Bücher mit dem Tag "albrecht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "albrecht" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Chaoten, Mörder, Luder (ISBN: 9781514884355)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Chaoten, Mörder, Luder

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Haus
    "Was tun Sie da?"
    "Ich bringe Ihre Utensilien in Ordnung. Das muss alles in Reih und Glied stehen!"
    "Sie sind nicht hier um Ordnung zu schaffen. Dafür sorge ich schon selber, Punktum!"
    "So kann ich mich aber nicht konzentrieren. Das alles macht mich sehr nervös. Und außerdem beleidigt es mein Auge. Hauptsächlich der Schreibtisch von Ihrem ..."
    "Schnell, räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf, Maurus! Unser Verdächtiger bekommt von dem Anblick schon nervöse Zuckungen!"
    "Aber, Chef, ich ..."
    "Maurus, das ist eine dienstliche Anweisung!"
    "Aber, Chef, ich, ich kann doch nicht ..."
    "Legendär! Paul Maurus und ich!" knurrte Gregor Brandolf und vergrub für einen Moment das Gesicht in seinen Händen. "Also, Herr Ronald Gammelgaard, jetzt packen Sie mal aus und geste ..."
    "Alter Schwede!" warf Paul Maurus ein und rollte mit den Augen bis er Sterne sah.



    Susanne Ulrike Maria Albrecht
    Chaoten, Mörder, Luder
    2015 Moon House Publishing, Österreich

    Klappentext: 
    Bei Tag oder Nacht Paul Maurus verfolgt
    jeden Verdacht. Keiner kann sich verstecken.
    Paul Maurus wird sie alle entdecken.

    Erschienen als eBook (04.07.2015) und als Taschenbuch (19.07.2015) bei Moon House Publishing in Österreich.



    So temporeich der Anfang ist, so temporeich geht es weiter. Ein geistreiches und kurzweiliges Lesevergnügen.
    "Chaoten, Mörder, Luder" von Susanne Ulrike Maria Albrecht ist eine Thriller-Satire, die ein Genre-Highlight darstellt. Während der Protagonist Paul Maurus versucht, einen Mord aufzuklären, nimmt uns die Autorin mit auf eine augenzwinkernde Reise, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Das Ergebnis ist eine kurzweilige Satire mit vielen Redewendungen, die dem Leser geistreiche Unterhaltung und Sprachakrobatik von Anfang bis zum sprichwörtlich letzten Wort bietet. 
  2. Cover des Buches Verdächtige und andere Katastrophen (ISBN: 9783944343549)
    Susanne Ulrike Maria Albrecht

    Verdächtige und andere Katastrophen

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Vorfreude ist die beste Freude, so wie Ausdauer stets belohnt wird. Demnach, Maurus, müssen Sie sich noch etwas gedulden, bis Sie wieder einmal mehr in den Genuss meiner subtilen Verhörtaktik kommen. Und lassen Sie sich gesagt sein, dass diese Methode mich auf der Karriereleiter unaufhaltsam nach oben katapultieren wird! Ganz im Gegensatz zu Ihnen!«

     

    Hauptkommissar Gregor Brandolf (genannt Kommissar „Eifer“), leidet nicht unter zu geringem Selbstbewusstsein, besonders nicht seinem Untergebenen Paul Maurus gegenüber. Dieser, vom Gemüt her mittelschwer neurotisch, hat seinen Weg gefunden, mit „Eifer“ klarzukommen: Er begegnet ihm stets mit einer ordentlichen Portion Ironie und Sarkasmus. Ihr aktueller Fall fordert die beiden bis an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit: Die Klavierlehrerin Rosamunde Stichnote wurde ermordet in ihrem Musikzimmer aufgefunden, gleich neben ihrem kostbaren Konzertflügel. Und an Verdächtigen herrscht kein Mangel…

     

    Schon nach der Inhaltsangabe sollte eins klar sein: Wer einen klassischen Krimi mit Hochspannung, Blut und Ernsthaftigkeit sucht, der sucht hier vergebens. Was aber nicht bedeutet, dass unsere Ermittler nicht ordentlich etwas zu ermitteln hätten. Es wird kombiniert und geschlussfolgert, ein Verhör folgt auf das andere. Verdächtige gibt es wie schon erwähnt reichlich, und der Grund dafür erschließt sich schnell, denn…

    »Soviel steht fest: Jeder, der sie kennenlernte, trug sich anschließend mit Mordgedanken!«

    Unter besagten möglichen Tätern befinden sich ein paar höchst interessante Charaktere, durch deren Anwesenheit sich das Polizeipräsidium »binnen weniger Stunden … in ein Auditorium Maximum für Wahnsinnige« verwandelt.

