Bücher mit dem Tag "alchemie"
249 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.477)Aktuelle Rezension von: Leseratte67Lese ich immer wieder gerne!
Meine Kindheit geht niemals verloren!
Es ist einfach toll wie Harry Potter mich jedesmal auf neue verzaubert. Ich hätte nicht gedacht das mich ein Buch auch Jahre später noch so begeistern kann.
Ich denke jedesmal zurück an meine unbeschwerte Kindheit wenn ich dieses wunderbare Buch lese
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.302)Aktuelle Rezension von: AnnettSGwendolyn lebt mit ihrer Familie in London. Äußerlich scheinen sie eine ganz normale Familie zu sein. Aber einige von ihnen scheinen, für etwas höheres bestimmt zu sein. Die Auserwählten besitzen die Fähigkeit in die Vergangenheit zu reisen. Diese Gabe wird mit einem Gen weiter gegeben. Wer das Gen hat, bestimmt der Tag der Geburt. Gwendolyns Cousine Charlotte scheint die Auserwählte zu sein und wird deshalb ausgiebig auf ihren ersten Zeitsprung vorbereitet. Allerdings stellt sich im Laufe der Geschichte heraus, das Gwendolyn dazu bestimmt ist. Für sie war das ganze anfangs sehr erschreckend. Bei einem Zeitsprung begegnet sie einem einen sehr schönen jungen Mann. Später stellt sie fest, das es ein Abbild von Gideon war. Mit ihm gemeinsam, soll sie eine geheime Mission erfüllen.
Hier scheint alles sehr geheimnisvoll. Es gibt 12 Zeitreisende, jeder einem Edelstein zugeordnet. Sie stellt den Rubin dar und schließt den Blutkreis. In dieser Geschichte erfahren wir nur Häppchenweise, was es damit auf sich hat, das steigert die Spannung. Auch wichtige Persönlichkeiten der damaligen Zeit fließen hier ein. Der Schreibstil ist leicht und atmosphärisch. Die Protagonisten sind vielschichtig gezeichnet. Gwendolyn wird sehr sympathisch dargestellt, allerdings wirkt sie anfangs sehr kindlich für eine 16 jährige. Das Cover ist wunderschön gestaltet und passend zum Inhalt.
Ein wirklich lesenswerter Jugendroman, den man sehr gerne weiter empfehlen kann. Die Leser können sich jetzt schon auf Band 2 freuen, der im Juli erscheint. Allerdings bewerte ich hier die Überarbeitung. - Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(2.005)Aktuelle Rezension von: Neytiri888Der Einstieg ins Buch war ein bisschen zäh. Aber wirklich nur ein bisschen. Und das ist auch das einzige, was ich zu bemängeln habe.
Die Sprache und der Schreibstil waren flüssig und wunderschön tiefgründig, teilweise poetisch.
Die Fantasy-Welt ist super ausgearbeitet, das Magie-System so plausibel erklärt, dass es tatsächlich in Realität Sinn macht und funktionieren könnte. :D
Es ist nicht nur einfach unerklärlicher Hokuspokus, es wird bis ins kleinste Detail erklärt, wie die Magie zustande kommt.
Gut ausgearbeitet sind auch die Charaktere, besonders natürlich Kvothe, auch wenn er alles kann und überall der Beste ist... Ihm gönnt man es von Herzen!
Die Handlung ist faszinierend unaufregend und aufregend zugleich. Wer viel Action und Blut sucht, sollte dieses Buch nicht lesen, aber trotzdem schafft der Autor es, den Leser an die Geschichte zu fesseln, sodass man nicht mehr aufhören kann zu lesen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch unvergleichlich genial ist und im Gedächtnis bleibt. Definitiv kein Buch, bei dem ich die Handlung irgendwann vergessen haben werde. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.036)Aktuelle Rezension von: EricZeneljajGelesen: März 2025
Nachdem ich bereits die ersten Bücher der Reihe gelesen hatte und nun auch endlich das dritte Buch begonnen habe, war ich wieder direkt gefesselt.
