Bücher mit dem Tag "allan"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "allan" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.915)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Am Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....

    Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen... 

    Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich  nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....


  2. Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)
    Cody McFadyen

    Das Böse in uns/Ausgelöscht

     (1.999)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung


    Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...


    Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.


    Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.


    Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.





    Mein abschließendes Fazit


    Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.


    Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Blog :) 

    www.calipa.de

  3. Cover des Buches Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken (ISBN: 9783550090479)
    Barbara Pease

    Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Allan und Barbara Pease sind Mann und Frau - und wissen aus eigener Erfahrung, zu welchen Konflikten es in einer Beziehung oder Ehe kommen kann. Frauen nörgeln an ihren Männern rum, Männer verstehen Frauen nicht - und beide gehen davon aus, dass ihr eigenes Verhalten das Richtige ist. Der Ratgeber soll einen Einblick in die wissenschaftliche Forschung zu Mann und Frau geben und das gemeinsame Leben der beiden Geschlechter miteinander vereinfachen.



    Das Buch untergliedert sich in dreizehn Abschnitte. Es beginnt mit einer Einleitung, gefolgt von elf Inhaltskapiteln und einem Abschnitt mit Literaturhinweisen. In der Einleitung wird vor allem der Zweck des Buches beschrieben und was es den Autoren so schwierig gemacht hat, das Buch zu schreiben. Die Inhaltskapitel selbst stehen alle unter einem eigenen "Thema" - von der großen Kommunikationsproblematik über Sex und Hormone bis hin zu Entwicklungsthemen. Dabei sind die Kapitel teilweise sehr extrem untergliedert. Um das zu verdeutlichen einige Zahlen: das Buch mit seinen 388 Seiten hat ein Inhaltsverzeichnis, das sich über acht Seiten erstreckt! Teilweise sind die Unterkapitel gerade eine halbe Seite lang. Einerseits sehr geschickt, wenn man beispielsweise kurze Strecken fährt oder mal nur ein paar Minuten lesen möchte.
    Andererseits hätte man das auch mehr zusammenfassen können.

    Dazu kommt, dass sich inhaltlich sehr viel wiederholt - nicht nur kapitelübergreifend, sondern auch innerhalb der Kapitel. Teilweise kommt das innerhalb eines Kapitels sogar mehrfach vor! Manche Sachen wiederholen sich im Laufe des Buches eigentlich ununterbrochen. Das konnte schon nervig sein. Teilweise hat es den Eindruck gemacht, als hätten die Autoren Mühe gehabt, die Seitenzahl voll zu bekommen und haben sich deshalb immer wieder wiederholt - so vergesslich ist dann doch hoffentlich keiner, dass es in so kurzer Zeit vergisst, was er einige Seiten vorher erst gelesen hatte!

    Ansonsten war der Inhalt eher kurzweilig. Ich hatte meinen Spaß beim Lesen - wenn ich nicht gerade von den Wiederholungen genervt war. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch von Anfang an nicht wirklich ernst genommen habe, was hauptsächlich daran liegt, dass mein Freund eine ganz große Ausnahme ist. Während dem Lesen ist mir immer wieder klar geworden, dass ich Glück habe, einen Freund wie ihn gefunden zu haben mit dem ich diese Probleme einfach nicht habe, weil er ganz anders tickt. Anders: meine Mutter. Ich hab so meine Eltern in dem Buch wiedergefunden! Einerseits ist das ja gut, dass es wirklich Menschen gibt, wie sie im Buch dargestellt werden. Andererseits finde ich die mehr oder minder "Verallgemeinerung" von Mann und Frau ein bisschen problematisch. Zwar wird auch auf die Menschen eingegangen, die eher lesbische, schule oder transsexuelle Tendenzen aufweisen - das wars dann aber auch schon.


    Die Sprache des Paares Pease ist einfach gehalten, dass auch Laien die wissenschaftliche Materie verstehen können, allerdings ohne dabei zu sehr ins Lächerliche abzudriften. Vom Leser wird schon eine gewisse Intelligenz erwartet! Wissenschaftliche Arbeiten werden zu Rate gezogen und zum Teil auch Fachbegriffe verwendet, allerdings nicht ohne eine leicht humoristische Note an der ein oder anderen Stelle. Die Sprache ist auf den Alltag ausgerichtet. Der Ratgeber soll für wirklich jeden sein. Dass sich die Autoren darum bemüht haben erkennt man auf jeden Fall.