     

    Es wird also sehr unterhaltsam und zu Ironie und Sarkasmus gesellt sich noch eine gute Portion schwarzer Humor. Ich erlebte auch eine ganz persönliche Premiere, denn wer jetzt tatsächlich der Täter war, war mir schon nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr wichtig. Bei diesem Buch ist im Grunde der Weg das Ziel, die Verhöre und die überaus scharfsinnigen Gedankengänge der Ermittler machen einfach Spaß und hätten gerne noch ein paar Verdächtige länger dauern können.

    »Maurus! Ich flehe Sie an! ... Lassen Sie doch nur einmal, wenigstens für einen Augenblick, alle Ihre logischen Schlussfolgerungen außen vor!«

     

    Fazit: Ziemlich schräger Spaß. Wer es satirisch mag und mal einen ganz anderen Krimi lesen möchte, ist hier genau richtig.

     

    »Chef, nachdem wir jetzt schon gemeinsam so viel durchgemacht haben, möchte ich nicht darauf verzichten, Ihnen vertrauensvoll zu eröffnen, dass ich mir mit Weitblick folgendes Urteil gebildet habe: Alles und jeder, der in diesen Mordfall verstrickt ist, ist durchgeknallt!«

  3. Cover des Buches Weiße Hochzeit (ISBN: 9783981259070)
  4. Cover des Buches Ich kann dich sehen (ISBN: 9783455305739)
  5. Cover des Buches Der Traum der Hebamme (ISBN: 9783426638378)
    Sabine Ebert

    Der Traum der Hebamme

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Dieser fünfte - und damit abschließende - Band der Reihe setzt dem Ganzen die Krone auf. Wie auch bisher schon gelingt es der Autorin meisterhaft die historischen Fakten mit einer spannenden und berührenden fiktiven Geschichte ineinander zu verweben. Das macht das Buch zu einem herrlichen Leseerlebnis. Die Figuren sind wunderbar gezeichnet und auch das damalige Leben und Sterben hat die Autorin sehr gut eingefangen. Ich wollte es gäbe mehr so tolle historische Romane. Mit Sicherheit werde ich noch andere Bücher dieser Autorin lesen...!

  6. Cover des Buches Die Entscheidung der Hebamme (ISBN: 9783868008197)
    Sabine Ebert

    Die Entscheidung der Hebamme

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der dritte Band der Reihe setzt inhaltsmäßig auf die vorherigen Bände auf. Er umfasst weitere sechs Jahre im Leben der Protagonisten. Wieder müssen die Figuren viele Abenteuer bestehen und leiden unter der Willkür der Herrschenden. Sehr eindrucksvoll schildert die Autorin das -zumeist sehr rechtlose - Leben der gemeinen Leute zu damaligen Zeiten. Gekonnt entwickelt sie die Figuren weiter - auch scheut sie sich nicht selbst wichtige Figuren aus der Handlung zu entfernen. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fiebere schon dem vierten Band entgegen....!

  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film (ISBN: 9783426520154)
    Sabine Ebert

    Das Geheimnis der Hebamme – Das Buch zum Film

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich liebe historische Romane die echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbinden. Das ist hier sehr gut gelungen. Die Autorin schafft es das Leben zu jener Zeit dem Leser plastisch vor Augen zu führen. Insbesondere die Nöte der kleinen Leute, die der Willkür der herrschenden hilflos ausgeliefert sind und insbesondere der praktisch rechtlosen Frauen. 

    Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hinein fühlen. Geschickt verknüpft die Autorin Figuren und Handlung auch mit der Reihe "Schwert und Krone". Das Buch ist spannend und sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den nächsten Band....!

  8. Cover des Buches Der Fluch der Hebamme (ISBN: 9783426506066)
    Sabine Ebert

    Der Fluch der Hebamme

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch spielt 4 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängerbandes und setzt die Geschichte mit den Jahren von 1189 bis 1191 fort. Wieder haben die Protagonisten eine Vielzahl von Abenteuern und Gefahren zu bestehen. Die Handlung umfasst die Ereignisse in Meißen sowie auch zu einem guten Teil solche auf dem dritten Kreuzzug ins Heilige Land. Diese wechselnden Schauplätze haben das Leseerlebnis deutlich aufgewertet. 

