Bücher mit dem Tag "agen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agen" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Jake Djones und die Hüter der Zeit (ISBN: 9783442269860)
    Damian Dibben

    Jake Djones und die Hüter der Zeit

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm

    3.5

    "Jake Djones und die Hüter der Zeit" hat lange in der englischen Version auf meinem ebook Sub geschlummert, bis ich es auf Deutsch als Hörbuch begonnen habe.

    Erzählt wird das Buch von Simon Jäger, der für mich eine sehr angenehme Erzählstimme hat und ein unglaubliches Talent seine Stimme zu verstellen und den Charakteren anzupassen.

    Mich konnte die Geschichte ganz gut unterhalten, auch wenn ich im Hörbuch mal wieder nicht ganz so drin war, wie es ich es sonst vermutlich in der selbst gelesenen Variante wäre. Insgesamt war fas Buch eine unterhaltsame Zeitreisegeschichte, aber ich hatte manchmal Probleme den Erklärungen zu folgen bzw. sind sie nicht so richtig bei mir hängen geblieben.

    Es gibt sehr viele Personen, die ich auch bis zum Ende alle nicht vollständig auseinander halten konnte. Ich denke auch dies ist dem Hörbuch geschuldet, da dies einfach eine andere Art der Konzentration auf die Geschichte ist.

    Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und hält jede Menge Abenteuer-Stimmung bereit, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte nicht so richtig wusste wo sie hin will und dadurch sind ein paar Längen enstanden.

  2. Cover des Buches Mission - Spiel auf Zeit (ISBN: 9783426509128)
    Douglas Preston

    Mission - Spiel auf Zeit

     (81)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann

    Typischer Preston/Child-Roman. Der Serienauftakt der Gideon-Crew-Reihe. Sehr kurzweilige Geschichte, schnell und spannend erzählt. Der Protagonist ist kein typischer Superheld-Überflieger, sondern arbeitet viel mit List und Täuschung, was eine interessante Abwechslung ist. Leichte Lektüre, sehr gut zu lesen.

  3. Cover des Buches T.R.O.J.A. Komplott (ISBN: 9783551315939)
    Ortwin Ramadan

    T.R.O.J.A. Komplott

     (112)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    T.R.O.J.A Komplott ist eine Science Fiction Dystopie, in welcher die Gesellschaft mit Nanobots gechipt wird, um deren gesundheitlichen Zustand im Auge zu behalten. Zu viel Konsum von Kaffee oder Süßigkeiten ist untersagt. Kann im schlimmsten Fall sogar bestraft werden. Die Menschen werden durch diese Chips beobachtet und kontrolliert. Selbstverständlich sind nicht alle damit einverstanden.
    Es gibt zwei Hauptprotagonisten: Nico und Beta.
    Nico möchte unbedingt in die Fußstapfen seines Vaters treten und dem Land dienen. Gerät dabei in die Hände von T.R.O.J.A und muss während seines dortigen Aufenthaltes, erschreckende Dinge feststellen ...
    Zum Beispiel das die implantierten Chips unmodifiziert wurden, um Verbrecher aufzuspüren. Jeder Mensch kann somit sofort geortet und festgenommen werden. So würde die Kriminalitätsrate deutlich sinken. Klingt doch gut, oder?
    Er ist sehr loyal und moralisch. Hinterfragt viele Dinge und lässt sich nicht so leicht manipulieren. Nico hat seinen eigenen Kopf und denkt nach, bevor er handelt.
    Große Vorsicht ist geboten! Denn je mehr er sich auf dieses System einlässt, desto schlimmer wird es ...
    Beta ist ein junges Mädchen, die versucht aus einem Verbrechen herauszukommen, welches sie nicht begangen hat. Agenten sind hinter ihr her und observieren sie. Ihr bleibt keine andere Wahl als zu flüchten.
    Sie ist mutig, aufopfernd, rebellisch und ein großer Sturkopf. Zieht ihre Sache auch alleine durch und macht sich von niemandem abhängig.
    Die beiden Charaktere kommen glaubhaft rüber und ich kann mich sehr gut in ihre Situationen hineinversetzen.
    Sie vertrauen einander blind und würden den jeweils anderen niemals im Stich lassen.
    Der Schreibstil ist flüssig und es wird an den richtigen Stellen spannend. Ich musste wissen, wie es weitergeht und wollte das Buch nicht aus den Händen legen.
    Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr interessant. Henderson der Intrigante und Michael der Missionar.
    Ein Staat, der ahnungslose überwacht und kontrolliert.
    Menschen in dem Glauben zu lassen, dass sie krank wären, indem ihre Akte gefälscht wird. In ihre Privatsphäre einzudringen und vorschreiben was sie konsumieren dürfen und was nicht. Auf der einen Seite, ist es gut, dass Menschen sich gesund ernähren und nicht zu viel Mist in sich hinein stopfen. Auf der anderen Seite, hätte ich keinen Nerv dafür, darauf zu achten, was ich wann und in welchen Mengen esse und dafür auch noch bestraft zu werden.

