Bücher mit dem Tag "albae"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "albae" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Die Zwerge (ISBN: 9783492281010)
    Markus Heitz

    Die Zwerge

     (1.121)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Heimann

    Ich bin mit lesen ziemlich weit gekommen - aber nicht bis zum Ende. Die Bildsprache ist wirklich toll. Schade, dass mich die Geschichte nicht abgeholt hat. Zumindest nicht als Buch. Vllt wäre es als Film wieder anders. Möglich. dass mir bestimmte Abschnitte zu langwierig waren. Doch vom Aufbau der Welt bis hin zur Story selbst echt top! Andere finden da bestimmt besser rein.

  2. Cover des Buches Der Krieg der Zwerge (ISBN: 9783492281027)
    Markus Heitz

    Der Krieg der Zwerge

     (601)
    Aktuelle Rezension von: Herrmaennchen

    Genauso spannend wie Band 1. Aber auch genauso brutal. 

  3. Cover des Buches Die Rache der Zwerge (ISBN: 9783492281034)
    Markus Heitz

    Die Rache der Zwerge

     (528)
    Aktuelle Rezension von: Whats-up-Kathy

    Die Geschichte geht besser voran als in Band eins. Details, wie lange Reisen, werden übersprungen und man befindet sich schnell in neuen Situationen. Dafür wird vermehrt die Sicht anderer Charaktere eingearbeitet. Das ist etwas anstrengend , da sie eher selten vorkommen und man sich immer erstmal zurückerinnern muss.

    Der erste, "große" Kampf ist schnell vorbei und irgendwie sind alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Obwohl sie meiner Meinung nach, zeitlich versetzt kommen müssten.

    Die Darstellung der Alben ist… recht blutig. Das gefällt mir persönlich sehr gut :) Nach meinem Geschmack könnte ruhig mehr über dieses Volk erzählt werden. Ich mag die düsteren Charaktere, auch wenn sie super brutal sind.

    Die Zwillinge sind definitiv meine Lieblingscharaktere. Wobei ich es schon wirklich grenzwertig fand, einen von ihnen so lange aus dem Rennen zu nehmen.

    Rodario wächst einem mit der Zeit wirklich ans Herz, wohingegen ich Namora immer weniger mag. Sie ist einfach blind vor liebe und das ist richtig dumm und sorgt für Schwierigkeiten die alle betreffen.

    Das Ende hat es, mit viel Gemetzel und großem Herzschmerz, in sich.

  4. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281744)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Auf den ersten Seiten des Buches fühlte ich mich an das Gefühl erinnert, als ich damals den ersten Band der Zwerge gelesen habe. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Woran das liegt, kann ich gar nicht so recht sagen. Denn die Albae stellen schon eine spannende Schöpfung des Autors dar. Sie vereinen in sich all das, was man sich von seinen Mitmenschen nicht unbedingt wünschen würde. Hinterlist, Kälte, intrigantes Verhalten, grenzenlose Arroganz und die völlige Skrupellosigkeit gegenüber anderen Geschöpfen und ganz speziell ihren Sklaven.

    Irgendwann hat mich die Geschichte dann doch gepackt, weil die Protagonisten begonnen haben, über ihren Schatten zu springen, sich zu verändern und an der Aufgabe zu wachsen. Der etwas schleppende Anfang war vergessen und ich wollte wissen, wie es weitergeht.

    Ich bin gespannt, was die Reihe noch für mich bereithält, und kann jenen, die die Bücher noch nicht kennen, durchaus empfehlen, mal einen Blick darauf zu werfen.

  5. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281751)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (180)
    Aktuelle Rezension von: susanneroettges

    Es geht weiter aus der Sicht der Bad Guys.  Sie frönen weiter ihren recht abartigen Kult mit Überresten ihrer gefallenen Feinde Kunst zu machen, versilbern etc, aber so langsam , still und recht leise kriegen sie von verschiedenen Seiten kleinere Schwierigkeiten, denen sie noch mit ihrer typischen Arroganz begegnen.  


    Weiterhin kommen sehr viele Kurzakteure vor, es ist ein hin und her zwischen Alben, Elfen, Zwerge, Menschen und Orks und Barbaren, manchmal schwer auseinander zu halten.  

    Heitz ist ein guter , detailierter Erzähler, manches ist echt nicht jugendfrei. 

    Die Welt ist sehr gross ,und schön beschrieben .


    Richtige Sympathieträger gibt es allenfalls wenige wie Osanna und Horgata , die noch "menschlich" ticken

    Ich vergebe 4 Punkte für fulminante Actionfantasie, ein Punkt Abzug für leichtes Durcheinander wer was ist



  6. Cover des Buches Das Schicksal der Zwerge (ISBN: 9783492281041)
    Markus Heitz

    Das Schicksal der Zwerge

     (388)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Das geborgene Land ist längst nicht mehr geborgen: Tungdil soll mal wieder den Helden spielen. Das Problem: Tungdil hat die letzten 250 Jahre in einer Monster-Grube verbracht und fühlt nun so gar keine Lust mehr, wieder in die Bresche zu springen. Wenn er denn überhaupt der echte Tungdil ist…?

    Meine Meinung:

    Die ersten drei Bände der Reihe kamen wie aus einem Guss, obwohl pro Band jeweils ein neuer «Quest», neue Figuren und teils auch schon Zeitsprünge (wenn auch kleinere) vorkamen. Dieser vierte Band ist anders, und dies nicht unbedingt zum Besseren. Tungdil war bis hierhin der Sympathieträger; Die Charaktergestaltung von ihm und den meisten anderen Figuren empfand ich immer als Stärke der Reihe. In diesem Band ist es nun aber so, dass alle einst geliebten Figuren entweder tot oder bis zur Unkenntlichkeit verändert sind. Der «Ersatz» dieser Figuren fühlt sich auch so an – nach einem Ersatz, einer schlechteren Kopie. Wenigstens ist für dieses Problem eine Gewisse Selbsteinsicht vorhanden – Rodarios Ersatz nennt sich ‘Rodario der Siebte’ und betätigt sich beruflich als Rodario-Imitator. Der mittlerweile einigermassen domestizierte Boïndil ist der neue Sympatieträger, leider auf weiter Flur.

