Bücher mit dem Tag "alexandre dumas"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alexandre dumas" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Der Graf von Monte Christo (ISBN: 9783958706897)
    Alexandre Dumas

    Der Graf von Monte Christo

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Zvcker

    Was ich an solch „alten“ Büchern liebe?
    Die Ausdrucksweise!
    Für mich ist so ein Buch mehr als nur eine Geschichte. Wir lernen wie Menschen in dieser Zeit gedacht haben, wie Menschen miteinander umgegangen sind. Was für ein grundlegender Respekt selbst unter Feinden herrschte und was den Menschen von damals zu heute NICHT unterscheidet. Wir alle können von Rache vergiftet werden und können das Wichtigste dabei aus dem Auge verlieren. Weil wollen wir nicht eigentlich alle nur inneren Frieden… heute wie damals.
    Hat bis zum Ende Spaß gemacht und die Moral der Geschichte ist eine zeitlose die jeder Mensch sich von Zeit zu Zeit wieder ins Gedächtnis rufen sollte…  Warten und Hoffen 💛✨ 

  2. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783423147651)
    Alexandre Dumas

    Die drei Musketiere

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Die drei Musketiere ist ein Stoff, den ich schon lange mal lesen wollte, da mir einige der Verfilmungen sehr gefallen haben. Und wie auch den Filmen und Serien frage ich mich auch hier, warum eigentlich von drei Musketieren die Rede ist, wenn doch d'Artagnan schnell auch zu einem wird.

    Sei's drum, ich hatte trotzdem ein wenig Bammel vor dem Buch, da ich befürchtete, es wäre eine ähnliche Enttäuschung und Tortur wie "Der Herr der Ringe". Aber so viel sei schon gesagt: Das ist hier nicht der Fall. Zwar habe ich hin und wieder meine Probleme mit der sehr alten Sprech- und Erzählweise, aber trotzdem habe ich mich nur an manchen Stellen durchgequält.

    Die Charaktere sind liebevoll und lustig geschrieben und sorgen für eine sehr angenehme Atmosphäre. Gerade, wenn es heiß her geht, macht es richtig Spaß zu lesen. Leider ist etwa nach 200 Seiten ein großer spannender Part zu Ende und es geht die nächsten mindestens 100 Seiten erst einmal darum, Ausrüstung zu besorgen. Gähn. An dieser Stelle habe ich wirklich mit dem Buch meine Probleme gehabt. Später gibt es eine ähnliche Stelle, in der es um Mylady geht, aber die war noch etwas interessanter. Für mich konnte das Buch nicht mehr ganz den Sog und die Spannung des ersten Drittels aufbauen, trotzdem ist es gegen Ende wieder besser geworden, nach dem unsäglich großen Loch in der Mitte.

    Die Charaktere sind zu großen Teilen sehr charismatisch geschrieben und gerade d'Artagnan, Athos und Mylady bekommen hier besondere Zuneigung vom Autor. Diese drei Figuren sind vermutlich die am meisten ausgefeilten. Das Heldenhafte und manchmal Hitzköpfige des d'Artagnans, das Melancholisch-Pragmatische des Athos und das politische Ränkespielen und generell Durchtriebene der Mylady sind allesamt spaßig zu lesen.

    Alles in allem freut es mich, dass ich mit diesem Buch mehr Spaß haben konnte, als ich befürchtet hatte. Leider verliert es durch die extreme Länge in der Mitte sehr viel seiner Strahlkraft und war mit ein Grund, warum ich recht lange an dem Buch saß. Deshalb werde ich nur 3 Sterne vergeben, möchte das Buch aber dennoch jedem Interessierten empfehlen.

  3. Cover des Buches Der Club Dumas (ISBN: 9783458362494)
    Arturo Pérez-Reverte

    Der Club Dumas

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Smart_Rebecca

    Der Antiquar Lucas Corso erhält von einem wohlhabenden und exzentrischen Verleger den Auftrag zu eruieren, welches der drei noch existierenden Exemplare eines seltenen Buches "De Umbrarum Regni Novem Portis" (Die neun Tore des Königreichs der Schatten) das Original ist. Dieses Buch soll von Luzifer persönlich verfasst worden sein, darin enthalten sind 9 Bilder/Holzschnitte. 

    Bei seiner Suche danach, die ihn nach Madrid und Toledo/Spanien, Sintra/Portugal und nach Paris/Frankreich führt, trifft er auf eine geheimnisvolle junge Frau, die Lucas Corso zu folgen scheint.

