Bücher mit dem Tag "alba"
33 Bücher
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.375)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - Markus Heitz
Die Zwerge
(1.127)Aktuelle Rezension von: Manfred_BuchnarrDie Geschichte ist bis auf wenige Ausnahmen aus der Sicht des Zwerges Tungdil geschrieben, der als einer der wenigen Zwerge unter Menschen wohnt und dann auch noch bei einem Zauberer. Mich hat die gesamte Geschichte absolut gefesselt und ich fand es sehr mitreißend geschrieben. Markus Heitz gelingt es sehr gut Kämpfe kurzweilig zu beschreiben und hat einen ganz eigenen Stil dabei Dialoge einzufügen.
Kleiner Knackpunkt dabei ist für mich, dass hier die Zauberer meines Erachtens zu mächtig sind, das Böse komplett geisteskrank und mir einige Figuren zu klischeehaft ausgeschmückt werden. Dennoch kann ich das Buch gerne und guten Gewissens weiterempfehlen. - Isabel Allende
Das Geisterhaus
(836)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWas für ein grandioser Familienepos!
Ich muss durchaus gestehen, dass ich schon seit Jahren um dieses Buch schleiche und mich nie dazu durchringen konnte, dieses umfassende Buch zu lesen. Als Kind war ich enttäuscht, da die Inhaltsangabe nicht wirklich eine Geistergeschichte vorgab. Der Buchtitel hatte mich hier geblendet.
Nun endlich, Jahre später, war ich reif für diese Geschichte und konnte sie nach dem ersten Drittel einfach nur genießen. Der Anfang war etwas schwieriger, da wir eine Fülle an Informationen erhalten und man sich auf den Inhalt wirklich einlassen muss. Dieser Roman ist aber so unglaublich vielschichtig.
Wir erfahren die Familiengeschichte von Clara de Valle und ebenso die Geschichte ihres späteren Mannes Esteban Truebas. Clara ist hellsichtig und hat auch Zugang zu sonstigem Okkultem. So sieht sie auch die Geburt ihrer beiden Söhne sowie der Tochter voraus. Wir begleiten die Familienmitglieder in ihren Leben. Wir erleben die Gewalt, aber auch die Liebe. Die politischen Machtstrenge von Esteban, aber auch die Gemeinnützigkeit der restlichen Familienmitglieder. Es geht um Tod und Unterdrückung, aber auch um den Zugang zu den verstorbenen Seelen.
Das Buch nimmt immer wieder historische Gebenheiten in Chile auf und so ist das Buch nicht nur tiefgründig sondern auch fesselnd. Auf jeden Fall ein must read für jede Leseliste.
- Anja Janotta
Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft
(24)Aktuelle Rezension von: EllaellaWenn Jungs einen Youtube-Kanal eröffnen und die Weltherrschaft anstreben, haben daran nicht nur junge und jugendliche Leser ihre Freude, sondern auch Eltern, die ganz nebenbei noch etwas über ihre kleinen und großen Nerds zuhause lernen können. - Markus Heitz
Die Rache der Zwerge
(532)Aktuelle Rezension von: Manfred_BuchnarrDieses Buch hatte ich in der Bibliothek ausgeliehen und es war mein erster Roman von Markus Heitz. Mich hat die Geschichte voll gepackt und irgendwie habe ich erst nach Abschluss des Buches festgestellt, dass es der dritte Band ist. Das ist aber genau etwas, was für das Buch spricht. Es lässt sich gut für sich lesen und ich fand dennoch spannend die vorherigen Bände zu lesen (wobei ich Band 2 nicht so berauschend fand und Band 4 richtig schlecht ...).
Es ist sehr gute Unterhaltung und das die Charaktere auch hier oftmals klischeeüberladen sind, konnte ich guten Gewissens verzeihen. Wer Schlachten, klare Unterteilung in Gut und Böse und rasanten Fantasy mag, ist hier genau richtig. - Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(329)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Fleischdiebin", wiederholte Raleeha und schüttelte sich. "Das klingt unangenehm. Warum nennt man die Obboona so?"
Wir werden in ein Reich der Düsternis mitgenommen und begleiten die beiden Protagonisten Sinthoras und Caphalor auf ein Abenteuer, die versuchen Verbündete für Ihr Volk zu gewinnen, um einen Krieg zu beginnen.
Stil: Der Autor schreibt flüssig und detailliert. Die Story hat für mich einen roten Faden und ich konnte der Geschichte gut Folgen. Die Charaktere werden verständlich eingeführt. Die Kulisse und die Welt der Albae wurden gut beschrieben, sodass ich gerne in die Story eingetaucht bin.
