Bücher mit dem Tag "alcott"
5 Bücher
- Louisa May Alcott
Little Women
(177)Aktuelle Rezension von: xx_yyInhalt
Das Buch erzählt die Geschichte der vier March-Schwestern, die in den 1860er Jahren in Amerika aufwachsen. Ihr Vater ist im Bürgerkrieg und so wohnen sie alleine mit ihrer Mutter in eher ärmlichen Verhältnissen und unterstützen ihre Mutter, wo sie nur können. Und dennoch fehlt es den Mädchen an nichts, haben sie doch so viel Liebe füreinander. Die Mädchen haben alle eigene Interessen und Stärken und genauso haben sie auch alle eine ganz eigene Vorstellung für ihr zukünftiges Leben.
Man erfährt, wie die vier Mädchen langsam zu erwachsenen Frauen werden und versuchen, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden.
Meinung
Louisa May Alcott schreibt über vier völlig normale Mädchen und verarbeitet in dem Werk ihr eigenes Leben. Es passiert nichts Außergewöhnliches, was das Buch so toll macht. Die Charaktere sind alle so unfassbar greifbar und liebenswürdig. Alles, was in dem Buch geschieht, ist nachvollziehbar und schlüssig.
Das Buch lässt den/die LeserIn mit einem warmen Gefühl im Bauch zurück.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn sie in manchen Szenen den/die LeserIn direkt angesprochen hat. Jedoch gab es vereinzelte Kapitel, in denen absolut nichts passiert ist und die sich unfassbar in die Länge gezogen haben. - Kate Alcott
Ein Koffer voller Träume
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTess ist von Beruf Schneiderin und möchte ihr bescheidenes und armes Leben hinter sich lassen.Sie möchte zu gerne ihre eigenen Kleider entwerfen und zur Haute Couture gehören.Sie darf die berühmte Designerin Lady Lucile Duff Gordon als Dienstmädchen auf der Titanic nach New York begleiten.Tess und Lady Gordon überleben die Katastrophe und Tess hat somit Glück denn es bedeutet den Aufstieg zu den Reichen und Schönen in New York.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft,leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen historischen Roman hinein.Die Spannung nimmt gleich an Fahrt auf und erhöht sich im Laufe des Buches.
Fazit:Dieser historische Roman fängt am 10.April 1912 in Cherbourg(Frankreich)an.Dann geht es gleich auf die Titanic.Die Autorin führte mich quasi über das ganze Schiff,machte mich mit den Passagieren bekannt und so tauchte ich in das Flair des Schiffes ein.Mit dem Untergang des Schiffes wird es zu Beginn des Romans bewegend und dramatisch.Diese Szenen aber auch die ganze Geschichte hat die Autorin sehr bildhaft und detailliert dargestellt.Das Waldorf-Astoria verleiht diesem Roman nochmals einen gewissen Touch. Es sind quasi zwei Handlungsstränge aber trotzdem ist es eine Geschichte.Wobei ich allerdings dazu sagen muss dass die Titanic und die Verhandlungen um die Schuldfrage fast im Vordergrund stehen.Die Mode und Kleidung kamen in meinen Augen dabei etwas zu kurz.Lügen,Intrigen,Vorwürfe und Vertuschung rund um dieTitanic,Klassenunterschiede,Romantik,Liebe und Fashion-dieser Roman ist fast schon fesselnd geschrieben,er war auf jeden Fall für mich spannend und kurzweilig zu lesen.
- Louisa May Alcott
Good Wives
(24)Aktuelle Rezension von: malins_dagbokGood Wives continues the story of Meg, Jo, Amy and Beth and tells what happens three years after Little Women.
Not only companied this book the girls over a longer period, the story belonged more together and followed a main line, while in Little Women it was set in a year and only a summary of individual scenes.
Also there was a lot of character development and consequences to several actions.Especially in the end there were so many beautiful lines and quotes!
I think Good Wives is a great classic novel and even if you think Little Women is a bit dull, it‘s worth it to give it a try. - Kate Alcott
Zurück nach Tara
(20)Aktuelle Rezension von: MarySophieHandlung:
Hollywood 1938Julie hat es geschafft. Sie ist aus der Idylle und der Ruhe ihres Elternhauses entflohen und versucht ihr Glück nun in Hollywood. Ihr größter Wunsch ist es, Drehbücher zu schreiben und vielleicht später einen Roman herauszubringen. Doch die Realität sieht anders aus. Erst einmal ist die unsicher und schüchterne Julie eine kleine Schreibkraft in der Produktionsfirma von David O. Selznick, der gerade dabei ist, „Vom Winde verweht“ zu drehen. Julie kommt nicht nur in Kontakt mit diversen Schauspielern und Schauspielerinnen, sondern ist bei vielen Ereignissen am Set live mit dabei und lernt Andy kennen. Allerhand los im Leben der jungen Frau, dabei vergisst sie fast ihren Wunsch, ein Drehbuch zu schreiben und ihre Wünsche zu verfolgen...
Meinung:
Leider fiel mir der Start in den Roman schwer. Ich hatte das Gefühl, einfach ins Wassser geworfen zu werden, ohne Vorwarnung und ohne Details. Mir fiel es schwer, mich in der Handlung zurechtzufinden und besonders, die Protagonisten auseinanderzuhalten und mir ihre Namen zu merken. Ich muss auch sagen, dass hier die Schreibweise nicht sonderlich hilfreich war, sondern ich mich auch daran erst einmal gewöhnen musste. Nach kurzer Zeit war ich ziemlich enttäuscht und hatte so meine Bedenken, dass mich der Roman an irgendeiner Stelle fesseln könnte.Glücklicherweise fand ich nach vielleicht 50-60 Seiten in die Handlung und hatte Freude beim Lesen. Auch an die Schreibweise hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt gewöhnt und kann nach dem Beenden der Lektüre sagen, dass ich mit der Zeit gefallen daran gefunden habe. Es wurde eine einfache Ausdrucksweise genutzt, der besondere Twist hierbei war, dass viele Gespräche durch die Blume stattgefunden haben und man als Leser nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen hat, sondern seinen Verstand einsetzen musste, um alles aufnehmen zu können.
