Bücher mit dem Tag "ärztin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ärztin" gekennzeichnet haben.

351 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.600)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Das Buch bekam ich geliehen und nun möchte ich natürlich wissen, wie es mit den Protagonisten und vor allem den Jahren weitergeht…..

    Ich weiß gar nicht, wieso ich noch nie einen dieser Bände in der Hand hatte. Aber das Jahr 1743 hat mich sofort gefesselt und all das, was hier so passierte, fand ich höchst interessant.

    Natürlich auch die „Zeitreise“ von Claire und Jamie Fraser kann ich mir richtig gut vorstellen….. 😊

    Nun denn, dann warte ich halt mal auf weitere Bände meiner Freundin, die sie wohl alle hat….

     

     

  2. Cover des Buches Inferno - Filmbuchausgabe (ISBN: 9783404174317)
    Dan Brown

    Inferno - Filmbuchausgabe

     (1.498)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...ist nun bereits der 4. Band der Robert-Langdon-Reihe. Und auch diesmal bleibt Dan Brown seinem Schreib- und Erzählstil treu. Diesmal schickt er seinen Hauptprotagonisten durch halb Europa um seinen Auftrag zu Ende bringen zu können. Wie immer ist damit das Tempo und durch die raffiniert erzählte Story die Spannung vorgegeben.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die Geheimnisse und Abenteuer mögen.

  3. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.374)
    Aktuelle Rezension von: nymphe--

    Wer träumt nicht mal einfach in einen Zug zu steigen und davon zu fahren? Alles aus seinem Leben hinter sich zu lassen?

    Für Raimund Gregorius ist dies nun kein Tagtraum mehr, als er mitten am Schultag das Gymnasium, in dem er als Lehrer für alte Sprachen arbeitete, verließ und nie wieder kam. Nachdem er einer jungen Portugiesin das Leben rettete, stieß er in einer Buchhandlung auf die Veröffentlichungen eines gewissen Amadeu Padro, dessen Aufzeichnungen und Gedanken Gregorius so sehr faszinierten, dass er den Nachtzug nach Lissabon nahm, um den Spuren des Autors zu folgen. 

    Der Sinn des Romans besteht schon in den Aufzeichnungen Padros, der seine Gedanken zu verschiedenen Stationen seines Lebens zu Papier brachte. Er war ein Feind des Kitsch, glaubte nicht an die Liebe, sondern nur an die Loyalität, welches das Einzige wäre, dass annähernd Bestand hätte. Er war kritisch und aufrichtig zu sich selbst, schonungslos aufrichtig, so dass einem der Roman vorkommt wie ein Essay.

    Versteht mich nicht falsch, Essays sind wunderbar und viele Dinge in Nachtzug nach Lissabon haben mich tatsächlich zum Nachdenken angeregt, aber für jemanden, der auf Spannung steht, ist der Roman nichts.

    Zudem hat Nachtzug nach Lissabon für mich einige Probleme. Das erste ist der wesentlichste: Es ist kaum zu übersehen, dass Amadeu Padro der eigentliche Hauptcharakter des Romans ist. Nur kommt er kein einziges Mal vor und wird nur durch die Erinnerung andere oder seine Aufzeichnungen beschrieben. Eigentlich finde ich das Konzept sehr spannend. Doch verhält es sich hier ein wenig mit John Greens Eine wie Alaska und zwar wird hier mal wieder eine Person idealisiert und das Leiden dieser Person. Das geht mir inzwischen ziemlich auf die Nerven.

    Zunächst sieht niemand gut aus, wenn er leidet. Niemand sagt: "Gott, wie ist die Person tiefgründig!" Niemand wird sich wünschen, an ihrer Stelle zu sein, denn Leiden ist - tut mir leid, wenn ich das mal so drastisch sagen muss - nichts erstrebenswertes! Und es ist auch nicht ästhetisch. Ich weiß nicht, woher diese Illusion kommt. Vielleicht liegt es auch daran, dass es oft heißt Künstler würden ihre größten Werke im Schmerz vollbringen. Also wird Leiden für uns zu etwas, dass uns besonders macht, dass uns gut macht und uns Anerkennung bringt.

    Und das tat es auch bei Amadeu Padro. Sein Buch wurde vielleicht kein Bestseller, aber jeder Mensch, den Gregorius im Laufe des Buches traf, hat Amadeu angehimmelt und vergöttert und das wortwörtlich, obwohl er selbst so einsam war Das halte ich auch für problematisch und höchst unrealistisch. 

    Denn in Wahrheit leiden wir alle allein und wir wünschen uns zwar, dass irgendjemand auf uns blickt und uns dafür bewundert, aber das passiert in den wenigsten Fällen und es sollte auch nicht passieren. Man sollte Leute bewundern, die es geschafft haben, glücklich zu sein und sich selbst reflektieren und vergeben können. 

    Keine Person kann so toll sein und meist liegt die Verehrung einer Person nicht besonders an dieser Person, sondern eher an der, die sie verehrt. Menschen sind so, wie wir sie sehen und welche Personen uns was bedeuten, das liegt an uns.