    Eine weitere bisherige Stärke der Reihe war für mich die Leichtherzigkeit, die ich (trotz der brutalen Szenen) beim Lesen empfunden habe, und das hohe Tempo, mit dem die Geschichte vorwärtsgetrieben wurde. Dieser Band fühlt sich im Vergleich bedrückender und etwas schwerfälliger an. Man könnte auch sagen, die Reihe sei erwachsen geworden, aber ich mochte halt einfach «das Kind» lieber.

    Positives: Den ersten Band habe ich als «hyper-episch» und klischebeladen beschrieben. Immerhin diese Punkte haben sich im Verlauf der letzten Bände etwas gelegt (oder habe ich mich einfach daran gewöhnt?). Für diesen Band, der viele neue «Wesen» enthält, gilt dies besonders: Es kommt das Bild einer einigermassen eigenständigen und originellen Fantasy-Welt auf, die aus mehr als nur Kopien von Kopien von Tolkien-Gestalten besteht.

    Fazit: Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist. Ich habe die vierbändige Hauptreihe innert weniger Wochen verschlungen, bei diesem hat es aber am meisten geharzt. Ich werde wahrscheinlich irgendwann auch die weiteren zwischenzeitlich erschienenen Bände lesen, brauche aber bis dahin eine kleine Pause von den Zwergen.

  7. Cover des Buches Die Rückkehr der Zwerge 1 (ISBN: 9783426227558)
    Markus Heitz

    Die Rückkehr der Zwerge 1

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Smimo_Do

    Ich war ganz aus dem Häuschen, als ich erfahren hatte, es wird einen weiteren Band zur Zwergen Saga geben. Ich habe mich mit Begeisterung in dieses Abenteuer geschmissen und habe auf epische Schlachten, wie in den vorherigen Romanen gehofft. Käsekuchen.

    Diesmal dreht es sich um einen Zwerg aus dem Stamm der Vierten, der wirklich nur ein Viertelviertel Zwerg ist und eigentlich keiner sein will. Das fand ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig und traurig.

    Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um die Veränderung des Geborgenen Landes zu akzeptieren und ehrlich gesagt schmeckt es mir immer noch nicht. 

    Die Zwerge waren sonst immer die Beschützer des Landes, Menschen waren einfach die merkwürdigen Langen und einem Spitzohr traute man nicht über den Weg. Mit Magie will keiner was am Bart haben und Schweineschnauzen zu verkloppen gehörte zum guten Ton. 

    Was aus den Zwergen hier geworden ist, ist mega traurig. Einen Großkönig gibt es schon lange nicht mehr, die Dritten sind mega freundlich und dann gibt es auch noch Magie unter den Zwergen. Was zum Vraccas Bart geht hier vor? Und dann wird in einem Fantasy Roman angefangen zu gendern, ernsthaft? Was sollte das denn? 

    Mein Atem Stand still, als zum ersten mal der Name Tundgil Goldhand viel. Ich wollte ihn so sehr dabei haben. So viele Zyklen sind vergangen, was wohl aus ihm geworden ist.. 

    Ich fand es sehr schade, dass alle Abenteuer und Helden aus den vorherigen Büchern einfach vergessen wurden. Keiner kennt sie anscheinend mehr. 

    Fazit: Ich bin durch dieses Buch geflogen, vor lauter Neugierde. Leider finde ich, dass der ganze Charme der Zwerge verloren gegangen ist. Es wirkt alles sehr schnell abgehandelt. Selbst die Albae wirken nicht mehr so gefährlich. Es war mehr traurig als begeisternd, aber ich muss wissen wie es im nächsten Band weiter geht. Ich bleibe den Zwergen treu, auch wenn sie nicht mehr das sind was sie einst waren. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

  8. Cover des Buches Der Triumph der Zwerge (ISBN: 9783492281058)
    Markus Heitz

    Der Triumph der Zwerge

     (110)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Ein Zyklus ist vergangen und Frieden ist in das Geborgene Land eingekehrt. Böindil hat nur mit sehr viel Widerwillen das Amt des Großkönigs der Zwerge angenommen. Er wird vor große Aufgaben gestellt, als ein Mädchen in einem Gebirge auftaucht, dass zunächst nur albisch kann. Die Zwerge wollen es sofort töten, doch die Menschen und Elben beschützen es. Diese Völker beginnen sich zu verändern und bereiten den Zwergen Sorge. Zudem taucht erneut ein Zwerg auf, der behauptet Tungdil Goldhand zu sein. Aber ist es wirklich Böindils alter Freund oder erneut ein Trugbild von diesem? Die Zwerge wissen instinktiv, dass es wieder einmal an ihnen liegt, ihre Heimat vor dem Bösen zu beschützen.

     

    Den Band habe ich mir damals 2015 gekauft, aber noch nicht gelesen gehabt. Wahrscheinlich aus dem Grund, weil mir Band 4 noch im Kopf war und dieser mich nicht wirklich überzeugt hat. Heute muss ich sagen, dass das ein Fehler war, denn der fünfte Band hat mich ähnlich begeistert wie der Anfang der Reihe. Er ist wahrlich ein krönender Abschluss für diese Pentalogie (die neuen Zwergen-Bänden führen ja einen neuen Zyklus ein, wie ich gelesen habe). An die ersten beiden Bände der Reihe ist es schwer heranzukommen, sicherlich, aber dieser Band hat mich begeistert. Und dieses Mal war nicht allein Böindil die tragende Kraft, dieses Mal haben viele Figuren dazu beigetragen, dass mir das Buch gefallen hat. Außerdem muss ich mal anmerken, dass ab knapp über der Hälfte Böindils Anteil immer weniger wurde. Das fand ich schon sehr schade, denn für mich ist und bleibt er der wahre Held der Zwergen-Reihe. Obwohl mir in diesem Band der zurückgekehrte Tungdil auch gefallen hat, denn er hat sehr an den Tungdil aus den ersten und zweiten Band der Reihe erinnert. Während ich im vierten Band zu dem angeblichen Tungdil eine wirkliche Abneigung entwickelt hatte, hat dieser mir die Liebe zu diesem Zwerg zurückgegeben. Danke an Markus Heitz, dass er mich mit Tungdil doch noch versöhnlich gestimmt hat.

