Bücher mit dem Tag "afrikanische kultur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "afrikanische kultur" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Children of Blood and Bone – Goldener Zorn (ISBN: 9783841440297)
    Tomi Adeyemi

    Children of Blood and Bone – Goldener Zorn

     (474)
    Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es das erste ist, welches von einer Autorin mit afrikanischen Wurzeln geschrieben wurde. 

    Insgesamt fand ich es wahnsinnig interessant in die Welt von Zelie einzutauchen, die Götter und die Magie kennenzulernen. Zwar hatte ich das Gefühl, dass es so gesehen nicht unbedingt viele neue oder andere Dinge gab, wie in anderen Bücher, dennoch habe ich die Emotionen viel mehr gespürt und konnte viel besser mitfühlen als in ähnlichen Büchern.

    Die Charaktere haben mir alles in allem gut gefallen. Ich bin ein ziemlicher Fan von Inan und seinem inneren Kampf. Den fand ich wunderbar beschrieben, wodurch ich ihn auch als reflektiertesten Charakter empfunden habe. Hingegen habe ich die Protagonisten als eine Person empfunden, die mit dem Kopf durch die Wand rennt und erst hinterher bemerkt, dass sie eventuell etwas falsch gemacht hat. Etwas klischeehaft fand ich dann doch auch die Liebelei zwischen Inan und Zelie. 


    Dennoch alles in allem ein sehr gutes Buch, mit ein paar Ecken und Kanten und einem sehr spannenden Ende. 

  2. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.566)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Ich liebe Biografien. Solche Geschichten kann man sich nicht ausdenken. Doch leider ist das Hauptthema des Buches, die weibliche Beschneidung, leider immer noch aktuell. Unfassbar, was die Mädchen mitmachen müssen und ihr Leben riskieren. Da fragt man sich wieder, wie dumm die Menschheit ist, und ob die Menschheit wirklich die Krönung der Schöpfung sind. Ich bezweifle das nicht nur in den aktuellen Nachrichten, sondern auch, wenn man dieses Buch beendet hat. Dirie ist leider ein Einzelfall, die es geschafft hat, das mehr publik zu machen und anzuprangern. Da bekomme ich als Mann Hass auf diese Männer, die diese Traditionen fortführen und wegen Machtspielen erst angefangen haben. Das ist total irre. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es öffnet Augen. Und wir Deutschen jammern, weil es mal zu viel regnet....

  3. Cover des Buches Die Spur des Bienenfressers (ISBN: 9783293206885)
    Nii Parkes

    Die Spur des Bienenfressers

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Vorleser2
    „Die Spur des Bienenfressers“ ist ein toller Titel und das Buchcover ist entsprechend schön gestaltet. Vor einer nächtlichen Hütte sieht man den bunten Kopf des Vogels, den die Menschen in Ghana mögen, weil er die Bienen frisst, die sie sonst stechen könnten. Der Bienenfresser lebt im Hinterland von Ghana und in Sonokram, einem Dorf im ghanaeschen Hinterland spielen Teile der Geschichte. Es gibt 16 solcher Dörfer um Sonokram herum, denen die Menschen noch nach den alten Regeln uns Bräuchen leben. Abends sitzen sie kochend und Geschichtenerzählend vor ihren Hütten. Und es gibt noch die alten Machtstrukturen, den Häuptling, den Medizinmann und einen alten Jäger.

    Durch Zufall kommt die Geliebte des ghanaeschen Ministers nach Sonokram und macht in einer Hütte eine grässliche, stinkende Entdeckung. Auch die bald erscheinende Polizei kann das „Stinkende Ding“ nicht identifizieren und die Befragung der Dorfbewohner ist sinnlos. 