    Um es für die meisten noch verständlicher zu machen, haben die Autoren nicht nur mit Text gearbeitet, sondern auch mit Statistiken, Tabellen, Schaubildern und Comics. Insbesondere wenn es um das Gehirn geht, konnte man immer davon ausgehen, dass in nächster Nähe ein Abbild eines solchen zu sehen sein würde, bei dem die entsprechenden Hirnregionen, die für das besprochene Thema relevant waren, markiert wurden. Am liebsten hatte ich aber die Comics. Die meisten waren zu Beginn eines jeden Kapitels zu finden, zusammen mit der entsprechenden Überschrift. Aber auch sonst gab es immer mal wieder ein gezeichnetes Bildchen, das das Geschriebene visualisieren sollte. Ich finde, dass das in diesem Kontext wirklich sinnvoll war. Nicht nur die Tabellen und die Statistiken, sondern gerade die Comics. Sie haben das Ganze zusätzlich noch ein wenig aufgelockert, wenn auch das ein oder andere Bild ein bisschen sehr überspitzt war, wobei solche Karrikaturen eben auch ihre Anhängerschaft haben.


    Das Cover fand ich klasse. Nicht nur, dass der Hintergrund von unten nach oben vom Orangenen ins Rote verlaufen ist und den Anschein von Flammen und damit von Wut gemacht hat, sondern auch das Paar, das Stirn an Stirn steht und sich mit leicht verzweifeltem Blick anschreit. Über dem Bild der Titel des Buches zusammen mit dem Untertitel.

    Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen
     
    Ich persönlich finde, dass der Untertitel zwar eindrücklich, aber nicht sonderlich gut gewählt ist. Etwas als Erklärung zu deklarieren, das im gleichen Satz beinahe wieder relativiert wird durch den Zusatz, dass es "eigentlich unerklärlich" ist... Ich finde das irgendwie ungeschickt. Der Titel dagegen ist klasse! Auch wenn hier wieder die gleiche Verallgemeinerung anklingt, die ich bereits beim Inhalt kritisiert habe.



    Ein Ratgeber, der ganz amüsant ist, besonders, wenn man aus der Masse der hier beschriebenen Menschen heraussticht. Man sollte sich nur nicht so sehr an Wiederholungen aufhängen. Rentiert sich auf jeden Fall für Frauen, die einen ganz typischen Mann oder Männer, die eine ganz typische Frau zu Hause haben. Ansonsten mehr zur allgemeinen Belustigung gedacht. Dennoch gebe ich dem Buch noch lieb gemeinte drei Sterne für den Versuch, es einem Teil der Menschheit ein bisschen einfacher zu machen - möglicherweise.
  4. Cover des Buches Die Rosenzüchterin (ISBN: 9783734109003)
    Charlotte Link

    Die Rosenzüchterin

     (424)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Franca leidet unter ihren Panikattacken. Sie findet auf Guernsey ein Zimmer in einem alten Rosenzüchterhaus. Hier möchte sie versuchen, wieder zu sich selbst zu finden. Im Haus leben Beatrice und Helene in einer sehr seltsamen Beziehung. Diese beginnt bereits 1940, als Helene als Ehefrau eines Offiziers auf die Kanalinsel kommt und das Elternhaus von Beatrice besetzt. Der Anfang einer langen gemeinsamen Zeit.

    Mit seinen über 700 Seiten ist „Die Rosenzüchterin“ kein Buch, welches schnell gelesen ist. Sehr lange Zeit ist mir nicht klar, wieso „Kriminalroman“ auf dem Buchcover steht. Die Geschichte schildert erst einmal die Lebensumstände von Franca, die Gemeinschaft von Beatrice und Helene sowie die unglückliche Lebe von Beatrices Sohn. Erst gegen Ende es Buches gibt es einen Kriminalfall.

    Der Roman ist spannend und liest sich gut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben mich größtenteils auch emotional erreicht. Einige Wendungen sind geschickt eingebaut, so dass bis zum Schluss vieles offen bleibt. Mir hat das Buch gut gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.

