Bücher mit dem Tag "alice schwarzer"
27 Bücher
- Meredith Haaf
Wir Alphamädchen
(30)Aktuelle Rezension von: RevontuletEine tolles Buch zum Einstieg in den Feminismus. Ich habe mich bis jetzt nie für eine Feministin gehalten, weil das für mich etwas militantes war, etwas, dass Frauen dazu bringt, sich die Haare abzuschneiden und ihre BHs zu verbrennen. Aber in diesem Buch geht es um Frauenthemen, die wichtig sind und für die es sich zu kämpfen lohnt. Wichtige Themen wie Verhütung, Vergewaltigung, Arbeitsplätze,... werden angesprochen, und zwar auf eine witzige und leicht verständliche Art. Ich kann jetzt mit gutem Gewissen behauten, dass ich Feministin bin und trotzdem lebe ich als Frau und mit BH und kann mich des Lebens erfreuen. - Alice Schwarzer
Die große Verschleierung
(6)Aktuelle Rezension von: kvelLeider nur eine Sammlung von Artikeln aus der EMMA.
Das Buch ist eine Sammlung von Artikeln, die in dem Magazin EMMA erschienen sind, d.h. die Artikel sind teilweise schon recht betagt.
Das Positive ist, dass die einzelnen Aspekte der einzelnen Artikel interessant waren.
Allerdings finde ich, dass das ständige Anhängen des Appendix "...Innen" in den Artikeln den Lesefluß stört.
Hint: Nicht alle Artikel stammen direkt von Alice Schwarzer.
Aber leider hatte ich mir etwas anderes versprochen, als ich das Buch kaufte: nämlich dass es sich um eine politische Recherche handeln würde.
Nun kann man natürlich einwenden, dass die Artikel ja ebenfalls recherchiert wurden.
Aber dennoch finde ich, dass einfach nur eine Sammlung von bereits erschienenen Artikeln in ein Buch gebunden etwas "wenig" ist.
Hier passt meiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. - Alice Schwarzer
Lebenslauf
(29)Aktuelle Rezension von: black_snapperDas Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Frau Schwarzer kann ohne Zweifel schreiben! Zum einen beschreibt sie tatsächlich ihren Lebenslauf von Anfang bis Ende. Zum anderen berichtet sie aber auch über die Reaktionen anderer Leute, vor allem Journalistenkollegen. Es ist schockierend, wie sie in einem Land, das behauptet, es gäbe hier eine Pressefreiheit, immerwieder übelst verbal angegriffen wird. Wo bleibt die neutrale Berichterstattung? Berichte werden zensiert, wenn sie zu sehr pro-Schwarzer sind. Oder gar nicht erst geschrieben. Hallo? Wo leben wir denn? Und immerwieder dieser Vorwurf, sie sei eine lesbische hässliche Männerhasserin. Dabei ist sie einfach nur modern. Sie hat in Paris gelebt, hatte jahrzehntelang einen (männlichen) Lebenspartner, trug schicke Kleider, hat ihr eigenes Geld im Wunschberuf verdient und hat nie die Klappe gehalten. Wie ihre Analysen aller möglichen Dinge das Buch durchziehen ohne langweilig zu wirken, das imponiert mir. Sie ist eine Analystin, eine Kämpferin. Wir haben ihr viel zu verdanken, Männer wie Frauen. Man muß nicht in allem ihrer Meinung sein, aber man sollte sie respektieren.
- Miriam Gebhardt
Alice im Niemandsland
(5)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach„Alice im Niemandsland“ wurde von der deutschen Historikerin, Autorin und Journalistin Miriam Gebhardt geschrieben und dabei handelt es sich um ein Sachbuch über den Feminismus in Deutschland. Das Buch ist 2012 im DVA Verlag erschienen und umfasst 380 Seiten.
Als erstes machte Miriam Gebhardt eine journalistische Ausbildung. Nach dieser arbeitete sie bei verschiedenen Zeitungen wie zum Beispiel Süddeutsche Zeitung, die Zeit und verschiedene Frauenzeitschriften. Noch heute arbeitet sie als Journalistin und Publizistin und dies unter anderem für die Zeit. Ihre Promovierung als Historikerin fand 1998 im Fach Neue Geschichte bei der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster statt. Heute arbeitet sie außerplanmäßig an der Universität Konstanz als Professorin. Dabei liegen die Schwerpunkte ihrer Arbeit wie nach dem Buch zu erwarten bei der Frauenbewegung, der historischen Sozialisationsforschung und der bei der modernen deutsch-jüdischen Geschichte.
