Bücher mit dem Tag "ake edwardson"

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21 Bücher

  1. Cover des Buches Winterland (ISBN: 9783548606859)
    Åke Edwardson

    Winterland

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    „Winterland ist eine Anthologie von Krimi Kurzgeschichten aus der Feder des Autors Ake Edwardson.

    Der Band beinhaltet 11 Geschichten um Mord und dessen Aufklärung. Die meisten Storys brauchen einen langen Anlauf um dann in einem Knall gelöst oder beendet zu werden. Oft hören die Geschichten mit einem bestimmten Punkt auf und den Rest kann man sich dann denken.

    Der Schreibstil war nicht so ganz meiner. Wenn sich eine Kurzgeschichte 2/3 der Story zieht und dann fix beendet wird, finde ich das nicht ganz so gut. Oftmals konnte ich die Lösung, bzw. das kommen darauf, nicht so ganz nachvollziehen.

    Von den Geschichten selbst ist es wie in jeder Anthologie. Es gibt bessere und schlechtere Inhalte. Flüssig zu lesen war eigentlich jede, doch manchmal war viel überflüssiges Material dabei. Auf die einzelnen Geschichten gehe ich jetzt nicht ein, da hätte ich mir während dem Lesen Notizen machen müssen. Ich fand die Krimis recht normal und gut für zwischendurch kurz etwas zu lesen, jedoch jetzt nicht der Mega-Spannungsbrüller. Daher gibt es von mir 3 Sterne für ein paar nette Krimis.

  2. Cover des Buches Kleine Elche im Schnee (ISBN: 9783492273480)
    Holger Wolandt

    Kleine Elche im Schnee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Dieses kleine Büchlein lädt zum gemütlichen Lesen an einem verregneten oder verschneiten Wintertag ein. Wer hier Weihnachtsgeschichten erwartet, sollte die Finger von diesem Buch lassen, denn solche voller Wärme und Nächstenliebe lassen sich nicht finden. 

    Vielmehr geht es um Kriminalfälle im Schnee, das Eintreiben von Schulden durch die Polizei (oder eher die Schwierigkeiten die sich dabei entwickeln), kleine Wichtel, welche einem guten Schnaps nicht abgeneigt sind oder aber auch um den Dienst einer Ärztin am Heiligen Abend. 

    Alle Geschichten haben eine Botschaft, welche nicht immer auf dem ersten Blick zu erkennen ist und auch nicht immer freudig ist. Dennoch sind diese gut zu lesen. Der Schreibstil variiert natürlich von Autor/in zu Autor/in, aber alle waren relativ angenehm und leicht zu lesen, wenn man sich je nach Geschichte daran gewöhnt hat, dass diese eventuell zu einer früheren Zeit spielt. 

    Wer also Lust auf Geschichten im skandinavischen Stil hat und etwas schönes für einen Winterabend sucht, der findet hier bestimmt auch etwas für sich! 

  3. Cover des Buches Segel aus Stein (ISBN: 9783548286839)
    Åke Edwardson

    Segel aus Stein

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Pilz

    Ein Polizist und eine Polizistin gehen jeweils nicht miteinander verbundenen Fällen nach. Er dem Verschwinden des Vaters einer früheren Freundin, sie einem Verwirrspiel von Personen um eine misshandelte Ehefrau mit fraglich handelnden Eltern. 

    Edwardson versucht einen literarischen Krimi zu präsentieren. Ausdrücke wie z.B.  "zersplitterte Sprache" zeigen das, oder dass Handlungen ohne Bezug nebeneinander herlaufen, was glaube ich nur sich modern und wichtig fühlende Autoren sich getrauen, Spaß beim Lesen macht mir das nicht. Wiederholte Interpretationen von Musikern und ihren Stücken ist ein Schwerpunkt, damit muss man etwas anfangen können, damit es gefällt. Meine Hauptkritik ist aber, das sich das Buch überhaupt nicht entwickelt, es ist sehr langsam, alles ist langatmig beschrieben. Ich habe das Gefühl, dem Autor sind alle Ideen ausgegangen, er sucht mühsam und erfolglos nach einem roten Faden mit guter Spannung.