    Zuerst habe ich den großartigen Film "Die neun Pforten" von Regiesseur Roman Polański gesehen, da für mich jedoch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind, hab ich das Buch von Arturo Pérez-Reverte zur Hand genommen.

    Hier möchte ich unbedingt anmerken, dass der deutsche Titel nicht adäquat übersetzt wurde. In der englischen Version heißt er "The Ninth Gate" - also "Das neunte Tor" - was damit einen Sinn ergibt. Der Originaltitel der zugrundeliegenden Geschichte lautet "Der Club Dumas" und ist absolut empfehlenswert. Das  filmischen Polański-Kunstwerk - mit der unvergleichlichen Musik von Wojciech Kilar - steht für sich.

    Nachdem ich das Buch nun vollständig gelesen habe, finde ich es schade, dass im Film die Dumas-Verschwörung ein sexualisiertes Bild bekommen hat. Die wunderbaren Hinweise auf die gesamte Geschichte "Die drei Musketiere/Zwanzig Jahre danach/Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später" sind ausschließlich im Buch zu finden und da ich diese gerade erst wieder gelesen habe, war es köstlich zu erfahren, wie intensiv sich Arturo Pérez-Reverte offenbar mit den Dumas-Werken auseinandergesetzt hat. 

    Ich werde mich wohl immer an diese Stelle im Buch erinnern: "Aber just, als sie im Epizentrum des Dramas anlangte, erlitt Corso vollends Schiffbruch. Soff ab wie die »Titanic«. Mit dem Orchester, das auf Deck spielte, Frauen und Kinder als erste." - Ich hab so gelacht!! Die Geschichte ist mysteriös, spannend und geheimnisvoll und dann kommt diese Szene - damit habe ich nicht gerechnet! Ein humorvolles Augenzwinkern des Schriftstellers.

    Eine sehr klare Lese-Empfehlung - Fünf Sterne!

  4. Cover des Buches Die Romanfabrik von Paris (ISBN: 9783404183111)
    Dirk Husemann

    Die Romanfabrik von Paris

     (45)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Als historischer Roman wird das Buch auf seinem Cover gekennzeichnet und als solches auch gleich in die Nähe der Werke Alexandre Dumas gebracht. Der Autor der drei Musketiere ist im Paris des Jahres 1851 gut damit beschäftigt, seinen Lesern immer neue Abenteuergeschichten zu liefern und unterhält dazu eine Art Fabrik. Eine Romanfabrik, in der vierzig Angestellte die Folgen seiner aktuellen Romane schreiben. Doch sein Werk gefällt in seiner Sprache und detailversessenen Beschreibung so mancher Details, auch der Gefühle zwischen Mann und Frau, nicht jedem, sich tugendhaft gebendem Leser und so sucht eine Anna Moll, eine sich sittenstreng präsentierende deutsche Adlige, zusammen mit Vertretern der Zensurbehörde Dumas in seiner Fabrik auf. Dieser Besuch bildet den Auftakt zu einem Abenteuer, das Dumas und Anna Moll zu einer Jagd durch halb Europa führt, in Verfolgung eines "Magnetiseurs", der über beide großes Unglück gebracht hat.

    Für mich war es eine durchaus spannende Lektüre, wenn das Buch auch stellenweise Mühe hatte, nicht kitschig zu werden oder eben den Schablonen historischer Romane entsprechen zu wollen. Die Personen sind allesamt glaubhaft gezeichnet und kommen überzeugend rüber, das Setting ist sicher auch gut gelungen und die historischen Umgebungen sauber recherchiert, überaus interessant, nie langatmig beschrieben. Überhaupt ist der Fortgang der Geschichte der wichtigste Treiber des Romans, der damit wirklich gute Lese-Unterhaltung liefert. Wenn man dann noch ein Dumas-Fan ist und an desssen Leben und Werk ein bißchen mehr als nur Interesse hat, bekommt man fesselnden Lesestoff. Dumas hätte das Buch vermutlich gefallen, mir hat es das auf jeden Fall! Und wenn ich nur vier Sterne vergeben habe, liegt das am Ende an einer für mich doch etwas ausladenden Gefühls"duselei", was aber wiederum Dumas bestimmt nicht für unnötig befunden hätte.