    Die Bewohner glauben an das Übersinnliche und Leben mit den Geistern ihrer Vorfahren. Hier lernt man Menschen durch langes Beobachten kennen und weiß um den süßen Geruch der Gerechtigkeit. 
    Neugierig? Wenn ihr mehr zum Buch lesen wollt, schaut bei den Vorlesern auf www.dievorleser.blogspot.de vorbei. Wir freuen uns auf Euern Besuch!
  4. Cover des Buches Gemeinsam Kwanzaa erleben (ISBN: 9783989200005)
    Juwanda G. Ford

    Gemeinsam Kwanzaa erleben

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Neuerscheinung: „Gemeinsam Kwanzaa erleben" - Ein Kinderbuch, das Brücken baut.
    Mit dem brandneuen Kinderbuch „Gemeinsam Kwanzaa erleben" bietet der Gratitude Verlag Eltern und Kindern die Chance, in die farbenfrohe Welt von Kwanzaa einzutauchen. Dieses kulturelle Fest, das in der afrikanischen Kultur verwurzelt ist, wird anschaulich und zugänglich präsentiert, um junge Leserinnen und Leser zu begeistern.
    „Gemeinsam Kwanzaa erleben" nimmt Kinder mit auf eine Reise durch die sieben Tage von Kwanzaa, wobei jeder Tag einem der sieben Grundprinzipien gewidmet ist, von Umoja (Einheit) bis Imani (Glaube/Vertrauen). Sie erfahren, wie diese universellen Werte Gemeinschaft, Familie und Kultur fördern und stärken.
    Basierend auf traditionellen afrikanischen Erntedankfesten, die bis ins alte Ägypten und darüber hinaus zurückreichen, vermittelt dieses Buch nicht nur die Bedeutung von Kwanzaa, sondern unterstreicht auch seine Relevanz für Menschen jeglicher Herkunft. Es handelt von einem Fest, das unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit gefeiert werden kann und das universelle Themen wie Einheit, Gemeinschaft und kulturelle Stärke in den Vordergrund stellt.
    Mit eindrucksvollen Illustrationen und berührenden Texten bietet „Gemeinsam Kwanzaa erleben" jungen Lesern einen Einblick in ein Fest, das die Vergangenheit wertschätzt und gleichzeitig eine positive Zukunft inspiriert. Es motiviert Kinder (sowie Erwachsene) dazu, sich auf ihre Werte zu besinnen und gemeinsam Außergewöhnliches zu schaffen.
    Das Buch ist mehr als nur eine Geschichte; es dient Familien als Werkzeug, ihre kulturelle Identität zu entdecken, zu feiern und zu teilen. Es erinnert uns daran, dass gemeinsame Werte und Traditionen uns alle, unabhängig von unserer Herkunft, verbinden können.

    Cover:

    Das Cover zeigt eine Familie beim feiern des Kwanzaa Festes mit traditioneller Kleidung und auch den traditionellen Gegenständen. Ein Kerzenständer mit sieben Kerzen und verschiedenem Obst und Gemüse davor auf dem Tisch sind erkennbar. Optisch und farblich ist es sehr schön umgesetzt und auch die traditionelle Struktur und Musterung ist hier schön umgesetzt und erkennbar.

    Meinung:

    Auch für Familien, die sich mit dieser Kultur und Ethnien nicht auskennt ist dieses Buch sehr interessant und lehrreich. In diesem Kinderbuch erfährt man sehr viel über Kwanzaa. Nicht nur, dass es an sieben Tagen, vom 26.12. bis zum 01.01. gefeiert wird, sondern auch, wie es gefeiert wird, wofür die einzelnen Gegenstände und Prinzipen stehen und womit das Ganze zusammenhängt. Man bekommt einen sehr schönen und tiefen Eindruck in dieses Fest.

    Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu sehr ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Es wird alles sehr gut und interessant beschrieben. Toll fand ich auch, dass auch einige Wörter in Swahili verwendet werden, aber durch die Lautschrift dahinter und die kurzen Erklärungen im nächsten Satz, man diese auch sehr gut versteht. 

    Es wird alles sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben und man lernt so die Prinzipien und die Anlässe, sowie Riten des festes besser kennen. 

    Das Textverhältnis je Seite ist gut gewählt und auch die Textlänge ist angenehm. Die wunderschönen Bilder und Illustrationen runden das Ganze sehr gut ab. Zudem veranschaulichen die Bilder das Gelesene und so kann man sich einiges umso besser vorstellen. 

