Bücher mit dem Tag "allergie"
60 Bücher
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.043)Aktuelle Rezension von: AnkeabiszGerade habe ich das Buch beendet und gern teile ich meinen sehr positiven Eindruck mit Euch:
Ab der ersten Zeile hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. In drei verschiedenen Handlungssträngen beschreibt die Autorin die Imkerei: zunächst historisch im Jahr 1852, dann dieselbe Familie einige Generationen später in unserer Gegenwart 2007 und in einer dritten Teilgeschichte die Zukunft ohne Bienen im Jahr 2098 wie in einer Dystopie. Für mich war es ganz leicht, den Geschichten von Kapitel zu Kapitel zu folgen. Die Autorin hat eine nette, humorvolle Art, die Charaktere tiefgründig und mehrschichtig zu beschreiben. Der Leser kann sich durch den aktuellen Bezug zum Klimawandel intensiv mit der Geschichte identifizieren. Der Spannungsbogen baut sich bis zum Ende des Buches kontinuierlich auf und endet mit einer Überraschung, von der ich natürlich nicht zu viel verraten möchte.
Ich bin froh, dass es sich um eine Buch Serie handelt: Das Klimaquartett- und den nächsten Band -Die Geschichte des Wassers- werde ich jetzt im Anschluss weiterlesen.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.172)Aktuelle Rezension von: sara_creative-books21• Es geht um Bronwyn, Addy, Cooper, Nate und Simon. Als sie eines Tages zusammen nachsitzen und Simon erstickt, sind die anderen vier Verdächtige. Alle haben auch Geheimnisse und somit ein Motiv. Die Polizei ermittelt nicht besonders gut und Reporter belagern die Vier. Als einer der Vier verhaftet wird, beschließen die Anderen selber zu ermitteln...
• Ich finde es ist ein echt tolles Buch. Ich mag alle vier Charaktere und finde es sehr toll, dass die Geschichte immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt wird. Ich finde auch den Schreibstil super schön, es ist ziemlich spannend und ich habe richtig mitgefiebert. Ich finde es geht zwischendurch ziemlich wenig um den Fall und mehr um die Highschool der Vier und das ganze Drama von dort. Das finde ich aber nicht schlimm. Ich mag auch die Lovestory sehr gerne und zwischendurch habe ich deswegen sogar geweint, weil es so traurig war und ich mich richtig in die Charaktere hineinversetzen konnte. Ich find es ist ein super tolles Buch und eine klare Leseempfehlung 🫶✨️🥹
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.885)Aktuelle Rezension von: Annika_85Erst mit „Passagier 23“ bin ich so richtig auf Sebastian Fitzek aufmerksam geworden und habe seitdem so gut wie alle danach erschienen Thriller von ihm gelesen. Und jetzt habe ich mich seinem ersten Meisterwerk zugewandt, um auch das endlich zu lesen.
Und ich verstehe alle Lobeshymnen auf dieses Buch.
Wahnsinnig spannend, bis zur letzten Seite. Immer wieder fragte ich mich, wo das alles hinführen soll und ich war mehr als einmal sehr verwirrt.
Und dann die Plottwists am Ende waren wirklich ganz großes Kino, sodass ich mehr als einmal schmunzeln musste, weil ich wieder hinters Licht geführt wurde.
Kein Wunder, dass Herr Fitzek ab seinem Debütthriller einen solchen Erfolg hatte. Er ist wirklich, wirklich gut.
Aber vielleicht waren es gerade meinen extrem hohen Erwartungen, die mich dazu führen, dass ich „nur“ 4,5/5 ⭐️ vergeben kann.
Ändert aber nichts daran, dass ich das Buch jedem Thriller-Liebhaber ans Herz lege und jedem, der Sebstian Fitzek jetzt erst anfängt zu lesen nur raten kann, auch sein erstes Meisterwerk zu lesen 😉
- Josephine Angelini
Everflame 1. Feuerprobe
(1.145)Aktuelle Rezension von: YasuuIch habe schon sehr lange kein Buch mehr von Josephine Angelini gelesen, aber schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an die Seiten gefesselt. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen. Sie weiß wirklich, wie man gute Bücher schreibt. Besonders gefällt mir die Protagonistin Lily, die nicht das typische kleine Naivchen ist, wie es in vielen anderen Büchern des Genres oft der Fall ist. Lily ist clever und hat Humor, was es mir sehr leicht macht, mich mit ihr als Hauptperson anzufreunden. Oft habe ich in dem Genre beobachtet, dass mich die Handlungen der Protas nerven oder ich sie nicht nachvollziehen kann. Bei Josephine Angelini ist das keineswegs der Fall. Sie schreibt nachvollziehbar und authentisch. Ich habe schon das nächste Buch griffbereit!