Story: Die Albae sind dabei sich auf einen Krieg vorzubereiten, dabei haben unsere zwei Helden Sinthoras und Caphalor die Aufgabe bekommen einen mächtigen Dämon, als verbündetet zu gewinnen. Wem es zuerst gelingt diesen für sich zu gewinnen, wird Ruhm und Ehre ernsten und der andere wird von seinem Volk verbannt werden. So beginnt eine unvergessliche Reise für die beiden.
Charaktere: Wir lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Mir persönlich haben die zwei Hauptcharaktere Sinthoras und Caphalor gut gefallen, die zwei sind so unterschiedlich wie Tag & Nacht. Besonders wie die zwei zu Anfang sich als Rivalen necken und später doch sich anfreunden. (Ich konnte diese besondere Männerfreundschaft beim Lesen spüren) Aber auch die Sklavin Raleeha ist mir sehr ans Herz gewachsen, besonders Ihre treue zu Ihrem Gebieter.
Fazit: Das Buch ist für alle Fans von Fantasy sehr zu empfehlen, die gerne in eine Welt eintauchen und es mögen, wenn die Story auch ein wenig Düster ist. - Beile Ratut
Das schwarze Buch der Gier
(65)Aktuelle Rezension von: Jacqueline___Ein Buch welches man nicht einfach mal so nebenbei lesen kann. Eine interessante und ansruchsvolle Geschichte, voller Gefühle. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, nicht jedermanns Sache. Was mich sehr gestört hat, waren die vielen Wiederholungen.
- Markus Heitz
Die Legenden der Albae
(182)Aktuelle Rezension von: XamarorIch habe den ersten Elben getötet! Morana fühlte sich unglaublich erhaben und ging in dieser Hochstimmung zur Tür hinaus.
Markus Heitz entführt uns in „Die Legenden der Albae: Vernichtender Hass“ erneut in die faszinierende Welt von Ishim Voroo, die er mit seinem flüssigen und fesselnden Schreibstil lebendig werden lässt. In diesem Band lernen wir nicht nur die komplexe Kultur und Geschichte der Albae besser kennen, sondern begegnen auch zahlreichen neuen Charakteren, die die Handlung bereichern.
Charaktere: Besonders hervorzuheben ist Morana, eine Figur, die mit ihrer Tiefe und Vielschichtigkeit sofort ins Auge fällt. Ihre Entwicklung und die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, fügen der Geschichte eine emotionale Dimension hinzu, die den Leser mitreißt. Heitz gelingt es, die Charaktere so zu gestalten, dass sie authentisch und nachvollziehbar wirken, was die Bindung zur Geschichte verstärkt.
Ein zentrales Element dieser Erzählung ist die Einführung eines neuen Feindes, der die Albae vor neue Herausforderungen stellt. Diese Bedrohung sorgt für spannende Wendungen und bringt frischen Wind in die Handlung. Zudem spielen Drachen eine bedeutende Rolle, was dem Buch eine zusätzliche aufregende Ebene verleiht und die Fantasyelemente perfekt ergänzt.
Die Welt von Ishim Voroo ist detailreich und atmosphärisch gestaltet, und Heitz’ Fähigkeit, diese Umgebung zu beschreiben, lässt den Leser in eine magische und oft gefährliche Realität eintauchen. Die Kombination aus politischen Intrigen, persönlichen Konflikten und fantastischen Wesen macht „Vernichtender Hass“ zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Insgesamt ist „Die Legenden der Albae: Vernichtender Hass“ ein gelungener weiterer Teil der Reihe, der sowohl alte Fans als auch neue Leser anspricht. Heitz hat erneut bewiesen, dass er ein Meister der Fantasy ist und eine Welt erschaffen hat, die zum Träumen und Entdecken einlädt.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass man den ersten Teil nicht zwingend kennen muss, um in die Geschichte einzutauchen. Dennoch wäre es von Vorteil, da einige Hintergrundinformationen und Charakterentwicklungen aus dem Vorgängerband mehr Tiefe verleihen.
- Silvana De Mari
Der letzte Ork
(75)Aktuelle Rezension von: jasminekebmarckWeiter geht es mit der Rezension zum 2. Band der Fantasy-Reihe von Silvana De Mari!
• Was passiert?
