Bücher mit dem Tag "alfred komarek"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alfred komarek" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Alfred (ISBN: 9783709934548)
    Alfred Komarek

    Alfred

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Wer an Donna Leon denkt, denkt an Brunetti, wer Schimanski hört, hat Götz George im Sinn und wer den Namen Jürgen Drews vernimmt, sieht vor seinem geistigen Auge ein Bett im Kornfeld. Wer Komarek liest, erinnert sich an den kauzigen Polt. So funktionieren die Verbindungen zwischen den Erfindern von Figuren und Szenarien und genauso schnell werden sich die beiden Elemente nicht mehr los. Ein Teufelskreis für die einen, eine sichere Bank für die anderen, ein Verlust für das Publikum, wenn es über das festgefahrene Verhältnis nichts anderes zulässt oder entdecken will. 

    So ist es hier auch mit „Alfred“, ein kleines, schmales Buch von Komarek, das so gar nichts mit dem Polt zu tun hat. Alfred ist eine kleine Nummer, ein Unauffälliger, ohne Ambitionen. Weil er aber versucht, allem eine Zuordnung und einen Sinn zu geben, bricht er auf und macht sich auf die Suche nach sich selbst. Dabei lässt er keine Hölle aus, rettet sich manches Mal in fast zynischen Pragmatismus und ist am Schluss die Summe seiner Ereignisse und Erfahrungen. Ob er sein Ziel erreicht hat, wird dem Leser und dessen Sichtweise überlassen

    Was das denn sein soll, wird sich er/sie dann fragen. Was denn eine akzeptable Antwort wäre, könnte man zurückfragen. Komarek selbst gibt uns keinen Anlass, in die eine oder andere Richtung zu denken, er hat eine Geschichte über eine Reise erzählt, deren Besonderheit in der Spitzfindigkeit der Formulierungen besteht und deren Emotionsskala von traurig bis lustig reicht. Ob man ihm Biografisches unterstellen soll, scheint nicht nur sekundär, sondern auch unwichtig. Es ist eine Reise, die der Hauptfigur aufgegeben ist und die ihn scheinbar an ein Ziel führt.

    Nach seinen großen Erfolgen mit Polt und Käfer lädt uns Komarek in eine schriftstellerische Gegend ein, die man von ihm nicht gewohnt ist. Aber diese Reise lohnt sich, denn sie zeigt den Autoren nicht nur von einer ungewohnten Seite, sondern auch von der des sorgfältig und stilistisch großartig arbeitenden Schreibers. 

  2. Cover des Buches Polt. (ISBN: 9783852189468)
    Alfred Komarek

    Polt.

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Eigentlich ist Polt ja gar kein Gendarm mehr. Mit dem neuen Ordnungshüter im Wiesbachtal, Norbert Sailer, ist er gut befreundet, weil der so ähnlich denkt, wie er selbst. Nach einer Verkostung stolpern die beiden in einem Weingarten über eine Leiche, die ihnen gänzlich unbekannt ist. Die Gendarmen werden zu Verdächtigen.
    Polt ist auch als Pensionär, was er als Gendarm war. Ein sensibler, scharfsinniger und äußerst freundlicher Mensch. Die Tatsache, dass er in diesem Buch auch noch Vater wird, lässt seine positiven Wesenzüge noch stärker hervortreten. Komarek findet auch hier wieder den altvertrauten, menschlichen Ton trotz des Verbrechens und der unschönen Begleitumstände, die dazu geführt haben. Bis zum Schluss lässt er die Leser im Unklaren, wer denn nun was gemacht hat, und passiert ist bis zum Mord einiges. Es ist schade, dass Polt nicht mehr ermittelt, in desem Genre wünscht man sich mehr solche Ermittler und mehr solche Schreiber wie den ausgezeichneten Komarek. Tipp zum Weiterlesen: die Käfer-Bücher.
  3. Cover des Buches Blumen für Polt (ISBN: 9783709978863)
    Alfred Komarek