    Überhaupt gelingt es der Autorin sehr gut dem Leser das Leben der "kleinen Leute" zu damaligen Zeiten zu veranschaulichen. Das hat ja auch schon die vorherigen Bände geprägt. Für Spannung ist auch reichlich gesorgt. Insgesamt richtet die Autorin die Handlung sehr gut an den geschichtlichen Fakten aus und ergänzt diese geschickt durch eigene Figuren und fiktive Handlungen.

    Ein tolles Buch! Ich freue mich schon auf den fünften - und damit abschließenden - Band.

  9. Cover des Buches Ich bin der Herr deiner Angst (ISBN: 9783499258695)
    Stephan M. Rother

    Ich bin der Herr deiner Angst

     (222)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Mord im Hamburger Rotlichtviertel, das Spiel mit den Ängsten der Menschen, ein ominöser Killer in der Psychiatrie. Die Zutaten, die dem Klappentext zu entnehmen sind, sind schon einmal vielversprechend.

     

    Worum geht es? 

    Die Ermittler Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs werden in den Hamburger Club „Fleurs du Mal“ gerufen. Ein Kollege ist auf grausame Art und Weise getötet worden. Der zweite, noch ungewöhnlichere, Mord lässt nicht lange auf sich warten. Wieder aus dem beruflichen Umfeld der beiden Protagonisten. Es scheint, als würde der Täter mit den Ängsten seiner Opfer spielen. Ihre Ermittlungen führen sie schließlich auf die Spur des Traumfängers, eines Killers, der sich allerdings in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie befindet. Was hat er mit den Morden zu tun?

     

    Kritik

    Mir hat schon zu Beginn der Name des Clubs „Fleurs du Mal“, Titel von Baudelaires infamer Gedichtsammlung, gefallen. Hier geht es um Eros und Tod, um das Hässliche und das Morbide. Dies stimmt schon einmal auf einen komplexen Inhalt ein. Was mir allerdings nicht gefallen hat, ist der Untertitel der Reihe „Hauptkommissar Jörg Albrecht ermittelt“ (den vermutlich der Verlag für Amazon so gewählt hat), denn aus meiner Sicht bleibt er gegenüber seiner Kollegin Hannah Friedrichs als Charakter zurück. Keinesfalls ist sie ein Sidekick. Das mag auch ein bisschen an den gewählten Perspektiven liegen. Der Roman ist auch erzählerisch ganz spannend konstruiert. Rother hat für Hannah die Ich-Perspektive gewählt, für Albrecht die etwas distanziertere personale Perspektive. Und dann gibt es noch eine dritte, die „Augen“.

     

    Textprobe vom Beginn:

    „Die Augen sind unsichtbar, Schatten inmitten von Schatten. Seit Stunden sind sie reglos auf die Szenerie gerichtet. Flutlichter färben den Horizont über dem Hafenviertel in den Tönen eines düsteren Regenbogens. Die Umrisse von Industrieanlagen ragen schwarz in den Himmel. Aber das ist weit entfernt. Auf dem verlassenen Gelände zwischen einer heruntergekommenen   Schrebergartensiedlung   und    den   Verladerampen des Raffineriehafens herrscht Dunkelheit. Es ist ein Ort wie geschaffen für einen Menschen, der von der Welt vergessen werden will. Ein Ort, an dem sich niemand freiwillig aufhält, ausgenommen die allgegenwärtigen Ratten.“

     

