Bücher mit dem Tag "agent007"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agent007" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches James Bond 20: Niemand lebt ewig (ISBN: 9783864257711)
    John Gardner

    James Bond 20: Niemand lebt ewig

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Die Bond-Romane haben sich immer durch eine gewisse Konsistenz ausgezeichnet, was bestimmte Nebenfiguren angeht. Moneypenny oder M tauchen immer auf. Doch dass diese Charaktere auch Bestandteil einer eigenen Story sind, ist eher selten der Fall. John Gardner ändert dies mit "Niemand lebt ewig".

    James Bond macht Urlaub. Und will dies nutzen, um seine Haushälterin May von einem Klinikaufenthalt abholen. Unterwegs lernt die hübsche Principessa Suki kennen. Alles scheint normal zu sein, bis 007 von einer ungeheuren Tatsache erfährt: Auf seinen Kopf wurde ein Preisgeld ausgesetzt.

    Jeder Verbrecher und jeder Mörder nimmt an einem perfiden Spiel teil, dessen Sinn und Zweck es ist, den Geheimagenten ihrer Majestät zur Strecke zu bringen. Bond weiß nicht, wem er vertrauen kann. Denn jeder könnte ein Verräter sein, wirklich jeder. Und als dann May und Moneypenny entführt werden, geht es für ihn wirklich um alles.

    Mit den letzten Romanen hat John Gardner die sonst so übliche Formel der "James Bond"-Reihe stark variiert. War es beim letzten Band noch die Tatsache, dass 007 angeblich entlassen wurde, ist es jetzt dieses Mal so, dass er Urlaub macht. Wobei dieser, wie es bei solchen Romanen üblich ist, nicht normal verläuft.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/22427/james_bond_20_niemand_lebt_ewig
  2. Cover des Buches James Bond - Leben und sterben lassen (ISBN: 9783864250729)
    Ian Fleming

    James Bond - Leben und sterben lassen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mir war anhand der Beschreibung des Buches klar, dass die Ausgabe von Cross Cult die Originalausgabe aus den 1950ern übersetzt und ich finde es gut, wenn nicht an Texten herumgestrichen oder auf politische Korrektheit hin verändert wird. 

    So ist es auch für mich in Ordnung gewesen, dass in ungefähr jedem 5. Satz das Wort "Neger, Nigger, Mulatte etc." auftauchte, auch wenn es erstmal ungewohnt und für manche Menschen vermutlich auch verletzend sein kann. Die Bezeichnungen zeigen halt sehr gut den damaligen ganz offenen Rassismus (nicht nur) der Briten und das muss man schon reflektieren, dass es halt ein Zeugnis seiner Zeit ist.

    Was viel schwerer wiegt, und was ich bei einem "James Bond"-Titel erwartet hatte, war Spannung, geistreiche Schlagabtäusche eines intelligenten Agenten und Action, so wie im vorigen Band "Casino Royal" (siehe meine entsprechende Rezension). Tja, was soll ich lange drumherum schreiben, dies war leider hier nicht der Fall.

    Der Krimi dümpelt so vor sich hin, eigentlich bis zum gelungenen Finale, aber vor allem im Mittelteil. Bond, aber auch die Nebenfiguren bleiben seltsam fremd und außer Mr. Big (ein wirklich toller und interessanter "Schurke") stereotyp  (dieses Mal vor allem die weibliche Hauptrolle Solitaire, die mich wirklich genervt hat).

    Zum Inhalt: James Bond den Auftrag, den schwarzen Mafiaboss und Voodoo-Priester Mr. Big zu observieren, der sein Imperium in New York, Harlem, regiert und offenbar illegalerweise Goldmünzen aus einem Piratenschatz unter die Leute bringt, was es zu beweisen gilt. Dieser Mr. Big ist gleichzeitig Agent von SMERSCH, der russischen Anti-Doppelagenten-Organisation, mit der Bond eh noch ein Hühnchen zu rupfen hat...

