Bücher mit dem Tag "agentenroman"

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24 Bücher

  1. Cover des Buches Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie (ISBN: 9783570315422)
    Jonathan Stroud

    Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie

     (991)
    Aktuelle Rezension von: Gruenbibliothekarin


    Dieses Buch war großartig. Ich liebe, wie es geschrieben ist, und ich werde definitiv das nächste kaufen. Das Ende war fantastisch. Die Handlung war sehr gut, und ich liebe die ganze Welt voller verschiedener Geister und Anti-Geister-Dinge.

    Dennoch kann ich keine 5 Sterne geben, einfach weil ich Lucy nicht mag. Mir gefällt nicht, wie sie sich immer über dumme Dinge aufregt und immer alles als Geheimnis bewahrt. Aber George und Lockwood sind großartige Charaktere. Ich verstehe, dass so etwas wie Lucy da sein muss, um dieses vollständige Team aufzubauen. Aber manchmal möchte ich einfach, dass sie den Mund hält.

  2. Cover des Buches Bockmist (ISBN: 9783453433243)
    Hugh Laurie

    Bockmist

     (248)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania

    Hugh Laurie hat ein Buch geschrieben? Davon war ich zunächst überrascht und äußerst skeptisch. Was macht der Mann denn noch alles? Schauspielern, Musik machen und nun versucht er sich auch noch als Autor? Das Ergebnis war unerwartet positiv.

    Thomas Lang, Waffen- und Nahkampfspezialist, hat es im Leben nicht leicht. Ständig muss er Jobs suchen und hat auch bei Frauen nicht unbedingt den richtigen Riecher. Und dann taucht Sarah Woolf auf. Wieder eine Frau, die für ihn nur Ärger bedeutet, denn plötzlich sieht er sich gefangen in einer internationalen Affäre um Drogen- und Waffenhandel. Dass er auch noch als Kopfgeldjäger engagiert werden soll, schmeckt ihm gar nicht. Doch aus dieser Sache kommt er nicht so leicht heraus. Im Gegenteil, es tauchen immer wieder neue Probleme und Menschen auf, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen wollen.

    Das Buch „Bockmist“ ist viel witziger und humorvoller als erwartet. Es wurde vielfach kritisiert und als eher lahm dargestellt. Doch die witzigen Dialoge und Gedanken des Protagonisten lassen den Leser grinsen und teilweise auch lachen. Der Sprachstil ist flüssig und die Lektüre nicht schwerfällig. Von Anspruch kann vielleicht nicht gerade gesprochen werden, aber es unterhält und ist humorvoll. Als ein wenig störend empfand ich die permanente Witzelei des Protagonisten. Anscheinend konnte er in keiner Situation, selbst in einer, in der Ernsthaftigkeit geboten wäre, ernst sein.

    Da ich selbst auch Dr. House sehr gerne verfolgt habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Es gehört vielleicht nicht zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe, hat sich aber als nette Urlaubslektüre herausgestellt.

  3. Cover des Buches Sweet Tooth (ISBN: 9780224097376)
    Ian McEwan

    Sweet Tooth

     (27)
    Aktuelle Rezension von: NiamhOConnor

    Serena Frome, Tochter eines anglikanischen Bischofs, ist noch keine 25, bildhübsch und belesen und hat einen Abschluss in Mathematik von der Universität Cambridge. Ihren neuen Job beim britischen Geheimdienst MI5 verdankt sie aber nicht ihren akademischen Leistungen, sondern ihrem um drei Jahrzehnte älteren Geliebten Tony Canning. Hätte Ian McEwan den Beginn seines Romans Sweet Tooth (auf Deutsch: Honig)  im 21. Jahrhundert angesiedelt, würden Serena zu Beginn ihrer Tätigkeit ein anspruchsvolles Trainingsprogramm für Geheimagentinnen und im Anschluss daran eine Karriere im Kampf gegen rechten oder linken Terror oder gegen Islamismus erwarten. Serena tritt ihren Dienst aber im Jahr 1972 an, und daher verbringt sie ihre Tage mit dem Tippen und Ablegen von Akten, und ihr erster Auftrag außerhalb der Büromauern besteht darin, gemeinsam mit ihrer Kollegin Shirley Shilling eine vom Geheimdienst gemietete Wohnung zu reinigen, um die Spuren des letzten Einsatzes zu beseitigen. Dort findet sie einen Zettel mit einem Hinweis auf Tony, der sich in der Zwischenzeit sowohl von ihr als auch von seiner Ehefrau getrennt hat.

