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29 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.634)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Um die sogenannte „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht. Aufmerksam geworden bin ich darauf erstmals bei einer Buchvorstellung im Radio, dessen Fazit aber etwa lautete: „hat das Rad nicht neu erfunden, muss man also nicht unbedingt gelesen haben.“, was mich doch abgeschreckt hat. Auch eine Freundin meinte, dass diese Urban Fantasy-Jugendbücher ein Abklatsch verschiedener anderer kommerziell erfolgreicher Reihen seien. Im absoluten Buchkaufrausch habe ich dann letztendlich doch den ersten Band „Göttlich verdammt“ aus dem Jahr 2011 günstig gebraucht gekauft. Nachdem ich immer wieder drum herum geschifft bin, war ich nun endlich bereit dieses Buch von meinem Stapel zu erlösen. 

    Die 16-jährige Helen Hamilton lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Sie besucht die einzige Highschool der Insel, während ihr Vater einen kleinen Kiosk führt, an den ein Café angebunden ist. Helen hatte schon immer das Gefühl anders als ihre Mitmenschen zu sein, so ist sie beispielsweise extrem stark und sportlich sowie zudem eine Außenseiterin, die unter der Schikane ihrer Mitschüler leidet. Als ihre beste Freundin Claire dann mit dem neuesten Tratsch über eine reiche und neu zugezogene Großfamilie ankommt, ist Helen anfangs völlig desinteressiert. Dann aber begegnet sie einem ihrer Söhne namens Lucas auf dem Schulflur und sein Anblick macht sie urplötzlich rasend vor Wut. Es kommt zu einem Handgemenge und zum ersten Mal trifft Helen auf Jemanden, der ihr physisch ebenbürtig ist. 

    „‚Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe.‘“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und hat mich recht erstaunt, weil ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, das mitten im Dialog mit der wörtlichen Rede begonnen hat. In diesem Fall spricht hier Helen Hamilton mit ihrem Vater Jerry. Helen ist die Protagonistin, deren Geschichte der Leser im Präteritum und aus der Sicht des personalen Erzählers verfolgt. Aber auch andere Charaktere wie Lucas oder Kreon Delos erhalten kurze Passagen mit demselben Erzählprinzip.

    Helen ist die typische Jugendbuch-Protagonistin: Außenseiterin in der Schule, still, zurückhaltend, besitzt aber Fähigkeiten, die die ihrer Mitmenschen völlig übersteigen. Es ist jetzt schon abzusehen, dass Helen eine Wandlung durchmachen wird, die sie reifer und selbstsicherer zurücklassen wird. Sie ist für gleichaltrige Leserinnen eine Identifikationsfigur und ist gleichzeitig ein Appell an sie, aus sich herauszukommen und das beste aus seinen Talenten zu machen. Zudem ist Helen meist recht mürrisch gestimmt, muss aber manchmal auch wie aus dem Nichts loslachen, was sie sehr unreif wirken lässt. Sie ist als Charakter nicht unsympathisch, hat aber zu wenig Ecken und Kanten, um sie richtig mögen zu können. Auch ihre beste Freundin Claire Aoki erfüllt die klassischen Klischees des Protagonisten-Sidekicks. Sie ist klein, quirlig und laut, steht aber stets im Schatten der Hauptfigur.

    Angelinis Schreibstil ist einfach, aufgedreht, spaßig und manchmal auch ein wenig kitschig. Leider gelegentlich etwas zu einfach, so spart sie in meinen Augen in Helens näherem Umfeld, wie ihrem Zuhause, der Schule, dem Kiosk oder dem Haus der Delos‘ an grundlegenden Informationen, weswegen Helens alltägliche Umgebung blass und viel zu grob umrissen erscheint. Auch der Erzählstil wirkt noch ziemlich holprig und repetitiv, wobei es sich bei „Göttlich verdammt“ auch um Angelinis Debütroman handelt, weshalb ich noch die Hoffnung habe, dass sich dies in Zukunft noch verbessert. Mit fast 500 Seiten und 19 Kapiteln, sind letztere verhältnismäßig lang geraten, was aber nicht stört, wenn man sich etwas Zeit für das Buch lässt. Für zwischendurch ist es aber eher ungeeignet.