    Blumen für Polt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ein tödlicher Verkehrsunfall, der nach einem Betrugsfall aussieht, der Tod des geistig Behinderten Willi, der nicht nach einem Unfall aussieht, der Nachwuchs eines Zugegzogenen, der sich in den idyllischen Weindörfern des Wiesbachtals rücksichtslos und meist alkoholisiert versucht, zu amüsieren und eine Gang aus vier Schulkindern, die ein großes Geheimnis haben, machen dem Gendarmerieinspektor das beschauliche Leben schwer.
    Die Figur des Polt hat ja schon in seinem ersten Fall gewonnen. So ein ruhiger und menschlicher Inspektor ermittelt nirgendwo sonst. Selbst sehr verletzlich und stockschüchtern im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, beharrt er in seiner dienstlichen Tätigkeit auf unumstößliche Sturheit. Nur so gelingt es ihm, die Ungereimtheiten im Tal aufzuklären, nicht, ohne nicht selbst mal einen Schlag abzubekommen. Alle Rachegelüste und Retourkutschen sind ihm fremd, ganz im Gegenteil, seinen Respekt verdient er sich mit einer gerechten Milde.
    Polt ist ein guter Mensch, ohne Gutmensch zu sein. Selten kommt man einem Ermittler so nahe wie ihm und selten kann man sich über die Sensibilität und Freundlichkeit eines Polizisten so freuen. Komareks Inspektor ist ein Garant für gute und herzliche Kriminalromane, ein Genre im Genre, das der Österreicher für sich und für uns erfunden hat. Schön, dass noch mehr Polt zum Lesen da ist.
  4. Cover des Buches Schräge Vögel, Faszinierende Lebensentwürfe (ISBN: 9783218009348)
    Alfred Komarek

    Schräge Vögel, Faszinierende Lebensentwürfe

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    In „Schräge Vögel“ stellt der Autor Alfred Komareks 14 verschiedene Vögel unterschiedlicher Gattungen vor. Sie alle haben eines gemeinsam, sie sind etwas Besonderes oder besser gesagt, sie machen etwas Besonderes aus ihrem Leben. Sie trauen sich, ihren Traum zu leben, ohne sich um das Gerede ihrer Mitmenschen zu kümmern. Sie sind zum Beispiel Puppenspieler, Dampfschiffbetreiber, Holzhandwerker oder auch Instrumentenbauer und Musiker, eben Künstler. Dabei finde ich die wenigsten von ihnen schräg, sie haben halt ein besonderes Talent und nutzen es. Ein kurzer Abschnitt ihres Lebenslaufes wird dargestellt mit etlichen Bildern dazu, die eine Menge über den jeweiligen Menschen mit seiner Begeisterung aussagen, was wirklich sehr interessant ist. Trotzdem ich fast keinen dieser „schrägen Vögel“ kannte, bin ich nun voll und ganz im Bilde. Der Schreibstil reicht von poetisch bis kurios und hat mir gut gefallen.
  5. Cover des Buches Die Villen der Frau Hürsch (ISBN: 9783709978078)
    Alfred Komarek

    Die Villen der Frau Hürsch

     (9)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Vorbei ist es mit der Karriere von Daniel Käfer. Die Zeitschrift, die er betreute, wurde eingestellt und den Posten in der Verwaltung des Verlages will er nicht. Da nimmt er lieber die Abfindung mit und privatisiert erstmal. Dazu führt Käfers Weg in die Gegen des Ausseer Landes im Salzkammergut, wo er in der Kindheit die schönsten Ferientage verbracht hat. Fremd fühlt er sich nicht dort, aber ein Einheimischer ist er auch nicht. Gut aufgenommen fühlt er sich und seine Neugier wird geweckt als er herausfindet, dass wohl eine entfernte Verwandte als Dienstbotin in dem Ort gearbeitet hat.