    Auch der nächste Auftrag ist nicht besonders spektakulär, kommt aber zumindest Serenas Interesse für Literatur entgegen: Im Rahmen des Projekts Sweet Tooth (in der deutschen Übersetzung Operation Honig) besucht sie getarnt als Mitarbeiterin einer Stiftung den noch unbekannten Schriftsteller Thomas Haley und bietet ihm finanzielle  Unterstützung an, die es ihm ermöglichen soll, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren.  Die Kandidaten für ein derartiges Stipendium sind sorgfältig ausgewählt: Es werden nur Autoren ins Programm aufgenommen, von denen der MI5 annehmen kann, dass ihre zukünftigen Bücher eine pro-westliche, antikommunistische Ideologie transportieren werden. Wer sie wirklich finanziert, erfahren die Stipendiaten nicht. Wie nicht anders zu erwarten, verliebt sich Serena in Tom, kann sich aber trotzdem oder gerade deswegen nicht dazu durchringen, ihm die Wahrheit zu erzählen.

    Meine Meinung: Die Geschichte, an die sich Serena viele Jahrzehnte später erinnert, ist zwar im Geheimdienstmilieu angesiedelt, aber eher eine Beziehungs- als eine Spionagegeschichte. Sie lässt das London der frühen 1970er-Jahre wiederauferstehen: Die Tochter aus gutem Hause wohnt in einem möblierten Zimmer,  kann dank der Pille gefahrlos Liebschaften eingehen, spaziert durch die Carnaby Street und raucht mit dem Hippyfreund ihrer Schwester auch schon mal einen Joint.  Beim MI5 ist man mit dem Kalten Krieg und den Anschlägen in Nordirland beschäftigt und friert in wegen der Ölkrise ungeheizten Büros. Man macht sich Gedanken über den EU-Beitritt Großbritanniens, zweifelt an den Vorteilen des Zukunftsprojekts Channel Tunnel und freut sich, wenn die linken Gewerkschaften Rückenwind verlieren. 

    Die Sprache, in der Serena all das erzählt, ist ebenso elegant und kultiviert wie sie selbst, und Ian McEwan nimmt für die Geschichte doch auch Anleihen bei seinen Kollegen aus dem Geheimdienstgenre. Ian Flemming wird ausdrücklich erwähnt, und eine Anspielung auf Graham Greene ist wohl der „vierte Mann“, von dem wiederholt die Rede ist. Auch die Atmosphäre der Geschichte hat mich teilweise an Graham Greene erinnert, aber während Greenes Charaktere häufig von Gewissenskonflikten geplagt werden, bleiben bei dieser Geschichte alle, einschließlich Serena, emotional ein wenig unbeteiligt. Wenn eine Liebe scheitert, wendet sie sich nach kurzer Trauerphase der nächsten zu, und die Gefühle aller Beteiligten sind gerade stark genug, um die Geschichte glaubhaft voranzutreiben. Das gibt dem Roman eine augenzwinkernde Leichtigkeit, die den Twist am Ende nur logisch erscheinen lässt. Dieser ist zwar keine ganz neue schriftstellerische Erfindung, aber gekonnt umgesetzt. 



  4. Cover des Buches Es muß nicht immer Kaviar sein (ISBN: 9783426449011)
    Johannes Mario Simmel

    Es muß nicht immer Kaviar sein

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Julius_Caesar

    Dieses Buch ist auch nach so vielen Jahren noch eines meiner Lieblingswerke. Ich weiß nicht mehr, wann ich es zuerstbgelesen habe, aber es war mein Schlüssel zu den folgenden ‚Simmelbüchern‘. Ich sage hier jetzt nichts mehr über den Inhalt, er ist so anders als andere Bücher, die im Krieg spielen. Trotz des zeitweise humorigen Stils, gelingt es Simmel deutlich zu machen, welche Gräuel und welche Rechtlosigkeit in diesem Umfeld herrschen. Ich bin bis zu seinem Tod Simmelfan geblieben. 

  5. Cover des Buches Der Afghane (ISBN: 9783328107262)
    Frederick Forsyth

    Der Afghane

     (56)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Frederick Forsyth hat dieses Buch zwar bereits vor etwa 10 Jahren geschrieben, doch angesichts der Ereignisse der letzten Zeit ist es leider (wieder) sehr aktuell. Es geht um fanatische Glaubensanhänger, die der westlichen Welt den Kampf angesagt haben.
    Durch einen Zufall gelangen die Geheimdienste Amerikas und Englands an eine verschlüsselte Botschaft, die einen drohenden Terroranschlag enormen Ausmaßes ankündigen könnte. Keine ihrer Quellen kann ihnen Näheres dazu sagen, so dass langsam ein irrwitziger Plan Gestalt annimmt: sie wollen einen ihrer Agenten bei al-Qaida einschleusen.
    Mike Martin ist mit knapp Mitte Vierzig zwar bereits im Ruhestand, doch er erfüllt alle nötigen Voraussetzungen für diese Mission. Er wird in die Rolle eines inhaftierten Taliban-Kommandanten schlüpfen und kann nur hoffen, dass er überzeugend genug ist, um nach vielen Monaten Vorbereitungszeit nicht sofort enttarnt zu werden.