Natürlich ist vieles, wie auch zu Beginn des Buches beschrieben, eine Mischung aus Fiktion und historischen Ereignissen sowie realen Gegebenheiten. Besonders die Kombination von Mythen und Geheimorganisationen, die tatsächlich existieren, macht diese Reihe so spannend. Leider driftet die Handlung an manchen Stellen jedoch ein wenig zu sehr ins Märchenhafte ab. Die Themen rund um die Freimaurer und die ‚Wissenschaft‘ der Noetik sind zwar faszinierend, besonders für Leser, die noch wenig darüber wissen, aber an einigen Stellen wirkt die Handlung doch recht unschlüssig und ist einfach zu weit hergeholt.
Für einen Fantasy-Leser wie mich zwar völlig in Ordnung, aber wenn man versucht auf Basis historischer Ereignisse einen Roman zu erstellen, sollte man vielleicht auch ein wenig mehr im Rahmen des Denkbaren bleiben. Auch wenn die ersten beiden Teile nun ein wenig länger her sind, seit ich sie gelesen habe, ist es dort eher gelungen, den Rahmen der Handlung realistisch zu halten.
Abgesehen davon ist das Buch wieder ein fantastisches Werk geworden, welchen mit einzigartigen Charakteren und mysteriösen Antagonisten aufwartet. Außerdem sorgen überraschenden Plottwists dafür, dich den einen oder anderen Abend länger wach bleiben zu lassen, weil du doch noch unbedingt wissen musst, wie es im nächsten der über 130 Kapitel weitergeht.
Alles in allem ist "Symbol" ein tolles Buch und Must-Read für jeden Robert Langdon Fan.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.761)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannDa ich schon die beiden ersten Teile gelesen hatte,musste ich natürlich auch den letzten Teil lesen. Die Serie hat mich von Anfang an gefesselt,auch wenn ich nicht so der Freund von diesen Zeitsprüngen in Büchern bin. Ich bo auch nicht so der Fantasy-Leser,aber diese Serie ist sehr lesenswert. Hat mir gut gefallen
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.874)Aktuelle Rezension von: ArasSpannend und Fesselnd!
Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.
Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)
Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein.
Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.216)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannEine Bekannte hatte mich mal drauf aufmerksam gemacht und dann hatte ich es zufällig das eine Mal, das ich innerhalb von zehn Jahren mal eine Buchhandlung gesuche, entdeckt und irgendwie den Wunsch verspürt, es zu kaufen... Na ja, auf jeden Fall hab ich es dann innerhalb von zwei Tagen durchgehabt.
Glücklicherweise gab es dieses Jahr dann auch schon den zweiten Teil, weshalb ich nicht allzu lange aufs Weiterlesen warten musste. Und was soll ich sagen? Es ist noch besser, noch spannender, die Charaktere wachsen einem noch mehr ans Herz.
Der Schreibstil der Autorin liest sich wirklich schön locker und flüssig. Leicht jugendlich angehaucht und von den Vokabeln her auch ins 21. Jahundert versetzt (das heißt, es tauchen so Wörter wie "Wikipedia", "googlen", "Apple" und dergleichen darin auf).
Die Beschreibungen sind zwar kurz und knapp, man kann sich aber dennoch meistens ein ziemlich gutes Bild von der Umgebung bzw. der Kleider machen.
Hinter jedem Kapitel kommen immer kleine, mysteriöse Einträge in roter Schrift, die das Ganze noch spannender als ohnehin schon machen.
Außerdem ist die gesamte Hintergrundhandlung, von der man leider immer zu wenig erfährt, äußerst interessant und verworren ausgearbeitet und lässt ständig neue Theorien entstehen. Es ist wirklich nichts so, wie es scheint, obwohl einem am Anfang weiß gemacht werden will, dass alles doch eigentlich ziemlich eindeutig ist. Vor allem der Schluss zeigt, dass alles ganz anderes zusammenhängt.
Wunderbar finde ich auch, wie diese ganze Zeitreisesache in die Realität eingebettet ist und man mit ein bisschen Fantasie durchaus denken könnte, diese Geheimorganisation (die vom Grundgerüst ein wenig an die Freimaurer angelehnt ist) gäbe es wirklich.
Schlimm ist eigentlich nur das Ende, weil es offen ist (wie eigentlich bei jedem Mehrteiler). Gut wiederum aber, dass es den zweiten Teil bereits gibt und der dritte schon Ende dieses Jahres kommen soll.
Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, sie sind nicht überzogen perfekt oder dergleichen. - Deborah Harkness
A Discovery of Witches - Die Seelen der Nacht
(1.254)Aktuelle Rezension von: XLapislazuliX[ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ/ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ]
"Die Seelen der Nacht" hat mich schon beim ersten Lesen begeistert und auch die Neuauflage hat mich sofort wieder in ihren Bann gezogen. Die Geschichte rund um Diana und Matthew bleibt einfach etwas Besonderes.
Deborah Harkness verbindet Magie, Geschichte und Romance auf eine Art, die fesselt und lange nachwirkt. Besonders gefällt mir, wie sorgfältig sie das Setting, Charaktere und Zusammenhänge entwickelt. Diana ist eine vielschichtige Hauptfigur und eine starke weibliche Protagonistin. Auch die Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund und übernatürlichen Elementen sorgt für ein ganz eigenes Leseerlebnis.
Trotz der vielen Seiten kommt nie Langeweile auf. Im Gegenteil: Ich hätte direkt weiterlesen können. Die neue Ausgabe ist zudem optisch richtig gelungen und macht sich wunderbar im Regal. Für mich bleibt "Die Seelen der Nacht" ein absolutes Lieblingsbuch.
- Paulo Coelho
Der Alchimist
(2.130)Aktuelle Rezension von: Elkes_LiteraturwolkeInhaltsangabe:
Von Diogenes Verlag:
Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.
Mein Fazit:
Diese kleine zauberhafte Geschichte über einen Hirten in Andalusien habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen. Und da der Plot sich interessant anhört, habe ich es auch relativ zeitnah gelesen. Vom Autoren selbst habe ich natürlich gehört, aber keines der Bücher bisher gelesen!
Der Autor bleibt vage, was die Zeit angeht, in der die Geschichte spielt. Es könnte Anfang des 20. Jahrhunderts sein oder auch zum Ende dessen. Technische Errungenschaften spielen keine Rolle und finden auch keine Erwähnung. Wohl aber spielt die Spiritualität eine große Rolle. Denn vieles ist einfach eine Glaubens- und Haltungssache. Und der Ort des Geschehens ist hauptsächlich der Norden Afrikas, sprich Wüste – mit der lebensfeindlichste Ort auf der Welt. Santiago macht sich auf den Weg, um nach dem erträumten Schatz zu suchen und erlebt dabei viele Rückschläge. Trotz aller Rückschläge verzagt er nicht, hat manchmal auch Glück oder bringt anderen Glück.
In der heutigen -hektischen- Zeit ist eine solche Geschichte kaum möglich. Oder? Back to basic, ginge das? Zurück zu den Wurzeln unserer spirituellen Existenz? Den Glauben an das Unmögliche pflegen oder gar leben? In diesem Zusammenhang finde ich diese Geschichte als wunderbares Kleinod, was vielleicht die eine oder andere Sicht der Dinge wieder geraderückt oder zum besseren Verständnis bringt.
Ich habe die Geschichte von Santiagos Suche sehr genossen und vergebe Fünf Sterne und eine klare (immer wieder) Lese-Empfehlung.
- Christoph Marzi
Lycidas
(730)Aktuelle Rezension von: Ulis_BooksInhalt: Ein Waisenmädchen macht sich auf, um ein entführtes Kind zu finden, das angeblich die verschollene Erbin eines Elfenadels ist. Zusammen mit dem Alchemisten Wittgenstein, ihrer Freundin Aurora und dem Elfenbibliothekar Micklewhite steigt sie in die uralte Metropole hinab, einer mystischen und gefährlichen Welt unterhalb Londons. Dabei stößt sie auf den gefallenen Engel Lycidas, der sich an Kinderseelen labt - doch das wahre Böse ist ein ganz anderes.
Meinung: Noch nie hat mich ein Buch so sehr fasziniert wie Lycidas. Es erzählt eine düstere, phantastische und in weiten Teilen auch unbarmherzige Geschichte, die selbst nach hunderten von Seiten nicht loslässt. Man muss das Buch mehrfach lesen, um alle 'Easter Eggs' zu finden, denn der Autor hat in seinen Figuren, mal mehr, mal weniger subtil Figuren aus Literatur, Film und Geschichte versteckt. Für die Fans besonders dicker Bücher extrem empfohlen! - Deborah Harkness
Shadow of Night - Wo die Nacht beginnt
(523)Aktuelle Rezension von: Buch_VersumNach dem ersten Teil, dem Cliffhanger, konnte ich nicht lange warten und habe sofort zum nächsten gegriffen.
