Bücher mit dem Tag "ahrtal"
17 Bücher
- Karin Joachim
Bittertrauben
(11)Aktuelle Rezension von: Elke_EikeAuch der 2. Teil der Ahrtal-Krimis hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Der Mordfall, in den Jana zunächst ungewollt hineingerät, fesselte nicht nur sie, sondern auch mich sehr. Dazu kommt die zarte Anbandelung mit Clemens, bei der man nie genau weiß, woran man ist. Eine gelungene Fortsetzung, die ich sehr gerne gelesen habe.
- Karin Joachim
Johannisglut
(15)Aktuelle Rezension von: Elke_EikeAuch Teil 3 der Ahrtal-Krimis um Tatort-Fotografin Jana Vogt hat mich schnell gefesselt. Die Story ist spannend und tiefgründig und Jana wie immer äußerst neugierig. Die Verknüpfung mit dem Fall aus der Vergangenheit finde ich sehr spannend. Eine sehr gelungene Mischung, die ich sehr gerne gelesen habe.
- Henn
In Dubio pro Vino
(23)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeIm beschaulichen Ahrtal steht die Wahl der neuen Weinkönigin an. Hinter der Fassade läuft ein wildes Ringen und Rangeln unter den Anwärterinnen, das plötzlich in einen Mord gipfelt. Auch eine ehemalige Weinkönigin verunglückt auf recht merkwürdige Weise und das Alles ist erst der Anfang. Der sogenannte kulinarische Detektiv und Sternekoch Julius Eichendorff nimmt die Spur der mysteriösen Vorgänge auf und muss plötzlich den Fall noch aus einem viel persönlicheren Grund lösen, den auf einmal gilt auch er als verdächtig.
Dieses ist der dritte Teil der Reihe um den kulinarischen Detektiv. Aber egal ob man die beiden Vorgänger kennt oder nicht, werden einem die Charaktere problemlos im Rahmen der Handlung näher gebracht. Der Krimi greift inhaltlich die regionale Geschichte auf, bis zurück in die Römerzeit und ist gewürzt mit einer großen Prise Humor und allerlei kulinarischen Einwürfen. Ganz klassisch ermittelt Julius durch Gespräche und genaues Hinsehen und guter Kombinationsgabe. Die Lösung des Falles wird nach alter Manier im großen Kreis mit langer Analyse des Detektives aufgebauscht und dadurch etwas langatmig, in einem sonst durchweg unterhaltsamen und spannenden Krimi.
Mein Fazit: Ein unterhaltsamer, ansprechender Regionalkrimi, der zum Miträtseln einlädt. Einige wenige Längen, davon insbesondere die letztlich Auflösung lassen sich dank eines grandiosen Jürgen von der Lippe als Sprecher problemlos verschmerzen. Wer gerne Krimis hört und einer guten Spur Humor und Wortwitz etwas abgewinnen kann, wird hier viel Freude haben.
- Carsten Sebastian Henn
Henkerstropfen
(6)Aktuelle Rezension von: SchattenfrauEine Kurzgeschichtensammlung. Die Kurzgeschichten fangen super lustig an musste bei „Haselnusstorte“ in der Mittagspause laut lachen. Dann werden sie ernster, teilweise schon recht deftig und zum Ende etwas erotisch. Mir haben nicht alle Geschichten gefallen, aber das ist bei einer Sammlung auch normal. Für Weintrinker und Liebhaber sind noch Tipps vorhanden und in vielen Krimis spielt der Wein eine essentielle Rolle.