    Meine Meinung:
    Der Autor lässt anfangs noch einmal sehr übersichtlich einige wichtige Eckdaten und Ereignisse in die Geschichte einfließen, die erklären, wie es überhaupt zur heutigen Terrorbedrohung und zu den vielen fanatischen Gruppen gekommen ist, die den “Ungläubigen” den Dschihad erklärt haben. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, waren diese Informationen sehr interessant und aufschlussreich.
    Frederick Forsyth ist ein Mann “vom Fach”, was man an vielen Stellen deutlich merkt: die Arbeit der Geheimdienste, die eingesetzten Waffen und die technische Ausrüstung werden sehr authentisch beschrieben. Überhaupt wirkt die ganze Story sehr lebensnah und erschreckend real.

    An Spannung mangelt es nicht, obwohl zunächst viel Zeit für die Vorbereitung der Mission aufgewendet werden muss. Wechselnde Schauplätze bringen zusätzlich Tempo und Abwechslung in die Geschichte. Alles ist bestens durchdacht und es gibt zwar einige Zufälle, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, aber diese nehmen nicht überhand.

    Hauptperson ist der Geheimagent Mike Martin, der gerade so sympathisch rüberkommt, dass man ihn gern auf seiner heiklen Mission begleitet und ihm wünscht, dass er am Ende wohlbehalten in seinen Ruhestand zurückkehren kann. Andererseits übertreibt es der Autor aber nicht mit emotionalen Hintergrundinformationen, so dass man als Leser trotzdem noch einen guten Abstand zu den Protagonisten wahren kann und nicht zu entsetzt ist über mögliche Verluste.

    Die zweite wichtige Person ist natürlich “der Afghane”, also der Gefangene, dessen Leben Mike übernimmt. Sein Lebenslauf ist ein gutes Beispiel dafür, wie eigentlich ganz normale, unschuldige Menschen irgendwann in den Fängen des Fanatismus enden.

    Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Schauplätze: der Autor erschafft authentische Szenarien, denen man sich nur schwer entziehen kann.

    Fazit:
    Interessant, fesselnd, erschreckend realistisch – ein Agententhriller mit viel Spannung und Action!

  6. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (608)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  7. Cover des Buches American Spy (ISBN: 9783608504644)
    Lauren Wilkinson

    American Spy

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Die_Wortsammlerin

    Klappentext Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und dass sie in den USA nicht länger sicher ist.

    1986: Der Kalte Krieg ist noch nicht vorbei. Marie Mitchell arbeitet als Geheimagentin beim FBI. Sie ist außerordentlich gut in ihrem Job, und sie ist die einzige schwarze Frau in einem Club weißer Männer. Statt endlich ins Feld geschickt zu werden, muss sie sich Tag für Tag mit Papierkram herumschlagen. Dann wird ihr plötzlich doch die Teilnahme an einer Geheimoperation angeboten. Sie soll Thomas Sankara ausspionieren, den charismatischen sozialistischen Präsidenten von Burkina Faso.

    Was Marie nicht ahnt: Dieser Einsatz wird nicht nur alles ändern, was sie über Spione, die Liebe und ihr Land zu wissen glaubte, er wird sie auch direkt ins Fadenkreuz des Geheimdienstes führen. Lauren Wilkinson erzählt den Spionageroman neu: mutig, zeitgemäß und hochspannend. Dieses Gesicht des Kalten Krieges kennen Sie noch nicht.

    Ich muss leider sagen das ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe
    Die Thematik fand ich toll auch das im ersten Kapitel direkt der Mord war und quasi das von da an erzählte wie es dazu kam das der Mord geschah. Eigentlich total spannend aber ich muss ehrlich sagen ich kam an einen Punkt wo ich nicht mehr weiterlesen mochte.

  8. Cover des Buches DER ZAR (ISBN: 9783958351301)
    Ted Bell

    DER ZAR

     (9)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Handlung ist schnell erklärt - im Nachwende-Russland mausert sich ein wahnsinniges Genie zum neuen Zaren, attackiert Amerika und bringt die Welt an den Rand eines globalen Krieges, und es gibt nur einen, der ihn aufhalten kann, nämlich Agent Alex Hawke.

  9. Cover des Buches Irgendwo ganz anders (ISBN: 9783423212977)
    Jasper Fforde

    Irgendwo ganz anders

     (115)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Thursday Next ist wieder da! Nun stürzt sich die tapfere SpecOps Agentin, in das von Fans, lange erwartete fünfte Abenteuer.

