Bücher mit dem Tag "affär"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "affär" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Anna Karenina (ISBN: 9783730609828)
    Leo Tolstoi

    Anna Karenina

     (1.090)
    Aktuelle Rezension von: Lanibohl

    Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich fand es manchmal etwas langatmig, aber der Anfang sowie das Ende sind legendär. Das Buch über das Leben der berühmtesten Ehebrecherin der Welt ist wirklich schön geschrieben. Es wird auf viele Details geachtet und versetzt den Leser tatsächlich in eine andere Welt. Ich mag die verschiedenen Seiten des Lebens, die hier aufeinander treffen. Es ist keine Ferien Lektüre, sondern eignet sich sehr für kalte Winterabende. 

  2. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

     (1.836)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Jojo Moyes ist meine absolute Lieblingsautorin. Dieses mal habe ich etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte hat sich am Anfang sehr schnell entwickelt und man muss die Situationen erst im Kopf richtig gliedern. Aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, aber ich liebe ihre Bücher und freu mich schon auf das nächste Buch.

  3. Cover des Buches Royal Passion (ISBN: 9783734102837)
    Geneva Lee

    Royal Passion

     (1.510)
    Aktuelle Rezension von: Leni_Katharina

    Auf einer Abschlussfeier treffen Clara und Alexander aufeinander. Er küsst sie spontan, um seiner Ex-Freundin zu entkommen. Clara ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Alexander der zukünftige Thronfolger ist. Trotz der Umstände setzt Alexander alles daran, Clara wiederzusehen. Doch die Medien machen es ihnen nicht leicht. Claras frühere Essstörung wird wieder zum Thema in den Schlagzeilen, und auch Alexanders Vergangenheit gerät erneut ins Rampenlicht. Alexanders Leben als Thronfolger scheint vorgezeichnet, und Clara müsste im Verborgenen bleiben. Dieser Umstand belastet Clara so sehr, dass sie Alexander verlässt und ihr Herz an ihn verliert.Die Charaktere könnten gegensätzlicher nicht sein: Clara strahlt wie das Licht, während Alexander eine dunklere Seite verkörpert. Die Schauplätze und Handlungsstränge sind gut durchdacht, auch wenn einige Aktionen fragwürdig erscheinen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch das Buch schnell gelesen werden kann. Der Roman wird aus Claras Ich-Perspektive erzählt, was die Emotionen authentisch und greifbar macht. 

  4. Cover des Buches The Girl on the Train: Film tie-in (ISBN: 9781784161750)
    Paula Hawkins

    The Girl on the Train: Film tie-in

     (731)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.

  5. Cover des Buches Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde (ISBN: 9783458359937)
    Jan Ellison

    Das Jahr, in dem ich zwanzig wurde

     (29)
    Aktuelle Rezension von: bookwormceli

    Annie Black lebt gemeinsam mit ihrem Mann in San Francisco. Eigentlich führt sie ein schönes Leben und hat auch einen tollen eigenen Laden. Eines Tages jedoch taucht ein Foto von ihr auf, dass vor über 20 Jahren aufgenommen wurde und nun muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen. 


    Die Geschichte klang laut Klappentext sehr vielversprechend, aber mich persönlich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich habe mir sehr schwer getan in das Buch hineinzufinden und fand die Geschichte leider auch nicht spannend. 


    Die Protagonisten konnte man meiner Meinung nach nicht soo gut kennenlernen und daher hat man auch keine so gute Bindung zu ihnen aufbauen können. Die einzige, die man näher kennengelernt hat, war Annie, nur leider war sie mir eher nicht so sympathisch. 


    Während des Lesens haben sich mir viele Fragen aufgetan, wovon viele bis zum Ende hin leider nicht geklärt wurden. Ich habe auf eine Wendung gewartet, die leider nicht gekommen ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Ende dann doch ein wenig besser gefunden habe, als den Rest der Geschichte.

  6. Cover des Buches Das Seehaus (ISBN: 9783453427907)
    Kate Morton

    Das Seehaus

     (386)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Die Story soll sich laut Klappentext wie ein Psychotriller lesen, aber weit gefehlt. Die Handlung ist nur verwirrend und sehr langatmig. Auch nach über einhundert Seiten tut sich nichts in der Handlung, das ich den dicken Wälzer aufgegeben habe.
    Fazit:
    Schade, von der Autorin ist man viel Besseres gewohnt.