  5. Cover des Buches Trois Mousquetaires, Les (ISBN: B005R6Y1FM)
    Alexandre Père Dumas

    Trois Mousquetaires, Les

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die Kameliendame (ISBN: 9783746625683)
    Alexandre (Sohn) Dumas

    Die Kameliendame

     (133)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Wer die Oper La Traviata kennt, der weiß sofort, dass dieses Buch die Vorlage dazu war.

    Dabei muss man durchaus sagen, dass dieses Buch mittlerweile wohl zu den Klassikern gehört und dennoch kein bisschen Staub angesetzt hat.

     

    Handlung:

    Das Buch spielt in den 40iger Jahren des 19.Jahrhunderts und dort gehörten Mätressen zum Luxusleben dazu. Je exquisiter und eleganter, umso besser. Statt Autos und Co., war eben die Edelhure das Statussymbol.

    Berühmteste war hier Marguerite Gautier, welche an der Schwindsucht gestorben war und ihren Besitz in ihrer luxuriösen Wohnung versteigert hat lassen.

    Der Erzähler dieses Buches erwirbt dabei Prévosts «Manon Lescaut» mit einer Widmung von einem gewissen Armand Duval. Dieser Mann sucht den Erzähler auf und bittet um dieses Buch als Andenken an die Verstorbene. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden Männern und so erfährt Armand die ganze Geschichte um seine Liebe zu der berühmten Edelprostituierten Marguerite Gautier.

     

    Meinung:

    Die Kameliendame handelt von Leidenschaft, Eifersucht, Rache, Krankheit, Tod und das unter sehr starren gesellschaftlichen Konventionen.

    Richtig zum Zug kommt die Mätresse allerdings erst etwa ab der Mitte des Buches und so wird man erst Teil dieser Kameliendame.

    Entsprechend lang und zäh wirkt der Einstieg, aber man darf hier nicht verzweifeln, denn es wird wirklich besser. Der Schreibstil ist angemessen an die zeit und dabei nicht zu geflügelt, so dass man leicht durch die Seiten blättern kann.

    Marguerite gewinnt zudem an Tiefe, und ihr Charakter kommt gut rüber.

    Armand dagegen wirkt sehr naiv, eifersüchtig, sogar einfältig. Er scheint eben nicht würdig zu sein. So bekommt man als Leser eben gleich 2 Aspekt und 2 unterschiedliche Charaktere aufgezeigt, was es eben sehr interessant macht.

     

    Fazit:

    Auch wenn es durchaus ein klassischer Roman ist, so kann man ihn dennoch weiterhin empfehlen.

  7. Cover des Buches Über die Grenze (ISBN: 9783570314272)
    Maja Lunde

    Über die Grenze

     (57)
    Aktuelle Rezension von: AndreaEwert

    Dieses Buch berührt. All zu oft werden die Kinder in Zeiten von Krieg nicht beachtet. Wie sie mit den teils unmenschlichen Bedingungen umgehen, Lösungen suchen und dann handeln, ist beeindruckend. Ihre Wahrnehmung von Gefahr ist tatsächlich eine andere. Die Geschichte ist aber trotzdem nicht düster, wie so manch andere Kriegsgeschichten. Die Art und Weise, wie die Kinder mit der Situation umgehen... dann könnte sich so mancher Erwachsener eine Scheibe von abschneiden. Außerdem: wer weiß schon, dass die Deutschen im 2. Weltkrieg auch in Norwegen Menschen unterdrückt haben und auch dort Juden verfolgt wurden. (Ein interessantes Buch für Erwachsene zu dem Thema: Randi Crott: Erzähl es niemandem! Die Liebesgeschichte meiner Eltern.)Über die Grenze wird als Kinderbuch deklariert. Ich finde die Thematik eher für ältere Leser, ab 10 oder 11 Jahren geeignet. Bücher die schön zu lesen sind und aus denen ich noch etwas lernen kann, finde ich einfach toll!

  8. Cover des Buches Robin Hood (ISBN: 9783955011123)
    Alexandre Dumas

    Robin Hood

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sab_Ine

    Zum Inhalt:

    Die Geschichte ist wohlbekannt: Der geächtete Adlige Robin Hood ist der Anführer hunderter ebenfalls geächteter Männer. Gemeinsam leben sie im Sherwood Forest, im Herzen Englands. Er stiehlt von den Reichen und gibt den Armen. Vom Volk geliebt, vom Sheriff von Nottingham gehasst. Ist Robin dem Kampf gegen die Normannen gewachsen, die sich immer mehr im Land breitmachen und die Sachsen unterjochen wollen?