Wie schon das erste Buch ist auch dieses in zwei Hälften geteilt. In der ersten Hälfte lernen wir Rankstrail kennen, und das sehr gut. Von Kindheit an begleiten wir ihn. Erst zusammen mit seiner Familie und dann im Söldnerheer von Daligar, wo er sich schnell einen Namen macht.🏹
Das zweite Buch spielt einige Jahre nach dem Letzten Elfen und setzt mit den selben Charakteren an der selben Stelle an.🧝🏼♂️
Gegen Ende des Buches fangen die beiden Stränge an, sich zu verbinden. Und da all unsere geliebten Charaktere wahre Kämpfer sind, gibt es noch eine große Portion Aktion garniert mit Spannung zum Abschluss.🤭• Die Charaktere
Yorsh, den Elfen, und Robi sind uns aus Band I noch gut bekannt, einige kommen natürlich noch hinzu. Unter anderem ein ganz bezauberndes kleines Mädchen, welches uns noch ordentlich auf Trab halten wird🤫
Auch Rankstrail ist ein super spannender Charakter und durch die vielen Jahre, in denen wir ihn begleiten, lernen wir sowohl ihn, als auch seine Entwicklung gut kennen!• Fazit
Ich kann nicht leugnen, dass sich die ersten 200 Seiten ganz schön gezogen haben. So lieb ich Rankstrail auch gewonnen habe, es war fast schon eine Biografie!
Und doch bin ich froh, alles erfahren zu haben, denn wirklich viel davon wurde wieder aufgegriffen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Planung. 🎩
Noch erfreuter bin ich darüber, weiter gelesen zu haben! Denn wieder war die Geschichte ein absoluter Wahnsinn und spätestens nach der Hälfte war ich wieder ganz im Flow😍
Das Ende war wieder kein sonderlicher Cliffhänger, doch inzwischen weiß ich ja, dass es weiter geht und habe sofort zu Band III gegriffen. 🤭 - Kathryn Lasky
Die Legende der Wächter - Die Entführung
(198)Aktuelle Rezension von: DeslerDie Buchreihe Legende der Wächter ist und bleibt in meinen Augen die beste Tierfantasy überhaupt.
Die Geschichte über Soren und die anderen fesselt gleich zum Anfang.
Wundervoll geschriebene Welt und viele Ereignisse die einen nicht loslassen.
Legende der Wächter ist die Buchreihe die man braucht um einfach alles um einen herum zu vergessen und abzustauben
- Jacqueline Carey
Kushiel - Das Zeichen
(88)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen sehr, sehr knappen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Ich war mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangetreten, auch ob der vielen positiven Rezensionen. Ich muss leider sagen, ich wurde doch etwas enttäuscht.
Die Gemengelage aus viel zu vielen Figuren und den vielen kaum nach zu verfolgenden Namen in Verbindung mit ebenso zahlreichen Völkern und Stämmen hat mich gleich zu Beginn nicht gut in das Buch hineinkommen lassen. Dazu kamen die unendlichen, mehr oder weniger wichtigen oder nebensächlichen Verbindungen, die das Ganze praktisch undurchschaubar gemacht haben. Das hat sich im Laufe des Geschehens zwar etwas gebessert, konnte mich aber bis zum Schluss nicht richtig zufrieden stellen.
Das gilt auch für das von der Autorin gezeichnete Gesamtumfeld, das in einer alten Zeit irgendwann nach der Blütezeit der Römer angesiedelt ist. Kernstück der Geschichte ist eine irgendwie zusammengestoppelte religiöse Ausrichtung mit Komponenten aus dem christlichen Umfeld, der jüdischen Kultur und einer ganz eigenen Religion, die auf dem Motto "Liebe wie Du willst" basiert. Da gibt es eigene Gottheiten und deren Diener und Dienerinnen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Art Tempelhuren, wie sie auch geschichtlich bekannt sind. Die Hauptprotagonistin ist eine dafür erzogene die ausserdem aus Schmerz Lust zieht. Nun gut, da gibt es jede Menge Potential für erotische Passagen und für das Thema Lustschmerz. Letzteres ist ab und zu aufgegriffen worden, aber nicht allzu tief. Von Erotik habe ich so gut wie nichts bemerken können.
Fazit: Ein Buch mit viel, viel Leerlauf und einer guten Portion Action und Kampfgetümmel. Letztendlich hat es aber meine Erwartungen enttäuscht.
Ich werde dem zweiten Band aber dennoch eine Chance geben in der Hoffnung auf ein besseres Leseerlebnis.
- Rebecca Yarros
Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
(189)Aktuelle Rezension von: Schokokuchen272Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen ,anfangs war ich auch gefesselt von der Geschichte. Habe mir jedoch aufgrund der vielen Namen und Personen ,die man als Leser kennenlernt schwer getan. Ich musste mit eine Liste angegeben mit den Personen und wie sie zueinander stehen .
Aufgrund der doch hohen Seitenzahl hatte ich im Mittelteil einen Hänger. Gegen Ende kam jedoch nochmal Spannung auf -Gerichtsprozesd und auch die Erzmine.
