Bücher mit dem Tag "agatha"

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53 Bücher

  1. Cover des Buches Clockwork Angel (ISBN: 9783442493227)
    Cassandra Clare

    Clockwork Angel

     (2.070)
    Aktuelle Rezension von: Wauwuschel

    Wir betreten das düstere, neblige London des 19. Jahrhunderts. Maschinenratten huschen durch die Gassen, und Magie liegt in der Luft. Dieser Auftakt einer neuen Trilogie der Bestseller-Autorin Cassandra Clare entführt uns in genau diese Welt, voller Geheimnisse, Schatten und Magie. Die Tore zur Schattenjäger-Welt öffnen sich hier nicht mit einem Knall, sondern leise und doch mit voller Wucht.

    Tessa Gray, eine junge Frau, die nach ihrem Bruder sucht, ahnt nicht, dass sie mehr als nur menschliches Blut in sich trägt. Und als sie auf die Schattenjäger trifft, allen voran den charmanten, aber auch zynischen Will Herondale und den sanften, loyalen Jem Carstairs, beginnt für sie eine Reise, die alles verändert. Freundschaft, Liebe und dunkle Geheimnisse verweben sich in einer Handlung, die mal leise flüstert, mal laut donnert.

    Die Spannung? Ständig spürbar, wie der Herzschlag in einem stillen Raum. Die Figuren? Lebendig, vielschichtig und unglaublich faszinierend. Die Autorin hat es geschafft, das viktorianische London mit der magischen Welt der Schattenjäger so zu verbinden, dass du nicht nur liest, sondern förmlich darin versinkst.

    Insgesamt war der Roman ein wunderbarer Einstieg in die Schattenjäger-Welt, der Lust auf mehr macht. Magisch, düster, aufregend.

  2. Cover des Buches Clockwork Prince (ISBN: 9783442493234)
    Cassandra Clare

    Clockwork Prince

     (1.417)
    Aktuelle Rezension von: Wauwuschel

    Der zweite Band der „Chroniken der Schattenjäger“-Reihe setzt die Handlung spannungsgeladen fort und zieht den Leser noch tiefer in das viktorianische London und die magische Welt der Schattenjäger. Die Geschichte um Tessa, Will und Jem nimmt an Intensität zu, und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Der Kampf gegen den mysteriösen Magister wird erbitterter, und gleichzeitig stehen die Charaktere vor inneren Konflikten, die sie auf die Probe stellen. Besonders die Dreiecksbeziehung zwischen Tessa, Will und Jem sorgt für viel emotionale Spannung, die das Herz höher schlagen lässt. Jeder von ihnen ist auf seine Weise faszinierend und tiefgründig, was die Handlung nicht nur mitreißend, sondern auch berührend macht.

    Cassandra Clare gelingt es meisterhaft, den Spannungsbogen durch unerwartete Wendungen und emotionale Tiefpunkte aufrechtzuerhalten. Dabei bleibt die Atmosphäre des düsteren, magischen Londons stets präsent und zieht den Leser wie magisch an. Die Nebenfiguren wie Charlotte, Henry und Jessamine werden ebenfalls weiterentwickelt, was die Welt noch lebendiger und komplexer macht.

    Der Roman ist ein spannungsgeladener und emotional intensiver Roman, der die Erwartungen mehr als erfüllt. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz, und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite greifbar.

  3. Cover des Buches The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben (ISBN: 9783473585113)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben

     (425)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Die beiden Mädchen Agatha und Sophie werden auserwählt die Schule für Gut und Böse zu besuchen. Während Sophie sich ihr ganzen Leben darauf vorbereitet hat eine Prinzessin zu werden und am Ende ihren Traumprinzen zu heiraten, glaubt Agatha nicht an diese Schule und ihr vorherbesagtes Schicksal. Bis zur Ankunft an der Schule dachte sie die Institution wäre ein Hirngespinst von ihrer Freundin. Doch irgendwas scheint nicht zu stimmen. Sophie, der Sonnenschein, landet in der Schule für Böse und Agatha, die Düstere, landet auf der Seite der Guten. Nicht nur die Mädchen sind verwundert auch die Leher:innen und Mitschüler:innen sind es. Sophie kann die Entscheidung des Schulmeisters nicht akzeptieren. Eine harte Zeit bricht für die Freundinnen an. Es wird gefährlich für ihre Freundschaft und am Ende sogar für die ganze Schule denn eine böse Macht staut sich auf.


    Der Schreibstil hat mir zuerst gut gefallen aber je weiter ich las desto mehr hat sich die Geschichte gezogen. Spannung habe ich kaum gespürt. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass sich die Handlung oft im Kreis gedreht hat. Außerdem wurden mir zu viele Märchen Klischees benutzt. Die Bösen sind alle böse, hässlich, grausam und die Guten sind alle wunderschön, lieblich, verträumt.


    Die Gestaltung ist dafür sehr gelungen. Es gibt eine wunderschöne Karte und auch in der Geschichte gibt es hier und da eine kleine Auflockerung zum Beispiel durch die Stundenpläne der Mädchen.


