Bücher mit dem Tag "affäre"
1.790 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.501)Aktuelle Rezension von: Brina_10Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit GoT zu tun hat.
Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin, musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.
Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...
Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.
Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet.
Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.
Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.
Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.
Es kann natürlich sein, dass eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.
Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.810)Aktuelle Rezension von: argenteumDaniels Leben nimmt eine Wendung, als er sich für ein Buch aus dem Friedhof der vergessenen Bücher entscheidet. In der Schatten des Windes geht es noch um Freundschaft, Geheimnisse, Literaturthemen, Humor und viele detektivische Eigeninitiative. Das ist der erste Band der Reihe und für mich der Beste. Die Reihe ist in jedem Buch in sich abgeschlossen und somit ist eine Einhaltung der Reihenfolge nicht Voraussetzung, aber sinnvoll.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.311)Aktuelle Rezension von: LandiIch will keine Vermutungen anstellen, wieviel des weltweiten Erfolgs der Buchreihe auf eine voyeuristische, BDSM interessierte Leserschaft zurückzuführen ist. Für mich persönlich ist Fifty Shades of Grey aber in erster Linie eine sehr gut geschriebene Liebesgeschichte und das umso mehr im Vergleich zu dem lieblosen, pornografischen Schund, welcher den Großteil des Erotik-Genre auszumachen scheint.
Die erotischen Elemente hätten aus meiner Sicht zwar sparsamer ausfallen können, aber sie stören des Lesefluss auch nicht, weil in der Ausdrucksform meist die Erotik erkennbar bleibt und die wenigen herzlos-zwanghaften Spielarten im Laufe der Bücherreihe eine für mich stimmige „Heilung“ erfahren.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(3.016)Aktuelle Rezension von: BlueLeoEndlich ist es so weit: Ich habe die Reihe „Throne of Glass“ begonnen. Die Bücher stehen nun schon eine Weile im Regal und ich hatte so unglaublich Lust darauf die Reihe zu beginnen. Dass meine Erwartungen enorm waren, muss ich wohl nicht erwähnen. Der Schreibstil ist definitiv anders als in allen anderen Büchern von Sarah J. Maas, was aber kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass sie das Buch mit 16 Jahren geschrieben hat. Nachdem ich mich an den etwas anderen Stil gewöhnt hatte, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, was ich hier wirklich gelungen und sehr spannend finde. Ich war immer wieder überrascht, welche Charaktere einzelne Kapitel bzw. Abschnitte bekommen haben. Für mich macht das einen großen Reiz des Buches aus.
Die Charaktere in diesem Buch sind definitiv einzigartig. Schon in Band 1 finde ich es unglaublich welche Tiefe jeder einzelne bereits jetzt aufweisen. Was für ein Potenzial für die Weiterentwicklung der einzelnen Personen im Laufe der Reihe. Mit Celaena habe ich so meine Schwierigkeiten muss ich gestehen. Sie ist komplett anders, als ich sie mir vorgestellt habe und ich kann die zwei Seiten, die sie zeigt, nicht zusammenbringen. Dorian und Chaol mag ich beide sehr gern. Auch die Welt, die Sarah J. Maas hier erschafft ist einmalig. Ich bin mir sicher bisher nur einen Bruchteil davon zu kennen, bin aber jetzt schon wieder absolut gespannt was hinter all dem steckt.
Ich finde es wirklich erstaunlich, was ein Mensch mit 16 Jahren in der Lage ist zu Papier zu bringen. Ich ziehe meinen Hut. Ein absolut gelungenes Buch, auch wenn mich Band eins noch nicht komplett mitreißen konnte und ich darauf warte, dass mich der Hype um die Reihe erreicht (kleiner Spoiler: in Band 3 ist es so weit). Ich freue mich schon auf die kommenden Bücher. - Leo Tolstoi
Anna Karenina
(1.092)Aktuelle Rezension von: LanibohlMir hat das Buch sehr gefallen. Ich fand es manchmal etwas langatmig, aber der Anfang sowie das Ende sind legendär. Das Buch über das Leben der berühmtesten Ehebrecherin der Welt ist wirklich schön geschrieben. Es wird auf viele Details geachtet und versetzt den Leser tatsächlich in eine andere Welt. Ich mag die verschiedenen Seiten des Lebens, die hier aufeinander treffen. Es ist keine Ferien Lektüre, sondern eignet sich sehr für kalte Winterabende.