Interessant und wichtig fand ich, dass man auch viel über das Thema Demenz und Umgang mit den Angehörigen/Erkrankten und auch über den Erzabbau etc. Erfahren hat.
- Francesc Miralles
Retrum
(106)Aktuelle Rezension von: geister-uschiSehr spannendes Buch vorallem für Gothics. Christian verliert seinen kleinen Bruder bei einem Unfall, den er verursacht hat. Darauf hin schliesst er sich ein paar Gothics an um so seinen Schmerz zu verarbeiten..
- Katarina Mazetti
Mein Leben als Pinguin
(77)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover ist sehr süss gemacht mit dem Reisenden Pinguin der auf einer Eisscholle treibt. Deshalb und durch den Titel hatte ich aber witzigerweise wirklich eine Geschichte eines Pinguins erwartet (ähnlich "Happy feet " bis ich den Klappentext gelesen hab.
Es geht im Buch um Wilma und Thomas die zusammen mit anderen Passagieren eine Reise in die Antarktis Unternehmen.
Wilma ist ein chaotischer Wirbelwind und Thomas frisch getrennt von Frau mit Kindern.
Es ist eine nette Geschichte die ich sehr gern gelesen habe. Ich liebe sowieso Urlaubsgeschichten und diese hatte ein besonderes Ziel. Es hat Spass gemacht mit den Passagieren auf die Reise zu gehen und auch die persönlichen Sorgen und Freuden jedes einzelnen kennen zu lernen. - Ruth Nestvold
Flamme und Harfe
(58)Aktuelle Rezension von: Keltica
Flamme und Harfe
Inhalt:
Sie hatten jeden Grund sich zu hassen – doch ihre Liebe sollte die Welt verändern …
Einst, zu einer Zeit jenseits der Geschichte, saß eine Frau, so schön wie der Mond, auf einem Pferd und betrachtete ein Feuer. Das Feuer ist Teil der Geschichtsschreibung. Die Frau jedoch ist Teil der Legenden … Tristan und Isolde, Tristram und Isot, Essylt und Drust, Yseult und Drystan: Die Namen haben sich im Laufe der Zeit geändert, Liebende aber waren sie immer – und ihr Schicksal wurde nie vergessen. Die meisten Erzählungen über sie beginnen mit dem Mann. Diese beginnt mit der Frau.
Die Autorin:
Ruth Nestvold, geboren in Colville, Washington, USA, lebt seit über dreißig Jahren in Deutschland. Nach ihrer Promotion in Anglistik an der Universität Stuttgart hat sie einige Jahre an verschiedenen deutschen Universitäten gearbeitet, bis sie 1998 am Clarion West Writers Workshop in Seattle, Washington teilnahm. Seither sind ihre Kurzgeschichten und Novellen in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, u.a. in Asimov's, Realms of Fantasy, Strange Horizons, Fantasy and Science Fiction und Gardner Dozois's Year's Best Science Fiction. Ihre Fiktion wurde für die Science Fiction- und Fantasy-Auszeichnungen Nebula, Tiptree und Sturgeon nominiert. Die italienische Übersetzung ihrer Novella "Looking Through Lace" gewann den "Premio Italia" für den besten internationalen Roman. 2009 ist die Übersetzung Ihres Romans "Yseult" als Flamme und Harfe bei Penhaligon erschienen. Einige ihrer Romane und Kurzgeschichten sind jetzt als Ebooks erhältlich. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Stuttgart in einem Haus mit Turm und freut sich über die Papageien von Bad Cannstatt.
Fazit:
Die wohlbekannte Legende von Tristan und Isolde erscheint hier in einem neuen Kleid und spielt auf der Insel Eriu. Die alten Götter und Göttinnen werden noch verehrt, an Beltane Feuer und Samhain Feste singen Barden ihre Lieder. Druiden, Zauberei und die Macht der Frauen, die die Hüterinnen der Alten Bräuche sind, können wir miterleben. Aber man ahnt auch, dass diese Welt bald der Vergangenheit angehören wird, denn die Römer bringen den christlichen Glauben auf die Insel mit.
Mir hat dieses Buch viel schöne Lesestunden in einer zauberhaften, aber auch rauen, längst vergangenen Welt. Eine traurige Liebe zweier Seelen, ähnlich schicksalsreich und tragisch, wie die von Abelard und Heloise, voller Intensintät und Magie. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Es gibt für mich nach Marion Zimmer Bradleys "Nebel von Avalon" Reihe, kein verzaubernderes Buch als "Flamme und Harfe".