     

    Was kann ich sonst noch zu diesem Band sagen? Nicht viel. Dieser war mit Abenteuer, Freundschaft und vielen Kämpfen gespickt, genauso wie ich es in einem Zwergen-Band erwarte. Die Figuren haben mir durchweg gefallen, die Guten wie auch die Bösen und ich konnte hier etwas mit der Storyline anfangen. Im Band 4 hat mich die Geschichte nicht in seinen Bann gezogen, hier fühlte ich mich wieder mittendrin und es ging sogar so weit, dass ich Sympathie für die Elben bekommen habe. Bisher fand ich diese weder greifbar, noch sympathisch. Ich hatte da so eine ähnliche Abneigung wie die Zwerge selbst, aber hier fand ich deren Rolle wirklich gut.

    Heitz hat es sich natürlich wieder nicht nehmen lassen, eine Figuren sterben zu lassen. Er spielt nicht nur mit den Gefühlen der Figuren, sondern auch mit denen der Leser. Es tat einfach nur weh, dass er liebgewonnen Figuren weggenommen hat. Das Ende hat mir nicht gefallen, einfach, weil Heitz mein Vertrauen zerstört hat. Es war auf eine Art ziemlich offensichtlich, aber er hat mir die Figur so schmackhaft gemacht, dass ich es bis zum Schluss nicht glauben wollte… das war wirklich gemein.

     

    Fazit: Ich bin froh, dass der vierte Band nicht der Abschluss dieses Zyklus war, denn das wäre dieser Reihe unwürdig gewesen. Sie verdient so ein Ende, wo die Helden noch einmal in ihrer vollen Pracht glänzen können. Ich mochte in dem Band auch, dass nach jedem Kapitel eine kurze Anekdote oder eine Zwergenweisheit kam. Das hat sehr gut gepasst und vielleicht wird das ja beibehalten. Ich vergebe dem Band sehr gute vier Sterne.

  9. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492269650)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Negothia

    Es kribbelt einen in den Fingern finde ich, wenn man irgendetwas total faszinierend findet und man dann dazu kommt, sich in eben diesem Thema etwas neues anzuhören oder anzulesen...und so ging es mir mit den vergessenen Schriften.

    Vermutlich habe ich auch eben aufgrund der Tatsache, dass das Buch bzw. Hörbuch an einigen Stellen sehr trocken war, eine gewisse Wunschvorstellung gehabt wie das ganze rübergebracht wird.

    Leider ist es so, dass mich hier der Sprecher absolut nicht fesseln konnte.

    Natürlich ist es schwer als einzelne Person zehn oder mehr verschiedenen Charakteren eine Stimme zu verleihen, aber ich finde wenn man das nicht kann, wird es wirklich schwer, ein Buch gut in ein Hörbuch umzuwandeln. - Einer der Gründe, warum ich Hörbücher mit mehreren Sprechern klüger finde.

    Nun gut, sei es wie es sei, ein Hörbuch sprechen ist mit Sicherheit nicht einfach, aber wünsche ich mich dabei doch trotzdem den Anspruch des „gefesselt -werdens“ stellen zu können.

    Das ist hier leider gar nicht passiert - teilweise erschien mir das ganze noch wesentlich trockener als Tolkiens Silmarillion (und wer das gelesen hat weiß, dass es wirklich schon sehr trocken ist).

    Handlungstechnisch ist es auf jeden Fall eine nette Erweiterung, aber dann – zumindest für mich – doch wenn überhaupt nur noch als Buch.

    Fazit:

    Buch ja, Hörbuch nein.

  10. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281768)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (134)
    Aktuelle Rezension von: die_magische_buecherwelt

    Meinung / Fazit :

    Sehr gute Geschichte um die Drillinge kennen zulernen. Hier auch, die Hintergrundgeschichte um Tungdil, was ihn in Phondrason wiederfahren ist, während der Zeit der Drillinge. Und man lernt Phondrason ein wenig kennen und vielleicht auch lieben!

    Auch dieses Band war spannend bis zum Schluss. 

  11. Cover des Buches Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492281775)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae

     (86)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-
    Die Legenden der Albae – Band 4

    Nach den dramatischen Ereignissen ist im Geborgenen Land nichts mehr so, wie es mal war. Zudem hat eine schreckliche Schlacht viele Opfer gefordert. Doch trotz vieler Verluste schöpfen die Bewohner nun Hoffnung - das Böse scheint nun besiegt. Auch die Albae sind vernichtet – Aiphàton, der Sohn der Unauslöschlichen und einstiger Kaiser der Albae, macht sich erneut auf die Suche, um auch die Letzten seines Volkes zu vernichten. Er schwor einst, dass von den Albae niemals mehr eine Gefahr ausgehen soll. Sein Weg führt ihn schließlich in das Jenseitige Land, wo er mysteriösen Spuren folgt und schon bald auf Intrigen, mächtige Magier und erschreckende Pläne stößt, die für das Geborgene Land zu einer großen Bedrohung werden könnte…
    Auch im Geborgenen Land selbst geht einiges vor, die den Zwerg Boindil, Tungdils bester Freund, vor neue Rätsel stellt. Schließlich fasst er einen Plan, der fast unmöglich scheint…

    „Das Böse lebte in ihm, und es vermochte mitunter, übermächtig zu sein. (…) Sein eigener Tod war beschlossene Sach. Seiner und vorher der eines jeden Albs.“ – Seite 35, eBook