    Hier kommen wir zum zweiten Problem und zwar Gregorius, der eigentliche Hauptcharakter oder zumindest Erzähler des Buches. Doch hier liegt das Problem, denn er ist weder noch. Man erfährt schon etwas über ihn und kann durch gewisse Handlungen auf sein Inneres schließen, doch im Endeffekt ist er nicht wichtig für die Handlung. Er erzählt Padros Geschichte nicht und wenn er mit Personen aus seinen Leben spricht, dann merkt man kaum, dass er anwesend ist und er spricht so gut wie nie. 

    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum er das alles macht und warum er sein Leben verlässt. Denn seine Ambivalenz habe ich ihm nie ganz abgenommen, so wie sein Fernweh. Seine Handlungen sind mir so melodramatisch beschrieben, als das ich es ernst nehme könnte und für jemanden, der Kitsch hasst, ist der Roman fast zu romantisch. Denn es geht auch alles viel zu einfach. Natürlich hatte Gregorius auch keine Geldprobleme, sodass er wochenlang in verschiedenen Hotels wohnen und quasi von Genf und Lissabon pendeln konnte. Die Sprachbarriere war nie ein Problem. Entweder sprachen alle Französisch oder Gregorius konnte nach einen Kurs Portugiesisch schon ein Gespräch anfangen. Und Padros Texte konnte er natürlich auch einfach wie einen Lateintext übersetzen. 

    Obwohl Gregorius vielleicht kein Paul Varjak ist, gibt es doch eine Sache, die ihn für mich einfach unwichtig und sinnlos erscheinen ist und zwar, dass er nichts am Ende davon mitnimmt. Er verändert sich nicht durch die Gespräche mit den anderen. Das Leben von Padro verändert ihn nicht, außer dass er wahrscheinlich am Ende auch tot krank wird und wahrscheinlich genau so stirbt wie Amadeu Padro. Diese Spannung mit Gregorius "Schwindelanfällen" haben mich nicht gepackt und das offene Ende fand ich auch etwas zu gewollt. 

    Letztendlich führte Gregorius kein anderes Leben nach seinem Aufenthalt in Lissabon. Er kehrt zurück nach Bern und lässt sich dann in eine Klinik einweisen. 

    Ich hätte gern nochmal so einen abschließenden Epilog gehabt, indem erklärt wird, was Gregorius jetzt so macht, nachdem er diese Reise gemacht hat, denn so hatte das Buch am Ende keine Message und nichts, worauf irgendwas hinauslief.

    Und nochmal zum Schluss finde ich es auch sehr merkwürdig, dass das Erlebnis mit der Frau am Anfang, die von Brücke springen wollte und Gregorius diese Telefonnummer auf die Stirn schrieb. Das war nämlich das eigentliche Ereignis, was Gregorius zu seiner Reise bewegt hatte und es kam NIE wieder zur Sprache. Oder wenn nur so am Rande, was ich sehr schade finde. Es wäre cool gewesen, wenn Gregorius sie am Ende vlt nochmal angerufen hätte diese Nummer und vielleicht jemand aus Padros Leben abnahm. Das hätte den Bogen nochmal zurück gespannt. Es hätte auch irgendjemand ran gehen können.

    Erst dachte ich ja auch, Gregorius geht nach Portugal, um diese Frau zu finden, aber was soll's. Ich verstehe dann nur ihren Zweck in der Handlung nicht, denn so hätte man Gregorius auch anders aufs Buch stoßen können.


    Nachtzug nach Lissabon ist keines Falls ein schlechtes Buch, aber meines Erachtens vielleicht ein bisschen überbewertet und es handelt von Dingen, von denen ich mir wünschen würde, dass man auch mal über etwas anderes schreiben könnnte.



  4. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.450)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  5. Cover des Buches Perfect Twin - Der Aufbruch (ISBN: 9783570309506)
    Rachel Cohn

    Perfect Twin - Der Aufbruch

     (507)
    Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooks

    Ich hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es aus Verzweiflung heraus anfing. Und es hat mich positiv überrascht! Ich kann „Perfect Twin“ allen empfehlen, die auf etwas Außergewöhnliches, Spannendes und über zukünftiges Leben verpackt in einer tollen Geschichte lesen wollen. Hierbei geht es um Elysia, die ein Klon ist und von einer angesehenen Familie auf der Insel Demesne gekauft wird, um für ein lockeres und tolles Leben derer Kinder zu sorgen. Ihre Aufgabe ist es zu dienen. Doch mit der Zeit fällt ihr auf, dass sie eigentlich ihre Freiheit will, und zudem auch noch Gefühle und Erinnerungen ihres „ersten Menschen“ besitzt. Alles an ihrem Verhalten spricht dafür, dass sie ein defekter Klon ist, die auf Demesne stark verachtet und qualvoll ermordet werden. Doch was ist dieses Neue in ihr? Elysia fängt an, immer mehr zu empfinden…. Auch Liebe. 

    Dieses Buch ist zwar nicht eines derjenigen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, und den ganzen Tag nur lesen möchte, ist aber trotzdem sehr gut gelungen. Es wird sehr viel Familienleben beschrieben und Elysia hilft mit ihren Diensten so gut wie sie kann. Allerdings hat mich das Ende ziemlich sprachlos dagelassen, da ich es einfach nicht nachvollziehen konnte, was dort passierte. Es überraschte mich, aber leide nicht in dem Sinne eines Plot-Twists, welcher einen gespannt auf Band 2 macht, sondern eher der Fall, indem man einfach nur keinen Plan hat, wieso es so kam. Tja, Ende also für mich eher ein Flop, allerdings gab es im letzten Drittel auch kleinere Stellen, mit denen ich überhaupt nicht rechnete, die unvorhersehbar, aber dann doch wieder erfreulich waren. Ist das verständlich? Eher nicht. ^^ 

    Alles in allem also ein wirklich spannendes Buch, das ein wenig in die Sci-Fi Richtung einschlägt. Empfehlung.