     

    Meine Meinung:

    Alexandre Dumas hat zwei Bücher über Robin Hood geschrieben. Der vorliegende Roman heißt im Original „Robin Hood le proscrit“ (Robin Hood, der Geächtete). Der Text wurde 1863 – 1864 verfasst.

    Es handelt sich hierbei um eine Übersetzung, die sich heutigen sprachlichen Gepflogenheiten ein wenig angepasst hat. Auf altertümliche Anreden wie „Euer“ oder „Ihr“ wurde hier vollends verzichtet. In Sherwood Forrest wird schlicht gedutzt oder gesietzt. Merkwürdig allerdings, dass Robin selbst auch den engsten Kreis seiner fröhlichen Männer entweder dutzt oder sietzt.

    Sprachlich gesehen ist der Text recht poetisch. Zeitlich ist er noch der Epoche der Romantik zuzuordnen. So ist es leicht verständlich, dass Dumas auch die Frauen seiner Helden fröhlich und heiter im Sherwood Forrest wohnen lässt und Kinder in der Idylle des Waldes geboren werden. Wäre das Leben wirklich so angenehm, würde heute niemand mehr in einer Großstadt leben wollen ;-)

    Schade ist es, dass Eigennamen wie Will Scarlett, vom Französischen (Will Ecarlate) ins Deutsche übersetzt wurden (Will der Rote), anstatt schlicht auf den eigentlichen Namen zuzugreifen, den m.E. bei uns auch jedes Kind kennt. Ich bin jedenfalls ständig über Will den Roten aus dem Lesefluss gerissen worden. Aus Petit-Jean hat die Übersetzerin schließlich auch wieder einen Little John gemacht. Zum Glück! Wer will schon was von einem kleinen Johann lesen ;-)

    Der Anfang des Buches wurde von Dumas recht dialoglastig verfasst, sodass man eher den Eindruck hat, ein Theaterstück zu lesen. Beschreibungen finden sich kaum, dafür aber einige liebevoll detaillierte Zeichnungen, sonst könnte man sich von den handelnden Personen kaum eine Vorstellung machen. Wer andere Sachen von Dumas kennt, wird den Eindruck nicht los, dass es sich evt. um einen ersten Entwurf der Geschichte handeln könnte.

    Überschriften, sowie einige Einwürfe des allwissenden Erzählers nehmen ab und zu das Ende vorweg.

     

    Fazit:

    Man sollte das Buch nehmen als das, was es ist:

    Eine sprachlich ausgefeilte, wunderbar romantische Hommage an Robin Hood aus dem 19. Jahrhundert!

     

  9. Cover des Buches Zwanzig Jahre danach. Tl.2 (ISBN: 9783596120413)
    Alexandre Dumas

    Zwanzig Jahre danach. Tl.2

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Die 3 Musketiere (ISBN: B0020HUEQ6)

    Die 3 Musketiere

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Reise durch Rußland (ISBN: B004DATLXK)
    Alexandre Dumas

    Reise durch Rußland

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Der Mann in der eisernen Maske (ISBN: 9783746661247)
    Alexandre Dumas

    Der Mann in der eisernen Maske

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Nachdem ich vor vielen Jahren erstmals "Der Graf von Monte Christo" gelesen hatte und wider Erwarten recht enttäuscht war, dachte ich nun, dass es mit "Dem Mann in der eisernen Maske" besser klappt. Aber leider war ich arg enttäuscht. Auch in diesem Buch fehlte die Spannung komplett, man quälte sich vielmehr durchs Buch, weil man ja bereits mit Begeisterung die Verfilmung gesehen hatte und nun einfach nicht glauben wollte, dass der "große" Dumas ein so kaugummiartiges Buch geschrieben hatte. Aber diesmal konnte es auch nicht an der Übersetzung gelegen haben, denn Edmund Th. Kauer habe ich bereits bei der Kurzfassung der "Elenden" von Victor Hugo genießen können; diese Übersetzung war grandios bzw. Victor Hugo hat einen einfach phantastischen Stil gehabt. Zu diesem Buch kann ich also leider keine Leseempfehlung aussprechen, schade für einen so bekannten Klassiker. ---------- Hinzufügen muss man noch, dass es sich um die Ausgabe aus dem Aufbau-Verlag um eine gekürzte Fassung eines zweibändigen Romans handelt. Möglicherweise sind durch diese Kürzung die wesentlichen Spannungsmomente entfallen - leider wie so oft, wenn man aus Kostengründen etwas zusammenstreicht...
  13. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783869743509)
  14. Cover des Buches Der Ratschluss des Magiers (Joseph Balsamo) (ISBN: 9783746611655)
  15. Cover des Buches Gesammelte Werke: Historische Romane, Abenteuergeschichten und Biografien (Vollständige deutsche Ausgaben): Die drei Musketiere + Der Graf von Monte Christo ... Johanna d'Arc + Das Halsband der Königin... (ISBN: 9788026837015)
  16. Cover des Buches Gruselkabinett - Folge 20 (ISBN: 9783785733486)
    Alexandre Dumas

