Bücher mit dem Tag "aischylos"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aischylos" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- Emil Nack
Das antike Griechenland
(1)Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyenDieses Buch ist von 1975 noch in alter Rechtschreibung.! Zuerst mal den Inhalt: In 10 Kapitel (mit jeweils 8-12 Unterkapiteln) ist das Leben, Land und vor allem die Kultur der Griechen beschrieben. Teilweise sind die Kapitel oder auch nur Stellen sehr interessant, wie ich finde bei der Göttermhytologie und woanders ist es totlangweilig, weil es wird genau beschrieben, wie die korinthische Säule aussieht. Das heißt genausten mit Umfang Zentimeterzahl von irgendwelchen Riffelungen oder Höhen und Tiefen....usw. Das sind eher so Sachen bei denen man abschaltet, es sei denn man ist Archäologe! Im Großen und Ganzen würde ich bei Interesse an griechischer Mythologie lieber ein anderes Buch kaufen, bei Interesse an Bauten, Landesgrenzen, Wanderschaften (schön in die Länge gezogen) ist dieses Buch wohl das Richtige! - Elfriede Jelinek
Bambiland
(1)Aktuelle Rezension von: sickgirlDas Hörbuch ist eine gute Ergänzung zum Theaterstück "Bambiland" in Buchform. Aufgrund der Tatsache, dass insgesamt fünf Sprecher den Text vortragen, wird man der postdramatischen Theatertechnik der Vielstimmigkeit gerecht, was u.a. zu einem besseren Verständnis des Textes führt. Die Stimmen sind: Elfriede Jelinek, Marion Breckwoldt, Lukas Resetarits, Ilja Richter und Helmut Stange. Etwas irritierend ist für den Käufer eventuell, dass in Jelineks Buch, das den Titel "Bambiland" trägt, zwei Theaterstücke vorhanden sind ("Bambiland" und "Babel"), während im Hörbuch nur das erste Stück ("Bambiland") berücksichtigt wird. Innerhalb der Textpassagen gibt es allerdings einige Songs, die sich an "Babel" zu orientieren scheinen. Natürlich werden alleine schon durch die Form des Hörbuches Interpretationsmöglichkeiten vorweggenommen, indem verschiedene Redeanteile auf diverse Sprecher verteilt sind, aber anders lässt sich das ja schlecht realisieren bei diesem Medium. Ansonsten bleibt nur, das Buch einfach vorher zu lesen. - Aischylos
Die Perser
(12)Aktuelle Rezension von: YolandeAischylos (um 525 bis 456 v. Chr.) wurde in Eleusis, etwa 20 km nordwestlich von Athen geboren. Er gehört neben Sophokles und Euripides zu den drei großen griechischen Tragödiendichtern."Die Perser" wurde 472 v. Chr. erstmals bei den "städtischen Dionysien" aufgeführt. Diese Dionysien waren ein kultisches Staatsfest, die 539 v. Chr. von Peristratos in Athen eingeführt wurden. Sie sollten den Athenern ermöglichen, nach der Zerstörung ihrer Tempel durch Xerxes, ihr Selbstgefühl auszudrücken. Es handelte sich um einen Wettstreit. Aischylos hatte kurz vor der ersten Aufführung der "Perser" den zweiten Schauspieler auf der Bühne eingeführt. Dadurch kam der Dialog zu einem größeren Recht. Zuvor wurde der Dialog nur zwischen dem Chor und einem Schauspieler geführt.Aischylos gewann den Preis und außerdem eine Einladung nach Syrakus, wo um 470 v. Chr. "Die Perser" ebenfalls aufgeführt wurden.Wegen ungewohnter, von den Zeitgenossen als Entweihung empfundener Gottesvorstellungen, wurde Aischylos nach Sizilien verbannt, wo er 456 v. Chr. starb.
Der geschichtliche Hintergrund dieser Tragödie ist der Sieg der eigentlich unterlegenen Griechen gegen die Übermacht der Perser durch eine List des Themistokles. Ein vermeintlicher Überläufer "verriet" Xerxes, dass die griechische Flotte fliehen wolle. Darauf zogen die Perser ihre gesamte Flotte in einer engen Wasserstraße zusammen und errichteten auf einer Insel einen Thron für Xerxes, damit er ihren Sieg beobachten könne. Die persischen Schiffe behinderten sich jedoch in der Enge gegenseitig und wurden von den kleineren und wendigeren athenischen Schiffen in die Flucht geschlagen. Zu der endgültigen Niederlage kam es 479 v. Chr. in der Ebene von Platää in Böotien. Durch diesen Sieg konnte der asiatische Einfluss auf Europa gestoppt werden.In der Tragödie wird die Rückkehr des geschlagenen Xerxes nach Persien geschildert.
Solche antiken Texte sind für mich immer etwas ungewohnt. Es gibt eigentlich keine richtige Handlung, meist handelt es sich um Klagen um das Geschehene und um verlorene Helden. Mit dem geschichtlichen Hintergrund ist es zwar ganz interessant, aber nicht unbedingt eine fesselnde Lektüre.Ich würde sehr gerne einmal an einer Aufführung des Stücks teilnehmen, allerdings in passendem Ambiente. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Verse dann eine ganz besondere Intensität ausstrahlen. So im stillen Kämmerlein ist es eher langweilig.
- Aischylos
Die großen Tragödien
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzerfür erfahrene leser sehr gut geeignet! ein wirklich, wirklich lesenswertes werk