Bücher mit dem Tag "agatha"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agatha" gekennzeichnet haben.

54 Bücher

  1. Cover des Buches Clockwork Angel (ISBN: 9783442493227)
    Cassandra Clare

    Clockwork Angel

     (2.061)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Cassandra Clare hat mit den Schattenjägern ein geführtes riesiges und niemals endete Universum geschaffen. Chronologisch gesehen ist das Buch, dass am frühesten spielt, daher auch für mich Beginn und der Start.

    Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und man lernt hier, gemeinsam mit Tessa die magische Seite kennen. Auch wenn ich nach dem ersten Buch noch nicht die Tragweite abgrenzen kann, wo das alles endet. Von den Runen, den magischen Fähigkeiten und und und.

    Wir haben junge Protagonisten wo sich auch teilweise dass in dem jeweiligen Verhalten niederschlägt. Aber nicht so krass, dass ich mich aufregen muss. Ist für mich auch immer ein schmaler Grad. Freue mich aufs weiterlesen.

  2. Cover des Buches Clockwork Prince (ISBN: 9783442493234)
    Cassandra Clare

    Clockwork Prince

     (1.410)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der Einstieg in den zweiten Band war für mich ein bisschen holprig. Das obwohl ich erst kurz davor Band eins beendet hatte. Keine Ahnung warum und auch keine Ahnung warum mich die Reihe so gut unterhält, obwohl die Protagonisten teilweise noch sehr jung sind und daher noch ein bisschen naiv.

    Finde aber in diese Welt, die Cassandra Clare erschaffen hat, kommt man sehr gut rein und macht auch wirklich Spaß. 

    Freue mich definitiv auf Band 3!

  3. Cover des Buches The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben (ISBN: 9783473585113)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Aus dem Dorf Gavaldon werden alle 4 Jahre zwei Kinder zwischen 12 und 16 Jahren entführt und zu einer geheimen Schule gebracht, in der sie zu guten bzw. bösen Märchenfiguren ausgebildet werden. Sophie und Agatha trifft es diesmal. Allerdings landet die hübsche, blonde Sophie in der Schule für Böse, während die plumpe Agatha, in ihrem Dorf als Hexe verschrien, die Schule für angehende Prinzessinnen besuchen soll. Das kann doch nur ein Irrtum sein?

    Die Schüler und Schülerinnen lernen Magie und das Verhalten ihrer entsprechenden Ausbildung. Auch erfährt man einiges über bestimmte Märchenfiguren und deren "wahre" Geschichte. Außerdem befindet sich eine Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband.

    Mir gefielen die Figuren sehr gut und die Entwicklung der Geschichte. Das Buch kann eigenständig gelesen werden, obwohl das Ende einen Cliffhanger auf Band 2 bietet. Dieser lässt sich meiner Meinung nach aber auch als Abschluss betrachten.

    Allerdings störten mich die häufigen Fehler, die möglicherweise auch der Übersetzung geschuldet sein konnten, wie beispielsweise wechselnde Anzahl der Schüler und Schülerinnen und ungenaue Zeitangaben. Außerdem ist nirgendwo erwähnt, wie alt die Protagonistinnen und ihre Mitschüler überhaupt sind. Wie oben genannt müssen sie 12-16 sein.

    Der tollen Geschichte und kurzweiligen Unterhaltung tut es nur wenig Abbruch.

  4. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (981)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  5. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (821)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Agatha Christie schafft es schon auf den ersten Seiten die besondere Atmosphäre der damaligen Zeit und der Institution "Orient Express" heraufzubeschwören. Ihr weltberühmter Detektiv Hercule Poirot wächst dem Leser sofort durch seinen scharfen Verstand, seine kleinen Eigenheiten und seinen Esprit ans Herz. Der Mord im Orient Express macht Lust auf mehr!

  6. Cover des Buches Hercule Poirot schläft nie (ISBN: 9783104021430)
    Agatha Christie

    Hercule Poirot schläft nie

     (49)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Dieser Band beinhaltet vier Kurzgeschichten in denen Herkulés Poirot zu Hilfe gerufen wird. Ob nun Mord, Diebstahl oder Eifersuchtsdramen, der kleine Belgier ist selbst im Urlaub gefordert.

    Ich habe erst bemerkt, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt, als ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen. Leider bin ich kein besonderer Fan von Kurzgeschichten. Sie geben mir irgendwie nichts. Auch hier kam es mir so vor, als ich gerade in der einen Geschichte drin war, war sie schon zu Ende.