    Der Wechsel zwischen den Perspektiven ist elegant, niemals störend und nicht verwirrend, sie ergänzen sich gut und er macht auch inhaltlich Sinn, da Hannah einem Menschen sehr nahe kommt, welcher durchaus der Täter sein kann. Hier wird das Thema „Eros und Tod“ vom Beginn ganz geschickt noch einmal aufgegriffen. Während Hannah auf mich grundlegend sympathisch und real wirkte, blieb Albrecht mir fremd, was nicht an Sympathie/Antipathie liegt.  Ich muss Charaktere nicht mögen. Er ist schrullig, mir zu verkopft, zu philosophisch, mir in einigen Besonderheiten etwas zu künstlich, seine eigene Hintergrundgeschichte mit dem Cocktail aus Angst und Schuld mir etwas zu konstruiert. In meinen Lieblingsszenen des Buches, den ersten Begegnungen in der Psychiatrie zwischen Jörg Albrecht und Max Freiligrath (ganz klar mein Lieblingscharakter), würde man in einem Film sagen, dass der so genannte Traumfänger den Kommissar an die Wand spielt. Das ist zum Beispiel in der Szene, die ich sofort vor Augen hatte, Clarice Starling bei Hannibal Lecter, nicht der Fall, auch wenn mein Lieblingskannibale sie ebenso vorführt.

    Die Erzählweise ist ungewöhnlich, ich hatte das Gefühl, die Ermittlungen quasi in Echtzeit mitzuverfolgen, minutiös wird die Jagd nach dem Mörder geschildert, jeder kleine Ermittlungsschritt und jede Überlegung geteilt. Normalerweise würde mich das abschrecken, hier passt es gut, weil Rother einfach sprachlich unglaublich stark ist. Er ist ein exzellenter Erzähler mit einem sauberen, sicheren, guten Stil. Der Bodycount ist zu Beginn recht hoch, flacht dann etwas ab. Dabei werden die Todesarten aber eher benannt. Für meinen ganz persönlichen Geschmack hätte man das Brutale, das Morbide etwas mehr zelebrieren können. Das Thema „Beobachten“, die Augen aus der Exposition, taucht immer wieder auf, die Ermittler haben (zu Recht?) Angst, beobachtet zu werden und tatsächlich wird auch der Leser sehr schön in die Position des Beobachters versetzt. Ein schönes Spiel mit Skopophilie und Skopophobie – alles eine Frage der Perspektive.  

    Auf den fast 600 Seiten werden zahlreiche Themen angesprochen, Ängste, Schuld, Moral, Umgang mit Intensivstraftätern. Das fand ich ganz interessant. Insgesamt würde ich eher sagen, dass ich den Thriller im Mittelteil eher interessant und ansprechend als spannend fand. Der Leser hat viel Anteil an den Gedanken der Ermittler, es gibt aber relativ wenig Action. Das ändert sich im Showdown noch einmal ein wenig. Die Auflösung ist gut, alles schlüssig. Allerdings ist der Schluss ein bisschen länglich und dialoglastig. Es war ein bisschen so, als hätte man mit Freunden einen tollen Abend verbracht, aber dann möchten sie nicht gehen, während man selbst schon auf die Uhr schaut und einfach ins Bett möchte.

    Insgesamt ist es ein sehr ansprechender, qualitativ hochwertiger und gut erzählter Thriller, dem ein bisschen mehr Action jedoch nicht geschadet hätte. Den zweiten Teil werde ich sicherlich auch noch lesen, der dritte sprach mich vom Klappentext weniger an, aber mal schauen, vielleicht wachsen mir Albrecht und Friedrichs ja ans Herz.  

     

    Wem könnte dieser Roman gefallen? Grundsätzlich allen, die Thriller mit interessanten Täterpersönlichkeiten mögen, denen es gefällt, wenn neben der Handlung Wert auf die Ausgestaltung der Charaktere gelegt wird. Vielleicht eher Lesern, die auch sonst wie ich allgemeine Belletristik lesen und nicht allein auf Crime Fiction spezialisiert sind und nichts als den Spannungskick suchen.

     

     

     

     

  10. Cover des Buches DAS BLAUE LEBEN IN S/W (ISBN: 9783844808278)
  11. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards (ISBN: 9783423625661)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Der Einstieg zu Beginn ist etwas schwierig, weil man ohne Erklärung mitten in die Handlung geworfen und gleich mit vielen Namen und merkwürdigen Gestalten konfrontiert wird, aber spätestens nach den ersten Kapiteln in Midgard wird das Ganze dann übersichtlicher. Die Grundidee, das Lichtelben unterhalb von Dresden ein Tor bewachen, um die nichtsahnende Menschenwelt (Midgard) vor den bösen Dunkelelben zu bewahren, ist originell und bietet viel Spannungspotenzial, da es auch ein paar Dunkelelben schon in die Menschenwelt geschafft haben. Der Plot um die Protagonistin Svenya als Hüterin Midgards ist deswegen und dadurch, das Svenya als unwissender Mensch mitten in diesen Krieg hineingezogen wird, von vielen Konflikten geprägt. Die meisten sind nachvollziehbar und sorgen für Spannung durch das ganze Buch hindurch, allerdings ist der große Grundkonflikt etwas vorhersehbar. In der Hinsicht passiert das, was ich vorher erwartet hatte. Auch ein paar Logikfehler und Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, dämpfen das Erlebnis etwas, trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt interessant (4/5).

