Bücher mit dem Tag "alan dean foster"

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53 Bücher

  1. Cover des Buches ALIEN: COVENANT (ISBN: 9783958352223)
    Alan Dean Foster

    ALIEN: COVENANT

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Joerg_Fischer

    Bücher zu populären Filmen sind häufig eine undankbare Sache – ebenso wie Filme zu populären Büchern. Mit Alan Dean Foster griff hier jedoch kein Greenhorn sondern ein altgedienter Fahrensmann in die Tasten, der neben gefühlten 3.000 „eigenen“ Romanen auch für die Bücher zu den längst kanonisierten Alien-Filmen 1-3 verantwortlich zeichnete.
    Der Mann weiß demnach, was er tut und ganz sicher auch, was von ihm erwartet wird. Dasselbe gilt für Peter Mehler, einen der „Hausübersetzer“ des Luzifer Verlags. Dieses Buch zum Film ist also das Produkt zweier ausgewiesener Profis.
    Eine sichere Sache also – möchte man meinen.

    Nur: Der eine muss sich an einen Plot halten, der schon auf der Leinwand nicht überzeugen konnte und der andere kann das routiniert herunter geschriebene fade Einerlei durch die Übersetzung allein auch nicht in einen überzeugenden SF-Kracher verwandeln.

    Wie bereits viele Fans der Filmreihe bemängelt haben, wird die Geschichte rund um das Alien hier nicht wirklich erweitert; man erfährt nichts existentiell Neues über die Konstrukteure oder gar darüber, ob es noch mehr Welten gibt, auf denen diese ihr Unwesen treiben. Statt dessen entpuppen sich die ausgerechnet beiden Weyland Yutani-Androiden peu a peu als die eigentlichen Träger einer arg vorhersehbaren Handlung.
    Nicht etwa in dem Sinne, dass z. B. David – the Bad – sich abseits von filosofischem Geschwurbel und einsamkeitsbedingtem Schaltkreisschwachsinn zu einem passablen Bösewicht entwickeln würde. Und nein, auch sein Gegenspieler Walter – the Good –schafft es nicht, aus dem Dunstkreis eines angeblich ach so perfekten Androiden herauszutreten, weshalb er letztlich die Karikatur eines Gefährten bleiben muss.
    Hybris und programmiertes Wohlverhalten allein sind halt nicht alles.
    Hier wurden viele Ideen verschenkt – auch wenn natürlich niemand den erwiesenermaßen doch ein wenig prüden Amis einen Schlenker in Richtung Paul Gillons „Die Überlebende“ zugetraut haben dürfte.

    Doch gerade der Fakt, dass die beiden Androiden so gut in Erinnerung bleiben, sagt viel über die menschlichen Protagonisten aus. Diese bleiben durchgängig blass und langweilig – bloßes Kanonenfutter für den unvermeidlichen Bodycount. Selten zuvor ist es mir so dermaßen am Arsch vorbei gegangen, wer von den Pappkameraden zuerst ins Gras beißen wird: Es gibt keine Vasquez und (selbstredend) erst recht keine Ripley – selbst die „Hauptrollen“ Daniels und Tennessee können die Karre nicht retten, die, umtobt von einer bunten, letztlich aber überschaubaren, Anzahl angeblich in zehn Jahren zurechtgetunter Alien-Prototypen unaufhaltsam in dem Rotz versinkt, zu dem dieser Franchise leider geworden ist.
    The Ugly sind nurmehr Staffage – sie spielen halt mit und fahren das sattsam bekannte Repertoire an Gimmicks auf – Foster greift bei der Gelegenheit auch gleich noch einmal auf „Aliens“ zurück, deren „zweiten Showdown“ er hier beinahe eins zu eins kopiert.

    Der Mangel an Ideen ist aber unter dem Strich sicher nicht seine Schuld, und überhaupt: Lesbar bleibt der kleine Reißer dennoch, weswegen er auch gerade noch so drei Sternchen bekommt. Ein Foster kocht auch mit wenig Zutaten noch eine verträgliche Suppe.
    Aber verträglich allein ist angesichts des riesigen Angebots an wirklich guten Büchern im Bereich SF und /oder Horror (nicht wenige davon bei Luzifer) halt doch ein bisschen wenig, umso mehr, weil der Release offenbar so schnell vonstatten gehen musste, dass man den einen oder anderen Schreib-/Übersetzungsfehler nicht mehr korrigieren konnte – was im Angesicht der, alles in allem, deprimierenden Handlung aber eine Randbemerkung bleibt.

    (erstmals veröffentlicht via Amazon, 11/2019) 

  2. Cover des Buches ALIEN COVENANT: ORIGINS (ISBN: 9783958352711)
    Alan Dean Foster

    ALIEN COVENANT: ORIGINS

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ConnyMc
    Die Covenant bereitet sich darauf vor, ins Weltall zu fliegen und einen fernen Planeten zu kolonialisieren. Letzte Maschinen und Materialien werden verladen, die letzten Leute eingestellt und der Android noch optimiert. Nicht alle Menschen halten es aber für eine gute Idee, ins Weltall zu reisen und dabei eventuell feindlichen Wesen zu begegnen. Diese Menschen versuchen mit allen Mitteln den Start der Covenant zu verhindern.