    Gruselkabinett - Folge 20

     (17)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    "Der Werwolf" ist eine Fantasy Novelle von Alexandre Dumas dem Älteren, welche 1857 unter dem Namen "Meneur de loups" erschien. Eigentlich ist Alexandre Dumas der Ältere für seine historischen Romane wir die 3 Musketiere berühmt, jedoch machte er auch ab und an Ausflüge in das Fantasy Genre. Die deutsche Übersetzung "Der Werwolf" erschien etwa 1926. "Der Werwolf" spielt um 1780 in einem kleinen Dorf und basiert angeblich auf einer alten Sage, die Dumas als Kind hörte. "Der Werwolf" erzählt die Geschichte des Schumachers Thibault, der einen Pakt mit einem Werwolf eingeht. Jeder Wunsch Thiblaults soll in Erfüllung gehen, aber für jeden Wunsch wächst im zunächst ein Haar, danach 2, danach 4 (also 2x2x2x2...). Thibault ist nicht besonders gut in Mathematik oder so von Hass und Rachsucht geblendet, dass er die Konsequenzen nicht sieht, nämlich dass er dadurch sehr bald selber zum Werwolf werden wird. Thibault wird so zunächst der Anführer der vor Ort lebenden Wölfe, die ihm bald aufs Wort gehorchen. Schon bald findet der arme Schuhmacher Geschmack an seiner Wunschmacht und beginnt sich an allen zu rächen, die ihm seiner Meinung nach Übel wollten und riskiert dafür seine Liebe zu Angnelette, die ihn zur Umkehr zu bewegen versucht. Alexandre Dumas Werwolf ist ein Symbol für das Ausleben von Rachedurst und Gewaltphantasien. Je böser und rachsüchtiger der Mensch wird, umso mehr wird er zum Wolf, bleibt dabei jedoch äußerlich immer noch ein Mensch. Die Umsetzung des Hörspiels ist gewohnt gelungen. Die Geräuschkulisse schafft eine dichte, düstere Atmosphäre und die Sprecher sind wie man es von dieser Reihe erwarten kann, durchweg ausgezeichnet besetzt. Besonders die Besetzung von Thiblauld, der von Thomas Nero Wolff der deutschen Stimme von Hugh Jackman und somit von Wolverine (X-Men) ist, ist genial, denn diese Stimme weckt dadurch schon von Anfang an die Werwolf Assoziationen. Hier wurde eine recht unbekannte und sehr ungewöhnliche Werwolf Geschichte vertont, ein Klassiker der Werwolfgeschichten, der zu Unrecht so unbekannt ist und die ich zuvor nicht einmal dem Namen nach kannte.
  17. Cover des Buches Zwanzig Jahre danach. Tl.1 (ISBN: 9783596120406)
    Alexandre Dumas

    Zwanzig Jahre danach. Tl.1

     (10)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Die Bartholomäusnacht (Königin Margot) (ISBN: 9783990416075)
  19. Cover des Buches Die drei Musketiere Teil 2 (ISBN: B0026LFT9S)

    Die drei Musketiere Teil 2

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die Kameliendame (ISBN: 9783730605509)
    der Jüngere, Alexandre Dumas

    Die Kameliendame

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania

    Der letzte Klassiker, den ich in diesem Jahr lese, musste für mich als frankophiler Leser natürlich von einem Franzosen stammen und so suchte ich mir Alexandre Dumas' (d. J.) Kameliendame heraus.

    Marguerite Gautier ist Kurtisane im 19. Jahrhundert in Paris. Die verprasst Geld ihrer Gönner in Theaterbesuchen, bei großen, rauschenden Festen und Spazierfahrten mit der Kutsche. Bis sie eines Tages Armand kennenlernt, der der hübschen jungen Frau sofort verfällt. Auch Marguerite verliebt sich in ihn und gibt ihr Leben für ihn auf. Als Armands Vater von dieser Verbindung erfährt, sorgt er für den Bruch der Beiden und das Leben aller Beteiligten nimmt eine tragische Wendung.