  7. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783499252723)
    David Safier

    Happy Family

     (613)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Eine Familie findet durch unzählige Widrigkeiten wieder zusammen – jedes Mal eine schöne Idee für eine Geschichte. Eigentlich…

    Es handelt sich hierbei um ein typisches »David Safier«-Buch, welches man nicht unbedingt gelesen haben muss. Kurzer Hinweis für die, die David Safier als Autor nicht kennen. Er schreibt Bücher die übertrieben, absurd und sehr auf Komik bedacht sind. Seine Charaktere haben kaum Tiefgang, sind eindimensional und meist auch sehr klischeebehaftet. Ich habe keine hohen Erwartungen an solche Bücher. Dennoch mag ich es, hin und wieder Geschichten zu lesen, die verrückt sind und bei denen man auch einfach mal das Hirn ausschalten kann. Aber das hier? Ich mochte »Traumprinz«, »Mieses Karma« und »Mieses Karma hoch 2« waren durchschnittlich und »Plötzlich Shakespeare« fiel sogar auf 2 Sterne runter. Dieses Buch hier wird sich in etwa auch dort einpendeln. 

    Irgendwie ist die Luft raus. Die Komik in dem Buch wirkt zu gewollt und zu konstruiert. Der Leser rennt von einem Abenteuer ins nächste, ohne einen roten Faden – das Ganze hätte wohl ewig so weitergehen können. Ein Monster da, ein neues Monster dort, usw. Und dann taucht natürlich auch noch Imhotep auf. Der glaubt, in der Tochter der Wünschmanns, seine Anck-Su-Namun zu erkennen. Da winkt aber der Film „Die Mumie kehrt zurück“ gerade sehr auffällig mit dem Zaunpfahl. Na, hat da jemand eine Idee abgeguckt? Na ja, solche Dinge finde ich grundsätzlich nicht verkehrt und auch in Ordnung, wenn man etwas anderes/eigenes daraus macht.

    Was soll ich sagen? Es war okay, mehr aber auch nicht. Es ist kein Buch, welches ich weiterempfehlen würde oder welches Erinnerungspotenzial hat. Es ist auch kein Buch, welches ich jemals wieder re-readen würde. Aber ich kann auch nicht behaupten, dass dieses Buch völlig unlustig war. Nein, natürlich nicht. Es gab durchaus den ein- oder anderen Lacher aber dennoch nicht genug, wenn man bedenkt, dass dieses Buch humoristisch sein soll.

    Absolutes Highlight sind jedoch die Kapitel aus Franks Sicht, die in Comicform wiedergegebenen worden sind.

    Der Schreibstil des Buches ist nach wie vor sehr einfach gehalten, weshalb sich das Buch schnell lesen lässt.

    Fazit:

    Es ist kein Buch, welches ich weiterempfehlen oder noch einmal lesen würde.

    Jetzt darf es sein Leben in meinen Bücherregalen fristen, bis ich zu wenig Platz habe für neue Bücher. Dann muss es ausziehen.

    Sternewertung:

    1.5 Sterne

  8. Cover des Buches The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot. (ISBN: 9783328103271)
    JP Delaney

    The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

     (381)
    Aktuelle Rezension von: Marie_P

    Es wird abwechselnd die Geschichte zweier Frauen erzählt (damals vs. heute). Sie beide leben in demselben hochmodernen Haus. Durch dieses sind sie miteinander verbunden.


    Ich fand, dass die Geschichte Anfangs etwas brauchte, um in Fahrt zu kommen. Dennoch konnte ich das Buch nicht weglegen, weil alles daran - die Geschichte, die Charaktere, das Haus - so ungewöhnlich waren. Das Ende kam überraschend, wirkte aber stimmig. 

  9. Cover des Buches Liebesleben (ISBN: 9783833309199)
    Zeruya Shalev

    Liebesleben

     (263)
    Aktuelle Rezension von: Klugscheisser

    Ich habe das Buch vor etwa 20 Jahren das erste Mal gelesen. 2022 habe ich es erneut aus dem Regal gezogen. Auch diesmal konnte ich mich der Faszination nicht entziehen. Ich liebe die Sprache von Zeruya Shalev. Und sie hat mir mit ihren Büchern ein großartiges Geschenk gemacht: Sie hat die direkte Rede, fast vollständig eliminiert ! Alles Gesprochene zwischen zwei Personen wird in indirekter Rede geschrieben und das tut unglaublich gut, es ist wie ein dahinfließender Fluß nicht enden wollender Sätze. Manche Sätze füllen eine halbe Seite aus. Herrlich ! Ich liebe das ! 

    Bis ich ihr Buch das erste Mal in Händen hielt, wußte ich nicht, daß man so schreiben kann. Aber ohne es zu wissen, hatte ich es mir immer gewünscht. Es ist auch unglaublich fair den Lesern gegenüber. Denn was sich andere Autoren oft leisten, indem sie seitenweise Dialoge runterrotzen und für jeden Satz geht eine Zeile drauf, das grenzt oft schon an Frechheit. Den Drucker freut's, denn er spart sich viel Druckerschwärze. Dem Verlag ist es egal, ob er halbleere Seiten verkauft, Hauptsache das Buch verkauft sich.