    Natürlich kenne ich die alten Alien Verfilmungen, ein Buch dazu hatte ich aber bisher noch nicht gelesen. Das Buch hat mir vom Stil und auch vom Inhalt gut gefallen und Lust auf mehr gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass die schlechten Kritiken anderer Leser vor allem damit zusammenhängen, dass in dem Alien-Buch überhaupt kein Alien auftaucht, so dass es eigentlich nicht hält, was der Titel verspricht. Für alle Fans der Filme ist das Buch aber auf jeden Fall sehr interessant als Vorgeschichte zum Start der Covenant.
  3. Cover des Buches Pfade des Ruhms (ISBN: 9783453031234)
    Alan Dean Foster

    Pfade des Ruhms

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Star Wars™ - Das Erwachen der Macht (ISBN: 9783764531560)
    Alan Dean Foster

    Star Wars™ - Das Erwachen der Macht

     (20)
    Aktuelle Rezension von: ReadTweetie

    Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich alles rund um Star Wars aufsauge, so auch dieses Abenteuer!

    In diesem Roman wird nicht mit Fachbegriffen aus dem Star Wars Universum um sich geworfen, im Gegenteil. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen. Wenn man einmal drin ist, kann man schwer wieder aufhören. [Der Autor] schreibt sehr spannend und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass der Autor die Geschichte wirklich gekonnt in Szene setzt und ich den Film nicht unbedingt zur Visualisierung brauche. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man alle Handlungsstränge verfolgen kann.

    Wie auch bei den anderen Büchern zum Film, wird die Handlung aus dem siebten Star Wars Film wiedererzählt. Viele Gespräche weichen nicht vom Drehbuch ab, doch ein paar Passagen bieten einen tieferen Einblick in die Geschichte. Diese hat mir gut gefallen, da sie wirklich gut an das Star Wars Franchise andockt und die Saga fortführt. Außerdem gefällt mir die Idee mit dem neuartigen Todesstern, genannt Starkiller Basis. Die neuen Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und freue mich auf weitere Abenteuer mit Rey, Finn und den Skywalkers!

    Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Den Titel finde ich sehr passend, da es endlich wieder ein Erwachen der Macht gibt!

    Fazit: Die Star Wars Saga geht weiter! Auch im siebten Teil wird man als eingefleischter Fan nicht enttäuscht, denn die neuen Charakteren führen die Geschichte wunderbar fort. Auch wenn die Handlung sehr an die letzte Trilogie erinnert, ist sie trotzdem spannend und fesselt den Leser ans Buch. Insgesamt hat mir das Buch sogar besser gefallen, als der Film. Aber nichts kommt an die (audio-)visuellen Techniken der Star Wars Filme dran! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