    Das Ende war sehr ereignisreich und plötzlich ging alles so schnell, dass ich manchmal verwirrt war und einige Stellen nochmal lesen musste um zu begreifen wer was macht.


    Die Welt ist sehr gut und detailreich beschrieben ebenso wie die Figuren sehr anschaulich beschreiben wurden. Obwohl die meisten auch gut charakterisiert wurden konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Ich kann ihre Handlung und Denkweise meist nicht nachvollziehen und manche sind mir einfach zu oberflächlich oder naiv.



    FAZIT

    Leider nicht mein Fall. Die Welt ist sehr interessant und die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potenzial aber in meinen Augen wurde es lange nicht ausgeschöpft.


  4. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Thoralf80

    Wenn ich als Leser schon in einem Zug sitze, dann möchte ich auch eine Eisenbahn-Atmo haben: das Rumpeln der alten Waggons, Besonderheiten vorbeifliigender Landschaften, das Fläzen in weichen Polstern der Abteile usw.. Die Handlung hätte ebensogut in einem Hotel spielen können. Wäre gar nicht aufgefallen. Ich bin eh kein großer Freund von Poirot, wollte aber zur Abwechslung mal wieder einen Christie-Roman lesen, allein nach dem wirklich genialen "Zehn kleine Negerlein" kann wohl nichts mehr groß kommen. Chandler fand den Plot bescheuert (er war ein brillanter Stilist, aber seine Plots oft mäßig. Einmal wusste er auf Anfrage einer Filmcrew nicht, wer eines der Opfer ermordet hatte :-, er wusste es einfach nicht :-, aber ich schweife ab), ich finde ihn mäßig, aber durchaus interessant. Doch die Handlung zieht und zieht sich, und wenn man schon als Kind eine der unzähligen Verfilmungen gesehen hat und sich ungefähr erinnern kann, worauf das hinausläuft, ist es fast ein wenig verschwendete Zeit. Aber das kann man der großen Christie nicht übelnehmen, ging sie doch davon aus, dass man vorher nicht den Film gesehen hat ;-

  5. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (981)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  6. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (302)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Die gute alte Jane Marple bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von ihrer alten Freundin Elspeth McGillicuddy. Diese erzählt ihr, dass sie auf dem Weg von London nach St. Mary Mead einen Mord beobachtet hätte. Dieser ereilte sich in einem Zug, der neben dem ihren in die gleiche Richtung fuhr. Ein Mann habe eine blonde Frau im hellen Pelz erwürgt. Doch anders, als der Zugschaffner und der Bahnhofsvorsteher, glaubt Miss Marple ihrer Freundin. Als nach einigen Tagen immer noch keine Leiche aufgetaucht ist, beginnt Miss Marple auf eigene Faust zu ermitteln. Leider ist sie nicht mehr fit genug, um die Leiche selbst zu suchen, und so engagiert sie die tüchtige Haushaltskraft Lucy Eyelesbarrow, sie bei der Suche nach der Leiche zu unterstützen. 

    Ob sie die Leiche finden, wer die Tote ist und warum sie sterben musste, dass verrate ich nicht ;-)

    Es ist ein klassischer englischer Krimi. Abwechslungsreich und voller verdächtiger. Spannend bis zur Auflösung am Schluss, wie es für die Krimis von Christie üblich ist.

  7. Cover des Buches The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen (ISBN: 9783473585168)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 2

    Es ist sicher möglich diese Fortsetzung ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen, jedoch empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten, da auf einige nebensächlich erscheinende Details in Band 1 eingegangen wird, deren in diesem Buch vorausgesetzt werden.

    Als Agatha und Sophie an „Die Schule von Gut und Böse“ zurückkehren, ist sie sehr verändert: Es gibt nun eine Mädchen- und eine Jungenschule, die gegeneinander einen erbitterten Kampf führen. Und es liegt an Agatha und Sophie das Gleichgewicht wiederherzustellen.

    Die Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband ist identisch mit der aus Band 1, obwohl nur wenig davon mit der „neuen“ Schule übereinstimmt. Auch fand keine Fehlerkorrektur statt.
    Mich langweilt das ständige Hin und Her zwischen Sophie und Agatha: Sie vertrauen einander, Sophie ist jetzt eine der Guten, sie wollen gemeinsam zurück in ihr Dorf, sie arbeiten zusammen. Aber könnte Sophie nicht doch eine Hexe sein, die Agatha ihr Glück nicht gönnt?
    Die Nebenfiguren sind mir in diesem Buch deutlich sympathischer als die ständig unentschlossenen Protagonistinnen.
    Auch die Fehler werden kaum weniger (jemand stürzt zur Tür, sieht aber etwas aus dem Fenster; Missdeutungen der Schulbewertungen)
    Ich bekam beim Lesen immerhin eine Vermutung, dass zumindest der männliche Protagonist circa 14-15 Jahre alt sein dürfte. Genaue Altersangaben fehlen leider vollständig.

