Bücher mit dem Tag "ahmed"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ahmed" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches AMANI - Rebellin des Sandes (ISBN: 9783570311936)
    Alwyn Hamilton

    AMANI - Rebellin des Sandes

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Princessofbooks

    Die Art wie die Geschichte erzählt wird, die Charaktere mit denen man sich so leicht identifizieren kann. Die Magie die durch jeden einzelnen Buchstaben zu fließen scheint.

    Man schlägt die erste Seite auf und geht sofort in einem Sog aus Bildern und dem Zauber eines unglaublichen Wüstenmärchens verloren.

    Die Spannung baut sich bereits zu Beginn auf und lässt kein einziges Mal nach. Der Schreibstil ist flüssig und so detailreich, die Geschichte, welche klein anfängt fächert sich mit jedem Kapitel weiter auf und offenbart die Welt um Amani so facettenreich, dass man nicht anders kann als weiterzulesen.

    Amani ist eine so unglaublich starke und mutige Protagonistin, welche eine bemerkbare Entwicklung im Buch macht und Jin der Protagonist überzeugt vom ersten Auftauchen. Auch die Nebencharaktere die in die Geschichte miteingeflochten sind, schleichen sich ins Herz und man fiebert mit ihnen mit.

  2. Cover des Buches AMANI - Verräterin des Throns (ISBN: 9783570164372)
    Alwyn Hamilton

    AMANI - Verräterin des Throns

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Jule_32

    Meinung: Als ich anfing, diesen Band der Reihe zu lesen, hatte ich wirklich große Abgst davor, dass das der typisch schwache 2. Band werden könnte, nachdem der erste mir doch so gut gefallen hatte. Zum Glück war das absolut nicht der Fall.

    Der Anfang ist rasant, man ist sofort mitten im Geschehen und nur persönlich ist derEinstieg leicht gefallen. Auch der Schreibstil gefällt mir, er ist knapp und ohne viele Ausschmückungen, was der Spannung gut tut.

    Und Spannung konnte man hier wirklich nicht vermissen. Von Anfang bis Ende war sie da und ganz am Ende, wurde es nochmal richtig gut. An der Geschichte kann man nichts aussetzen. Besonders interessant fand ich den Wechsel des Schauplatzes. Der Palast des Sultans ist schön dargestellt und es ist spannend zu erfahren, wie die Perspektive des Sultans auf alles ist.

    Charaktere sind wieder gut ausgearbeitet. Ab und zu finde ich Amanis Sichtweise auf sterbende Personen, die sie nicht kennt, etwas kalt, denn das scheint ihr überhaupt nichts auszumachen, aber so ist sie eben. Und irgendwie mag ich sie trotzdem. 

    Ich finde es auch toll, das hier viele neue Charaktere dazukommen, aber was ich wirklich schlimm finde, sind die Namen. Nicht, dass ich sie nicht schön finden würde, das nicht. Aber viele klingen so ähnlich wie andere, dass ich einfach oft total durcheinander komme. Selbst die Autorin scheint nicht immer durchzublicken, denn im Personenglossar am Anfang steht, dass Amanis Tante Sayyida heißt. Im Buch heißt es aber, ihr Name sei Safiha (oder so ähnlich, ich kann mir das einfach nicht merken). Oft wird im Bich auch von einer Person gesprochen, deren Name ich längst vergessen haben muss, denn ich kann mich nicht erinnern, ihn zuvor gehört zu haben.

    Aber das ist auch der einzige Minuspunkt und Namen sind schließlich nicht die Welt. Das Buch konnte mich voll überzeugen und war meiner Meinung nach sogar spannender, als der erste Teil. 

    Fazit: Dr 2. Teil der Reihe ist fast spannender, als der erste und bietet darüber hinaus viele neue Charaktere und einen interessanten neuen Schauplatz. Das Buch konnte mich voll und ganz überzeugen, deswegen gibt's von mir eine ganz klare Leseempfehlung und 4,5 von 5*.

  3. Cover des Buches Terrorist (ISBN: 9783644057111)
    John Updike

    Terrorist

     (71)
    Aktuelle Rezension von: parden
    TERROR UND FUNDAMENTALISMUS...

    Ahmed ist achtzehn Jahre alt, gemeinsam mit seiner irischen Mutter lebt er irgendwo in New Jersey. Sein Vater, ein Araber, hat die Familie früh verlassen. Aber die Trennung der Eltern liegt lange zurück, und in New Prospect gibt es viele kaputte Familien. Ahmed ist ein ausgezeichneter Schüler, redegewandt und klug, ein junger Mann, der im amerikanischen System Karriere machen könnte. Doch er hat sich schon anders entschieden:
    Konsequent kapselt er sich von seiner Umwelt ab und hat im islamischen Fundamentalismus ein neues Zuhause gefunden. Er ist bereit, für seinen Glauben sein eigenes Leben zu opfern - und das Leben anderer.


    Eine Innenansicht von Terror und Fundamentalismus präsentiert John Updike hier, in dem Versuch, den simplen Schuldzuweisungen den Boden zu entziehen.

    "Es gibt genug Menschen, die vor der arabischen Bedrohung warnen. Da mag man es mir zugestehen, den jungen Mann so sympathisch darzustellen, wie es mir möglich ist. Er ist mein Held. Ich habe versucht, ihn zu verstehen und seine Welt zu beschreiben."

    So schreibt Updike es im Klappentext. Leider muss ich gestehen, dass mir Ahmed nie wirklich nahe kam. Ich konnte das gesamte Buch über kaum einmal so etwas wie Sympathie für den jungen Muslimen aufbringen. Zu distanziert wird er geschildert, zu abgehoben von der Welt. Die Charaktere insgesamt sind zwar detailliert und facettenreich dargestellt, doch blieben sie den gesamten Roman über für mich wenig greifbar. 

    Selbst die angedeuteten Gründe, weshalb Ahmed so fanatisch in seinem Glauben aufgeht, wirken wie ein Stück Stammtisch-Psychologie und waren für mich wenig überzeugend. Es werden viele religiöse Hintergründe aufgeführt, doch entsteht letztlich der Eindruck, dass sie über die gängigen religiösen Klischees z.B. bezüglich des Islam nur unwesentlich hinausgehen. So habe ich zwar verfolgt, wie aus Ahmed ein religiöser Fanatiker wurde, konnte es aber trotzdem nicht wirklich nachvollziehen. Schade. 


    Gut gefallen hat mir dagegen die Kritik am amerikanischen (westlichen) Leben der heutigen Zeit. Gut pointiert hat Updike die Oberflächlichkeit dargestellt, das unreflektierte Konsumverhalten, die Rolle von Wirtschaft und Medien im Hinblick auf die Kreation unkritischer Konsumenten - und die Haltlosigkeit der Jugend, ihre verzweifelte Suche nach Werten und Lebenssinn. 

    Der Schreibstil Updikes hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch überzeugt. Auch wenn es mir zeitweise zu ausschweifend, zu langatmig war und ich Sätze durchaus auch zwei oder drei Mal lesen musste, um ihren Sinn wirklich komplett zu erfassen, haben mich manche Schliderungen auch einfach nur bezaubert.


    Und es wird  nicht mein letztes Buch von Updike sein, da bin ich mir sicher...



    © Parden

  4. Cover des Buches Grand Cru (ISBN: 9783257601831)
    Martin Walker

    Grand Cru

     (162)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    ...Ein geheimes Paradies auf Erden, das ist das Périgord. Oder vielmehr war, denn die Weinberge der Gegend sollen von einem amerikanischen Weinunternehmer aufgekauft werden. Es gärt im Tal, in den alten Freund- und Seilschaften, und in einem Weinfass findet man etwas völlig anderes als Wein eine Leiche...

    Der zweite Fall für Bruno - Chef de Police in Saint-Deniz. Man trifft alte Bekannte und bekommt die kulinarischen Vorzüge der französischen Gemeinde bis ins kleinste Detail beschrieben, allen voran den Weinanbau. Ich habe beim Lesen des Buchs tatsächlich öfter richtig Hunger bekommen. Diesen Teil des Buchs hat der Autor auch wie im ersten Teil sehr schön umgesetzt. Allerdings kam mir der Kriminalfall dann noch etwas zu kurz. Ein Junge ist im Weinfass ertrunken, sein frischer Adoptivvater liegt tot daneben und der ermittelnde Polizist lädt erst einmal alle zum Essen ein. Zu diesem Zeitpunkt war ja nicht einmal geklärt, ob es sich tatsächlich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt.  Dass der Fall dann auch, sobald ein kleines Detail verraten war (kommt ziemlich am Schluss), recht simpel zu lösen war hat mich dann wirklich enttäuscht. 

    Alles in allem war das Buch für mich etwas langatmig. Zwar finde ich die Charaktere sehr sympathisch, ich werde aber vermutlich nicht wieder nach Saint-Deniz zurückkehren und lasse Bruno weiter Provinzsheriff und Hobbykoch, -gärtner, -... bleiben. 

  5. Cover des Buches Das Leuchten meiner Welt (ISBN: 9783453358966)
    Sophia Khan

    Das Leuchten meiner Welt

     (60)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    „Das Leuchten meiner Welt“ von Sophia Khan handelt von Irenie, die bereits mit 10 Jahren ihre Mutter verliert. Ihr Vater meint nur, dass Yasmeen nicht mehr da ist und erst als sie 5 Jahre später eine Kiste mit Briefen findet, kommt sie dem Geheimnis ihrer Mutter näher.

     

    Dieses Buch lag länger auf dem SuB, da ich mal reingespitzt habe, mir der Schreibstil aber nicht sofort zugesagt hat. Das blieb auch leider ein bisschen so, da ich doch Probleme mit dem teils langen Schachtelsätzen über mehrere Zeilen hatte. Doch nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und konnte es flüssig lesen. Die Geschichte startet direkt ohne wirkliche Einführung, was ungewohnt aber doch gut war. Erzählt wird alles in der Ich-Perspektive, die zwischen James, dem Vater, und Irenie, der Tochter wechselt. Eingeleitet werden die Kapitel immer mit kurzen Auszügen aus den Briefen zwischen Yasmeen und Ahmed, was es zu etwas ganz Besonderem macht. Jedoch hatte ich lange Probleme mit Irenie warm zu werden und auch James war mir mit seinen Entscheidungen nicht immer sympathisch. Irenie vergöttert ihre Mutter, ohne das ich nachvollziehen kann, warum sie das tut.  Sie ist auch anders als andere Kinder und wirkt doch manches Mal ein wenig „komisch“.

     

    Alles in allem ist das Buch und die Geschichte anders als erwartet, jedoch hat es mich nach einem schwierigen Anfang doch noch packen können.

  6. Cover des Buches AMANI - Heldin des Morgenrots (ISBN: 9783570164389)
    Alwyn Hamilton

    AMANI - Heldin des Morgenrots

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Jule_32

    Meinung: Dieser letzte Band hat die beiden vorigen noch mal um Längen getoppt, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass das noch möglich ist.

    Von Anfang bis Ende ist es spannend, ohne Längen, ohne überflüssige Szenen. Ich bin echt begeistert. Man merkt auch, dass Amani sich entwickelt und verändert hat und das nicht plötzlich, sondern in einem realistischen Tempo. 

    Das große Finale am Ende war genial und hat mich sprachlos zurück gelassen.

    Ich kann diese Reihe einfach nur wärmstens Empfehlen!

  7. Cover des Buches Blut für Allah (ISBN: 9783548359786)
    Nadia Chaabani

    Blut für Allah

     (4)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    Nadia verliebt sich in einen Mann - ohne zu wissen, dass dieser ein Terrorist ist. Und sie wird immer mehr in seine Machenschaften reingezogen. Die Autorin beschreibt eher objektiv/neutral, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Ein Lesenswertes Buch über Frauen in anderen Kulturen - jedoch gibt es Besseres. Also, guter Durchschnitt, den man lesen kann.
  8. Cover des Buches Das Kino des George Lucas (ISBN: 9783896026446)
    Marcus Hearn

    Das Kino des George Lucas

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Eine der umfassendsten deutschsprachigen Biografien beziehungsweise Filmografien über George Lucas. Das Buch ist reich und größtenteils bunt bebildert und enthält neben Informationen über Lucas' filmische Karriere, seine Vorbilder und Freunde auch solche über die Fortschritte, welche die Filmbranche (sprich Hollywood) mit seiner Hilfe gemacht hat, von der Dykstra-Kamera bis hin zum digitalen Schnitt. Ich hätte mir zwar zeitweise ein paar mehr Informationen über Lucas' Privatleben gewünscht, es wird beispielsweise nur in Nebensätzen erwähnt, dass er Kinder adoptiert hat; allerdings konzentriert sich dieses Buch eben auf sein filmisches Schaffen, wie schon der Titel 'Das Kino des George Lucas' verrät.
  9. Cover des Buches Im Harem des Prinzen (ISBN: 9783453545229)
    Mona Vara

    Im Harem des Prinzen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Eigene Meinung: Fedora, die vor einer arragierten Hochzeit flüchtet, gerät in die Hände von Sklavenhändlern und wir auf dem Sklavenmarkt verkauft. Also sie Ibrahim al-Fadal jedoch rüde zurückweist, will dieser sie umbringen lassen um eine Abschreckung für seine andere Sklaven zu setzen. Prinz Ahmed rette Fedora aber das Leben und nimmt sie in seinem Harem auf. Ibrahim will sich aber diese Schmach nicht hinnehmen und sinnt auf Rache, um nicht nur Prinz Ahmed zu Schaden, sondern auch um Fedora wieder zurück zu bekommen. 
    Prinz Ahmed hat Fedora jedoch nicht uneigennützig zu sich genommen - erhat sich in die rothaarige Schönheit verliebt und will sie als Frau an seiner Seite. Fedora jedoch misstraut ihm und schafft es nur langsam, ihm Liebe zu schenken. Genau in diesem Moment muss Ahmed in den Krief ziehen, dessen Ausgang ungewiss ist. Als Ahmed weg ist, wittert Ibrahim seine Chance um seine Rache in die Tat umzusetzen. 
    Ein wunderbarer Roman, der in der Kulisse von 1001 Nacht spielt, aber zwischendurch nie langweilig wird. Mona Vara beschreibt auch immer wieder die Kulisse, in die der Roman eingebettet ist. Dadruch schafft sie es, dass man sich immer wieder gedanklich in die Kulisse der Handlung versetzt. Der Spannungsbogen hält sich großartig, ehe es kurz vor dem Schluss zum spannenden Aufeinandertreffen von Ahmed und Ibrahim kommt, das alles entscheidet.  Trotz der gesamten Atmosphäre, wirkt der Roman nie kitschig oder übertrieben - es ist facettenreich und emotional, ohne dabei ins Uferlose abzuschweifen. Es gibt auch eine ausschweifenden Sexszenen - die Erotik ist leidenschaftlich aber nicht überspitzt dargestellt und wirkt nicht zu derb.  Besonders angetan hat es mir der Schreibstil von Mona Vara, der leicht und flüssig ist, aber trotzdem zum Weiterlesen fesselt. Den Spagat im Stil schaffen nur wenige Autoren.
    Fazit:  Ein fabelhafter, erotischer und romantischer Roman in unverwechselbarer historischer Kulisse eines Harems, der aber trotzdem spannend und auch humorvoll ist. Wer sich für die arabische Welt oder die Welt des Harems interessiert, sollte diesen Roman nicht verpassen.
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