  6. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (2.987)
    Aktuelle Rezension von: Katii212

    Da meine Mutter ein absoluter Fitzek Fan ist, dachte ich mir ich lese auch mal ein Buch von ihm, es wird wohl das erste und letzte bleiben. Um es kurz und knapp zu sagen, ich habe mich gelangweilt und recht schnell die Motivation zum weiterlesen verloren, es konnte mich einfach nicht packen. Wenn ich mir so die Bewertungen anschaue bin ich Heilfroh es abgebrochen zu haben.

  7. Cover des Buches Morgen ist es Liebe (ISBN: 9783426521045)
    Monika Maifeld

    Morgen ist es Liebe

     (128)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Die junge Ärztin Alexandra erleidet in einer kalten Winternacht einen Autounfall. Wäre kein Retter in der Nähe gewesen, wäre ihre Mutter nicht nur Witwe, sondern auch noch kinderlos. Martin Halberg rettet ihr ohne Zögern das Leben. Andersrum rettet der Unfall auch seines, denn Martin war soeben dabei sich auf der abgeschiedenen Kirchbank das Leben zu nehmen. Dass sein Abschiedsbrief an seine Geschwister ausgerechnet in der Tasche des Mantels liegt, den er Alexandra zum Wärmen dagelassen hat, als Krankenwagen und Feuerwehr kamen, fiel Martin erst ein, als er vom Unfallort verschwunden ist. Alexandra würde ihren Retter gern finden und hat ihn bald unbekannterweise vor der Tür stehen.

     

    Schreibstil:

    Die Geschichte wird aus der Sicht eines allwissenden neutralen Erzählers beschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen, wie man als Leser förmlich auf einer Wolke über dem Geschehen schwebt und so auch Szenen beobachten kann, die die Protagonisten selbst gar nicht bemerken würden. Der Blickwinkel wechselt hierbei vorrangig von Alexandra auf Martin, aber auch auf Außenstehende wie dem Polizisten, den Journalisten, dem Familienvater oder Alexandras Mutter und deren Ex-Freund. Diese Wechsel ergänzen sich sehr gut.

     

    Meine Einschätzung:

    Die Idee der Story hat mir sehr gut gefallen und ebenso die sich täglich ergebende Entwicklung. Ich bekam die richtige Dosis Vergangenheit der Hauptpersonen erzählt, die mir hilft, diese besser kennen zu lernen. Gerade das Schicksal von Martin interessierte mich sehr, da es schon merkwürdig erscheint, dass ein scheinbar sehr gut situierter deutscher Anwalt als Obdachloser im Nachbarland ohne Geld und festen Wohnsitz lebt. Noch dazu muss etwas enorm Einschneidendes geschehen sein, was ihn zum Kontaktabbruch mit seinen Geschwistern und zum wiederholten Selbstmordversuch bewogen hat. Martin wird grundsätzlich als sehr liebenswürdiger und gut erzogener Mann in das Buch eingeführt und behält überwiegend positive und starke Charaktereigenschaften bis zum Ende. Er war mir sehr sympathisch. Dass Alexandra das trotz ihrer Vorurteile selbst erkennt, hat mir gut gefallen. Denn hinter der Fassade des Obdachlosen steckt schließlich ein guter Mensch und das erkennt sie.

    Dass die Handlung Tag für Tag geschildert wird, hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass es nur wenige Momente braucht, um sein gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen. Die Einblicke ich die Welt des vermeintlichen Retters, des Journalisten und des Polizisten sind ebenfalls sehr gut. Ich hatte das Gefühl inmitten einer Kulisse zu stehen, in welcher ich die verschiedenen Rollen näher kennenlerne.

    Es werden Einzelschicksale eher durch Zufall verknüpft und bilden letztlich doch eine Einheit. Diese Zufälle verändern gleich mehrere Leben gleichzeitig und es war schön dies beim Lesen mit zu erleben. Jede Person hat seine Rolle bestens präsentiert und mir hat das Lesen sehr gut gefallen.