  5. Cover des Buches Bannsänger (ISBN: 9783899964394)
    Alan Dean Foster

    Bannsänger

     (27)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten

    Vor mehr als zwei Jahrzehnten habe ich den Bannsänger-Zyklus schon gelesen und regelrecht verschlungen, weil die von Alan Dean Foster geschaffene Welt einfach witzig, farbenfroh und abwechslungsreich ist. Die Idee, einen jungen Jura-Studenten, der Rockmusik liebt, in eine andere Welt zu versetzen und ihn dort Abenteuer bestehen zu lassen, hat mich mitgerissen. Dazu kommt noch ein fesselnder Schreibstil, der zeitweise jedoch von sehr politischen Dialogen unterbrochen wird. Für mich persönlich nicht gerade sehr interessant, doch für den Verlauf der Geschichte vonnöten.
    Die Bücher stehen schon ewig in meinem Bücherregal und wurden auch damals oft gelesen (wie man auf obigem Bild vielleicht auch sieht). Als ich nun danach recherchierte, war ich  natürlich sehr überrascht, dass es noch einen 7. und 8. Teil der Reihe gibt und so war der Entschluss schnell gefasst, diese Reihe zu meinem Re-read des Jahres zu machen. Dass es noch weitere Teile gibt, hatte ich vor Jahren irgendwie nicht mitbekommen, was aber auch durch die eingeschränkte Nutzung des Internets und etlicher anderer lesenswerter Bücher wohl bei mir untergegangen ist.
    Ein bisschen Sorge machte ich mir schon, als ich das erste Buch anfing zu lesen. Würde es mich genauso faszinieren wie damals? Doch meine Sorge war total unbegründet. Innerhalb kürzester Zeit war ich sofort wieder in der Geschichte gefangen. Der mitreißende Schreibstil des Autors hat mir Jon-Tom, den sprechenden Otter Mudge, den merkwürdigen Hexer Clodsahamp, die heißblütige Schönheit Talea und auch all die anderen Figuren wieder so nah gebracht, wie früher.
    Alan Dean Foster hat eine faszinierende Parallelwelt erschaffen. Sie ist vergleichbar mit unserer Erde, nur dass es sprechende Tiere gibt. Meist nur mit Fell oder Federn. Reptilien werden eher als Nutztiere oder als Essen angesehen. 
    Gleich am Anfang lernt man den vorwitzigen Otter Mudge kennen und lieben. Er ist ein Halunke, klaut gerne mal, versucht andere übers Ohr zu hauen und Weibchen egal welcher Rasse schaut er gerne mal hinterher und flirtet auf Teufel komm raus. Aber er hat ein weiches Herz und er und Jon-Tom schließen schnell Freundschaft. 
    Der Schildkröterich Clodsahamp ist schon ein wenig senil und kann sich manchmal auch nicht an Zaubersprüche erinnern. Das Wirken von Magie kostet ihn Kraft und so ist er - wenn er es auch nicht öffentlich zeigt - froh über seinen Gehilfen Pog, der zwar ziemlich frech ist, wenn es aber Schlag auf Schlag kommt, sofort zur Stelle ist und hilft.
    Die rothaarige Talea stößt wenig später auf die Gruppe und bleibt eigentlich nur bei Jon-Tom und Mudge, weil die halbe Diebesgilde hinter ihr her ist.  Jon-Tom fühlt sich zu Talea hingezogen, die ihm jedoch ein ums andere Mal eine Abfuhr erteilt.
    Im Laufe der Geschichte stoßen noch weitere Gefährten zur Gruppe. So die toughe Flor, die ebenfalls aus Jon-Toms Welt stammt, der gebildete Hase Caz sowie der diskussionsfreudige Drache Falameezar.
    Zusammen macht sich die ungleiche Gruppe auf den Weg nach Polastrindu, um dort den Rat zu überzeugen, dass die Gefahr eines Angriffs durch die Gepanzerten, einer Insektenarmee, unmittelbar bevorsteht und man sich mobilisieren muss, um einen Gegenangriff zu starten.
    Jon-Tom nimmt es meiner Meinung nach fast etwas zu gut auf, als er sich in der neuen Welt zurechtfinden muss. Heimweh hat er fast keins, nimmt alles als gegeben hin und stellt meiner Meinung nach zu wenig Fragen. Aber teilweise muss ich auch gestehen, dass er fast keine Chance hat, Antworten auf seine Fragen zu erhalten. Talea und Mudge nehmen Jon-Tom als Freund als gegeben hin, Clodsahamp redet meist in mysteriösen Rätseln und mit Caz und Falameezar kann sich Jon-Tom nur in gepflegte Unterhaltungen ergehen.
    Und so bleibt ihm nur Flor, die aber alles als großes Abenteuer ansieht und ihre Hoffnung, wieder in die eigene Welt zurückzukommen, aufgegeben hat, weil sie eh eher die Räubertochter als die Studentin ist.
    Die Magie, die Jon-Tom wirken kann, ist unausgereift. Er steht am Anfang, muss sich mit seiner Duar, einem gitarrenähnlichen Instrument, auseinandersetzen. Wenn er spielt und dazu singt, kann er zum Beispiel Gegenstände herbeizaubern. Allerdings nichts mechanisches. So versucht er einmal ein Auto als Fortbewegungsmittel zu erschaffen, dies wird jedoch umgewandelt in eine Kutsche, gezogen von Echsen.
    Dazu muss ihm jedoch der passende Song einfallen. So singt er mal Beatles oder andere bekannte Sänger und Gruppen. Hier muss man jedoch bedenken, dass das Buch im amerikanischen 1983 erschienen ist, also aktuelle Sänger sucht man hier vergeblich. Im Gegenteil, meist werden sogar welche genannt, die ich nicht kenne.
    Das Ende ist abrupt, man sollte den zweiten Band griffbereit haben, da die Geschichte nahtlos dort weitergeht.


    Fazit:
    Die Story ist abgedreht, witzig und vor allem eins: sehr unterhaltsam. Ich bin genauso begeistert, wie beim ersten Mal lesen und freue mich, dass noch weitere Bände vor mir liegen und noch zwei völlig unbekannte auf mich zukommen. 
  6. Cover des Buches Long Tunnel (ISBN: 9783453039247)
    Alan Dean Foster

    Long Tunnel

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Prisma (ISBN: 9783641133542)
  8. Cover des Buches Die Spur der Tar-Aiym (ISBN: 9783404200771)
  9. Cover des Buches DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT (ISBN: 9783746776019)
    Alan Dean Foster

    DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT

     (1)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Springen wir als erstes in das Jahr 1938, denn hier veröffentlichte John W. Campbell die Novelle „Who Goes There?“. Bereits 13 Jahre später war das Thema so interessant, dass der Roman mit dem Namen „Das Ding aus einer anderen Welt“ unter der Regie von Christian Nyby erstmals verfilmt wurde. Damals sorgte der Film für Aufsehen in den Kinos und 30 Jahre später nahm sich John Carpenter noch einmal der Geschichte an und präsentierte seine Version des Sci-Fi-Horror-Klassikers. Damals mit bahnbrechenden Spezialeffekten, konnte er nicht nur Kinogeschichte schreiben, auch das dazugehörige Buch von Alan Dean Foster, welches den Film in Zeilen verpackte, fand seine Leser. Dank des Apex-Verlages kann man erneut in die Tiefe der Arktis eintauchen und das Grauen hautnah miterleben.