  4. Cover des Buches Zimmer Nr. 10 (ISBN: 9783548283968)
    Åke Edwardson

    Zimmer Nr. 10

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Es ist bereits der siebte Band um den Göteborger Hauptkommissar Erik Winter in seinen teueren Designeranzügen und mit seiner Zigarillosucht, aber er eignet sich gut für einen Einstieg in die Reihe, weil der aktuelle Fall bis in Winters Anfänge bei der Polizei zurückreicht.

    Wegen einer beruflichen Sinnkrise möchte Winter für ein halbes Jahr pausieren und dieses mit Freundin und Töchtern an der Costa del Sol verbringen. Er steht deshalb bei den Ermittlulngen im Mordfall um eine junge Frau, die erhängt im Zimmer Nummer 10 in einem schäbigen Göteborger Hotel gefunden wird, unter Zeitdruck. Eltern, Freundin und Bekannter können oder wollen nichts über die zurückgezogen lebende Frau sagen. Die Situation erinnert Winter an seinen ersten Fall vor 18 Jahren, in dem eine junge Frau spurlos verschwand. Die Ermittlungen verliefen im Sande, aber die Suche endete genau in diesem Hotelzimmer, in dem sie zuletzt übernachtet hatte.

    Winter glaubt nicht an Zufälle, sein Bauchgefühl sagt ihm, dass es einen Zusammenhang geben muss. Er hat es nie verwunden, dass er als Anfänger dem Ehemann der Verschwundenen nicht gewachsen war und sieht nun seine Chance für eine Wiedergutmachung. Mehr und mehr taucht er in die Vergangenheit ein...

    Mir hat an diesem Krimi gefallen, dass das Warum wichtiger ist als das Wer. Allerdings ist eine gehörige Portion Konzentration nötig, um die abrupten Zeitsprünge mitzugehen. Alles in allem ein typischer Schwedenkrimi, etwas melancholisch, aber toll konstruiert, spannend und intelligent.
  5. Cover des Buches Die Schattenfrau: Der zweite Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705707)
    Åke Edwardson

    Die Schattenfrau: Der zweite Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (82)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    In Göteborg wird eine Frau ermordet aufgefunden. Kommissar Winter beginnt mit den Ermittlungen und das zieht sich und zieht sich. Hatte das Gefühl, ich lese ewig an dem Buch. Den Charakter Winters und auch die andern Polizisten haben mir gut gefallen und ich würde schon gerne mehr über sie lesen, aber ich weiß nicht, ob ich mir noch so ein zähes, nur mäßig spannendes Buch antun will.

    Hatte zuvor das Buch Tanz mit dem Engel vom gleichen Autor angefangen. Da war der Schreibstil noch ganz anders. Viel blumiger und poetischer. z.B. "Die Farben krochen in die Erde zurück..." Oder bei einer Eisfläche:  "Zwei Gruppen (Menschen) ... versuchten, einander etwas zuzurufen, aber die Worte stießen in der Mitte zusammen und fielen mit sprödem Klang auf das Eis hinunter" Oder " Die gedämpften Laute des Winters folgten den Polizisten ins Haus und hielten sich in den Kleidern im Fahrstuhl hinauf zum ..." Dieser Schreibstil ist in dem Buch "Die Schattenfrau" nicht oder nur wenig zu finden. (Tanz mit dem Engel, den ersten Band mit Kommissar Winter,  habe ich nach 65  Seiten abgebrochen, weil es - vom poetischen Schreibstil abgesehen - sehr langweilig und noch zäher war, als dieses Buch). 

    Die Schattenfrau hat mir also zwar besser gefallen, aber ich mag meine Krimis lieber spannend als zäh. Insofern weiß ich nicht, ob ich mich an das dritte Buch, das ich hier von dem Autor habe "Das vertauschte Gesicht" ran wage. 