Sieh haben in meinem Bücherregal einen Ehrenplatz! ;-)) - Tanja Kinkel
Die Söhne der Wölfin
(93)Aktuelle Rezension von: JBreathDies war mein erster Kinkel Roman und er hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in den letzten Jahren immer wieder gelesen weil Idee, Story und Tempo einfach passt und immer wieder spannend ist.
Man erfährt Fakten, Gebräuche und Gesetze über gleich 4 verschiedene Kulturen, was ich persönlich äußerst interessant fand. Ilian ist ist eine Figur wie man sie so noch nicht kennt - ein bisschen unnahbar, intelligent und unvorhersehbar. Im Gegensatz zu anderen Lesern fand ich die Geschichte fesselnd und genau im richtigen Tempo. Ich hasse es nämlich wenn sich Geschichten zu langatmig geben und Kinkel hat hier treffend erzählt was wichtig ist, ohne zu kurz oder zu lang zu werden.
Obwohl Ilian die Hauptfigur ist, wird die Geschichte abwechseld aus der Sicht der anderen Charakter beschrieben - so geschickt verpackt, dass es kaum auffällt. Wer an der Geschichte des alten Ägyptens, Italiens und Griechenlands interessiert ist, wird an diesen historischen Roman seine Freude haben!
- Natasha Ngan
Alba & Seven
(117)Aktuelle Rezension von: bookfox2Die Grundidee fand ich wirklich gut, allerdings ist der deutsche Untertitel ABSOLUT UNPASSEND. Also bei "Vertraue niemals der Erinnerung" dachte ich, es geht darum, dass Alba z.B. falsche Erinnerungen hat etc. Das Thema mit manipulierten Erinnerungen taucht ja dann nur am Rand auf, ist zwar total wichtig, aber hätte VIEL mehr in den Mittelpunkt gehört. Welche Auswirkungen das haben kann etc.
Auch ist mir weiterhin nicht ganz klar geworden, warum genau Erinnerungen so wertvoll sind, wenn man mit ihnen handelt? Verliert die Person denn dann die Erinnerung dran? Kann ja eigentlich nicht sein, dann würde man ja schöne Momente nicht abspeichern, oder doch? Also hier war viel Potential aber die Liebesgeschichte dann zu sehr im Vordergrund. - Kaitlyn Abington
Moonlight - Ein Flüstern in der Dunkelheit: Fünf Romane in einem Band
(16)Aktuelle Rezension von: Hannah-Lena„Moonlight- Ein Flüstern in der Dunkelheit“ ist ein Sammelband und enthält 5 Bände der Reihe, die bereits unter dem Titel „Wolfsbraut“ als Einzelbände erschienen sind.
Lynn wächst sehr abgeschottet und behütet als Kronprinzessin im Landschloß ihres Vaters auf.
Als sie kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrer großen Liebe Lord Duncan ein schreckliches Ereignis beobachtet, wird ihr gesamtes bisheriges Leben völlig in Frage gestellt.
Wer ist Freund ? Wer ist Feind?
Wem kann sie trauen?
Auf ihrer Flucht in den Wald trifft sie auf einen geheimnisvollen Fremden, der ihr hilft und sie mitnimmt.
Je länger sie gemeinsam unterwegs sind, um so mehr Lügen deckt Lynn in ihrem Leben auf und um so mehr fühlt sich Lynn zu dem geheimnisvollen Fremdem hingezogen.
Wird die behütet aufgewachsene Lynn den Aufgaben gewachsen sein, um ihr Land von Leid und Tyrannei zu befreien?
Das wunderschöne, geheimnisvolle und mythische Cover dieses Sammelbandes ist mir direkt ins Auge gefallen und hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
Der angenehme und locker- leichte Schreibstil der Autorin hat mich direkt in die Geschichte eintauchen lassen und mich begeistert auf Lynns und Ulfs Reise mitgenommen.
Im ersten Teil werden viele Fragen aufgeworfen, die sich in den folgenden Teilen nach und nach selbst beantworten.
Lynn entwickelt sich von der naiven und behüteten Prinzessin zu einer mutigen jungen Frau, die bereit ist für Freiheit und Liebe zu kämpfen.
Besonders gut hat mir die Vielfalt der unterschiedlichen Arten gefallen, die sich im Kampf gegen die Tyrannei zusammenfinden.
Hier hebt die Autorin sehr schön den Zwiespalt zwischen Instinkt und dem gemeinsamen Wunsch nach Freiheit hervor.
Es war sehr schön zu lesen, wie die gemeinsame Aufgabe Vorurteile aufhebt und Freundschaften eine Chance gibt.
Die ersten drei Bände bilden eine inhaltliche Einheit, die mich dazu bewogen hat, danach eine kleine Lesepause einzulegen.
