Bücher mit dem Tag "agrippina"
9 Bücher
- Sherrilyn Kenyon
Geliebte des Schattens
(69)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Die Autorin hat auch weiterhin ihren guten Schreibstil beibehalten und somit ist die Geschichte wieder sehr spannend, romantisch und es lassen sich natürlich wieder tolle Kampf;- und Erotik Szenen darin finden.
In diesem Band passiert wohl die bisher größte „Kettenreaktion“ in dem auch die meisten Charaktere Involviert sind. Bisher gab es immer nur eben beide Hauptcharaktere deren Geschichte man zu lesen bekommt und drum herum sind die alt bekannten hin und wieder erschienen, wie Acheron, Nick usw.
In diesem Teil geht es natürlich ebenfalls um zwei Hauptcharaktere, Valerius und Tabitha und auch die Perspektive wird hauptsächlich aus deren beider Sicht geschildert. Doch gleichzeitig darf man ein paar Seiten von der Sicht aus Acheron, Nick und vielen mehr Lesen. Ich hatte das Gefühl, dass hier irgend ein Knotenpunkt steckte und die Autorin hier auch gleich mehrere Auflagen/Geschichten erschaffen hat, um eben weitere Dark Hunter Bücher zu erschaffen.
Der Übergang der Perspektiven ist bei Valerius und Tabitha in der Erzählung zu finden, so liest man das ganze aus der Sicht von Tabitha und wechselt dann während des Leseflusses in die von Valerius. Jedoch lässt sich das ganze gut herauslesen und hat mir keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Tabitha durfte man ja schon ein wenig aus den vorherigen Büchern kenne lernen, genauso wie Valerius. Beide kommen sich bei einer Jagd auf Daimons näher und müssen sich eben wieder einem gemeinsamen Feind stellen. Doch dieser Feind plant etwas schreckliches gegen die Dark Hunter und so lassen sich hier viele alte Charaktere im Buch finde, wenn nicht sogar alle.
Wie ich schon sagte, habe ich das Gefühl das die „Ära“ von den bisher erschienen Dark Hunter vorbei ist und man nun ein wenig über neue Charakter Lesen wird, denn neben den alten, lassen sich auch viele neue Charaktere finden, doch ob das nun wirklich so ist, lässt sich eben nur durch die bisher erschienen Fortsetzungen herausfinden.
Spannend fand ich das Buch gerade, da man diesmal das Ende wirklich nicht voraussehen hat können, denn nicht jeder Dark Hunter überlebt das Ganze. Die Aktion Szenen sind auch weiterhin toll Geschildert und regen das Kopfkino nur so an. Ein weiterer Teil der mich in den Bann geschlagen hat ist, das man sehr viel mehr über die Charaktere erfährt.
Natürlich darf neben all der Aktion die Romanze nicht fehlen und auch diese hat mir gut gefallen. Ich muss gestehen, dass mir die Romanze zwischen Tabitha und Valerius zwar nicht die liebste ist, bei nun schon 7 erschienenen, doch trotzdem fand ich sie sehr schön. Beide kommen sich natürlich auch näher und so lassen sich im Buch ein paar schöne Erotische Szenen finden, die wie ich finde, allerdings geschmackvoll geschildert sind und auch nicht ins derbe abrutschen.
Von den Charakteren habe ich ja nun schon so einiges verraten, trotzdem möchte ich noch einmal speziell darauf eingehen. Wie ich schon sagte durfte man Tabitha bereits schon in einigen Büchern kennen lernen und wie ich finde hat sich ihr Auftreten nicht verändert. Ich mochte sie sehr gerne doch ist sie eben keiner meiner „Lieblings“ Charaktere im Buch. Valerius erschien ebenfalls schon in einigen Vorgänger Bänder und auch bei ihm ist es so, dass ich ihn zwar mag, aber er keiner meiner Lieblings-Charaktere ist. Umso toller habe ich es eben gefunden dass man das Ganze auch noch aus anderen Perspektiven geschildert bekommt und auch die ganzen alten Charaktere wieder zu finden sind.