  10. Cover des Buches Die Bourne Identität (ISBN: 9783453438583)
    Robert Ludlum

    Die Bourne Identität

     (96)
    Aktuelle Rezension von: RichardTrain
    ich hab vor Jahren mal das buch Browoski-betrug gelesen, durch die Filme hab ich die Neuauflage zur Hand genommen. der Anfang ist doch episch oder? ein Mann wird gejagt hat sein Gedächtnis verloren und nach einer langen Behandlung eines Dr. fängt die Action an. ja bis zur Seite 250 glaub ich ist der Roman 5 von 5 Sterne und dann? haue ich den Kopf gegen die wand, warum tust du das? warum macht man ein Roman erste Klasse und zwängt so viel scheiße hinein, hätte er das viele unwichtige raus gelassen wäre der Roman zwar 350 seiten kürzer gewesen aber er wäre unglaublich geworden. die Gespräche sind so gestelzt so unecht, aber darüber hätte ich weg sehen können wenn man davon nicht Hunderte von seiten verschwendet. schade Ludlum aber hättest mal jemand zur Hand genommen und gefragt was ist unwichtig........
  11. Cover des Buches Honig (ISBN: 9783257243048)
    Ian McEwan

    Honig

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Sikal


     

    Mitten im Kalten Krieg, 1972: Die Protagonistin Serena Frome ist schön und klug, beendet sie doch gerade ihr Mathematik-Studium in Cambridge, wenn auch eher mit Ach und Krach als mit Bravour. Durch ihre Liaison mit einem älteren Mann wird der MI5 auf sie aufmerksam und Serena beginnt ihre Arbeit mit Aktenablagen und minderwertigem Schreibkram. Immer schon war Serena von Literatur fasziniert und genau dieser Umstand wird nun zu ihrer Chance – oder ihrem Verhängnis. Ganz wie man es sehen möchte. Die Operation „Honig“ wird geboren und Serena darauf angesetzt einen jungen Autor für eine Stiftung des MI5 zu rekrutieren. So zumindest der Plan. Als sich Serena jedoch in den jungen Mann verliebt, scheint sie plötzlich zwischen zwei Welten gefangen zu sein und steuert in ein Intrigenkarussell, das seinesgleichen sucht.

     

    McEwan erzählt die Geschichte in seinem gewohnt detailgetreuen Stil, von vielen Emotionen und Konflikten begleitet. Die Themen Schuld und Vergebung werden in der Geschichte verwoben und zeigen prägende Bilder. Was mich immer an dem Autor fasziniert, das ist diese Sprachgewalt mit der Bilder heraufbeschworen und Gedankengänge angeregt werden.

     

    Als Leser dürfen wir Serena beobachten, ihrem Gefühlschaos beiwohnen und mit ihr in diesem Konstrukt aus Intrigen, Spionage und Lügen eintauchen, aus dem man nur schwer wieder raus kommt. Wo bleibt die Moral? Was bedeuten soziale Beziehungen in diesem Metier? Oder sind diese gar nicht vorhanden?

     

    Ian McEwan schafft es, dies kritisch zu hinterfragen und auch wieder etwas Gesellschaftspolitik einfließen zu lassen. Wenn man von einigen Längen absieht und der etwas unsympathischen Protagonistin (die man teilweise schütteln möchte) ein gelungener Roman mit einem Ende, das es in sich hat. 4 Sterne

  12. Cover des Buches Red Sparrow (ISBN: 9783442488537)
    Jason Matthews

    Red Sparrow

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für die, die es eilig haben - die wichtigste Frage zuerst:
    Film oder Buch?

    Guckt den Film, das Buch ist grausam.

    Grausam langweilig und sehr mittelmäßig geschrieben.
    Die Unterschiede zur Verfilmung sind ziemlich groß. Im Buch läuft mir alles zu schwerfällig. Keiner der Charaktere ist ansatzweise sympathisch, noch kümmert mich ihr Schicksal. Ab da, wo Dominika die SWR- und die Spatzenschule (ja im Buch kriegt sie zuerst ne Ausbildung zur Agentin und wird DANN ein Spatz), ins Ausland geht, hat er mich verloren. 
    Ist das eigentlich so ein Agenten-Thriller-Ding, wenn man möglichst viele fremdsprachige Worte möglichst unkreativ und bar jeden Nutzens in die Dialoge einfließen lässt? Das habe ich bei Ludlum schon beobachtet (der die Fremdsprache zudem auch noch schlecht und fehlerbemackt benutzt hat).
    Sehen wir doch der Tatsache ins Auge, dass Jason Matthews doch eigentlich Kochbuchautor sein wollte. In jedem seiner Kapitel bekommt man kulinarische Angebote - samt groben Rezepts am Ende des Kapitels. 
    Das war übrigens auch der Grund, warum ich bis zum Schluss gelesen habe - die Rezepte. Und die werde ich noch kopieren oder abschreiben, bevor ich das Buch in die Verwertung gebe - manche davon klingen äußerst lecker und beinhalten nicht nur die russische Küche (imho mega unterschätzt) sondern auch die finnische, italienische und griechische. (Beim Stopp in München gab es merkwürdigerweise nur Bockwurst und Bier...)
    Ich habe jetzt Hunger.
  13. Cover des Buches Der Anruf kam nach Mitternacht (ISBN: 9783959671095)
    Tess Gerritsen