    Eine große Geschichte, wie sie damals vielleicht selten, vielleicht gerade nicht war. Das sündige Paris, in dem viel gefeiert wurde. Die Tuberkulose, die viele Menschen dahingerafft hat und das Metier der Kurtisanen, die es mehr oder weniger besser hat. Das Panorama dieser Zeit wird von Dumas sehr gut beschrieben. Die Opulenz kann man sich wunderbar vorstellen. Permanent eifersüchtige Freier, die das Leben ihres Objektes der Begierde, denn als nichts anderes wurden diese Frauen angesehen, in Händen hielten und nach Gutdünken verfahren konnten. Diese Frauen besaßen nichts und lebten nur von den Zuwendungen dieser Männer. Ohne sie wäre ein solches Leben undenkbar gewesen.

    Armand ist einer dieser Männer, der jedoch echte Gefühle für die junge Frau hegt. Diese Gefühle sind so intensiv, dass er ein permanenter Dauerjammerer wird, der das Leben einer Kurtisane einfach nicht begreift. Regelrecht kindisch werfen er und Marguerite sich gegenseitigen Kontrollzwang, nicht atmen lassen vor. Übertriebene, hektische Aktionen, unnötige Tränen und Geheule, das ganz große Programm. Und das, obwohl sie insgesamt vielleicht ein halbes Jahr verbracht haben. Doch so stellt man sich auch die Franzosen vor: große Gefühle, absolute Liebe, keine Duldung irgendeines anderen Menschen. Sofortige Vorwürfe sind das Ergebnis.

    Armand Duval ist so gefühlsbetont beschrieben, dass er mir doch immer wieder auf die Nerven ging. Und doch würde ich so einen Roman wahrscheinlich immer wieder lesen, denn bei all dem geht es auch um große Gefühle im Paris der vergangenen Jahrhunderte.

  21. Cover des Buches Der schwarze General (ISBN: 9783423348393)
    Tom Reiss

    Der schwarze General

     (6)
    Aktuelle Rezension von: karatekadd

    Oder

    das Leben des wahren

    Grafen von Monte Christo

     

    Wie? Was? Der wahre Graf von Monte Christo? Den gab es wirklich? Nächste Frage: Wer hatte den geschrieben? Alexandre Dumas d.Ä. oder Alexandre Dumas d.J.? Okay, ein Blick ins Lexikon: Der Ältere, der Vater schrieb die Romane, der Jünger war eher Bühnenautor.

    Auf dem Cover ein Reitergeneral der französischen Revolutionsarmee. Ein Schwarzer, ein Farbiger. Noch nie gesehen. Und so begann ein sehr interessantes Leseabenteuer.

    * * *

    Thomas Alexandre Dumas oder auch Thomas-Alexandre Davy de la Pailleterie; geboren am 25. März 1762 in Jérémie, Saint-Domingue (dem heutigen Haiti), gestorben am 26. Februar 1806 in Villers-Cotterêts) war ein französischer General. Er war der Vater Alexandre Dumas des Älteren und der Großvater Alexandre Dumas des Jüngeren.

    Der Name weist auf eine adlige Abkunft hin. Der Geburtsort auf einen "Fehltritt" seines Vaters, einem Grafen. Die Mutter von Thomas Alexandre war die schwarze Sklavin Marie-Cessette Dumas, gekauft vom Vater, der von der Zuckerrohrplantage seines Bruders mit drei Sklaven geflohen war. Nun, das allein ist schon Stoff für einen Abenteuerroman, wenn das Schicksal eines Sklavenjungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts jemanden interessiert hätte. Antoine-Alexandre Davy de la Pailleterie ermöglichte dem Knaben eine gediegene Ausbildung in Paris. Dazu gehört das Fechten. Dieses lernte man, wenn man gut war, vielleicht auch bei einem Mulatten, dem Chevalier de Saint-Georges, wie man sieht, aha, Chevalier: also auch ein Ritter. Was es nicht alles gab im Frankreich der Bourbonen am Vorabend der französischen Revolution.

    Der Kerl war riesengroß und unglaublich stark. Fechten konnte er wie kein zweiter. Er trennt sich vom Vater, der ein ziemliches Lotterleben führt und wird einfacher Soldat in einem Dragonerregiment. Der Rest wäre leicht erzählt, würde diesen Beitrag sprengen, der Titel sagt es: Die Karriere war wohl sehr erfolgreich und schnell. Vom Korporal über den Oberstleutnant zum General...