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.457)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsGeld, Glamour, Luxus, Macht – für Ruby Bell sind das alles Dinge, die sie nicht im Geringsten interessieren. Seit sie dank eines Stipendiums am elitären Maxton Hall College lernen darf, verfolgt sie nur ein Ziel: möglichst unauffällig bleiben. Denn sie weiß genau, dass sie als Außenseiterin zwischen den reichen Sprösslingen der High Society keine Chance hat.
Vor allem James Beaufort, der unangefochtene Anführer der Schule, ist jemand, den sie lieber aus der Ferne betrachtet. Arrogant, wohlhabend und unverschämt attraktiv – alles an ihm steht für die Welt, mit der sie nichts zu tun haben will. Während Ruby für ihren großen Traum kämpft, in Oxford zu studieren, scheint James nur von einer Party zur nächsten zu ziehen.
Doch dann macht Ruby eine Entdeckung, die alles verändert. Sie erfährt ein Geheimnis, das den Ruf von James’ Familie zerstören könnte, sollte es jemals ans Licht kommen. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit – ob sie will oder nicht. Und obwohl Ruby niemals Teil seiner Welt sein wollte, wird es immer schwerer, sich von ihm fernzuhalten …
Ruby ist eine starke Protagonistin, doch ihr Perfektionismus und ihre Fixierung auf ihr Bullet Journal haben mich hin und wieder genervt. Ihr Verhalten wirkte manchmal widersprüchlich zu ihren Gedanken, was sie nicht immer greifbar machte. James hingegen ist sympathischer, als man zunächst erwarten würde, doch seinem Charakter fehlt stellenweise etwas Tiefe. Das könnte sich jedoch in den Folgebänden noch weiterentwickeln.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und es fiel mir leicht, nach jeder Pause wieder in die Geschichte einzutauchen. Besonders das Ende hält die Spannung hoch und macht definitiv neugierig auf Band 2!
- Anna Todd
After love
(2.688)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Love” von Anna Todd setzt die turbulente Geschichte von Tessa und Hardin fort, verliert jedoch deutlich an Schwung. Während die vorherigen Bände durch emotionale Intensität und packende Konflikte überzeugten, zieht sich die Handlung in “After Love” unnötig in die Länge. Die ständigen Auseinandersetzungen und Versöhnungen zwischen den Hauptfiguren wiederholen sich zunehmend, ohne wesentliche Fortschritte oder neue Impulse. Statt die Beziehung von Tessa und Hardin auf eine tiefere Ebene zu bringen, bleibt die Handlung oft in endlosen Streitereien und Missverständnissen stecken, was das Lesen ermüdend macht.
Obwohl Todd weiterhin die Emotionen der Charaktere gut einfängt und einige interessante Wendungen einbaut, fehlt es dem Buch an der Frische und Dynamik, die die Serie einst so fesselnd machte. “After Love” bleibt zwar für Fans der Reihe lesenswert, enttäuscht aber durch seinen langatmigen Plot, der die Spannung und das Interesse nur schwer aufrechterhalten kann.
Drama, Drama und noch mehr Drama; Mehr ist nicht mehr drin und der Hype wird von der Autorin zwanghaft weitergeführt. Nach diesem Band kann die Reihe eigentlich abschließen.
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.837)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaJojo Moyes ist meine absolute Lieblingsautorin. Dieses mal habe ich etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte hat sich am Anfang sehr schnell entwickelt und man muss die Situationen erst im Kopf richtig gliedern. Aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, aber ich liebe ihre Bücher und freu mich schon auf das nächste Buch.
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.288)Aktuelle Rezension von: SM1"Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.
Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.
Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.