    Der Anruf kam nach Mitternacht

     (136)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Anruf kam um Mitternacht ist der Debütthriller von Tess Gerritsen aus dem Jahr 1987. Dafür dass das Buch schon über 30 Jahre alt ist hat es nichts an Spannung oder Geschwindigkeit verloren. Dies ist ein rasanter Spionagethriller den ich sehr schnell gelesen habe. Die Seiten flogen nur so dahin.

    Sarah bekommt nach Mitternacht einen Anruf der Botschaft. In Berlin wurde ihr Mann tot aufgefunden. Sarah ist sich sicher dass dies nicht stimmen kann. Geoffrey war ja gar nicht in Berlin sondern in London. Aber warum meldet er sich nicht bei ihr? Sarah ist sich sicher das ihr Mann noch lebt. Der Washingtoner Botschaftsmitarbeitet Nick O'Hara will Sarah helfen und begibt sich mit ihr auf eine gefährliche Suche quer durch Europa. Dabei finden sie einige bittere Geheimnisse heraus und sie werden zu gejagten.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Es gibt keine unnötigen Fachbegriffe oder Jargon – Gerede. Man kommt schnell in die Geschichte und ist gefesselt von den Ereignissen. Der Plot ist spannend, actionreich und rasant. Die 300 Seiten über Geheimdienste und Spionage aber auch Doppelleben sind wie im Flug vergangen.

    Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch beschrieben. Sarah und Nick waren sehr gut herausgearbeitet und man hat mit Sarah gut mitfühlen können. Sie war immer hin und her gerissen. Man kann ihre Verzweiflung mit fühlen.

    Die Spannung blieb die ganze Zeit über spürbar, mal mehr mal weniger. Am Ende überschlug sich einiges und es wurde nochmal an Tempo zugelegt. Allerdings hätte ich gerne noch die ein oder andere Erklärung gehabt, aber in großen und ganzen ist alles stimmig. Ein wirklich toller älterer Thriller den man auch noch 30 Jahre später gut lesen kann.

  14. Cover des Buches Eine kleine Stadt in Deutschland (ISBN: 9783898617857)
    John le Carré

    Eine kleine Stadt in Deutschland

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman erschien im Original erstmals 1968 unter dem Titel „A Small Town in Germany“. Es sind unruhige Zeiten in der britischen Botschaft in Bonn. Großbritannien möchte der EWG (Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft) beitreten, doch sein Ansehen in Deutschland ist nicht besonders groß. Gleichzeitig versuchen Rechtspopulisten unter der Führung von Klaus Karfeld die Westbindung Deutschlands aufzulösen und treten für eine Anbindung an die Sowjetunion ein. Außerdem erschüttern Studentenunruhen das Land. Ausgerechnet nun verschwindet ein Mitarbeiter der Politischen Abteilung der Botschaft, mutmaßlich unter Mitnahme brisanter Informationen. Das Außenministerium schickt den Agenten Alan Turner nach Deutschland, um Mann und Material zu finden. Turner spricht nach und nach mit allen Angehörigen der Botschaft, die mit dem verschwundenen Leo Harting zu tun hatten und versucht sich so ein Bild von dem Mann zu machen und auf seine Spur zu kommen.

    Sehr ausführlich schildert le Carré das Leben und Zusammenwirken von Angehörigen des diplomatischen Dienstes in einer Botschaft, in diesem Fall in Bonn. Die ständige Anspannung, bloß keinen Fehler zu machen, das dauernde gegenseitige Belauern, die hierarchische Verteilung der Informationen, dem jeder dadurch entgegenzuwirken versucht, indem er versucht, anderen Informationshäppchen zu entlocken. In einer solchen Atmosphäre werden Gespräche oftmals nur scheinbar miteinander geführt, meist wird mehr übereinander gesprochen. Der Leser erhält so einen glaubwürdigen – le Carré war schließlich selbst im diplomatischen Dienst – Einblick in die Lebenswelt der Diplomaten, die an einigen Punkten die Lebenswelt der Agenten berührt.