    Schon der Anfang liest sich sehr ungewöhnlich, denn in einer amerikanischen Forschungsmission landet ein Helikopter und die Insassen ballern wild um sich. Für alle beteiligten ist das mehr als verwirrend, denn das Ziel ist ein Hund. Schon hier weicht der Film etwas weiter vom eigentlichen Buch ab, aber der Spannung wird damit trotzdem mehr als Genüge getan. Einzig der beschossene Hund überlebt. Die Mannschaft macht sich auf in das Lager der einige Kilometer entfernten Kollegen aus Norwegen. Hier finden sie nur brennende Gebäudereste, Leichen, aber auch einige Videobänder, welche mitgenommen werden, denn vielleicht lässt sich so erahnen, was hier passiert ist. Ein einfacher „Lagerkoller“ kann es definitiv nicht sein, dafür waren sie nicht lange genug allein.

    Ab jetzt beginnt der Roman auch sein Horror langsam aufzubauen. Zuerst die Entdeckung der Norweger und die plötzlichen Verwandlungen der Hunde sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Die Angst jeder einzelnen Person wird immer spürbarer und selbst wenn man den Film vor vielen Jahren das letzte Mal gesehen hat, die Bilder werden wieder zurückgeholt. Dazu auch noch die eisige Kälte, der Wind und die Leere der Region. In einer derart ausweglosen Situation festzuhängen und dem ausgesprochenen Teufel zu begegnen, wünscht man sicherlich nicht einmal seinem ärgsten Feind. Interessant sind auch die kleinen Zwischengedanken, welche im Film nicht so deutlich umzusetzen sind.

    Da träumt einer von der Wärme der Karibik und einem Cocktail oder ein anderer erinnert sich an seine Vergangenheit, welche auch im Film nicht so herausgeschält wurde. Damit bekommen die Personen einen ordentlichen Hintergrund, auch wenn einige etwas zu schnell Lösungen präsentieren, was aber wiederum kaum Pause zum Ausruhen lässt und man sich als Leser sehr gut unterhalten fühlt. Die Kampfszenen, besonders zum Ende hin, sind gewaltig und können locker mit jedem aktuellen Skript mithalten. Der Tod ist hier so allgegenwärtig, dass man fast vermuten möchte, dass keiner hier lebend das Lager verlassen wird. Vielleicht wäre es auch das bessere Ende gewesen, denn wo dieses Ding herkommt und was es eigentlich ist, wird bis zum Ende nicht wirklich erklärt und vielleicht gibt es doch noch einmal irgendwann eine weitere Fortsetzung.

    Fazit:
    Horror, Angst und eisige Kälte - Alan Dean Foster bringt euch John Carpenters Film noch einmal eindrucksvoll nach Hause. Die klaustrophobische Enge, in der die Bedrohung für jeden so deutlich erwacht wie selten zuvor, bringt dem Leser eine beklemmende Spannung und vertraute Nähe zu den Figuren. Ein Roman, welcher mit den Bildern des Films bemerkenswert beweist, dass Geschichten, egal wie alt sie sind, immer noch fesseln und begeistern können.

    Matthias Göbel

    Autor: Alan Dean Foster
    Übersetzer: Heinz Nagel, Christian Dörge
    E-Book: 236 Seiten
    Verlag: Apex Verlag
    Erscheinungsdatum: 06.11.2018
    ISBN: 9783743885288
  10. Cover des Buches Nichts als Ärger (ISBN: 9783404233472)
  11. Cover des Buches Star Wars™ - Das Erwachen der Macht (ISBN: 9783837136586)
    Alan Dean Foster

    Star Wars™ - Das Erwachen der Macht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: JuliaSchu
    Jeder Star Wars Fan hat dem 14.12 entgegen gesehnt. Denn endlich kommt der neue Film, die neue Episode, der nächste Teil der epischen Saga. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich noch einmal „Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht“ zu Gemüte zu führen. Das dachte ich mir zumindest und griff zum gleichnamigen Hörbuch. Nachdem ich bereits mit den vorigen sechs Episoden durchweg positive Erfahrung bezüglich der Hörbücher gemacht hatte, waren meine Erwartungen hoch. Und trotz anfänglicher Schwierigkeiten fand ich immer mehr Gefallen an Episode VII und kann es jedem Fan nur ans Herz legen.

    Klappentext
    Vor mehr als 30 Jahren, in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wurde die Galaxis dank des mutigen Eingreifens von dem Jedi Luke Skywalker, Prinzessin Leia Organa und dem ehemaligen Schmuggler Han Solo von der Tyrannei des Imperiums befreit. Der Imperator und Darth Vader sind tot, und mit ihnen wurde die Dunkle Seite der Macht besiegt. Doch der Kampf um die Galaxis ist noch nicht vorbei …