    Gerade im Vergleich zu "Casino Royal" verliert dieser Nachfolgeband enorm. Er ist eher Durchschnitt in der Bond-Reihe und mehr auf exotische Effekte aus als wirklich mit erzählerischer Finesse oder dramaturgischer Substanz glänzend. Zum Glück scheinbar ein einmaliger Ausrutscher, wie der Nachfolgeband beweist, den ich gerade lese ("Moonraker").

  3. Cover des Buches James Bond - dr. no (ISBN: 9783864250804)
    Ian Fleming

    James Bond - dr. no

     (26)
    Aktuelle Rezension von: JuliaSchu

    „007 jagd Dr. No“ – Dieser Film kam 1963 in Deutschland in die Kinos. Der erste Bondfilm, also auch das erste Bondgirl und überhaupt….von allem das erste! Mit diesem Film begann eine noch heute andauernde Reise um den britischen Geheimagenten und ich muss sagen: Bei der Buchvorlage ist es absolut kein Wunder, dass ausgerechnet dieser Roman für Bonds Debüt gewählt wurde!

    Inhalt

    Bei seiner letzten Mission wurde James Bond tödlich verletzt. Nach langer Kur ist er nun aber bereit für eine neue Mission. Dies sieht sein Chef M nicht so und schickt ihn lediglich nach Jamaika zu einem banalen Fall, oder auch „in den Urlaub“, wie M es nennt. Bond soll eine Routineuntersuchung leiten, denn der englische Zuständige auf Jamaika ist mitsamt seiner Assistentin spurlos verschwunden. 007 glaubt von Anfang an nicht an ein Durchbrennen der beiden und beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Überall auf Jamaika scheint eine chinesische Organisation zu agieren, dessen Drahtzieher ein ominöser Dr. No ist. Ihm gehört eine Insel, die niemand betreten darf.  Aber Bonds Name wäre nicht James Bond, wenn er sich von so etwas würde abschrecken lassen.
    Ein spannendes Abenteuer beginnt unter der Sonne von Jamaika mit einem Bösewicht, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Spannend und furios: 007 eben.

    Meinung

    In meinen Bond-Rezensionen klingt es immer schon durch. Irgendwie gefällt mir der Bursche ja. Auch wenn die Flemings Romane manchmal etwas zäh sind, überwiegt doch deutlich der Charme der Bücher. In „Dr. No“ wie das Buch einfach nur heißt (hier jagd man eigentlich niemanden…) steigert der Autor das Potenzial seiner Figur. Das Buch schließt direkt an seinen Vorgänger „Liebesgrüße aus Moskau“ an. Bond ist verletzt und muss sich erst einmal erholen. Ich finde das macht die Figur des Agenten doch wieder um einiges menschlicher. Bond ist zu Anfang des Romans ziemlich verärgert über seinen banalen Auftrag, der sich aber ja als gar nicht so banal herausstellt. 
    Meiner Meinung nach ist „Dr. No“ das bis jetzt beste Bond Buch. Der Anfang ist sehr rasant und man möchte sofort wissen, wie es weitergeht. Der spätere Film hält sich in manchen Teilen sehr genau an die Buchvorlage, spätestens aber am Ende sind es zwei völlig verschiedene Versionen. 
    Alte Bekannte tauchen auf und neue Freundschaften (und Feindschaften) werden geschlossen. Der gute Quarrel, den man bereits in „Leben und Sterben lassen“ kennenlernte spielt wieder eine Rolle. Dazu kommt natürlich die überaus berühmte Honey Rider. Im Buch allerdings ist die später von Ursula Andress dargestellte Figur keinesfalls von Anfang an diese Sexgöttin. Die kleine Honey ist naiv und nun ja…eben etwas anders. Ich bin mir grad gar nicht sicher, ob im Film überhaupt etwas über ihren Werdegang erzählt wird, dieser erklärt im Roman aber so einiges. Ach ja…vielleicht steckt doch ein wenig Sexgöttin in ihr. Sie steigt nämlich nicht im Bikini aus den Fluten, sondern völlig nackt. 
    Ach Herr Fleming…was soll man da noch sagen?!
    Sehr passend finde ich daher auch, wie nüchtern Bond mal wieder über das Auftauchen der jungen Frau urteilt:

    „Es war großes Pech, dass sie dieses Mädchen getroffen hatten. Ob es einem nun gefiel oder nicht, im Kampf stellte eine Frau einen Nachteil dar.“ (Seite 152)


    Ja, so ein Mist aber auch. Immer diese lästigen Frauen…Die „Liebesgeschichte“, die sich aber zwischen Bond und Honey entwickelt gefiel mir ganz gut. Sehr typisch für Bond, aber eben auch passend. Die übrigen Charaktere sind typisch Fleming: recht kurz gehalten und eher unwichtig, manchmal aber liebenswürdig. Zur Person von Bond muss glaube ich nicht viel gesagt werden. Dieser arrogante Brite weiß einfach, wie man’s macht.
    Mein absoluter Liebeling ist allerdings der Namensgeber des Romans selbst: Dr. No! Ein absolut gelungener Bösewicht, meiner Meinung nach der beste Bond-Schurke überhaupt. Selten konnte mich eine Figur so erschrecken und dennoch schmunzeln lassen, wie der Deutsch-Chinese. Es ist absolut klassisch: Der Böse ist absolut wahnsinnig und weiß das auch. Es ist wirklich herrlich diesen Größenwahn nachlesen zu drüfen. Hier eine kleine Kostprobe:

    „Wahnsinn, mein lieber Mister Bond, ist so unbezahlbar wie Genie. Energieverschwendung, geteilte Aufmerksamkeit, Antriebslosigkeit, fehlendes Durchhaltevermögen – das alles sind Laster der Herdentiere. […] Ich habe diese Laster nicht. Ich bin, wie Sie ganz richtig festgestellt haben, ein Wahnsinniger – ein Wahnsinniger, Mister Bond, dessen Macht im Wahn liegt.“ (Seite 249)

    Herrlich…mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Allein diese Szene, in der Dr. No alle seine heimtückischen Pläne offenbart, ist es wert diese Geschichte zu lesen. Aber es gibt noch eine andere tolle Stelle im Roman, die im Film leider nicht übernommen wurde und das ist Dr. Nos Parcours. Hier kann sich Bond mal so richtig beweisen und da der Leser absolut keine Ahnung hat was passiert, ist die Sache doppelt spannend!

    Dass Flemings Schreibstil nicht überragend ist, sollte bekannt sein. Einfache Sätze und manchmal zu genaue Beschreibungen sind hier prägend. Wie etwa:

    „Der Grund war schlammig, und mit jedem Schritt sanken ihre Füße zentimetertief in den schleimigen Morast. Kleine Fische oder Krebstiere wuselten umher und flohen vor ihren Schritten, und immer wieder mussten sie die Blutegel wegwischen, bevor sie sich festsaugten. Doch ansonsten kamen sie problemlos voran.“ (Seite 148)

    Danke, Mr. Fleming für diese eindrückliche und eklige Beschreibung. Na immerhin kamen sie problemlos voran…
    Ihr seht schon. Der Stil ist jetzt nicht zum in-die-Höhe-springen, aber eben doch ganz passend.

    Fazit

    Für mich war „Dr. No“ ein wirklich geniales Buch. Dieser Schurke hat’s mir angetan und auch die Geschichte an sich kann wirklich glänzen. Allerdings ist die Weltansicht von Mr. Fleming und seinem Protagonisten natürlich mehr al einmal fragwürdig!
    Ich hoffe meine Zitate schrecken euch nicht ab. Ich kann wirklich sehr gut verstehen, warum man dieses Abenteuer für die Filmpremiere ausgewählt hat, da es wirklich alles hat: Spannung, Action, Humor und einen ganz bezaubernden James Bond. Von mir gibt es super 4,5 Sterne. In einer anderen Stimmung hätte ich sicher 5 vergeben, aber ein paar Landschaftszitate zu viel ließen mich davor zurückschrecken. 
  4. Cover des Buches James Bond - Liebesgrüße aus Moskau (ISBN: 9783864250781)
    Ian Fleming