    „Tobender Sturm“ ist der vierte Band der Legenden der Albae und schließt an die Geschehnisse des vierten Bandes der Zwergen-Saga (Das Schicksal der Zwerge) an. Dieses Buch erzählt die Geschichte des Alb Aiphatòn, dessen Ziel es ist, die letzten Albae zu vernichten, damit sie nie wieder Unheil über das Geborgene Land bringen können. Sein Weg führt ihn auch ins Jenseitige Land, wo er einige erstaunliche und erschreckende Entdeckungen macht. Eine zentrale Rolle spielen hier auch zwei Albae-Städte, die schon von ihrem Aufbau her sehr interessant sind: (Dson Elhàtor auf einer Insel und Dson Dakiòn auf einem Berg). Bisher herrschte zwischen den beiden Städten ein trügerischer Friede, der die längste Zeit gehalten hat. Neben Aiphatòn gibt es auch ein Wiedersehen mit dem schon bekannten Alb Carmondai, dem Schriftmeister, dessen Weg ich besonders interessant finde.
    Es gibt verschiedene Blickwinkel – bei allen gibt es interessante Entwicklungen, es wird wie gewohnt packend und düster. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und überrascht mit neuen Wendungen.
    Zudem werden auch noch einige Fragen beantwortet, die in der Zwergen-Saga immer mal am Rande aufgetaucht sind, sowie letzte Geheimnisse gelüftet. Sehr gefallen haben mir auch die Abschnitte, die schon auf den Inhalt des fünften Zwerge-Band (Der Triumph der Zwerge) hindeuten.
    „Tobender Sturm“ ist der letzte Roman der Albae-Reihe und bringt die bietet einen sehr guten Abschluss. (Einen 5. Band gibt es auch, der Anthologien aus der Feder des bekannten Albs Carmondai enthält)

    „Neue Möglichkeiten taten sich auf, Altes fügte sich und wurde verworfen, und das innerhalb weniger Herzschläge. Alles zusammen mündete in einen Plan, der exzellent zu ihrem Vorhaben passte.“ – Seite 199, eBook

    Mein Fazit: Ein packender 4. Band, der nochmal an Fahrt aufnimmt und die letzten Geheimnisse und das Schicksal der Albae enthüllt. Wie schon bei den Vorgängern wird es erneut sehr düster und spannend, besonders im letzten Drittel nimmt die Handlung einen sehr überraschenden Verlauf. Alte Bekannte, aber auch neue Gesichter tauchen auf – es gibt weitere neue Einblicke und Schauplätze sowohl im Jenseitigen als auch im Geborgenen Land. Sehr lesenswert!
  12. Cover des Buches Das Herz der Zwerge 2 (ISBN: 9783426227862)
    Markus Heitz

    Das Herz der Zwerge 2

     (21)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Das Geborgene Land wird von allen Seiten bedroht und alle Bewohner, insbesondere die Zwerge, haben damit zu tun, die Gefahren abzuwenden. Zu allererst sind da die Orks, die sich unter den blauhäutigen Borkon versammelt haben. Doch weitere blauhäutige Orks sind ins geborgene Land gekommen und behaupten, dass Borkon Lügen verbreitet.

    Dann gibt es noch die Albae, die ihre Intrigen wie so oft im Verborgenen gestalten und die Moorhexen sollte man auch nicht vergessen. Und was ist mit den Doulias, die sich als Sklaven anbieten und doch einen höheren Sinn dienen? Dazu noch Kley Berengart, der als Einziger von seinem vergangenen Reich Brigantia übrig geblieben ist. Und die Drachen sollte man auch nicht vergessen, die überall im Verborgenen lauern.

    Goimron hat inzwischen nur eins in Sin, seine große Liebe die Puppenspielerin Rodana von dem Spährenwesen zu befreien, bevor dieses ihren Körper zerstört.

     

    Der zweite Teil hat an Fahrt aufgenommen und schließt nahtlos an den ersten Teil an. Dort fand die Vorbereitungen für die Intrigen, die hier teils sehr zum Einsatz kamen. Es wurde wieder gekämpft, betrogen, neue Verbindungen geschaffen, Pläne geschmiedet, Freundschaften geschlossen und vertieft. Es war wieder ein wunderbarer Band, der so viele Möglichkeiten aufgebaut hat. Es gab einige Handlungsstränge und tatsächlich könnte ich mich nicht dazu entscheiden, welchen ich am interessiertesten verfolgt habe. Die Figuren waren spannend und abwechslungsreich.

    Ein Bisschen hat mich gestört, dass man nach jeden Abschnitt in eine neue Perspektivenfigur gewechselt ist. Allerdings ist man das auch in der Zwergenreihe gewöhnt, allerdings mag ich es mehr, wenn ich tiefe Verbindungen zu Figuren aufbaue und das passiert mehr, wenn es nicht so viele Perspektivenfiguren gibt. Es führte dazu, dass ich mit manchen Figuren mehr, mit anderen weniger mitgelitten habe.

    Da der neue Zyklus allerdings bereits jetzt vier Bände hat, sind einen die Figuren vertraut und man kennt sie inzwischen gut und ich habe längst meine Lieblinge gefunden. Allerdings muss man bei Heitz aufpassen, denn wenn man sich so richtig erst an eine Figur gewöhnt hat, kann es passieren, dass er sie einen auf der nächsten Seite nimmt. Er ist eben ein richtiger Herzensbrecher.

     

    Die Handlungen sind wie gewohnt dynamisch erzählt und ständig baute sich eine neue Intrige auf. Es war immer etwas los und es hat immer irgendwo gebrodelt. Es gibt Geheimnisse, die die Figuren mit sich schleppen und die zum Verhängnis werden können.

    Etwas schade fand sich, dass sich so manch spannende aufgebaute Intrige nicht ausgeführt werden konnte, da bereits etwas Anderes passiert ist und sie dadurch hinfällig wurde. Das war an mancher Stelle sogar etwas enttäuschend, da ich mich schon auf diese Plothandlung sehr gefreut habe und dann hat sie sich wegen einem anderen Ereignis in Luft aufgelöst.

     

    Am Ende des Bandes gibt es so viele Möglichkeiten, die Geschichte fortzusetzen, da es noch so viele Intrigen gibt, die bereits gesponnen werden. Es hat mich bereits so neugierig gemacht und am liebsten hätte ich sofort weitergelesen. Aber leider müssen sich die Zwergefans erneut in Geduld üben, da sich Markus Heitz momentan anderen Werken widmet. Ich hoffe, dass er bald ins geborgene Land zurückfindet, denn ich möchte wissen wie es weitergeht, was die Helden noch erwartet.

    Die Zwerge haben zwar zu ihrer alten Einigkeit zurückgefunden, aber es bleibt ein bitterer Nachgeschmack, da es nicht allen gefällt. Mir würde es ja auch mal wieder sehr gefallen, wenn es Verrat unter den Zwergen gibt. Wenn man an die ersten Bände der Zwergenreihe gibt, da galten die Dritten ja noch als Verräter, Zwergentöter und all das. Inzwischen sind ja einige Helden unter ihnen. Tungdil Goldhand war dabei wohl der Größte, auch wenn er es nie zum Großkönig geschafft hat.