  8. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.339)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Ich habe eine Weile überlegt, ob ich dem Buch 4 oder 5 Sterne geben möchte, doch jetzt wo ich an der Rezension sitze, habe ich mich dafür entschieden, dass es wirklich, verdiente 5 Sterne sind. Mit „Der Seelenbrecher“ hat Sebastian Fitzek eine unglaubliche Geschichte erschaffen!!
    Besonderes gut finde ich, dass es in meinen Augen nicht das normale Format von einem Thriller ist, denn dieser Thriller ist in zwei Perspektiven aufgeteilt: einmal die Sicht eines Professors, welcher mit seinen Studenten die Patientenakte zu dem Seelenbrecher liest und dann die Sicht aus der Patientenakte von einem Patienten, welcher sozusagen diese Geschichte erzählt.
    Besonders genial finde ich hierbei, dass wir als Leser die Rolle der Studenten übernehmen, welche an diesem Experiment teilnehmen.
    Durch das erste Kapitel habe ich erwartet, dass das Buch ziemlich brutal sein wird, doch so richtig eklig brutal war es dann doch nicht, wie durch diesen ersten Eindruck angenommen. Denn diese Art von Horror, die man hier erlebt, zeichnet sich nicht durch Brutalität aus, sondern durch Horror, der auf die Psyche geht. Mit den Patienten in dieser Klinik wird gespielt und damit auch mit dem Leser selbst. Die Zweifel von Casper schlagen auf einen selbst über und irgendwann habe ich mich nur noch gefragt: Wer ist der Freund und wer ist der Feind? Ist alles so wie es scheint? Und besonders: gehört Casper zu der Bösen Seite?
    Gefangen in diesem kranken und verworrenen Spiel, spielen Fitzek und der Seelenbrecher nicht nur mit den Patienten, sondern auch mit dem Leser. Die Furcht hat mein Herz schneller schlagen lassen und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen.
    Mehr möchte ich dazu jetzt auch nicht sagen, weil ich euch nichts vorweg nehmen will. Dieser Psychothriller ist ein wahres Meisterwerk, welches den Leser dauernd zweifeln und Alles infrage stellen lässt.

  9. Cover des Buches Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Der Ruf der Trommel

     (899)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abendteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  10. Cover des Buches Paper Princess (ISBN: 9783492060714)
    Erin Watt

    Paper Princess

     (2.206)
    Aktuelle Rezension von: Azaahr_xx

    Nachdem ich soviel über das Buch gehört habe und unzählige Empfehlungen auf Booktok etc. gesehen habe, war ich echt auf das Buch gespannt. Als ich es dann fertig hatte, war ich eher geteilter Meinung. E

    An sich eine interessante Idee und das Buch lässt sich auch flüssig lesen, aber leider hat es nicht meine Erwartungen erfüllen können. Ich fand die Hauptprotagonistin sehr anstrengend, sie steigt stark ein (sie ist nicht auf den Mund gefallen, weiß sich zu verteidigen und zieht ihr Ding durch, irgendwie mag ich auch ihre Kratzbürstige Art), aber ich hab das Gefühl das sie im laufe der Geschichte immer naiver wird. Die Jungs finde ich an sich interessant dargestellt, besonders die Charaktere Easton und die Zwillinge. Reed lässt hin und wieder auch seine weichere Seite durchblicken, aber verhält sich sonst eher klischeehaft. Ansonsten fand ich die Wortwahl manchmal nicht so schön, aber man muss im Kopf behalten das es sich um „Teenager" handelt. Ich hab die Reihe trotzdem weitergelesen, da das Buch auch starke Szenen hat, außerdem wollte ich wissen was jeder an der Reihe findet.

  11. Cover des Buches Das Leben zwischen Jetzt und Hier (ISBN: 9783743176027)
    Cara Mattea

    Das Leben zwischen Jetzt und Hier

     (67)
    Aktuelle Rezension von: buecherpassion
    Absolut überzeugend, nachdem ich mich endlich ganz in die Story gefunden hatte!
    Ich lese sehr selte Geschichten, die in Deutschland spielen und so viel Persönliches eines/-r Autors/-in einfließt und habe hier auch deutlich den Unterschied zu so anderen Büchern bemerkt. Dieses Buch war nicht nur reine Fiktion, auch wenn die Figuren hier erfunden sein mögen. Die Autorin weiß, worüber sie hier geschrieben hat - über die knallharte Realität und das auf sehr authentische Weise!

    Die Charaktere sind eigen und unter so vielen wiederzuerkennen. Man fühlt, leidet und freut sich mit ihnen, versinkt mehr und mehr in ihre Geschichte und nimmt an ihren kleinen Marmeladen-Glas-Momenten teil, die einem das Herz erwärmen, es aber auch ein wenig schmerzen lassen.
    Ich bin ganz ehrlich, das Buch ist keine leichte Kost und ich habe selbst gemerkt, wie ich traurig gestimmt wurde und so viel darüber nachdenken musste. Aber das macht es ja auch wieder so gut.

    Ich bereue es auf jeden Fall nicht, diesen Monat zu diesem Buch gegriffen zu haben und freue mich auf Band 2&3! 
  12. Cover des Buches Ein plötzlicher Todesfall (ISBN: 9783548285283)
    Joanne K. Rowling

    Ein plötzlicher Todesfall

     (769)
    Aktuelle Rezension von: fayreads

    In der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann. 


    Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.

    Fazit: 


    Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen. 

    Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war. 

    Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war. 

    Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht. 

  13. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  14. Cover des Buches Echo der Hoffnung (ISBN: 9783426522660)
    Diana Gabaldon

    Echo der Hoffnung

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Echo der Hoffnung

    von Diana Gabaldon

    Ich beende das Buch mit gemischten Gefühlen. Größtenteils Zufriedenheit, aber gleichzeitig kommt es mir vor, als sei ich - trotz Beenden des Buches - erst in der Mitte angelangt... Der nächste Band knüpft diesmal nahtlos an, was mich Stören würde, wenn es nicht bereits im Regal auf mich Warten würde. <3 So viel sei gesagt.