  5. Cover des Buches Die denkwürdigen Erlebnisse des Artur Gordon Pym (ISBN: 9783847259008)
    Edgar Allan Poe

    Die denkwürdigen Erlebnisse des Artur Gordon Pym

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston, Massachusetts, USA geboren. Bereits im Alter von 2 Jahren war er Vollwaise und wurde von dem kinderlosen Ehepaar Frances und John Allan aufgenommen. Obwohl er nie adoptiert wurde und das Verhältnis zu seinem Ziehvater zeitlebens schwierig war, nahm Poe den Zweitnamen Allan an. 
    Nach einer Militärkarriere, während der er auch schon Geschichten und Gedichte veröffentlichte, begann er hauptberuflich zu schreiben.
    Sein Werk umfasst Erzählungen, Lyrik, Satiren, Essays, literaturwissenschaftliche und höchst komplexe naturwissenschaftliche Abhandlungen. Trotzdem ist er vor allem für seine Horror- und Gruselgeschichten, wie Der Untergang des Hauses Usher (The Fall of the House of Usher) und Der Rabe (The Raven) bekannt. 
    The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket (Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym) ist der einzige Roman des Autors. Er wurde 1838 veröffentlicht. Der Roman ist das längste Prosawerk Poes und gilt als eine seiner rätselhaftesten Arbeiten.
    Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 in Baltimore, Maryland, USA. Die Umstände seines Todes sind unklar, die Todesursache unbekannt.  (Quelle: Wikipedia)

    Inhalt (Klappentext):
    Als Sechzehnjähriger geht Pym heimlich auf ein Walfangschiff und wird von seinem Freund im Bauch des Schiffes versteckt. Das Leben im Laderaum wird dem blinden Passagier zur Hölle: Unter der Besatzung bricht eine Meuterei aus, der Freund kann ihn nicht aus seinem Versteck befreien. Pym erlebt Hunger, Durst und alle Schrecken des Lebendig-begraben-Seins, bis er endlich den Laderaum verlassen kann....

    Ich hatte bisher noch nichts von Edgar Allan Poe gelesen und war sehr gespannt auf diese Abenteuergeschichte. Es ging auch schon gleich mit einer aufregenden Begebenheit los. Auch der Beginn der Schiffsreise war sehr eindrücklich und zeigte deutlich die Kunst des Autors, beklemmende Situationen zu beschreiben.
    Leider verliert die Geschichte im weiteren Verlauf ihre Intensität. Viele der Szenen sind einfach nur grausam, dann wiederum passiert seitenlang überhaupt nichts. Je mehr das Buch voranschreitet, umso fantastischer wird die Story und leider ist das Ende absolut unbefriedigend. Es hatte für mich den Anschein als hätte Poe die Lust verloren oder ihm ist schlicht nichts mehr eingefallen. Das fand ich doch sehr enttäuschend, hatte ich mir doch viel mehr "denkwürdige Erlebnisse" versprochen. 

    Fazit: Ein Buch, das dem Attribut "Abenteuerroman" nur in Teilen gerecht wird. Für mich leider eine Enttäuschung, deshalb auch nur 2 Sterne. 





  6. Cover des Buches Die Heiratsschwindlerin (ISBN: 9783442475483)
    Sophie Kinsella

    Die Heiratsschwindlerin

     (266)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Dass das Buch unter dem Namen Madeleine Wickham bereits 1999 erschienen ist, hat meinem Lesevergnügen nicht geschadet… 😊

    Milly - 18, übermütig, im Moment lebend, gibt einem Amerikaner das Ja-Wort. Damit er in England bleiben darf….

    Dann hakt sie das Ganze ab und „vergisst“ es. Bis Sie Ihren Traummann gefunden hat und heirateten möchte. Die bombastischen Hochzeitsvorbereitungen sind fast fertig, bis die Bombe platzt: Milly ist ja immer noch verheiratet….. und nun?

    Lustig, witzig, spritzig und sehr unterhaltsam.