- Diana Gabaldon
Outlander - Die geliehene Zeit
(1.471)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.361)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksGefährliche Liebe hat mich genauso begeistert wie der erste Band. Die Geschichte bleibt spannend und es passiert immer wieder etwas Neues. Besonders gefallen haben mir die erotischen und BDSM-Szenen, die sehr gut geschrieben sind, ohne kitschig zu wirken. Die Mischung aus Romantik, Spannung und Erotik ist einfach gelungen!
- Leo Tolstoi
Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)
(507)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsTolstois "Krieg und Frieden" ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Schicksale russischer Adelsfamilien während der napoleonischen Kriege verfolgt, insbesondere die Entwicklungen von Pierre Besuchow, Andrej Bolkonski und Natascha Rostowa. Der Roman verbindet persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen und zeigt die psychologische Tiefe der Charaktere. Besonders eindrucksvoll sind Pierres und Nataschas Wandlungen. Tolstois schonungslose Darstellung des Krieges, insbesondere der Schlacht von Borodino, entlarvt heroische Mythen und thematisiert die Sinnlosigkeit des Krieges sowie die Rolle des Individuums in der Geschichte.
Die Detailtreue des russischen Gesellschaftslebens im 19. Jahrhundert ist bemerkenswert, auch wenn die Vielzahl an russischen Namen und die Länge des Romans eine Herausforderung darstellen können.
Empfohlen für:
- Liebhaber komplexer Literatur
- Geschichtsinteressierte
- Leser philosophischer Themen
- Fans tiefgehender Charakterentwicklung
Weniger geeignet für:
- Leser, die schnelle Unterhaltung suchen
- Personen, die lange philosophische Passagen vermeiden
- Leser, die Schwierigkeiten mit vielen Charakteren und Handlungssträngen haben
Ein hilfreicher Tipp für das Lesen ist, eine Liste der Hauptcharaktere und deren Beziehungen zu erstellen.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.789)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksDer dritte Teil von Fifty Shades of Grey hat mich absolut überzeugt. Die Geschichte ist spannend, emotional und einfach gut geschrieben. Es war der Einstieg in die Welt der erotischen Literatur für mich, und ich kann sagen, dass ich mich von der Geschichte wirklich mitreißen ließ. Besonders schön war es, die Bücher vor den Filmen zu lesen und die Geschichte in meinem eigenen Tempo zu genießen. Ich liebe die Entwicklung der Charaktere und fand das Buch insgesamt sehr unterhaltsam.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.737)Aktuelle Rezension von: Bianca_BooksEin absolutes Kopfchaos hatte ich bei dem Buch. Ich wusste wirklich nicht was real und was Einbildung war. Ich hatte echt ein auf und ab der Gefühle bei dem Buch. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es durchschaut, kam wieder was anderes und hat all meine Theorien zunichte gemacht. Bis zum Schluss hab ich es tatsächlich nicht durchschaut was und wer dahinter steckt. Ich hatte mir zwar etwas mehr Nervenkitzel und Grusel gewünscht, aber trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die ganzen Intrigen und Geheimnisse hatten es wirklich in sich. Mein Kopf dreht sich immer noch um es zu begreifen was ich da gelesen hab. Richtig toller Thriller, der die psychischen Abgründe von Personen offenlegt und diese so schonungslos und brutal dem Leser entgegenschleudert. Hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil war wie immer richtig toll. Man wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen weil man so gefangen genommen wurde und eingesaugt wurde.
Fazit: Kann ich echt empfehlen. Ein Thriller, der einen echt in den Bann zieht und alles hinterfragen lässt.
- Colleen Hoover
Verity
(2.098)Aktuelle Rezension von: AvaMavlesSchon lange hat mich kein Buch mehr so sehr gefesselt wie Verity, und das, obwohl ich Lesen früher gehasst habe. Geduld für Bücher? Hatte ich nicht. Doch dann kam dieser Hype auf BookTok, diese endlosen Diskussionen, Schockmomente und offenen Münder, und ich wusste, ich MUSS es lesen!
Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht nur gelesen, ich habe es inhaliert. Drei Tage. Drei. Tage. Und mein Leben hat sich danach nicht mehr normal angefühlt. Das Buch war ein Strudel aus Spannung, dunklen Geheimnissen und Emotionen, die mich fast wahnsinnig gemacht haben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, und gleichzeitig hätte ich es am liebsten gegen die Wand geworfen. So gut war es.
Was euch erwartet? Plot-Twists, die euer Gehirn zerfetzen, Smut, der das Ganze noch intensiver macht, und ein Ende, das euch sprachlos zurücklässt. Ich saß mit offenem Mund da und dachte nur, WHAT?! Mein Kopf hat gerattert, mein Herz raste, und selbst jetzt, Monate später, denke ich noch drüber nach.
Wenn ihr ein Buch sucht, das euch zerreißt, schockiert und gleichzeitig süchtig macht, ist Verity genau das Richtige für euch. Aber Achtung, nicht für schwache Nerven! Ich würde sagen, FSK mindestens 15/16, denn es geht ordentlich zur Sache.🙊
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.226)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Kiera Cass
Selection – Die Elite
(4.625)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraWie schon erwähnt, bevorzuge ich in meiner Lern- und Klausurphase eher leichtere Kost. Wenn ich viel für die Uni lesen und lernen muss, kann ich mich nebenher nur schlecht auf dicke komplexe Schinken konzentrieren. Deswegen habe ich mir die Fortsetzung meines zuletzt gelesenen Buches geschnappt. „Selection – Die Elite“ ist der zweite Band der Jugendbuch-Pentalogie von Kiera Cass. Der erste Band konnte mich schon gut anfixen, weshalb ich hoffte, dass es mir hiermit genauso ergehen würde. „Selection – Die Elite“ ist der dystopischen Jugendliteratur zuzuordnen und erschien 2014 auf Deutsch.
Neben der 17-jährigen America Singer sind nur noch fünf weiter Mädchen im Casting um die Hand von Prinz Maxon und damit im Rennen um die Krone des Königreiches Illeá. Zusammen mit Celeste, Kriss, Marlee, Natalie und Elise gehört America nun zur sogenannten Elite. Doch ob sie sich wirklich in den charmanten Prinzen verlieben kann, weiß sie noch nicht. Dass ihre erste große Liebe und Exfreund Aspen Leger seit Kurzem als Palastwache vor ihrem Zimmer postiert ist, macht ihr die Sache nicht gerade leichter. Und zu allem Übel wird der Palast in regelmäßigen Abständen von Rebellen angegriffen, die die Monarchie stürzen wollen.
„In Angeles ging kein Lüftchen, und ich lag still da und lauschte Maxons Atem.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Wieder erzählt die Protagonistin America ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive im Präteritum. „Selection – Die Elite“ hat mit nicht ganz 400 Seiten und 31 Kapiteln ein wenig mehr Länge, aber deutlich mehr Kapitel als der Vorgänger. Im ersten Kapitel hat America ein Date mit Prinz Maxon, bei dem sie den Sternenhimmel betrachten.
Doch ihr Herz hängt nach wie vor an ihrem eigentlichen Exfreund Aspen Leger. Dieser ist 19 Jahre alt, hat schwarze Haare und grüne Augen. Er wird als sehr attraktiver junger Mann beschrieben, was nicht nur America, sondern auch anderen Mädchen auffällt. Ursprünglich gehörte er zur Kaste Sechs, weshalb America als Fünf hierarchisch über ihm stand. Weil er Sorgen hatte, dass America durch eine Heirat mit ihm in seine Kaste absteigen müsste, und es ihr schlechter gehen würde, machte er mit ihr Schluss. Als er jedoch beginnt als Wachmann im Palast zu arbeiten, sehen America und er sich wieder. Durch seinen Berufseinstieg hat er auch seine Kaste wechseln können, und ist nun eine Zwei. America wurde durch die Teilnahme am Casting auf eine Drei hochgestuft, sodass nun Aspen hierarchisch über America steht und somit eine gute Partie für sie wäre. Aspen ist ein ehrlicher, loyaler und willensstarker junger Mann, der America nach wie vor liebt.
