Bücher mit dem Tag "alcoholism"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alcoholism" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches The Girl on the Train: Film tie-in (ISBN: 9781784161750)
    Paula Hawkins

    The Girl on the Train: Film tie-in

     (731)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.

  2. Cover des Buches The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (ISBN: 9784092905146)
    Sherman Alexie

    The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Arnold Spirit, genannt Junior, ist ein Spokane Indianer und zeichnet gerne Comics. Der intelligente Teenie ist an der schlecht ausgestatteten Reservatshighschool zunehmend frustriert, denn wer möchte noch mit dem Schulbuch seiner Mutter lernen?

    Auf Empfehlung eines Lehrers wechselt Junior ins Städtchen Reardan, außerhalb der Reservation, in dem der einzige andere Indianer das Schulmaskottchen ist.

    Fortan steht Junior zwischen den Welten: in Reardan der Indianer, im Reservat der „Verräter“.
    Wie er es schafft, sich zurechtzufinden und was es bedeutet, ein Indianer im 21. Jahrhundert zu sein, davon erzählt Sherman Alexie, selbst Spokane Indianer, in diesem Buch.

    Mir gefielen die unterschiedlichsten Charaktere sehr und dass bei aller Witzigkeit auch immer wieder Tragik, Traurigkeit und Ironie vorkamen. Alexie verschweigt nicht die Perspektivlosigkeit und den Alkoholismus unter den Indianern, macht diese aber durch Juniors lockere Sprüche und seine Cartoons für Jugendliche erträglich ohne wie ein Moralapostel zu klingen, der ein schlechtes Gewissen macht.
    Die unterschiedlichen Sichtweisen von Weißen und Indianern werden immer wieder thematisiert, auch das machte das Buch überaus interessant.

    Einen Stern Abzug gebe ich dafür, dass der Autor seinen Protagonisten meiner Meinung nach durch sein Aussehen zu krampfhaft zu einem Außenseiter macht. Junior ist unter seinen Leuten dadurch schon ein Außenseiter, dass er intelligent ist, Comics zeichnet und Bücher liest, statt sich zu besaufen oder in schrottreifen Autos Mutproben zu bestehen.
    Aber Alexie gibt ihm dazu noch einen Geburtsfehler mit, der ihm einen übermäßig großen Schädel, zwei unterschiedlich große Augen, eine Riesenbrille und Sprachfehler (Stottern und Lispeln) beschert. Da dies im Buch aber nach der Einleitung kaum angesprochen wird und das Stottern keine Unterhaltung verzögert, so dass Junior nach einer Zeit Freunde hat und respektiert wird, hätte der Autor dies meiner Meinung nach völlig weglassen können. Es hätte der Story keinen Abbruch getan.
  3. Cover des Buches the princess saves herself in this one (ISBN: 9781449486419)
    Amanda Lovelace

    the princess saves herself in this one

     (63)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Wie ihr vielleicht wisst, lese ich mich so langsam durch die Klassiker der modernen Poesie und dabei darf die amerikanische Bestsellerpoetin Amanda Lovelace mit ihrer "Women Are Some Kind of Magic"-Serie natürlich nicht fehlen. Den Anfang gemacht hat für mich "The Princess Saves Herself in This One", dessen Poesie genau wie die beiden Nachfolger "The Witch Doesn't Burn in This One" und "The Mermaid's Voice Returns in This One" schon beim Titel beginnt. Passend dazu, zieht sich das Thema der Prinzessin, die über sich selbst hinauswächst und keinen Retter braucht, durch die gesamte Anthologie. Eingeteilt in die vier Abschnitte "the princess" "the damsel", "the queen" "& you" erzählt die Autorin Teile ihrer Lebensgeschichte und verarbeitet verschiedene Traumata in kurzen Gedichten, bevor sie sich mit einer schönen Botschaft an ihre LeserInnen wendet. Dementsprechend lang ist die Liste mit Triggerwarnungen, die zu Beginn angefügt ist und dementsprechend anstrengend die Reise durch das Buch. Obwohl ich von vielen Gedichten stark berührt wurde, gibt es für das subjektive Leseerlebnis also dennoch eine gemischte Bewertung. 

  4. Cover des Buches Skagboys (ISBN: 9780393345056)
    Irvine Welsh

    Skagboys

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Anfang der 1980er hat Mark Renton eigentlich ein unbeschwertes Leben. Das Studium läuft gut, die Beziehung mit der neuen Freundin auch, und daheim in Edinburgh warten die Kumpels aus Kindheit und Jugend. Doch unter der eisernen Lady wendet sich das Schicksal für die einfachen Arbeiterfamilien und als auch noch Rentons Bruder stirbt, ist Marks Leben auf einmal nicht mehr so rosig.