    Fazit: Liest sich gut, inhaltlich schwächer als Band 1, ständiges Hin und Her in der Geschichte verwirrt bis hin zum Finale inklusive Cliffhanger. Ich beende die Reihe damit, habe kein Interesse an den Fortsetzungen

  8. Cover des Buches Das fehlende Glied in der Kette (ISBN: 9783455008838)
    Agatha Christie

    Das fehlende Glied in der Kette

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Sie hatte eine faszinierende Art und Weise, ihre Geschichten zu entwerfen. "Das fehlende Glied in der Kette" ist eine brillante Kombination aus psychologischer Analyse und Verbrechen, und ich mochte besonders die analytische und brillante Persönlichkeit von Poirot und den Kontrast zum oft ahnungslosen Hastings. Es ist erstaunlich, wie sich die Puzzelstücke am Ende perfekt und logisch zusammenfügen. Christie verstand es meisterhaft, verschlungene Handlungsstränge zu spinnen, die einen immer zu wieder fesseln und in ihren Bann ziehen!

  9. Cover des Buches Und dann gab's keines mehr (ISBN: 9783455016949)
    Agatha Christie

    Und dann gab's keines mehr

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Zehn Personen werden von einem mysteriösen Mr. Owen auf eine Insel gelockt, doch anstelle dort Erholung oder Arbeit zu finden, sterben sie alle einer nach dem anderen. Erst scheinen es Unfälle zu sein, aber ziemlich schnell merken die restlichen Überlebenden, dass es bei diesem Besuch um Leben und Tod geht.

    Die Idee für diese Geschichte fand ich großartig, aber irgendwie habe ich mir das Ganze dann deutlich spannender vorgestellt. Außerdem fand ich vieles viel zu konstruiert und der Täter musste meines Erachtens mit zu vielen Zufällen kalkulieren. Das Ende war dann wieder spannend und ich weiß nicht ob ich über den Epilog froh bin oder nicht. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn man keine Auflösung erhalten hätte.

    Alles in allem war das ein solides aber leider nicht spannendes Buch.

  10. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (345)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Nachdem mich die neueste Verfilmung schwer enttäuscht hatte, wollte ich mir doch mal den Roman zu einem der bekanntesten Fälle Poirots geben. Denn eine deutlich ältere Verfilmung fand ich um Längen besser.

    "Der Tod auf dem Nil", schafft es sehr schön, ein buntes Potpürre aus Charakteren zusammenzuschmeißen und im Grunde jedem eine Möglichkeit und einen Grund zu geben, der Mörder zu sein. Aber leider erst in der Mitte des Buches. Davor geht es sehr lange um verschiedenste Charaktere und die gemeinsame Reise auf dem Nil. Bis "der Tod auf dem Nil" eintritt, vergeht sehr viel Zeit. Einerseits sehr gut, da wir dadurch jede Menge Informationen geliefert bekommen, die uns helfen sollen, den Fall zu entschlüsseln. Andererseits aufgrund der schieren Menge an Charakteren sehr sehr anstrengend. Manchmal wurde eine Figur erwähnt und ich war mir wirklich nicht mehr sicher, wer eigentlich gerade gemeint ist.

    Hinzu kommt, dass sehr viele Nebenplots stattfinden und diese dann recht schnell oder am Rande abgehandelt werden. Hier eine Liebelei, da ein Diebstahl und dort die Suche nach einem Terrorist. Das kann sehr verwirrend sein.

    Sobald es aber um den Mord selbst geht, wird es schon deutlich spannender. Eine falsche Fährte nach der anderen und immer wieder neue Verdächtige, die es aus diesem oder jenem Grund getan haben könnten. Schnell fragt man sich, ob jedes Alibi wirklich so wasserdicht ist, wie dargestellt. Auf die Lösung zu kommen ist tatsächlich sehr schwer, dem Leser werden manchmal Informationen oder bestimmte Schlüsse vorenthalten, bis Poirot dann stolz seine Lösung präsentiert. Trotzdem gefiel mir die "Raterei" (auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kannte).

    Da sehr viel nebenbei passiert und gerne auch mal sich hier und da verliert, würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben und auf 4 aufrunden. Ich hatte meinen Spaß und werde das Buch in guter Erinnerung halten.

  11. Cover des Buches Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek (ISBN: 9783551794130)
    Agatha Christie

    Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek

     (331)
    Aktuelle Rezension von: savira

    Vorweg: die Originalgeschichte habe ich nicht gelesen, weshalb ich nicht sagen kann, ob dieser Graphic Novel besonders originalgetreu ist. 


    Mir als sozusagen Einsteiger in die Geschichten von Agatha Christie hat die Story auf jeden Fall sehr gut gefallen. Sie ist spannend und wartet mit einigen Überraschungen auf. Besonders das Ende hat mir richtig gut gefallen, sodass ich nun auch das Original lesen möchte. 


