Bücher mit dem Tag "afrikanerin"
9 Bücher
- Jonas Jonasson
Die Analphabetin, die rechnen konnte
(711)Aktuelle Rezension von: AnaderolNombeko, die Analphabetin die rechnen konnte, lebt in einem Slum in Südafrika. Mit 5 Jahren beginnt sie zu arbeiten, als sie 10 ist stirbt ihre Mutter. Doch ihre Begabung mit Zahlen umzugehen bleibt nicht unentdeckt und hilft ihr, bereits als Kind aufzusteigen und zur vorgesetzten zu werden.
Wir begleiten Nombeko auf ihrem Weg aus dem Slum. Leider ist dieser alles andere als einfach. Sie hat das ein oder andere Mal in ihrem Leben wahnsinniges Glück, so kommt sie zum Beispiel in den Besitz von Diamanten, gefühlt hat sie aber im nächsten Moment immer doppelt so viel Pech und so wird sie beispielsweise verurteilt, weil sie von einem Mann überfahren wird. Und genau so läuft ihr Leben weiter.
Skurril, absurd, und absolut verrückt. Im Laufe ihres Lebens tauchen 3 chinesische Mädchen auf, sie hat mit Mossadagenten zu tun, mit gleich 2 Holgers, von dem der eine ein idiot ist und der andere durchaus intelligent aber nicht existiert, also irgendwie. Dann wäre da noch ein Töpfer, eine junge zornige, eine Gräfin, der Ministerpräsident und der König von Schweden und natürlich auch der Präsident von China, die alle Teil dieser chaotischen Geschichte sind.
Es ist ein überwiegend spannendes und ansolut amüsantes Buch mit immer neuen Wirrungen und Richtungen. Mit vielen politischen Einblicken und einem wirklich ernsten Thema das die Welt verändern könnte -Eine Atombombe und wie man diese wieder loswerden kann.
Ein typisches Buch von Jonas Jonasson und auch das Cover ist vom Stil passend zu seinen anderen Büchern. Mir hat es gefallen
- J. M. G. Le Clézio
Fisch aus Gold
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin sehr einfühlsames Buch über eine junge illegale Einwanderin, auf ihrer Reise von Marrokko, über Frankreich bis in die USA. - James Thompson
Eis-Engel
(30)Aktuelle Rezension von: PsychovampireladyEISKALT WIE EIN STICH INS HERZ Ein finnischer Skiort am Polarkreis. Wo im Winter die Welt im Dunkel versinkt. Wo die Stille Menschen verrückt macht. Und wo win Verbrechen geschieht, dass ein ganzes Land in Schrecken versetzt: Im Schnee wird die furchtbar zugerichtete Leiche einer Afrikanerin gefunden. Auf der Brust der Toten glitzert es: Bie minus 40 Grad gefrieren auch Tränen. Bei einer Leiche bleibt es nicht. Und Inspektor Kari Vaara packt die Angst, als er auf eine Verbindung zu dem berüchtigten Mordfall "Schwarze Dahlie" stößt...... Wie bei den anderen Büchern auch weiß ich nicht m ehr genau um was es geht obwohl es gelesen wurde. - Susanne Staun
Totenzimmer
(38)Aktuelle Rezension von: GruselinoDas tolle Hardcover, des Thrillers „Totenzimmer“ von Susanne Staun, hat mich in erster Linie auf diesen Roman aufmerksam gemacht. Der Rückseitentext war ebenfalls sehr vielversprechend. Auf die Schnelle habe ich mir noch einige wenige Buchbewertungen durchgelesen, die ein schönes Gruselvergnügen mir versprachen.
Der Roman spielt in Dänemark, zuerst in der Hauptstadt Kopenhagen und dann in einer kleineren Stadt namens Odense. Die Hauptdarstellerin ist Maria Krause eine Rechtsmedizinerin. Von ihrem Wesen her ist sie eher menschenscheu und lebt in ihrer eigenen Welt. Ihre einzigste Freundin ist Nkem, die nicht nur Marias Innenleben kennt, sondern auch mit ihr zusammen arbeitet. Nkem ist im forensischen Bereich tätig. Als diese von Kopenhagen nach Odense umsiedelt, lässt Maria Krause alles stehen und liegen und geht mit ihr.
Maria Krause hat selbst düsteren Geheimnisse: Nach einer Vergewaltigung wird sie schwanger und lässt abtreiben. In ihrer Phantasie malt sie sich ihr Leben mit diesem Kind aus.
Ebenso bringt sie diese Gewalttat nicht zur Anzeige, da sie Gefallen an dieser Art Sex gefunden hat. So lässt sie sich sogar „geplant“ vergewaltigen, zum Teil auch um Stress abzubauen.
Eines Nachts wird sie zu einem Fall gerufen. Eine junge Frau wurde gewaltsam vergewaltigt und getötet. Als sie die Leiche des jungen Opfer sieht, denkt sie, es währe ihre Phantasie-Tochter. Durch diese Befangenheit kommt sie von dem Fall nicht mehr los.
Natürlich ist der Rechtsmedizinerin klar, dass sie sich nicht in die laufenden Ermittlungen einzumischen hat. Als weitere junge Frauen auf die gleiche brutale Art und Weise misshandelt und getötet werden, stellt sie trotzdem ihre Nachforschungen an.