    Eine mal andere Dystopie, in der keine Menschen abgeschlachtet oder von einem Virus zerfressen werden.

  4. Cover des Buches Lola in geheimer Mission (ISBN: 9783732003914)
    Isabel Abedi

    Lola in geheimer Mission

     (89)
    Aktuelle Rezension von: soetom
    Unsere Große ist Sieben. Jungs sind da schon spannend, aber noch sehr... abstrakt... ;-) Aber in der Geschichte um eine Restaurant-Rettung, Freundschaft und eben eine erste Liebe, hat sie dann doch mitgefiebert. Ich weiß nicht, wie ist sie am Ende eines Kapitels meinte: "Papa, ich weiß, das ist ein Buch für Kinder und die gehen immer gut aus. Aber wie das für enden soll, weiß ich nicht..."

    Dazu fand die auch die Detektivgeschichte, die den zweiten großen Handlungsstrang ausmacht, total spannend. Hat Spaß gemacht, ihr vorzulesen und ihr dabei beim groß werden zu zu sehen... ;-)
  5. Cover des Buches Von Möpsen und Rosinen (Lucio Verdict ermittelt) (ISBN: 9781492274100)
    Miriam Pharo

    Von Möpsen und Rosinen (Lucio Verdict ermittelt)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: JoJansen

    Die Geschichten von Lucio Verdict habe ich mit Vergnügen begonnen zu lesen. Lucio wirkt auf mich wie ein Ermittler der alten Schule, in die Zukunft versetzt, wo er sich all der technischen Raffinessen des Jahres 2066 sehr gut zu bedienen weiß. Ein schlauer Hund, der als Ex-Spion schon einiges erlebt hat, was man in den Hanseapolis-Teilen erfahren kann. 


    Sehr gut gefällt mir, mit wie viel Liebe zum Detail Miriam Pharao die Welt der Zukunft, speziell München bzw. die Isarauen, gestaltet. Richtig gruselig ist ja Regency, von dem ich hoffe, dass es etwas Ähnliches nie geben wird. Bin mir aber nicht sicher. Denn den Menschen eine schöne bunte Welt vorzugaukeln, auch wenn sich dahinter nur grauer Schrott befindet, funktioniert ja bereits jetzt ganz gut. Den Nanny-Robot hätte ich dagegen selbst gern gehabt, vor ein paar Jahren. ;-) Lobend erwähnen möchte ich, dass all diese Zukunftsgeräte, -Techniken und -Entwicklungen so beschrieben werden, dass ich als Leser immer wieder dachte: okay, könnte so ähnlich kommen. An manchen Stellen aber auch: Hoffentlich nicht! Hilfreich ist auf jeden Fall das Glossar am Ende des Buches.


    Dass die verschiedenen Episoden sowohl Krimi, SciFi und Humor in sich vereinen, gefällt mir und erinnert mich an Timothy Truckle von Gert Prokop ("Wer stiehlt schon Unterschenkel" und "Der Samenbankraub" - Leseempfehlung!) Figuren wie Jimmy der Mops scheinen Spaß daran zu haben, die Geschichte immer wieder absurde Wendungen nehmen zu lassen. Brüggell, der Polizist, müht sich dagegen, die Ordnung aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Die Wirtin Alex mit ihrer Kneipe ist so etwas wie ein Ruhepol. Hier kann nicht nur Lucio abhängen, auch der Leser kann einmal durchatmen, denn eine Bar ist trotz der seltsamen Mixgetränke auch im Jahr 2066 noch eine Bar. Manche Dinge werden sich hoffentlich nie ändern. ;-)  Trotzdem driftete mir die Handlung manchmal etwas zu sehr ins Absurde, gerade bei den letzten Fällen. Hier hätte ich mir mehr »Ordnung« gewünscht, nach dem Muster: Episode besteht aus Problem + Witz + Irrungen und Wirrungen und am Ende der Episode kommt die Lösung. Das Ende mit der Dame in der Klinik ... versöhnte mich dann wieder ein wenig mit dem Buch. Richtig so!!! Und der letzte Satz als Cliffhanger ist eine feine Idee. 