    Die Geschichte ist schnell erzählt:  Junges Mädchen verfällt altem Sack !  Das hat die Faszination einer Schüssel Schlachtabfälle. Man kann einfach nicht wegsehen. Selbst als Vegetarier. Man liest weiter und weiter bis zum Ende. Und die ganze Zeit denkt man sich, Mädchen, wann wachst Du endlich auf, das ist nichts weiter als ein alter ekelhafter Kerl, ein Egomane, ein eitler lächerlicher Geck, der sich nur dann jung fühlt, wenn er eine junge Frau beschmutzend benutzt. 

    Die Frage ist natürlich, ob man sich als Mann, der ich bin, überhaupt ein Urteil erlauben kann, wenn es um die Gefühle einer Frau geht. Doch ich vermute, daß die Hauptdarstellerin, ad eins, ein Vaterproblem hat und, ad zwei, ein Minderwertigkeitsproblem, denn sonst würde sie sich doch nicht so derart unter Wert hergeben, diesesVerhältnis ist ja eine einzige Erniedrigung.

    Klar, daß es Marcel Reich-Ranicki gefallen hat. Wie auch nicht, das ist ja schon fast faustisch. Junges Mädchen verfällt altem Mann. Zur Hälfte hatte man den legendären Literaturkritiker ja schon für sich gewonnen, wenn es ein paar erotische Szenen im Buch gab. Die andere Hälfte bestand dann aus Stilkritik. 

    Dieser Arie, der ein Freund ihres Vaters ist, gehört zu den Typen, die sich komplett auf ihre sexuelle Energie fokussieren und dieser Laserstrahl scheint dann bei bestimmten Frauen, das Gehirn außer Gefecht zu setzen, wenn er sie trifft. Aber, wie geschrieben, da sollte dann vielleicht besser eine Frau erklären, was da stattfindet.

    Ach ja, bevor ich es vergesse, ich glaube es war auch das Gefühl, dem Leben nicht gewachsen zu sein, daß Ja'ara sich so bedingungs- und kritiklos diesem  Verfallensein hingeben ließ. Also die reine Passivität, anstatt aktiv zu versuchen ihr Leben in den Griff zu bekommen.Sich der Hoffnungslosigkiet hinzugeben nach dem Motto Komme da, was wolle. So scheint mir die sexuelle Hörigkeit das  Höchstmaß an Passivität zu sein. Ja, darum geht es in diesem Buch, um sexuelle Hörigkeit.

    Noch etwas läßt vermutlich auch denjenigen weiterlesen, der das Buch vielleicht bereits zur Seite legen will:  Ziemlich am Anfang des Buches erfährt der Leser, daß Ja'aras Mutter mit Arie vor Ja'aras  Geburt ein Verhältnis hatte und bis man erfährt, daß Arie durch einen Unfall zeugungsunfähig war, mutmaßte ich, ob Arie vielleicht sogar Ja'aras leiblicher Vater war und er dies sogar wußte und sich auf diese Art an Ja'aras Mutter rächen wollte, da sie ihn damals nicht heiraten wollte. Und auch nachdem ich erfuhr, daß Arie damals zeugungsunfähig gewesen sein soll, blieb in mir ein kleiner Restzweifel: Vielleicht hatte er das mit der Zeugungsunfähigkeit ja nur erfunden und er war doch Ja'aras leiblicher Vater. Wie verwerflich !

    Als nächstes habe ich dann das Buch Mann und Frau von Zeruya Shalev gelesen und das werde ich auch noch separat ausführlich rezensieren, doch soviel kann ich schon sagen, da ist wesentlich mehr Substanz drin und wesentlich mehr, was einen beziehungsmäßig interessieren kann. Doch ihren Schreibstil, und das finde ich gut, hat sie beibehalten.

    Inzwischen habe ich mir auch all ihre anderen Bücher zugelegt, aber will diese jetzt nicht einfach so, haps haps, weglesen.

    Ich habe natürlich auch nachgeschaut, welches ihrer Bücher verfilmt wurde. Es ist tatsächlich dieses hier, Liebesleben. Doch ich weiß beim besten Willen nicht, was sich die Filmemacher dabei gedacht haben, den alten widerlichen Sack durch einen charmanten, zuvorkommenden Frauenversteher, einen leicht ergrauten Schönling Ende vierzig  zu ersetzen, einen den man noch gut auf dem Laufsteg als Model einsetzen könnte. Unerträglich ! Nach zwei Minuten habe ich ausgeschaltet. 

    Ich gebe dennoch 5 Sterne, allein schon wegen Stil und Sprache.

    Ein absolut empfehlenswertes Buch.

  10. Cover des Buches Kennen wir uns nicht? (ISBN: B005JRHZ2K)
    Sophie Kinsella

    Kennen wir uns nicht?