     

  7. Cover des Buches Nevermore (ISBN: 9783785573891)
    Kelly Creagh

    Nevermore

     (125)
    Aktuelle Rezension von: bandmaedchen
    Cover
    Lustigerweise konnte mich das Cover nie besonders überzeugen, weshalb ich in der Bibliothek sicher 10mal daran vorbeigelaufen bin, bis ich es mal in die Hand genommen habe.
    Auch dann habe ich es ein paarmal wieder zurückgestellt, bis es mich vor einer Woche dann doch neugierig gemacht hat - zum Glück!

    Charaktere
    Isobel und Varen (ich liebe diesen Namen übrigens sehr) - sie könnten nicht verschiedener sein. Isobel ist Cheerleaderin, beliebt, ist mit Quarterback Brad zusammen - kurzum, sie würde nie mit Varen Zeit verbringen, der sich immer schwarz anzieht, seine Augen schminkt, ständig sein kleines Notizbuch dabei hat und nur mit den Goths der Schule abhängt. So klischiert das klingen mag, die Charaktere sind für mich ein Grund, weshalb mir das Buch so gut gefallen hat.
    Anfangs sind sich die zwei auch zuwider, und ich habe mehr als die Hälfte des Buches gebraucht, bis ich mir sicher war, dass die zwei doch noch zusammenfinden.
    Varen ist für mich bis zum Ende des Buches ein Mysterium, man erfährt zwar mit der Zeit was in seinem Kopf vorgeht, aber es wird nie alles erklärt, Isobel bzw der Leser steht bis ziemlich am Ende des Buches eher ratlos da.
    Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen dabei so oft, ich musste mich oft wirklich zusammenreissen nicht laut rauszuschreien, so mitgefühlt habe ich.

    * kurzer Fangirl-EInschub für Varen * SPOILER, einfach überspringen
    Ich weiss wirklich nicht, wieso ich so auf Varen anspringe haha, Emos sind nicht so mein Ding. Aber ich glaube ich habe mir einfach so ein wenig meine eigene Vorstellung von ihm zusammengebastelt (nicht so wie auf den englischen Covers!). Die Tatsache, dass er schwarze Haare,  ein Lippenpiercing, grüne Augen, Ketten an seiner Hose und ein Notizbuch, in das er zeichnet und schreibt, hat, ist für mich einfach 120% haha.
    Ausserdem ist sein Name einfach geil, sind wir mal ehrlich, ich meine Varen zergeht doch auf der Zunge wie Karamell, oder?! Und die Tatsache, dass er nicht so einfach zu knacken ist, bzw nicht der typische Bad Boy, der dann plötzlich Gefühle entwickelt ist, ist umso besser. Man merkt von Anfang an, dass er mit einem Fuss nicht mehr in dieser Welt ist - unglaublich gut geschrieben.

    * SPOILER und Fangirl-Moment Ende *

    Story
    Anfangs getarnt als eine typische "Highschool-Teenie-Drama-Lovestory" entpuppt sich diese Geschichte als ein Fantasy-Drama der Extraklasse, die mich, nebenbei erwähnt, dazu gebracht hat Poe zu lesen! Dadurch, dass man nur Isobels Seite der Geschehnisse lesen kann, bleibt man bis zum Ende eher im Dunkeln, was all die düsteren Geheimnisse um Varen angeht. Wie Edgar Allan Poe in diese Geschichte eingearbeitet wurde, finde ich einzigartig und genial! Ein weiterer Punkt, der dieses Buch zu einem meiner absoluten Lieblinge macht. Es ist zwar ein Teenie-Buch, macht dabei aber keinesfalls eine kindische Falle, im Gegenteil, die Story, das Zusammenknüpfen von Fantasie und Wirklichkeit, der Einbezug von Poes mysteriösem Tod - all dies macht dieses Buch einzigartig und absolut lesenswert!

    * SPOILER *
    Ich glaube ich muss nicht erklären, dass der Cliffhanger am Ende mich komplett zerstört hat - vor allem weil ich dachte, es gibt nur einen Band! Leider gibt es die Folgebände nur auf Englisch (kein Hindernis), mit Covers, die mir noch weniger gefallen hahahaaha, aber naja, das hält mich nicht davon ab zu erfahren, wie es um Varen und Isobel weitergeht!