Alle dieser Frauen haben mehrere Schnitte und Stichverletzungen. Es gibt keine wirklich heiße Spur wer diese Frauen zum Tode bringt. Die einzigste Spur sind die roten Punkte, welche die Opfer am Hals aufweisen. Mit ihrer Freundin Nkem findet sie heraus, dass es sich um Schweißabdrücke handelt. Diese Art von Schweißabdrücken kommen nur vor, wenn ein bestimmtes Medikament eingenommen wurde. Ein Medikament welches u.a. gegen Lepra eingesetzt. Der letzte Lepra-Fall in Dänemark liegt aber schon Jahrzehnte zurück und das Medikament darf nicht mehr herausgegeben werden.
Ihre Nachforschungen führen sie sogar nach Deutschland. Gegen den Rat von Nkem, folgt sie dieser Spur und bringt sich so, selbst noch in Gefahr.
Trotz der guten Handlung wurde diese meiner Meinung nach, recht langweilig und spannungslos herüber gebracht. Hier hilft auch nicht, dass der Roman in der Ich-Form geschrieben ist. Somit kann man sich zwar besser in die etwas gewöhnungsbedürftige Hauptdarstellerin hineinversetzen, aber das richtige Nervenkitzeln bleibt aus. Die Spannungsbögen, wurden teilweise in einer halben Seite abgehandelt, so das selbst diese Passagen fast schon langweilig waren.
Die Unterbrechungen der eigentlichen Geschichte, zum Blick in das Tagebuch des Mörders, erhöhen die Spannung zwar, aber das Gefühl „ich muss unbedingt weiterlesen“ ist trotzdem bei mir nicht aufgekommen. Diese Einschübe kamen mir eher vor, dass sie dazu dienten, um die Seiten voll zubekommen.
Für mich komplett unverständlich ist, wie dieser Roman in einigen Bewertungen, mit Dr. Scapetta (von Patricia Cornwell) verglichen werden kann. Diese beiden Figuren und vor allem der Schreibstil der Autoren sind unterschiedlich wie Leben und Tod.
- Dantse Dantse
(wahre Geschichte) Reggae Love-wenn die Liebe weint. Sammelband (1&2): Drei weiße Frauen, ein schwarzer Mann -Bd 1: Die lustige und spannende Suche nach ... Bd 2: Der dramatische (Reggae Love Serie)
(1)Aktuelle Rezension von: xinameierdas ist das bessere fifty shades of Grey mit Niveau und eine tolle Geschichte .bin schon gespannt wie die Geschichte weiter geht.
das Buch lässt sich gut lesen und man lernt so einiges an Fakten und auch sonst Wissenswertes über Afrika. - Peter Hoeg
Das stille Mädchen
(7)Aktuelle Rezension von: ArmilleeIch bin weit davon entfernt, hier etwas im Ganzen zu kapieren. Mir unverständliche Handlungen und Abläufe. Komplizierte Romanfiguren. Lose Fäden und offene Fragen ohne Ende, die wohl Spannung erzeugen sollten. Bei mir hat das nicht geklappt. Tapfer habe ich die 1. CD bis zum Ende gehört, zu mehr konnte ich nicht nicht aufraffen.
Hinzu kam noch, dass der Leser - Max Volkert Martin - laut Klappentext ein "Virtuose" in seinem Fach, immer einzelne Worte oder Anfangssilber besonders betont hat. Das ergab ein ewiges auf und ab. Sehr anstrengend und nervig für mich anzuhören.
Zwei Sterne für das schöne Coverbild und dafür, dass es in Dänemark spielt. - Miriam Kwalanda
Die Farbe meines Gesichts
(26)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAnneWorum geht es: Miriam wächst in Kenia auf, eigentlich nicht in Armut, aber ihr Vater ist ein sehr einflussreicher und gewaltätiger Mann, der Miriam eigentlich am liebsten tot sehen will. Also flieht die damals 13jährige, kommt bei Fremden und Verwandten unter - hauptsächlich bei männlichen und auch nur gegen eine Gegenleistung.. - kommt in ein Jugendgefängnis und schlägt sich schließlich bis nach Mombasa zu ihrer Mutter durch. Sie beginnt als Prostituierte ihr Geld zu verdienen und schafft es schließlich nach Deutschland zu einem ihrer Freier zu ziehen. Meine Meinung: Offensichtlich liegen mir derartige Biographien nicht, oder ich komme ganz einfach nicht mehr der Erzählweise von afrikanischen Frauen zurecht. Genau wie "Wüstenblume" fand ich dieses Buch auch eher schlecht. Damit meine ich nicht, dass ich es nicht schlimm finde, was diesem jungen Mädchen alles wiederfahren ist, aber trotzdem fand ich es sehr emotionslos erzählt. In etwa gehen die ersten 200 Seiten des Buches nämlich so: "Dann habe ich bei Charles übernachtet und mit ihm geschlafen, danach bin ich zu Joseph meinem Cousin gegangen und habe mit ihm geschlafen. Dann lief ich zu meiner Mutter und schlief mit Männern aus einer Bar. Das war auch total in Ordnung so, schließlich bekomme ich dafür ja Geld. Dann schlief ich für ein neues Radio - ich habe zwar schon 2 - mit einem Deutschen Touristen" Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Prostitution an einem minderjährigen Mädchen so spurlos vorbei geht. Generell hat das Buch auch nicht wirklich viel Handlung. Es wird kurz darauf eingegangen wie sie aufwächst, dann kommen seitenweise Schilderungen über sämtliche Freier, alle mit Namen so dass man nach einigen Seiten eh nicht mehr durch blick wer wer ist, und dann spricht sie noch abschließend über ihr Leben in Deutschland. Ich hatte aber erwartet, dass dies das eigentliche Thema des Buches sei. - 8
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