    Man bekommt toll Einblicke und kann hier so einiges dazu lernen und für Kinder ist es sehr hilfreich das Kwanzaa fest zu verstehen und auch die Bedeutung und die Hintergründe kennenzulernen. Gemeinsam mit Kayla und ihrer Familie erlebt man die sieben Tages dieses Festes und was diese an jedem einzelnen dieser Tage machen und erleben. So bekommt man einen Einblick in die Familie und auch den Ablauf dieser Festlichkeiten.

    Am Ende des Buches erfährt man nochmal allerhand Wissenswertes rund um das Kwanzaa Fest.

    Fazit:

    Einblicke in das Kwanzaa Fest, welches sehr interessant und lehrreich zugleich erzählt und umgesetzt ist.

  5. Cover des Buches Ich, Safiya (ISBN: 9783442364855)
    Safiya Hussaini

    Ich, Safiya

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bibliokate

    Safiya, geboren in Nigeria und Mutter von 7 Kindern wird durch ein Sharia Urteil zur Hadd Strafe (Strafe zum Schutz des Eigentums) , also dem Tod durch Steinigung  verurteilt. Der Grund: außerehelicher Geschlechtsverkehr, Ehebruch, Geburt eines unehelichen Kindes (ihr Kind wurde während der Ehe gezeugt, aber erst nach der Scheidung geboren.) 


    Sie wurde von ihrem eigenen Bruder angezeigt. Bei ihrem Gerichtsverfahren steht es ihr als Frau nicht zu derselben beizuwohnen und sie ist darauf angewiesen ihrem Anwalt blind zu vertrauen. 


    Sie erzählt von der Flucht mit ihrer Tochter, der Angst was aus ihrem Kind wird wenn das Urteil vollstreckt wird.


    Nach einem BBC Interview regt sich weltweiter Protest gegen das bevorstehende Urteil und Safiya erfährt große Solidarität.


    Der Druck der Öffentlichkeit führt schließlich zu ihrem Freispruch.


    2002 wurde das Verfahren eingestellt. Im selben Jahr erhielt Safiya Hussaini zudem die Ehrenbürgerschaft der Stadt Rom. Nach dem Prozess heiratete sie erneut und lebt nun mit ihrem neuen Ehemann und zwei Töchtern in Sokoto. Von ihren fünf weiteren Kindern leben drei bei ihrem leiblichen Vater und zwei starben.


    Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Man fragt sich während dem Lesen einfach die ganze Zeit nur wie Menschen anderen Menschen so etwas antun können. Es zeigt auch auf welche Art und Weise eine Religion oder ein Glaube von Fundamentalisten mißbraucht werden kann.


    Sehr gutes, erschreckendes und wichtiges Buch. 

  6. Cover des Buches Afrikanistik (ISBN: 9781158755790)
    Bucher Gruppe

    Afrikanistik

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Die Afrikanistik ist jene Wissenschaft, die sich mit dem Erforschen der Sprachen und Kulturen des afrikanischen Kontinents beschäftigt. In Deutschland konzentrierte man sich dabei auf die Sprachen und Literaturen Afrikas. Für das hier rezensierte Buch über diese Wissenschaftsdisziplin gibt's von mir allerdings nur ein einziges Herzchen, obwohl den eigentlichen (anonymen) Autoren der darin enthaltenen Texte sämtliche Herzen gebühren würden. Der Grund: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  7. Cover des Buches Afrikanischer Tanz (ISBN: 9781158755707)
    B Cher Gruppe

    Afrikanischer Tanz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Mit dem Begriff "Afrikanischer Tanz" bezeichnet man die verschiedenen Tänze Afrikas südlich der Sahara. Für das hier vorliegende Buch über afrikanischen Tanz gibt's von mir allerdings nur ein einziges Herzchen, obwohl den eigentlichen (anonymen) Autoren der darin enthaltenen Texte sämtliche Herzen gebühren würden. Der Grund: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?

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