     (724)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    „Kennen wir uns nicht?“ von Sophie Kinsella ist wie ein sprudelnder Cocktail, der einen gleichermaßen überrascht und erfrischt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Geschichte ist witzig, charmant und voller überraschender Wendungen, genau das, was man von Kinsella erwartet.

    Stell dir vor, du wachst eines Tages im Krankenhaus auf und die letzten drei Jahre deines Lebens sind wie weggewischt. Das ist das Dilemma, in dem sich Lexi Smart nach einem Autounfall befindet. Die letzte Erinnerung, die sie hat, ist eine Nacht im Jahr 2004, in der sie mit ihren Freundinnen unterwegs war. Plötzlich befindet sie sich im Jahr 2007, und alles hat sich verändert – und zwar drastisch.

    Lexi stellt fest, dass sie jetzt einen Chefposten innehat, einen millionenschweren Ehemann namens Eric hat und in einem luxuriösen Loft wohnt. Hört sich doch nach einem Traumleben an, oder? Aber der Schein trügt. Sie versteht die Welt nicht mehr: Ihre besten Freundinnen meiden sie, ihre neue beste Freundin ist ein wandelndes Klischee und zu allem Überfluss taucht auch noch ein attraktiver Mann auf, der behauptet, ihr Liebhaber zu sein. Chaos vorprogrammiert!

    Kinsella erzählt diese Verwirrungen mit ihrem unverwechselbaren Humor und einer Leichtigkeit, die einem das Lesen zum Vergnügen macht. Lexi ist eine wunderbar sympathische Protagonistin, deren verzweifelte Versuche, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, ebenso rührend wie unterhaltsam sind. Besonders witzig fand ich die Szenen, in denen sie versucht, sich in ihrer neuen Rolle als erfolgreiche Geschäftsfrau zurechtzufinden, während sie innerlich noch das chaotische Mädchen von früher ist.

    Der Roman lebt von seinen lebendigen Charakteren und den cleveren Dialogen. Kinsella schafft es, die Balance zwischen Romantik und Komik perfekt zu halten. Es gibt Momente, in denen man laut lachen muss, und andere, die einen zum Nachdenken anregen. Besonders gelungen ist, wie Kinsella die Spannung aufrechterhält, indem sie nach und nach die Puzzleteile von Lexis vergangenem Leben aufdeckt. Man fiebert mit Lexi mit, will wissen, wie sie in diese Situation geraten ist und wie sie sich daraus befreien wird.

    „Kennen wir uns nicht?“ ist definitiv eines von Kinsellas besten Werken. Die Geschichte ist originell, die Charaktere sind liebenswert und der Schreibstil ist, wie immer, locker und flüssig. Wenn du auf der Suche nach einer leichten, unterhaltsamen Lektüre bist, die dich zum Lachen bringt und gleichzeitig dein Herz erwärmt, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Und vergiss nicht: Manchmal muss man sich selbst verlieren, um sich neu zu entdecken.

  11. Cover des Buches Studium Emotionale (ISBN: 9783426215081)
    Lina Barold

    Studium Emotionale

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Mir haben die Zwigespräche von Sira gefallen, ihre Unsicherheit, ihre Neugier, der Mut das alte (langjährige Beziehung und Sicherheit) hinter sich zu lassen, und sich fallen zu lassen. Der Prof wäre mir zu anstrengend, zu schweigsam, aber vielleicht ist genau das, was neugierig macht! Teil zwei ist gekauft, vielleicht wird ja da einiges aufgeklärt Danke dass ich dieses Geschenk lesen durfte
  12. Cover des Buches Zeiten des Aufruhrs (ISBN: 9783641331221)
    Richard Yates

    Zeiten des Aufruhrs

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Richard Yates hat einen großen amerikanischen Roman geschrieben. DAs junge Paar ist in die Vorstadt gezogen und will hier Ruhe und Zeit finden. Sie, eine erfolglose Schauspielerin mit schwankenden Stimmungen und er, der immer nachgibt und unfreiwillig Karriere macht. Die Beiden Kinder werden schon geliebt, aber all zu oft müssen sie hinter den Launen und Streitereien der Eltern zurück stecken. Ihre Mutter hat eine heimliche Affaire mit einem Freund der Familie und ihr Mann findet eine kleine Affaire in seinem Job. Dann wittern sie eine neue Chance und wollen nach Paris auswandern, aber es soll ganz anderst kommen. Ein großaritger Roman mit einer wunderbaren Stimmung und vielen Überraschungen und in einer großen  Sprache erzählt.

  13. Cover des Buches NeuGier | Erotischer Roman (ISBN: 9783862772339)
    Alexa McNight

    NeuGier | Erotischer Roman

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Nics_Gedanken

    Der Schreibstil war für mich okay. Das meiste der Handlung ist ziemlich vorhersehbar gewesen aber trotzdem gut. Die Spannung und Erotik kam nicht zu kurz. Kann man sich mal gönnen.