Schnell ist man wieder vollkommen versunken, freut sich, dass die Zeitreise geglückt ist, wird aber direkt vor neue Herausforderungen gestellt.
Besonders wo Diana trotz der Konfrontation mit Matthew düstere Vergangenheit sich auf sich selbst konzentrieren muss.
Das Erlangen der Magie scheint immer mit Komplikationen verknüpft zu sein.
Wie ihr seht, wird es wieder spannungs- und emotionsgeladen. Gesteigert von der Magie, der beeindruckenden Persönlichkeiten und dem Setting.
Nicht zu vergessen, die wundervolle Schreibkunst der Autorin.
Die Fantasy Welt, die unglaublich in wundervollen Details von der Autorin geschaffen, erstaunt und immer wieder verzaubert.
Ich habe es sehr genossen, wieder in dieser Welt zu versinken, habe mich in Dianas und Matthews Verwicklungen verloren.
Besonders hat mich die düstere Vergangenheit Matthews Vergangenheit und wie genau Diana damit umgegangen ist.
Ein wundervolles Buch, das man trotz der vielen Seiten durchfliegt, das packt, einnimmt und mit Magie, den mystischen Wesen als auch der bemerkenswerten Persönlichkeiten einnimmt.
Ich bleibe zutiefst zufrieden und mit Sehnsucht nach mehr zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#ShadowofNight
#WodieNachtbeginnt
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#PenhaligonVerlag
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#Rezension
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.415)Aktuelle Rezension von: titanreads"Faust" kennt (fast) jeder. Von Schülern wird er verschmäht, von Liebhabern verehrt und das, obwohl der Roman um die 200 Jahre alt ist. Niedergeschrieben wie ein Theaterstück, weiß "Faust" noch immer das Gemüt anzufeuern.
Darin geht es um Doktor Faust, der sich selbst als allwissend sieht und über den Gott und Mephistopheles, der Teufel, einen Pakt schließt, in dem es darum geht, Faust auf die Seite des Teufels zu bringen. Faust, der in seinem allwissenden Zustand keinen Sinn zu leben sieht, wird vom Teufel mittels Hilfsmitteln einer Hexe verjüngt und lernt nicht nur das kleine Gretchen kennen, in die er sich verliebt, sondern erhält vom Teufel alles, um eine Befriedigung im Leben zu erleben! Leider wird Mephistopheles einige fatale Entscheidungen treffen, um Faust zu beglücken!
Faust ist sprachlich zeitlos, die Theaterpassagen kurzatmig, was die Lesbarkeit allerdings erschwert. Viele Andeutungen werden erst weit später ausgeschrieben und viele Wörter sind nicht mehr gängig! Leider wird dieser Klassiker als Angstlektüre misbraucht! Der Inhalt spielt auch heute noch eine Rolle!
Ein Klassiker für alle, die Theaterstücke gerne lesen und sich nicht vom Ruf verschrecken lassen!
- Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen 1
(936)Aktuelle Rezension von: DukeoferusNoch nie habe ich ein schöneres Buch gelesen. Patrick Rothfuss erschafft mit poetischer Sprache, fein gezeichneten Charakteren und tiefgründiger Handlung ein Werk, das sich weniger wie ein Fantasy-Roman liest, sondern vielmehr wie ein musikalisches Kunststück aus Worten.
Die Geschichte setzt Kvothes Erzählung fort – ein junger Mann, der trotz widrigster Umstände seinen Weg an der Universität sucht, Magie studiert und sich mutig den Herausforderungen seiner Welt stellt. Die Handlung ist dabei ruhig, fast meditativ, doch zugleich von einer unterschwelligen Spannung durchzogen, die einen nicht loslässt.