    Geschichte 1 und 3 waren deutlich länger, als 2 und 4. Dennoch hat mir die vierte Geschichte am besten gefallen, was vor allem am Erzählstil lag. An sich war diese ziemlich banal, aber dadurch das hier in der Ich-Perspektive aus Hastings Sicht geschrieben wurde und diese mich mal wieder an Watson und Sherlock Holmes erinnert hat, hatte diese eine ganz andere Dynamik als die anderen drei Geschichte, in der meistens die persönliche Sicht zwischen den Akteuren hin- und her gesprungen ist.

    Geschichte 1-3 sind irgendwie vor sich hingeplätschert. Die erste fing mit einem Mordfall an und da war Poirot zwar anwesend, aber dass er wirklich ermittelt hat, hatte man gar nicht richtig bemerkt. Dennoch hat er am Ende einen Monolog gehalten, wie es sich nun zugetragen hat.

    Das kann ich übrigens nicht besonders an den Geschichten leiden, dass erst am Ende alles erklärt hat, wie Poirot zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, während er zuvor ein großes Geheimnis um seine Überlegungen macht und jeden (Leser und seine Mitstreiter) im Regen stehen lässt. Ich finde, dass Poirot um seine Person ein größeres Mysterium schafft, als er letzten Endes wirklich ist.

    In der zweiten Geschichte war Poirot im Urlaub und wollte gar nicht ermitteln. Es gab auch nicht wirklich was zu ermitteln, weil das erst noch geschehen sollte. Die Geschichte hatte für mich gar keinen Sinn, vielleicht auch weil mir die Thematik nicht zugesagt hat.

    In der dritten Geschichten wurden wichtige Dokumente gestohlen. Mir kam es so vor, als wurden dort ein paar Stellen zensiert, da es da um wichtige Aufzeichnungen von einem Bomber gingen und man andere machtvolle Nationen nicht direkt benennen wollte. Immerhin ist diese Geschichte ja vor dem zweiten Weltkrieg entstanden. Historisch gesehen ein Zeitraum, wo die Autorin aufpassen musste, wie sei diese schreibt.

    In der vierten ging es ebenfalls um einen Diebstahl, wo Poirot Hastings im Schlepptau hatte, die mir wie gesagt am besten gefiel.

    Fazit: Leider fand ich die Geschichten ziemlich langweilig und letzten Endes auch zu vorhersehbar. Poirot hat sich zwar bemüht alle Fakten schön für sich zu behalten, aber ich habs dennoch durchschaut. Von mir nur 2 Sterne.

  7. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (300)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Die gute alte Jane Marple bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von ihrer alten Freundin Elspeth McGillicuddy. Diese erzählt ihr, dass sie auf dem Weg von London nach St. Mary Mead einen Mord beobachtet hätte. Dieser ereilte sich in einem Zug, der neben dem ihren in die gleiche Richtung fuhr. Ein Mann habe eine blonde Frau im hellen Pelz erwürgt. Doch anders, als der Zugschaffner und der Bahnhofsvorsteher, glaubt Miss Marple ihrer Freundin. Als nach einigen Tagen immer noch keine Leiche aufgetaucht ist, beginnt Miss Marple auf eigene Faust zu ermitteln. Leider ist sie nicht mehr fit genug, um die Leiche selbst zu suchen, und so engagiert sie die tüchtige Haushaltskraft Lucy Eyelesbarrow, sie bei der Suche nach der Leiche zu unterstützen. 

    Ob sie die Leiche finden, wer die Tote ist und warum sie sterben musste, dass verrate ich nicht ;-)

    Es ist ein klassischer englischer Krimi. Abwechslungsreich und voller verdächtiger. Spannend bis zur Auflösung am Schluss, wie es für die Krimis von Christie üblich ist.

  8. Cover des Buches Das fehlende Glied in der Kette (ISBN: 9783455008838)
    Agatha Christie

    Das fehlende Glied in der Kette

     (226)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Agatha Christie legte mit diesem Buch in den 1920er Jahren den Grundstein für die Einführung ihres legendären Detektivs Hercules Poirot. 


    Die Erzählung von Hastings zum mysteriösen Fall der verstorbenen Mrs Emily Inglethorp auf dem Landgut Styles bildet einen gelungenen Einstieg. Obwohl ich Poirots Auftritt etwas spektakulärer erwartet hatte, fügt er sich geschickt in die Handlung ein. Die vielschichtigen Charaktere schaffen eine packende Atmosphäre mit zahlreichen Verdächtigen, überraschenden Wendungen und teils humorvollen Beschreibungen. 


    Die Auflösung des Falls hat mich vollkommen begeistert und überrascht – ein unerwartetes Finale! 