  6. Cover des Buches Die German Angst (ISBN: 9789963727780)
    Helmut Fuchs

    Die German Angst

     (9)
    Aktuelle Rezension von: conneling
    Der Geologe Dr. Braun sucht für einen schadstoffarmen Motor in einer heimlichen Mission in den Urwäldern Madagaskars nach Flockengrafit. Technologiefeindlichkeit und Umweltangst, Probleme mit der Rohstofferschliessung in der Dritten Welt, radikale Ökologie und Terrorismus spielen eine bedeutende Rolle in diesem Buch um Peter Braun, der in die Mitte der Machtkämpfe gerät. Die German Angst spielt in Deutschland vor und nach der Wende, in Madagaskar und den Urwäldern dort, bei der Lektüre spürt man deutlich den Bezug auf die Gegenwart. Ein Buch welches mich wirklich nachdenklich gemacht hat, die Reise nach Madagaskar, die Suche dort im Dschungel war alles sehr bildhaft beschrieben, man kann sich alles vorstellen. Technische Fakten werden gut beschrieben, Ängste werden geschürt und politische Hintergründe Werden mit eingebunden. Ein faszinierender Thriller, der aber nicht nebenbei gelesen werden kann.
  7. Cover des Buches Lockvogel wider Willen: Ein Spionageabenteuer (ISBN: 9783738096057)
    Mona Busch

    Lockvogel wider Willen: Ein Spionageabenteuer

     (13)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0
    Zum Inhalt (Klappentext):
    Bayern im Winter:
    Die frisch verliebte Studentin Carina fällt aus allen Wolken, als drei Ermittler des bayerischen Landeskriminalamtes auf ihrer Berghütte auftauchen und behaupten, ihr Freund Ben sei ein Spion. Er habe Daten über ein Spionagesystem zur Auslandsaufklärung entwendet und sei damit untergetaucht. Die Polizisten zwingen Carina dazu, den Lockvogel für Ben zu spielen. Als unerwartet auch noch ihre beste Freundin Isabella auf der Hütte auftaucht, schmieden die beiden jungen Frauen einen Fluchtplan. Vor Carina liegt ein - im wahrsten Sinne des Wortes - fesselndes Abenteuer.
    Wird es der jungen Frau gelingen, die Unschuld ihres Freundes Ben zu beweisen?

    Meine Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dank des recht einfachen Schreibstils sehr leicht. So kommt man auch recht zügig in der Geschichte voran. Leider fehlt mir am Anfang etwas die Spannung, diese nimmt erst im letzten Drittel zu. Auch ist mir gerade die erste Hälfte des Buches leider zu unrealistisch gestaltet. Mich stört es nicht, wenn in Bücher mal etwas die Realität verdreht wird, aber dass sollte sich dann im Rahmen halten. Hier sind es mir leider einfach zu viele Dinge, die sehr überzogen dargetsellt werden. Aber das ist Geschmackssache. Gut gefallen hat mir, dass die Charaktere sehr unterschiedlich dargestellt sind, so dass jeder seine ganz eigenen Ecken und Kanten hat. Auch wenn die Protagonistin Carina etwas naiv daher kommt, so passt das recht gut zu ihr. Vin Ben hat man dagegen anfangs ein ganz anderes Bild, welches sich dann im Laufe der Geschichte wandelt. Im letzten Drittel hat mir die Geschichte dann besser gefallen, wobei ich mir das Ende noch etwas ausfürhlicher gewünscht hätte.