Besonders beeindruckt hat mich die Tiefe der Figuren. Kvothe ist kein klassischer Held, sondern ein vielschichtiger, oft zerrissener Charakter mit Fehlern und Stärken. Auch Nebenfiguren wie Denna, Sim oder Elodin wirken lebendig und einzigartig. Ihre Gedanken, Zweifel und Wünsche konnte ich gut nachvollziehen, was die Geschichte umso bewegender machte.
Was mir besonders gefiel, war der Stil: Rothfuss’ Sprache ist kunstvoll, teils lyrisch, oft nachdenklich und zugleich wunderbar präzise. Man merkt, wie viel Liebe zum Detail in jeder Zeile steckt. Obwohl es wenig klassische „Action“ gibt, war ich von der ersten bis zur letzten Seite gebannt.
Gelernt habe ich aus dem Buch vor allem, wie mächtig Worte sein können – nicht nur im Roman selbst, sondern auch in der Art, wie die Geschichte erzählt wird. Und wie wichtig es ist, Fragen zu stellen, anstatt vorschnell zu urteilen.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sprachlich anspruchsvolle Fantasy lieben, aber auch jenen, die sich für Geschichten über Identität, Verlust, Wissen und Sehnsucht begeistern. Wer sich Zeit nimmt, wird reich belohnt.
- Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst
(643)Aktuelle Rezension von: StolliDie Geheimnisse des Nicholas Flamel, hier Band 1 - Der unsterbliche Alchemyst ist das erste Buch von Michael Scott, den Inhalt lasse ich wie üblich unter den Tisch fallen, ist ja im Link enthalten und damit folgt meine persönliche Meinung:
Das Buch selber ist schon ein Hingucker und ist auch haptisch eine Wucht, ob einem das Bunte gefällt ist natürlich Geschmacksache.
Es kommen viele Charaktere vor, die Bösen sind i.d.R. detaillierter ausgearbeitet aber da ich ja für diese Typen zu haben bin passt es.
Viele Kapitel sind relativ kurz, die groß bedruckten Seiten lassen sich recht leicht verschlingen, es bleibt aber nicht so viel haften.
Das Buch hat mir zumindest so gut gefallen, dass ich auf den Dunklen Magier gespannt bin der bereits auf dem Bücherstapel wartet.
- Alyson Noël
Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2)
(1.321)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...
Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.
Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.
Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.Fazit:
Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^ - Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.217)Aktuelle Rezension von: buch_klatsch╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞
Walter Moers entführt erneut in das skurrile und verrückte Zamonien. Diesmal allerdings mit einer deutlich düsteren Note.
Die Geschichte rund um das sympathische Krätzchen Echo, welches einen Pakt mit dem mysteriösen Alchemisten Succubius eingeht, ist definitiv kreativ, hat sich aber für mich stellenweise in die Länge gezogen.
Der Funke für die Geschichte ist bei mir leider erst ab dem Mittelteil übergesprungen, obwohl das Buch mit dem gewohnten Wortwitz und den fantasievollen Beschreibungen für unterhaltsame Momente sorgte.
Insgesamt konnte mich diese Reise ins Zamonien-Abenteuer leider nicht ganz überzeugen.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧
Ein solides, aber für mich nicht überragendes Zamonien-Abenteuer.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚
3 / 5 ⭐️
Liebste Grüße 📚📖,
Jeanette.
- Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)
(2.568)Aktuelle Rezension von: VanyaP"Evermore" ist der erste Band der "Immortal"-Reihe von Alyson Noël und erzählt die Geschichte von Ever Bloom, einem Teenager, dessen Leben nach einem tragischen Autounfall, bei dem sie ihre gesamte Familie verliert, völlig aus den Fugen gerät.
Nach dem Unfall entwickelt Ever die Fähigkeit, die Gedanken anderer zu lesen, Auren zu sehen und mit dem Geist ihrer verstorbenen Schwester zu kommunizieren. Als Außenseiterin an ihrer neuen Schule versucht sie, ihre übernatürlichen Fähigkeiten zu verbergen, indem sie sich hinter Kapuzenpullis und Kopfhörern versteckt.
Die Handlung nimmt eine entscheidende Wendung, als der mysteriöse Damen Auguste in ihr Leben tritt. Ever fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, nicht zuletzt, weil seine Anwesenheit ihre belastenden Fähigkeiten blockiert. Doch Damen birgt ein Geheimnis – er ist unsterblich und hat eine Verbindung zu Ever, die über mehrere Leben reicht.
Was den Roman auszeichnet, ist die emotionale Tiefe von Evers Charakterentwicklung. Ihre Trauer um ihre Familie und ihr Schuldgefühl als einzige Überlebende verleihen der Geschichte eine emotionale Resonanz, die über die typische paranormale Romanze hinausgeht.
Insgesamt bietet "Evermore - Die Unsterblichen" eine unterhaltsame und emotionale Lektüre für Liebhaber paranormaler Jugendromane, die Wert auf romantische Beziehungen und übernatürliche Elemente legen.
- Kira Licht
Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
(409)Aktuelle Rezension von: Juki772"Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen."
Emilia, 17 Jahre alt, entschlüsselt mit leichtigkeit das sagenumwobene Voynich-Manuskript. Und plötzlich findet sie sich in einer rivalisierenden Welt mit Geheimlogen und Alchemisten wieder. Dabei trifft sie auch noch auf den attraktiven Goldalchemisten Ben.
Ein spannender Auftakt für die Urban-Fantasy-Triologie. Eine angenehme Schreibart mit gut ausgearbeiteten Charakteren. Zu dem noch eine interessante Story. Mal etwas Anderes als Drachen und Magie. Faszinierend zu lesen und definitiv Suchtgefahr.
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(314)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990Abgefahren! Das ist das erste, was mir zu diesem Buch einfällt. Es ist eine grandiose Fortsetzung der Geschichte rund um Kheeran, Freya, Larkin und Co., die ebenso spannend weitergeht, wie sie geendet hat. Weitere Perspektiven kommen hinzu und machen die Geschichte noch komplexer und reichhaltiger. Keine Ahnung, wie man sich so was ausdenkt und dann auch noch so aufschreibt, dass man vor Spannung kaum Luft bekommt! Trotz der Länge ist die Geschichte super kurzweilig und lässt sicj einfach so inhalieren. Ich bin mega verliebt in alle Charaktere und will, dass unsere gemeinsame Reise niemals endet 😭 Ich bin mega hypt und wünschte, ich könnte den ganzen Tag nur lesen… Ich MUSS wissen, wie es weitergeht und bin gespannt wie ein Flitzebogen wie all die Fäden, die die Autorin gesponnen hat, im großen Finale zusammenlaufen!
- Gordon Dahlquist
Die Glasbücher der Traumfresser
(186)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDie junge, streng moralische Miss Temple observiert ihren Ex-Verlobten und gerät in geradezu obszöne Umstände, die plötzlich große Entschlußkraft und recht ungewöhnliche Verhaltensweisen von der bisher eher passiven, moralinsaueren jungen Lady erfordern. Zum Glück trifft sie schließlich den Profi-Killer Chang und Dr. Svensson, mit denen sie ein Bündnis gegen die Kräfte der Finsternis bildet. Gegen eine Verschwörung, die den Menschen die Träume rauben kann und sie in unmenschliche, gefühlslose und zur Gedankenkontrolle anderer Menschen befähigte Wesen transformiert.
Action, Mystery und Erotik im viktorianischen England.
Lesetipp
- Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)
(980)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Runa Winacht
Die Vampirprinzessin
(20)Aktuelle Rezension von: ZaliraDie Vampir-Geschichte mit historischem Hintergrund hat mich sofort angesprochen. Gerade weil ich dieses Jahr in Krumau war, hatte die Geschichte einen enormen Reiz. Auch wenn ich das Bild des mystischen Schlosses in Krumau mit dem der vielen Touristen, die ich bei der Besichtigung gesehen habe, nicht in Einklang kriege.
Was mir an dem Buch -neben dem schönen Cover- wirklich gut gefallen hat, sind die Figuren. Einerseits begleitet man Adela, die auf der Flucht von Tiro aufgegabelt und auf das Schloss gebracht wird, wo sie sich erst mit allem zurecht finden muss. Sie ist mutig und klug, und ich finde sie als weibliche Protagonistin unglaublich interessant, es macht Spaß ihr durch das Schloss und all die kniffligen Situationen zu folgen, in die sie gerät. Das genaue Gegenteil zu Adela ist der verschlossene Tiro, den ich ganz lange nicht durchschaut habe. Zu Beginn hatte ich auch so meine Probleme, ob ich ihn wirklich sympathisch finden sollte. Das wurde zwar besser, ganz warm geworden bin ich mit ihm aber immer noch nicht.