    Den Schluß fand ich auch sehr unbefriedigend und insofern gibt es insgesamt nur wenig Punkte. 

  6. Cover des Buches Geh aus, mein Herz (ISBN: 9783548605920)
    Åke Edwardson

    Geh aus, mein Herz

     (43)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82
    Ein typisch schwedischer Kriminalroman, ähnlich der Romane von Henning Mankell aber für meinen Geschmack nicht ganz so gut. Der Privatdetektiv Wide sehnt sich in seinen alten Beruf als Polizist zurück und wird von einem früheren Kollegen in die aktuelle Mordserie in Göteborg einbezogen. Seine selbst angestellten Ermittlungen bringen die Sache plötzlich in Schwung allerdings zieht das die Schleife um den Mörder immer enger. Bis dieser plötzlich den Weg einer anderen Polizistin auf unglückliche Art und Weise kreuzt und die Zeit für alle ermittelnden Beamten knapp wird. Spannende, kurzweilige Lektüre. Der Plot könnte aber mehr Dramatik und psychologischen Hintergrund aufweisen. Für den Leser ergeben sich die Zusammenhänge nicht immer folgerichtig und schlüssig. Das eigentliche Tatmotiv bleibt irgendwo zwischen den Zeilen hängen.
  7. Cover des Buches Tanz mit dem Engel: Der erste Fall für Erik Winter (ISBN: 9783843705158)
    Åke Edwardson

    Tanz mit dem Engel: Der erste Fall für Erik Winter

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 434 Seiten

    Verlag: Weltbild (1. Januar 2003)

    ISBN-13: 978-3828973459

    Originaltitel: Dans med en Ängel

    Übersetzung: Wolfdietrich Müller


    Spannend, aber nicht alles geklärt


    Inhalt:

    In London wird in einem Hotelzimmer die Leiche eines jungen Schweden aufgefunden, in Göteborg die Leiche eines jungen Engländers. Beide wurden bestialisch gefoltert. Die Blutspuren legen den Verdacht nahe, dass der Täter einen Tanz aufgeführt hat. Kommissar Erik Winter und sein britischer Kollege arbeiten zusammen, tappen aber lange Zeit im Dunkeln.


    Meine Meinung:

    Nachdem dieses Buch nun bestimmt 15 Jahre in meinem Regal schlummerte, habe ich es endlich aus seinem Schattendasein befreit, zumal der Rest der Reihe auch schon wartet. ;-)


    Insgesamt fand ich diesen 1. Band der Krimi-Reihe um den schwedischen Kommissar Erik Winter nicht schlecht, aber halt auch nicht ganz gut. Er ist durchaus spannend erzählt, brutal, wie man es von den skandinavischen Autoren kennt, und lebt von seiner düsteren Atmosphäre. Teilweise hatte ich beim Lesen das Gefühl, mich durch winterlichen Nebel arbeiten zu müssen.


    Als Mangel sehe ich den Schreibstil (Übersetzung?), wo manche aneinandergereihten Sätze einfach nicht zusammenpassen wollen bzw. Wörter falsch gewählt sind. Weiters bleibt vieles offen, was die Fälle angeht. Der Täter wird zwar gefasst, doch warum er gemordet hat, kommt nicht klar raus. Da gibt es nur so eine Psycho-Wischi-Waschi-Erklärung. Auch der Grund für die Auswahl der Opfer bleibt unklar sowie noch einiges andere mehr.


    Nichtsdestotrotz konnte der Krimi mich so fesseln, dass ich nun auch auf die weiteren Bände gespannt bin und die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.


    Die Erik-Winter-Reihe:

    1. Tanz mit dem Engel

    2. Die Schattenfrau

    3. Das vertauschte Gesicht

    4. In alle Ewigkeit

    5. Der Himmel auf Erden

    6. Segel aus Stein

    7. Zimmer Nr. 10

    8. Rotes Meer

    9. Toter Mann

    10. Der letzte Winter

    11. Das dunkle Haus

    12.Marconipark

    Winterdunkel (Erzählungen)


    ★★★☆☆


  8. Cover des Buches In alle Ewigkeit (ISBN: 9783898309004)
  9. Cover des Buches Rotes Meer (ISBN: 9783548284569)
    Åke Edwardson

    Rotes Meer

     (45)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze
    Kommissar Erik Winter hat in einem Dreier Mordfall zu Ermitteln - der einzige Zeuge, ein Junge, nicht wirklich greifbar.