    Anfangs habe ich etwas gezweifelt, ob mich dieser Band der Saga abholen wird, das muss ich ehrlich zugeben. Das Thema, das im Zentrum der Geschichte steht, klang nicht sehr aufregend. Alles rankt sich um die Amerikanische Unabhängigkeit - ein zäher Krieg, der sich nun schon durch mehrere Bände der Saga zieht. Der geschichtliche Teil konnte mich daher nicht voll überzeugen.

    Anfangs war ich also lediglich begeistert von den Kapiteln der "Gegenwart", also Briannas und Rogers Geschichte, wenn gleich die Kapitel nicht besonders aufregend waren, sondern eher familiär, und manchmal traurig oder romantisch. Erst am Ende wurde es auch hier unerwartet spannend.

     Die Kapitel mit Williams Geschichte habe ich zum Teil sogar überflogen, zu sehr langweilten mich die Themen Politik & Krieg in Wiedervorlage. 

    Die gescheiterte Seeüberfahrt nach Schottland in der Mitte des Buches ist auch nichts "Neues" mehr ... das kennt man schon aus ein oder zwei vorherigen Bänden.

    Aber spätestens bei der Schlacht vom Fort von Ticonderoga war ich gefesselt. Die Kapitel wurden spannender, abwechslungsreicher und kürzer (gefühlt zumindest). Das Wiedersehen verschiedener Charaktere brachte eine gewisse Spannung. Je näher das Ende rückte, umso spannender wurde es! :)

    Und nun, rückblickend sehe ich den roten Faden ... nein, die bunten Fäden der einzelnen Personen und Schicksale. Das ist Gabaldons Brillianz hinter der Druckerschwärze. Die Einfachheit einzelner, simpler Ereignisse und zu Weilen auch Gedanken, so zu vernetzen und zu verschachteln, das es Sinn ergibt und darüber hinaus. Ich kann nun nachvollziehen, warum Williams Geschichte hineingestreut wurde, sowie die Nebengeschichten um Ian und Rachel und Denzell Hunter. Zwar sind einigen bunten Fäden noch lose ... aber insgesamt bin ich doch (fast) zufrieden.

    Umso gespannter bin ich auf den nächsten Band! 

    Zum Schreibstil braucht man bei Gabaldon nichts sagen: hervorragend, wie immer.

    5 Sterne, weil sich meine Kritik im Umfang des Werkes verliert. (Ehrlicherweise 4 einhalb, aber das geht ja nicht)


  15. Cover des Buches Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4) (ISBN: 9783548609829)
    Nele Neuhaus

    Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)

     (1.814)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser 4. Fall für Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein hält nicht nur die beiden Ermittler, sondern auch die Leser in Atem. 

    Worum geht’s? 

    Als Tobias nach 10 Jahren Haft in sein Dorf zurückkehrt, setzt sein Auftauchen eine Spirale der Gewalt in Gang, die kaum zu stoppen ist.  

    Tobias wurden seinerzeit die Morde an zwei Mädchen zur Last gelegt. Gefunden hat man die Leichen nie. Und nun verschwindet wieder ein junges Mädchen. Amelie interessiert sich auffällig für Tobias und seine Geschichte. Zufall oder Absicht?  

    Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Und wenn jemand redet, werden den Ermittlern Lügen aufgetischt. Dabei ist Oliver derzeit nicht wirklich auf der Höhe, hat er doch entdeckt, dass er von Ehefrau Cosima betrogen wird. Auch im Hause von Pias Ex-Mann hängt der Haussegen schief, da seine Ex-Geliebte angeblich ein Kind von ihm erwartet.  

    Meine Meinung: 

    Wieder ist es Nele Neuhaus gelungen, mich mit diesem 4. Fall zu fesseln. Sie zeigt hier zahlreiche Mechanismen von Manipulation und Abhängigkeiten in einer Dorfgemeinschaft auf.  

    Daneben gibt es zahlreiche Probleme in den Ermittler-Familien. Christoph Sander, Pias aktueller Lebenspartner ist auch nicht wirklich erfreut, dass Pia häufig in Gefahr gerät, aber die Beziehung scheint zu halten. Dafür macht den beiden die Baubehörde einen Strich durch die Rechnung, ihr kleines Haus zu vergrößern. Der Vorbesitzer hat die Gebäude illegal errichtet: Der Abbruchbescheid lässt nicht lange auf sich warten. Wie es hier weitergeht, ist Thema eines nächsten Bandes. 

    Nele Neuhaus hat ihre Figuren wieder mit allerlei Ecken und Kanten ausgestattet, sodass hier ein vielschichtiger Krimi entstanden ist. 

    Fazit:

    Wer gerne komplexe Krimis liest, ist hier genau richtig. Gerne gebe ich diesem 4. Fall für Kirchhoff und Bodenstein 5 Sterne.

     

  16. Cover des Buches Chaotische Küsse (ISBN: 9781514229514)
    Poppy J. Anderson

    Chaotische Küsse

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Christinashoerparadies

    Inhaltsangabe:

    Unter fünf Geschwister, das einzige Mädchen zu sein, prägt einem gewaltig. Kayleigh Fitzpatrick hat kein Problem damit, Ihren Mann zustehen und sowohl in Ihrem Job als erfolgreiche Notärztin als auch mit dem Umgang ihrer 4 Brüder. Damit ist es nicht verwunderlich, dass sich Kayleigh schwertut, einen Mann zu finden, der sie, mit ihrer oft burschikosen Art, auch Frau wahrnimmt und sich ihr stellen kann. Interessant, dass sie ausgerechnet ein One-Night-Stand und eine Familienzusammenführung auf den richtigen Weg bringen.