    Besonders wichtig bei einem Graphic Novel sind aber natürlich die Bilder und diese konnten mich vollkommen überzeugen. Durch das große Format kann man diese genau betrachten und die vielen kleinen Details entdecken. Der Fokus liegt dabei zwar immer auf den Handelnden, aber man kann auch vieles im Hintergrund entdecken und sozusagen in eine lebendige Welt eintauchen.


    Die einzige negative Kritik, die ich habe, sind die Ausrufe zu Beginn der Geschichte, welche alle in Englisch gehalten wurden. Dies kann natürlich charmant sein, sollte dann aber auch das ganze Werk durchgezogen werden. Dies ist aber wirklich nur ein kleiner Störpunkt gewesen, ansonsten sprechen die Charaktere authentisch für die Zeit und auch die Länge der Reden ist trotz der Aufklärung am Ende nicht zu lange. 


    Insgesamt kann ich das Buch also nur empfehlen und es mir auch wunderbar als Geschenk für Krimiliebhaber vorstellen. 

  12. Cover des Buches The School for Good and Evil - A World without Princes (ISBN: 9780062104939)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - A World without Princes

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Chianti_Classico
    Ein Wunsch, der einen Krieg ausgelöst hat. Ein Krieg zwischen zwei Seiten, die um ihr Herz kämpfen. Ein Krieg zwischen zwei Menschen, die sie liebt. Ein Krieg zwischen ihrer besten Freundin und ihrem Prinzen.

    Agatha und Sophie sind tatsächlich nach Gavaldon zurückgekehrt und können nun ihr Ever After leben. Doch beide sind nicht wunschlos glücklich und so bringt Agatha's Wunsch nach ihrem Prinzen Tedros sie zurück an die School for Good and Evil, die jedoch vollkommen verändert ist.

    Durch Sophie's und Agatha's Happy End haben sie gezeigt, dass Hexen und Prinzessinen zusammen glücklich sein können und keine Prinzen mehr brauchen. Die Schule ist nicht mehr länger in Gut und Böse unterteilt, sondern in Mädchen und Jungs. Nur Agatha kann diese Situation ändern, indem sie sich entweder für Sophie oder ihren Prinzen Tedros entscheidet.

    Für mich war es sehr leicht in das Buch hineinzukommen, weil Soman Chainani eine wirklich angenehme Art zu schreiben besitzt. "A World without Princes" liest sich wie ein richtiges Märchenbuch und man traf wie auch schon im ersten Band auf so einige bekannte Märchen wie die Legende um King Arthur oder Schneewittchen, nur das diese umgeschrieben wurden, denn als Sophie und Agatha gezeigt haben, dass sie zum glücklich werden keinen Prinzen brauchen, wurden auch aus anderen Märchen die Prinzen entfernt.

    Die Idee, dass es eine Welt ohne Prinzen geben soll, fand ich richtig gut! Zu einem Märchen gehört ein Prinz genauso wie der Satz "Es war einmal.." und Chainani zeigt in "A World without Princes" wie die Märchen ohne Prinzen aussehen könnten. Einfach eine geniale Idee!

    Die Geschichte wird abwechseln aus Agatha's und Sophie's Sicht erzählt. Agatha hat mir wie auch schon im zweiten Band sehr viel besser gefallen als Sophie, weil ich mir bei Sophie nie sicher war, ob sie jetzt nun Gut oder Böse ist. Bei Agatha war das viel leichter! Die ganze Geschichte dreht sich eigentlich darum, für wen sich Agatha entscheiden wird. Kann sie Sophie wirklich vertrauen und mit ihr glücklich werden? Oder ist es doch Tedros, ohne den sie nicht leben kann?

    Doch ihre Entscheidung wird erheblich erschwert, denn viele Seiten wollen sie beeinflussen. Eine Seite, die von Dean Sader, der neuen Schulleiterin der School for Girls angeführt wird, ist mit der neuen Situation glücklich, während die andere Seite die Meinung vertritt, dass eine Welt ohne Prinzen nicht funktionieren kann.

    Fazit:
    "A World without Princes" war ein wirklich fesselndes Lesevergnügen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in die märchenhafte Welt der School for Good and Evil einzutauchen und mit Agatha ihre Gefühle zu ergründen. Es war zu keiner Zeit langweilig und die Seiten sind nur so dahingeflogen!
    Die Idee, dass es eine Welt ohne Prinzen in Märchen geben könnte, fand ich einfach genial und ich bin schon sehr gespannt, was sich Soman Chainani für den dritten Band ausgedacht hat!
  13. Cover des Buches Die Schattenhand (ISBN: 9783455650303)
    Agatha Christie

    Die Schattenhand

     (149)
    Aktuelle Rezension von: going_to_the_library

    Nachdem ich mit den ersten beiden Miss-Marple-Krimis erneut richtig Spaß hatte, bin ich mit einer gewissen Skepsis an Die Schattenhand herangegangen. Auch diesen Roman hatte ich vor einigen Jahren schonmal gelesen und hatte ihn in keiner guter Erinnerung. Muss meine Meinung nun aber revidieren: das Buch ist toll, wenn auch etwas untypisch für Agatha Christie...