    Nun, was mir überraschend positiv ins Auge fällt ist der ungewöhnliche, stellenweise leicht "hingeschmierte", flapsige Schreibstil, der die Eindrücke von Menschen und inneren Monologe imitiert, ohne ihnen direkt eine Form zu geben. Es ist vom Schreibstil wirklich etwas, das sich abhebt, das kann ich nicht bestreiten.

    Leider war es das auch schon. Im kompletten Buch passiert eigentlich so gut wie gar nichts. Und ich meine wirklich nichts. Es baut sich kein Spannungsbogen auf, keine interessante Ermittlungsarbeit, nur Befragungen, die sich tausendmal wiederholen und ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass der Autor begriffen hat, wie man einen Krimi richtig aufbaut.

    Die nächste Enttäuschung war, wie unglaublich blass alle Charaktere geblieben sind  - von Erik Winter hin bis zu den wichtigen Schlüsselfiguren. Ich konnte zu keinem von ihnen irgendeinen Bezug aufbauen.
    Es war als blieben sie alle im Nebel während ich das Buch gelesen hab, weshalb ich es als ich fertig war mit einem Gefühl von Befremdung und Enttäuschung zur Seite gelegt habe.

    Ich kann keine Empfehlung für dieses Buch aussprechen, wirklich nicht. Es ist einfach nur todlangweilig
  10. Cover des Buches Der Himmel auf Erden: Der fünfte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705738)
    Åke Edwardson

    Der Himmel auf Erden: Der fünfte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (58)
    Aktuelle Rezension von: kirara
    Es war ein Krimi, der ok war, der aber nichts Bahnbrechendes hatte.
  11. Cover des Buches Zimmer Nr. 10 (ISBN: 9783899037852)
    Åke Edwardson

    Zimmer Nr. 10

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Erik Winter soll einen Mord aufklären. Eine Frau wurde in einem Hotelzimmer umgebracht, in dem vor fast 20 Jahren eine andere gewohnt hat, kurz bevor sie verschwand. Winter wird das Gefühl nicht los, dass die Fälle irgendwie zusammen hängen. Privat überlegt er für ein paar Monate zu pausieren und mit der ganzen Familie nach Malaga zu gehen. Wird er den Fall bis dahin aufklären können? Als Hörbuch sind die Zeitsprünge zu verwirrend. Die Geschichte kommt auch kaum in Fahrt, erst am Schluss. Das Motiv ist weit hergeholt, aber irgendwie auch schlüssig.
  12. Cover des Buches Die Schattenfrau (ISBN: 9783550090462)
  13. Cover des Buches Das vertauschte Gesicht (ISBN: 9783550090585)
    Åke Edwardson

    Das vertauschte Gesicht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: lillooet
    Eigentlich mag ich Krimireihen, in denen es auch um das Privatleben der Ermittler geht, sehr gerne. Möglicherweise lag es daran, dass dies mein erster Eric-Winter-Buch war, aber hier fand ich, insbesondere in der ersten Hälfte des Hörbuchs, den privaten Teil zu dominierend, der Krimifall ist darin beinahe untergegangen. Dazu kam noch, dass mir Manfred Zapatkas Lesung nicht sonderlich gut gefallen hat - er dramatisiert mit den Text etwas zu sehr. Gegen Ende wurde es dann doch noch etwas spannender, die Auflösung war dann aber doch wieder enttäsuchend. Mir fehlten Motiv und Hintergrund - oder habe ich das nur überhört? Evtl. höre ich am Ende noch mal ein wenig nach, mir jedenfalls fehlt da noch einiges.
  14. Cover des Buches Toter Mann (ISBN: 9783868047370)
    Åke Edwardson