    Alfred Komarek ist vielleicht besser bekannt von seinen Romanen um Simon Polt und so ist es eine kleine Entdeckung, dass sein Werk noch wesentlich reichhaltiger ist als angenommen. Die vier Jahreszeiten um Daniel Käfer bilden durchaus einen Kontrast. Liebevoll beschrieben wird das Salzkammergut, da treten die Geschehnisse um Käfers Vorfahrin fast ein wenig in den Hintergrund. Ausgezeichnet nach zu empfinden, ist das Wehklagen, dass ein Fremder, der kein Tourist mehr ist, noch lange nicht zum Einheimischen werden kann. Nur wenn man dort geboren ist, kann man den richtigen Einblick haben, wie der Hase läuft. So ähnlich als wolle man als Erwachsener einen Dialekt erlernen, immer wird es als nachgelernt erkennbar sein. Und ein Zugereister bleibt eben auch immer erkennbar.


    Daniel Käfer genießt jedenfalls zunächst den Verlust seiner Arbeit und gibt sich irgendwie phlegmatisch aber doch neugierig einem Ausseer Sommer hin, der ihm die Auffrischung alter Bekanntschaften bringt und die Entdeckung eines Familiengeheimnisses. Beinahe als sei man selber träge in der Sommerhitze genießt man die Wanderungen Käfers durch das Salzkammergut, gewaltfrei und doch spannend. Sogar verfilmt wurde der Roman im Jahr 2004 erstmalig erschienene Roman bereits.


    3,5 Sterne

  6. Cover des Buches Polt muß weinen (ISBN: 9783852189314)
    Alfred Komarek

    Polt muß weinen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: wampy
    „Polt muss weinen“ ist ein Roman von Alfred Komarek, der 2000 im Diogenes Verlag als Taschenbuch erschienen ist. Auf gerade einmal184 Seiten hat es der Gendamerieinspektor Simon Polt im Weinviertel an der Grenze Österreichs zu Tschechien mit einem unklaren Todesfall zu tun. Albert Hahn, ein allseits unbeliebter Zeitgenosse, ist in seinem Weinkeller durch Gärgas umgekommen. Fast widerstrebend nimmt der Dorfpolizist die Ermittlungen in dem Dorf auf, in dem er eigentlich jeden kennt und mit vielen mehr als nur bekannt ist.
    Dieser Roman lebt von der Atmosphäre und nicht von der Spannung. Simon Polt, der Dorfgendarm, ist ein Teil der Gemeinde und so geht er auch diese Untersuchung an. Er spricht mit den Leuten und trinkt einen Wein mit ihnen. Ruhig, aber auch beharrlich sammelt er Informationen und zieht dann seine Schlüsse daraus. Über dem Dorf und seinen Bewohnern liegt eine traurige, leicht melancholische Grundstimmung. Wer kann, der verläßt das Dorf Richtung Großstadt. Es ist eine wunderbare Milieustudie, die uns der Autor an alltäglichen Szenen in eindrucksvoller Intensität nahe bringt.
    Wer einen bluttriefenden Thriller mag, wird mit diesem Buch nicht bedient, wer aber einen ruhigen atmosphärisch dichten Roman mag, der kommt voll auf seine Kosten. Mich hat das Buch völlig gefangen genommen und ich werde mir weitere Episoden um diesen sympathischen Gendarmen zulegen. Es gibt 90/100 Punkte oder fünf von fünf Sternen und eine klare Leseempfehlung.
  7. Cover des Buches Himmel, Polt und Hölle (ISBN: 9783852189444)
    Alfred Komarek