    Ist bei dieser Geschichte nun wirklich alles nur geklaut? Zugegeben, der Plot ist bis zu einem bestimmten Punkt recht vorhersehbar und viele Motive erinnern an zwei andere sehr erfolgreiche Jugendbuchreihen. Dafür reisen wir zurück ins Jahr 2006, in dem in Deutschland erstmals das Buch erschien, das den völligen Hype um Vampirromane losgetreten hatte: „Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls die Tetralogie gelesen habe, allerdings erst nachdem der Hype schon längst wieder vergangen war. Die Parallelen zu „Göttlich verdammt“ sind unübersehbar: Eine weibliche Protagonistin, die als Einzelkind bei ihrem Vater lebt, sich nicht sonderlich in der Schule wohlfühlt und nur eine Freundin und einen Freund hat. Dann zieht eine steinreiche, dubiose Großfamilie in die abgelegene, lang leer gestandene Villa am Stadtrand. Die Familienmitglieder sind allesamt wahnsinnig gutaussehend, aber auch geheimnisvoll, und vor allem einer der Söhne verdreht den Mädels an der Schule durch die Bank den Kopf. Aber der hat natürlich nur Augen für die, ach so unscheinbare, Protagonistin und es entsteht eine Liebesgeschichte, die unter keinem guten Stern steht. Das ist schon sehr offensichtlich abgekupfert. Das zweite Jugendbuch, das 2006 erschien und Angelini genauso als Vorlage diente, ist „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ von Rick Riordan. Man ersetze einfach die Vampire aus der „Bis(s)-Saga“ durch Halbgötter, schmücke das Ganze mit Basiswissen über griechische Mythologie aus und Voilà! Schon ist das perfekte Déjà-lit fertig. Jedes Mal, wenn Helen von einem Angreifer überrumpelt wurde, dachte ich, dass dies nun der Satyr sein müsste, der sie nach Camp Half-Blood Hill bringen wird. Aber der Satyr tauchte dann doch nicht auf.

    Das Ende war dann gleichermaßen spannend wie enttäuschend, auch wenn ich hier mit Details spare, weil ich ansonsten spoilern würde. Es ist actiongeladen, unvorhersehbar und fordert sogar die ersten Todesopfer, bietet aber glücklicherweise mal keinen Cliffhanger, was mich positiv überrascht hat.

    Eine Mischung aus der „Bis(s)-Reihe“ und „Percy Jackson“ fasst „Göttlich verdammt“ von Josephine Angelini schon ziemlich gut zusammen. Alle Kritik ist berechtigt, der Trilogie-Auftakt ist alles andere als innovativ und kann auch nicht in puncto Schreibstil überzeugen. Nichtsdestotrotz konnte mich der Urban Fantasy-Roman aus dem Jahr 2011 unterhalten und dann Ende sogar weitestgehend faszinieren. Da es sich hierbei um Angelinis Debütroman handelt, mit dem ich deswegen auch nicht zu hart ins Gericht gehen möchte, drücke ich ein kleines Auge zu und vergebe für „Göttlich verdammt“ noch drei von fünf Federn und hoffe auf Steigerung für die Fortsetzung „Göttlich verloren“. Genug Luft nach oben wäre jedenfalls.

  2. Cover des Buches Fates & Furies 2. Torn (ISBN: 9783969760321)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 2. Torn

     (3.107)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    „Göttlich verloren“ ist der zweite Band der sogenannten „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini. Sie wurde 1975 in Massachusetts geboren, wo ihre Bücher auch spielen. Angelini ist das jüngste von acht Kindern, von denen sieben Mädchen sind. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaften in New York City mit den Schwerpunkten „Antike tragische Helden“ und „Griechische Mythologie“, was sich ebenfalls in den Urban Fantasy-Jugendbüchern wiederspiegelt. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Los Angeles. Mit einem Büchergutschein habe ich mir die letzten beiden Bände direkt nach Hause bestellt. Ich war gespannt, ob es Angelini gelungen ist, die Kritikpunkte, die ich an „Göttlich verdammt“ auszusetzen hatte, auszubügeln oder ob die Fortsetzung aus dem Jahr 2012 wieder in dieselben Kerben schlägt. 

    Die 17-jährige Helen Hamilton hat, seitdem sie herausgefunden hat, dass sie ein sogenannter Scion ist, ein Nachkomme griechischer Halbgötter, kein leichtes Leben mehr. Jede Nacht wird sie von Alpträumen geplagt, bei denen sie in der Unterwelt auf der Suche nach den Furien ist und jeden Morgen erwacht sie mit ihren erlittenen Verschmutzungen und Verletzungen. Schon halb wahnsinnig trifft sie eines Nachts dort tatsächlich auf einen verbündeten Scion namens Orion Evander, der ihr seine Unterstützung verspricht. Aber auch tagsüber ist ihr Leben qualvoll, denn ihr Schwarm Lucas Delos lässt sie links liegen und reagiert auf Annäherungen sogar aggressiv. Als wären das nicht schon genug Probleme, muss sich Helen auch noch vor den Hundert Cousins aus dem Haus Theben in Acht nehmen, die sich an Kreons Tod rächen wollen und Helen zu einem höheren Zweck ermorden wollen. 