    Meinung
    Als eingesessener Star Wars-Fan war dieses Hörbuch für mich natürlich ein Muss. Und was für einen besseren Zeitpunkt hätte es geben können? Genau. Keinen. Allerdings hatte ich anfangs Probleme mit dem Sprecher Stefan Günther, welcher im Film Fin spricht. Ich finde seine Stimme mehr als angenehm, denn sie ist sehr tief und beruhigend. Dennoch kann er emotional lesen und am Ende auch das Tempo anpassen. Doch ich hatte das Gefühl, als wenn der Sprecher selbst erst einmal in die Geschichte finden musste. Denn Günther macht in den ersten Kapiteln nach jedem Satz eine so lange Pause, dass man denken könnte, das Kapitel sei zu Ende. Das sorgt dafür, dass das Lesen rhythmisch, aber vollkommen emotionslos und neutral ist. Zum Glück hört das aber nach den ersten Tracks auf! Denn die ersten Kapitel waren durch das Lesen sehr anstrengend und wirkten eher wie Schullektüre, als Freizeitspaß. Doch mit der Zeit wird Stefan Günther richtig gut! Anfangs verstellt er seine Stimme kaum, am Ende spricht er die verschiedenen Charaktere aber spitze! Mir hat seine Interpretation von C3PO und Chewbacca wirklich großartig gefallen. Er hat mehr Probleme mit den weiblichen, als den männlichen Figuren, was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn er gibt dennoch jedem seinen eigenen Charakter.
    Über die Charaktere an sich muss ich glaube ich nicht sehr viel sagen. Insgesamt ist die Handlung von Episode VII sicher bekannt. Und das Hörbuch weicht auch an keiner Stelle vom Film ab. Es gibt lediglich ein paar Zusatzszenen, weitere Informationen für den interessierten Leser/Hörer, für die jeder Fan dankbar ist. So weiß man nach dem Hörbuch zum Beispiel, wie Poe Dameron wieder zum Widerstand zurückkehrte, nachdem er mit Fin abstürzte und verschwand, oder man kennt das Gefühlschaos von Kylo Ren sehr viel besser. Die Szene zwischen Vater und Sohn, die gleichzeitig das Ende von Han Solo bedeutet, hat mich übrigens zum Weinen gebracht! Das sollte noch einmal die emotionale Lesart von Stefan Günther verdeutlichen. Insgesamt ist das Hörbuch spannend und rasant. Die Story gefällt mir sehr gut und die unbekannten Szenen fügen sich wunderbar in alles Bekannte. Man gewinnt von vielen Figuren weitere Einblicke, was wirklich klasse ist. 
    Der Stil des Autors ist auf jeden Fall flüssig und verständlich, obwohl es ja eine unglaubliche Charakterfülle gibt. Natürlich hilft es auch, wenn man den Film kennt. Für mich sind allerdings viele Umstände nach dem Hören noch viel deutlicher geworden, Zusammenhänge kann ich besser verstehen und ich kann auch die Handlungen mancher Figuren nun viel besser verstehen. Zu jeder Zeit fühlte ich mich absolut gut unterhalten. Was will man mehr?

    Fazit
    „Star Wars Episode VII – Das Erwachen der Macht“ fügt sich problemlos in die Reihe grandioser Star-Wars –Hörbücher. Obwohl der Sprecher Stefan Günther anfangs deutliche Probleme hat, wird er mit der Zeit richtig gut, setzt seine Stimme gekonnt ein und verleiht vielen Figuren interessante Charakterzüge. Vor allem die Droiden scheinen ihm am Herz zu liegen, denn diese spricht er mit besonderer Aufmerksamkeit. Insgesamt ist seine Stimme unglaublich angenehm und er transportiert die Emotionen perfekt – aber eben erst nach einer kurzen Weile. Die Geschichte des Hörbuchs ist spannend und actiongeladen. Der Hörer wird mit Zusatzszenen überrascht, die Sinn ergeben und deshalb gut in die Geschichte passen. Ich habe das Hörbuch sehr gern gehört und hoffe, dass der gleiche Sprecher auch noch Episode VIII vertonen wird. Insgesamt vergebe ich 4 Sterne für das Erwachen der Macht und hoffe, dass die letzten Jedi die neue Ordnung besiegen können.
  12. Cover des Buches Katzenspiel. (ISBN: 9783453133297)
  13. Cover des Buches Die Reise zur Stadt der Toten (ISBN: 9783641133573)
  14. Cover des Buches Die Fahrt der Slanderscree (ISBN: 9783641133597)
  15. Cover des Buches El Magico (ISBN: 9783453313620)
    Alan Dean Foster

    El Magico

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Cachalot (ISBN: 9783641133641)
    Alan Dean Foster

    Cachalot

     (5)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    80er Jahre Ökothriller um eine Welt auf die Wale und Delphine verfrachtet wurden, damit sie der Asurottung durch die Menschen entgehen. Feiner handwerklich gut gemachter SF-Öko thriller von Foster, mit gewohnt detailfreudiger Bildern von fremden Welten
  17. Cover des Buches Outland (ISBN: 9783453307704)
    Alan Dean Foster

    Outland

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Spannender SF Roman, der mit Sean Connery verfilmt wurde. Auf dem Jupitermond IO sterben Minenarbeiter offensichtlich durch Suizid. O'Niel findet heraus dass ein floriender Drogenhandel herrscht. Spannendes High Noon im Weltraum - wenn man die Logiklöcher weglässt.
  18. Cover des Buches Alien (ISBN: 9783802523779)
    Alan Dean Foster

    Alien

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zum Inhalt muss ich bei Alien wirklich nichts mehr sagen. Wer sich für Science-Fiction interessiert kennt die Saga.

    Die Erwartungen an ein Buch zum Film sind ja grundsätzlich geringer als an eine originäre Buchgeschichte. Aber etwas mehr Rahmenhandlung, etwas mehr Hintergrundinformationen wünsche ich mir schon von einem Buch. Schließlich möchte man meinen, dass dem Autor zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen. Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben. Informationen aus dem Drehbuch und den Skripten. Mal ganz abgesehen von Gesprächen mit den Erfindern des Alien-Settings. Was hätte man da nicht noch alles ergänzen können.