     

    Fazit: Mir hat der Band, wie erwartet, ausgesprochen gut gefallen. Es war spannend, emotional und ein Gefühl des Heimkehrens. Die Welt rund um die Zwerge ist mir sehr vertraut und ich könnte wohl weitere zehn Bände lesen und würde nicht müde werden, Durst nach mehr zu haben. Klare 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Die Legenden der Albae 1-3 (ISBN: B004SZRACO)
    Markus Heitz

    Die Legenden der Albae 1-3

     (20)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 2: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962421)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 2: Die Legenden der Albae

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Philip
    Mit der Fantasy-Reihe Die Legenden der Albae ist Markus Heitz erneut eine Bestsellerreihe gelungen. Während in dieser Romanreihe bestimmte Charaktere im Vordergrund stehen, wird der Fokus in den vergessenen Schriften auf die Charaktere gelegt, welche in der Vorlage zwar Erwähnung finden aber nicht entsprechend gewürdigt werden. Dies soll in den zehn Kurzgeschichten nachgeholt werden, sodass in jedem Teil der Schwerpunkt auf einem anderen bekannten Charakter ruht, wobei es sehr schön mitzuerleben und zu sehen ist, dass sich Markus Heitz wirklich viel mit seiner geschaffenen Fantasywelt, dem Geborgenen Land, auskennt und ausseinandersetzt, Stück für Stück die offenen Fragen lüftet und somit wichtige und interessante Details in diese Welt einfügt. Dies ist ihm mit dem zweiten Teil der vergessenen Schriften erneut gut gelungen. Nach wie vor kommt der sehr düstere Charakter der Albae hervorragend zum Vorschein, es wird nicht mit brutalen Schlachtszenen gegeizt und eine neue Welt, nämlich die südlich des Geborgenen Landes, betreten. Dabei lernt man nicht nur ein neues Volk kennen sondern trifft auf die verhassten Elben und begleitet eine der großen Kriegsheldinnen. Die Handlung ist sehr schnelllebig und spannend, was auch durch die vielen Kämpfe verschuldet ist. Leider sind die Charaktere sehr platt und oberflächlich, außer den Kampfszenen passiert nicht viel, das Ende geht zu schnell vonstatten und es muss leider nach wie vor vermutet werden, wie sich alles letztendlich zugetragen hat. Es wird zwar angedeutet wie sich die Situation entwickeln wird, doch wäre hier ein größerer Spielraum für mehr Details gewesen. Dies ist aber, so vermute ich, durch den geringen Umfang geschuldet, welcher eingehalten werden musste?! Darüber hinaus wurde in diesem zweiten Teil an der Korrektur gespart wodurch leider wieder viele Rechtschreib- und Grammatikfehler im Text vorhanden sind, die einen ansonsten gelungenen zweiten Ergänzungsband unnötigerweise "verunstalten". Fazit: Insgesamt hat mir der zweite Band der vergessenen Schriften gut gefallen, was durch die rasante und mitreißende Spannung zustandegekommen ist. Leider ist auch dieser Band nicht frei von Fehlern wodurch der Lesespaß beeinträchtigt wird und somit zu punktabzug führen muss. Wäre der Band etwas detaillierter und fehlerfrei, wäre er insgesamt perfekt. Nichtsdestotrotz kann ich den zweiten Teil der vergessenen Schriften nahezu uneingeschränkt empfehlen, da er die hervorrangende Albae-Reihe mit interessanten Informationen erweitert und somit zu einer Pflichtlektüre von Markus Heitz Zwerge- und Albae-Reihe wird und für 0,99 € ein echtes Schnäppchen ist. Also, zuschlagen!
  15. Cover des Buches Die Rückkehr der Zwerge 2 (ISBN: 9783426227565)
    Markus Heitz

    Die Rückkehr der Zwerge 2

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Nach dem ersten Band war das alte Zwergenfieber wieder erwacht und so wollten wir nicht zu lange warten, bevor wir uns dem zweiten Teil widmen, der nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten ansetzt.
    Die Geschichte bleibt spannend, unerwartete Wendungen und Allianzen gibt es mehr als genug. Fast schon zu viel, so hätte ich mir an einigen Stellen vielleicht etwas mehr Tiefe und an anderen etwas weniger sich überschlagende Ereignisse gewünscht. Aber letztlich sind das sehr individuelle Wünsche, die zudem in der Erzählung wenig auffallen. Insgesamt hat mir der zweite Band gefallen, auch wenn ich den ersten als einen Tick gelungener empfunden habe.
    Die Rückkehr der Zwerge ist definitiv eine Empfehlung wert und ich bin gespannt, was die Fortsetzung zu bieten hat!

  16. Cover des Buches Das Herz der Zwerge 1 (ISBN: 9783426227855)
    Markus Heitz

    Das Herz der Zwerge 1

     (30)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Goimron möchte nach dem Abenteuer im braunen Gebirge sein ruhiges Leben in Malleniaswacht zurück. Er probiert sich wieder als Gemmarius und hat ein Buch über sein Abenteuer geschrieben. Aber vor allem geht es ihm darum das Herz der Puppenspielerin Rodana zu erobern. Doch die Ruhe wird je gestört. Erst taucht eine Sumpfhexe (eine Ragana) und wenig später ein Zwerg, der sich selbst Vraccimbur und Großkönig der Zwerge werden möchte. Die Zwerge lehnen das ab, denn weder ist seine Abstimmung bekannt, noch können sie es akzeptieren, dass sich ein Zwerg nach ihren Schöpfer Vraccas benennt. Doch ausgerechnet der Greis und ehemalige Held Tungdil Goldhand unterstützt dieses Vorhaben. Irrt sich der alte Zwerg?

    Zudem rumort es überall im Geborgenen Land. Die Orks mit ihrem Anführer Borkon darf man nicht vergessen, aber auch nicht die Albae, die auf eine Chance lauern. Und dann gibt es noch eine Weissagung von einem grausamen Wesen, dass unter dem Geborgenen Land lebt. Erneut wird der Einsatz der Helden dringend benötigt.

     

    Im Geborgenen Land ist eine Menge los und für mich war das etwas zu viel.

