur die leere Dose, verspricht Andy. Doch als die beiden hinein blicken hat das Blut schon wieder damit begonnen sich zu vermehren und dann hat Andy einen Plan, wie sie es Conan zeigen können. Doch damit fangen die Probleme erst wieder an…


    Als Fortsetzung zu dem Gänsehaut-Band „ Es wächst und wächst und wächst“ kommt dieser Band daher und präsentiert dem Leser zwei bekannte Gesichter. Wer die Vorgeschichte nicht kennt, kann das Buch aber trotzdem ohne Probleme lesen, denn R.L. Stine umschreibt alles so, dass man im Groben ein Bild davon hat, was im ersten Teil geschehen ist. So weit so gut. An Details spart der Autor also nicht. Aber irgendwie schafft er es nicht eine gruselige Stimmung in diesen Band zu bringen. Hauptsächlich ist der junge Evan damit beschäftigt dem Schläger Conan aus dem Weg zu gehen oder sich irgendwelche neuen Probleme einzuhandeln. Nichts, wovor man sich unbedingt gruseln müsste. Lediglich zum Ende hin kommt etwas Schwung in die Sache, als Goldie mutiert und das auch nur, weil Andy einfach wirklich so dumm ist und ihm das Monsterblut füttert, obwohl sie ganz genau weiß, was dann passiert. Aber selbst das bleibt dann recht unspektakulär und wird sogar ein bisschen unglaubwürdig vom Ablauf der Geschichte her, als auch Evan zum Monsterblut greifen muss, um die Schule zu retten… Nun kann man sich im Kopf die Geschichte natürlich weiter spinnen und dergleichen, aber irgendwie fehlt der Grundgeschichte hier der gruselige Flair. Da kommt einfach nichts. Die Geschichte zog sich zäh wie Kaugummi. Ich bin sogar darüber eingeschlafen. Also empfehlen kann ich diesen Band dieses Mal nicht. Die Ideen sind zwar toll, aber an der Umsetzung hat es dieses Mal wirklich gehapert, weshalb ich die Geschichte neutral bewerte.


    Fazit:

    3 von 5 Sterne


    Daten:

    • Taschenbuch: 128 Seiten
    • Verlag: cbj (1. November 1998)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3570205371
    • ISBN-13: 978-3570205372
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    • Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1,1 x 18,5 cm


  22. Cover des Buches Die Rache der Gartenzwerge (ISBN: 9783570240342)
    R. L. Stine

    Die Rache der Gartenzwerge

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Spannend! aber leider zu kurz. Ich fand das Ende ein wenig "zu" harmlos.
  23. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.14 (ISBN: 9783570203972)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.14

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Carla ist schreckhaft. Alle lieben es, sie zu erschrecken. Gerade ihre Freunde machen sich gerne über sie lustig. 

     

    Jetzt ist es gerade Halloween und Carla will sich eine richtig gruselige Maske kaufen, damit sie alle zu Tode erschrecken kann. Chuck und Steve sollen sich so richtig die Hosen voll machen. 

     

    Carla kann gerade noch in den neuen Laden der bereits zu hat. Von den ausgestellten Masken will sie aber keine, es muss eine aus dem gruseligen Nebenzimmer sein, in das sie zufällig findet. 

     

    „Gänsehaut – Die Geistermaske“ ist ein Teil der Gänsehaut Serie aus der Feder des Autors R. L. Stine. 

     

    Das Büchlein ist kleiner als normale Bücher und hat auch nur 123 Seiten, somit eigentlich eine Kurzgeschichte. Es ist für jüngere Leser geeignet und so etwas wie eine Twilight Zone Story. 

     

    Die Kapitel sind kurz und lassen sich sehr gut lesen. 

     

    Die Geschichte geht um ein kleines Mädchen, das gerne von anderen erschreckt wird. Sie ist ängstlich und schreit dann gerne. Andere finden das witzig, sie natürlich weniger. So will sie sich rächen. 

     

    Aus der Geschichte kann man so einiges Lernen. Es ist zum Beispiel nicht in Ordnung, andere zu erschrecken, damit man selbst sich darüber lustig machen kann. Es tut anderen weh wenn es gerade Freunde machen und es ist nicht schön, wenn man sich ständig so erschreckt. 