    Setting/Weltenaufbau: Für Abwechslung sorgt das gewählte Setting. Unüblich für das Genre, in welchem die meisten Bücher in fremden Welten oder Weltstädten wie New York, London, Paris etc. spielen, ist dieses Werk in und unter Dresden angesiedelt. Immer mal wieder fließen lokale geographische Elemente ein. Auch die bildreiche Beschreibung der Festung der Lichtelben, neue Wesen wie Mannwölfe und Fledermäuse als Reittiere und vielerlei zauberhafte Einrichtungen im Palast sind klare Pluspunkte. Nur die Vermischung von Magie und Natur der Elben mit hochmoderner Technik wie Maschinengewehren, Hubschraubern, Flak-Geschützen, Flatscreen-Fernsehern etc. ist nicht nach meinem Geschmack. Das passt irgendwie nicht in die magische Welt unterhalb von Dresden und ist auch für die Handlung in keiner Weise relevant, hätte also ruhig weggelassen werden können (4/5).

    Schreibstil/Atmosphäre: Der Schreibstil ist durchschnittlich, aber völlig in Ordnung. Man kann gut dem Geschehen folgen, die Sprache ist einfach und verständlich und spannende Szenen wechseln sich mit ruhigeren Momenten ab. Auch die Atmosphäre drumherum und die Gefühle, Gedanken und Gewissensbisse der Protagonistin werden gut transportiert. Was mich etwas gestört hat, waren die kurzen Kapitel (oft nur 2-4 Seiten), die mich immer mal wieder aus dem Lesefluss geworfen haben. Zudem mangelt es den Dialogen etwas an Substanz, was aber auch an den eher eindimensionalen Charakteren liegt (4/5).

    Charaktere: Im Laufe der Geschichte begegnet man sehr unterschiedlichen Charakteren, die ihre Eigenheiten haben und größtenteils auch interessant sind. Doch vielen mangelt es an Tiefe. Auch mit der Protagonistin Svenya habe ich meine Probleme. Zwar ist bei ihr eine deutliche Charakterentwicklung erkennbar und mir hat auch gefallen, dass sie am Anfang nicht alles hingenommen und sich sofort ihrem neuen Schicksal gefügt hat, aber sympathisch ist sie mir bis zum Schluss trotzdem nicht geworden. Mir war sie einfach zu anstrengend, zu kindisch, zu moralisch. Dass alle männlichen Charaktere, wirklich so gut wie jede genannte Person männlichen Geschlechts, selbst die, die tausende von Jahre älter als sie sind, auf sie stehen, hat es nicht besser gemacht. Der große Loveinterest wird eigentlich nur durch dieses klischeehafte Verlieben in die Protagonistin definiert, der große Antagonist sticht wie üblich durch katastrophale Unfähigkeit heraus. Da wäre deutlich mehr Potential drin gewesen (2/5).

    Fazit: Abwechslungsreiche Fantasy mit regionalem Setting, interessanter Handlung und einer ordentlichen Portion Spannung. Einziges Manko: die Charaktere. 14/20.

  12. Cover des Buches Telefon!: Anthologie (ISBN: 9783847632696)
  13. Cover des Buches Patentöchter (ISBN: 9783462042771)
    Julia Albrecht