    „Am Montag fiel die Schule aus.“, ist der erste Satz des Prologs, der aus der personalen Erzählperspektive im Präteritum aus Sicht von Zach Brant geschrieben ist. Die Handlung setzt hier etwa eine Woche nach dem Ende von „Göttlich verdammt“ ein, in dem ein Sturm die Insel Nantucket verwüstet hat. Die Stadt hat sich noch nicht vollständig erholt, der Strom ist ausgefallen und die Straßen sind teilweise blockiert. Auch emotional haben die Bewohner, vor allem die Hauptfiguren, noch nicht den Schock der jüngsten Ereignisse überwunden. Neben Zach agieren auch Daphne, Matt und Automedon als Nebencharaktere, während Helen und Lucas wieder als Protagonisten fungieren.

    Der 17-jährige Lucas Delos ist der Sohn von Noel und Castor Delos, sowie der ältere Bruder von Cassandra. Er ist ein Scion und gehört dem Haus Theben an. Zu seinen besonderen Fähigkeiten gehören das Fliegen und das Falschfinden, was es ihm ermöglicht, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden. Er besucht die Nantucket Highschool, wo er Helen das erste Mal begegnete. War Lucas in „Göttlich verdammt“ noch der weichgespülte Traumprinz einer jeden Teenagerin, scheint er nun einen völligen Sinneswandel durchgemacht zu haben. Er begegnet Helen, vor der er bis vor Kurzem noch kaum die Finger lassen konnte, mit heftiger Ablehnung. Während Helen nun verzweifelt ist und sich fragt, was sie falsch gemacht haben könnte, ist Lucas schwer mit Selbstgeißelung beschäftigt, weil er seine Cousine liebt. Der grobe Plot kommt einem doch recht bekannt vor, denn schon wie im ersten Band folgt „Göttlich verloren“ weiterhin arg dem Plot der „Bis(s)-Reihe“ von Stephenie Meyer. Ich hatte gehofft, dass Angelini in der Fortsetzung doch eine eigene Richtung einschlägt, aber leider weit gefehlt.

    Dieser Schnitzer wird noch dadurch verschlimmert, dass dieses schreckliche Selbstmitleid, das hier regelmäßig thematisiert wird, nur auf einer Lüge basiert. Denn Helen und Lucas sind nur angeblich miteinander verwandt. Daphne hat aber am Ende von „Göttlich verdammt“ bereits erwähnt, dass Ajax, Lucas‘ Onkel, überhaupt nicht Helens leiblicher Vater ist. Das bedeutet wiederum, dass Helen und Lucas nicht Cousin und Cousine sind und das ganze Drama vollkommen umsonst ist. Trotzdem wird der Leser hunderte Seiten lang durch viel Lärm um Nichts geschleift, was unfassbar nervtötend ist, da ohnehin klar ist, dass die beiden sich wieder versöhnen werden. Um dem Ganzen noch die Kirsche aufzusetzen, ist es nicht einmal möglich, dass Ajax überhaupt Helens Vater ist, da Pandora bereits im ersten Band korrekt festgestellt hat, dass ihr Bruder seit 19 Jahren verstorben ist, Helen aber erst vor Kurzem ihren 17. Geburtstag gefeiert hat. Warum also auch niemand aus der Delos-Familie rechnen kann, geschweige denn Lucas als Falschfinder versagt haben soll, ist mir schleierhaft.

    Wo ich schon bei der Bis(s)-Reihe bin, gibt es hier noch eine weitere starke Parallele und die heißt Jacob. Oder Orion. Während die Beziehung der Protagonisten denkbar schlecht läuft, trifft Helen auf Orion und natürlich funkt es zwischen den Beiden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie oft Dreiecksbeziehungen in den letzten Reihen, die ich gelesen habe vorkamen, aber es waren definitiv zu viele. Diese laufen auf immer nach ähnlichen Schemen ab. Das „Göttlich“-Schema ist dasselbe wie bei „Bis(s)“, der „Amor-Trilogie“ oder der „Gaia Stone-Trilogie“ und das funktioniert wie folgt: Die Teenager-Protagonistin verliebt sich in den mysteriösen Jungen A, der plötzlich in ihr Leben tritt. Erst wirkt alles perfekt, aber im zweiten Band kommt es zur räumlichen oder emotionalen Trennung des frischen Pärchens. In diesem Zeitraum lernt die Protagonistin den anderen gutaussehenden Jungen B kennen und auch hier knistert es gewaltig. In Band drei finden aber wieder die Protagonistin und Junge A zueinander und nach kurzen Konflikten versöhnen sie sich wieder. Junge B war im Nachhinein keine ernstzunehmende Konkurrenz für Junge A. Ich bin zwar erst bei zweiten Band dieser Trilogie, halte sie aber für so unoriginell, dass ich Geld wetten würde, dass die Geschichte nach diesem Schema verlaufen wird.

    Der Schreibstil hat sich leider auch nicht nennenswert verbessert. Die Charaktere wirken emotional sehr überzogen und sprunghaft, die Umgebung ist zu spartanisch dargestellt. Des weiteren verfällt die Story in Helens monotonen Tagesablauf, der glücklicherweise gelegentlich von den Nebencharakteren unterbrochen wird. Mit über 500 Seiten und gerade einmal 18 Kapiteln, sind letztere teilweise zu lang, manchmal über 50 Seiten.