    Meinung:

    Kayleigh überzeugt mit ihrer bodenständigen und taffen Art sehr. Sie ist fleißig, resolut und absolut nicht voreingenommen. Durch Ihre Art den Mensch an sich zu sehen und ihn nicht zu verurteilen, findet sie über Umwege zu ihrem ganz persönlichen Glück. Ich hab die Geschichte absolut genossen und wurde wirklich ausgezeichnet gut unterhalten. Die Story ist lustig und nicht ganz so vorhersehbar, wie es die letzten zwei Bände der Reihe waren.

    Sehr gut gelungen. Weiter so ;-)


    Empfehlung: (0-5)

    Gesamt: 👩🏻‍⚕️👩🏻‍⚕️👩🏻‍⚕️👩🏻‍⚕️👩🏻‍⚕️

    Sprecher: 🚨🚨🚨🚨🚨

    Story: 🚑🚑🚑🚑🚑

  17. Cover des Buches Rage - Fight for Desire (ISBN: 9781521444443)
    Rose Bloom

    Rage - Fight for Desire

     (64)
    Aktuelle Rezension von: ursula18

    Shawn Dawson, genannt Rage ist ein MMA Kämpfer, er ist gut in dem was er macht, leider ist sein letzter Kampf nach hinten los gegangen und er liegt mit schweren Verletzungen im Koma. Lauren macht sich große Sorgen und ist am Boden zerstört, sie hat Angst das Shawn nicht mehr aufwacht. Jeden Tag verbringt sie Stunden an seinem Bett und macht sich Gedanken über die Zukunft. Was wird er tun wenn er zu sich kommt? Wieder Kämpfen und sie muss sich ständig Sorgen um ihn machen?........................... Wird er überhaupt aufwachen?...das müsst ihr schon selber herausfinden. Ich habe den zweiten Teil aus Neugier wie es weitergeht, sehr schnell durchgelesen. Die Autorin hat mich nicht enttäuscht, es ist spannend und mit viel Gefühl geschrieben. Das Cover ist Klasse und passt zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und flüssig, es liest sich sehr gut. Die Protagonisten und auch die neben Charaktere sind sehr gut beschrieben und dargestellt. Die Story ist gut ausgearbeitet. Ich habe angefangen zu lesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist eine klasse Story die ich euch sehr empfehlen kann. Es ist eine 100%ige Leseempfehlung.

  18. Cover des Buches Das flammende Kreuz (ISBN: 9783426518229)
    Diana Gabaldon

    Das flammende Kreuz

     (684)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden. 

    Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


    Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war. 


    Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

    Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

    Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

    Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


    Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Die Päpstin (ISBN: 9783352009518)
    Donna W. Cross

    Die Päpstin

     (4.379)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Ich habe die Taschenbuchausgabe des Aufbau-Verlages gelesen und mir gefällt deren Cover viel besser als die Frau von hinten. Der Roman beginnt 814 mit Johannas Geburt. Man erfährt über die lebensumstände zu dieser Zeit, über Glauben und Aberglauben. Der Lebensweg der Protagonistin ist abenteuerlich und wird spannend erzählt, egal,ob es nun Fiktion oder Wahrheit ist .Die Autorin nimmt im Nachwort kurz dazu Stellung. 

    Mir gefällt gut, dass die Beweggründe der Figuren aufgezeigt werden. Viele Motive sind zeitlos. Von mir eine absolute Leseempfehlung 

  20. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

     (1.230)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    In diesem Buch geht es um Joyce und Justin,  die sich nicht kennen.
    Joyce bekommt nach einem Unfall eine Blutspende. Justin spendet zum ersten Mal Blut.
    Plötzlich hat Joyce ständig viele wirre Träume, kann versch. Sprachen sprechen und kennt sich mit Kunst aus. Irgendwann begegnet sie Justin beim Friseur und irgendetwas passiert mit ihr, und danach ist sie der Meinung, dass sie sein Blut bei der Bluttransfusion bekommen hat.
    Sie verlieren sich wieder aus den Augen, aber keiner kann den anderen aus dem Kopf kriegen. Justin ist danach auf der Suche nach Joyce, aber gleichzeitig auch nach der Frau, die sein Blut bekommen hat...Denn er bekommt mittlerweile ständig kleine Dank-Botschaften und ahnt nicht, wer der geheimnisvolle Bote ist...
    Komischerweise ist mir der Einstieg in das Buch total schwer gefallen, keine Ahnung, warum. Eigentlich mag ich Bücher von C. Ahern. Und tatsächlich war ich nach den ersten Kapiteln kurz davor, das Buch wegzulegen. Aber plötzlich hatte mich das Buch...
    Es ist ein modernes Märchen, mit romantischen und auch vielen witzigen Anteilen.