    Aber all das fehlt im ersten Band der Alien Saga. Es ist eine schlichte Nacherzählung des Films. Und in diesem Falle muss ich dann auch sagen, ist der Film besser als das Buch. Aber da die Geschichte ja grundsätzlich, vor allem, wenn man die Entstehungszeit mitdenkt, bahnbrechend ist, gibt es noch drei Punkte. Denn prinzipiell ist es natürlich ausgezeichneter Grusel-SciFi.

    Sollte es allerdings doch noch jemanden geben, der den ersten Alien Film nicht kennt, dem sei dieser wärmstens ans Herz gelegt. Trotz seiner mittlerweile fast 40 Jahre ist er immer noch ein Meilenstein und funktioniert ob des klaustrophobischen Settings bestens.

  19. Cover des Buches Die Stunde des Tors (ISBN: B004E87Y08)
    Alan Dean Foster

    Die Stunde des Tors

     (15)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten

    Jon-Tom, Mudge, Clodsahamp, Talea, Flor, Pog, Caz und der Drache Falameezar haben es bis nach Polastrindu geschafft und müssen nur noch den Rat davon überzeugen, dass die Bedrohung durch die Gepanzerten real ist und ein Angriff unmittelbar bevor steht. Doch zur Verteidigung werden noch weitere Verbündete gebraucht. Das Volk der Weber wäre bestens dafür geeignet, doch liegt deren Land hinter den Bergen, wo noch niemand zuvor je lebend wieder zurückgekommen ist.
    Jon-Tom und seine Freunde möchten das Unmögliche schaffen und machen sich auf den Weg.


    Der zweite Band des Bannsänger-Zyklus schließt unmittelbar an den ersten (Bannsänger) an. Und somit geht es auch genauso spannend weiter. 
    Die Bedrohung steht nun unmittelbar bevor. Den Freunden bleibt nicht viel Zeit, um weitere Verbündete zu gewinnen. Doch machen sie sich auf den Weg und lernen so den Schiffseigener Brabbis kennen, einen Frosch, der ihnen auf der beschwerlichen Reise helfen soll. 


    Ein großes Abenteuer beginnt, ein Wettlauf gegen die Zeit. Und so wird es wieder richtig spannend und rasant. Auf ihrer Reise stoßen die Freunde auf unterschiedliche Wesen, die mehr oder weniger hilfreich sind.


    Die Gruppe ist bunt zusammengewürfelt und dies ergibt eine ebenso große Artenvielfalt an Möglichkeiten. Der Autor nutzt geschickt die verschiedenen Talente der Geschöpfe aus und spinnt um diese eine Geschichte herum. 


    Jon-Tom entwickelt sich weiter, auch wenn er mit seinen magischen Kräften nicht gerade Fortschritte macht. Doch merkt er, dass er sein Studentenleben nun endgültig hinter sich gelassen hat und auch über seine Zukunft nachdenken muss. Außerdem macht er sich einige Gedanken um die weiblichen Mitglieder der Gruppe. Die rothaarige Talea weckt in ihm einen Sehnsucht. Aber auch die schlagfertige Flor hat es ihm angetan. 
    Und so muss er sich nicht nur Gedanken um den bevorstehenden Krieg machen, sondern auch um sein Liebesleben.


    Die Gruppe muss einiges an Geschick beweisen, um sich der abenteuerlichen Reise zu stellen. Es gibt verschiedene Probleme, die gelöst werden müssen. Jeder trägt etwas zum Gelingen bei und dies schweißt die Gruppe natürlich auch zusammen.


    Der Autor fesselt mit seinem Stil wieder so sehr, dass man kaum vom Buch loslassen kann. Die Reihe hatte ich vor über zwanzig Jahren schon einmal gelesen und bin jetzt noch genauso begeistert von der Idee und der Umsetzung.


    Fazit:
    Kann die Gruppe es schaffen, die Bedrohung der Gepanzerten abzuwenden? Der Weg dorthin ist schwer.
  20. Cover des Buches Die Zeit der Heimkehr (ISBN: 9783453027633)
    Alan Dean Foster