    Bei den Zwergen Büchern ist man es gewöhnt, dass es viele Handlungsstränge gibt, viele interessante Figuren, die aber auch schnell mal das zeitliche Segnen können. Doch hier war man ständig irgendwo anders und wo man noch bei den Bänden „Die Rückkehr der Zwerge 1 + 2“ Goimron als Hauptfigur ausmachen konnte und er sich zu einem Helden, wenn auch keinen typischen und das war gut so, gemausert hat, war das hier nicht so. Da ging es wenig um ihn, da sich die wichtigen Ereignisse, woanders abgespielt haben.

    Es ist auch nicht so, dass ich die einzelnen Figuren, die dann auch die Perspektive ausgemacht haben, uninteressant oder doof fand. Aber mir hat eine Figur gefehlt, die in jedem Kapitel auftaucht, auf dessen Perspektive ich richtig hinfieber. Ich persönlich mag das, wenn ich eine Figur aus einem Buch als Liebling hervorstechen sehe. Obwohl man bei Markus Heitz sagen muss, dass das ein gefährliches Unterfangen ist, denn wenn man Pech hat, wird die irgendwann im Laufe des Geschehens getötet. Und eigentlich hat er mir schon genügend Herzen gebrochen.

    Es war auch schwer den Überblick zu behalten. Dort haben sich der Magus und der Besetzer von Rhuta bekriegt, an anderer Stelle sind die Orks in eine Zwergenstadt gekommen, um Frieden zu schließen (na wer’s glaubt) und dann sind da ja noch die hinterlistigen Albae und der Seelenrufer ist auch noch im Geborgenen Land. Und habe ich schon von dem Zwerg berichtet, der plötzlich Großkönig werden will? Und was ist überhaupt mit den Zwergen, die plötzlich tauchen gehen und Elrias Fluch trotzen?

     

    Auch haben mir hier Goimrons Gefährten aus den letzten zwei Bänden gefehlt, Hargorina Brugar und Belingor. Vor allem der eine, der zu jeder Gelegenheit sich ein anderes Pfeifchen angemacht hat und mich ein Bisschen an Boindil erinnert hat, aber dennoch keine billige Kopie war, sondern ein neuer, liebenswerter Charakter.

    Stattdessen ist hier ein Zwerg namens Grimmz aufgetaucht, der tatsächlich ein Nachfahre von Boindil ist und mit seinem heißen Blut zu kämpfen hat. Bei Boindil gab es ja auch die Andeutung, dass er in einen Kampfrausch verfallen kann und dann Freund und Feind nicht mehr unterscheiden kann. Allerdings ist ihm das nur einmal richtig schwerwiegend so gefallen und sein Bruder Boindal hat ihn da ganz gut im Griff gehabt. Und später… da hat er gelernt, es selbst in den Griff zu bekommen. Bei Grimmz ist das alles etwas schwerwiegender. Da weiß ich ehrlich noch nicht so richtig, was ich davon halten soll, da mir Grimmz als Figur auch nicht so viel gibt wie Boindil. Da finde ich Barbandor, der ja schon von den Orks entführt wurde und sich jetzt für seinen neuen Freund Grimmz einsetzt interessanter.

     

    Auch fand ich, dass in diesem Band die spannenden und interessanten Dinge erst sehr am Schluss kamen. Zuvor haben die verschiedenen Parteien etwas rumgetestet und ihre Grenzen abgesteckt. Es war eher ein erneutes Kennenlernen und das Aufzeigen, was die einzelnen Figuren so vorhaben könnten. Diese Intrigen- und Machtspielchen sind allerdings schon sehr spannend geschrieben und damit zu lesen. Kein Wunder, dass der Autor dabei besonderen Spaß hat. Ich finde, das kann man zwischen den Zeilen herauslesen.

     

    Fazit: Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht und hoffe, dass mich die Geschichte noch etwas mehr packt. Gleichzeitig graut es mich vor dem nächsten Band… denn danach wartet erstmal kein weiterer. Hoffentlich lässt Markus Heitz seine Zwergen-Fans nicht allzu lange warten. Für dieses Buch gibt es erst einmal 4 Sterne.

  17. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 10: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962506)
  18. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 5: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962452)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 5: Die Legenden der Albae

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Philip
    Markus Heitz Kurzgeschichtenreihe Die Legenden der Albae: Die vergessenen Schriften wird meiner Meinung nach immer besser. Während in den ersten Teilen, welche auch schon sehr gut waren, eher zusammenhangslose Geschichten über bekannte Charaktere erzählt wurden, greift Heitz nun zu dem Mittel, die einzelnen Teile miteinander zu verknüpfen, wobei der fünfte Teil auf dem Vorgänger, dem 4. Teil, aufbaut, wodurch man noch tiefer in die Welt des Geborgenen Landes und das Leben der Albae eintauchen kann.

    Die Charaktere sind wieder einmal toll geschildert und skizziert, wodurch man sich als Leser sehr schnell in sie hineinversetzen kann. Man erlebt die Überheblichkeit der Albae, was in diesem fünften Teil zu einer starken Bedrohung für sie werden soll...

    Es mangelt diesem Teil an nichts (höchstens dem Umfang). Die Spannung ist super, die Charaktere überzeugen und man wird sofort in diese Welt hineingerissen. Es gibt kaum eine Verschnaufpause, da sich die Ereignisse regelrecht überschlagen.

    Mir gefällt es sehr gut, dass Heitz direkt an dem Vorgänger anknüpft, wo ein Trupp Albae beauftragt wurde, einen Weg aus dem Geborgenen Land zu finden. Diesen Albae ist man nun auf ihrer Erkundungstour hinterher. Was sie so alles erleben solltet ihr unbedingt selbst herausfinden, es lohnt sich! Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf den 6. Teil, da zu vermuten ist, dass die Geschichte nach diesem offenen Ende direkt dort weitergeht.