Fazit
Der 7te Band lässt sich sehr gut von den bisherigen unterscheiden, da er irgendwie am ereignisreichsten ist. Die Romanze darin ist auch weiterhin sehr schön und die Geschichte bleibt spannend. Jedoch auch wenn hier am meisten passiert und das Buch sich deutlich von den anderen abhebt, ist es für mich nicht unbedingt das beste Buch der Dark Hunter Reihe. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und ich freue mich schon auf die vielen anderen Dark Hunter Bücher.
- Rolf D. Sabel
Agrippinas Geheimnis
(2)Aktuelle Rezension von: sabistebKöln im Jahre 53 nach Christus. Ein Massenmörder treibt sein Unwesen in der beschaulichen Ubierstadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, die so was wie ein kleines Rom ist, nur nicht so laut und schmutzig. Bei Nacht und Nebel tötet ein Verrückter die Anhänger eines neuen, orientalischen Kultes, die einen gekreuzigten Schreiner anbeten und die sich selber Chrestiani nennen. Er ritzt seinen Opgern ein „N“ für nefas (Frevel) in die Stirn, was auf einen religiös motivierten Täter hinweist. Der Prätorianertribun Marcus Valerius Aviola wird von Kaiser Claudius entsandt, um den Fall aufzuklären. Auch dessen kaiserliche Gemahlin, die Augusta Agrippina bekräftigt den Auftrag noch einmal persönlich und stattet Marcus Valerius Aviola mit zusätzlichen Mitteln aus. Alles scheint so einfach, wären da nicht eindeutige, anonyme Warnungen, die dem Tribun heimlich zugesteckt werden, die ihn davor warnen, der Augusta zu trauen. Schon bald wird dem Tribun klar, dass hinter diesen den zweistelligen Bereich erreichenden Morden mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat. Die Angelegenheit nimmt immer groteskere Züge an. Dreimal versucht man ihn umzubringen, und auch sein Kontaktmann wird ermordet aufgefunden. Welches Interesse hat die Kaiserin, dass seine Mission scheitert? Erst schickt sie ihn persönlich in die Ubierstadt, um die Mordserie aufzuklären, und dann tut sie alles, um ihn davon. Ein Krimi aus dem alten Rom, bzw. aus dem alten Köln. Ähnlich wie John Maddox Roberts oder Steven Sayloer bettet Rolf Sabel seinen Kriminalfall in einen echten historischen Hintergrund und würzt diesen unauffällig mit echten Zitaten, die jedoch nur Kennern auffallen, so natürlich hat er sie oft in die Gespräche der Protagonisten eingebaut. Man erkennt z. Bsp. in einigen der Gespräche mit Seneca Passagen aus seinen Schriften wieder, Sabel zitiert aus den Briefen des Apostels Petrus und auch Eucharios, Valerius und Maternus sind bekannte historische Persönlichkeiten des damaligen Köln. Der frühe christliche Glaube ist das Hauptmotiv, das sich durch alle Romane des Autors zieht. In diesem Band geht es auch mit darum, warum sich die Menschen zu dieser neuen Religion hingezogen fühlen. „So ein Gott, der sich unter die Menschen begibt, Kranke heilt und Tote erweckt, war nicht schlecht. Jedenfalls fassbarer als die Götter im fernen Olymp!“ (S. 106) Dennoch ist und bleibt der Haupterzählstrang ein solide recherchierter Krimi. Der Titel Agrippinas Geheimnis ist einerseits irreführend, denn Agrippina ist nur eine Nebenperson dieses Romans, andererseits ist er ein übler Spoiler, zumal man anhand der Jahreszahl schon erkennen kann, was Agrippinas Geheimnis ist und was sie tun wird. Fazit: Solider recherchierter, stimmungsvoller Krimi aus dem römischen Reich des Kaiser Claudius mit sympathischem Ermittler. - Rolf D. Sabel
Agrippinas Tod