    Patentöchter

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MissGlueck
    Julia Albrecht und Corinna Ponto in einem gemeinsamen Versuch der Annäherung - ein bewegender Perspektivwechsel. Julia Albrecht – Schwester der RAF-Terroristin Susanne Albrecht Corinna Ponto – Tochter des 1977 erschossenen Bankiers Jürgen Ponto Geschrieben aus der Sicht zweier Frauen, deren Familien eng miteinander verbunden waren, auseinander gerissen durch den Mord an Jürgen Ponto. Die Autorinnen werfen einen neuen Blick auf die Geschichte der RAF. 30. Juli 1977: Jürgen Ponto empfängt Susanne Albrecht, die Tochter seines Jugendfreundes Hans-Christian Albrecht, in seinem Haus in Oberursel. Ihre Begleiter, Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar, schießen auf Jürgen Ponto. Corinna, seine Tochter, ist zu diesem Zeitpunkt zwanzig Jahre alt, Julia, Susannes Schwester, dreizehn Jahre. Nach dem Mord war das Band zwischen den Familien durchschnitten. 30 Jahre danach nimmt Julia Albrecht – die Patentochter von Jürgen Ponto – Kontakt auf zu Corinna Ponto – der Patentochter von Hans-Christian Albrecht. So zaghaft, so unsicher und so voller Schuld, die nicht die ihre ist, nähert sich Julia Albrecht Corinna Ponto. Man möchte sie bei der Hand nehmen und diesen schwierigen und mutigen Weg mit ihr gemeinsam gehen. Zwischen beiden Frauen entsteht ein Briefwechsel, in dessen Verlauf sie sich schließlich treffen. Bemühen und Ablehnung Corinna Pontos sind ebenso nachvollzieh- und spürbar, wie der Wunsch und die Sehnsucht von Julia Albrecht, das Unerklärliche für sich begreifbar machen zu wollen. Das Außergewöhnliche: Die Täterin, Susanne Albrecht, lebt in Bremen und äußert sich bis heute nicht zu ihrem Verbrechen an der Familie Pontos und an dem der eigenen Familie. Das Buch ist ein leises Psychogramm zweier Frauenseelen, die einander so weit entgegen gehen, wie es eben möglich ist. Es liest sich so beklemmend, wie berührend wie versöhnlich. Und nicht zuletzt ist das Buch ein Stück überaus lesenswerter Zeitgeschichte.
  14. Cover des Buches Das höfliche Gespenst (ISBN: 9783956975561)
  15. Cover des Buches Ein Frühling im Tessin (ISBN: 9783548268309)
    Christine Brückner

    Ein Frühling im Tessin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: yellowdog
    Der Roman ist 1960 erschienen und ziemlich in seiner Zeit verhaftet, insbesondere was die Beziehungen angeht. Dabei ist der Roman nicht so humorvoll wie erwartet, man spürt bei der Icherzählerin Susanne, wie sie darunter leidet, wie gut sich ihr Mann Albrecht mit seiner attraktiven Sekretärin Lotte versteht. Ihre Idee mit der gemeinsamen Reise ins Ferienhaus im Tessin, dazu noch den Exfreund Friedrich Georg eingeladen, erweist sich als riskant, da die Situation eskalieren könnte.
    Tatsächlich scheint sich Albrecht sehr um Lotte zu bemühen. Suzanne verfügt über genug Humor, um das Beziehungs-wirrwarr mit Ironie zu behandeln.

    Teilweise ist der Roman zu bemüht, einige Passagen sind ganz gut gemacht. Mit dem Ende bleibt man etwas ratlos zurück, die letzte Konsequenz fehlt.

    Ich hatte schon öfter den Eindruck, als würde Christine Brückner in ihrer Prosa zwischen ernsthafter und Trivialliteratur schwanken. Eine Figur wie Tante B. ist schon an der Grenze, aber das nur nebenbei.
    Was jedoch gestern wie heute funktioniert sind die schönen Landschaftsbeschreibungen des Tessin.

  16. Cover des Buches Ich bin der Herr deiner Angst (ISBN: B0083JCKDA)
    Stephan M. Rother

    Ich bin der Herr deiner Angst

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Galladan
    Ich bin der Herr deiner Angst von Stephan M. Rother, gelesen von Simon Jäger und Tanja Geke. Gekürzte Audiobookausgabe. Erschienen im argon Hörbuch Verlag am 26.04.2012

    Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs werden zu einem Mord ins Hamburger Rotlichtviertel gerufen. Ein Kollege der dort ermittelt hat wurde auf grausame Weise ermordet. Das es sich nicht um seine Ermittlungen handelt wird bald klar als weitere Leichen auftauchen. Im Laufe der Zeit wird klar, dass ein alter Fall bei dem der Täter noch immer in der Psychiatrie sitzt etwas mit den aktuellen Morden zu tun hat.