America ist sich dagegen nicht so sicher, denn sie hat inzwischen auch Gefallen an Prinz Maxon gefunden. Und damit rollt sie auf den Leser zu wie ein Tsunami, der schier unausweichliche Faktor eines jeden dystopischen Jugendbuches mit weiblicher Protagonistin: die Dreiecksbeziehung. Egal ob Katniss, Peeta und Gale oder Cassia, Xander und Ky oder Lena, Alex und Julian, Dreiecksbeziehungen sind aus der Jugendliteratur kaum noch wegzudenken. Wer auf sie verzichtet, fällt fast schon auf. Leider muss ich sagen, dass die Dreiecksbeziehung zwischen America, Maxon und Aspen zu vorhersehbar ist. Wenn man weiß, wer die Protagonistin in Band vier und fünf sein wird, und das weiß man zwangsläufig, wenn man sich die Bücher zulegt, weiß auch, wen America heiraten wird. Sich dennoch durch das emotionale Hin und Her über hunderte Seiten quälen zu müssen, obwohl man weiß, wie es ausgehen wird, ist einfach nur langweilig. Auch die Art und Weise wie diese Beziehung gestaltet wird, ist mir ordentlich auf den Keks gegangen. Ist America mit Maxon unterwegs, schmachtet sie ihn an und scheint zu wissen, dass sie füreinander geschaffen sind. Trifft sie sich dann heimlich mit Aspen und blickt in seine grünen Augen, weiß sie dann aber, dass ihr Herz immer ihm gehören wird. Damit macht sich America auch nicht gerade zur Sympathieträgerin, denn man wird das Gefühl nicht los, dass sie sich Aspen in erster Linie warm hält, sollte sich Maxon im Casting gegen sie entscheiden. Letztendlich ist jedoch Maxon derjenige, der unbewusst über den Ausgang der Dreiecksbeziehung entscheidet. Dass diese in der Geschichte so viel Raum einnimmt, tut dem Spannungsbogen nicht gut.
Schon in der vorangegangenen Rezension habe ich erwähnt, dass das Casting in „Selection“ an das US-amerikanische TV-Format „The Bachelor“ erinnert. Es gibt einige Parallelen, aber auch Unterschiede zwischen beiden. Zuerst zu den Parallelen: Der Bachelor oder Prinz hat freie Wahl zwischen sehr vielen Damen, die zuvor gecastet wurden. Zwar werden den jungen Frauen in „Selection“ im Gegensatz zu „The Bachelor“ nicht permanent von Kameras überwacht, und es gibt auch keine sogenannte Nacht der Rosen, in der eine festgelegte Anzahl an Teilnehmerinnen gehen muss, das öffentliche Interesse ist dennoch groß und Printmedien berichten gerne über die Mädchen oder werten Umfragen darüber aus, wer die Favoritin des Volkes ist. Währenddessen werden Dekadenz, Oberflächlichkeit und ein unterwürfiges Frauenbild zelebriert, was zwar grundsätzlich gut in eine Dystopie passt, diese sich aber nicht ausreichend von alldem distanziert, da eine glanzvolle Liebesgeschichte darin eingeflochten wird. Man könnte meinen, bei all den feinen Speisen und funkelnden Kleidern sei das Ganze doch vielmehr eine Utopie für die teilnehmenden Mädchen, die sich anbieten wie verfügbare Ware.
Cass‘ Schreibstil bleibt weiterhin flüssig und lässt sich gut lesen. An manchen Ecken wird er leicht holprig, sticht aber insgesamt weder sonderlich positiv noch negativ hervor. Das Tempo bleibt zügig, auf viele Details wird weiterhin verzichtet. Das Ende ist relativ unspektakulär, zumal das Aussieben der verbleibenden Mädchen nur schleppend vorangeht, und der Ausgang der Geschichte dank der Protagonistin aus Band vier und fünf bekannt ist, weil diese Americas Tochter ist.