    Bevor ich hier aber zu sehr den Eindruck erwecke, dass mir an „Göttlich verloren“ überhaupt nichts gefallen hat, möchte ich noch schnell die positiven Aspekte hervorheben. Die Einbindung der griechischen Mythologie hat mich sehr überzeugt. Es war lehrreich und man merkt Angelini ihr Faible und ihre Kenntnisse in diesem Bereich an. Außerdem hat mich das Ende richtig beeindruckt. Es war unvorhersehbar, spannend und für ein Jugendbuch ziemlich blutig. Damit war es das Highlight des gesamten Buches.

    Für Helen und Lucas geht es in „Göttlich verloren“ um eine Liebe, die nicht sein darf. Für mich ist dieses Jugendbuch eher eine Liebe, die nicht entstehen will. Auch dieses Mal werde ich mit der Trilogie nicht warm und habe dieselben Punkte zu kritisieren wie schon zuvor: zu viel abgekupfert, völlig überdrehte Figuren und ein unausgefeilter Schreibstil. Dazu kommen nun aber eine unglaubwürdige Dreiecksbeziehung und ein künstlich erzeugtes Drama. Nichtsdestotrotz gibt es auch Punkte, die mir gefallen haben, wie das geschickte Einflechten der griechischen Mythologie und das spektakuläre Finale. Letztendlich reicht dies aber nicht, um die Störfaktoren auszubügeln, deswegen kann ich dem zweiten Werk von Josephine Angelini nur zwei von fünf Federn geben. Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, werde ich dem letzten Band „Göttlich verliebt“ aber doch eine Chance geben.

  3. Cover des Buches Fates & Furies 3. Unleashed (ISBN: 9783969760406)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 3. Unleashed

     (2.776)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Mit „Göttlich verliebt“ von Josephine Angelini, dem letzten Band der sogenannten „Göttlich-Trilogie“, endet die Geschichte von Helen und Lucas. Meine Erwartungshaltung an das Jugendbuch aus dem Jahr 2013 war recht bescheiden, ich habe es aber trotzdem gelesen, weil ich es schon besaß und auf das große Finale gespannt war. Kommen Helen und Lucas wie von mir erwartet letztendlich zusammen? Zwischendurch habe ich auch die gekürzte Hörbuchversion, gelesen von Tanja Geke, genutzt 

    Nach dem Sieg über den Myrmidonen Automedon an Halloween, liegt das Leben der 17-jährigen Halbgöttin Helen Hamilton in Trümmern. Ihr Vater ist lebensgefährlich verletzt, sie wird von wirren Visionen in ihren Träumen geplagt und durch die Blutsbrüderschaft hat sie verschiedene Fähigkeiten von Lucas und Orion übernommen. Es bleibt jedoch kaum Zeit sich an die neuen Umstände anzupassen, da die sogenannten vier Häuser wiedervereint sind und damit die olympischen Götter herabsteigen, um in den Krieg gegen die Scions zu ziehen. Helen scheint die einzige Person zu sein, die eine Bedrohung der gesamten Menschheit aufhalten kann. 

    „Zu ihrer Linken sah Helen etwas, das vermutlich der Styx war, denn in dem reißenden Strom trieben Unmengen von scharfkantigen Eisstücken.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Die Geschichte beginnt hier etwa eine Stunde nach dem Ende von „Göttlich verloren“, was mir gut gefallen hat, da ich die Bücher direkt hintereinander gelesen habe. Der erste Abschnitt ist im Präteritum aus der personalen Erzählperspektive der Protagonistin Helen Hamilton verfasst. Neben ihr fungieren auch ihre Mutter Daphne, ihr Freund Matt, Lucas Delos und der neue Charakter Andy Faiakes als Erzähler, obwohl der Fokus hier wieder deutlich mehr auf Helen liegt. Mit fast 450 Seiten ist „Göttlich verliebt“ der kürzeste Band der Reihe. Zu 17 Kapiteln kommt noch ein Epilog hinzu.

    Seit „Göttlich verloren“ mischt Orion Evander ordentlich in Helens Liebesleben mit. Er ist ein 18-jähriger, großer junger Mann mir roten gelockten Haaren und grünen Augen. Seine Familienverhältnisse kann man nur als schwierig beschreiben. Er stammt sowohl vom Haus Athen, als auch von Haus Rom ab, dessen Oberhaupt er ist. Da die Furien die Häuser gegeneinander aufwiegelten, musste Orion isoliert von seinem Vater Daedalus aufwachsen. Außerdem gehören zu seinen Scion-Fähigkeiten neben Mitmenschen manipulieren auch das Erzeugen von Erdbeben, worauf bei den Halbgöttern sozusagen die Todesstrafe steht. Orion bleibt aber nur der klassische Good Guy und Nebenbuhler für die Dreiecksbeziehung, hat charakterlich aber kaum Tiefe.