  14. Cover des Buches Love & Gelato (ISBN: 9783959670913)
    Jenna Evans Welch

    Love & Gelato

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Aimeesbuecherwelt
    Ich liebe dieses Buch!
    Das Cover ist schlicht, aber sehr passend und wirkungsvoll.
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach umwerfend und fesselt einen sofort, da sie die Personen und Italien so liebevoll beschreibt,man kann gar nicht anders als sich zu wünschen jetzt sofort in Italien zu sein.
    ich lege dieses Buch jedem ans Herz, da es unmöglich ist das einem nicht gefällt.
  15. Cover des Buches Verbotene Versuchung (ISBN: 9783802594236)
    Kitty French

    Verbotene Versuchung

     (54)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    Es handelt sich bei "Verbotene Versuchung" um den ersten Teil von der "Knight & Play"-Reihe von der Autorin Kitty French.

    Sophie Black ist mit Dan verheiratet, hat eine ganze normale Stelle als Assistentin der Geschäftsleitung, aber irgendwie ist es einfach nicht das was sie glücklich macht.

    Durch Zufall sieht sie die Stellenanzeige von Knight Inc. und Lucien Knight lädt die schüchterne Sophie zu einem Vorstellungsgespräch ein.

    Von nun an ist nichts mehr so wie es war...

    Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und durch den wunderbaren Schreibstil konnte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

    Das Buch hat einen richtig fiesen Cliffhanger und ich bin froh darüber, das ich gleich weiter lesen kann.

  16. Cover des Buches Der Mann an der Reling (ISBN: 9781503940970)
    Barbara Brandt

    Der Mann an der Reling

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    "In einem Seniorenheim in Frankreich erzählt Iris von den Tagen des französischen Sommers 1975, als sie auf einer Überfahrt von England nach Frankreich Robert Bowman kennen lernt.

    Tage später ist Robert schon Gast in Iris kleinem Landhotel in der Normandie. Und wieder später ist er ihr Geliebter. Vier Tage lang. Es ist eine leidenschaftliche Affäre vor der Kulisse des ländlichen Frankreich. Vier Tage voller Liebe und Lust – doch am Ende mit der schmerzlichen Entscheidung gegen ein gemeinsames Leben. Robert reist ab.

    Zehn Jahre später: Iris hält ein Foto in der Hand, das Sally, ihre verstorbene Zwillingsschwester, und Robert eindeutig als Liebespaar zeigt. Das Foto ist aber nur wenige Monate alt! Wie kann das sein?

    Ist Robert in Iris Abwesenheit zurückgekommen? Die Antwort auf diese Fragen findet Iris, als sie ihre lang vermissten Tagebücher wiederfindet – in dem Nachlass ihrer Schwester.

    Iris will die Wahrheit wissen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mann an der Reling."

    Barbara Brandt hat mit Kurzgeschichten zweimal den Moerser Literaturpreis gewonnen. "Der Mann an der Reling" ist ihr erster Roman.

    Wie den Klappentext zu entnehmen, erzählt Iris einen Teil ihrer Lebensgeschichte einer Praktikantin in einem Seniorenheim. Genauso ist der Roman geschrieben: Iris erzählt in der Rückblende ihre Liebe zu Robert, mit Wiederholungen, mit kleinen Veränderungen, nicht chronologisch, Teile vorwegnehmend. Stellenweise ist unklar, ob Iris ihre Geschichte tatsächlich so erlebt hat oder ob ihr ihre Erinnerung einen Streich spielt. Das klärt sich im Verlaufe des Romans auf und das Ende ist völlig unerwartet.

    Iris Freunde, die meisten Engländer wie sie, werden detailliert beschrieben. Über den einen oder anderen hätte ich gern noch ein wenig mehr erfahren, was aber für den Fortgang der Geschichte nicht notwendig ist. Auch die Landschaft kommt nicht zu kurz, so dass ich Lust auf einen Frankreich-Urlaub und das Savoir-vivre bekommen habe.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

    Das Cover zeigt Apfelblüten und Äpfel in einer sehr harmonischen und frühlingshaften Farbkombination. Leider hat es weder mit dem Inhalt noch mit dem gut gewählten Titel zu tun.

    Fazit: ein Lesevergnügen für alle, die gern Liebesgeschichten lesen und auch vor einigen Wiederholungen nicht zurückschrecken.

  17. Cover des Buches Monsieur (ISBN: 9783492300582)
    Emma Becker

    Monsieur

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Natalynja

    Es fängt mit dem Ende an. Der Leser fragt sich ob man schon was verpasst hätte. Nichts hält einen daran dieses Buch zu lesen..