- Carsten Sebastian Henn
Nomen est Omen
(31)Aktuelle Rezension von: Sunny225Bei einer Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker wird ein Teilnehmer ermordet. Doch wie konnte der Mörder entkommen, wo doch der Raum von innen verschlossen war? Der Sternekoch Julius Eichendorff ermittelt in seinem zweiten Fall. Der Regionalkrimi war für mich die perfekte Urlaubslektüre für eine Weinreise durch das Ahrtal, wo auch eine Bunkerführung auf dem Programm stand. Der Weinjournalist Carsten Sebastian Henn kennt sich im Ahrtal, der dortigen Gastronomie- und Weinszene bestens aus und bringt dieses Wissen in den lockeren Krimi mit ein. Humor, ein wenig Liebe, nervende Verwandte, ein Kater auf Freierspfoten, geschichtlicher Hintergrund... nichts fehlt. Vielleicht ist das aber auch der Grund, weshalb mir der zu lösende Fall letztendlich zu konstruiert vorkam und es zur Auflösung doch einiger Zufälle bedurfte. Trotzdem gute Unterhaltung mit spannendem Finale. - Carsten Sebastian Henn
Vino Diavolo
(19)Aktuelle Rezension von: MickeyKDie prachtvollen Martinsfeuer auf den Hügeln rund um Ahrweiler sind noch nicht erloschen, da wird bei der Eisweinlese am Kloster Calvarienberg eine Leiche gefunden: Julius Eichendorffs schärfster Konkurrent - tiefgefroren in einem Block Eis. Schnell gerät der Chef der "Alten Eiche" unter Mordverdacht. Zu allem Unglück kann er sich wegen eines ausgewachsenen Vollrauschs in der Tatnacht an nichts mehr erinnern. Julius versucht verzweifelt, seine Unschuld zu beweisen, doch seine Chancen stehen schlechter als die eines Eiswürfels in der Hölle.
Julius Eichendorff hat es gerade wirklich nicht leicht: seine Verlobte Anna verweilt gezwungenerweise in Kanada, in Julius Restaurant herrscht Ebbe, seit ein Konkurrent in Ahrweiler ihm die Gäste abspenstig macht und die Hochzeit und die damit anstehenden Hochzeitsvorbereitungen wie auch die Einmischung seiner Eltern in selbige rauben ihm den letzten Nerv.
Als sein ärgster Konkurrent auf skurrile Art und Weise ermordet wird, dauert es nicht lange, bis Julius als Hauptverdächtiger gilt.
Die Beweislage ist erdrückend; und jedes Mal, wenn Julius versucht, entlastende Beweise zu finden, reitet er sich nur tiefer in die Geschichte rein...
Der 5. Eifelkrimi von Carsten Sebastian Henn hat mich auch diesmal wieder begeistert. Alle bekannten und liebgewonnen Haupt- und Nebenfiguren sind dabei und halten die (hin und wieder leider doch zu abwegige) Storyline am Leben. Besonders positiv zu erwähnen ist in diesem Teil die Situationskomik (Stichwort: betrunkene Kühe, Junggesellenabschied und das Gespräch mit Schwester Innocentia) wie auch die enge Bindung zwischen Julius und seiner Küchenbrigade. Der Schluss erschien mir zwar ein wenig zu sehr in die Länge gezogen, dafür klang er aber versöhnlich aus.
Insgesamt hab ich mich von "Vino Diavolo" gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits auf die beiden nächsten Teile der Krimi-Reihe. - Andy Neumann
Es war doch nur Regen!?: Protokoll einer Katastrophe (Regionalgeschichte im GMEINER-Verlag)
(10)Aktuelle Rezension von: psychocat78Das Buch hat nur knapp über 150 Seiten, ist eher im Tagebuchstil geschrieben (mit Zwischenbemerkungen des Autors) und wurde innerhalb von sieben Wochen nach der Katastrophe geschrieben. Es gibt einen ganz guten Einblick aus Sicht eines direkt Betroffenen, persönlich hatte ich jedoch eher damit gerechnet, dass der Hauptteil sich nicht darum dreht, wie Neumann mit Hilfe von Freunden und Familie sofort daran ging, die persönlichen Schäden zu beseitigen und alles wieder neu aufzubauen. Das liegt natürlich nicht am Autor, ich hätte vermutlich besser gucken sollen, um was es in dem Buch geht, aber ich hätte es doch weitaus interessanter gefunden, wenn allgemein über die Katastrophe und deren Folgen berichtet worden wäre, wenn auch andere Menschen zu Wort gekommen wären.