    Die Zeit der Heimkehr

     (11)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten
    Jon-Tom ist am Boden zerstört. Seine geliebte Duar, ein gitarrenähnliches Musikinstrument, mit der er Banngesang betreiben kann, ist kaputt. Laut dem Hexer Clodsahamp gibt es nur einen, der sie reparieren kann. Doch dieser wohnt weiter entfernt hinter dem Glittergeist-Meer. Also macht sich Jon-Tom auf den Weg, natürlich wieder begleitet von seinem treuen Freund Mudge.Unterwegs warten wieder etliche Abenteuer. Aber Jon-Tom und auch Mudge finden etwas, dass ihre Zukunft für immer verändern wird.
    Der sechste Teil fängt sehr traurig an, denn Jon-Tom zerstört versehentlich seine Duar, die er dringend zum Bannsingen benötigt. Klar ist dann schon, das nur einer die Fähigkeit besitzt, sie zu reparieren und dieser natürlich sehr weit weg wohnt.Jon-Tom geht schweren Herzens, ist er doch frisch verheiratet mit seiner Talea. Diese ist nicht gerade begeistert, dass Jon-Tom geht, doch sie weiß, dass er gehen muss, weil er seine Duar zum Zaubern braucht.Der Weg ist weit und Jon-Tom weiß, dass die ein oder andere Gefahr auf ihn und Mudge lauert.
    Und es kommt, wie es endlich mal kommen muss. Jon-Tom findet einen Zugang zu seiner Welt und steht nun vor einer großen Entscheidung: entweder geht er zu seiner geliebten Talea zurück oder er beginnt in seiner Welt wieder mit seinem alten Leben.
    Band 6 als (erstmaligen) Abschluss der Bannsänger-Reihe konnte mich nicht so sehr überzeugen. Es folgt ein Abenteuer nach dem anderen, es gibt fast keine Ruhepause. Aus allen Abenteuern kommen unsere Freunde, die sich um den Waschbären Vorsicht und die Otterdame Weegee erweitert, mit Leichtigkeit heraus. Dann auch noch der zufällige Fund des Verbindungsweges zu Jon-Toms Welt. 
    Es kommt mir fast so vor, als wäre dem Autor die Idee ausgegangen und er hat verzweifelt nach einem vorläufigen Abschluss der Reihe gesucht.
    Ohne große Anstrengung kommen die Freunde aus den Gefahren heraus. Dies hat mich zugegebenermaßen sehr gestört, da hier weniger mehr gewesen wäre. Weniger Entführungen, Festhaltungen, Gefangennahmen oder Verfolgungen, dafür eine ausgereiftere Flucht, Befreiung oder Rettung. 
    Frischen Wind haben der Waschbär Vorsicht und das quirlige, aber sehr kluge Ottermädchen Weegee in die Geschichte gebracht. Die Beziehung zwischen Mudge und Weegee ist herzerfrischend und lebhaft, wie es bei Frischverliebten eben so ist.
    Jon-Tom muss gegen Ende des Buches so einige Entscheidungen treffen. Manche kann ich nachvollziehen, andere wiederum nicht.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und so kommt man auch gut durch die Geschichte durch, doch durch die unzähligen Gefahren wird das Lesevergnügen geschmälert.
    Dieser Teil wird als letzter Teil der Bannsänger-Reihe angesehen, obwohl noch zwei weitere Bände folgen. Hier geht es jedoch um eine andere Hauptfigur, während Jon-Tom nur noch eine Nebenrolle spielt. 
    Fazit:Ein vorläufiger Abschluss der Bannsänger-Reihe. 
  21. Cover des Buches Der Sohn des Bannsängers. 7. Roman des Bannsänger- Zyklus. (ISBN: 9783453094772)
    Alan Dean Foster

    Der Sohn des Bannsängers. 7. Roman des Bannsänger- Zyklus.

     (6)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten
    Buncan Meryweather, Sohn des legendären Bannsängers Jon-Tom und der ehemaligen Diebin Talea, langweilt sich zu Tode, da er aufgrund seines mäßigen Gesangstalentes das Bannsingen nicht richtig beherrscht. Und so ist er dazu verdammt, seinen Gesang zu verbessern, bevor er sich weiter der Magie widmen darf. Als er ein Gespräch belauscht, bei dem ein fahrender Händler von dem Großen Wahren berichtet und dass hiervon eine Gefahr ausgehen könnte, sieht Buncan seine Chance gekommen, sich zu beweisen. Zusammen mit den Ottern Squill und Neena macht er sich auf, um das große Geheimnis zu erkunden.
    Der siebte Teil der Bannsänger-Reihe spielt etliche Jahre nach dem sechsten Band. Jon-Tom hat sein Bannsingen mittlerweile perfektioniert und arbeitet als gleichberechtigter Partner zusammen mit dem Hexer Clodsahamp. Sein Leben verläuft nun geregelt, da er sich mit Talea etwas Neues aufgebaut hat. Und so ist es Zeit, sich seinem Sohn zu widmen bzw. dessen Abenteuern. Die nächste Generation besteht aus Buncan sowie den Kindern des Otters Mudge. Squill und Neena sind ebenso quirlig und nicht auf den Mund gefallen wie ihr Vater. 
    Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe gefreut, da ich die ersten sechs Teile ja schon vor Jahren gelesen hatte und nach dem Re-Read in diesem Jahr wieder Freude daran gefunden habe. Mich nun der Fortsetzung zu widmen, hat mich mit einer gewissen Vorfreude erfüllt.
    Allerdings wurde ich bitter enttäuscht. Es kam mir so vor, als ob ich eine Zusammenfassung der ersten Teile gelesen hätte. Nur eben mit Buncan statt seines Vaters in der Hauptrolle. Ansonsten gab es wirklich nichts Neues. Auch der Witz und Sarkasmus aus den ersten Teilen fehlte, ebenso die Energie, die hinter der Geschichte steckte. Buncan sowie die Otter Squill und Neena waren mir nicht sehr sympathisch. Das Lesenswerte hat gefehlt. Ich konnte einfach nicht in die Geschichte hineinfinden, die mit 580 Seiten auch noch sehr lang war.
    Die drei Gefährten geraten ständig in irgendwelche Situationen, aus denen sie sich hinausfinden müssen. Und dieses Herauswinden ist teilweise so leicht, dass ich Mühe hatte, überhaupt zu glauben, dass eine Lebensgefahr bestand. Ein bisschen Bannsingen hier, ein bisschen Gewalt da und schwups sind alle wieder frei und fröhlich auf dem Weiterweg zum Großen Wahren.
    Mir ging alles zu schnell und zu einfach. Es war viel zu viel in die Geschichte hineingepackt und dadurch wurde einiges unglaubwürdig. Ebenso litten darunter auch die Dialoge, die teilweise sogar sehr unter die Gürtellinie gingen.
    Dies verdarb mir dem Spaß am Lesen. Trotzdem habe ich durchgehalten, weil ich die kleine Hoffnung hegte, dass der Autor doch wieder zu dem Zurückfindet, was mich in den ersten Bänden so faszinieren konnte. 
    Aufgrund dieses enttäuschenden siebten Teils der Reihe werde ich diese auch nicht weiterverfolgen, damit ich mir die ersten Bände nicht noch mehr vermiese.
    Fazit:Es hat nicht sollen sein. Schade. 
  22. Cover des Buches Meine galaktischen Freunde (ISBN: 9783453309920)
    Alan Dean Foster