    Himmel, Polt und Hölle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Im Wiesbachtal geschehen eigenartige Dinge. Ein Feuer im Feuerwehrhaus, Damenhut auf einem Denkmal, totes Reh an einen Baum gehängt, bis hin zur Sabotage. Die Haushälterin stirbt an vergiftetem Wein und es stellt sich heraus, dass es im Dorf ein paar abgewiesene Verehrer gibt. Polt ermittelt ruhig und gelassen, seine scheinbare Langsamkeit ist ein Naturell, das ihm innwohnt und ihn immer wieder beim gründlichen Nachdenken hilft. Dabei bleibt er der liebenswerte und"menschliche" Polizist, der ganz schnell auch mal, wenn es die Situation erfordert, zum Privatier werden kann.
    Komareks Polt-Reihe macht Freude. Schon längst ist der gemütliche Inspektor auch bei uns Kult und es macht immer wieder Freude ihm zu begegnen und mit ihm auf die Verbrecherpirsch durchs idyllische Wiesbachtal zu streifen. Spannung im Dorf. Kommt ohne jede Aufregung aus und ist wohltuend im Gegensatz zu den schreienden und aufgesetzten "Heimatkrimis" aus deutschen Landen. Solange es Polts und Brenners oder Ostbahns gibt, die immer mal wieder aus dem Nachbarland herüberschwappen, müssen wir unsere "Juchzer aus der Heimat" nicht lesen.
  8. Cover des Buches Polt - Die Klassiker in einem Band (ISBN: 9783852187297)
    Alfred Komarek

    Polt - Die Klassiker in einem Band

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Eine Gegend wie am Ende der Welt: das Weinviertel in Niederösterreich. Außerhalb der Orte gibt es pittoreske Gassen mit putzigen kleinen Häuschen, in denen niemand wohnt, die 'Dörfer ohne Rauchfang'. Es sind die Eingänge zu Weinkellern und Presshäusern, die in den Löß gegraben wurden. Sie liegen in einer beschaulichen, sanft gewellten Landschaft.

    "Ein Hügelland, weich und wellig, Hebungen und Senkungen leichthin ineinander verwoben ..." (Bd. 1, S. 9)

    Dort lebt und arbeitet der Gendarmerie-Inspektor Polt. Groß ist er, ein wenig beleibt, meist auf dem Fahrrad unterwegs. Er ist heimatverbunden und scheint sich manchmal etwas widerwillig auf Mördersuche zu begeben, nicht weil er faul ist, sondern weil er ein feinfühliger, sensibler Mann ist, der oft Verständnis für das hat, was nicht sein darf. Außerdem ist er in die Dorflehrerin Karin verliebt.

    "Er ist ein Mensch, der ab und zu einem Gendarmen ähnlich schaut, wenn es sein muss. Oder ein Gendarm, der ein Mensch ist, wenn's grad gut passt." (Bd. 4)

    Es ist eher eine beschauliche Milieu- und Charakterstudien als ein Krimi. Ständig wird getrunken, Grüner Veltliner, der hier seine Heimat hat, aber auch andere Weine. Auch wenn die Zeit hier ein wenig stehengeblieben scheint, so haben doch die Probleme der modernen Zeit Einzug gehalten und auch das Böse ist nicht fern.

    Band 1: Polt muss weinen - Albert Hahn, ein abgrundtief schlechter Mensch, wird durch Gärgas ermordet.
    Band 2: Blumen für Polt - Am Tode des geistig zurückgebliebenen Willi tragen mehrere Schuld: nicht nur der eigentliche Mörder.
    Band 3: Himmel, Polt und Hölle - Amalie, die schöne Pfarrersköchin mit interessantem Vorleben, wird ermordet ...
    Band 4: Polterabend - Lutzer, ein Vergewaltiger und auch sonst ein mieser Typ, stirbt in der Weinpresse ...
  9. Cover des Buches Zwölf mal Polt (ISBN: 9783852189475)
    Alfred Komarek