    Trocken mit einer Menge an unsinnigen Passagen gefüllt

    ich würde es wirklich nicht weiterempfehlen

  18. Cover des Buches Das Mißverständnis (ISBN: 9783442749515)
    Irène Némirovsky

    Das Mißverständnis

     (8)
    Aktuelle Rezension von: skywatcher

    Irène Némirovsky lancierte in Paris zum Star in der Literaturszene - ganz zu Recht, mich hat ihr Schreibstil sehr an Françoise Sagan erinnert, die etwas später geboren wurde, aber genauso leidvoll und klug über die Liebe und die Leiden der Liebe schreiben konnte. 

    "Das Mißverständnis" ist eine feine, kleine Geschichte über Denise, verheiratet mit einem reichen Mann, die sich im Spanienurlaub in Yves verliebt. Yves stammt  aus reichem Haus, muss nun aber ein langweiliges Angestelltendasein fristen und verspekuliert sich an der Börse.
    Denise verliebt sich unsterblich und verbringt ihren Tag damit, an Yves zu denken, denn andere Sorgen oder Aufgaben hat eine reich verheiratete Frau in Paris zu dieser Zeit nicht. Yves wiederum kann seine Gefühle nicht ausdrücken und je mehr er dazu gezwungen wird, ihr endlich ihr lang ersehntes "Ich liebe dich" zu sagen, desto mehr wendet er sich von ihr ab.
    Die Geschichte ist klug geschrieben, vor allem die Kommentare von Denises Mutter sind hilfreich und zum Teil auch philosophisch. Einerseits spürt man Unverständnis für Denise, denn wie kann sich eine Frau so aufgeben und einen Mann zu ihrem gesamten Lebensinhalt machen, den ganzen Tag auf seinen Anruf warten und ihm Szenen machen, weil sie das Gefühl hat, dass er sie betrügt. Andererseits wird in der Erzählung deutlich, wie die Rolle der Frau zu der damaligen Zeit war, dass reiche Frauen keiner Beschäftigung nachgingen und ihre Tage aus Spaziergängen und Einkaufen bestanden.
    Und kennen wir nicht alle das Gefühl des qualvollen Leidens bei einer nicht erwiderten Liebe?
  19. Cover des Buches Affections 1: Barfuß durch die Nacht (ISBN: 9783958695504)
    Katie Kling

    Affections 1: Barfuß durch die Nacht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lovinbooks4ever

    Der Klappentext des Buchs hat mich total angesprochen und ich habe mich schon sehr auf die Geschichte von Rachel und Connor gefreut.

    Rachel war mir am Anfang leider etwas suspekt. Sie hat es wahrlich nicht leicht mit ihrer herrischen Mutter und lebt auch noch im Schatten ihrer Schwester. Diese Kombi ist wohl echt schwer für sie und sie lebt quasi wie ein Duckmäuschen. Ihre Mutter hat mich echt genervt, aber das sie sich auch so gar nicht gegen sie durchgesetzt hat, hat mich fast noch mehr genervt. Zum Glück legt Rachel aber eine grandiose Entwicklung hin. Sie entwickelt sich tatsächlich zu einer starken, jungen Frau.

    Connor war für mich eher oberflächlich dargestellt. Er hat jede Menge Geheimnisse und man verzweifelt schon ab und an an ihm. Aber er hat auch eine unglaublich sensible Seite an sich und ich konnte schon verstehen warum Rachel ihm verfallen ist. Dennoch hätte sein Charakter noch tiefgründiger dargestellt werden können. Neben Rachel verblasste er eher etwas.

    Ich muss einfach nochmal auf Rachel’s Mutter zu sprechen kommen. Diese Frau hat mich so sehr aufgeregt. Natürlich liebt man seine Familie mit allen Fehlern und Ecken und Kanten. Aber diese Frau hätte mich persönlich echt fertig gemacht und ich wäre als Tochter bestimmt auf Abstand gegangen. Auf ziemlich großen Abstand sogar.

    Die Story habe ich als spannend empfungen. Katie Kling weiß, wie man Spannung und Drama miteinander vermischt und mit einem Hauch von Erotik garniert. Echt toll! Dabei ist ihr Schreibstil sehr locker und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich habe mich keinster Weise gelangweilt gefühlt und wollte immer wissen, was als nächstes passieren würde.

    [faz]

    Ein toller Auftakt. Ich habe mich super unterhalten gefühlt. Lediglich die Charaktere haben an manchen Punkten leichte Schwächen. Aber das habe ich im Nachhinein nicht als besonders dramatisch empfunden.