    Meine galaktischen Freunde

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    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die Pfade des Wanderers (ISBN: B0043SIAZC)
    Alan Dean Foster

    Die Pfade des Wanderers

     (12)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten
    Eines Morgens findet sich Jon-Tom verändert vor. Er hat sich in ein Insekt verwandelt. Kurze Zeit später ist jedoch alles wieder normal. Laut dem Hexer Clodsahamp ist dafür eine kosmische Störung verantwortlich: der Wanderer. Ein Phänomen, das durchs All wandert und eigentlich den Planeten nur kurz streift und für eine kleine Verwirrung sorgt. Doch nun scheint der Wanderer festgehalten zu werden und stürzt alles in Chaos. Wird er nicht befreit, kann es sein, dass eine Änderung für immer bleibt und so alles Gefahr läuft, vernichtet zu werden.Jon-Tom macht sich zusammen mit Clodsahamp, dem Otter Mudge und dem Famulus Sorbl auf den weiten Weg, um den Wanderer zu befreien.
    Schon der Anfang der Story ist sehr witzig, denn Jon-Tom erwacht aus seinem Schlaf und findet eigentlich alles normal. So normal es sein kann, wenn man mit Stilaugen, Zangen und einem Chitinpanzer ausgestattet ist. Als er merkt, dass er nun statt eines Menschenkörpers ein Insektenskelett hat, reagiert er gewohnt chaotisch und versucht sich an einem Banngesang.
    Und schon sind wir wieder mitten in einem Abenteuer in einem Parallel-Universum, in dem pelztragende Tiere, Federvieh und Insekten gleichgestellt sind mit Menschen und sich durch den Alltag schlagen müssen.
    Die Alltag ist nun jedoch gefährdet durch das Phänomen des Wanderers, der mit erst noch leichten Veränderungen Störungen herbeiführt. Doch im Laufe der Geschichte werden diese immer größer und dramatischer.
    Diesmal bekommt Jon-Tom Unterstützung durch Mudge, Clodsahamp und dem (sehr alkoholliebenden) Schüler des Hexers, dem Fledermäuserich Sorel. Unterwegs stoßen sie noch auf den Koala Colin, der als Runendeuter sein täglich Brot verdient, jedoch jetzt ebenfalls auf dem Weg ist, seine Welt zu retten.Nicht nur der Koala Colin, sondern auch das sprechende (Pack)Pferd Dormas bringen Schwung in die Geschichte und auch eine gehörige Portion Sarkasmus.
    Diesmal ist die Geschichte trotz des brandgefährlichen Auftrages sehr lustig. Die Veränderung bringen alle aus dem Konzept, aber alle sind dadurch auch unfreiwillig komisch.So verwandeln sie sich nicht nur in Insekten, sondern auch in Monsterkrabben, Mikroben oder Pflanzen. Diese führt zu witzigen Szenen und bringt alle auch gleichzeitig an den Rand des Wahnsinns. Wie z. B. als sich die Tiere in Menschen verwandeln und Menschen in Tiere.
    Für mich ist "Die Pfade des Wanderers" einer der gelungensten Teile der Bannsänger-Reihe, da er gerade durch Einfallsreichtum und Humor glänzt.Der Autor hat der ganzen Reihe dadurch nochmals einen großen Pfiff verliehen und mit dem fünften Teil eine sehr abenteuerliche Story geschaffen.
    Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man durch die Geschichte und Ruck-Zuck ist man am Ende, wo einem nochmals viele Überraschungen erwarten. Altbekannte Personen tauchen auf und bringen am Ende nochmals Schwung in die eh schon interessante Geschichte. Und legen alle Möglichkeiten für die Folgebände offen. 
    Wie auch bei den Bänden vorher bin ich immer noch fasziniert von der vom Autor geschaffenen Parallelwelt. Mittelalterlich anmutend, da keinerlei Technik vorhanden, unterscheidet sie sich eben durch die Artenvielfalt der sprechenden Tiere. 
    Fazit:Wieder ein gelungener Streich diesmal mit viel Witz und Humor.
  24. Cover des Buches Flinx (ISBN: 9783641133566)

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