    Dennoch ist der Roman eine sehr zähe Angelegenheit. Es passiert lange Zeit überhaupt nichts. Die Befragungen, die Alan Turner mit den Botschaftsangehörigen durchführt, bringen den Roman inhaltlich irgendwie nicht voran, sondern beleuchten eben nur ein ums andere Mal das Botschaftsleben, jeweils aus einem anderen Blickwinkel.

    Was ich besonders verwunderlich und nachlässig gemacht empfinde, ist le Carré Beschreibung der Proteste in Deutschland. Es ist offenbar die Zeit der Studentenunruhen auf der einen Seite und der Demonstrationen einer wieder erstarkenden, rechtsradikalen Bewegung, die es ausweislich der Wahlergebnisse der NPD Ende der 60-er Jahre parallel gab. Der Autor wirft beides wenig differenziert in ein und denselben Topf, so als wären beide Seiten den Briten gegenüber feindlich gesinnt oder gar miteinander verbündet, was der Realität keinesfalls entsprochen hat.  

    In zwei Punkten aber hat sich die Wahrnehmung des Autors bewahrheitet, nämlich erstens bei folgendem Satz: „Vielleicht werden sie eines Tages alle nach Berlin übersiedeln; von dieser Möglichkeit wird sogar in Bonn gelegentlich gesprochen.“ (dtv Tb, Juli 1997, S. 21) Zweitens erinnert die Rede des Rechtspopulisten Klaus Karfeld, die dieser am Ende des Romans hält, sehr an die Reden aus den Reihen der heutigen AfD.

    Ich will das nicht prophetisch nennen, sondern eher sehr aufmerksam, aber das ist auch schon eine Leistung. Insgesamt ein sicherlich gut beobachteter und beschriebener, aber zu langweilig geratener Inhalt. Zwei Sterne.

  15. Cover des Buches Die Libelle (ISBN: B0026O7KME)
    John le Carré

    Die Libelle

     (43)
    Aktuelle Rezension von: AutorinMonaFrick
    Ein spannendes Buch mit glaubhaften Charakteren. Man fühlt förmlich mit Charlie und spürt ihre Zerrissenheit in diesem politisch so komplexen Thema über den Konflikt zwischen Israeli und Palästinensern. Der Roman ist großartig geschrieben. Bei aller Komplexität des Themas und der traurigen andauernden Situation im Nahen Osten, ist es Le Carré trotzdem gelungen, Romantik und einen ganz feinen Humor einzubringen. Tolles Buch! Empfehlenswert für alle, die mehr über das Thema erfahren und dabei einen spannenden Roman lesen wollen!
  16. Cover des Buches Tetaphrate (ISBN: 9783942509398)
    Peter Biber

    Tetaphrate

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay
    Im Buch Tetaphrate ermittelt Dirnberger in einem Fall einer gestohlenen Vase, die mit einem Fluch belegt sein soll. 


    Ich denke "kurioser Krimi" umschreibt das Buch am Ende am Besten. Dirnberger ist Agent beim Geheimdienst in M. Als solcher bekommt er den Fall der aus einem ägyptischen Museum gestohlenen Vase. Die Vase soll einen tötlichen Fluch beherbergen, der sich einst in die Vase retten musste als sein vorheriger Eigentümer starb um so zu überdauern. Dirnberger beginnt zu ermitteln und stößt währenddessen nicht nur auf den Weihnachtsmann (der übrigens ein Faible für Kinderspielzeug hat). 


    Das Buch ist humorvoll und kurzweilig. Als Lektüre zur Entspannung fand ich es daher gar nicht schlecht. Man muss sich aber auf wirklich schräge Situationen einlassen können, sonst wird man vermutlich nicht glücklich mit dem Buch.
  17. Cover des Buches Der Schneider von Panama (ISBN: 9783548608518)
    John le Carré

    Der Schneider von Panama

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Karstadt-Hasi

     Habe den Roman scho n vor vielen Jahre gelesen! Ist einer von vielen gut geschriebenen von John le Carre! Die Verfilmung habe ich auch gesehen, hat mir nicht gefallen! Ich bin ein Fan, und liebe Spionage-Triller. Mochte aber nie ein Spion werden. 

    Dafür war meine Arbeit beim BND sehr interressant und hat viel Spaß gemacht! 

  18. Cover des Buches UNNATURAL HISTORY (ISBN: 9783943408195)
    Jonathan Green

    UNNATURAL HISTORY

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Sandsch
    Es war mein erstes Buch dessen Geschichte eine Steampunk-Fassung unserer bekannten Welt umfasst. So richtig wusste ich nicht, worauf ich mich da einlasse und muss sagen, dass mich die Geschichte an sich begeistern konnte trotz kleiner Mängel. Ich bin sehr gut in die Geschichte um den heldenhaften Abenteurer Ulysses Lucian Quicksilver rein gekommen, auch wenn ich nicht wusste wohin sie mich führen wird.