     „Trainspotting“ ist seit Jahren Kult und „Skagboys“, das als Prequel fungiert, wird es bestimmt auch. Die Protagonisten waren mir dementsprechend schon größtenteils bekannt, ich wusste auch was sie in naher Zukunft erwartet; trotzdem hat diese Geschichte mich gebannt, denn die Figurentwicklung und auch die Handlung können trotzdem überraschen. Welsh übt außerdem scharfe Sozialkritik, befasst sich mit den Gründen für die Heroinwelle, die Edinburgh in dieser Zeit überrollte, und lässt kaum ein gutes Haar an der Thatcherregierung. Die Handlung ist oft düster und beklemmend, trotzdem gibt es immer wieder auch Szenen, die den Leser zum Lachen bringen. Meist schwarzer Humor, aber der ist mir halt auch der Liebste ; ) Sprachlich muss man sich erst mal einlesen, denn Renton und seine Kumpels sprechen schottischen Dialekt und schnodderigen Straßenslang, was der Autor detailgetreu wiedergibt. Auch die sehr derbe Wortwahl (ein Welsh ohne „cunt“ ist schließlich kein Welsh) sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack; muss es vielleicht aber auch nicht. Wer sich auf Irvine Welsh einlässt, weiß was ihn erwartet. Und wird von „Skagboys“ in keinster Weise enttäuscht.

  5. Cover des Buches Angela's Ashes, Class Set (ISBN: 9783852726977)
    Frank McCourt

    Angela's Ashes, Class Set

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    „When I look back on my childhood I wonder how I survived at all. It was, of course, a miserable childhood: the happy childhood is hardly worth your while. Worse than the ordinary miserable childhood is the miserable Irish childhood, and worse yet is the miserable Irish Catholic childhood.“

    Reading this quote you would think that you're about to read a depressing and boring memoir of a boy growing up in Limerick in the 1930's and 40's.
    But Angela's Ashes by Frank McCourt is much more, it's funny, thought-provoking, ironic and yes, depressing and heart-breaking as well, when three of his siblings die in infancy for instance.

    Born in America to a Northern Irish father, who loves drinking more than his family, and an Irish mother, his parents went back to Ireland when he was five. Frank's whole childhood is dominated by poverty, hunger, broken shoes and his father who spends his wages or the dole money in pubs and comes home singing Irish rebel songs.

    „Angela's Ashes“ is told in a succession of little anecdotes about McCourts life, told like a stream of conciousness in the voice of the age of the narrator. This style is unique in my opinion, McCourt describes his experiences at the age of five like a five-year-old would. The reader essentially grows up with him.

    Through Frank's eyes, we witness how life was among the poorest, the way the Catholic church and her teachings permeate every aspect of life, until thoughts of sin and doom are ingrained in everyone and thus the bad conscience he had as a teenage boy for „dirty thoughts“. The priests feign mercy towards the poor but despise them at the same time. Frank is denied entrance at secondary schools, which are run by the Catholic church, because he is poor and even though his headmaster puts in a good word for him. Still, Frank is optimistic and dreams of emigrating to America. In spite of the despair eminent in the book, our narrator is full of optimism and that makes „Angela's Ashes“ so memorable.
    I really liked Frank McCourt's memoir, which also won the Pulitzer Prize in the 90's and recommend it to anyone interested in Ireland in the 30's and 40's.
  6. Cover des Buches Try Not to Breathe (ISBN: 9781782396697)
    Holly Seddon

    Try Not to Breathe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    In 1995 15-year-old Amy Stevenson is kidnapped after school, raped and left for dead. She can be saved, but is in a coma since.
    In 2010, alcoholic and freelance journalist Alex Dale writes an article about the latest developments in researching brain activity in long-term coma patients and she discovers Amy on the ward in the hospital.
    Alex is roughly the same age as Amy and she remembers the case. The perpetrator has never been caught, so Alex starts to investigate, all the while fighting the booze.
    Soon she meets Jacob, Amy's boyfriend at that time and they team up to solve the mystery. Jake has never truly moved on from Amy's attack and he visits her regularly in the hospital, making his wife Fiona extremly jealous.

    In 1995, I turned sixteen, so this novel interested me on the spot. I really liked the references to pop culture in that time throughout the book.
    The premise of solving the „cold case“ of Amy Stevenson was great and well executed by debut author Holly Seddon.
    It is not a fast-paced thriller, but a good detective story, where journalist Alex discovers leads and a lot of red herrings to keep the reader guessing.
    Some hints are distributed in the story right from the beginning and I had the culprit figured out at about 2/3rds of the way through, but it isn't obvious at all. The motive for the crime is never explicitly explained, but you are free to guess.

    „Try not to breathe“ is told from different perspectives, mainly Alex, Jacob and Amy, who is stuck in her memories of the past. That way, the story becomes really layered and the reader connects better to the characters.
    Alex is kind of an anti-heroine with a lot of personal problems, which seems to be the trend for crime novels nowadays. Her obession with drinking is described very detailed, sometimes even too detailed for my taste. I liked that solving Amy's case helps Alex to overcome her alcoholism, even if it might be too far-fetched.