    James Bond - Liebesgrüße aus Moskau

     (25)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Wieder besticht dieser Roman mit der unvergleichlichen Art Fleming's, Orte und Plätze sehr plastisch und genau zu beschreiben. So ist auch dieser 007-Roman eher wieder eine Reisebeschreibung (von London nach Istanbul und von dort zurück nach Paris mit dem legendären Orient-Express) denn ein Agentenroman. Die russische Agentin Romanowa bleibt ein farbloses Püppchen - kaum der Erwähnung wert... die Gegenspieler Rosa Klebb und Grant hingegen sind gut und bedrohlich gezeichnet. Die Verfilmung hält sich überraschenderweise sehr an Fleming's Erzählung. Die russische Geheimorganisation SMERSH will den britischen Geheimdienst durch einen grandiosen Skandal bloßstellen... um dies zu bewerkstelligen, wird eine junge Agentin unter dem Vorwand, sie habe ich in das Bild des Agenten James Bond verschaut und wolle von ihm in den Westen gerettet werden, mit einer legendären Dechiffriermaschine auf den Weg geschickt. Sehr interessant bei diesem Roman ist das offene Ende des Showdowns in Paris...
  5. Cover des Buches James Bond (ISBN: 9783864250866)
    Ian Fleming

    James Bond

     (19)
    Aktuelle Rezension von: mcallonnec
    Erstaunlich eng an diese literarische Vorlage hielt sich der Film, wo doch andere Verfilmungen deutliche Veränderungen an der Story vornahmen. Bonds finaler Einsatz ist äußerst spannend geschrieben, man fragt sich allerdings, aufgrund welcher hellseherischen Fähigkeiten er das Verhalten der Schurken so genau vorhersehen konnte. Wieder mal wird das Ganze mit einer Liebesgeschichte gewürzt und Domino wird schließlich eine entscheidende Rolle im Finale zugebilligt.
  6. Cover des Buches 007 James Bond - Der Hauch des Todes (ISBN: 9783502551478)
  7. Cover des Buches James Bond 16: Kernschmelze (ISBN: 9783966586757)
    John Gardner

    James Bond 16: Kernschmelze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Als John Gardner "James Bond" übernahm, waren viele Jahre vergangen, seitdem ein Roman der Reihe erschienen ist. Sieht man von zwei Filmadaptionen ab, war das letzte Buch "Colonel Sun", von Robert Markham. Und das war 1968. "Kernschmelze", sein Bond-Debüt, kam 1981 das erste Mal heraus, und war der Auftakt zu insgesamt 16 Bänden, die er bis 1996 schrieb.

    John Gardner wurde 1926 in Seaton Delaval, Northumberland, England geboren. Während des zweiten Weltkriegs trat er als 13-jähriger der Home Guard bei, und diente danach in der Royal Navy und bei den Royal Marines. Nach dem Krieg ging er zum St. Johns College in Cambridge, wo er Theologie studierte und nach Abschluss des Studios als Anglikanischer Priester geweiht wurde. Jedoch realisierte er danach, dass er seinen Glauben verloren hatte. Außerdem wurde ihm klar, dass er Alkoholiker war. Er überkam seine Sucht und schrieb danach sein erstes Buch, dass ein Erfolg wurde. Er verstarb 2007 an einem Herzanfall.

    James Bond ist mit seinem Dienst unzufrieden. Viel Zeit ist vergangen, während der er nur dreimal im Einsatz war. Er überlegt, aufzuhören, als endlich ein neuer Auftrag hereinkommt. Er soll den Kernphysiker Anton Murik überprüfen. Jener ist ein Meister seines Faches, allerdings auch sehr schwierig im Umgang. Und er scheint etwas vorzuhaben. Denn er wurde in der Gesellschaft des Terroristen Franco gesichtet.

    Bond gelingt es, sich einzuschleichen. Und er entdeckt ungeheures. Irgendwie ist es Murik gelungen, Leute von ihm in sechs Atomkraftwerke weltweit einzuschleusen. Und auf sein Zeichen hin, sollen sie eine Kernschmelze auslösen. Die Zeit läuft 007 davon.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21510/james_bond_15_kernschmelze
  8. Cover des Buches James Bond - Man lebt nur zweimal (ISBN: 9783864250927)
  9. Cover des Buches From Russia with Love (ISBN: 9780099576891)
  10. Cover des Buches James Bond 15: Colonel Sun (ISBN: 9783966584944)
    Robert Markham

    James Bond 15: Colonel Sun

     (7)
    Aktuelle Rezension von: BuchBlogWelt

    Die Story.