    Jerry Burton, ein junger Mann aus London, bekommt nach einem Flugunfall von seinem Arzt den Rat sich zur Erholung auf das Land zurückzuziehen. Zusammen mit seiner Schwester Joanna mietet er im idyllischen Städtchen Lymstock ein Haus. Vor Ort merken die beiden schnell, dass obszöne und beleidigende Briefe eines anonymen Verfassers für Aufsehen und Entsetzen sorgen. 

    Wie von Agatha Christie gewohnt bekommen wir eine spannende Detektivgeschichte mit vielen Verdächtigen serviert und können durch eine Zahl an Hinweisen eigene Theorien aufstellen. Mit Jerry Burton, der als Ich-Erzähler agiert, streifen wir durch Lymstock und lernen die wichtigsten Dorfbewohner kennen. Gerade Jerrys erste Besuche bei den wichtigsten Dorfbewohnern sind sehr atmosphärisch geschrieben, denn Jerry und Joanna werden Zeugen, wie die Bewohner jeweils einen der anonymen Hassbriefe erhalten. 

    Fans von Miss Marple müssen in dem Fall einen langen Atem haben, denn die schrullige Hobbyermittlerin hat ihren ersten Auftritt erst im letzten Drittel. Die Hauptfiguren sind eindeutig die Geschwister Burton, Miss Marple hat die Rolle des Gaststars inne, der aber immerhin die Auflösung präsentieren darf.

    Wie schon in der Einleitung der Rezension erwähnt, unterscheidet sich Die Schattenhand von Christies vorangegangenen Werken, denn sie belässt es nicht bei der Detektivgeschichte sondern kombiniert sie mit dem Genre des Liebesromans: sowohl Jerry als auch Joanna bekommen beide eine Liebesgeschichte spendiert, die sich parallel zur Krimihandlung entwickelt. Zwischen dem Lesen des Buches und dem Schreiben der Rezension ist bei mir schon etwas Zeit vergangen, stärker in Erinnerung geblieben ist bei mir tatsächlich die Romanze zwischen Jerry und seiner Angebeteten. Mit fortschreitender Handlung wird die Krimihandlung mehr Mittel zum Zweck um die beiden zusammen zu bekommen.

    Fazit: Agatha Christie geht neue Wege und unterläuft dabei immer wieder die Erwartungen der Leser und Leserinnen. Geht es zu Beginn noch darum, wer der Verfasser der anonymen Hassbriefe ist und welche Motivation dahinter steckt, entwickelt sich der Roman immer mehr in Richtung Liebesgeschichte. Miss Marple bleibt da nur die Rolle einer Nebenfigur.


  14. Cover des Buches Die Rivalin (ISBN: 9783442489237)
    Michael Robotham

    Die Rivalin

     (178)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Es ist das schlimmste, was sich junge Eltern vorstellen können: ihr Baby verschwindet aus dem Krankenhaus. Genau das passiert Meghan und Jack. Doch wie konnte das passieren und wer könnte so grausam sein, ein Baby zu stehlen? Für Meghan und Jack beginnt die schrecklichste Zeit ihres Lebens. Wo ist Baby Ben? Geht es ihm gut oder ist er längst nicht mehr am Leben? Tage vergehen ohne das es ein Lebenszeichen gibt. Doch dann findet die Polizei endlich eine Spur - und diese Spur führt ausgerechnet zu einer Freundin von Meghan.


    Das Buch ist wirklich großartig. Spannend und toll geschrieben. Mir gefällt vor allem, dass man beide Sichtweisen hat und dadurch viele Einblicke in Agathas Seelenleben erhält. Es kommt soweit, dass man Mitleid mit ihr hat oder zumindest Mitgefühl, für das was sie erlebt hat. Ihre Kindheit und Jugend waren nicht einfach und der Verlust ihres Bruders vermutlich der große Knackpunkt in ihrem Leben, der dann durch die Fehlgeburten komplett wurde. Sie muss unglaublich verzweifelt gewesen sein, um so einen Plan zu fassen. Und es ist einfach unglaublich, dass wirklich niemand was geahnt hat. Sie hatte ja wirklich einen fast perfekten Plan und auf fast alles eine Antwort. Aber auch Meghans Sicht hat mich sehr berührt. Was mich persönlich noch sehr gefreut hat, waren die Auftritt von Cyrus Haven, der ja inzwischen auch seine eigenen Reihe hat (und das völlig zu recht!).

  15. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Monika

    Erholung und Urlaub suchen  Poirot und sein Freund Hastings. an der Küste Englands. Landschaft, Hotellleben,  junge Leute  im scheinbar unbeschwerten Miteinander, Poirot bleibt nur kurzfristig anonym,  er zwängt sich beinah in das Geschehen , und seine Eitelkeit nebst Selbstherrlichkeit  machen ihn   für mich wenig sympathisch.