    Fazit:
    Der 5. Teil der vergessenen Schriften ist absolut genial. Die Charaktere, die Handlung, die Spannung, alles passt. Eine absolut toll zu lesende und mitreißende Kurzgeschichte die man als Freund der Zwerge (!) und Albae unbedingt gelesen haben muss.
  19. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 7: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962476)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 7: Die Legenden der Albae

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Philip
     Im mittlerweile siebten Teil der Vergessenen Schriften von Markus Heitz trifft man, wie für diese Kurzgeschichtensammlung rund um die Legenden der Albae üblich, wieder einmal auf alte Bekannte, die man aus früheren Geschichten bereits kennenlernen durfte. So begleitet man in diesem Teil den Geschichtenweber Carmondai, welcher mit dem jungen Krieger Nimòras durch das Menschenkönigreich Weyurn zieht, um Schwachstellen der dort ansässigen Völker ausfindig zu machen, damit der Eroberungsfeldzug der Albae wie geplant vorangebracht werden kann. Auf dieser Reise begegnen die beiden Albae einer aus dem zweiten Roman Vernichtender Hass bekannten Albin, genannt Morana, welche sich vom Volk der Albae losgesagt hat.

    Ich fand es als großer Fan von Carmondai besonders toll, mal wieder ein Abenteuer an seiner Seite miterleben zu können. Dieser Teil der vergessenen Schriften ist etwas ruhiger als die bisherigen Kurzgeschichten, nichtsdestotrotz aber wieder durchaus spannend und interessant, so wie ich mir das vorgestellt habe. Zwar hatte ich mir für den siebten Teil eine Fortsetzung vom etwas enttäuschenden sechsten Teil erhofft, ein Wiedersehen mit Morana hat diese kleine Enttäuschung aber wieder wettgemacht!

    Anfangs wird eine durchaus interesssante Seeschlacht und Kampfszene geschildert, die mit tollen Schilderungen für ordentlich Kopfkino gesorgt hat, echt toll. Darüber hinaus war es toll, durch das Königreich Weyurn zu wandern, welches bereits durch die sehr erfolgreichen Zwerge-Romane bekannt ist.
    Besonders hat mich dabei das Interesse Morana's an den Barbaren fasziniert und ihre Sichtweise auf die vermeintlich primitiven Menschen. Das Wichtigste war aber wohl die Tatsache, dass sie sich als Mimin unter den Menschen versteckt, somit ihre wahre Identität geheim halten kann und ohne Gefahren befürchten zu müssen ihre Kinder, halb Mensch, halb alb, großziehen kann. Eines dieser Kinder wird später in den Zwergen-Romanen eine große Rolle einnehmen werden.

    Alles in allem haben mich zwar ein paar Rechtschreibfehler gestört, trotzdem hat mir diese Kurzgeschichte durch ihren hohen Informationsgehalt sehr gut gefallen!

    Fazit:
    Mich konnte dieser siebte Teil der vergessenen Schriften durchaus mit spannenden Handlungen, ordentlichen Darstellungen der Ereignisse und vielen Hintergrundinformationen rund um die Welten aus den Albae- und Zwerge-Romanen überzeugen, weshalb ich eine uneingeschränkte Empfehlung für diese Kurzgeschichte geben kann. Fans von Markus Heitz und seinen Fantasy-Romanen sollten sich diesen siebten Teil kaufen oder noch bis Mitte Oktober warten, bis der Sammelroman im Piper Verlag als gedruckte Ausgabe erscheint. Es wird sich auf jeden Fall lohnen!
  20. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 1: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962414)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 1: Die Legenden der Albae

     (9)
    Aktuelle Rezension von: NyahS
    Mahet ohne Frage. Eine besere S-Bahn Lektüre ist kaum wünschenswert! Allerdings..ich bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich wissen wollte die die Doron Ashont so denken. Das auf diesen wenigen Seiten zu erfahren ist doch ein gewagter Crash Kurs. Irgendwie fühlte ich mich da in der bekannten Gedankenwelt der Albae heimischer.
  21. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 8: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962483)
  22. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 9: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962490)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 9: Die Legenden der Albae

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Philip
     Der mittlerweile neunte von insgesamt zehn geplanten eBooks zu den Legenden der Albae: Die vergessenen Schriften von Markus Heitz beschäftigt sich mit der sagenumwobenen und oft erwähnten starken Eliteeinheit der Albae, genannt Goldstählerne Schar, welche aus insgesamt 151 Liebespaaren des gleichen Geschlechts besteht. Diese Einheit gilt als die härtesten und unerbittlichsten Kämpfer, die es im Reich der Albae gibt. In diesem Teil der vergessenen Schriften lernt man diese nun endlich näher kennen!

     Um ehrlich zu sein konnte ich mit diesem Teil der vergessenen Schriften nicht so ganz warm werden. Zwar erfährt man wirklich viel über die Goldstählerne Schar, ihre Mitglieder und Gewohnheiten. Auch die Geschichte ist an sich interessant erzählt und kann mit überzeugenden Kampfhandlungen und einer großen Anzahl neuer Charaktere aufwarten. Nichtsdestotrotz wirkt diese Handlung irgendwie lieblos und detailarm. Zwar ist mir diese Eliteeinheit aus den früheren Albae Romanen bekannt, doch hat sie damals nicht sonderlich viel zur Handlung beigetragen, weshalb mir dieser Teil der vergessenen Schriften fragwürdig und irgendwie überflüssig erscheint.
    Zugegeben, die Spannung ist vorhanden und das Ende lässt auf ein weitere auf diesem Teil aufbauende Handlung schließen und hoffen, alles in allem bin ich leider nicht gänzlich überzeugt worden, wodurch ich weder mit den Charakteren mitfiebern noch mit der Handlung recht zufrieden sein konnte.

    Fazit:
    Insgesamt ist dieser neunte Teil zwar eine kurzweilige und unterhaltsame Erzählung im großen Zusammenhang der Albae und Zwerge, trotzdem fehlt mir das gewisse Etwas um diese Ausgabe wirklich überzeugend zu finden. Leider ist dieser Teil ein etwas schwächerer. Trotzdem freue ich mich auf den bald erscheinenden Sammelband, in der Hoffnung, weiterführende Details finden zu können. Fans der Albae sollten zwar nicht unbedingt diese Kurzgeschichte kaufen sich aber auf jeden Fall den Sammelband zulegen.