    M wurde entführt. Und auch James Bond entgeht nur knapp einer Entführung, als er M zuhause besuchen möchte. 007 entkommt mit knapper Not, rappelt sich auf und spürt die Hintermänner in Griechenland auf. Hier wird der Jäger schnell zum Gejagten. Es stellt sich heraus, dass Colonel Sun Liang-tan von der Volksbefreiungsarmee Chinas hinter dem Ganzen steckt. M und 007 sollen ihm dabei helfen, seinen Plan auszuführen, der das Vereinigte Königreich schwächen sollen. 


    Die Bewertung.

    Tja, beim Verfassen der Story haben wir uns diesmal kurz gehalten. Das liegt nicht an uns. Sondern an der Story. Sie ist dünn. Und dumm. Völlig unglaubwürdig. Im Klartext heißt das – und Vorsicht, jetzt wird schon einiges verraten: Die Russen halten in Griechenland eine „geheime Konferenz“ ab. Die Chinesen wollen diese Konferenz bombardieren und alle töten. Nach dem Angriff wollen sie die Leichen von M und 007 dort zurücklassen, damit die Russen glauben, die Briten würden hinter dem Angriff stecken. Denn bei den Leichen sollen sich (gefälschte) Angriffspläne des britischen Geheimdiensts befinden. Das ist der Grund, warum M und 007 entführt werden bzw. entführt werden sollen. Unsere Bewertung: Das ist die dünnste und dümmste 007-Story, die es je gab. Was für ein Unsinn! Der Plan ist nicht ansatzweise glaubwürdig. M ist ein alter Mann. Er würde nie im Leben so einen Angriff selbst ausführen. Und: Warum sollte er ausgerechnet von der eigenen Bombe getötet werden? Völlig absurd. 

    Die schlechte Story ist das eine. Das andere ist der Bösewicht: Colonel Sun wird sehr spät im Buch vorgestellt. Die Figur ist schlecht gezeichnet, wirkt konstruiert und psychologisch unausgegoren. Im Vergleich zu Gegenspieler wie Goldfinger und Spectre ist Colonel Sun ein Zwerg. Ein sadistischer Giftzwerg zwar, aber bei weitem zu langweilig für einen 007-Roman. 

    Dumm sind auch die weiteren Zutaten gewählt: da sind ehemalige Nazis, die einfach nur böse sind und ähnlich wie Colonel Sun völlig farblos bleiben. Obligatorisch dabei: die schöne Frau an Bonds Seite. 

    Unsere Bewertung: Dieser 007-Roman fällt weit hinter den Geschichten von Ian Fleming zurück. Gut und spannend ist allein die Grundidee, dass M entführt wird und 007 entführt werden soll. Alles andere ist ein absolutes Desaster. Es lohnt sich nicht, Colonel Sun zu lesen. 


    Das Fazit.

    Colonel Sun von Robert Markham ist die wohl schlechteste offizielle 007-Geschichte. Die Story ist dünn und dumm. Ein absolutes Desaster. Wie konnte so ein Buch überhaupt erscheinen? Wo war der Verlag? Warum hat niemand gesagt: Moment mal, die Story macht doch überhaupt keinen Sinn! Das können wir den Lesern doch nicht antun. – Es ist traurig, dass so ein 007-Roman erschienen konnte. Das fällt auch negativ auf den Verlag zurück, der seiner Verantwortung nicht gerecht wurde. – BuchBlogWelt


  11. Cover des Buches James Bond 21: Das Spiel ist aus (ISBN: 9783864257728)
    John Gardner

    James Bond 21: Das Spiel ist aus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Die meisten James Bond-Romane wurden zu seiner Zeit geschrieben, als es in den Augen vieler es noch ein eindeutiges Gut und ein eindeutiges Böse gab. Der Kalte Krieg zwischen Westen und Osten wurde dabei mit vielen Tricks geführt. Unter anderem auch mit Agenten, die speziell darauf geschult wurden, andere Leute zu verführen. Und um diese geht es in "James Bond 007: Das Spiel ist aus". Der Autor ist natürlich wieder John Gardner.