    Fazit:
    Ein nettes Spionageabenteuer für zwischendurch, mit interessanten Charakteren und guter Idee, welche in der Umsetzung noch etwas Luft nach oben hat.
  8. Cover des Buches Ganz allein zu dritt (ISBN: 9783802584640)
    Mary Janice Davidson

    Ganz allein zu dritt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Aufgewachsen in der Nervenheilanstalt hätte Cadence Jones mit ihrer multiplen Persönlichkeitsstörung dort wohl auch den Rest ihres Lebens verbracht, wäre nicht das FBI auf sie aufmerksam geworden, besser gesagt eine Spezialeinheit, die sich just die Eigenheiten psychisch gestörter Personen zunutze macht. Und beim BOFFO, dem „Bureau of False Flag Ops“, kann es mitunter hilfreich sein, wenn sich drei Schwestern einen Körper teilen: die besonnene und nette Cadence, die furchtlose und schlagkräftige Shiro und die völlig wahnsinnige Adrienne. Derzeit bearbeitet Cadence mit ihrem Partner, dem Soziopathen George Pinkman, den Fall des Dreierpack-Mörders und stößt nun auf Hinweise, dass der über ihren Zustand Bescheid wissen könnte. Ausgerechnet jetzt gerät auch ihr Hormonhaushalt in Wallung, als sie den Bruder ihrer besten Freundin kennenlernt. Patrick Flannery ist ein Konditor zum Anbeißen und schert sich nicht um ihre Krankheit.

    Mary Janice Davidson hat ganz sicher eine sehr spezielle Art von Humor, die nicht jedem liegt. Ebenso unbestreitbar kommt sie aber auch immer wieder auf die verrücktesten Ideen für neue Geschichten und Charaktere. Mit ihrer „Cadence Jones ermittelt ...“-Trilogie hat sie in der Beziehung einen weiteren Volltreffer gelandet. Die Prämisse der therapiebedürftigen FBI-Agenten ist natürlich völlig absurd, bereitet aber die perfekte Spielfläche für eine durchgeknallte Story, in der politische Korrektheit ganz klein geschrieben wird und die Gags manchmal richtig fies sein dürfen. Die Aufklärung des Falls ist eher Nebensache. Die Handlung lebt vielmehr von Cadence und den Auftritten ihrer Alter Egos. Die Autorin veranschaulicht ihre multiple Persönlichkeitsstörung und die so resultierende Verwirrung dadurch, dass sie Szenen abbricht und die Leser abrupt in eine der anderen Ich-Erzählerinnen schlüpfen lässt und jeder von ihnen eine unverwechselbare Erzählstimme gibt. Die Krönung ist dann noch die sich anbahnende Romanze, die sich zu einer urkomischen Vierecksgeschichte auswächst. Für Krimileser ist das nichts, für Liebhaber schrägen Humors dafür umso mehr. (TD)

  9. Cover des Buches Unbezähmbare Angelique (ISBN: 9783764514914)
    Anne Golon

    Unbezähmbare Angelique

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Werda_Angela
    gelesen
  10. Cover des Buches Zac Power 01 (ISBN: 9783505133053)
    H. I. Larry

    Zac Power 01

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb

    Streng geheim – Mission erhalten am Sonntag 23:59 Uhr.

    Der böse Dr. Drastic hat das sogenannte X-Wasser erfunden. Das ist ein Heilmittel für alle Krankheiten, die es je gegeben hat. Aus unseren Quellen haben wir erfahren, dass Dr. Drastic das X-Wasser in einem streng geheimen Labor irgendwo auf der Giftfrosch-Insel herstellt.

    Deine Mission:

    -          Finde das Heimlabor

    -          Beschaffe die Formel für das X-Wasser

    -          Bring sie bis Montag 24 Uhr unversehrt zur Einsatzzentrale

     

     

    Der zwölfjährige Zack Power ist Geheimagent für GED (Geheimer Ermittlungsdienst). Streng genommen sind alle in Zacks Familie Geheimagenten: Der Vater, die Mutter und der ältere, nerdive Bruder Leon. Die Familie springt über der Giftfroschinsel ab, um die Mission zu erledigen, aber den Eltern kommt ein anderer Auftrag entgegen, Leon wird gleich am Anfang gefangen genommen und nun ist es an Zack allein, die Welt zu retten.

     

    Was für ein Haufen gequirlten Schwachsinns, der hier abgeliefert wird. Fangen wir mal mit diesem Hurra Patriotismus an. Klar, Geheimdienste sind gut und cool und natürlich ist Kinderarbeit in potentiell gefählichen Mission absolut OK, wenn es um die Sicherheit des Landes geht *würg*.

    Als wäre das nicht schon schlimm genug, ist das Buch so voller Logikfehler, dass das Lesen zur Qual wird. Fangen wir damit an, dass die Mission ein Zeitlimit hat. Warum genau 24 Stunden? Nur damit Zack noch den Hund Gassi führen kann, der es sich seit über 24 Stunden verheben muss? Wer führt den Hund in der Zwischenzeit aus?