    Nick, ,eine junge Frau, berichtet beiläufig von einigen Unfällen , Poirot  vermutet mehr dahinter , kommt aber erst sehr spät auf eine Lösung.

    Dadurch zieht das Geschehen sich, es gibt  etliche Nebenhandlungen, die  nicht relevant sind, und  die Geschichte  fast langweilig machen , die Auflösung ist allerdings dann im  Text kurz, und  der Weg zur Auflösung ist durchdacht,  wirkt aber  konstruiert.

    Unterhaltsam zu lesen, aber regt nicht, wie Poirot  sagen würde, die grauen Zellen an

  16. Cover des Buches Die schöne Spionin (ISBN: 9783442362790)
    Celeste Bradley

    Die schöne Spionin

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Vampir_Addict
    Rezension zu „Die schöne Spionin“ von Celeste Bradley …
     
    Inhalt:

    Agatha hat ein Ziel: Sie will ihren verschwundenen Bruder wiederfinden. Doch um im frühen 19. Jh. Überhaupt irgendwie an auch nur kleine Informationen über den Aufenthalt ihres Bruders zu gelangen, muss die junge Lady einige Risiken eingehen und sich große Lügen ausdenken. Eine ihrer Lügen beinhaltet bald der Kaminkehrer Simon, welcher Agathe genau in den Plan passt. Doch Agatha hat ja keine Ahnung wem sie da in ihre Lügen verstrickt.
     
    Die Charaktere:
    Agatha hat mir sehr gut gefallen. Sie war eine mutige Frau die für ihre Liebe gekämpft hat und diese für den Mann ihres Herzens sogar geopfert hätte. Ich mochte Agatha sehr gern, gerade weil fast nur an ihre Liebenden gedacht hat und nicht an sich.
     
    Simon war ebenfalls sein toller Charakter. Sein Aussehen wird von Frau Bradley als sehr attraktiv beschrieben, was mir natürlich sehr gefallen hat. Ein attraktiver Spion? Wer will Agatha da vorwerfen, dass sie sich verliebt? Doch auch seine Loyalität zu seinem Land und seinen Freunden hat mir sehr gut gefallen.
     
    Meine Meinung / Fazit:
    Celeste Bradley hat mich mit ihrem Roman „Die schöne Spionin“ sofort in den Bann gezogen und ich wollte nicht aufhören zu lesen. Das Buch war unglaublich unterhaltsam, was nicht zuletzt an den tollen Dialogen zwischen den Hauptcharakteren lag. Aber auch die kleinen Zwischendialoge der Nebencharaktere waren sehr unterhaltsam und haben mich mehr als nur einmal zum lachen gebracht.
     
    Die „Liar`s Club“ Reihe, die mit „Die schöne Spionin“ begonnen hat, werde ich mit großer Begeisterung sehr gern weiterlesen. Der zweite Teil trägt den Titel „Die schöne Schwindlerin“, welche ich auch demnächst mit Spannung lesen werde.



  17. Cover des Buches Mord im Spiegel (ISBN: 9783455650587)
    Agatha Christie

    Mord im Spiegel

     (129)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    St. Mary Mead hat einen neuen Einwohner, und zwar eine amerikanische Schauspielerin namens Marina Gregg. Sie ist mit ihrem Mann in nach Gossington Hall gezogen, in dem vorher Mrs. Bantry mit ihrem Mann bewohnte. Miss Marple erholt sich gerade von einer Krankheit, als während einer Wohltätigkeitsveranstaltung auf Gossington Hall eine Frau aus der neun Siedlungen in St. Mary Mead stirbt. Diese hatte Miss Marple einige Tage zuvor nach einem beinahe Sturz vor deren Haus mit Tee bewirtet. Ein Mord, das ist genau, was der Arzt Miss Marple verschrieben hatte. Doch wird es bei dem einen bleiben und wie soll Miss Marple diesen von zu Hause aus aufklären? 

    Mord im Spiegel ist ein solider Krimi, der wie für Agatha Christie typisch mit vielen Wendungen daher kommt. Mich hat er in jedem Fall unterhalten, auch wenn ich ihre Poirot Geschichten bevorzuge.

  18. Cover des Buches Die Morde des Herrn ABC (ISBN: 9783455650037)
    Agatha Christie

    Die Morde des Herrn ABC

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Elenchen_h

    Als Hercule Poirot einen mysteriösen anonymen Brief von einem "Herrn ABC" erhält, ahnt er sofort, dass mit diesem etwas nicht stimmt. Arthur Hastings, ein enger Freund Poirots, der vorübergehend von seiner Farm in Amerika angereist ist, hält den Brief wie auch die Polizei für einen üblen Scherz - bis ein Mord geschieht, in Andover an einer Frau, deren Namen mit A beginnt und exakt an dem Tag, den Herr ABC ankündigte. Was folgt ist eine Jagd nach einem Serienkiller, der nicht davor zurückschreckt, sich durch das Alphabet rund um London zu morden.