    Toter Mann

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ja, das ist es! Mit dem Hörbuch liegt eine gekürzte Fassung des Romans vor. Von Boris Aljinovic und Antje Westermann gelesen, kommt schnell die richtige Krimispannung auf. Im Roman selbst gibt es sehr viele Nebenhandlungen, die sich um die privaten Probleme der Ermittler drehen. Diese sind – besonders für Edwardson-Neulinge – allerdings auch sehr lahm und anstrengend. Aber im Hörbuch sind genau diese Passagen weggelassen worden. Damit wird die Geschichte auf das richtige Maß zurechtgestutzt. Leider – und das ist das einzige Manko - kommt auch das Hörbuch nicht darum herum, mit unendlich vielen verschiedenen Handlungssträngen aufzuwarten. Das verwirrt und nimmt den Krimigenuss. Aber ansonsten: super!
  15. Cover des Buches Der Himmel auf Erden (ISBN: 9783837100914)
  16. Cover des Buches Allem, was gestorben war (ISBN: 9783548604930)
    Åke Edwardson

    Allem, was gestorben war

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Jonathan Wide ist ein ehemaliger Polizist, der sich jetzt als Privatdetektiv seine Brötchen verdienen muss. Sein Revier sind nun nicht mehr die großen Verbrechen, sondern die Ehebrecher. Für ihn ist dieser Job eher frustrierend und einsam ist er dazu. Seine Scheidung ist durch, seine Kinder sieht er nur noch selten und so nimmt er sich immer mehr Zeit für den Alkohol und die dazugehörigen Abstürze. Es ist nicht leicht für ihn und es wird noch schwerer, da im heißesten Sommer Göteborgs ein Mann erstochen aufgefunden wird. Fast parallel wird er zusammengeschlagen. Kein guter Tag für Wide. Doch plötzlich meldet sich Lea Laurelius und bittet ihn um Hilfe. Eigentlich will er diesen Fall nicht übernehmen, aber er braucht das Geld und so trifft er bei seinen Ermittlungen auf seinen ehemaligen Kollegen Sten Ard. Gemeinsam versuchen sie nun des Rätsels Lösung zu finden und der Hitze zu trotzen.
    Anfangs etwas verwirrend und nicht immer nachvollziehbar, aber durch den guten Schreibstil gut zu lesen. Langsam wird klarer, wer warum etwas getan hat oder auch nicht und was das für die Ermittlungen bedeutet, denn Wide und Ard stochern in ein Nest der höchsten Kreise Göteborgs. Das diese Ermittlungen nicht ganz ungefährlich sind, muss vorallem Wide feststellen. 
    Edwardson schickt einen dem Alkohol zugeneigten Ermittler (diesmal Privatdetektiv) mit familären Problemen ins Rennen. Das Wetter ist wieder typisch schwedisch - entweder zu kalt oder zu nass oder zu heiß. Anscheinend gibt es ein "normales" Wetter in Schweden, denn diese Bedingungen spielen meistens eine große Rolle in den Geschichten. Wide ist anders als Erik Winter (sein Hauptcharakter mit eigener Buchserie), wer also den Winter mag, muss sich nun etwas umstellen. 
    Trotz der kleinen Schwachstellen hat die Geschichte mir gut gefallen und sie ließ sich gut lesen. Da der zweite Band von Jonathan Wide auch auf meinem SUB liegt, werde ich ihn bestimmt bald auch lesen. Mal schauen, wie er sich entwickelt.
  17. Cover des Buches In alle Ewigkeit: Der vierte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705721)
    Åke Edwardson

    In alle Ewigkeit: Der vierte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 350 Seiten

    Verlag: Claassen Verlag (1. Dezember 2001)

    ISBN-13: 978-3546002479

    Originaltitel: Låt det aldrig ta slut

    Übersetzung: Angelika Kutsch


    Hat mich unheimlich gefesselt


    Inhalt:

    Auf dem Nachhauseweg wird die neunzehnjährige Jeanette vergewaltigt. Sie kann entkommen, kann der Polizei aber nicht viel weiterhelfen. Kommissar Erik Winter erinnert die Tat an einen Mordfall, der seit fünf Jahren ungelöst ist. Die Umstände waren sehr ähnlich. 