     

    Aber auch das „Nein!“ eben „Nein!“ heißt. Man sollte Meinungen und Ablehnungen akzeptieren und nicht diskutieren, bis man seinen Willen durchgesetzt bekommt. Das muss Carla am Ende ganz hart lernen. Der Verkäufer hatte schon seinen Grund, die Maske nicht zu verkaufen. 

     

    Im Ganzen ein kurzes, jedoch ganz unterhaltsames Büchlein. 

     

  24. Cover des Buches Gänsehaut - Der Geist von nebenan (ISBN: 9783570225936)
    R. L. Stine

    Gänsehaut - Der Geist von nebenan

     (36)
    Aktuelle Rezension von: pelznase

    Dieses kleine Büchlein war ein Zufallsfund auf einem Bücherflohmarkt. Ich mochte die “Gänsehaut”-Geschichten früher sehr gerne und wollte ausprobieren, ob das heute auch noch so ist.
    Ja, ist es!
    Man muss aber schon klar sagen, dass man mit dieser Geschichte eine Story für Leser ab etwa 10 Jahren vor sich hat. In diesem Alter ist auch Hauptperson Hannah, wodurch sich die jungen Leser sicher leicht und gut mit ihr identifizieren können.
    Im Haus nebenan tut sich Seltsames, wie Hannah in den sonst so langweiligen Ferien feststellen muss. Plötzlich ist dort ein Junge eingezogen, der sich ausgesprochen seltsam benimmt und ungewöhnliche Talente besitzt. Hannah beschließt, dieser Sache nachzugehen.
    Es ist spannend, sie dabei zu begleiten. Dann und wann habe ich ein wenig darüber gestaunt, dass es in dieser Kindergeschichte auch mal ganz deftig zugeht. Dass ein Erwachsener ein paar Kids mit dem Gewehr bedroht, das ist in Geschichten für diese Altersgruppe ja nicht ganz ohne. Ich denke aber, genau das macht den Reiz aus. Denn den angehenden Teenies muss man heute sicher schon etwas bieten um sie auf ein Buch aufmerksam zu machen. Dafür sind solche Details und der dezente Gruselfaktor ideal geeignet. Und beides kommt hier ausgesprochen wohldosiert daher, da müssen sich die Eltern keine Sorgen machen, dass ihren Kindern schlaflose Nächte bevorstehen.
    Die große Wendung der Geschichte habe ich so nicht kommen sehen. Ich habe mich lange gefragt, was da in Hannahs Nachbarschaft vor sich geht, und war ebenso ahnungslos wie sie selber. Erst an einem bestimmten Punkt kam mir ein Verdacht, der sich später als richtig herausstellte. Ein schöner Kniff, der mich ehrlich überrascht hat und zu einem ganz unerwarteten Ende führte. Ich frage mich, ob alle  bzw viele der “Gänsehaut”-Geschichten eine solche Wendung nehmen. Vielleicht bin ich ja einfach nicht im Traning was “Gänsehaut” angeht? Da werde ich wohl noch die eine oder andere Geschichte lesen müssen
    Sehr gerne!

    Sprachlich ist die Geschichte sehr nahe an der Sprache der jungen Leser. So fällt das Lesen leicht. Ich hatte die 122 Seiten im Nu gelesen. Kinder werden dafür wohl länger brauchen und dazu lädt die Geschichte auch ein. Die Kapitel sind gleichmäßig lang, so dass man es sich gut einteilen kann. Gewundert habe ich mich über die unstete Übersetzung. Einerseits traut man den Kids offenbar zu, mit Straßennamen wie “Elm Street” und Dollars klarzukommen, andererseits wird eine “Ahornstraße” treuherzig ins Deutsche übersetzt.

    Die geisterhaft durchscheinenden Schuhe auf der Fußmatte passen gut zum Titel und der Geschichte. Das wirkt kindgerecht unheimlich. Ich bin ja außerdem immer ganz begeistert von dem “Gänsehaut”-Logo mit dem schleimtriefenden Rahmen und den Farben, die sich so herrlich beißen.

    Fazit:  “Der Geist von nebenan” hat mich mit einer gewitzten Wendung überrascht und auch sonst ganz spannend unterhalten. Für Grusel-Einsteiger ein feines kleines Büchlein, das sich dank des Taschenformats überall mit hinnehmen lässt.

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