    Ich habe vom Autor Stephan M. Rother gerade sein neuestes Werk den ersten Band der Königschroniken gelesen und fand seinen Schreibstil so gut, dass ich unbedingt auch seine älteren Werke lesen wollte. Als Krimifan lag es da nahe, dass ich mit “Ich bin der Herr Deiner Angst” anfange. Leider gibt es das Hörbuch nicht einfach so als ungekürzte Version, aber auch die gekürzte Fassung ist wirklich gut gelesen. Beim blaettern im Buch stellte ich aber fest, dass das was Rother eigentlich ausmacht von der Sprache, einfach weggelassen wurde. Schade, aber für ein gekürztes Hörbuch immer noch hervorragend gemacht. Ich bin am Beginn etwas ins Schleudern gekommen, da sehr viele Personen auftauchten und leider kein Glossar als Begleitheft dabei gewesen ist. Ich vermute, dass das als Printausgabe nicht so ins Gewicht fällt.

    Wer gut aufpasst wird den Ermittlern auch bald einen Schritt voraus sein, trotzdem bleibt es sehr spannend.

    Simon Jäger und Tanja Geke lesen brillant vor. Simon Jäger als Stimme für Fitzek dürfte jedem Krimihoerbuchfan bekannt sein und Tanja Geke mochte ich besonders als Stimme von Jane Rizzoli. Mit diesen Stimmen hat der Hörbuchverlag es bei diesem Buch wirklich krachen lassen. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich das Hörbuch nicht ungekürzt im normalen Buchhandel kaufen kann und habe mir die weiteren Bände jetzt als Taschenbuch bestellt.
  17. Cover des Buches Hohenzoller: Friedrich II., Albrecht, Wilhelm II., Wilhelm I., Friedrich III., Sophie von Brandenburg, Friedrich Wilhelm III., Friedrich I. (ISBN: 9781158755516)
    B Cher Gruppe

    Hohenzoller: Friedrich II., Albrecht, Wilhelm II., Wilhelm I., Friedrich III., Sophie von Brandenburg, Friedrich Wilhelm III., Friedrich I.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Von mir gibt's für dieses so genannte Buch nur ein mickriges Herzchen, obwohl den eigentlichen (anonymen) Autoren der darin enthaltenen Texte sämtliche Herzen gebühren würden. Der Grund: Bei diesem seltsamen Werk über ein an sich interessantes Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  18. Cover des Buches Dürer (ISBN: 9783822849194)
  19. Cover des Buches Öffne deine Seele (ISBN: 9783732412020)
    Stephan M. Rother

    Öffne deine Seele

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Nach "Ich bin der Herr Deiner Angst" ist dies für die Kommissare Albrecht und Friedrichs nun der zweite Einsatz. Und ich kann sagen den Leser erwartet hier eine sehr überzeugende, spannende und kompakte Fortsetzung. 

    Was eher gemächlich beginnt, entpuppt sich im Verlauf als temporeicher und mitreißender Thriller, der uns Leser durch ganz Hamburg mitnimmt. Es geschieht immer wieder Neues und hält einen so mit Leichtigkeit am Buch, man möchte ja wissen wie es weitergeht. 

    Die Charaktere und das Setting sind sehr gut getroffen. Auch der subtile Humor der immer wieder durchblitzt hat mir gut gefallen. Neben dem Fall werden auch einige "Geheimnisse" der beiden Ermittler gelüftet. 

    Alles in allem eine würdige, spannende und mitreißende Fortsetzung, die ich jedem Thriller-Fan empfehlen kann.

  20. Cover des Buches Im Feuerkreis der Liebe (ISBN: B014U1O37K)
    Ute Jäckle

    Im Feuerkreis der Liebe

     (34)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
    Inhalt

    An Ninas zwanzigstem Geburtstag jagt nicht nur eine Katastrophe die nächste, obendrein versetzt ein Amulett sie unvermutet ins tiefste Mittelalter. Auf Burg Adlerfels findet sie Zuflucht und begegnet dem charismatischen Ritter Markus von Buchenfels, der leider das Wort Emanzipation noch nie gehört hat. Auch Markus ist von der seltsamen jungen Frau fasziniert, obwohl ihn Ninas selbstbewusstes Auftreten zum Verzweifeln bringt.
    Nina arrangiert sich so gut es geht mit dem fremdartigen Leben, immer auf der Suche nach einem Weg zurück in ihre Zeit. Doch Verrat und Intrigen spinnen ein tödliches Netz um Nina, und sie muss ihr Schicksal ausgerechnet in Markus’ Hände legen. Die Geschehnisse heizen das Feuer ihrer Leidenschaft an, denn längst sind Gefühle im Spiel, wo eigentlich keine sein dürften.
    (Quelle: Amazon )