    Meine Meinung:

    Mich hat dieser Kriminalroman richtig gepackt. Ich fand ihn sehr atmosphärisch erzählt und auch sehr spannend, denn es ist klar, dass der Täter jederzeit wieder zuschlagen könnte. Die Polizeiarbeit ist mühsam, die Beteiligten mauern. Aber gerade das wirkt sehr authentisch. 


    Durch den Schreibstil kann man sich gut in die Protagonist*innen hineinversetzen. Ihre Gedanken und Gefühle werden so erlebbar. Zum Teil kurze Sätze spiegeln den Druck, der auf den Ermittlern liegt. 


    Dabei kann die Handlung immer wieder überraschen. Die Auflösung war für mich überhaupt nicht vorhersehbar, erweist sich aber als nachvollziehbar.


    Das Privatleben von Erik Winter und seinem Kollegen Halders hat auch einiges zu bieten, nimmt aber zum Glück nicht überhand.


    Man kann diesen vierten Band der Reihe problemlos für sich lesen; Vorkenntnisse sind nicht nötig.


    Die Erik-Winter-Reihe:

    1. Tanz mit dem Engel

    2. Die Schattenfrau

    3. Das vertauschte Gesicht

    4. In alle Ewigkeit

    5. Der Himmel auf Erden

    6. Segel aus Stein

    7. Zimmer Nr. 10

    8. Rotes Meer

    9. Toter Mann

    10. Der letzte Winter

    11. Das dunkle Haus

    12. Marconipark

    Winterdunkel (Erzählungen)


    ★★★★★

  18. Cover des Buches Die spannendsten Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien (ISBN: 9783499332524)
    Henning Mankell

    Die spannendsten Weihnachtsgeschichten aus Skandinavien

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Gleich zu Anfang möchte ich erwähnen, dass die Wahl des Buchtitels, zumindest bei mir, ein paar falsche Erwartungen aufkeimen ließ. Denn wenn da schon Weihnachtsgeschichten steht, dann erwarte ich diese auch. Doch am Ende hatten nur wenige der Geschichten tatsächlich etwas mit Weihnachten zu tun und hätten eher den Titel „Wintergeschichten“ verdient. 


    Trotzdem war ich mit dieser Anthologie verschiedenster Autoren mehr als zufrieden, denn das „spannend“ im Buchtitel wurde eindeutig erfüllt. Morde, Betrügereien und interessante Fälle schmückten dieses Buch und sorgten dafür das ich die Geschichten in einem Rutsch las. Trotzdem war es mich etwas besonderes, denn die Wahl der Autoren war ja auf das Skandinavien begrenzt und aus dieser Ecke der Welt hatte ich bisher so gut wie nichts gelesen. Zwar sagten mir viele der Autoren namentlich etwas, aber eigenständige Bücher schafften es noch nicht in meine Hände. Doch das wird sich wohl in nächster Zeit ändern.


    Wie bereits oben erwähnt ist der Ausdruck „Weihnachtsgeschichten“ etwas falsch gewählt worden, da die Geschichten nicht immer direkt an Weihnachten spielen, sondern sich über Dezember verteilen und es bis in den Januar schaffen. Dabei wurden auch selten weihnachtliche Dinge aufgegriffen. Ein Fall hatte z.B. damit zu tun, das eine Frau eine andere töte, wobei das Weihnachtliche daran war, das sie Eiskunstläuferinnen waren. Der Fall war spannend, aber mit Weihnachten hatte dies wirklich wenig zu tun. Auch andere hatten nicht mehr damit zu tun, als das Winter war. 