Wegen dem Titel ging ich erst einmal davon aus, dass es nur ein Kritikbuch über Alice Schwarzer sein würde, aber ich wurde positiv überrascht. Das erste Kapitel wunderte mich zwar, aber bald hatte ich den roten Faden gefunden. Mir hat es sehr gefallen, dass in dem Buch der Feminismus in Deutschland von der Weimarer Republik bis in die heutige Zeit erzählt wurde. Außerdem erfährt man durch das Buch viel über die Frauenbewegung in Frankreich und in den USA, weil diese beiden Länder für den Feminismus in Deutschland wichtig waren. Und natürlich geht es auch um Alice Schwarzer, jene Frau, welche in Deutschland für die Frauenbewegung steht. Sogar so sehr, dass mein Chef mir sagte, dass ich doch keine Frau sein könne, wenn ich kritisch über Frau Schwarzer denke. Dank dem Buch weiß ich nun, dass ich mit meiner Kritik nicht alleine dastehe. Nur in Deutschland bestimmt eine einzige Person die Frauenbewegung und um Frau Gebhardt zu zitieren, handelt es sich bei dieser um eine „Matriarchin“, welche „ideologisch unbeweglich“ ist. Sie geht in dem Buch schwer mit Alice Schwarzer ins Gericht, aber erklärt dies durch Beispiele ganz gut. Klasse fand ich auch, dass Schwarzer Konkurrentinnen ebenfalls erwähnt wurden und zu meiner Schande muss ich gestehen das ich vor dem Buch nicht einmal ahnte, dass es auch andere Feministinnen in Deutschland gibt und von der dritten Welle, welche heutzutage versucht Alice vom Thron zu stoßen, hatte ich davor auch noch nie gehört.
Es ist ein wunderbares Sachbuch über den Feminismus in Deutschland und es eignet sich nicht nur für Leserinnen, auch Männer die sich für das Thema interessieren, könnten damit glücklich werden. Auch jene Feministinnen, welche Alice Anhängerinnen sind, könnten damit eventuell etwas anfangen. Denn in dem Buch geht es um viel mehr als nur Alice Schwarzer.
- Esther Vilar
Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur
(7)Noch keine Rezension vorhanden - Alice Schwarzer
Liebe Alice! Liebe Barbara!
(11)Aktuelle Rezension von: LeilaniDie beiden Frauen geben intime Einblicke in ihr Leben, das was ihnen vor allem als junge Frauen passiert ist. Oft überraschend, manchmal erschreckend, aber immer sehr authentisch. - Jean M. Reiser
Unter Frauen . . .
(2)Aktuelle Rezension von: rallusAuch Frauen sind nur Menschen :-) und haben Sehnsüchte, Wünsche - und sind auch mal geil! Wieder ein tabuloses Werk des zeitlosen Comic Zeichners aus Frankreich - Jean M. Reiser
Saison des amours
(1)Aktuelle Rezension von: rallusDiesmal sind die respektlosen Zeichnungen auch mit Tieren verbunden. Für manche geschmacklos für andere hinterfragend - immer böse - Jean M. Reiser
Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit?
(1)Aktuelle Rezension von: rallusIst das Leben nicht wundervoll, währen da nicht die Menschen und ihre Alltagsproblem und Sorgen. Quer durch das Beet wird hier jedes bürgerliche Tabu angegangen, bis einem das Lachen im Hals hängenbleibt - Christian Nürnberger
Mutige Menschen 1: Für Frieden, Freiheit und Menschenrechte
(20)Aktuelle Rezension von: DoraLupinEin wirklich tolles Buch für Jung und alt über Zivilcourage, Mut und Freiheit. Unbedingt zu empfehlen!
Das Cover und das gesamte Buch aussen wirken sehr sperrig und eher trocken aber im inneren ist dieses Buch ganz anders. Es erzählt von 7 Frauen und 5 Männern auf ihrem Weg zu Mut, Tapferkeit und Zivilcourage. Dabei ist die Unterteilung willkürlich. Manchmal hätte ich es mir zeitlich unterteilt gewünscht aber es war so auch nicht weiter tragisch.
Den Schreibstil des Autors finde ich grosse Klasse! Schon das Vorwort konnte mich überzeugen und war elektrisierend geschrieben. Auch die einzelnen Kapitel zu den Personen waren zum grossen Teil spannend und fasst wie ein Roman geschrieben. Grossartig finde ich auch das das Buch einen über die eigene Courage und den eigenen Mut nachdenken lässt.