    Zudem, die ganze Mission ist fragwürdig. Dr. Drastic will die Formel an den Meistbietenden verkaufen, das ist doch OK. Sollen die USA eben dafür zahlen. Aber nein, man will sie lieber klauen, als legal zu erwerben und so den Wissenschaftler um seinen Lohn bringen, als wenn Chemikalien und Labore keinen Unterhalt kosten würden. Die ganzen Voraussetzungen dieser Mission sind moralisch mehr als fragwürdig. Stehlen statt kaufen als heldenhaft zu bezeichnen, das kann nur Amerikanern in den Sinn kommen.

    Dann lässt Zack seinen Bruder im Stich. Früher hieß es noch, keiner bleibt zurück, hier nun „Was auch immer passiert, der Agent muss stets seine Mission erfüllen. Mitleid ist fehl am Platz, genauso wie Angst.“ (S. 32). Eine moralisch widerwärtige Einstellung, die zur heutigen Ellenbogengesellschaft passt. Einem Kind sollte man so einen Schund nicht zu lesen geben.

    Es wird aber noch schlimmer. Die Logikfehler häufen sich. Zack lenkt mitten im Dschungel die Wachen damit ab, dass er mit seinem SpyPad einen Snackverkäufer simuliert, und diese rausrennen und nach diesem suchen. Er ist aber in der Höhle, der Klang kommt aus der Höhle und nicht von vor der Höhle, der Mensch hört aber räumlich. Warum rennen sie raus, wenn der Rufen in der Höhle ertönt?

    Wenn man Steine mit Schall zertrümmert, ist das so laut, dass der Feind einen von weitem hört, wie doof kann man noch sein?

    Und wenn man Bosheit als heilbare Krankheit einstuft, müsste man all diese Psychopathen, die derzeitig die Welt regieren ins Krankenhaus packen und heilen können.

     

    Das Buch ist zudem noch in Schriftgröße 18 gedruckt. Da ist manche Leseprobe länger und ausführlicher. Das ist nicht einmal eine Kurzgeschichte.

     

     

    Fazit: Kinder sind nicht so doof, wie manche Autoren glauben. Ich würde diesen Haufen gequirlten Quarks nicht einmal einem Sechsjährigen zumuten.

  11. Cover des Buches Der Club der unsichtbaren Spione (ISBN: 9783570173305)
    Gitty Daneshvari

    Der Club der unsichtbaren Spione

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ilkamiilka
    Shelley und Jonathan sind gar nicht so unauffällig, wie ich nach dem Titel vermutet hätte. Klar, beide haben keine besonders herausragenden Eigenschaften oder äußere Details, die sie aus der Masse hervorstechen lassen, doch wer hat das schon? Shelley hat sogar eine ganz eigene, witzige Art zu sprechen, die ich eher als auffällig einschätzen würde. Doch das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Beide wurden nach einem Training, das eher nicht so gut lief damit beauftragt die Entführung des Vize-Präsidenten zu lösen. Schwierig, schwierig...ob die beiden das schaffen werden?
    Besonders gut hat mir an dem Buch gefallen, dass permanent die Aussage durchschimmert: Egal, wie du bist, du bist gut so. Das ist eine Sache, für die ich selbst auf meinem Instagram-Kanal @ilkamiilka einstehe und deshalb konnte das Buch eigentlich nur noch gut werden. Der Schreibstil von Gitty Daneshvari ließt sich in der Übersetzung von Bettina Spangler ziemlich locker und flüssig. Ich habe jede Seite in diesem Buch genossen und mitgerätstelt, wie es wohl ausgeht. Für Leser ab 10 Jahren, dürfte die eigentliche Story natürlich noch spannender gewesen sein, aber auch mir hat es einige schöne Stunden beschert.
    Geschrieben ist das Buch in der 3. Person in der Vergangenheit und weist eine angenehme Kapitellänge auf.
    Zu Beginn jedes Kapitels befindet sich eine hübsche Grafik mit einem Zitat eines anderen Kindes, das oft einen witzig, ironischen Ton hat. Teilweise habe ich richtig gelacht.
    Das Cover und die Illustrationen sind allgemein sehr schön und das Vorsatzpapier (Papier, das den Buchdeckel mit dem eigentlichen Buch verbindet) sticht in einem knalligen gelb toll hervor.

    Fazit: Ein tolles Kinderbuch ab 10 mit einer schönen Kernaussage neben der Story.
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