    Leider konnte mich auch die Konzipierung dieser Urban Fantasywelt nur wenig begeistern. Die gesamte Story wirkt eher so, als würde sich Angelini gegen alle Eventualitäten wappnen und die Geschichte an die Charaktere anpassen als umgekehrt. Ohne Sinn und Verstand drückt sie notdürftig Ausnahmen auf potenzielle Logikfehler wie Flicken auf einen groben und löchrigen Teppich, den sie ihren Plot schimpft. Dabei wirkt das Konstrukt und Regelwerk der Scions unlogisch, unnötig kompliziert und verworren. Hunderte Seiten lang passiert so gut wie gar nichts. Die Charaktere diskutieren nur immer wieder über dieselben Themen und drehen sich dabei im Kreis.

    Auch bereits zuvor negativ aufgefallene Kritikpunkte werden hier konsequent weitergeführt, wie beispielsweise der offensichtliche Irrglaube, dass Helen und Lucas verwandt seien und das damit verknüpfte künstliche Drama oder völlig überdrehte Figuren, die in todernsten Situationen plötzlich in Gelächter ausbrechen. Manchmal beschleicht einen das Gefühl, Helen sei erst 14 und nicht 17 Jahre alt, so albern wie sie sich manchmal gibt. Dasselbe stellt auch Helens Schulfreund Matt auf Seite 153 treffend fest, als er von Helens und Orions Neckereien schwer genervt ist: „‚Wie alt seid ihr – neun?‘“. Außerdem ist der Schreibstil erneut äußerst holprig, inkonsequent und zu rasant. Alles wird so hastig abgearbeitet, dass kein Platz für Emotionen oder Details bleiben. Einzig die romantischen Szenen werden im Gegenzug überemotional und kitschig geschildert. Gefühlt bekommt hier übrigens kurz vor knapp jeder Topf seinen Deckel, auch wenn es noch so erzwungen wirkt.

    Mit dem Ende ist es nicht anders. Es wirkt zu künstlich, gequetscht, zu vorhersehbar und ist leider das schlechteste Buchende der gesamten Trilogie. Auch wenn es blutige Szenen gibt und Charaktere sterben, kann einen doch nichts so recht überraschen. Der Weg bis zum großen Finale ist ein sehr schwerer. Nach den ersten 100 Seiten spielte ich bereits mit dem Gedanken das Buch abzubrechen, etwas das ich seit über fünf Jahren nicht mehr gemacht habe und für mich persönlich wirklich die allerletzte Notbremse ist. Immer wieder verlor ich hier die Lust weiterzulesen und ich fragte mich ernsthaft, ob mich das Ende stark genug reize, um mich durch die letzten Seiten zu quälen. Letztendlich habe ich mich dazu gezwungen und muss gestehen, dass es sich kaum gelohnt hat.

    Zwei klitzekleine Pluspunkte möchte ich letztendlich aber doch erwähnen. Es gab zwei Charaktere, die ich doch ins Herz geschlossen habe und das waren Cassandra und Jerry. Zudem fand ich die Darstellung der olympischen Götter ziemlich interessant. Waren sie bei „Percy Jackson“ die Verbündeten im Kampf gegen die Titanen, sind sie hier die Bösen, die die Menschheit vernichten wollen und über den Globus ziehen und vergewaltigen und töten. Ob das den Gottheiten wirklich gerecht wird sei zwar dahin gestellt, aber ich wollte mich hier ja auf das Positive beschränken. Denn die Inszenierungen weichen auch voneinander ab. Bei „Percy Jackson“ ist beispielsweise Ares, der Gott des Krieges ein großer, muskelbepackter Rocker mit Lederjacke und Sonnenbrille, der mit seiner Harley vorzugsweise die Route 66 herunter knattert. In der „Göttlich-Trilogie“ ist er ein großer, dürrer und blasser Mann mit langen verfilzten schwarzen Haaren, aus dessen Körperöffnungen Blut läuft und der völlig irre wirkt. Während im ersten Fall Ares also ein absoluter Krieger ist, ist er hier eher das Sinnbild des Leids und des Schmerzes aller Kriege, die ihn in den Wahnsinn trieben. Diese Aspekte reichen aber leider nicht, um hier noch irgendetwas zu retten.

    So leid es mir tut: „Göttlich verliebt“ von Josephine Angelini ist das schlechteste Buch, das ich seit Jahren gelesen habe. Die Urban Fantasy-Elemente sind verworren und schlecht durchdacht. Die Charaktere sind völlig überdreht und sprunghaft, das Liebesdrama ist schlicht und einfach unbegründet und wird trotzdem durchgezogen. Der Schreibstil lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Da hilft es auch nicht, dass es zumindest gelegentlich recht nette Ansätze gibt. Ich habe mich förmlich durch dieses Buch gequält und es nur beendet, damit ich eine vollständige Rezension verfassen kann und dem Werk nicht unrecht tue, falls das Ende doch gut gewesen wäre. Aber das war es nicht, denn auch der Abschluss war eindeutig zu plump und eindimensional. Ich hatte von Anfang an keine hohe Erwartungshaltung an diese Jugendbuch-Trilogie, hätte aber auch nicht gedacht, dass sie so enttäuschend ist. Deswegen muss ich leider, und zum ersten Mal in meiner Bloggerkarriere, nur eine von fünf Federn vergeben. Im Allgemeinen war die „Göttlich-Trilogie“ in Ordnung, den letzten Band kann ich aber wirklich nicht empfehlen.

  4. Cover des Buches Ilias / Odyssee (2 Bände im Schuber) (ISBN: 9783730608098)
    Homer

    Ilias / Odyssee (2 Bände im Schuber)

     (54)
    Aktuelle Rezension von: plansbymrsgue

    In der „Ilias“ wird der trojanische Krieg mitsamt seiner vielen Charaktere beeindruckend dargestellt, vor allem Achilles und Odysseus werden hier relativ gut mit ihrem inneren Konflikt beschrieben. Besonders gefällt mir, dass die göttlichen Interventionen hier so detailliert aufgezeigt werden. In den meisten modernen Interpretationen werden diese nur nebensächlich erwähnt. Die „Odyssee“ beschreibt die Heimkehr des Odysseus nach dem Krieg, in der er mehrere Prüfungen bestehen und Hindernisse überwinden muss.


    Ich verstehe, wieso diese Werke als „episch“ betitelt werden, denn Homer schafft es trotz der schwer zugänglichen Sprache, die zugrundeliegenden Themen wie Ehre, Ruhm und vor allem Macht gut zu vermitteln. In jeweils 24 Gesängen werden diese Epen erzählt und die Zeichnungen von Bonaventura Genelli machen diese Ausgabe zu etwas Besonderem. 


    Die Übersetzungen von Johann Heinrich Voß (Ilias) und Hans Rupé (Odyssee) aus dem Griechischen sind nicht mal eben nebenbei gelesen und Homers Werke unterscheiden sich stark zu den aktuellen Nacherzählungen, aber ich bin froh, diese Klassiker der Antike gelesen zu haben! 

  5. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783453527973)
    Jack Kilborn

    Angst

     (83)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Ein kleiner Ort in Amerika. Wälder, knapp tausend Einwohner. Safe Haven. Sicher und traumhaft für jeden Wald und Wiesenfan.

    Dann die große Überraschung. Die ganze Stadt hat in der Lotterie gewonnen. Sie alle treffen sich in der Sporthalle der Schule. Naja, fast alle.

    Männer in Schwarz, gefährlich und grausam. Sie bringen einiges mit, aber sicherlich nicht den erwarteten Lottogewinn.  Fünf der schlimmsten Mörder und Psychopathen sind mit einem Hubschrauber abgestürzt. Die meisten von ihnen als tot erklärt. Aber sie leben und sie haben eine Mission.

    „Angst“ ist genau der richtige Titel für das Buch. Was zum Anfang noch recht harmlos wirkt, entwickelt sich für die Charaktere zum Alptraum ihres Lebens. Der Leser muss gefasst sein auf viel Blut, Schmerz und Lust am Verstümmeln. Die Mörder, einer schlimmer und gestörter als der andere. Man leidet mit den Charakteren. Stellenweise musste ich Seiten überspringen, denn die Misshandlung war so detailreich geschrieben, dass man den Schmerz beinahe selbst spüren konnte.

    Ich habe die Rezension bewusst sehr kurzgehalten, da ich weder in die Charaktere vorgreifen will (würde verraten wer den ersten Angriff überlebt und wer nicht) noch will ich zu sehr ausschweifen da es zu viel spoilern würde.

    Horror: 4/5

    Blut: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Story: 4/5

    Nicht für Kinder und Jugendliche geeignet.

  6. Cover des Buches Eisiges Blut (ISBN: 9783596185191)
    Robert Masello

    Eisiges Blut

     (117)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte besteht aus 55 Kapiteln plus Prolog und wird aus der Erzählperspektive erzählt. Der Leser erlebt die Vergangenheit mit Eleanor und Sinclair und die Gegenwart mit Michael Wilde. Die Handlungsstränge werden parallel erzählt. Da jedes Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen ist, lassen diese sich gut verfolgen. Der Bogen zwischen den Zeiten ist sehr gut gespannt. Reale und gut recherchierte Fakten wurden mit eingeflochten. Auch wissenschaftliche Vorgänge werden umfangreich erläutert.

    Der Autor jongliert mit unterschiedlichen Genres. Historisch, Wissenschaft, Forschung, Fantasy - alles ist in irgendeiner Form vertreten. Die Forschung zur Heilung von Vampirismus zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailverliebt, was leider auch dazu führt, dass manches sich etwas zu sehr in die Länge zieht und die Spannung dadurch ein wenig verloren geht.

  7. Cover des Buches Schwestern des Mondes - Die Katze (ISBN: 9783426412572)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes - Die Katze

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext; „Mein Name ist Delilah. Ich bin eine Gestaltwandlerin. Leider werde ich nicht zu einem Raubtier, sondern nur zu einer Hauskatze. Das ist okay, wenn man eine Maus fangen will – aber ich bin hinter einem gefährlichen Killer her …“ Unbemerkt von den Menschen lebt in einem abgelegenen Waldgebiet ein Rudel Gestaltwandler. Doch nun hat sie jemand entdeckt – und tötet einen nach dem anderen. Steckt ein fanatischer Jäger dahinter, ein anderer Clan oder doch der Dämonenfürst Schattenschwinge? Auf der Suche nach Antworten müssen die Schwestern Camille, Delilah und Menolly einen Pakt mit einem ebenso mächtigen wie geheimnisvollen Unsterblichen schließen. Sie ahnen nicht, was dies für sie bedeuten wird … Meine Meinung: Im zweiten Band der Reihe „Schwestern des Mondes“ geht es um die Schwester Delilah, welche eine Gestaltwandlerin ist. Für mich ist sie allerdings leider der langweiligste Charakter der Familie. Camille ist nymphoman veranlagt und auf eine magische Weise tollpatschig, Menolly hat echt viel mitmachen müssen und ist knallhart und (Achtung schlechter Wortwitz) bissig und Delilah ist einfach das naive kleine Kätzchen. Ja, sie hat auch ihre taffen und guten Momente, aber in der Regel ist sie einfach blauäugig, kindlich und unbeholfen. Ich hoffe der Charakter bessert sich noch im Laufe der Reihe. Ansonsten muss man sich wirklich immer durch ihre Bücher durchquälen.
  8. Cover des Buches Web 2.0 (ISBN: 9783446414495)
    Tom Alby

    Web 2.0

     (9)
    Aktuelle Rezension von: novaneta
    Uni-Lektüre - zum bloßen Lesen nicht gekauft worden :)
  9. Cover des Buches AJAX mit PHP (ISBN: 9783827323583)
  10. Cover des Buches Webdesign mit Webstandards (ISBN: 9783827327321)
  11. Cover des Buches Rich Internet Applikationen (ISBN: 9783868020007)
  12. Cover des Buches AJAX mit ASP.NET und Atlas (ISBN: 9783827324177)
  13. Cover des Buches Ajax für Dummies (ISBN: 9783527702886)
  14. Cover des Buches Ajax = JavaScript + XML für Schnelleinsteiger (ISBN: 9783772370397)
    Jan Winkler

    Ajax = JavaScript + XML für Schnelleinsteiger

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Die Beispiele funktionieren. Das ist wichtig, damit einfach mal ein paar Probleme gelöst werden können und ein Gefühl entsteht, ob Ajax benötigt wird und wofür. Aber: obwohl das Thema recht ganzheitlich behandelt wird ist bei mir noch nicht der rechte Durchblick entstanden. Kommt vielleicht noch...
  15. Cover des Buches Griechische Mythologie für Anfänger (ISBN: 9783732299461)
    Nicolas Fayé