    Vor vielen Jahren hatte James Bond geholfen, zwei junge Frauen hinter den eisernen Vorhang hervorgeholt. Es war eine Nacht und Nebelaktion, bei der ein Marinesoldat sein Leben ließ. Das dieser Fall für Bond wieder akut wird, liegt daran, dass jemand begonnen hat, diese Frauen und auch andere Personen, die einst aus dem Osten gerettet wurden, umzubringen und ihnen danach ihre Zungen rauszuschneiden.

    M möchte, das James Bond versucht, die Überlebenden zu retten. Allerdings kann er nicht offiziell an der Sache arbeiten. Und gleichzeitig weiß er nicht, wem er vertrauen kann. Denn es gibt einen Verräter …!

    "Das Spiel ist aus" ist vielleicht der Spionagelastiste Roman seit verhältnismäßig langer Zeit. Und in der Tat gründet John Gardner seine Story durchaus auf realen Ereignissen. Denn die sogenannte Honeytraps waren und sind ein beliebtes Mittel der diversen Spionagedienste der Welt um an Informationen zu kommen.

    Dabei beschäftigt sich das Buch vielmehr mit der Frage, was geschieht, wenn ein solcher Agent zurückgerufen wird. Der dramatische Beginn macht auf jeden Fall schon Lust auf die restliche Geschichte. Quasi von Beginn an baut der Autor damit eine spannende Atmosphäre auf, in dem man sich fragt, was aus den diversen Beteiligten geworden ist.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23473/james_bond_21_das_spiel_ist_aus
  12. Cover des Buches James Bond 18: Eisbrecher (ISBN: 9783864254543)
    John Gardner

    James Bond 18: Eisbrecher

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    n der letzten Zeit konnte man es immer kaum erwarten, bis man einen neuen "James Bond"-Roman in den Händen hält. Nicht zuletzt dank John Gardners fantastischen Geschichten ist die Reihe aktuell so gut, wie gefühlt schon lange nicht mehr. Und das ist auch der Grund, weshalb man sich umso mehr auf "Eisbrecher" freuen dürfte.

    James Bonds neuster Auftrag ist eine Mission von besonderer Brisanz. In Lappland soll es ein Nazi daran arbeiten, Chaos in Europa zu verbreiten und so den Faschismus zu verstärken, damit er in naher Zukunft die Macht über den Kontinent an sich reißen kann. Nichts und niemand scheint ihm beikommen zu können. Und aus diesem Grund soll 007 nicht alleine aktiv werden.

    Doch die Zusammensetzung seiner Partner ist ebenfalls nicht minder brisant. Eine sinnliche Israelin und ein lebhafter Amerikaner sind Leute, mit denen er zusammenarbeiten kann. Doch der sowjetische Agent ist jemand, bei dem er sich nicht sicher sein kann, ob er ihm trauen kann. Und schon bald hat er es mit Doppel und Dreifachagenten zu tun.

    Erneut greift John Gardner mit "Eisbrecher" in die Vergangenheit der "James Bond"-Reihe. Nach SPECTRE kommt jetzt dieses Mal SMERSCH zum Einsatz, die in den ersten Teilen der "007"-Reihe zu den regulären Gegenspielern des britischen Agenten zählten. Allerdings ist ihre Rolle dieses Mal eine leicht andere.

    Denn der Hauptfeind ist dieses Mal kein sowjetischer Gegenspieler. Sondern ein Nazi, die auch schon oft genug die Feinde des Agenten gestellt hatten. Allerdings stehen seine Aktivitäten nicht im Vordergrund der Handlung.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21872/james_bond_18_eisbrecher
  13. Cover des Buches James Bond - Der Spion, der mich liebte (ISBN: 9783864250880)
  14. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks