Bücher mit dem Tag "ahnungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ahnungen" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Braut im Schnee (ISBN: 9783644201613)
    Jan Seghers

    Die Braut im Schnee

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Ich habe im Vorfeld nicht gewusst, dass dieses Buch der 2. Teil einer Reihe um den Frankfurter Kommissar Marthaler ist. Normalerweise vermeide ich Quereinstiege wie diesen, jedoch kann man der Handlung auch ohne Teil 1 problemlos folgen und die Protagonisten werden ausreichend vorgestellt. Zweitens habe ich im Nachgang gelesen, das der Autor ein großer Fan von Henning Mankell ist und ja der Ermittler Robert Marthaler hat Ähnlichkeit mit dem bekannterem Kurt Wallander. Und auch er ist ein zerrissener Charakter, oft cholerisch und den Kollegen gegenüber ungerecht um sich im nächsten Moment in einen liebevollen Teddy zu verwandeln - leider nicht so mein Ding.

    Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, ein bizarrer Mord an einer jungen Zahnärztin über deren Background zunächst nichts herzubekommen ist. Nur langsam dringen die Ermittler in ihre Vergangenheit vor - doch da geschieht schon ein zweiter Mord, diesmal an einer vermeidlich wichtigen Zeugin. Schon früh ist dem geübten Krimileser klar wohin die Spuren weisen, nur Marthaler und sein Team drehen sich tapsig im Kreis - und als sie endlich den gleichen Verdacht haben wie die Leserschaft, kommt plötzlich alles ganz anders. Es ist ein solide gemachter Krimi, gute Story, einige Überraschungen und viel Lokalkolorit aber irgendwie fehlte mir der Fluss, die Handlung läuft teilweise sehr zäh, der Autor widmet unbedeutenden Nebensträngen der Erzählung zu viel Raum, was die Geschichte immer wieder einbremst. Naja und dieser Marthaler hat mich auch nicht so richtig begeistern können - aber das ist ja halt Geschmackssache.

  2. Cover des Buches Den Mond aus den Angeln heben (ISBN: 9783551582485)
    Gregory Hughes

    Den Mond aus den Angeln heben

     (40)
    Aktuelle Rezension von: vivreavecdeslivres

    Wenn ihr nun den Klappentext gelesen habt, stimmt ihr mir bestimmt zu, wenn ich sage, dass dieses Buch einfach wunderschön klingt und einem schon nur vom Zuhören warm ums Herz wird. Vor einigen Jahren, vier vielleicht, habe ich dieses Buch bereits einmal gelesen. Diesen Herbst habe ich es gerereadert, eines der wenigen Bücher, die ich jemals ein zweites Mal gelesen habe. All die Jahre ist mir diese Geschichte als ein Lieblingsbuch in Erinnerung geblieben und auch jetzt ist es noch eines der schönsten und glücklichsten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich habe mich in Gregory Hughes Schreibstil verliebt, er beschreibt alles aus Sicht von Bob, ein Kind, das mehr durchschaut, als man denken könnte. Ich habe mich mit den Charakteren des Buches angefreundet und sie in mein Herz geschlossen. Auf der Reise nach New York haben Bob und die Ratte ein Ziel: Sie möchten ihren verschollenen Onkel Jerome de Bilier suchen, damit er sie gemeinsam aufnimmt und sie nicht getrennt an Pflegeeltern gebracht werden. Noch bevor sie in der Grossstadt ankommen, gewinnen sie einen ersten Freund, Joey. Der muss allerdings die Stadt für ein Paar Tage verlassen und die Ratte und Bob sind vorerst auf sich allein gestellt. Ziemlich schnell treffen sie auf Tommy, einen Gauner und schliessen sich ihm an. Sie erleben einiges und alles scheint irgendwie am Schnürchen zu laufen. Sie treffen auch auf Ice, den geliebten Retter der Ratte - und das nicht nur einmal. Um eine reale Geschichte zu sein, kommen natürlich zu viele Zufälle zusammen. Das kann einem schaurig aufregen, aber mir hat es nichts ausgemacht - nur gegen Schluss war es mir dann etwas zu viel des Guten. Zweimal wurden sie in einer der grössten Zeitungen New Yorks abgedruckt, weil sie in irgendwelche Konflikte verwickelt waren. So weit so gut, aber auf den letzten fünfzig Seiten wurde dann doch etwas übertrieben, ich möchte nicht spoilern, aber es kam zu Schüssen und Befreiungen mit unglaublichen Erfolgen, die niemals möglich scheinen. 
    Doch für mich machte spätestens das wirkliche Ende alles wieder wett. Marie Claire, die Ratte, hat mich so berührt. Die Geschichte scheint so geglückt und dennoch so traurig. Das Gefühl, das mir das Buch gegeben hat, ist unvergleichlich. Kinder. Die Unvoreingenommenheit, die Spontanität, die Gelassenheit. Die Liebe zwischen dem Geschwisterpaar, die Freundschaft, die Freiheit. Ich bin sprachlos, es hat mich so glücklich gemacht dieses Buch zu lesen. Auf seine simple Art ist das Buch hoch philosophisch und wirklich lesenswert. Ich hoffe, ihr findet es noch irgendwo, zwischenzeitlich wurde dieses Buch meines Wissens nämlich nicht ausgelegt. Ein grosser Fehler, wie ich finde. https://wonderful-ne-books.blogspot.ch/2018/02/den-mond-aus-den-angeln-heben.html
  3. Cover des Buches Wäre es schön? Es wäre schön! (ISBN: 9783833306181)
    Irina Liebmann

    Wäre es schön? Es wäre schön!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kikigo
    deutsche Geschichte, DDR-Geschichte, vor allem Pressegeschichte, aber auch ein Zeitdokument, wie Menschen unter poltischem Druck agieren oder unter unterdrückt werden. Vielleicht eine ein wenig einseitge Darstellung der Tochter, aber spannend zu lesen
  4. Cover des Buches Teufelsbrut (ISBN: 9783423209434)
    Bettina Gundermann

    Teufelsbrut

     (7)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Autorin und Titel unbekannt, habe ich mich auf dieses Leseabenteuer eingelassen. - Und ich bin schon irgendwie enttäuscht. Bei dem Titel habe ich Satanskulte erwartet. Blutige Opferrituale und solche Sachen. - Am Ende war es eine Story, die sich um ein Dorf drehte, in dem ein Mörder gedeckt wurde. Eine junge Frau aus der Stadt will da nun Urlaub machen und wundert sich über das seltsame Verhalten ihrer Wirtin. Ein Typ namens Zadok klärt sie dann auf, gaukelt ihr eine Art Beziehung vor und meint doch nur seine ermordete Ex-Geliebte vor sich zu haben.


    Das Buch hat keine 200 Seiten und doch habe ich fast eine Woche dran gehangen. Es hat eine seltsame, ganz eigene, Faszination auf mich ausgeübt.

    Für die vollkommene Fesselung mit Film im Kopf hat es allerdings nicht gereicht. Ich muss sogar zugeben, dass ich den Text stellenweise auch nur noch überflogen habe.

    Stellenweise macht die Handlung auch mal wirklich seltsame Sprünge. Auch an diesen Stellen wurde ich raus gerissen und hatte es im Anschluss recht schwer, wieder in die Handlung hinein zu finden.


    Ich empfehle das Buch jetzt mal nicht. Das wäre nämlich alles andere als ehrlich. Wessen Neugier aber nun doch noch geweckt worden sein sollte, dem wünsche ich ein besseres Erlebnis, als meins.

  5. Cover des Buches Ungeheuer (ISBN: 9783442373543)
    Claudia Puhlfürst

    Ungeheuer

     (61)
    Aktuelle Rezension von: -Anett-

    Als ich das Buch gesehen habe, dachte ich gleich, dass es gut in mein Thriller-Beuteschema passt. Ich lernte die Autorin kennen und sie warnte mich mit den Worten „Aber meine Thriller sind sehr blutig und heftig“. Oh gut – bei einem Thriller darf das so! Nun endlich habe ich mir die Zeit also genommen, um zu sehen, ob es genauso ist, wie mir die Autorin versprach.


    Vorsicht für die, die es nicht blutig und heftig mögen!


    Ja! Es geht manches mal sehr blutig zu, mitunter hatte ich sogar Bilder vor Augen, die ich versuchte zu verdrängen. Denn wir begeben uns auf die Spuren eines Serienmörders, der sein ganz eigenes Kunstwerk schaffen möchte: Aus den Organen von Frauen. Und hier sei wirklich gesagt, die Autorin geht nicht zart besaitet vor, wenn sie erklärt, was der Serientäter macht und wie er vorgeht, um eben an jene Organe zu kommen.