    Fazit
    Eine absolute Leseempfehlung, eine romantische, mystische, geheimnisvolle und durchdachte Geschichte, die soviel mehr zu bieten hat, als die Teenie-Story, als die sie anfangs erscheint.
    P.S. Falls es euch interessiert, lest Poe vorher - ich bin mir sicher, einem fallen beim Lesen einige Details auf, die mir nicht aufgefallen sind.
  8. Cover des Buches Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen (ISBN: 9783548377087)
    Allan & Barbara Pease

    Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen

     (98)
    Aktuelle Rezension von: MvK
    Die geilsten und witzigsten und aber vor allem wirklich nie beantwortete Fragen werden beantwortet. Eines muss einem schon klar sein, dass dieses Buch kein Roman ist, wo am Ende geheiratet wird, sondern ein wahnsinns Ratgeber Buch mit Tipps und Auflösungen. Jeder wird in diesem Buch Dinge finden, die ihm selbst im Alltag schon begegnet sind. Wie im ersten Band gibt es wieder unterhaltsame Tests auszufüllen. Das Buch enthält viele Wahrheiten, aber hat bestimmt nicht in allen Punkten recht. Die angebotene Erklärung, warum Frauen an Männern einen knackigen Po bevorzugen kann ich zum Beispiel nicht recht glauben. Aber das ist auch gar nicht wichtig, denn es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen. Was will man mehr?
  9. Cover des Buches Flug 714 nach Sydney (ISBN: 9783551738509)
    Hergé

    Flug 714 nach Sydney

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BookRevoulution
    Ein toller Comic, indem Humor und Spannung ineinander geraten sind. Vorallem gefellt mir "Proffessor Bienlein" sehr, da er schlecht hört und so alles falsch fersteht.
  10. Cover des Buches Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten (ISBN: 9783844537093)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten

     (28)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Zuerst muss ich sagen, dass Dieter Hallervorden die beste Wahl als Sprecher ist. Hätte mir keinen anderen dafür vorstellen können. 

    Die Story ist wie im ersten Teil wieder total skurril. Manchmal ist es etwas zuviel Verrücktheiten, aber ich denke das soll so sein. Trotz allem sind einige Themen etwas sozialkritisch, aber gut verpackt, dass es trotzdem noch lustig bleibt. 

    Für alle die ist verrückt mögen ist das hier perfekt. 

  11. Cover des Buches Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman) (ISBN: B00CQ7K8T8)
    Anna Fricke

    Fynia - wo die Schafe sterben gehen (Fantasy-Roman)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin
    Nachdem die Autorin in einer Büchergruppe bei Facebook einen Aufruf gestartet hat, ob jemand ihr Buch lesen mag, habe ich mich dafür gemeldet und Anna Fricke war so nett, wir ein Exemplar ihres Buches per Mail als E-Book zukommen zu lassen.

    Fynia ist eine Kurenai, eine Wolf in Menschengestalt. Sie kann sich in einen Wolf verwandeln, hat zudem die Gabe mit Tieren zu reden und lebt mit ihr Familie zusammen. Ihren Freund Jasper liebt sie über alles und dpch ändert sich plötzlich alles, als ihre Mutter eine Vision hat, in welcher nicht Jasper, sondern ein ganz anderer, der Partner an ihrer Seite ist.
    Obwohl Jasper absolut dagegen ist, will Fynia herausfinden, was es mit dieser auf sich hat und begibt sich auf die Suche nach dem mysteriösen jungen Mann, welchen ihre Mutter in der Vision gesehen hat.
    Ohre Gabe mit Tieren zu reden hilft ihr da zumindest zeitweise, auch wenn sie sich bald nicht mehr nur um ihre eigene Zukunft Sorgen machen muss, sondern auch um die ihres Clans.

    Der Schreibstil war eigentlich ganz okay und auch über die Rechtschreibfehler habe ich wirklich hinweg sehen können, aber der ganze Storyverlauf an sich, wurde für mich mit jeder Seite seltsamer, mit jeder Seite habe ich das Gefühl, dass E-Book einfach abzubrechen mehr und mehr unterdrückt, weil ich dem Werk einfach noch eine Chance geben wollte.
    An einigen Stellen konnte es mich sogar zum Schmunzeln bringen und doch war es nicht das, was ich anhand der Kurzbeschreibung erwartet hätte.