    Zur Schreibweise kann ich nur sagen, das es Autoren gab, deren Schreibstil ich leichter fand und welche, bei denen ich etwas brauchte um hineinzufinden. Hier muss jeder selbst entscheiden, was einem gefällt. Doch das, ist ja gerade das Gute an solchen Büchern. 

    Mein Fazit

    Dieses Buch bot mir spannende Geschichten, von Autoren, die ich noch nicht alle kannte, aber nun so schätzen gelernt habe. Leider hatten sie nur wenig mit Weihnachten zu tun, was ich sehr schade fand. 

  19. Cover des Buches Tatort Tannenbaum (ISBN: 9783499243660)
    Friederike Ney

    Tatort Tannenbaum

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich hatte meinen beiden Töchtern hoch und heilig versprechen müssen, dass dieses Jahr ausnahmsweise einmal nichts, aber auch wirklich nichts unseren familiären Weihnachtsfrieden stören würde.«

     

    Angehörige von Ermittlern müssen an den Feiertagen immer damit rechnen, dass das private Fest nicht so stattfinden kann wie geplant. Auch die Töchter von Alexander Gerlach, Chef der Heidelberger Kripo.

    In 12 Kurzgeschichten erzählen namhafte Krimiautoren, was ihre Ermittler so an Weihnachten treiben. Wie begeht zum Beispiel David Hunter das Fest? Wie feiern Tabor Süden, Konstantin Dühnfort, Manuela Sperling oder Ruth Galloway? Ich kenne nicht alle Fälle der im Buch vertretenen Ermittler, denke aber, dass die Geschichten hier neu sind und in keinem anderen Buch auftauchen. (Falls jemand eine Geschichte erkennt, bitte einen Hinweis an mich.)

     

    Die einzelnen Episoden würde ich aber nicht durchgehend als Krimi bezeichnen. Es sind Weihnachtsepisoden rund um bekannte Ermittler, mal gibt es dabei gleichzeitig einen Kriminalfall, mal aber auch nicht. Und der Kriminalfall ist auch nicht unbedingt ein Mord, sondern z.B. eine Vermisstensache oder ein Diebstahl. Vom psychopathischen Weihnachtsmann bis zum gestohlenen Schlitten ist alles möglich. Immer jedoch stehen im Zentrum die Ermittler und ihr ganz persönliches Verhältnis zum Fest der Feste. Vom großen Weihnachtsfan bis zum -hasser ist alles dabei.

     

    Die Geschichten sind daher recht abwechslungsreich, was einerseits schön ist, aber gleichzeitig meist auch bedeutet, dass einem nicht jede davon gleich gut gefällt. Wie immer bei Büchern mit Kurzgeschichten habe ich deshalb jede einzeln bewertet und daraus einen Schnitt errechnet.

     

    Drei Episoden gefielen mir sehr und bekamen von mir 5 Sterne. Fünfmal konnte ich 4 Sterne vergeben und dreimal 3 Sterne. Eine Geschichte konnte mich überhaupt nicht erreichen und kam lediglich auf 2 Sterne. Im Schnitt komme ich so auf 3,8 Sterne, die ich aufrunde.

     

    Fazit: Auch wenn ich zunächst mit zwölf Geschichten = zwölf Morden gerechnet hatte, haben mir diese Weihnachtsepisoden mit bekannten Ermittlern gut gefallen. Mal spannend, mal besinnlich, mal ungewöhnlich und fast immer sehr unterhaltsam.

  20. Cover des Buches Tanz mit dem Engel (ISBN: 9783866042834)
  21. Cover des Buches Das vertauschte Gesicht: Der dritte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705714)
    Åke Edwardson

    Das vertauschte Gesicht: Der dritte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Sam03

    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Der Beginn ist sehr langatmig und zäh und es geht erst ab Seite 150 ,,richtig‚‘‘ los. Zwischendurch hab ich drüber nachgedacht, doch zwei Sterne zu geben aber das Ende war sehr enttäuschend. Fühlt sich an wie Zeitverschwendung, ich hätte so viel besseres lesen können.

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