Das Setting wurde gut beschrieben, trotzdem fiel es mir bei dem Lesen schwer, mir die Dimensionen vorzustellen, sei es von dem gesamten Filmset oder den Kulissen. Es erschien alles gigantisch und fast schon zu riesig, hier wären eventuell Bilder hilfreich gewesen, die am Ende des Buches hätten stehen können, um dem Leser einen besseren Eindruck zu vermitteln.
Mir hat die Vermischung von fiktiven und realen Persönlichkeiten gut gefallen, die Autorin hat es perfekt geschafft, allen gleich viel Lebendigkeit zu geben. Leider hatte ich das Problem, dass ich mit Julie ein bisschen unzufrieden war. Sie war an sich ein liebenswerter Charakter, der sich angenehm weiterentwickelt hat und auch vielfältig beschrieben wurde. Trotzdem fand ich sie schwierig und konnte zu ihr keine richtige Sympathie aufbauen, auch wenn ich mich für sie an einigen Stellen mitgefreut habe. Am Besten hat Julie mir tatsächlich im letzten Kapitel gefallen, hier wirkte sie angekommen und entschlossen und nicht mehr so unsicher wie noch am Anfang. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie der perfekte Prototyp eines Mädchens in den 1930er Jahren war. Ehrgeizig zieht sie in die Großstadt, mit einer rosa Brille auf der Nase und großen Ambitionen.
Schade fand ich es außerdem, dass manche Personen, die am Anfang eine wichtige Rolle in Julies Leben spielen, mit der Zeit immer weniger erwähnt werden und in Vergessenheit geraten oder nur noch einmal kurz erwähnt werden. Diese Erwähnung ist dann immer unwichtig und wirkt krampfhaft eingebunden.
Bei dem Nachwort hätte ich mir gewünscht, dass es noch etwas ausführlicher Informationen über andere historische Personen beinhaltet hätte, z.B.: zu dem Filmproduzenten Selznick. Es hat lediglich zu den wichtigsten Personen Informationen gegeben, was fein so war, jedoch gerne noch ausführlicher hätte sein können.
An einigen Stellen erschien mir die Entwicklung zwischen dem einfachen Mädchen Julie, die eine unbedeutende Rolle an dem gesamten Filmset spielt, mit den Schauspielern zu unglaubwürdig. Innerhalb kürzester Zeit ist sie mir scheinbar allen per du und erfährt bei Problemen immer sofort mit als erstes davon. Dies waren nur zwei Beispiele dafür, ich könnte noch einige mehr geben, will jedoch nicht zu viel von der Handlung vorwegnehmen.
Fazit:
Eine unglaublich tolle Grundidee, die mir zu weiten Teile gut gefallen hat und sich nach Anfangsschwierigkeiten leicht lesen lassen hat. Leider gibt es ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben, weshalb ich dafür in meiner Bewertung einen Punkt wegnehme. - Louisa May Alcott
Jo's Boys
(7)Aktuelle Rezension von: isas_bookworldDen Schreibstil des Buches fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Geschrieben ist die Geschichte dabei in der Er-/Sie-Perspektive, was aufgrund der vielen Charaktere, deren Beziehungen zueinander das Hauptthema des Buches ist, auch sehr gut zur Geschichte passt.
Jo hat zusammen mit ihrem Ehemann eine Art Internat gegründet. In diesem Buch geht es hintergründig um die neuen Schüler, vor allem aber um jene, die man bereits aus "Little Men" kennt.
Das Buch handelt also primär von diesen jungen Erwachsenen - darunter auch die Söhne und Töchter der Schwestern aus Little Women -, die sich selbst und das Leben besser kennenlernen, sich verlieben, in Schwierigkeiten geraten und ihren Weg daraus heraus finden.
Die jungen Männer und Frauen sind allesamt ihre ganz eigenen Persönlichkeiten, was zu viel Trubel und Problemen führt, deren Lösungen es im Laufe des Buches zu finden gilt. Einige von ihnen geraten häufiger in Schwierigkeiten als andere, manche sind krativ, andere eher handwerklich begabt.
Gemeinsam schreiben sie eine Geschichte voller Leben, die unglaublich ehrlich und charakternah erzählt wird.
Die Geschichte der Jungs und Mädchen mitzuerleben ist größtenteils wirklich spannend, da man sie dabei begleitet, wie sie erwachsen werden und lernen, wer sie in der Welt sein wollen, wodurch die Geschichten einen auch zum Nachdenken anregen. Man lernt sozusagen mit ihnen zusammen neue Dinge und Weisheiten fürs Leben.
Allerdings muss ich leider auch sagen, dass mir manche Szenen zu detaillierten beschrieben wurden, sodass ich das Buch stellenweise sehr langatmig langatmig fand. Ich hatte auch das Gefühl, dass es dieses Buch nicht unbedingt gebraucht hätte, die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen wurde. Mir ist nämlich definitiv zu wenig interessantes passiert.
Trotzdem kommt die Geschichte wirklich süß und manchmal auch emotional daher.
Alles in allem fand ich die Geschichte also wirklich schön, aber definitiv schwächer als die Vorgänger, weshalb das Buch von mir 3,5 Sterne bekommt.