    4 von 5 Punkten

  20. Cover des Buches Ich will doch nur küssen (ISBN: 9783453409392)
    Carly Phillips

    Ich will doch nur küssen

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    In ihrer gemeinsamen Jugend war Faith Harrington als Tochter eines reichen Vaters die Prinzessin von Serendipity, während Ethan Barron als Bad Boy der Stadt galt. Dieses Blatt hat sich nun um hundertachtzig Grad gewendet. Ethan kehrt nach zehn Jahren als Selfmademan in seine Heimat zurück, um sich mit seinen jüngeren Brüdern zu versöhnen, die ihm nie verziehen haben, dass er sie nach dem Tod der Eltern, für den er sich schuldig fühlt, der Jugendfürsorge überließ und abhaute. Um zu zeigen, wie ernst es ihm mit seiner Rückkehr ist, hat er das Harrington-Anwesen gekauft, das Faiths Familie verloren hatte, als das Schneeballsystem, mit dem ihr Vater viele Leute geschädigt hatte, aufflog. Auch sie will einen Neuanfang nach ihrer Scheidung und dem Skandal, der sie zur Ausgestoßenen machte. Als Ethan und Faith sich wieder begegnen, flammen alte Gefühle auf. Doch einer gemeinsamen Zukunft steht vieles im Weg, so auch eine Halbschwester, die plötzlich in Ethans Leben tritt und es faustdick hinter den Ohren hat.

    Besonders neu ist die Grundstory des ersten Bands in Carly Phillips’ Serie über das New Yorker Städtchen Serendipity sicher nicht, erinnert die Prämisse doch an diverse Liebesromanklassiker. Doch Phillips unterstreicht, wie zeitlos die Ideen von der Liebe im zweiten Anlauf zwischen zwei Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft sind, und macht „Ich will doch nur küssen“ zu einem unterhaltsamen und berührenden Lesevergnügen. Sowohl Held als auch Heldin schleppen viel emotionalen Ballast mit sich herum und fühlen sich – berechtigt oder nicht – verpflichtet, Abbitte zu leisten. Durch ihr Ehrgefühl wirken sie sehr sympathisch, und man empfindet mit ihnen, wenn sie wegen vermeintlicher Missetaten Schläge einstecken müssen. Die Kleinstadtatmosphäre hat die Autorin ebenso perfekt eingefangen wie das Knistern zwischen dem Paar und die Familiendynamik der Barrons und Harringtons. Das macht Lust auf mehr! (TD)

  21. Cover des Buches Zeit der Seesterne (ISBN: 9781611098419)
    Frieda Lamberti

    Zeit der Seesterne

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Monika58097
    Als Olivia, von allen liebevoll Liv genannt, von ihrem Freund für ein Wochenende an die Ostsee entführt wird, glaubt sie, dass er ihr einen Antrag machen wird. Kurz zuvor hat sie nämlich einen Ring in seiner Wohnung entdeckt, doch Liv will sich gar nicht binden.

    Das Wochenende, das sie in der Ferienwohnung der netten Trude verbringen, gestaltet sich dann aber so ganz anders, als von Olivia gedacht. Nicht nur, dass sie erfahren muss, dass sie die Tage nicht allein mit Tim verbringen wird; sie muss erfahren, dass ihr Chef Tims Bruder ist, der natürlich auch anwesend sein wird!

    Zudem kommt ihr der Ort und die Gegend irgendwie bekannt vor, doch wie kann das sein? Sie war doch noch nie an der Ostsee, oder? Auch Trude kommt ihr seltsamerweise vertraut vor. Diese ist es dann auch, die sie ganz behutsam an ihre Vergangenheit heranführt. 

    "Zeit der Seesterne" - ein netter und kurzweiliger Sommerroman, der mich als Leserin an die von mir so geliebte Ostsee entführt. Frieda Lamberti schreibt frisch und lebendig und weiß ihre Figuren gekonnt in Szene zu setzen. 

    "Zeit der Seesterne" - ein Roman mit etlichen Überraschungsmomenten und leider einem sehr schnellen Ende. So schön der Roman an sich war, der Schluss machte auf mich den Eindruck, als müsse der Roman jetzt genau auf dieser Seite enden. Trotzdem sehr lesenswert!
  22. Cover des Buches Steal my heart -  Mitternachtssonne (ISBN: 9783426433133)
    Emilia Lucas

    Steal my heart - Mitternachtssonne

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Zum Buch:


    Ina macht alleine eine Kreuzfahrt durch die Fjorde. Was sie nicht bedachte, es waren hauptsächlich alte Menschen und die ein oder andere Familie mit Kindern an Bord. Kein alleinstehender Mann in ihrem Alter. Doch dann kommt Josh, der seine Gran begleitet und zwischen den beiden beginnt eine prickelnde Affäre.


    Meine Meinung: 


    Ich fand den Klappentext ganz ansprechend und habe den Zusatz, Kurzroman, übersehen. Und ich musste wieder feststellen, Kurzromane sind nicht meins. Die Affäre zwischen Ina und Josh ging schnell und prickelnd von statten, aber die Story hätte mehr gehabt bzw. ich hätte gerne mehr gehabt, mehr von dem traumhaften Setting, mehr vom drumherum und auch gerne mehr von Ina und Josh. 