    Meine Meinung

    Nina bekommt von ihrem Fechttrainer eine Kette mit geschichtlichen Hintergrund geschenkt und landet nach einen Streitigkeiten mit dem Exfreund in einer Höhle. Es passieren seltsame Dinge und plötzlich ist Nina im Mittelalter gelandet.
    Sie tut sich unglaublich schwer sich zu integrieren und erweckt durch ihre unverfrorene Art einige Neider, die sie lieber heute als morgen von der Burg werfen würden.
    Doch auch einige Männer werden auf sie aufmerksam und bringen ihr Gefühle entgegen, besonders angetan ist sie von Markus. Sie verlieben sich, dürfen aber nicht zusammen sein…

    Zu Beginn war ich noch ganz angetan von Nina und ihrer Art, doch als sie ins Mittelalter gekommen ist, hat sie sich gewandelt. Sie hat es nicht geschafft sich anzupassen um unterzutauchen. Wäre es ihr gelungen, hätte sie mit Sicherheit deutlich weniger Kämpfe austragen müssen und wäre schneller wieder in ihrer Zeit gelandet. Doch darauf legt sie anscheinend keinen Wert. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Markus und verliert dabei auch den Kopf –  wieder geht sie viel zu offensichtlich vor. Da ist es natürlich klar, das es allen auffällt und sie ausgelöscht werden soll. Irgendwie scheint sie einen Teil ihrer Intelligenz bei der Zeitreise verloren zu haben.
    Markus war mich auch nicht sonderlich symmpathisch, er ist ein altmodischer Schürzenjäger, der zwar nur bei der Stadtfreudenfrau seine Lust auslebt, aber trotzdem reihenweise Herzen bricht. Er ist einer der wichtigsten Ritter des Burgherren – er hat ihm sogar das Leben gerettet und hat damit einen höheren Rang innerhalb der Hierarchi inne.

    Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, da er sehr eintönig war und mir beim Lesen langweilig wurde. Auch mit dem Erzählstil wurde ich nicht warm, zu Beginn (in den Kapiteln, die in der heutigen Zeit spielen) hatte ich noch große Hoffnung, das ich noch Gefallen am Erzählstil finde, doch nachdem Nina im Mittelalter landete, habe ich es aufgeben. Es gab kaum Spannung innerhalb der Geschichte, was mich sehr enttäuscht hat.
    Die Story plätscherte dahin und hatte kaum Überraschungen parat. Es zieht sich zäh wie Kaugummi…
    Besonders enttäuschend war das Ende: viel zu schneller Ablauf und sehr realitätsfern, auch für das Mittelalter. So viel „Glück“ und „Pech“ kann man gar nicht zeitgleich haben.

    Bedingte Leseempfehlung – falls ein Kindle Unlimited-Abo vorhanden ist, vielleicht einen Leseabend wert. Sonst würde ich vom Kauf abraten.

    Schönstes Zitat

    gab leider keins.

     Sterne

  21. Cover des Buches Sibirischer Wind (ISBN: 9783442382279)
    Ilja Albrecht

    Sibirischer Wind

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    An einem Morgen am Wannsee wird der 72 jährige Industriemagnat Friedrich Lautenschläger ermordet. Dieser Fall sorgt für große Aufmerksamkeit, denn der erfolgreiche Geschäftsmann wurde von den meisten gehasst. Seine Machenschaften waren gefürchtet und seine Geschäfte reichen zurück bis zu den Anfängen der DDR. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm vom BKA, sind auf den Fall angesetzt und so unterschiedlich, wie man nur sein kann. Die Wege führen sie in finstere Geschäfte, gefährliche Abmachungen und in die Zeit des Kalten Krieges.
    Ein sehr spannender Krimi, der mit der Deutsch Deutschen Vergangenheit spielt und der zwei völlig konträre, aber sehr interessante Kommissare präsentiert. Gerne mehr davon.

  22. Cover des Buches Das H Fliche Gespenst (ISBN: 9783954720149)
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