    Die Journalistin Lara Birkenfeld quälen Alpträume, in denen sie nackt durch den Wald gejagt wird. Das dies nicht nur Träume sind, findet sie recht schnell heraus. Als nämlich die erste weibliche Leiche in einem Wald entdeckt wird. Lara versucht ihren Träumen auf den Grund zu gehen und sucht Rat und Hilfe bei einem befreundeten Psychologen und Fallanalytiker. Mark nimmt Lara sehr ernst, sitzt er doch gerade an diesem Fall als Berater mit.

    Als jemand aus Laras Redaktion an die Details kommt, schreibt er im Namen von Lara einen reißerischen Beitrag in der Zeitung und Lara kommt somit ins Visier des Täters.


    Mir hat das wirklich gut gefallen, es ist ein toller Auftakt zur Serie. Die Protagonisten waren sehr facettenreich und ehrlich. Die Geschichte detailreich und spannend.

    Auch fand ich gut, dass der Täter einen bekannten Serienmörder in etwa nachahmte, der Schlagzeilen machte. Und schliesslich will der Täter genau das: Schlagzeilen und berühmt mit seinen grotesken Kunstwerken werden.

    Besonders gut fand ich, dass die Spannung im gesamten Buch erhalten blieb, besonders der Schluss legte noch einmal richtig zu!

    Klasse, da werde ich auf jeden Fall mehr von lesen.


    So gut können auch Bücher aus der Backlist sein! Wer sich nicht an Blut und Gewalt in einem Thriller stört – unbedingt lesen!!!!

  6. Cover des Buches Schattenfehde: Verschwörung gegen Hessen und Kurmainz (ISBN: 9783955309633)
    Alf Leue

    Schattenfehde: Verschwörung gegen Hessen und Kurmainz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: nirak03
    Berthold Graychen ist 16 Jahre alt und lebt im Hessen anno 1461. Er wird Zeuge wie sein Freund Franz als Hexer angeklagt, verurteilt und verbrannt wird. Er selbst hat immer wieder Vorahnungen und Visionen, die ihn selbst ins Visier des Vogtes Wolfram Etzelroth rücken lassen. Berthold kann fliehen und begreift nur langsam, dass er in eine politische Verschwörung hineingeraten ist. Es geht um die Auseinandersetzung um den Mainzer Bischofstuhl. Der Autor Alf Leue war mir bis zu diesem Roman unbekannt. Umso mehr habe ich mich gefreut „Schattenfehde“ zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Der Erzählstil von Alf Leue ist zwar nicht unbedingt leicht zu lesen aber nachdem ich mich erstmal eingelesen hatte flogen die Seiten nur so dahin. Die Charaktere waren interessant gestaltet und auch einwenig mysteriös angehaucht. Der Protagonist Berthold Graychen hatte etwas übersinnliches an sich, dass die Geschichte richtig spannend machte und mir gut gefallen hat. Die Protagonistin Katherina Kufner gab der Geschichte die nötigen Reize, sodass auch eine Liebesgeschichte mit eingewoben worden ist. Diese hat mir auch gut gefallen, da sie nicht so vordergründig und übertrieben war und gut in das gesamt Bild hinein passt. Dadurch wurden die Erlebnisse von Berthold glaubwürdig und auch nachvollziehbar. Die Aufmachung dieses Taschenbuchs hat mir gut gefallen. Jedes Kapitel wird mit einer eigenen Überschrift eingeleitet und kleine Bildchen geben dem Ganzen seinen eigenen Charme. Eine gezeichnete Karte ist genauso vorhanden wie ein Glossar. Leider gibt es kein Nachwort des Autors und so bleibt es dem Leser selbst überlassen ob an der gelesenen Geschichte etwas Wahres dran ist oder ob alles der Fiktion des Autors entstammt. Allerdings hat mich beim Lesen sehr gestört, dass das Lektorat wohl nicht so sorgfältig gearbeitet hat. Immer wieder bin ich über Rechtschreibfehler gestolpert. Schade bei so einem schönen Buch. Mein Fazit: „Schattenfehde“ ist ein historischer Roman mit einem klein wenig Übersinnlichkeit, der gut unterhält. Er ist historisch interessant und die Liebesgeschichte verleiht dem Ganzen ein Hauch von Romantik. Ich konnte wunderbar abtauchen in das 15 Jahrhundert um
  7. Cover des Buches Intuition (ISBN: 9783530422047)
  8. Cover des Buches Harriet, sanfte Siegerin (ISBN: B0000BRO2K)
    Victoria Holt

    Harriet, sanfte Siegerin

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden

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