    Die Geschichte ist am Ende des 20. Jahrhunderts angesiedelt, trotzdessen hatte ich häufig das Gefühl mich Ende des 19. Jahrhunderts zu befinden. Der Autor hat ein Händchen Altes mit Neuem zu verbinden und mir als Leser das Unmögliche näher zu bringen und glaubhaft darzustellen. Das fand ich sehr spannend.

    Die Geschichte an sich ist spannend von Anfang bis Ende. Gekonnt wird der Leser immer wieder durch Wendungen überrascht, die die Geschichte in eine vollkommen andere Richtung lenken. Sicherlich sind so einige auftauchende Wesen und Entwicklungen extrem abgedreht, passen aber gut in die Geschichte. Mir war es an manchen Stellen fast ein wenig zu abgedreht. 

    Der Protagonist Ulysses Lucian Quicksilver ist ein Abenteurer und Agent der Queen. Man könnte auch meinen er wäre Sherlock Holmes, James Bond 007 und Jack Bauer (nur mit mehr als 24 Stunden Zeit) in einem. Scheinbar hat er mehr leben als eine Katze! Denn irgendwie schafft er es immer dem Tod von der Schippe zu springen und trotzdem noch die Welt zu retten. Allerdings kommt er hier eher blass rüber. Außer das er den gewissen sechsten Sinn hat und am Leben bleibt, um die Welt zu retten, erfährt man nicht wirklich mehr von ihm. Aber es ist ja auch erst der Auftakt der Reihe. 

    Seinen Butler Nimrod, der auf seine Art irgendwie schräg war, mochte ich sehr. Er war immer zur Stelle und behielt immer die Contenance. Ja, so manchmal war er auch der Retter in der Not. Schon allein wegen ihm würde ich die Fortsetzung lesen wollen. Er hat so den typischen britischen Humor und trotzdem ist er eine liebe Seele mit dem Herzen am rechten Fleck. 

    Die Idee der Geschichte finde ich prima. Ich mochte den Genre-Mix sehr, da er abwechslungsreich, fesselnd und auch auf seine Art sehr humorvoll ist. Der Steampunk ist sehr gut ausgearbeitet, außerdem mochte ich die detektivische und kriminalistische Arbeit des Protagonisten, auch die Dinosaurier erfüllten ihren Zweck und Darwins Evolutionstheorie hat auch ihren Platz in dieser Geschichte eingenommen und trägt maßgeblich dem Spannungsbogen bei.

    Der bildhafte Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Gerade durch die bildhaften Vergleiche und die Anwendung vieler Adjektive (ich glaube er liebt sie über alle Maßen!) konnten mir ein regelrechtes Kopfkino bescheren, so dass ich das Gefühl hatte, mitten im Geschehen zu sein. Ich konnte es mir wahrhaft bildlich vorstellen.

    Das Ende war aufschlussreich und lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen. Und obwohl Ulysses den Fall aufklären konnte und die Magna Britannia vor schlimmeren bewahren konnte, wird es auf jeden Fall weiter spannend bleiben und man darf sich auf neue spannende und sicherlich auch irgendwie abgedrehte Abenteuer mit Ulysses Quicksilver und seinem Butler Nimrod freuen. 

    Fazit:"Unnatural History" ist ein gelungener Auftakt der "Pax Britannia"-Reihe in dem der Steampunkt-Sprung ans Ende des 20. Jahrhunderts perfekt gelungen ist und Fantasy mit Elementen des Abenteuers, Krimis und Horrors vereint. Die Geschichte ist sowohl humorvoll als auch spannend, so dass ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe. Für mich persönlich waren manche Ansätze zu abgedreht und leider kam auch Ulysses, der heldenhafte Abenteurer, etwas blass daher. Trotzdem denke ich, das es ein Buch für alle Steampunk- und Fantasyfans ist, die es lieben, sich überraschen zu lassen. Denn an Überraschungen wird hier definitiv nicht gespart.   
  19. Cover des Buches Red Eagle : Ava Canary (Die RED Reihe 2) (ISBN: B09CH8KYP9)
    Roland Hebesberger

    Red Eagle : Ava Canary (Die RED Reihe 2)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: busdriver

    Manchmal entdeckt man zufällig Bücher, die sich als wahre Lese-Highlights entpuppen! Dieses hier gehört auf jeden Fall dazu, ebenso wie der Rest dieser großartigen Reihe.

    Ava ist jetzt ein Mitglied der Eagles. Ihr zur Seite steht Sunny, mit dem sie sich auf eine riskante Mission nach Australien begibt...

    Es wird spannend, rasant und sehr gefährlich. Der Autor zieht hier wieder alle Register! Da es sich hier um eine Mischung aus Spionage-Thriller,  und Science Fiction handelt, gibt es natürlich auch jede Menge "außerirdische" Elemente. Alles passt perfekt zusammen und reißt einen förmlich vom Hocker!