    "Die Morde des Herrn ABC", übersetzt von Gaby Wurster, ist mein mittlerweile achter Kriminalroman von Agatha Christie und ich habe es wieder einmal sehr genossen, gemeinsam mit Hercule Poirot in und um London zu ermitteln. Christie lässt die Geschichte rückblickend von Poirots Freund Hastings erzählen, was die Lesenden in die Lage versetzt, die gleichen Überlegungen wie der Meisterdetektiv anzustellen und zu versuchen, den Fall mit ihm aufzuklären. Ich habe dieses Mal bis zum Schluss die falsche Person verdächtigt - Poirot war also wieder einmal klüger als ich. Genau dieses mitfiebern, herumblättern im Buch zu einer früheren Stelle, sich Gedanken und Notizen machen, um den Fall zu lösen, bereitet mir so große Freude an Agatha Christies Krimis. Hinzu kam dieses Mal, dass das Finale des Buchs in den nebligen Herbst fällt, wie passend! Ich werde mich weiterhin quer durch Agatha Christies Werke lesen und freue mich bereits auf die nächste Detektivarbeit mit Hercule Poirot oder Miss Marple!

  19. Cover des Buches Hercule Poirots Weihnachten (ISBN: 9783455600308)
    Agatha Christie

    Hercule Poirots Weihnachten

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Hercule Poirot ist über Weihnachten zu Gast bei seinem guten Bekannten Colonel Johnson in Middleshire. Während sie darüber nachdenken, ob Morde über die Feiertage wahrscheinlicher oder eher unwahrscheinlicher sind bekommt der Colonel eine Nachricht, dass der alte Simeon Lee ermordet wurde. Poirot bietet ihm an bei den Ermittlungen behilflich zu sein, was dieser natürlich nicht ausschlägt. Beim Haus angekommen bietet sich Ihnen Rätselhaftes: Die Tür zum Tatort war von innen verschlossen gewesen und wurde von den Angehörigen gewaltsam aufgebrochen, schwere Möbel liegen umgeworfen herum und überall befindet sich Blut. Die Fenster verschlossen stellt sich ihnen die Frage wie der Mord überhaupt geschehen und der Mörder entkommen konnte. Und wer war der Täter? Es kommen so einige in Frage, denn der alte reiche bösartige Simeon Lee hatte zum ersten Mal seit Jahren zum Weihnachtsfest eingeladen und es kamen die Söhne der Familie mit ihren Frauen, die sich teilweise hassen oder den Vater hassten. Ebenso überraschend war eine angebliche Enkeltochter aus Spanien aufgetaucht, sowie der vermeintliche Sohn eines alten Freundes von Simeon Lee. Alle kommen sie in Frage, denn Simeon Lee hatte sich über Weihnachten einen Spaß daraus gemacht seine Familie niederzumachen und zu beleidigen. Colonel Johnson und Hercule Poirot haben eine schwere Nuss zu knacken,  doch peu à peu nähern sie sich der Auflösung an📖


    Mein erster Poirot Krimi.
    Kurz nach Weihnachten hatte ich ihn begonnen, jedoch kurz darauf aufgrund einer Leseflaute beseite gelegt. Die Neugier war aber dann größer, denn wenn man schon fast die Hälfte des Buches erreicht hatte, möchte man ja doch wissen, wer der Mörder war.
    Sehr angenehm und flüssig geschrieben konnte ich den Ermittlungen Poirots gut folgen und verlor auch nicht den Überblick über die doch zahlreichen Charaktere. Ich fand nach meinem Päuschen auch sehr gut wieder in die Geschichte hinein. Einen kleiner Durchhänger hatte ich in etwa der Mitte des Buches, als die Verhöre aneinandergereit wie Perlen auf einer Kette stattfanden.
    Zum Ende hin nahm der Krimi aber wieder Fahrt auf und ich grübelte wirklich mehrmals wer der Täter gewesen sein könnte. Von der Auflösung war ich aber doch ein wenig enttäuscht. Nicht wer es gewesen war, denn das empfand ich durchaus als plausibel, sondern wie es geschehen war, kam mir doch etwas zu fantasievoll vor. Aber in Agatha Christies Krimis geschehen ja des öfteren ausgefallene Morde. Insgesamt jedoch hat mich dieser Krimiklassiker gut unterhalten und ein paar Stunden miträtseln lassen. Für die Weihnachtszeit ist es eine empfehlenswerte kurzweilige und leichte Lektüre. (4/5)⭐️🙂

  20. Cover des Buches Villa Nachtigall (ISBN: 9783257238907)
  21. Cover des Buches Mitternacht (ISBN: 9783492280907)
    Christoph Marzi

    Mitternacht

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Mitternacht" ist der Auftakt einer Fantasyroman-Reihe.  Über die Macht der Bücher. 

    Die Idee hinter dem Roman, fande ich sehr interessant. 

    Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, den alle nur den »gewöhnlichen Jungen« nennen, diese Welt betreten – und alles ändert sich: Peter Chesterton, ein reisender Geist, nimmt sich seiner an. Das Findelgeistmädchen Agatha stiehlt sein Herz. Und etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt an Macht. Die Wege, die Nicholas beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind, an einen Ort, den die Geister voller Ehrfurcht »Mitternacht« nennen. Eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive des Autors Nicholas James erzählt. Er begibt mit dem undurchsichtigen Peter Chesterton, auf ein gefährliches Abenteuer. 

    Der Autor entführt uns hier in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten . Die Reale Welt und eine mystische Parallelwelt. In der überall Geheimnisse und Gefahren lauern. Diese Welt der Geister, wurde bildhaft und detailliert beschrieben. So dass man sich diese gut vorstellen konnte.

    Nicholas, war mir sehr sympathisch, dank seiner ehrlichen, und mutigen Art, konnte ich schon nach kurzer Zeit eine Verbindung zu ihm aufbauen.

    Er wird im Verlauf der Handlung immer wieder vor neue Rätsel und Herausforderungen gestellt. Diese Wendungen sorgten für eine große Spannung, die sich leider nicht, durchgängig halten konnte. Es gab einige langatmige Passagen. Was ich sehr schade fande.

  22. Cover des Buches Morphium (ISBN: 9783455003369)
    Agatha Christie

    Morphium

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Monika

    Ein junges Paar, verlobt, aus konventionellen Gründen  und  Liebe von einer Seite,  erhält einen anonymen Brief und besucht  aus moralischer Verpflichtung, und  Neugier auf  die Situation, eine sogenannte Erbtante, die schwerkrank ist und deren Gesundheit sich so verschlechtert, dass sie verstirbt. In  der Krankheitszeit wurde sie von einem Hausarzt und 2 Krankenpflegerinnen betreut, eine  von ihnen vermisst ein Röhrchen mit  Morphintabletten. Es kommt zu einer Mordanklage, ein Zeuge des Geschehens bemüht sich um Unterstützung  für die Angeklagte durch Hercule Poiorot.

    Neben einer gut durchdachten Geschichte , deren Auflösung  überraschend ist,  fließt sehr viel Gespür für die persönliche, menschliche Seite aller Beteiligen in die Handlung ein

    Ein Hercule Poirot, der zwar weiß, was er  wert ist, aber seine Selbstliebe im Zaum hält, diesmal sehr sympathisch dargestellt


  23. Cover des Buches Das fahle Pferd (ISBN: 9783104021539)
    Agatha Christie

    Das fahle Pferd

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der Journalist und Autor Mark Easterbrook schlittert auf der Suche nach neuen Inspirationen in einen mysteriösen Fall: ein ehrbarer Pfarrer wurde umgebracht, nachdem ihm eine Frau auf dem Sterbebett ein Geheimnis beichtete. Bei sich trug der Pfarrer  eine Liste mit Namen. Nach einiger Recherche findet der junge Schriftsteller heraus, dass alle Personen auf dieser Liste tot sind, gestorben an den unterschiedlichsten Erkrankungen. Er beginnt sich immer mehr für die Sache zu interessieren und stößt auf drei Dorfhexen in einem ehemaligen Gasthaus, dem „Fahlen Pferd“. Sollte es wirklich Hexerei oder Magie sein, die hier die für die Todesfälle verantwortlich ist?
    Die Autorin läuft in diesem Buch zu Höchstformen auf, viele bekannte Gesichter und noch mehr Zufälle und kleine Nebenereignisse lässt sie ihrem Protagonisten vor die Nase laufen und füttern so gleichzeitig auch den Leser mit kleinen Hinweisen und Bausteinen, die alle auf Zauberei hindeuten. So gut plausibilisiert die Autorin die okkulten Geschehnisse, dass sie den Leser gekonnt in die Falle lockt und für „ungläubigen Glauben“ sorgt.

    Mein Fazit: Für mich eines der spannendsten Bücher, die ich bisher von Agatha Christie gelesen habe. Mit gewohnt beschwingter Erzählweise und einer Note feinsten Humors fesselte sie mich so ans Buch, dass ich es an einem Abende durchlesen musste.

  24. Cover des Buches Nikotin (ISBN: 9783596511976)
    Agatha Christie

    Nikotin

     (79)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Der Original Titel des Buches: "Mord in drei Akten" passt wie ich finde viel Besser zu dem Buch, da es ziemlich genau den Aufbau des Buches beschreibt. Das Nikotin spielt als Gift für die im Buch verübten Morde zwar eine Rolle, jedoch eben nur eine Nebenrolle. Ebenso wie der gute Poirot. Die Hauptermittler sind Lady "Egg" sowie ihr Schwarm der Schauspieler Sir Cartwright und sein alter Freund Mr. Satterwaite. Wobei die Dnamik zwischen Satterwaite und Cartwright ein wenig an die zwischen Poirot und Hastings erinnert, jedoch nur leicht. Denn Satterwaite bestitzt eine ähnlich gute Beobachtungsgabe wie Poirot, dennoch gelingt es ihm nich den Täter zu entlarfen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem weil ich wie so oft bis zum Schluss die falsche Person in verdacht hatte.

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