(3)Aktuelle Rezension von: TuddeDa macht man keinen Fehler. Es besticht durch genaue Kenntnisse des römischen Reiches und seiner aufgebauten Strukturen. Nebenbei läßt es auch nicht an Spannung fehlen. Schließlich geht es auch um eine Verschwörung und um einen Serientäter in höchsten römischen Kreisen. - Manda Scott
Boudica - Das Schwert der Keltin
(24)Aktuelle Rezension von: BellexrDer Kampf um die Freiheit . Im Jahr 60 nach Christus geht der Kampf um die Freiheit in Britannien weiter. Die Völker Britanniens ziehen in die Schlacht gegen die römische Invasion, an der Spitze des westlichen Widerstands stehen Breaca und ihr Gefährte Caradoc. Doch gegen die Übermacht Roms haben sie wenig entgegenzusetzen und so geraten schon bald Breacas Sohn Cunomar und Caradoc in Gefangenschaft. Die Beiden sehen sich ihrem ärgsten Widersacher gegenüber: Breacas Halbbruder Bán, der nun als Offizier der Kavallerie Julius Valerius auf der Seite Roms kämpft und dessen Hass auf Caradoc keine Grenzen kennt. . Lag im ersten Band der Schwerpunkt der Geschichte gleichmäßig auf Breaca und Bàn verteilt, erzählt Manda Scott nun zumeist die Geschichte Britanniens aus Sicht von Bàn/Julius Valerius weiter. Fest davon überzeugt, dass er damals von Caradoc verraten wurde, hat sich Valerius komplett von seinem Volk der Eceni losgesagt und ist im Laufe der Jahre ein überzeugter Römer geworden. Sein Hass auf Caradoc ist mittlerweile ins Unermessliche gewachsen. Doch eine richtige Heimat hat er bei den römischen Legionen nicht gefunden. Zwar wird er von den Soldaten respektiert, stellenweise regelrecht gefürchtet, aber richtige Freunde hat er keine. Und auch seine herzliche Beziehung zum Präfekten Quintus Valerius Corvus, den er noch aus Eceni-Zeiten her kennt und der ihm den Aufstieg in der römischen Legion ermöglicht hat, ist erkaltet. So lebt Valerius nur noch für seinen Hass und seinem Wunsch, Caradoc zu töten. . Da die Geschichte aus Sicht von Valerius weiter erzählt wird, beinhaltet sie natürlich auch viele Schlachtenszenen, reichlich Informationen über das Legionärsleben und über die zumeist sehr grausame Unterwerfung der Völker Britanniens. Diese sind durchweg informativ, stellenweise richtig spannend und manchmal sehr direkt beschrieben, was der Geschichte Authensität verleiht. Teilweise aber auch, wie schon im 1. Band, meiner Meinung nach etwas zu detailverliebt. Auch habe ich im vorliegenden Buch ein wenig das weitere Leben von Breaca und ihrer Familie vermisst, auf sie wird dieses Mal nicht sehr häufig eingegangen. Ich nehme aber einmal an, dass sich dies im 3. Band wieder ändern wird. . Hatte ich im 1. Band noch Probleme gehabt, einen Bezug oder auch eine genauere Vorstellung der Protagonisten zu erhalten, gelingt es Manda Scott nun ziemlich gut, ihre Charaktere für mich greifbarer zu machen. So geht sie auch sehr intensiv auf das Gefühlsleben von Valerius ein, man spürt regelrecht seine innere Zerrissenheit, seine Einsamkeit und seinen Hass. Und auch die weiteren Figuren wie der Präfekt der Ala Quinta Gallorum Corvus oder der Offizier Sdapeze Longinius nehmen recht schnell Konturen an und werden für einen in ihren Aktivitäten nachvollziehbar. . Der Schreibstil von Manda Scott ist auf der einen Seite recht sachlich und nüchtern, gerade wenn es um das Legionärsleben und die Kampfszenen geht. Auf der anderen Seite ist ihre Sprache aber auch wunderbar farbenfroh und stellenweise richtig poetisch, wobei ich mir manchmal aber doch ein wenig mehr Lebhaftigkeit in ihrer Erzählweise gewünscht hätte. So schildert sie zum Beispiel Breacas Entbindung von ihrer Tochter doch relativ gefühlsarm und ja, fast schon sachlich. Und auch die Szene, als Caradoc das erste Mal seine Tochter sieht, hätte etwas emotionaler vermittelt werden können. Ganz anders sind da wieder die Gefühle von Valerius gegenüber Corvus beschrieben, hier kann man das Gefühlschaos von Valerius gut nachempfinden. . Ergo, wer in diesem Roman Herzschmerz erwartet, wird enttäuscht werden. Wer aber eine authentische (so weit dies natürlich möglich ist) Darstellung vom Leben Britanniens zur Zeit der römischen Eroberung und somit dem Leben von Breaca erhalten möchte, liegt bei diesem Roman genau richtig. - Thomas Giehl
Rauchschiffe
(10)Aktuelle Rezension von: sameaLucius Cassianus Secundus ist als Präfekt der Benefiziarier-Garde in der römischen Stadt Colonia Agrippina für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständig. Die Vorbereitungen zum Britannien-Feldzug des Kaisers Septimius stellen ihn und seine Benefiziarier vor große logistische aber auch politische Probleme. Neben den Soldaten des Kaisers und anderen Einheiten, die dank Wein und zu viel Freizeit für Ärger sorgen, sind da auch noch die persönlichen Truppen des Caracalla, einer der Söhne des Kaisers, der an der Grenze zu den germanischen Stämmen eigene Pläne verfolgt. Als ein Haufen Germanen die Eskorte einiger angereister römischer Senatoren überfällt, findet sich Lucius zwischen allen Stühlen wieder. Es geht nicht nur um seine berufliche Zukunft, sondern auch um die Sicherheit seiner Stadt und nicht zuletzt seiner Familie …
Spannendes, sehr gut geschriebenes, aktionreiches Familienepos das mich gefesselt hat. Besonders überzeugend fand ich die Generationenkonflikte zwischen Vätern und Söhnen. Das Buch ist jedoch keine leichte Kost. Es bietet viel Stoff zum Nachdenken. Sr überzeugend fand ich Art und Weise wie der Autor sein profundes historisches Wissen in das Buch einfließen ließ. Er vermittelte so historisches Wissen, ohne zu dozieren. Die Protagonisten sind lebensnah und glaubhaft dargestellt. Ihre jeweiligen Handlungsmotivationen jederzeit nachvollziehbar.
Ein von der ersten bis zur letzten lesenswertes und spannendes Buch. - Rolf D. Sabel
Agrippina - Kaiserin von Rom
(3)Aktuelle Rezension von: sabistebAgrippinas Geheimnis: Köln im Jahre 53 nach Christus. Ein Massenmörder treibt sein Unwesen in der beschaulichen Ubierstadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, die so was wie ein kleines Rom ist, nur nicht so laut und schmutzig. Bei Nacht und Nebel tötet ein Verrückter die Anhänger eines neuen, orientalischen Kultes, die einen gekreuzigten Schreiner anbeten und die sich selber Chrestiani nennen. Er ritzt seinen Opgern ein N für nefas (Frevel) in die Stirn, was auf einen religiös motivierten Täter hinweist. Der Prätorianertribun Marcus Valerius Aviola wird von Kaiser Claudius entsandt, um den Fall aufzuklären. Auch dessen kaiserliche Gemahlin, die Augusta Agrippina bekräftigt den Auftrag noch einmal persönlich und stattet Marcus Valerius Aviola mit zusätzlichen Mitteln aus. Alles scheint so einfach, wären da nicht eindeutige, anonyme Warnungen, die dem Tribun heimlich zugesteckt werden, die ihn davor warnen, der Augusta zu trauen. Schon bald wird dem Tribun klar, dass hinter diesen den zweistelligen Bereich erreichenden Morden mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat. Die Angelegenheit nimmt immer groteskere Züge an. Dreimal versucht man ihn umzubringen, und auch sein Kontaktmann wird ermordet aufgefunden. Welches Interesse hat die Kaiserin, dass seine Mission scheitert? Erst schickt sie ihn persönlich in die Ubierstadt, um die Mordserie aufzuklären, und dann tut sie alles, um ihn davon. Agrippinas Tod: Köln im Jahre 58 nach Christus. Sechs Jahre sind vergangen, seit Marcus Valerius Aviola wegen einer Mordserie an Anhängern des Schreiners Jesus nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium verschlug. Er lebt ruhig, glücklich und zufrieden mit seiner Lebensgefährtin in einer kleinen Wohnung, hat einen dreijährigen Sohn Titus und ist allgemein mit seiner Polizeitruppe ausgelastet, als ihn seine Vergangenheit wieder einholt. Agrippina fordert den Gefallen ein, den er ihr schuldet, seit sie sein Todesurteil verbrannte. In Köln sterben wieder Menschen und einigen wird erneut ein N in die Stirn geritzt, diesmal jedoch sind es keine Christen, sondern Agrippinas Agenten, die ihr Leben lassen. Die Kaiserin fürchtet um ihr Leben und fordert vom Tribun Marcus Valerius Aviola den Schuldigen zu finden, der dabei ist Agrippinas Agentennetzwerk aufzulösen, Masche für Masche. Hier die bereits 2003 und 2004 erschienen historischen Krimis um den Ermittler Marcus Valerius Aviola in einem Sammelband. Der Titel Agrippinas- Agrippina - Kaiserin von Rom ist irreführend, denn Agrippina ist nur eine Nebenperson dieser Romane. Zwei Krimis aus dem alten Rom, bzw. aus dem alten Köln. Ähnlich wie John Maddox Roberts oder Steven Sayloer bettet Rolf Sabel seine Kriminalfalle in einen echten historischen Hintergrund und würzt diesen unauffällig mit echten Zitaten, die jedoch nur Kennern auffallen, so natürlich hat er sie oft in die Gespräche der Protagonisten eingebaut. Man erkennt z. Bsp. in einigen der Gespräche mit Seneca Passagen aus seinen Schriften wieder, Sabel zitiert aus den Briefen des Apostels Petrus und auch Eucharios, Valerius und Maternus sind bekannte historische Persönlichkeiten des damaligen Köln. Der frühe christliche Glaube ist das Hauptmotiv, das sich durch alle Romane des Autors zieht. In diesem Band geht es auch mit darum, warum sich die Menschen zu dieser neuen Religion hingezogen fühlen. "So ein Gott, der sich unter die Menschen begibt, Kranke heilt und Tote erweckt, war nicht schlecht. Jedenfalls fassbarer als die Götter im fernen Olymp!" Dennoch ist und bleibt der Haupterzählstrang ein solide recherchierter Krimi, zumal Rolf D. Sabel zu den Autoren gehört, denen die erzählte Geschichte wichtiger ist als ihre Protagonisten und der keine Hemmungen hat lieb gewonnene Personen zu töten, wenn es die Geschichte erfordert. Niemand ist sicher, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Amüsant sind immer wieder der Kölner Lokalpatriotismus, den der Autor durchblicken lässt und seine Erklärung für die Wurzeln der des Kölner Karnevals und des Karnevalsumzugs. Isis Priester, die Kamellen werfen. Aufgefallen sind mir nur zwei Grammatikfehler. Zum einen das Schild statt der Schild auf S. 71f und "das macht Sinn" aus S. 236. Fazit: Solider recherchierter, stimmungsvoller Krimi aus dem römischen Reich der Kaiser Claudius und Nero mit sympathischem Ermittler. Insgesamt erinnern diese beiden Bände durchaus an die historischen Krimis von Steven Saylor und John Maddox Roberts. - 8
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