Die nachfolgenden zwei Bände habe ich anschließend ebenfalls gerne gelesen.
Neue Charaktere und spannende Verwicklungen bringen neue Aufgaben für Lynn.
Ich habe gerne mit Lynn gelacht und geweint, gezweifelt und gehofft und vergebe für dieses unterhaltsame Lesevergnügen gerne 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️. - Jacqueline Carey
Kushiel - Der Verrat
(49)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Nachdem mich der erste Teil der Trilogie doch ziemlich enttäuscht hatte, konnte der zweite Teil mich voll überzeugen. Zwar gab es auch hier einige Längen, aber deutlich weniger. Auch das Kuddelmuddel um die vielen Figuren, Namen und Völker war diesmal weniger störend. Ob es daran gelegen hat, dass ich mich inzwischen daran gewöhnt hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall hat mich das nicht mehr so gestört.
Die Geschichte ist gut aufgebaut und es gibt zahlreiche Spannungsspitzen, die den Leser in ihren Bann zu ziehen vermochten. Die Protagonistin musste viele aufregende Abenteuer bestehen und ist ganz schön weit in der zugrunde liegenden eigenen Welt der Autorin herum gekommen. Auch die Länder und Völker waren diesmal leichter zuzuordnen, auch wenn sie geschickt verfremdet waren.
Abgerundet wurde das Ganze durch ein paar sehr schöne, anregende erotische Passagen mit ein paar erregenden BDSM-Szenen.
Insgesamt ein toller zweiter Teil der mir deutlich besser gefallen hat als Band eins. Jetzt freue ich mich schon auf den dritten Teil. Ist womöglich noch eine kleine Steigerung möglich....?
- Mariëtte Aerts
Hexenheide
(65)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenKarim und Lenne wissen genau, dass sie nicht über die Heide gehen sollen, wenn sie von der Schule kommen, auch wenn der Weg viel kürzer ist. Denn auf der Hexenheide, irgendwo zwischen den Mooren, lauert ein dunkles Geheimnis. Aber Karim und Lenne haben Fragen. Was ist mit dem Mädchen Rinnie passiert, die im letzten Sommer plötzlich verschwunden ist? Was ist wahr an der Geschichte von der weißen Hexe? Welches Geheimnis umgibt die alte Wassermühle? Und überhaupt: wer ist die Frau mit den langen weißen Haaren und den merkwürdigen Augen, die ihnen begegnet? Eines Tages erscheint ein unheimliches Gesicht im Wasser, und nachts wandern Lichter über die Heide. Ein Spuk? Karim und Lenne erhalten mehr Antworten, als ihnen lieb ist.
Die beiden Protagonisten Karim und Lenne sind ziemlich unterschiedlich. Während Karim der vorsichtige Junge von Nebenan ist, der alles durchdenkt und gerne vorab einen Plan hat, ist Lenne das verwöhnte Mädchen mit einer hitzigen Art und mehr als einem gesunden Hauch Egoismus. Dadurch fiel mir Lenne bereits zu Anfang des Buches besonders negativ auf. Ihre Art ging mir ab Seite drei furchtbar auf die Nerven. Im Verlaufe der Geschichte kam ich nicht umhin mich immer wieder zu fragen, wie man mit elf Jahren schon so nervig sein kann.
Beide Charaktere entwickeln sich mit der Zeit, wobei Karim wohl mehr durchmacht, als Lenne. Er wird vorsichtig und vernünftig, hegt oft sogar sehr erwachsene Gedanken und wird zum kleinen Helden. Lenne entwickelt sich mehrfach, aber auch mehrfach in die falsche und unangenehme Richtung. Beide sind natürlich noch sehr jung und naiv (zu anfangs) aber lediglich Karim legt diese Eigenschaft ab und scheint zum Ende ein reifer Teenie geworden zu sein.
Viel interessanter als unsere beiden Protas waren leider die anderen mehr oder weniger Hauptfiguren - die Hexen. Alle unterschiedlich und leider mit viel zu wenig Präsenz im Buch. Hier hätte ich mir viel mehr gewünscht als die paar Miniauftritte...
Dann ist da noch die Story an sich. Eigentlich keine schlechte Idee, aber die Umsetzung war nicht ganz wie ich es mir vorgestellt hatte. Fast das ganze Buch war vorhersehbar und so blieb die Spannung gänzlich aus.