    Der zweite Band um Ava Canary erzählt ihre Geschichte vom kleinen Vögelchen bis hin zum Phoenix. Aber damit ist sie längst noch nicht aus erzählt! Die anderen Bücher des Autors ergeben mit dieser Trilogie ein großes Ganzes. Am besten man liest alle in der richtigen Reihenfolge, um in den Genuss der kompletten Geschichte zu kommen.

  20. Cover des Buches Der letzte Coup (ISBN: 9783404155781)
    James Twining

    Der letzte Coup

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Kristin84
    In der Seine bei Paris treibt die Leiche eines Priesters. Bei der Obduktion macht man in seinem Magen einen sensationellen Fund. Aus dem streng bewachten Tresor in Fort Knox ist ein Schatz von nationaler Bedeutung verschwunden. Nur einer kann einen solchen Einbruch verübt haben. Tom Kirk. Meisterdieb. Ein Mann, der in den Akten der CIA als tot geführt wird. Aber Kirk lebt. Und er ist unschuldig. Gemeinsam mit der jungen FBI-Agentin Jennifer macht sich Kirk auf eine Hetzjagd, die ihn von London über Paris und Amsterdam bis nach Istanbul führt ═ auf der Suche nach den wahren Dieben und der legendären Double-Eagle-Münze ... Mein Fazit: Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Der Schreibstil des Autors ist gut. Nur leider wollte bei mir der Funke nicht wirklich überspringen. Die erste 300 Seiten musste ich mich leider teilweise zum Weiterlesen zwingen, da ich nicht wirklich von der Story gefesselt wurde. Dafür haben mich die letzten 100 Seiten ein wenig entschädigt, da diese dann doch sehr spannend waren. The Independent of Sunday schrieb über dieses Buch: "Dieses Buch ist der perfekte Tom-Cruise-Film". Ob jetzt mit Tom Cruise oder ohne, bin ich der Meinung, das da wirklich was dran ist. Als Film ist dieser Thriller besser aufgehoben als zwischen zwei Buchdeckeln. Ich denke aber, für alle die gerne Thriller lesen, bei den es um amerikanische Geheimdienste, Diebstahl und ein wenig Verschwörung geht, ist diese Buch nicht verkehrt.
  21. Cover des Buches Moskau Connection. (ISBN: 9783453092532)
  22. Cover des Buches Modesty Blaise - Die Klaue des Drachen (ISBN: 9783865381040)
    Peter O'Donnell

    Modesty Blaise - Die Klaue des Drachen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: harry5262
    Wie üblich ein weiblicher James Bond, allerdings etwas zu übertrieben. Fehlt leider der Schuß Selbstironie. Kann, weiss, macht alles besser als der Rest der Welt.
  23. Cover des Buches Remote Control (ISBN: 9780552163538)
  24. Cover des Buches Fluchtpunkt New York (ISBN: 9783570311721)
    Ron McGee

    Fluchtpunkt New York

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechervielfalt
    Das Cover hat mich direkt angesprochen, da es sehr vielversprechend aussieht und auf eine spannende Geschichte hoffen lässt.
    Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Durch den angenehmen Schreibstil, kam ich gut in die Geschichte hinein.
     Ryan war ein sehr sympathischer Protagonist, der außerdem sehr mutig und selbstbewusst war. Er  hatte es nicht immer leicht, da er oft mit seiner Famile umziehen musste. Ryan setzte sich häufig für andere Menschen ein und war auch bereit dafür Risiken einzugehen. Sein bester Freund Danny mochte ich auf Anhieb. Er war lustig, hatte eine große Klappe und war ein Technikfreak. Danny hatte eine wichtige Rolle in der Geschichte genauso wie Kasey. Sie war ein hübsches Mädchen, welches sehr klug und mutig war. Sie beide halfen Ryan bei seiner Mission. Zusammen waren sie ein echt gutes Team. 
    Direkt nach ein paar Seiten wurde die Spannung aufgebaut. Die Seiten flogen nur so dahin und meine Neugier war geweckt. 
    Das Buch wurde im Er-/Sie-Erzähler geschrieben und abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
    Ansonsten war der Schreibstil sehr flüssig und einfach zu lesen.
    Insgesamt enthielt das Buch eine große Portion Action und es war sehr unvorhersehbar. Bis zum Schluss blieb es spannend. Viele Fragen blieben am Ende noch ungeklärt und wecken die Neugier auf den zweiten Teil. 


    Das Buch ist ein sehr gelungener Actionroman, der sehr viel Spannung enthält. Er konnte mich bis zum Ende hin fesseln. Mir hat die Geschichte gut gefallen und deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen.














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