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein fesselnder Krimi mit geschickt platzierten Indizien und einem unerwarteten Finale. 


    4,5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  9. Cover des Buches The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen (ISBN: 9783473585168)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - Eine Welt ohne Prinzen

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 2

    Es ist sicher möglich diese Fortsetzung ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen, jedoch empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten, da auf einige nebensächlich erscheinende Details in Band 1 eingegangen wird, deren in diesem Buch vorausgesetzt werden.

    Als Agatha und Sophie an „Die Schule von Gut und Böse“ zurückkehren, ist sie sehr verändert: Es gibt nun eine Mädchen- und eine Jungenschule, die gegeneinander einen erbitterten Kampf führen. Und es liegt an Agatha und Sophie das Gleichgewicht wiederherzustellen.

    Die Übersichtskarte der Schule und Umgebung im Bucheinband ist identisch mit der aus Band 1, obwohl nur wenig davon mit der „neuen“ Schule übereinstimmt. Auch fand keine Fehlerkorrektur statt.
    Mich langweilt das ständige Hin und Her zwischen Sophie und Agatha: Sie vertrauen einander, Sophie ist jetzt eine der Guten, sie wollen gemeinsam zurück in ihr Dorf, sie arbeiten zusammen. Aber könnte Sophie nicht doch eine Hexe sein, die Agatha ihr Glück nicht gönnt?
    Die Nebenfiguren sind mir in diesem Buch deutlich sympathischer als die ständig unentschlossenen Protagonistinnen.
    Auch die Fehler werden kaum weniger (jemand stürzt zur Tür, sieht aber etwas aus dem Fenster; Missdeutungen der Schulbewertungen)
    Ich bekam beim Lesen immerhin eine Vermutung, dass zumindest der männliche Protagonist circa 14-15 Jahre alt sein dürfte. Genaue Altersangaben fehlen leider vollständig.

    Fazit: Liest sich gut, inhaltlich schwächer als Band 1, ständiges Hin und Her in der Geschichte verwirrt bis hin zum Finale inklusive Cliffhanger. Ich beende die Reihe damit, habe kein Interesse an den Fortsetzungen

  10. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Nachdem mich die neueste Verfilmung schwer enttäuscht hatte, wollte ich mir doch mal den Roman zu einem der bekanntesten Fälle Poirots geben. Denn eine deutlich ältere Verfilmung fand ich um Längen besser.

    "Der Tod auf dem Nil", schafft es sehr schön, ein buntes Potpürre aus Charakteren zusammenzuschmeißen und im Grunde jedem eine Möglichkeit und einen Grund zu geben, der Mörder zu sein. Aber leider erst in der Mitte des Buches. Davor geht es sehr lange um verschiedenste Charaktere und die gemeinsame Reise auf dem Nil. Bis "der Tod auf dem Nil" eintritt, vergeht sehr viel Zeit. Einerseits sehr gut, da wir dadurch jede Menge Informationen geliefert bekommen, die uns helfen sollen, den Fall zu entschlüsseln. Andererseits aufgrund der schieren Menge an Charakteren sehr sehr anstrengend. Manchmal wurde eine Figur erwähnt und ich war mir wirklich nicht mehr sicher, wer eigentlich gerade gemeint ist.

    Hinzu kommt, dass sehr viele Nebenplots stattfinden und diese dann recht schnell oder am Rande abgehandelt werden. Hier eine Liebelei, da ein Diebstahl und dort die Suche nach einem Terrorist. Das kann sehr verwirrend sein.

    Sobald es aber um den Mord selbst geht, wird es schon deutlich spannender. Eine falsche Fährte nach der anderen und immer wieder neue Verdächtige, die es aus diesem oder jenem Grund getan haben könnten. Schnell fragt man sich, ob jedes Alibi wirklich so wasserdicht ist, wie dargestellt. Auf die Lösung zu kommen ist tatsächlich sehr schwer, dem Leser werden manchmal Informationen oder bestimmte Schlüsse vorenthalten, bis Poirot dann stolz seine Lösung präsentiert. Trotzdem gefiel mir die "Raterei" (auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kannte).

    Da sehr viel nebenbei passiert und gerne auch mal sich hier und da verliert, würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben und auf 4 aufrunden. Ich hatte meinen Spaß und werde das Buch in guter Erinnerung halten.

  11. Cover des Buches The School for Good and Evil - A World without Princes (ISBN: 9780062104939)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil - A World without Princes

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico
    Ein Wunsch, der einen Krieg ausgelöst hat. Ein Krieg zwischen zwei Seiten, die um ihr Herz kämpfen. Ein Krieg zwischen zwei Menschen, die sie liebt. Ein Krieg zwischen ihrer besten Freundin und ihrem Prinzen.

    Agatha und Sophie sind tatsächlich nach Gavaldon zurückgekehrt und können nun ihr Ever After leben. Doch beide sind nicht wunschlos glücklich und so bringt Agatha's Wunsch nach ihrem Prinzen Tedros sie zurück an die School for Good and Evil, die jedoch vollkommen verändert ist.

    Durch Sophie's und Agatha's Happy End haben sie gezeigt, dass Hexen und Prinzessinen zusammen glücklich sein können und keine Prinzen mehr brauchen. Die Schule ist nicht mehr länger in Gut und Böse unterteilt, sondern in Mädchen und Jungs. Nur Agatha kann diese Situation ändern, indem sie sich entweder für Sophie oder ihren Prinzen Tedros entscheidet.

    Für mich war es sehr leicht in das Buch hineinzukommen, weil Soman Chainani eine wirklich angenehme Art zu schreiben besitzt. "A World without Princes" liest sich wie ein richtiges Märchenbuch und man traf wie auch schon im ersten Band auf so einige bekannte Märchen wie die Legende um King Arthur oder Schneewittchen, nur das diese umgeschrieben wurden, denn als Sophie und Agatha gezeigt haben, dass sie zum glücklich werden keinen Prinzen brauchen, wurden auch aus anderen Märchen die Prinzen entfernt.

    Die Idee, dass es eine Welt ohne Prinzen geben soll, fand ich richtig gut! Zu einem Märchen gehört ein Prinz genauso wie der Satz "Es war einmal.." und Chainani zeigt in "A World without Princes" wie die Märchen ohne Prinzen aussehen könnten. Einfach eine geniale Idee!

    Die Geschichte wird abwechseln aus Agatha's und Sophie's Sicht erzählt. Agatha hat mir wie auch schon im zweiten Band sehr viel besser gefallen als Sophie, weil ich mir bei Sophie nie sicher war, ob sie jetzt nun Gut oder Böse ist. Bei Agatha war das viel leichter! Die ganze Geschichte dreht sich eigentlich darum, für wen sich Agatha entscheiden wird. Kann sie Sophie wirklich vertrauen und mit ihr glücklich werden? Oder ist es doch Tedros, ohne den sie nicht leben kann?

    Doch ihre Entscheidung wird erheblich erschwert, denn viele Seiten wollen sie beeinflussen. Eine Seite, die von Dean Sader, der neuen Schulleiterin der School for Girls angeführt wird, ist mit der neuen Situation glücklich, während die andere Seite die Meinung vertritt, dass eine Welt ohne Prinzen nicht funktionieren kann.

    Fazit:
    "A World without Princes" war ein wirklich fesselndes Lesevergnügen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in die märchenhafte Welt der School for Good and Evil einzutauchen und mit Agatha ihre Gefühle zu ergründen. Es war zu keiner Zeit langweilig und die Seiten sind nur so dahingeflogen!
    Die Idee, dass es eine Welt ohne Prinzen in Märchen geben könnte, fand ich einfach genial und ich bin schon sehr gespannt, was sich Soman Chainani für den dritten Band ausgedacht hat!
  12. Cover des Buches Und dann gab's keines mehr (ISBN: 9783455016949)
    Agatha Christie

    Und dann gab's keines mehr

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Zehn Personen werden von einem mysteriösen Mr. Owen auf eine Insel gelockt, doch anstelle dort Erholung oder Arbeit zu finden, sterben sie alle einer nach dem anderen. Erst scheinen es Unfälle zu sein, aber ziemlich schnell merken die restlichen Überlebenden, dass es bei diesem Besuch um Leben und Tod geht.

    Die Idee für diese Geschichte fand ich großartig, aber irgendwie habe ich mir das Ganze dann deutlich spannender vorgestellt. Außerdem fand ich vieles viel zu konstruiert und der Täter musste meines Erachtens mit zu vielen Zufällen kalkulieren. Das Ende war dann wieder spannend und ich weiß nicht ob ich über den Epilog froh bin oder nicht. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn man keine Auflösung erhalten hätte.

    Alles in allem war das ein solides aber leider nicht spannendes Buch.

  13. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    》 ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ

    Zunächst startet das Buch ohne große Vorfälle.

    Poirot und Hastings im Urlaub, machen eine nette Bekanntschaft, doch dann wird klar: Poirot muss eingreifen, ansonsten ist das Schicksal von Nick Buckley besiegelt.


    Geschickt schafft es Agatha Christie ein Verwirrspiel und eine Undurchsichtigkeit in dem Fall zu schaffen, sodass sogar ich als Leser:in geglaubt habe, dass die Gefahr groß ist.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Captain Hastings erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischen den Ermittlungen schafft es Agatha Christie sogar etwas Humor einzubauen, was mir teilweise ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. 


    Die Auflösung führt, wie immer, zum großen Showdown. Selbst dieser führt in den letzten Seiten nochmals eine Wendung herbei, die ich nicht erwartet habe. 


    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Verwirrspiel, welches selbst Hercule Poirot an seine Grenzen bringt. Tolles Zusammenspiel zwischen Humor und Krimi.


    5|5 Sterne ⭐️

  14. Cover des Buches Die Tote in der Bibliothek (ISBN: 9783455650051)
    Agatha Christie

    Die Tote in der Bibliothek

     (293)
    Aktuelle Rezension von: going_to_the_library

    Agatha Christie lässt ihre Ermittlerin Jane Marple in "Die Tote in der Bibliothek" (OT: The body in the library) ihren zweiten Kriminalfall lösen. 

    In der Bibliothek der Bantrys, einem mit Miss Marple befreundeten Ehepaar, wird eines Morgens eine Leiche gefunden: Wer ist die Tote und wie kommt sie dorthin? Aus Angst, dass der Ruf von Mr. Bantry ruiniert werden könnte, bittet Mrs. Bantry ihre Freundin um Hilfe, die diese nicht abschlagen kann. Eine Spur führt in den Badeort Danemouth, wo sich Miss Marple kurzerhand in ein Luxushotel einquartiert um den Fall lösen zu können. Der Schlüssel zum Ganzen scheint die, vom Unglück verfolgt zu sein scheinende, Familie Jefferson zu sein. 

    Ähnlich wie im Vorgänger "Mord im Pfarrhaus" nimmt Miss Marple nicht die Rolle der Hauptfigur ein, was sich vor allem in der ersten Hälfte zeigt, in der sie kaum auftaucht. Vielmehr werden alle fallrelevanten Details durch die Ermittler Inspector Slack und Superintendent Harper den Lesenden zusammengestellt, die dann in der zweiten Hälfte mit Miss Marple miträtseln können.

    Miträtseln ist das Stichwort, denn Agatha Christie hat sich wieder einmal einen mehr als kniffligen Fall ausgedacht, in dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Selbst Kriminalroman erprobte Lesende werden ihre Schwierigkeiten haben vor Miss Marple zur Lösung des Ganzen zu kommen. Zudem gibt es eine handvoll verdächtiger Figuren, die zwar alle ein Motiv, aber auch ein Alibi für die Tatzeit haben.

    Immer wieder kommt es zu kurzen Rekapitulationen der Ereignisse, wenn sich die Ermittler im Büro des Chief Inspectors treffen und dort den bisherigen Ermittlungsstand zusammenfassen. Negativ ins Gewicht fällt jedoch die lieblos aufbereitete Auflösung des Falls, die im letzten Kapitel arg kurz von Miss Marple vorgetragen wird. 

    Fazit: Die Königin des Detektivromans bleibt sich treu und liefert besten Krimispaß ab, der auch 80 Jahre nach Veröffentlichung als Maßstab dient


  15. Cover des Buches Die Rivalin (ISBN: 9783442489237)
    Michael Robotham

    Die Rivalin

     (175)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Es ist das schlimmste, was sich junge Eltern vorstellen können: ihr Baby verschwindet aus dem Krankenhaus. Genau das passiert Meghan und Jack. Doch wie konnte das passieren und wer könnte so grausam sein, ein Baby zu stehlen? Für Meghan und Jack beginnt die schrecklichste Zeit ihres Lebens. Wo ist Baby Ben? Geht es ihm gut oder ist er längst nicht mehr am Leben? Tage vergehen ohne das es ein Lebenszeichen gibt. Doch dann findet die Polizei endlich eine Spur - und diese Spur führt ausgerechnet zu einer Freundin von Meghan.