Wenn es mal nicht um das Hickhack der Dreiecksbeziehung geht, ist „Selection – Die Elite“ von Kiera Cass ein unterhaltsames Jugendbuch, das aber nicht mehr ganz mit seinem Vorgänger mithalten kann. Das dystopische Setting rückt zu weit in den Hintergrund, der Schreibstil ist durchschnittlich und die Protagonistin wirkt zwischenzeitlich unsympathisch. Deswegen gebe ich dem zweiten Band der Reihe aus dem Jahr 2014 drei von fünf Federn. Von einigen anderen Buchbloggerinnen habe ich gehört, dass der dritte Band, der die Geschichte um America abschließt, wieder besser sei. Deswegen werde ich als Nächstes „Selection – Der Erwählte“ lesen.
- Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.713)Aktuelle Rezension von: CalipaEigene Meinung
Dieses Buch von Gillian Flynn, hat ein Stück weit meine Liebe für Psycho Thriller geweckt. Ich weiß, dass es zu meinen Highlights im Thriller Bereich gehört. Meine Freundin kannte nur den Film und so haben wir kurzum zu dem Buch gegriffen. Nach vielen Jahren war es sehr interessant, wieder in die Geschichte von Amy und Nick einzutauchen…
In “Gone Girl” lese ich aus der Kapitel wechselnden Sicht der Protagonisten Nick und Amy. Die Kapitel sind dabei auch immer mit dem Hinweis versehen, wie lange beispielsweise Amy schon verschwunden ist. Der Schreibstil ist dabei teils sehr eigen. Er wirkt an manchen Stellen verschachtelt, fast schon ein wenig veraltet, was immer wieder für einen wiederholen des Satzes geführt hat. Ich bin dabei immer ein wenig aus dem Lesefluss gekommen, aber die Spannung des Buches hielt mich bei der Stange.
Denn krampfhaft wird versucht Amy – Ehefrau, geliebte Tochter, beste Freundin und natürlich Vorbild des Bucherfolges “Amazing Amy” – wiederzufinden. Es sieht nach brutaler Entführung aus die Hinweise werden immer dichter, das es Amys Ehemann – Nick – war. Aber sind die Täter wirklich immer die Ehemänner? Gerade das fragte ich mich als Leser (ja, auch wenn ich die Auflösung schon kenne). Die Geschichte nimmt konstant an Geschwindigkeit zu, die Spannung steigert sich und wird immer wieder neu von der Autorin entfacht.
Ganz wichtig sind hierbei die Charaktere Amy und Nick. Nicht nur, weil sie die Protagonisten des Buches sind, sondern weil die ganze Geschichte mit diesen zwei Figuren steigt oder fällt. Und während Nick, alles Erdenkliche macht und tut um mir seine schlechten Seiten und Persönlichkeitszüge zu zeigen, wird Amy fast beweihräuchert. Schließlich ist sie das Opfer. Die arme Amy. Das perfide Spiel was sich von der ersten Seite an, in diesem Buch aufbaut und systematisch steigert, lädt zum mit Raten und mitfiebern nur so an. Es sei gesagt, das es sehr viele Charaktere in diesem Buch gibt, die namentlich erwähnt werden und mal mehr oder weniger eine Rolle in Nicks oder Amys Leben spielen. Vielleicht wäre hier eine Art Glossar hilfreich gewesen.
Mein abschließendes Fazit
Ein stetiges Auf und Ab und mit mehr Wendungen als deine Lieblingsachterbahn. Gillian Flynn hat mit “Gone Girl – Das perfekte Opfer” in meinen Augen auch einen fast perfekten, psychologisch durchdachten Thriller geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Geschichte bis zum Schluss durchdacht und wirklich in die Irre führend. Abwechselnd lese ich aus der Sicht der Protagonisten Amy und Nick und lerne nicht nur ihr Leben vor der Entführung kennen, sondern auch dabei und danach. Immer wieder darf ich der Vergangenheit bestimmte Kapitel des Ehepaares Mitbegleiten. Einzig der verschachtelte und teils veraltete Schreibstil, sowie die menge an Charakteren und Namen die hier immer wieder eine größere oder mal kleinere Rolle spielen, zwangen mich langsamer zu lesen, weil ich den Satz wiederholen musste oder mich versucht habe zu erinnern, wer nun wieder Der oder Die war. Ansonsten kann ich dieses Buch jeden ans Herz legen (Bitte BEVOR ihr den Film schaut…)!