    Fynia ist ein Charakter, welcher zwar unglaublich stark scheint, aber dennoch wirft sie diese Vision ihrer Mutter regelrecht aus der Bahn und sie setzt ihre Beziehung zu ihrem langjährigen Freund aufs Spiel, um herauszufinden, was es damit auf sich hat.
    Ich muss gestehen, dass mir der Teil als Rückblende, wie sich Jasper und Fynia kennengelernt habe, am gesamten Buch noch immer am besten gefallen hat.
    Manchmal hatte ich einfach das Gefühl, Fynia weiss nicht, was sie will. Auf der einen Seite will sie Jasper nicht verlieren, aber auf der anderen Seiite stösst sie ihn von sich weg, weil sie um jeden Preis herausfinden will, was es mit dieser Vision auf sich hat, was sich dahinter verbirgt und vor allem, was die Schafe, denen sie immer mal wieder begegnet, damit zu tun haben.

    Die Sache mit den Schafen und vorallem Scharf Zweiundsiebzig, fand ich von Seite zu Seite seltsamer und irgendwo auch... ehrlich gesagt, fällt mir gerade nicht mal ein Wort dazu ein. Zumal Schaf Zweiundsiebzig ein Schaf zu sein schien, was wirklich alles weiss. Zumal es mich schon irgendwie irritiert hat, dass Fynia ausgerechnet zu diesem Schaf geht, wenn sie Redebedarf hat, weil sie ja sonst niemandem mehr vertrauen kann.
    Aber einem Schaf kann sie vertrauen? oô

    Und dann Allan, der junge Mann, der in der Vision ihrer Mutter auftaucht. Fynia beginnt immer mehr Zeit mit ihm zu verbringen und man lernt Allan auch ein wenig besser kennen, aber wirklich einschätzen konnte ich ihn nie. Ich bin mit ihm einfach nicht richtig warm geworden und nachdem Jasper wegen Allan mit ihr Schluss gemacht hat, taucht plötzlich Ray auf, dem sie sich natürlich nicht entziehen kann und mit welchem sie sofort zu flirten beginnt, zumal auch Jasper in der Hinsicht nun wirklich nicht besser ist. So groß können die Gefühle, die beide für einander hegen, dann meiner Meinung ja nicht gewesen sein. Als dann auch noch Alex auftaucht, scheint das Chaos perfekt und ich wusste oftmals gar nicht richtig, wo denn überhaupt nun Fynias Platz zu sein scheint.

    Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Buch dreht sich einzig und allein um Fynia und ihr Liebesleben, um ihre Beziehungskisten, welche nicht so laufen, wie sie sich das vorstellt oder wie es in ihrem  - bis zu der Vision - perfekten Leben sein sollte, zumal es mich irgendwann einfach nur noch verwirrt hat, wer gerade mit wem geschlafen hat und warum das plötzlich ein Fehler war und so weiter, dass sich ja eigentlich Jasper und Fynia über alles lieben.
    Das Ende war zwar wieder wirklich etwas nervenaufreibender, Jaspers Geschichte hat wieder ein wenig für Staunen gesorgt und auch Alex Verhalten zum Ende des Buches lässt zumindest darauf schließen, dass weitere Bände geplant sind.

    Der Fantasyeffekt hat mir bei diesem Buch aber einfach gefehlt und ich habe mich mit dem gesamten Storyverlauf nicht richtig anfreunden können,so dass das Buch leider nur 3 von 5 Schneeflöckchenbäume von mir bekommt.
  12. Cover des Buches Der Doppelmord in der Rue Morgue (ISBN: 9783842470330)
    Edgar Allan Poe

    Der Doppelmord in der Rue Morgue

     (52)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Ein interesanter Mordfall,der für mich als Sherlock Holmes-Kenner allerdings selbst bis auf wenige Kleinigkeiten leicht zu lösen war. Die Darstellung des Falls durch einen Zeitungsartikel ist eine interessane Herangehensweise und an sich wird der Fall kurz und präzise geschildert. Schöne Geschichte für einen nasskalten Herbstabend.
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