    Griechische Mythologie für Anfänger

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Pitsch
    Die kurze Geschichte einer Heldensaga. Band 3 aus Nicolas Fayés Sachbuch-Reihe "Griechische Mythologie für Anfänger" erfüllt allemal seinen Zweck: Das Büchlein mit dem reizvoll gestalteten Einband liefert eine knappe Zusammenfassung der Geschichte des Trojanischen Krieges, teils beruhend auf wirkliche Begebenheiten, teils dem Fantasiereichtum einiger Autoren aus der Antike entsprungen. Allen voran selbstredend der Schöpfer der "Ilias", Homer. Wobei die Grenzen zwischen tatsächlichen Konstellationen – sofern wir einen Wahrheitsgehalt voraussetzen – und mythologischer Vorstellungswelt von fließender Beschaffenheit sind. Nicolas Fayé gibt sich diesbezüglich keinen Spekulationen hin, auf kleinstem Raum respektive auf nur 44 Seiten, wie zur Gesamtschau vereint, wimmelt es von Helden, Göttern, geschichtsträchtigen Ortsnamen, von überirdischen Verstrickungen und unterirdischen Intrigen. Dass Band 3 der Serie mehr zu bieten hat als eine literarische Geschichtsstunde, sozusagen eine Zusammenfassung der "Ilias" in besserem Aufsatzformat, ist der humorvollen Herangehensweise des Autors zu verdanken, der einerseits den Stoff auf ein absolutes Minimum reduziert, andererseits den Kern der Geschichte hin und wieder mit witzigen Wendungen zu verkleiden versteht. Zu empfehlen ist dieses Büchlein den kurz angebundenen Wissbegierigen, die bei Bedarf ebenfalls mal ein Wort mitreden wollen in Sachen Homer bzw. Trojanischer Krieg, sowie allen Studenten und Schülern, die sich zum Zwecke ihrer Bildung mit dem Thema auseinandersetzen wollen oder müssen. Nicht zuletzt geht die Empfehlung an all diejenigen, die aus reinem Interesse an der Heldensaga einen kurzen Einblick in das unsterbliche Werk Homers gewinnen möchten. Erschienen ist Nicolas Fayés Abhandlung bei BoD (Books on Demand), dessen ungeachtet hat der Text ein durchweg zufriedenstellendes Korrektorat und auch Lektorat durchlaufen. Weniger überzeugend, weniger geglückt dahingegen stellt sich die Wahl des Bildmaterials dar, welches ansonsten einer stimmungsvollen Illustration der Geschehnisse hätte dienen können. In dieser vorliegenden Gestalt jedoch (bspw. Fotos von Skulpturen aus dem Schlossgarten Schönbrunn) nur sehr bedingt das mythologische Flair wachzurufen in der Lage ist. Band 1 und Band 2 behandeln "Die Götter" und "Die Helden", weitere Bände sind laut Verfasser in Vorbereitung, u.a. "Die Reisen des Iason und des Odysseus" – man darf darauf gespannt sein. Peter Pitsch
  16. Cover des Buches JavaScript (ISBN: 9783898647311)
    Stefan Koch

    JavaScript

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Dieses Sachbuch ist für alle jene gedacht, die sich mit JavaScript vertraut machen wollen, einer Programmiersprache, die gerade bei Webapplikationen kaum mehr wegzudenken ist. Das Werk wartet mit einfach verständlichen Erklärungen, anschaulichen Beispielen und einem durchdachten, pädagogischem Konzept auf. Dabei wird stets der Fokus auf gängige Standards gerichtet, an denen sich jeder Einsteiger von Anfang an orientieren sollte. Auf diese Weise erhält der Leser einen Rundumblick, was mit der Programmiersprache JavaScript gerade im Web-Umfeld erreicht werden kann und welche technologischen Trends in diesem Bereich wegweisend sind (Stichwort: Ajax, Offlinemodus).

    Da es sich bei meinem Buch um die fünfte Auflage aus dem Jahr 2009 handelte, ging der Inhalt immer wieder auf Besonderheiten des Internet Explorers ein, der inzwischen aber obsolet geworden ist. Diese Passagen habe ich schlicht überlesen, obgleich sie ein weiterer Beweis dafür sind, wie schnelllebig die Entwicklungen im IT-Bereich voranschreiten.

    Fazit: Alle jene, die sich mit JavaScript und Webentwicklung im Allgemeinen befassen wollen, sind mit diesem Handbuch bestens beraten. Nach erfolgter Lektüre war ich mit den Grundzügen dieser Programmiersprache vertraut und konnte mein Wissen direkt in der Praxis zum Einsatz bringen – und dass, obgleich mir eine betagtere Auflage vorlag. Zudem ist im Anhang des Buches eine Referenz enthalten, die sich wunderbar als Nachschlagewerk eignet. In Verbindung mit diversen Self-JavaScript-Lernwebseiten im Internet lassen sich rasch erste Erfolge erzielen, die Lust auf mehr machen.

  17. Cover des Buches Ajax (ISBN: 9783446406308)
  18. Cover des Buches Die beliebtesten Hundenamen (ISBN: 9783806816815)
    Hans-Joachim Schließke

    Die beliebtesten Hundenamen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Eine ganz tolle Auflistung aus aller Welt, gegliedert in 5000 männliche und weibliche Hundenamen samt kurzer Erläuterung zu Herkunft und Bedeutung. Man findet in diesem Buch sowohl gängige als auch weniger bekannte Namen, Kose- und Phantasienamen sowie Namen, die sich für bestimmte Rassen besonders gut eignen. Ein Kapitel widmet sich den Bestimmungen zur Namensgebung bei Zuchthunden. Dieses Buch war mir schon einige Male eine Entscheidungshilfe in der Vergabe eines Namens, ich kann es daher wärmestens weiter empfehlen.
  19. Cover des Buches Gladiator (ISBN: 9781423151012)
  20. Cover des Buches Die Legion (ISBN: 9783453436206)
    Simon Scarrow

    Die Legion

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ganz große Geschichte !
  21. Cover des Buches Sichere Webanwendungen (ISBN: 9783836211949)
  22. Cover des Buches Exploring JavaScript (ISBN: 9783939084280)
  23. Cover des Buches Das Ajax Kompendium (ISBN: 9783827244185)
  24. Cover des Buches Praxisbuch Web 2.0 (ISBN: 9783836210874)

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