    Das Buch ist wirklich großartig. Spannend und toll geschrieben. Mir gefällt vor allem, dass man beide Sichtweisen hat und dadurch viele Einblicke in Agathas Seelenleben erhält. Es kommt soweit, dass man Mitleid mit ihr hat oder zumindest Mitgefühl, für das was sie erlebt hat. Ihre Kindheit und Jugend waren nicht einfach und der Verlust ihres Bruders vermutlich der große Knackpunkt in ihrem Leben, der dann durch die Fehlgeburten komplett wurde. Sie muss unglaublich verzweifelt gewesen sein, um so einen Plan zu fassen. Und es ist einfach unglaublich, dass wirklich niemand was geahnt hat. Sie hatte ja wirklich einen fast perfekten Plan und auf fast alles eine Antwort. Aber auch Meghans Sicht hat mich sehr berührt. Was mich persönlich noch sehr gefreut hat, waren die Auftritt von Cyrus Haven, der ja inzwischen auch seine eigenen Reihe hat (und das völlig zu recht!).

  16. Cover des Buches Die Schattenhand (ISBN: 9783455650303)
    Agatha Christie

    Die Schattenhand

     (145)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Jerry Burton soll sich von den Strapazen seines Unfalls erholen. Daher ordnet sein Arzt eine Abkehr vom Stadtleben an und Mr Burton findet sich kurze Zeit später mit seiner Schwester und seinem Paar Krücken in dem beschaulichen Dorf Lymstock wieder. Doch anstatt des ruhigen Dorfes bestimmen Neid und Missgunst den täglichen Plausch. Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt und die sich im Umlauf befindlichen Briefe tragen nicht dazu bei, dass die Dorfbewohner harmonisch miteinander leben. Das berüchtigte Fass läuft über, als es die erste Tote gibt. Zweifelhaft bleibt, ob sie ihren Gefühlen nachgegeben hat oder ob gar ein Brief ihre Tat ausgelöst hat ...

    Während moderne Thriller öfters auf Aktion, Hetze und Brutalität abstellen, geht es in den Krimis oft gemächlicher zu. Was allerdings nicht bedeutet, dass sie mit einer Toten oder einem Toten auskommt. Die Finesse liegt bei ihr in der Konzeption, der Planung und oftmals in den winzigen Details, die ihre Bücher auszeichnen. So ist dieser Band zwar ein Miss Marple Krimi, allerdings begleitet der Leser den größten Teil der Zeit Mr Burton und man fragt sich, warum es ausgerechnet dieser Charakter ist, der dem Leser die Geschichte nahebringt.
    Ein ungewöhnlicher Krimi, der zeigt, dass es keine blutüberströmten Leichen oder wilde Verfolgungsjagden bedarf, um den Leser zu fesseln.

    4,5 von 5 Briefen

  17. Cover des Buches Die schöne Spionin (ISBN: 9783442362790)
    Celeste Bradley

    Die schöne Spionin

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Vampir_Addict
    Rezension zu „Die schöne Spionin“ von Celeste Bradley …
     
    Inhalt:

    Agatha hat ein Ziel: Sie will ihren verschwundenen Bruder wiederfinden. Doch um im frühen 19. Jh. Überhaupt irgendwie an auch nur kleine Informationen über den Aufenthalt ihres Bruders zu gelangen, muss die junge Lady einige Risiken eingehen und sich große Lügen ausdenken. Eine ihrer Lügen beinhaltet bald der Kaminkehrer Simon, welcher Agathe genau in den Plan passt. Doch Agatha hat ja keine Ahnung wem sie da in ihre Lügen verstrickt.
     
    Die Charaktere:
    Agatha hat mir sehr gut gefallen. Sie war eine mutige Frau die für ihre Liebe gekämpft hat und diese für den Mann ihres Herzens sogar geopfert hätte. Ich mochte Agatha sehr gern, gerade weil fast nur an ihre Liebenden gedacht hat und nicht an sich.
     
    Simon war ebenfalls sein toller Charakter. Sein Aussehen wird von Frau Bradley als sehr attraktiv beschrieben, was mir natürlich sehr gefallen hat. Ein attraktiver Spion? Wer will Agatha da vorwerfen, dass sie sich verliebt? Doch auch seine Loyalität zu seinem Land und seinen Freunden hat mir sehr gut gefallen.
     
    Meine Meinung / Fazit:
    Celeste Bradley hat mich mit ihrem Roman „Die schöne Spionin“ sofort in den Bann gezogen und ich wollte nicht aufhören zu lesen. Das Buch war unglaublich unterhaltsam, was nicht zuletzt an den tollen Dialogen zwischen den Hauptcharakteren lag. Aber auch die kleinen Zwischendialoge der Nebencharaktere waren sehr unterhaltsam und haben mich mehr als nur einmal zum lachen gebracht.
     
    Die „Liar`s Club“ Reihe, die mit „Die schöne Spionin“ begonnen hat, werde ich mit großer Begeisterung sehr gern weiterlesen. Der zweite Teil trägt den Titel „Die schöne Schwindlerin“, welche ich auch demnächst mit Spannung lesen werde.



  18. Cover des Buches Morphium (ISBN: 9783455003369)
    Agatha Christie

    Morphium

     (106)
    Aktuelle Rezension von: zwanzigtausendzeilen

    Morphium ist für mich ein neuer Christie-Favorit!

    Es ist die erste Poirot-Geschichte, die zu einem großen Teil vor Gericht spielt, aber Poirot selbst tritt erst in der zweiten Hälfte des Romans auf.
    Elinor Carlisle ist wegen Mordes angeklagt und es sieht auch so aus, als hätte sie das ultimative Motiv, alles scheint gegen sie zu sprechen.
    Aber hat sie es wirklich getan?

    Ein Arzt ist von ihrer Unschuld überzeugt und bittet Poirot um Hilfe, ihre Unschuld zu beweisen und den Mörder ausfindig zu machen. Der findet wie immer mithilfe seiner „kleinen grauen Zellen“ die eigentlichen Verbindungen und Geheimnisse heraus.

    Ich fand dieses Buch so toll! Es ist ein vorzüglicher Krimi mit einem (wie immer bei Christie) unerwarteten Ende.
    Ich hatte bis zum Ende keine Ahnung, wenn ich mich nicht irre, habe ich jede Figur mindestens einmal verdächtigt. Das hat echt Spaß gemacht und ich kann das Buch nur empfehlen.

  19. Cover des Buches Karibische Affäre (ISBN: 9783455650082)
    Agatha Christie

    Karibische Affäre

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Miss Marple macht der Gesundheit wegen Urlaub in der Karibik. Kaum angekommen stirbt schon einer der Gäste und da Miss Marple einiges an den Todesumstände merkwürdig vorkommt, beginnt sie sich umzuhören. Als kurz darauf ein Dienstmädchen ermordet wird, wird der Fall zunehmend verworrener. 

    Anfangs hatte ich so meine Probleme, wie immer bei Agatha Christie, mit den vielen Personen und wie man diese am besten unterscheidet. Aber im Verlauf wurde es dann deutlich besser bzw übersichtlicher. 

    Die Story fand ich dahingehend spannend, da einem eigentlich zu Beginn das Motiv geliefert wurde bzw eigentlich auch der Mörder, aber man nicht wusste, wer gemeint war. 

    Und Miss Marple muss man einfach lieben.

  20. Cover des Buches Die Morde des Herrn ABC (ISBN: 9783455650037)
    Agatha Christie

    Die Morde des Herrn ABC

     (164)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Agatha Christie hat mich von Anfang an für die Geschichte begeistern können. 

    Zuerst als Scherz abgetan, entfaltet sich ein fesselnder Fall um einen mysteriösen Mörder namens "Herr ABC", der seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge auswählt.


    Die Perspektive von Hastings, der seine Erfahrungen in den Ermittlungen mit Poirot teilt, bringt eine erfrischende Dynamik in die Erzählung. Ungewöhnlicherweise präsentiert die Autorin frühzeitig den Mörder und gewährt  hierdurch Einblicke, was die Spannung für mich besonders machte.


    Bis zum Ende blieb die Verbindung der Ereignisse für mich ein Rätsel, doch Agatha Christie liefert eine überzeugende Auflösung. 


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein spannender und verstrickter Fall bei dem Poirot auf eine ganz besondere Weise herausgefordert wird. 


    5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  21. Cover des Buches Villa Nachtigall (ISBN: 9783257238907)
  22. Cover des Buches Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe) (ISBN: 9783955307769)
    Sophia Farago

    Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buechermama85

    Ich bin ja eigentlich eher skeptisch an den 4 Teil der Reihe gegangen. Habe ich doch die Barnett Geschwister so lieb gewonnen, da hat mich die Cousine Agatha nicht wirklich interessiert. Im Gegenteil, sie war mir sogar irgendwie unsympathisch. 

    Doch mit dem 4 Teil lernt man sie und Ihre Geschichte kennen und ich bin froh das Buch gelesen zu haben. Aber auch die Geschichte um den lieben Bertram kommt nicht zu kurz und zeigt doch wieder, nichts ist wie es scheint ...

  23. Cover des Buches Mitternacht (ISBN: 9783492280907)
    Christoph Marzi

    Mitternacht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Mitternacht" ist der Auftakt einer Fantasyroman-Reihe.  Über die Macht der Bücher. 

    Die Idee hinter dem Roman, fande ich sehr interessant. 

    Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, den alle nur den »gewöhnlichen Jungen« nennen, diese Welt betreten – und alles ändert sich: Peter Chesterton, ein reisender Geist, nimmt sich seiner an. Das Findelgeistmädchen Agatha stiehlt sein Herz. Und etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt an Macht. Die Wege, die Nicholas beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind, an einen Ort, den die Geister voller Ehrfurcht »Mitternacht« nennen. Eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive des Autors Nicholas James erzählt. Er begibt mit dem undurchsichtigen Peter Chesterton, auf ein gefährliches Abenteuer. 

    Der Autor entführt uns hier in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten . Die Reale Welt und eine mystische Parallelwelt. In der überall Geheimnisse und Gefahren lauern. Diese Welt der Geister, wurde bildhaft und detailliert beschrieben. So dass man sich diese gut vorstellen konnte.

    Nicholas, war mir sehr sympathisch, dank seiner ehrlichen, und mutigen Art, konnte ich schon nach kurzer Zeit eine Verbindung zu ihm aufbauen.

    Er wird im Verlauf der Handlung immer wieder vor neue Rätsel und Herausforderungen gestellt. Diese Wendungen sorgten für eine große Spannung, die sich leider nicht, durchgängig halten konnte. Es gab einige langatmige Passagen. Was ich sehr schade fande.

  24. Cover des Buches Hercule Poirots Weihnachten (ISBN: 9783455600308)
    Agatha Christie

    Hercule Poirots Weihnachten

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Hercule Poirot ist über Weihnachten zu Gast bei seinem guten Bekannten Colonel Johnson in Middleshire. Während sie darüber nachdenken, ob Morde über die Feiertage wahrscheinlicher oder eher unwahrscheinlicher sind bekommt der Colonel eine Nachricht, dass der alte Simeon Lee ermordet wurde. Poirot bietet ihm an bei den Ermittlungen behilflich zu sein, was dieser natürlich nicht ausschlägt. Beim Haus angekommen bietet sich Ihnen Rätselhaftes: Die Tür zum Tatort war von innen verschlossen gewesen und wurde von den Angehörigen gewaltsam aufgebrochen, schwere Möbel liegen umgeworfen herum und überall befindet sich Blut. Die Fenster verschlossen stellt sich ihnen die Frage wie der Mord überhaupt geschehen und der Mörder entkommen konnte. Und wer war der Täter? Es kommen so einige in Frage, denn der alte reiche bösartige Simeon Lee hatte zum ersten Mal seit Jahren zum Weihnachtsfest eingeladen und es kamen die Söhne der Familie mit ihren Frauen, die sich teilweise hassen oder den Vater hassten. Ebenso überraschend war eine angebliche Enkeltochter aus Spanien aufgetaucht, sowie der vermeintliche Sohn eines alten Freundes von Simeon Lee. Alle kommen sie in Frage, denn Simeon Lee hatte sich über Weihnachten einen Spaß daraus gemacht seine Familie niederzumachen und zu beleidigen. Colonel Johnson und Hercule Poirot haben eine schwere Nuss zu knacken,  doch peu à peu nähern sie sich der Auflösung an📖


    Mein erster Poirot Krimi.
    Kurz nach Weihnachten hatte ich ihn begonnen, jedoch kurz darauf aufgrund einer Leseflaute beseite gelegt. Die Neugier war aber dann größer, denn wenn man schon fast die Hälfte des Buches erreicht hatte, möchte man ja doch wissen, wer der Mörder war.
    Sehr angenehm und flüssig geschrieben konnte ich den Ermittlungen Poirots gut folgen und verlor auch nicht den Überblick über die doch zahlreichen Charaktere. Ich fand nach meinem Päuschen auch sehr gut wieder in die Geschichte hinein. Einen kleiner Durchhänger hatte ich in etwa der Mitte des Buches, als die Verhöre aneinandergereit wie Perlen auf einer Kette stattfanden.
    Zum Ende hin nahm der Krimi aber wieder Fahrt auf und ich grübelte wirklich mehrmals wer der Täter gewesen sein könnte. Von der Auflösung war ich aber doch ein wenig enttäuscht. Nicht wer es gewesen war, denn das empfand ich durchaus als plausibel, sondern wie es geschehen war, kam mir doch etwas zu fantasievoll vor. Aber in Agatha Christies Krimis geschehen ja des öfteren ausgefallene Morde. Insgesamt jedoch hat mich dieser Krimiklassiker gut unterhalten und ein paar Stunden miträtseln lassen. Für die Weihnachtszeit ist es eine empfehlenswerte kurzweilige und leichte Lektüre. (4/5)⭐️🙂

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