- Heinz Schönewald
Die Geschichte der Ahrtalbahn
(2)Aktuelle Rezension von: cribaboDie Ahr fliesst über gut 80 Kilometer von Blankenheim/NRW bis nach Sinzig/RLP. Während man das Tal bis in die frühen 1960er Jahre noch vollständig mit der Ahrtalbahn durchfahren konnte, hat sich dies in den folgenden Jahrzehnten stark dezimiert. Heute ist die Strecke mit der Regionalbahn "Rhein-Ahr" stündlich von Bonn aus bis zur Endstation in Ahrbrück befahrbar. Im Teilabschnitt von Ahrbrück bis Blankenheim sind noch zahlreiche Bauwerke erhalten, die an die Tradition dieser Strecke erinnern. Der heute stillgelegte Teil war ursprünglich aus militärischen geplant und gebaut worden und diente in beiden Weltkriegen der logistischen Versorgung der Frontlinien im Westen. Die Veröffentlichung lässt anhand von gutem historischen Bild- und Kartenmaterial die vergangenen 140 Jahre Revue passieren. - Gisbert Haefs
Matzbachs Nabel
(5)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Eine Klinik nur für Reiche? Das alleine bringt Matzbach schon auf den Plan und als dann die Patienten sterben wie die Fliegen?
Auf gehts in Ahrtal und auf die Friedhöfe der Region, die plötzlich überfüllt sind von reichen Leichen.
Für Matzbach und seine Freunde genau das Richtige zum Entspannen und genießen!
Ein neuer irrer Fall für einen irren Privatermittler.
- Vivien Neufeld
Der Tag, an dem der Sommer zu Ende ging
(6)Aktuelle Rezension von: vielleser18ᴡᴀꜱ ʙʟᴇɪʙᴛ, ᴀᴜᴄʜ ᴡᴇɴɴ ᴀʟʟᴇꜱ ᴀɴᴅᴇʀᴇ ᴠᴇʀɢᴇʜᴛ
Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird für viele für immer im Gedächtnis bleiben. Es ist der Tag, an dem das unwahrscheinliche passierte: eine riesige Flutkatastrophe zerstörte das Ahrtal und forderte 135 Todesopfer. Darunter auch die Schwiegereltern und den Schwager von Vivian Neufeld. Doch am Morgen des 15. Juli, als sie mit ihrem Mann und ihrer sieben Monate alten Tochter unterwegs in das Haus der Schwiegereltern in den Landkreis Ahrweiler fahren, wissen sie noch nicht, was sie erwartet. Sie können das Ausmaß der Katastrophe nicht erahnen, ebenso wenig, dass Ella, Hans und Franky nicht mehr am Leben sind. Erst mehrere Wochen später werden Ellas und Hans Leichen gefunden. Franky bleibt über zwei Jahre vermisst.
Vivienne Neufeld hat sich schon früh Notizen zu den ganzen Ereignissen gemacht, um sie irgendwie aus ihrem Kopf zu bekommen, um sie irgendwie festzuhalten . Mehr sollte es anfangs auch nicht sein. Doch im letzten Jahr hat sie angefangen, dieses Buch zu schreiben, anfangs nur für sich und ihre Familie, damit nichts in Vergessenheit gerät. Daraus wurde mehr. Daraus wurde eine ganz persönliche, beeindruckende, berührende und bewegende Biografie dieser aufwühlenden Zeit. Vivienne Neufeld schildert vor allem mehr als nur sachliche Begebenheiten, sie lässt den Leser in ihr Herz blicken, in ihre Gedanken und Gefühle. Es geht um Ereignisse, um Trauer, Erinnerungen, aber auch über das, was ihr und ihrer Familie Kraft und Hoffnung in dieser schweren Zeit gegeben hat , wir ihr ihr Glaube Halt gegeben hat und Gott sich immer wieder durch liebevolle Kleinigkeiten auch in dieser schweren Zeit bemerkbar gemacht hat.
Ein Buch, nicht nur voller Trauer, sondern auch voller Kraft ! Eine Buch, dass in Erinnerung bleibt, auch wenn man die Naturkatastrophen im Ahrtal nicht selbst miterlebt hat. Eine ganz persönliche Geschichte, die tiefe Einblicke gewährt und die trotz aller Tragik dennoch zeigt, wie die Autorin ihren Frieden mit dem Verlust gefunden hat. - Bernd Stelter
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken
(6)Aktuelle Rezension von: HISTORY13Stress mit Delia, Flug verpasst, Reise an die Ahr, Weinkunde, Versöhnung - Marion Demme-Zech
Ahrtrüffel
(24)Aktuelle Rezension von: KrimineIm November 1934 bricht der Unternehmer Peter Siedenburg zur Trüffelsuche auf. Unter einem Laubhaufen entdeckt er ein besonders prächtiges Exemplar, das er vorsichtig aus dem Boden schält. Gleichzeitig stößt er auf eine skelettierte Hand, deren funkelnden goldenen Ring er nur allzu gut kennt. Kein Wunder also, dass er schon bald des Mordes verdächtigt wird und seine Unschuld beweisen muss. Da kommt ihm die junge und unerfahrene Journalistin Greta Schönherr gerade recht, die über ihn und sein Trüffelimperium berichten soll. Kurzerhand spannt er sie für seine Zwecke ein und Greta, die ihren ersten großen Auftrag erfolgreich abschließen will, gerät in ungeahnte Gefahr.