Diese und weitere Rezensionen, findet ihr auf meinem Blog unter www.calipa.de
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.284)Aktuelle Rezension von: SmultronaDie Plejaden waren 7 Schwestern. Maia und ihre Schwestern wurden von ihrem Adoptivvater nach ihnen benannt. Keiner von ihnen weiß, wo ihre Wurzeln zu finden sind, bis Pa Salt unerwartet verstirbt. Die Herkunftssuche der ersten Schwester beginnt.
Lucinda Riley hat mit viel Liebe zum Detail und ausführlich recherchierten Themen eine lebendige und berührende Geschichte geschaffen. Die dargestellten Charaktere sind klar und nachvollziehbar mit ihren Gefühlswelten beschrieben. Als Leser wird man gemeinsam mit Maia durch die Geschichte ihrer Wurzeln geführt. Man taucht immer wieder in Rückblenden ein.
Die Aufmachung des Buches - das Cover wie auch die Gestaltung der Kapitel - entsprechen dem Inhalt der Geschichte und untermalen diesen.
Das Ende bereitet Vorfreude auf den zweiten Teil. - Ken Follett
Die Tore der Welt
(1.338)Aktuelle Rezension von: AukjeDie Geschichte spielt mehrere Jahre nach dem ersten Buch. Kingsbridge ist mittlerweile eine geschäftstüchtige Stadt. Als nach einem Unglück die Hauptbrücke nach Kingsbridge einstürzt, muss eine neue gebaut werden. Dies soll Merthin, ein Nachfahre von Jack, machen, der die Brücke diesmal aus Stein bauen möchte. Während dessen lernt er Caris kennen und die beiden verlieben sich in einander. Durch unglückliche Missstände können Merthin und Caris nicht zusammen kommen, stehen sich aber immer bei. Natürlich gibt es auch Widerstand gegen den Bau einer neuen Brücke, besonders von dem hinterhältigen Mönch Godwyn.
Sofort ist man von der Story gefesselt. Auch die Charaktere sind wundervoll beschrieben und so hofft man von Anfang bis zum Ende auf ein Happy-End zwischen Merthin und Caris.
Wundervolles Buch!
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.576)Aktuelle Rezension von: WelpemaxDas Buch "Verdammnis" ist für mich wesentlich besser als der erste Teil "Verblendung". Die Fehler, die im ersten Teil auftauchten, hat Stieg Larsson im zweiten Teil einfach nicht mehr gemacht. Der Erzählstil ändert sich nicht, was auch gut ist, denn Stieg Larsson steht für erzählerische Dichte, Detailgenauigkeit und für Charaktere die Profil haben. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, was nicht zuletzt daran liegt das ein Dreifachmord vorliegt und die Polizei einfach irgendwie immer mehr Details bekommt aber nicht wirklich in der beweisführenden Ermittlung weiterkommt. Vielmehr geht es darum, was man selbst vermutet, auch wenn es teilweise sehr schwer vorstellbar ist. Das ist es auch, was mich wirklich fasziniert hat und was der Autor auch gut dargestellt hat, daß es bei einer scheinbar aussichtslosen Konstellation es doch noch eine Hintertür gibt, die man nicht für möglich hält. Ich muss dennoch betonen, dass mir das Buch sehr viel mehr Spaß bereitet hat als der erste Teil und es war auch diesesmal kein Kampf es bis zum Ende zu lesen. Aber ganz lassen konnte es der Autor auch dieses Mal nicht, man muss erwähnen das Stieg Larsson sehr gern vom Thema abschweift und er allzugern noch unwichtige Dinge in seine Geschichte mit einfügt, wie in diesem Buch das Intermezzo mit dem Fuchs, im Prinzip total unnötig. Und auch negativ anzumerken ist für mich, dass ein Cliffhanger vorliegt, dass hätte man mit 3 oder 4 Seiten länger noch zu einem normalen Abschluss bringen können.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.185)Aktuelle Rezension von: leniisbooksOne of Us Is Lying ist ein fesselnder Jugendthriller, der mit einem mysteriösen Tod, vier Verdächtigen und dunklen Geheimnissen punktet.