Hinter allem steckt ein dunkles Geheimnis, von dem man durch Tiro nur immer ganz wenig erfährt. So tappt man als Leser sehr lange im Dunkeln, was es mit Vampirgerüchten und Morden auf sich hat. Ich mag komplexe Geschichten, bei denen man mitdenken muss, und hier hat ist das durchaus gegeben. Bis zum Schluss war mir nicht ganz klar, wie alles genau in Zusammenhang steht. Umso besser fand ich es, dass letztendlich aber alles aufgelöst und alle offenen Fragen geklärt wurden.
Es gibt wirklich vieles, das mir an der „Vampirprinzessin“ sehr gut gefallen hat, wie das historische Krumau oder die Beziehung zwischen Adela und Tiro, allerdings hatte ich auch ein wenig Schwierigkeiten an der ein oder anderen Stelle. Das Buch kam mir teilweise sehr langatmig vor, da viel erklärt und bei den Hauptfiguren oft zu viele innere Monologe stattfanden. Für meinen Geschmack hätte man hier ein wenig kürzen können und trotzdem wäre der Sinn dadurch nicht verloren gegangen. Vor allem Adela denkt wirklich jede Kleinigkeit durch, analysiert Tiros Verhalten oder ihre eigenen Gefühle so lange, bis es wirklich jeder verstanden hat. Etwas prägnanter gäbe der Geschichte mehr Lesefluss.
„Die Vampirprinzessin“ wurde mir als Rezensionensexemplar von dem Autorenduo zur Verfügung gestellt. Deswegen ein großes Dankeschön dafür! Ich finde die Geschichte mit ihren Figuren sehr gut und der Schreibstil hat Potential. Nur aufgrund der Längen ziehe ich leider 2 Sterne ab. Das Buch hat mir aber an sich gut gefallen, sodass ich auch mal andere Bücher von Maria G. Noel und Runa Winacht lesen werde. - Richelle Mead
Bloodlines - Falsche Versprechen
(384)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Diese Reihe ist so absolut nicht mein Fall. Ich habe sie nur gelesen, um die Alchemistenhintergründe und deren Geschichte zu erfahren. Dieses Rumgeturtel zwischen Sydney und Adrian nervt mich ziemlich und lenkt von der eigentlichen Story ab. Es ist abzusehen, dass sich beide irgendwann kriegen und daher finde ich diesen Handlungsstrang ziemlich schwach.
Hinzu kommt, dass Sydney für mich ein totaler Über-Charakter ist. Sie kann alles, sie ist Ansprechperson für Jill und Zoey sowie für die Jungs, sie hilft allen aus der Patsche, bekommt alle möglichen Freiheiten... Kurz: Bei dem Charakter Sydney fehlen mir die Ecken und Kanten.
Einzig interessant für mich ist der Vorgang, wie sie gegen die Alchemisten vorgeht und ihre Vampirbeziehungen vor ihnen tarnen kann. Der Rest lenkte mich beim Lesen nur unnötig ab. Habe deutlich bessere Fantasy-Bücher gelesen.
- C. J. Daugherty
Secret Fire 1. Die Entflammten
(506)Aktuelle Rezension von: LennyGeheimes Feuer - ich finde es sehr schade, dass jetzt so viele Bücher englische Titel haben. Manches hört sich im englischen besser an, das verstehe ich schon. Vielleicht muss ich einfach mein Englisch verbessern, damit ich alles verstehe.
Das Cover finde ich etwas lahm, doch die Geschichte nicht. Der Klappentext hat mir gefallen. Und deshalb musste ich das Buch unbedingt lesen. Und ja! Es ist sehr gut geschrieben. Magische Kräfte außer Kontrolle. Ein uralter Fluch, der Sascha nur noch wenig Zeit lässt.... Sehr sehr spannend und am Ende des Buches komplett turbulent. Ich habe mich sofort an Band 2 gemacht. Viel Spaß beim lesen, es lohnt sich!