  21. Cover des Buches Jenseits der Nacht (ISBN: 9783960876083)
    Volker Dützer

    Jenseits der Nacht

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Natalie_Güsgen

    Die Unfallchirurgin Lisa Wagener steht durch ihre Schichten im Krankenhaus unter enormen Stress. Um sich wach zu halten greift sie gerne mal zu einem Aufputschmittel. Nach einem anstrengenden Dienst in der Klinik wird sie in einen Unfall verwickelt,und steht schnell im Mittelpunkt polizeilicher Ermittlungen. Der Wissenschaftlicher Vincent v. Dyk steht ihr in dieser Zeit zur Seite. Doch dieser hat nichts gutes mit ihr im Sinn und sperrt Lisa in einen goldenen Käfig, aus dem es kein entkommen gibt .
    Da ich erst vor kurzem ein Buch von Volker Dützer gelesen habe, das mich absolut begeisterte. Wollte ich so schnell wie möglich noch ein Werk des Autors lesen. Doch allerdings dieser Thriller, konnte mich nicht überzeugen. Für mich war er zu langatmig, wirr und grotesk.
    Wer Tote, Untote und jede Menge Blut liebt, kommt allerdings bei dieser Lektüre voll auf seine Kosten.

  22. Cover des Buches Belladonna (ISBN: 9783442379064)
    Karin Slaughter

    Belladonna

     (1.624)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Karin Slaughter ist bekannt für ihre spannenden, brutalen Thriller. Sie hat viele Fans die jubeln, wenn sie hören das sie ein neues Buch raus bringt. Ich bin, zugegebener Maßen, noch nicht gänzlich überzeugt. Ich habe ihren ersten Roman nun gelesen, und ich habe weit aus schlechtere Debütromane gelesen. Allerdings möchte ich die Reihe um Sara Linton trotzdem gerne fortsetzen. Warum? Weil ich hoffe das dort eine Steigerung kommt. Und diese Steigerung oder Veränderung, würde mich interessieren. Gerade der Ausbau der Charaktere, dessen Entwicklung, oder auch der Schreibstil. Bella Donna ist (leider) kein Highlight für mich, aber hat bei mir das Interesse geweckt mehr über die Autorin und den Verlauf ihrer Charaktere zu erfahren und auch ihre Entwicklung. Es gab interessante Ansätze die sich für mich leider nicht so entwickelten wie gewünscht, aber sie waren vorhanden. Auch wenn mir manche Sachen ein wenig zu vulgär waren, und mich die veralteten Ansichten sehr gestört haben, hat diese Reihe Potential zum fortsetzen. Und ich muss sagen das ich unheimlich viel Spaß beim mit rätseln hatte. Gerade in den Beschreibungen der Mordfälle, wurde von Karin Slaughter nicht ein Blatt vor den Mund genommen, was es alles in allem für mich abrundete, wenn auch noch nicht perfektionierte.


    Wenn dich die komplette Rezension interessiert, folge gerne dem Link zu meinem Blog :)


    https://calipa.de/2023/01/29/bella-donna-von-karin-slaughter-buddy-read-rezension/

  23. Cover des Buches Laura (ISBN: 9783740762056)
    Amalia Hope

    Laura

     (59)
    Aktuelle Rezension von: LarraChersan

    Eine spannende Reise zu Robert of Locksley, bevor er zur Legende wurde.


    Dr. Laura freut sich auf ihre baldige Hochzeit mit dem Chefarzt Adam Hall, als ein Sturm bei Stonehenge sie überraschend in eine andere Zeit verschlägt. 


    Es entwickelt sich eine interessante Geschichte um Robin Hood, der zu dieser Zeit noch der Earl of Huntington ist. Die Charaktere sind sympatisch, der Plot entwickelt sich gut. Das Buch liest sich sehr flüssig, die Twists, die vorhanden sind, geben der Geschichte Würze. 


    Es gibt ein paar Dinge, die mich beim Lesen gestört haben. Zum einen gab es einen zeitlichen Fehler, zum anderen bin ich auch etwas enttäuscht von Lauras Reaktion ihrem alten Leben gegenüber. Man hat das Gefühl, es wäre ihr nicht wichtig gewesen, was im Widerspruch zum Anfang des Buches steht. Störend empfand ich auch die vielen Namen am Anfang der Geschichte, ich habe sehr schnell den Überblick verloren.  


    Ich habe das Buch über einen privaten Buchchat erhalten, und dort erfahren, dass es bereits eine überarbeitete Version gibt, daher ist es möglich, dass die wenigen negativen Punkte, die ich erwähnt habe, bereits geändert wurden.


    Alles in allem fand ich das Buch jedoch sehr spannend und freue mich bereits auf Band zwei. 


    Leseempfehlung: Leser, die sich für das Mittelalter interessieren, werden an diesem Buch sicher ihre Freude haben. 


    Trigger Warnung: Vergewaltigung, Gewalt gegen Frauen und Männer, Folter, Blut.

  24. Cover des Buches Zerstört (ISBN: 9783442372201)
    Karin Slaughter

    Zerstört

     (611)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Karin Slaughter's Thriller-Bücher haben schon viele Leute in Angst und Schrecken versetzt. Als ich mit dem ersten Buch anfing, war es wie ein Höllenritt, der süchtig macht! Ihr unvergleich lockerer Schreibstil ohne Angst auch grausame und brutale Dinge beim Namen zu nennen haben mich mit jedem weiteren gelesenen Buch fasziniert. Sie schreibt ehrlich und gnadenlos, mit dem richtigen Händchen für Recht und Ordnung. Ihre Charaktere packen einen, ob man will oder nicht. Sie erzählt sehr viele Hintergrundgeschichten und jeder Fall, mit dem sich Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine Truppe, samt Patologin Sara Linton herumschlagen müssen, ist immer ein weiteres Puzzlestück Persönlichkeit von ihnen. Ich kann Karin Slaughter einfach nur in den höchsten Tönen loben!