Auch der Schreibstil trug wenig zur Verbesserung bei. Natürlich ist es ein Kinderbuch, aber dafür fand ich die Beschreibungen stellenweise doch zu gruselig (was jedoch umgehend durch die Vorhersehbarkeit relativiert wurde). Auch wurde viel um den heißen Brei herum gequasselt. Das war folglich ein Puffer, welcher beginnende Spannung direkt im Keim erstickt hat. Weiterhin war der Stil kindlich, was in Anbetracht dessen das es ja ein Kinderbuch ist, OK ist, ABER manchmal wurde es doch eher wie in einem Thriller für Erwachsene beschrieben und das hat mich stellenweise verwirrt zurückgelassen. Es war nicht so spaßig beim Lesen, wie ich es mit gewünscht hätte.
Insgesamt war es ganz nett von der Hexenheide und der Idee dahinter zu lesen, allerdings konnte mich das Buch leider gar nicht packen und daher würde ich es auch nicht empfehlen.
- Johanna Alba
O sole mio!
(34)Aktuelle Rezension von: PMelittaMPapst Petrus schwänzt seinen jährlichen Sommerurlaub auf Castel Gandolfo und vertritt einen Studienfreund incognito als Dorfpfarrer an der Amalfiküste. Aber auch da kommt es, wie es kommen muss: Petrus stolpert über eine Leiche und sieht das als himmlische Fügung, den Todesfall aufzuklären, denn an einen Unfall glaubt er nicht.
Raffaele, der Tote, war der Inhaber der Albergo Azzurro, in den 60er Jahren der Geheimtipp vieler Prominenter,, vor allem nicht (miteinander) verheiratete Paare fühlten sich hier wohl. Hat Raffaele womöglich zu viel gewusst? Aber warum wird er dann erst jetzt getötet? Haben die merkwürdige Schriftstellerin oder der amerikanische Koch, die gerade im Albergo logieren, etwas mit dem Tod zu tun?
Ich habe mir den Roman extra für einen eigenen Urlaub aufgehoben, alle anderen Romane der Reihe habe ich bereits mit Vergnügen gelesen, und nun endlich konnte ich ihn in meiner Leseplanung unterbringen.
Einen Papst wie Petrus würde man sich wirklich wünschen. Natürlich ist er seinem Glauben verhaftet, aber er weiß um die Schwächen seiner Schäfchen, denn er hat selbst so einige. Die will ihm seine Haushälterin Immaculata zwar regelmäßig austreiben, aber Petrus hat so einige Tricks auf Lager. Hier wächst die in Rom verbliebene Immaculata fast über sich hinaus, doch Petrus weiß sich wieder zu helfen – und hat dabei himmlische Hilfe.
Im Kriminalfall sucht er sich dagegen weltliche Hilfe, und wo könnte er die besser finden, als bei bereits bewährten Helfern? Mir machte es großen Spaß, viele berühmte Namen auftauchen zu sehen, Richard Burton, Jackie Kennedy – das Hotel hat in den 60er Jahren viele Stars beherbergt. Ob und wie diese mit Raffaeles Tod zu tun haben, erschließt sich nach und nach, die Auflösung fand ich persönlich allerdings nicht ganz so gelungen wie in den anderen Romanen der Reihe, fast war ich hier ein wenig enttäuscht. Sie ist nicht unlogisch, ich hätte mir aber sowohl einen anderen Täter als auch ein anderes Motiv gewünscht (mehr kann ich leider nicht sagen, ohne zu spoilern).
Aber die Papst-Petrus-Reihe besteht ja nicht nur aus den Kriminalfällen, sondern besticht auch durch ihren Humor (herrlich z. B. die Szene im Agnelli-Zimmer) und den, manchmal etwas skurrilen Charakteren. Trotzdem werde ich hier einen Stern abziehen.
Der vierte Band der Reihe konnte mich zwar nicht ganz so überzeugen wie die anderen Fälle, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Endlich bin ich mit der Reihe wieder up to date und freue mich auf kommende Bände. Ich kann die gesamte Reihe sehr empfehlen, vor allem jenen, die humorvolle Kriminalromane mögen und außergewöhnliche Ermittler schätzen. - Ivo Pala
Elbenthal-Saga - Die Eisige Göttin
(62)Aktuelle Rezension von: JamiiDIESES REVIEW ENTHÄLT SPOILER!!
Inhalt
Nachdem Laurin Svenya nach Alfheim entführt hat, rechnet er auf der anderen Seite mit einem Heer von Dunkelelb_innen, die ihn und seine Gefangene begrüßen, nicht damit, selbst in Gefangenschaft zu geraten.
Gemeinsam mit Svenya und anderen Dunkel- und Lichtelb_innen muss er sich nun mit Svenya verbünden, um sein Überleben als Gladiator kämpfen und ist Sklave der Fyrr'Albi, einer neuen Rasse von Elb_innen, angeführt von der eisigen Göttin.