    Zwölf mal Polt

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Nach begeisterter Lektüre aller Bücher Alfred Komareks über den sympathischen Gendarmeriebeamten Simon Polt aus dem Wiesbachtal im Weinviertel war dieses Buch nach fünf Polt-Kriminalromanen ein wundervoller Abschluss. In den zwölf kurzen Kriminalgeschichten lässt der Autor einige Ereignisse aus seinen Polt-Krimis kurz angedeutet Revue passieren, ermöglicht dem eingefleischten „Polt-Fan“ ein Wiedersehen mit vielen Protagonisten aus seinen Büchern und vermittelt Details und Hintergründe, die man aufgrund der Lektüre der Polt-Krimis noch nicht wusste. Besonders beeindruckend empfand ich den ersten Tag, den Amtsantritt, des jungen Simon Polt, als er frisch von der Schule auf die Realität im Leben eines Dorfgendarmen traf. Wohltuend auch die kleinen Wiedersehen mit alten Bekannten und letztendlich die Befriedigung, endlich mehr über das „happy end“ mit seiner Lebensgefährtin Karin Walter zu lesen. Alfred Komarek verrät uns hier, wie es nach dem fünften und letzten Polt-Krimi  weiter ging, was aus Simon Polt und seiner Karin wurde – und vor allen Dingen, wie es beruflich mit ihm weiter ging.

     

    Der liebenswürdige Schreibstil, die die atmosphärische Beschreibung der Kellergasse und der Presshäuser bilden zusammen mit einer wunderbaren Charakterisierung seiner handelnden Figuren den Kern dieser interessanten Kriminalgeschichtensammlung. Da es sich jedoch um Kurzgeschichten handelt, kann naturgemäß auf die Protagonisten eher nur oberflächlich eingegangen werden. Man sollte daher vor der Lektüre von „Zwölf mal Polt“ bereits die fünf Polt-Krimis gelesen haben, da im vorliegenden Abschlussband viele Personen und Hinweise auf diese früheren Werke enthalten sind. Für Fans von Alfred Komarek und Freunde seines sympathischen Protagonisten Simon Polt ist dieses Buch meines Erachtens ein „must have“ und bildet einen würdigen Abschluss einer charmanten, österreichischen Krimireihe. Ich habe dieses Wiedersehen mit Simon Polt aus dem kleinen Weinviertler Brunndorf und den aus seinen Krimis altbekannten Protagonisten sehr genossen und vergebe nur zu gerne fünf Bewertungssterne für diese „Krönung der Polt-Reihe“.

  10. Cover des Buches Polterabend (ISBN: 9783852189451)
    Alfred Komarek

    Polterabend

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Bei der Eisweinlese wird die Leiche eines Mannes gefunden, ausgerechnet in der Presse, in der die Trauben verarbeitet werden sollen. Einige Spuren führen auch über die nahe Grenze nach Tschechien. Polt ermittelt gewohnt behäbig akribisch und hat auch in seinem vierten Fall wieder genug Gelegenheit, seine Liebe und seinen Glauben an das Gute im Menschen unter Beweis zu stellen. Gewohnt gründlich überdenkt er den Fall und seine solistischen Ausflüge können nur symphatisch sein, denn gerade dort versteht sich der hin und wieder grantelnde Menschenfreund als einer, der eng mit seiner Dorfgemeinschaft verbandelt ist. Komarek schreibt einfach, die Dialoge sind meist knapp gehalten und spiegeln den Menschenschlag wieder. Es ist immer wieder ein angenehmes Lesen, die zwischenmenschlichen Töne sind genauso angenehm wie der kriminalistische Hintergrund erfrischend spannend ist. Leider quittiert Polt den Dienst. Schuld daran ist natürlich ein junger Nachfolger des Vorgesetzten, der für derlei Ermittlungsarbeit, wie sie Polt leistet, keinerlei Verständnis aufbringt. Schade, aber Komarek hat neben dem Brenner eine legendäre Kriminalfigur geschaffen. Schon jetzt Kult!
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