    Ihre Grant County Reihe umfasst sechs Bücher. "Zerstört" ist das letzte von ihnen und der Titel drückt sehr stark das aus, wie ich mich nach dem lesen gefühlt habe. Seit dem ersten Buch erlebte man Charaktere, an dessen persönlicher Lebensgeschichte man teilnehmen durfte. Es waren verdammt harte Zeiten, aber mit extemer Bissigkeit und Null Toleranz zur Schwäche. Genau das mochte ich immer an Jeffrey und Sara - die beiden Hauptprotagonisten. Dass ihre Liebe immer wieder angefacht wird und dann einen Dämpfer bekommt, gehörte einfach dazu, wie die Bösen Jungs. Nach dem letzten Buch war ich richtig froh, dass sie es endlich doch irgendwie geschafft haben. Jeffrey und Sara gehören einfach zusammen und sind ein spitzenmäßiges Team.


    In diesem Buch steht nicht einfach irgendein Verbrechen im Vordergrund, sondern mehrere, die das persönliche Leben der einzelnden Hauptfiguren extrem unter Druck setzen. Zu Beginn des Buches erfährt man, dass Sara Linton in einem Kunstfehlerprozess vor Gericht steht und ziemlich in die Mangel genommen wird. Sie soll einen jungen Patienten fahrlässig dem Tod überlassen haben und in dem Prozess wird jedes Detail ihres Lebens nach außen gekarrt. Die gegnerische Anwältin schreckt vor absolut gar nichts zurück...

    Als Jeffrey einen Anruf aus Elawah County erhält und erfährt, dass seine Detective Lena Adams unter Mordverdacht steht, zögert er nicht lange und will sich auf den Weg machen. Sara, die für Lena nicht wirklich Sympathien übrig hat, will jedoch nach diesem ekelhaften Prozesstag nicht alleine sein und beschließt ihn zu begleiten - was Jeffrey deutlich missfällt. Jetzt, wo sie wieder verheiratet sind, hat Jeffrey umso mehr Angst um ihre Sicherheit.

    In Elawah County angekommen, spüren sie den deutlichen Verfall der Stadt. Drogen scheinen hier zum Tagesgeschäft zu gehören, ohne das wirklich etwas dagegen unternommen wird.

    Schon im Krankenhaus spüren die Beiden, dass man ihnen nicht wirklich entgegenkommen will und als sie die komplette Geschichte hören, traut Jeffrey seinen Augen kaum. Lena war dabei, als ein Auto angezündet wurde. Auf dem Rücksitz ist eine Leiche und Lena schweigt hartnäckig, was sie zur Hauptverdächtigen macht.

    Als Lena Jeffrey und Sara sieht, rastet sie völlig aus, schreit sie an, dass sie verschwinden sollen und ergreift mittels eines Tricks die Flucht.

    Jeffrey lässt aber nicht locker und will der Sache auf den Grund gehen. Als er Männer mit tätowierten Hakenkreuzen sieht, ahnt er das schlimmste...


    Dieses Buch ist etwas persönliches. Für Lena. Für Jeffrey. Für Sara. Jeder von ihnen muss seine eigenen Kämpfe ausfechten, dabei wäre es viel einfacher zusammenzuarbeiten. Doch Lena weiß mehr und will seinen Chef und dessen Frau auf keinen Fall mit in diese tödliche Sache hineinziehen.

    Jede Seite hat das schlimmste an den Tag befördert und Slaughter hat sich wie gewohnt Zeit gelassen alles aufzuklären. Am Ende führten viele verschiedene Spuren auf ein großes Ganzes zu und es wurde wirklich unheimlich, weil man nicht sagen konnte, welcher Charakter es lebend aus dieser Hölle herausschafft. An Spannung war dieses Buch absolut nicht mehr zu überbieten und ich muss wirklich sagen, dass der Buchtitel absolut gut gewählt ist. Es werden Fakten zusammengetragen und der Fall wird gelöst. Korruption, Nazis und Gnadenlosigkeit sind die Hauptpunkte der Geschichte.

    Das Ende hat mich einfach fassungslos gemacht. Die drittletzte Seite war voller Glück und dann brach alles zusammen und wurde zerstört. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Slaughter ihre Grant County Reihe auf diese Weise beendet hat.


    Ich weiß nicht welche Charaktere in den zwei weiteren Buchreihen auftauchen werden, aber es wird ein Wiedersehen geben. Slaughter hat mit "Verstummt" und "Entsetzen" eine neue Hauptfigur ins Leben gerufen, die später zusammen mit ein paar alten Bekannten weiterermitteln werden, aber ich persönlich habe an der Athmosphäre und den Grundsätzen der Grant County Reihe gehangen, was es mir bestimmt etwas schwerer machen wird mich auf etwas neues einzulassen. Aber allein weil es Slaughter's Bücher sind, werde ich es wohl tun, weil sie einfach krasse und gute Thriller schreibt. Und bei Thrillern muss man schließlich auf das schlimmste gefasst sein. 

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