  23. Cover des Buches City Chicks Blues (ISBN: 9783646800197)
    Ivy von Kuctic

    City Chicks Blues

     (14)
    Aktuelle Rezension von: LiberteToujours
    Mona ist nicht chaotisch, sie ist das personifizierte Chaos! Sie schafft es zwar, 3 Jobs unter einen Hut zu bringen und dennoch noch ein Privatleben zu haben, an allem anderen hapert es aber. Allen voran ist da die Baustelle "Das andere Geschlecht" - denn wie alle Frauen sucht auch Mona nach dem richtigen. Und dann kommen nach langer Dürreperiode gleich zwei Traummänner, die Monas Herz erobern wollen..


    Mona ist sympathisch. Das ist glaube ich das erste, was ich mir bei diesem Buch dachte. Sie ist zwar wie die meisten Protagonistinnen optisch ein Superweib, wie man es selbst es in dem Alter wohl eher nicht sein wird (Ich habe zumindest in naher Zukunft nicht vor, mein Leben in High Heels zu verbringen) bleibt aber trotzdem durch all die Macken herrlich bodenständig und wirkt nicht unnahbar. Jeder kann sich irgendwie in ihr wieder finden.

    Das Buch hat ein bisschen was von Wohlfühlbuch - Spannung gibt's nicht, das Lesen ist leicht, funktioniert auch zwischendurch. Bei mir läuft sowas immer unter der Oberkategorie "Urlaubslektüre". Man kann sich einfach reinfallen lassen und sich ein paar Stunden lang wohlfühlen, das Lesen genießen und ab und an über die absurden Situationen schmunzeln. 
    Allgemein ist der Schreibstil ein sehr passender - er ist modern und schnell, genau wie Monas Leben. Kaum hat man sich in einer Szene häuslich eingerichtet, landet man auch schon in der nächsten. So wird die Geschichte nicht langweilig. Der einzige Minuspunkt hier waren für mich die permanenten Anglizismen - alles wimmelt vor deutschen Namen und dann Leben wir in Rush City? Kleinigkeit, stört nicht weiter, ist aber einfach nicht meins.

    Die zwei Sternchen Abzug gibt es dafür, dass wir hier einfach mal wieder in der Klischeekiste landen. ich verstehe schon, bei klassischen Frauenromanen ist es schwer, etwas wirklich NEUES zu finden, mich hat's auch nicht weiter gestört, dass wir hier eine Standardnummer lesen (denn es ist eine wirklich GUTE Standardnummer!!) aber eine volle Wertung kann es dafür dann leider nicht geben.

    Alles in allem hat "City Chicks Blues" auch mich als "Anti Frau" (Ich weigere mich bis heute, Sex and the City zu gucken..) überzeugt - kaum Kitsch, dafür ganz viel Humor. Weiter so!
  24. Cover des Buches Monstertörtchen (ISBN: 9783734501203)
    Susanne Friedrich

    Monstertörtchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive
    Unschwer zu erkennen spielt dieser locker und flüssig geschriebene Roman von Susanne Friedrich in Berlin.
    Wir begegnen Viktoria, einer sehr gut aussehenden und vom Erfolg verwöhnten Marketingchefin. Sie hat augenscheinlich alles erreicht im Leben, inklusive ihrem Ehemann Sven, einem schleimigen Deppen aber lest selbst!
    Sie wird auf äußerst brutale Weise auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen, wenn man das als Bruchlandung verstehen darf.
    In der Nacht ihres größten Erfolges hat sie auf der Heimfahrt einen folgenschweren Unfall. Sie überlebt, hat jedoch ein entstelltes Gesicht und zieht sich aus Beruf und Ehe zurück, letzteres wäre sowieso schon längst fällig gewesen, und flüchtet in eine Dachwohnung in Berlin Kreuzberg. So und jetzt...
    Dann gibt es noch Jojo, er lebt auch in Kreuzberg, ist Sohn und immer beschäftigt, sich von seiner Familie abzugrenzen, was ihm mehr oder eher weniger gelingt. Er ist Besitzer eines Cafes, das er mehr oder weniger konzeptlos und unerfolgreich betreibt. Händeringend sucht er nach einer Lösung. So, und jetzt...
    Endlich kommt die Seele des Buches ins Spiel , Tommy !!
    Tommy ist Super-Service-Man, Herz, Herz und Herz, gelebte Emotion mit kindlichem Gemüt. Man muss ihn gern haben.
    Er bringt diese beiden unterschiedlichen Charaktäre zusammen und gemeinsam erschaffen sie Monstertörtchen.
    Wie das gelingt? Das müsst ihr schon selbst lesen;):)
    Ach ja , einen originellen Charakter gibt es noch...Erna, von ihr stammt das Zitat und die Überschrift.
    Susanne Friedrich ist ein locker und leicht zu lesender Roman gelungen, der einem durchaus zum Nachdenken bringt.

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