„Ahrtrüffel“ ist ein kurzweiliger und mit einem spannenden Fall einhergehender Regionalkrimi, der viel über die Züchtung und den Anbau von Trüffeln verrät. Hoch geschätzt und kulinarisch wertvoll werden die edlen Pilze vor allem in gehobenen Restaurant von Spitzenköchen verwendet und in eigens kreierten Speisen angerichtet. Eine begehrte Rarität, für die man auch mal einen Mord begehen kann. Das jedenfalls denken sich die zuständigen Beamten der Polizei und nehmen Peter Siedenburg als Hauptverdächtigen ins Visier.
Flüssig geschrieben, mit vielen Details aus der Region und Figuren, die durch ihre bildhafte Beschreibung schnell im Kopf des Lesers verankert sind, weiß „Ahrtrüffel“ von Beginn an zu fesseln. Vor allem der anfangs unsicher agierenden Greta Schönherr, die neben Peter Siedenburg als Hauptfigur agiert, kommt der Leser sehr nah und er erlebt, wie sie von einer blutigen Anfängerin zu einer resolut agierenden Journalistin wird. Dagegen baut er zu dem kauzigen und sturen Eigenbrötler Peter Siedenburg keine Beziehung auf, da dieser nur umgänglich und zuvorkommend ist, wenn er sich einen Vorteil davon verspricht.
Angesiedelt in verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Sichtweisen heraus erzählt, gewährt die Handlung einen guten Einblick in Gegenwart und Vergangenheit. Beginnend im Jahr 1976 auf dem Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler, als eine clevere Geschäftsidee den Grundstein legte, über das Jahr 2005, in dem der Trüffelanbau seinen Anfang nahm, bis in das Jahr 2034 hinein, wo das Auftauchen einer skelettierten Leiche verhängnisvolle Ermittlungen nach sich zieht, erlebt der Leser einen wendungsreichen und mit viel krimineller Energie angereicherten Plot.
Fazit und Bewertung:
Ein gut recherchierter und sehr atmosphärischer Regionalkrimi, der sich angenehm kurzweilig liest und viele wissenswerte Details rund um Trüffel und ihren Anbau im Ahrtal enthält. - Carsten Sebastian Henn
In Vino Veritas
(33)Aktuelle Rezension von: LesewuermchenDer Klappentext sprach mich an. Es soll sich hierbei, wie hinten im Buch angegeben, um den ersten Fall für Julius Eichendorff handeln. Leider konnten mich weder der Schreibstil noch die Personen mitreißen. Mir kam es eher vor, als würde ich ein Buch, mitten aus einer Reihe herausgerissen, lesen. Es tauchen viele Namen auf, doch keine der Personen wird näher beschrieben. Da fehlen mir auf jeden Fall ein paar Rahmenangaben, zumindest wie Alter und Aussehen. So blieben für mich die Personen platt und konturenlos und ich habe das Buch sehr schnell zur Seite gelegt.
- Karin Joachim
Krähenzeit
(27)Aktuelle Rezension von: Elke_EikeIch bin auf das Buch im Sommer 2021 nach der Ahrtalflut aufmerksam gemacht worden. Leider sieht die Gegend nun nicht mehr aus wie im Buch und es schmerzt, weil die Beschreibung einfach toll klingt.
Aber nicht nur die schöne Gegend trägt den Roman, sondern insbesondere auch die Geschichte von Jana und der Mordfall, in den sie hineinstolpert.
Das Buch war unheimlich spannend und hat mich sehr gefesselt, weshalb ich auch die weiteren Bücher der Reihe nach und nach gelesen habe.
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