Als Simon, der Betreiber der berüchtigten Gossip-App, während des Nachsitzens plötzlich stirbt, gerät das Leben von Bronwyn, Addy, Nate und Cooper völlig aus den Fugen. Alle vier hatten ein Motiv – doch wer würde tatsächlich so weit gehen, um ein tödliches Geheimnis zu bewahren?
Karen M. McManus schafft es, durch die wechselnden Erzählperspektiven eine konstante Spannung aufzubauen. Jede Figur erhält eine eigene Stimme, und die Leser:innen werden immer wieder auf falsche Fährten geführt. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung der Charaktere: Während Bronwyn und Nate sich langsam näherkommen, durchläuft Addy eine starke persönliche Transformation – von der perfekten Homecoming-Queen zur selbstbewussten jungen Frau.
Das Motiv hinter dem Mord ist unerwartet und clever konstruiert. McManus verbindet die Spannung eines klassischen Whodunit mit emotionalen Themen wie Identitätsfindung, Vorurteilen und dem Druck, perfekt zu sein.
Obwohl die Charaktere anfangs stereotyp wirken, entfaltet jede Figur im Verlauf des Romans eine eigene Tiefe. Besonders die Beziehung zwischen dem rebellischen Nate und der strebsamen Bronwyn verleiht der Geschichte eine zusätzliche emotionale Ebene, ohne die Thriller-Spannung zu überlagern.
Das Ende überrascht und liefert gleichzeitig eine schlüssige Auflösung aller Rätsel. McManus schafft es, die Leser:innen bis zur letzten Seite zu fesseln und gleichzeitig eine Geschichte über Freundschaft, Wahrheit und das Zerbrechen von Fassaden zu erzählen.
Fazit: One of Us Is Lying ist ein packender Jugendthriller, der mit Spannung, überraschenden Wendungen und vielschichtigen Charakteren überzeugt. Perfekt für Fans von Pretty Little Liars und Tote Mädchen lügen nicht!
- David Safier
Mieses Karma
(5.079)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Moderatorin Kim Lange hat sich nichts mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Endlich hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade nur, dass sie von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen noch am selben Abend wird.
Kim erfährt im Jenseits, dass sie sehr viel mieses Karma in ihrem Leben gesammelt hat. Prompt folgt die Rechnung. Kim findet sich wieder in einem Erdloch. Mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po. Sie ist eine Ameise! Aber fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen - darauf hat Kim wenig Lust. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Fazit
Kurzweilige, unterhaltsame Urlaubslektüre - perfekt, wenn man mal nichts anspruchsvolles lesen möchte. Der Karma Gedanke wird hier in meinen Augen zwar etwas sehr eigennützig verfolgt und Kim Lange kommt anfangs äußerst unsympathisch rüber - dennoch fühlte ich mich gut unterhalten!
- Sebastian Fitzek
Das Joshua-Profil
(1.407)Aktuelle Rezension von: will_booksIch habe bereits viel Gutes von Sebastian Fitzek als Autor gehört. Und nach meinem ersten Fitzek-Buch muss ich sagen, ich bin begeistert.
Die Geschichte war konstant interessant. Dank des angenehmen Schreibstils kann man sehr schnell durch das Buch gleiten. Leider fand ich manch Kapitel etwas langatmig und stockend, doch das hat nicht den Lesegenuss gehindert.
Die Geschichte war sehr spannend und originell. Der Plot-twist am Ende des Romans hat mich echt überrascht und auch der ganze vorherige Verlauf des Romans war aktiongeladen.
Leider fand ich die zufälligen Ereignisse, die ab und an im Buch vorkommen, etwas sehr weit hergeholt. Doch ansonsten habe ich keine großen Kritikpunkte.
Nachdem meinen ersten Thriller von Sebastian Fitzek gelesen habe kann ich nur sagen, dass ich mich freue eine seiner anderen Werke zu kaufen!