    I recommend „Try not to breathe“ if you like to solve puzzles and love to read a good detective story. This book is neither bloody nor overly suspenseful, but a page-turner nonetheless. I think it's a good read for holidays on the beach if you're not into sappy love stories.
  7. Cover des Buches Charming Billy (ISBN: 9781250058324)
  8. Cover des Buches Tennessee Williams, Cat on a Hot Tin Roof (ISBN: 9783639036152)
  9. Cover des Buches What Mr. Mattero Did (ISBN: 0142408565)
    Priscilla Cummings

    What Mr. Mattero Did

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Ich habe das Audiobook gelesen von Eve Bianco gehört. Die Prämisse der Story klang vielversprechend: Drei Mädchen, Claire, Suzanne und Jenna, einer Middle School (also 7. Klasse) beschuldigen einen Musiklehrer sie nach einer Probe eines Theaterstücks sexuell belästigt zu haben. Alle drei erzählen das Gleiche, auch als sie getrennt befragt wurden. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von einem der drei Mädchen, Claire, und der Tochter des Lehrers, Melody, die auf dieselbe Schule geht, erzählt. Melody hat es nicht leicht. sie ist die Jüngste in der Familie und anders als ihre beiden Geschwister nicht so sehr an der Musik interessiert. Ihr Bruder ist zudem auch noch Footballstar und war unheimlich beliebt auf der Schule. Nun mit den Beschuldigungen hat sie es besonders schwer. Sie wird zur Außenseiterin. Sogar ihre beste Freundin wendet sich ein wenig ab, weil niemand sicher ist, ob ihr Vater Kinder sexuell belästigt oder nicht. Ihr Vater muss außerdem als Lehrer aussetzen. Es kommt zu finanziellen Schwierigkeiten und sie erlebt mit, wie ihr Vater trinkt und die Familie fast zerbricht. Claires Hintergrund ist interessant. Sie ist ein sich ungeliebt und ungeachtet gefühltes Mädchen. Ihre Mutter hat alle Hände zu tun mit den jüngeren Geschwistern und vor allem einem autistischen Bruder. Als Claire in der Grundschule war, waren sie und Suzanne enge Freundinnen, aber gleichzeitig auch zusammen Außenseiterinnen. Dann kam Jenna auf die Schule. Jenna freundet sich mit den beiden an, obwohl sie eigentlich vom Aussehen und Auftreten leicht zu den beliebtesten Mädchen der Klasse hätte zählen können. Aber sie sucht den Anschluss bei Claire und Suzanne absichtlich, weil sie sie vielleicht auch ein wenig dominieren kann. Jenna freut sich fast über die neue Situation, dass sie und ihre Freundinnen Opfer vom Mr. Mattero geworden sind, denn so beachten sie ihre Eltern endlich. Claire und Suzanne sind sich weniger sicher, ob sie mit der neuen Situation klar kommen. Und schließlich gerät alles aus den Fugen. Suzanne wird auf eine Mädchen Schule gesteckt und Claire muss auch die Schule wechseln. Sie muss ganz alleine vor vorne anfangen und findet auf der neuen Schule Anschluss. Ihre neue Freundin nimmt sich ihrer an, weil sie ebenfalls ein Opfer sexuellen Missbrauchs war und ist. Spoiler: Wegen dieser neuen Freundin und Schuldgefühlen gegenüber Mr. Mattero und dessen Familie, gesteht Claire eines Tages die Wahrheit, dass Mr. Mattero nichts getan hat. Gleichzeitig alarmiert sie Hilfe für die neue Freundin, die wirklich ein Opfer ist. Claire verliert so wieder die neue Freundin, die weggebracht wird und sie muss sich der Schande stellen, gelogen zu haben und die Familie Mattero ins Unglück gestürzt zu haben. Jennas Hintergrund ist letztendlich sehr verworren und disfunktioal. Claire erkennt, dass Jenna eine notorische Lügnerin ist, die ganz andere Dinge im Sinn hatte. Ich denke, dieses Buch ist interessant für Leserinnen genau in dem Alter der Mädchen, nämlich 6./7. Klasse. Man lernt die Sicht aus zunächst zwei Opfern kennen, von denen sich das erste Opfer ja als Täter herausstellt. Die Geschichte ist auf jeden Fall moralisch interessant. Es war auch wichtig, dass ein echtes Opfer von sexuellen Missbrauch als Figur auftritt, denn sonst wäre die Geschichte nicht ausbalanciert gewesen. Ohne dieses Mädchen hätte es sonst so ausgesehen, dass die meisten Mädchen bei solchen Vorwürfen lügen. Warum eher weniger Sterne? Weil mich das Hören nicht wirklich gepackt hat. Es hat sich eher dahin gezogen. Die Geschichte kommt mir außerdem zu stark pädagogisch vor. "Seht her Kinder, so geht es nicht " -mäßig. Ich hatte irgendwie mehr erwartet und fühlte mich eher an eine schlechte Episode einer TV Familienserier erinnert...
  10. Cover des Buches Stuart: A Life Backwards (ISBN: 9780007374144)
    Alexander Masters

    Stuart: A Life Backwards

     (4)
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