Einziger Kritikpunkt ist, dass es Ein bis zwei personen gab, deren Geschichte ich doch sehr trocken fand, nicht langweilig aber da war die Erzählung einfach nicht so spritzig wie bei den andren Personen.
Fazit: bis auf 2 eher trockene Kapitel ein tolles Buch für Jugendliche und Erwachsene die etwas über mutige Menschen erfahren möchten. - Alice Schwarzer
Im Gespräch mit Simone de Beauvoir
(6)Aktuelle Rezension von: EltragalibrosEin tolles Buch mit gesammelten Interviews mit Simone de Beauvoir (+ Sartre), die Alice Schwarzer mit ihr geführt hat. - Jean M. Reiser
Familie Schlaubuckel macht Urlaub
(1)Aktuelle Rezension von: rallusFamilie Schlaubuckel macht gerne Urlaub, auch andere Familien mit schreienden Kindern sind dabei und es fängt schon mit der Autoschlange am 1.7 in Frankreich an. Wieder ein toller Comic mit einem erbarmungslosen, hinterfragenden Humor. - Jean M. Reiser
Phantasien
(1)Aktuelle Rezension von: rallusViele Bunte, absurde, krasse Sexphntasien von einem der bemerkenswertesten Comic Künstler aus Frankreich - Jean M. Reiser
Sexdoping!
(2)Aktuelle Rezension von: rallusEins seiner Lieblingsthemen - Sex - in verschiedenen tabulosen Varianten. Persönlich fand ich die "Seufzerbrücke" am besten! - Alice Schwarzer
Simone de Beauvoir
(16)Aktuelle Rezension von: EltragalibrosEin guter Einstieg, wenn man Bücher von Simone de Beauvoir lesen möchte. Alice Schwarzer bietet zu ausgesuchten Büchern einige Passagen aus diesen und schreibt ihre Meinung dazu. - Jan Fleischhauer
Der Schwarze Kanal
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenJan Fleischhauers Kolumne aus Spiegel online: In einigen Punkten hat er recht, wenn er zB Gerhard Schröders Tätigkeit für Gazprom kritisiert, andereseits unterschlägt er die Kritik an dieser Tätigkeit aus der SPD und den Grünen völlig. Und Guido Westerwelles Abstieg einzig auf seine Homosexualität zurückzuführen, ignoriert einfach die gravierenden Fehler, die Westerwelle gemacht hat. - Jean M. Reiser
Der Schweinepriester
(2)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDer Schweinepriester ist Comic Kult. Praktische Lebenshilfe (Schluckimpfung!) allerdings wie der gesamte Reiser nicht für zarte Gemüter geeignet. - Stefan Bollmann
Kultfrauen
(3)Aktuelle Rezension von: mistellorTolle Menschen schreiben über tolle Frauen.
So schreibt Alice Schwarzer über Romy Schneider, Hellmuth Karasek über Marilyn Monroe, Hans C. Blumenberg über Mae West, Rosa von Praunheim über Zarah Leander, Marlene Dietrich über Edith Piaf, Ingeborg Bachmann über Maria Callas, Christa Wolf über Frida Kahlo u.s.w.
Man kann sich gut vorstellen, dass bei diesen "Biographen" es nicht zu einem reinen Herunterbeten der biographischen Fakten kommt, sondern sie sich mit anderen Aspekten dieser Frauen auseinandergesetzt haben. Und dies zu lesen hat Spaß gemacht. Man erfährt als Leser einen tieferen Einblick über die beschriebene Person, aber oft auch über die Einflüsse und Auswirkungen der damalige Gesellschaft.
In vielen Beiträgen wird untersucht, warum gerade diese "Kultfrau" zum Mythos wurde. Und es wird oft auch nachgefragt, wie die beschriebenen Frauen mit dem Mythos umgegangen sind, welche Auswirkungen der Mythos auf ihre Persönlichkeit hatte.
Ein Buch mit oft spannenden Beiträgen, die die beschriebenen Kultfrauen aus einem anderen Blickwinkel zeigt.
Folgende Kultfrauen werden im Buch vorgestellt:
Greta Garbo, Evita Peron, Marilyn Monroe, Romy Schneider, Sarah Bernhardt, Mae West, Zarah Leander, Edith Piaf, Maria Callas, Frida Kahlo, Virginia Woolf, Sylvia Plath, Marianne Faithfull, Madonna.