    Er ist einer der ältesten (nicht vom Alter her) und erfolgreichsten Generale, der mit seinen Kavallerieattacken in den Alpen die Österreicher bzw. Habsburger Gegner der Revolution mehrfach bezwingt, die ihn den "schwarzen Teufel" nennen. Aber mit einem ebenso aufstrebenden, Artilleriegeneral von der Insel Korsika kommt er nicht zurecht: Mit Napoleon Bonaparte. Mit diesem geht er auf die Expedition nach Ägypten. Als er 1799 Ägypten, vor dem durch Admiral Nelson die gesamte französische Expeditionsflotte vernichtet wurde, verlässt, leckte das morsche Schiff und Dumas bat in Tarent um Hilfe. Hier geriet er in Gefangenschaft, aus der er erst 1801 wieder frei kam...

    Der amerikanische Autor Tom Reiss, hat die Orte bereist, unzählige Archive gewälzt, Briefe gelesen, Militärberichte, er hat ein umfassendes Bild über einen den meisten Leuten unbekannten Mann erstellt, dessen Leben für seinen Sohn, den im Jahr 1802 geborenen Alexandre Dumas d.Ä. einige Bedeutung erlangen sollte. Als der Vater 1806 an einem Krebsleiden starb, ziemlich verarmt, weil seiner Witwe die Pension eines Kriegshelden verweigert wurde, konnte Alexandre, da er von einem Farbigen abstammte, keine höhere Schule besuchen. Dies ist ein Umstand, der dem "normalen" Leser bekanntester Abenteuerbücher meist nicht bekannt war. In umfangreichen Memoiren erzählt der Sohn vom Vater und setzt diesem ein ewiges Denkmal, denn er ist das Vorbild für zwei der bekanntesten Literaturgestalten der Weltliteratur: dÀrtagnan und Edmond Dantés. Die Freundschaft der drei, dann vier Musketiere geht auf die Freundschaft von Thomas-Alexandre mit drei Offizierskameraden zurück und die Haft des späteren Grafen von Monte Christo weist aud die Haft des Vaters in Tarent hin, wo er den wohl nicht unbegründeten Verdacht hegte, dass man ihn vergiften wolle. Oft hat der Sohn wohl auch übertrieben, wenn er vom Vater schrieb, der angeblich sich mit samt seinem Pferd zwischen den Schenkeln an einem Balken nach oben ziehen konnte.

    Selten, dass man aus einem Buch nun gleich so viel lernen kann wie aus diesem. Die Französische Revolution wird vor einem aufgeblättert mit ihren Erfolgen und ihren Grausamkeiten, die durch die Jakobiner und der sogenannten Wohlfahrtsausschuss verursacht wurden, als tausende Menschen mit einer angeblich so humanen Maschine hingerichtet wurden; auch der General Dumas hat mit seinem standhaften militärischen Verhalten mehrfach kurz davor gestanden, guillotiniert zu werden. Dumas, so lesen wir, war ein glühender Republikaner, als welchen er sich auch selber sah.

     

    Es waren die Franzosen, die als erste Europäer die Sklavenhaltung als nicht vereinbar mit den Menschenrechten ansahen und diese bekämpften. In den Kolonien, da wo auch Thomas-Alexandre herstammte war das nicht so einfach und die Abschaffung der Sklavenhaltung führte im späteren Haiti auch zu blutigen Bürgerkriegen. In Frankreich gab es unmittelbar vor und im Beginn der Revolution keine Rassendiskriminierung; umso schlimmer, dass diese schleichend mit der Machtübernahme durch Napoleon wieder zu Tage trat. Die Verweigerung der Generalspension ist ein Beispiel dafür.

    Reiss zeichnet uns ein Bild der Sklavenhalterländer im ausgehenden 18. Jahrhundert, welches die eher bekannten Aspekte der Sklavenhaltung im Süden der USA aus auch europäischer Sicht ergänzt.

    Es ist auch ein Abenteuerbuch, denn die Erlebnisse und Taten des Generals stechen schon deutlich hervor und seine Person, sein Charakter sind hervorragender Stoff für Abenteuerromane, wie sein Sohn sie dann schreiben wird.