Während Hagen Svenya und Laurin durch das Tor gefolgt ist, verbleibt Elbenthal unter Yrrs Herrschaft und muss sich einem weiteren Angriff der Dunkelelb_innen und deren Verbündeten stellen.
Meine Meinung
Dieses Buch war mir definitiv zu vorhersehbar. Wenn Hagen am Anfang der Geschichte umkommt, war für mich klar, dass das nicht das Ende ist und siehe da! er kommt zurück, welch Überraschung!
Sobald Svenya (aus Mangel an Alternativen?) beginnt, sich von Laurin angezogen zu fühlen, war für mich klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Schon länger hatte ich ihn und Hagen im Verdacht, einen Teil ihrer gemeinsamen Geschichte nicht enthüllt zu haben und lag nach ungefähr einem Drittel dieses Buches mit meiner Vermutung richtig.
Eine nette Abwechslung bieten mehr Hauptcharaktere, wir lernen die Welt aus mehr Sichten, als nur Svenyas alleine kennen. Das bietet eine nette Abwechslung von ihrer Naivität und eine Ablenkung, dass sie immer noch ihre eigene Moralität weit über die der anderen stellt, in diesem Sinne hat sie nichts dazu gelernt...
Was mich bei manchen der anderen POV Charakteren verwirrt hat war, dass ihre Erzählungen oft lückenhaft und unvollständig scheinen. Der Teil "Yrrs Erbe" ist beispielsweise nach einem Kapitel Yrr fertig mit ihr und fokusiert sich auf Hagen.
Eine nette Abwechslung waren die Kampfszenen. Obwohl sie (vor allem gegen Ende) für meinen Geschmack etwas zu gehäuft waren, hat Pala ein Talent für Actionszenen.
Fazit
Einige gute Actionszenen, allerdings ist das Buch als Ganzes recht vorhersehbar.
- Julie Watson
Tochter der Schwäne
(20)Aktuelle Rezension von: CorinaPfDeirdre wird ein Schicksal vorher gesagt. Sie soll den jetzigen König zu Fall bringen. Conor der König versteckt Deirdr vor der Außenwelt und will sie dennoch heiraten. Jedoch läuft Deirde weg und schließt sich drei Kriegern an. Diese wissen jedoch nicht wohin da alles führt. Conor der König sucht im ganzen land nach seiner zukünftigen Braut und er setzt dazu alle Mitteln ein die er hat. Deirdre fühlt sich doch immer mehr zu den ältesten der Krieger Naisi hingezogen. Es entfacht eine Liebesbeziehung zwischen den beiden. Jedoch müssen die vier Gefährten immer weiter fliehen und verlassen ihre Heimat. Können sie wieder eines Tages zurück kommen oder bleiben sie immer auf der Flucht.
Mir hat das Buch gut gefallen jedoch könnte man einige hundert Seiten sich sparen. In der Mitte war es hie und da ein wenig fad jedoch der Anfang und der Schluss waren sehr gut geschrieben. Ich konnte mich gut in das Buch hineinversetzten jedoch war es am Anfang schwierig mit den Namen da sich einige sehr ähneln. - Edward Berry
Das verschwundene Buch
(44)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIn Barcelona warten alle Kinder sehnlichst auf ein Buch, das vom Kritiker als "schönste Geschichte aller Zeiten" gelobt wird, auch die Geschwister Bea und Diego. Doch bevor das Buch herauskommt, verschwindet sein Inhalt-ausserdem taucht eine Laserpistole im Kinderklassiker "Peter Pan" auf. Wie hängt alles zusammen? Im Buchladen "Akbrakadabra", der der Tante der Geschwister gehört schmieden sie gemeinsam einen Plan. Sie wollen in die Geschichte reisen und den Klassiker zur ursprünglichen Fassung verhelfen.
Das Buch ist wirklich ein Schmuckstück im Regal. Nicht nur das Cover sieht toll aus, auch im Buch befinden sich allerhand Zeichnungen und auch die Innenseiten der Buchdeckel sind liebevoll gestaltet!
Ich mochte die Geschichte sehr gern, da sich hier alles um Bücher, Buchläden und die Rettung von Büchern dreht! Für jeden Buchliebhaber ein Genuß. Auch Barcelona mit seinen Drachen und Wasserspeiern und später Nimmerland werden schön beschrieben und bieten eine tolle Lokation für die Geschichte.
Die beiden Geschwister sind sympathisch und aufgeweckt, aber nicht fehlerlos dies hat mir gefallen. Auch das Abenteuer in Nimmerland war spannend zu lesen und ganz nebenbei wird einem hier der Kinderklassiker nochmal näher gebracht. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.