    (c) Philips Welt - http://philipswelt.blogspot.de
  23. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 3: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962438)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 3: Die Legenden der Albae

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Philip
    Bereits die Fantasy-Reihe Die Zwerge von Bestseller-Autor Markus Heitz hat die deutsche und internationale Presse überzeugen können. Die an dieser Reihe angelehnte Fantasy-Saga Die Legenden der Albae knüpft an diesem Erfolg an und wird durch die Kurzgeschichten Die vergessenen Schriften hervorragend ergänzt. In diesem dritten Teil treffen wir alte Bekannte aus dem zweiten Albae Roman Vernichtender Hass und erfahren, was sich im Geborgenen Land kurz nach dessen Eroberung zuträgt. ------------------------------------------------------------- "Behaltet stets in Erinnerung, dass ein Gegner ohne Augenlicht keine leichte Beute ist, schon gar nicht, wenn im Dunkeln gekämpft wird." - Seite 5 ------------------------------------------------------------- Der Hauptcharakter im dritten Teil der vergessenen Schriften ist der durch die Elben im zweiten Band der Albae-Reihe erblindete Anführer der Bogenschützen des Albae-Heeres Arviû, welcher lernt, mit seiner körperlichen Behinderung umzugehen und zu neuer Größe findet. Ausgebildet durch die geblendeten Leibwächter der Unauslöschlichen und unterstützt durch die Cianai Iuwâna gelingt es Arviû, einer der gefürchtetsten Krieger der Albae zu werden, welcher durch seine angeborenen Kräfte und mithilfe von Zaubertränken zu einem tödlichen Gegner für Elben und Zwerge heranwächst. Die Geschichte im dritten Teil ist absolut spannend, flüssig zu lesen und hat eine große Liebe fürs Detail, wodurch die Gefahren und Herausforderungen des Kriegers sehr gut zur Geltung kommen. Durch eine Verfolgung durch das Geborgene Land gerät der Alb zufällig an einen Zwerg wodurch sich ein folgenschweres und bedrohliches Bündnis für das Geborgene Land entwickeln soll. Besonders gefallen hat mir in dieser Episode die Charakterstärke und -breite der Albae. Man lernt als Leser neue Charaktere kennen, trifft aber auch viele alte Bekannte, neben Arviû hat mich vor allem ein Wiedersehen mit einem der Hauptcharaktere aus dem zweiten Roman, nämlich Carmondai, besonders gefreut. Darüber hinaus ist es packend mitzuerleben, wie das neue Herz des Albae-Reiches, Dsôn Balsur, entsteht und welche Ereignisse dazu führen, dass das Geborgene Land von den Albae bedroht wird. Insgesamt ist die dritte Ausgabe rundum gelungen, die komplette Handlung wird immer dichter und detaillierter und die von mir in den ersten beiden Teilen kritisierte schwache Korrektur wurde nun berücksichtigt, wodurch der Lesespaß noch einmal größer ist. Einfach eine sehr empfehlenswerte Lektüre! Fazit: Markus Heitz kann mit diesem Band absolut überzeugen, die Charaktere sind toll, die Handlung passt hervorragend in die bisherige Chronologie der Zwerge und Albae-Reihe und wird mit Hinweisen auf eine weitere Geschichte um Arviû, das Verschwinden des Dämons (bekannt aus dem ersten Albae-Roman) und die Gründung eines Ork-Reichs im Süden ("Toboribor", bekannt aus Die Zwerge) toll ergänzt. Eine rundum gelungene Kurzgeschichte, so muss Fantasy sein!
  24. Cover des Buches Die Vergessenen Schriften 6: Die Legenden der Albae (ISBN: 9783492962469)
    Markus Heitz

    Die Vergessenen Schriften 6: Die Legenden der Albae

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Philip
    Das bisherige Konzept der vergessenen Schriften von Markus Heitz geht auf jeden Fall auf. Die kurzen als Ergänzungen zu der Romanreihe Die Legenden der Albae gedachten Texte waren bisher sehr gelungen und schmückten die tolle Fantasywelt rund um das Geborgene Land weiter aus. Auch der mittlerweile sechste Teil dieser Reihe reiht sich nahtlos in dieses Konzept ein.

    Wer eine weitere Fortsetzung der vorangegangenen Teile drei und vier der vergessenen Schriften erwartet hat, wird zwar enttäuscht werden, da dies hier nicht der Fall ist. Wer hingegen die Zwerge-Reihe und die ersten beiden Albae-Romane kennt, wird sich über ein Wiedersehen mit den Albae Sinthoras und Caphalor freuen dürfen, da man endlich wieder mehr über die ehemaligen Anführer des Albae-Schlachtzugs erfährt. Während Sinthoras mit dem Albae-Krieger Virssagòn (bekannt aus Vernichtender Hass) durch das Königreich Urgon auf der Suche nach neuen Verbündeten zieht begegnet Caphalor als Verteidiger am Steinernen Torweg einer alten und sehr gefährlichen Bedrohung, gegen die man sich verteidigen muss bevor sich die beiden Freunde wiedersehen werden...

    Wie es für Markus Heitz typisch ist sind die Charaktere gut beschrieben und der Sprach- und Schreibstil ist sehr flüssig, wodurch man sehr schnell in die Geschichte hineinfinden kann.

    Leider kommt in diesem Teil die Handlung etwas zu knapp. Mir kommt es eher wie eine Wanderung durch das Geborgene Land vor, wo die Protagonisten von einer Schlacht in die nächste laufen, ohne das man in der Geschichte besonders vorankommt. Erst zum Schluss wird eine Handlung ersichtlich doch da endet die Geschichte mit einem Cliffhanger.

    Dies lässt zwar auf eine Fortsetzung hoffen, lässt diesen sechsten Teil aber lediglich als leichtes Vorgeplänkel im Raum stehen, wodurch es etwas in die Bedeutungslosigkeit zu fallen droht. Das offene Ende lässt dafür aber auf einen sehr guten siebten Teil hoffen, in dem man die Helden der ersten beiden Albae-Romane wiedersehen kann.

    Fazit:
    Zwar ist dieser sechste Teil der vergessenen Schriften durchaus spannend erzählt und lesenswert doch mit einem sehr geringen Umfang etwas schwach an Handlungssträngen wodurch er lediglich als Vorgeschichte für weitere Teile dient. Ein wenig mehr Handlung und ein etwas größerer Umfang hätte dieser Ausgabe durchaus gut getan.

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