    Und es ist eine Liebesgeschichte. Der Korporal Dumas lernt in Villers-Cotterêts die Gastwirtstochter Marie Labouret kennen und heiratet diese 1792. Eine Liebesheirat, die die Schwiegereltern des Grafensohnes unbedingt mit einschloss. Die Briefe, aus denen der Biograf zitiert, sprechen eine beredte Sprache. Und so schrieb er ihr, nachdem er aus der Gefangenschaft wieder frei kam auf der Rückreise:

    "Adieu, Geliebte, die meinem Herzen die meinem Herzen jetzt undauf immer das Teuerste sein wird, weil alles Unglück doch nicht mehr vermag, als die Bande zu stärken, die uns beide fest umschließen. Umarme für mich mein Kind, unsere lieben Eltern und all unsere Freunde.

     Dein ganz und gar,

    Alex Dumas, Divisionsgeneral."  (Seite 413)

    * * *

    Es gab einmal eine Statue mit dem Bild des Schwarzen Generals, doch kam diese in den Tagen des 2. Weltkrieges weg. Aber auf dem Arc de Triomphe ist sein Name verzeichnet. Doch wer hätte darin schon einen anderen Dumas erwartet, da hätte man schon stutzig werden müssen un die Jahreszahlen vergleichen: Alexandre Dumas d.Ä. war 1836, dem Jahr der Vollendung, bereits erfolgreich, auf den Inneseiten des Bogens sind aber Militärs genannt. So ist ihm zumindest nachträglich ein Denkmal gesetzt wurden, welches wohl gerechtfertig ist, auch den die französische Revolution mit Waffengewalt exportiert werden sollte und der General seine Taten in genau solchen Kriegen verbringen sollte.

    * * *

    Das Buch wurde übersetzt von Thomas Pfeiffer und Karin Schuler, es beinhaltet neu Karten zum Geschehen. Rundum ein hervorragendes Buch, welches ich, als ich es nun endlich einmal in die Hand nahm, doch ziemlich schnell verschlang. Die Recherchearbeit wird in der großen Bibliografie und in unzähligen Fußnoten deutlich.

    Das Meisterstück allerdings sind die beiden Prologe, denn diese zwingen den Leser förmlich, dran zu bleiben. Im kurzen ersten Prolog zitiert Reiss aus den Memoiren Alexandre Dumas d.Ä. die Zeilen über den Tod des Vaters 1806 und zeigt uns, dass es dem weltbekannten Romanautor sehr darauf ankam, seinem Vater ein Denkmal zu setzen. Die Memoiren seien der Grund, weshalb sich Reiss auf das Abenteuer begab, "das Leben des vergessenen Helden General Alexandre Dumas zu rekonstruieren." (Seite 14)

    Prolog 2 gibt eine Zusammenfassung zur Person des Helden und erzählt von den Schwierigkeiten der Recherche. Eine solche Einleitung ist schon ein feines Ding und zeugt von Arbeit eines hervorragenden Journalisten.

    * * *

    Tom Reiss wurde 1964 in New York in einer Familie jüdischen Glaubens geboren. Seine ersten Spuren als Journalist verdiente er als Redakteur von Campuszeitschriften. Mit der hier vorliegenden Biografie und der Biografie über Lev Nussimbaum (Der Orientalist: auf den Spuren des Essad Bey) u.a. wurde er bekannt. Den Pulitzer Preis bekam er für The Black Count, denn im Original heißt das Buch Der schwarze Graf.

     

    ► Florian Stark: Ranghöchster schwarzer General einer weißen Armee, in: Die Welt, 2. 11. 2013.

    ► Norbert Zähringer: Gefangener der Geschichte, in: Die Welt, 4. 01. 2014.

    ► Tom Reiss: Webseite

    ► Tom Reiss in der wikipedia

    ► Tom Reiss in der DNB

    ► DNB / dtv-Verlag / München 2012 / ISBN: 978-3-423-28017-4 / 540 S.

     

    © KaratekaDD

  22. Cover des Buches Der Herr der Welt (ISBN: B003B3I794)
    Dumas - Mützelburg

    Der Herr der Welt

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die schwarze Tulpe (ISBN: 9783945796207)
    Alexandre Dumas

    Die schwarze Tulpe

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Durchgehalten habe ich die Lektüre wg. des Themas. Denn das Lesen war eine Qual. Alle Merkmale der Trivialliteratur sind hier in geballtenr Form zu finden.

  24. Cover des Buches Die Königin Margot, (ISBN: B001Z42D8M)

    Die Königin Margot,

     (1)
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