- Laurie Gelman
Die Elternsprecherin
(47)Aktuelle Rezension von: martina400"Aufüberhauptgarkeinen Fall!" S. 377
Inhalt:
Jennifer hat einen Nachzügler und muss wieder einmal das Amt der Elternsprecherin übernehmen. Da sie das Amt nur widerwillig übernimmt, beschließt sie es den Eltern zu zeigen. Schließlich gibt’s in dieser Klasse ganz spezielle Kandidaten wie die Allergiker-Mom, den Spießer-Dad und die Schickimicki-Mum. Mit ihren ganz eigenen E-Mails gewinnt Jennifer Freunde, Feinde und findet auch so manche interessanten Details heraus.
Cover:
Das Cover spricht mich nicht sehr an, da ich Cover mit „echten“ Dingen darauf nicht so gerne mag. Jedoch finde ich den Titel sehr ansprechend. Er vermittelt dem Buch mit dem Foto des Schulhofs den Eindruck einer amüsanten Lektüre.
Meine persönliche Meinung:
Der Titel und der Klappentext sprachen mich sofort an, denn ich bin Lehrerin und habe schon verschiedenste Exemplare von Eltern kennen gelernt. Gleich zu Ferienbeginn las ich dieses Buch und musst so manches Mal schmunzeln. Irgendwie auch schön, wenn die Eltern mal auf die Schippe genommen werden und nicht nur die Lehre - wenngleich Mrs. Wards auch nicht unbedingt sooo gut abschneidet. Die Mails sprühen vor Humor und lockerten die Geschichte stets wieder auf. Auch Jennifer ist eine Klasse für sich, die man je länger das Buch dauert immer lieber gewinnt. Die Autorin schreibt locker und flüssig und es macht Spaß diese Lektüre zu lesen.
Fazit:
Ein netter Roman für Zwischendurch, der einen zum Schmunzeln bringt.
- Karen M. McManus
One Of Us Is Lying (English Edition)
(175)Aktuelle Rezension von: BetweenBookPagesEs ist schön länger her als ich das Buch das erste mal las, und doch erinnere ich mich noch an dir Story als hätte ich das Buch gerade erst beendet. Eine Highschool, vier Verdächte und ein Toter. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen, doch wer der wahre Täter ist, bleibt ein langes Rätsel. Mega Plot, und unfassbar guter Schreibstil!
- Nina Weger
Die sagenhafte Saubande 2. Polly in Not
(22)Aktuelle Rezension von: GulanMatheos Freundin Polly ist in großer Not. Sie wird beschuldigt, ihrer Mitschülerin Anna eine Tollkirsche ins Marmeladenbrötchen gelegt zu haben. Anna hat eine schwere Vergiftung davongetragen. Polly droht nun der Schulverweis. Matheo trommelt die „Saubande“ zusammen, die Pudel Toffy und Nero, Schwein Max und Krähe Dr. Black. Gemeinsam machen sie sich daran, Pollys Unschuld zu beweisen.„Polly in Not“ ist der zweite Fall in der Reihe um die „sagenhafte Saubande“. Das Buch behandelt einen spannenden Kriminalfall. Wer hat Anna vergiftet? Matheo, Polly und die Tiere müssen kriminalistischen Spürsinn beweisen, um den wahren Täter zu entlarven. Dabei erweisen sich vor allem auch die Tiere als große Hilfe. Die Spurensuche ist abenteuerlich, spannend und auch an einigen Stellen ziemlich amüsant. Die Sprache ist dabei leicht und locker, wenn auch hier und da mit ein paar Kraftausdrücken. Regelmäßig werden einige Szenen liebevoll illustriert.
Matheo hat eine besondere Gabe: Er kann Tiere verstehen und mit ihnen reden. Aber von seiner Gabe hat er noch nicht einmal seiner besten Freundin Polly erzählt. Dies sorgt während des Buches ab und zu für Verwirrung und ist für mein Empfinden auch erzählerisch an manchen Stellen etwas unrund.
Es werden außerdem einige „heiße Eisen“ im Buch angepackt: Neid, Misstrauen, Lüge, Behinderung, Überforderung durch die Eltern. Sicherlich wichtig, solche Themen bei Kindern anzusprechen, aber aus meiner Sicht hätte es auch ein bisschen weniger sein können, zumal die Auflösung an Ende etwas schnell geht.
Aber trotz so manchem Kritikpunkt ist der Autorin ein solides, spannendes Kinderbuch gelungen. Die „Saubande“ hat auf jeden Fall das Potenzial für weitere, spannende Fälle. Ich habe bei der Bewertung etwas geschwankt, belasse es aber bei (guten) drei Sternen.
- Daniel Glattauer
Der Weihnachtshund
(318)Aktuelle Rezension von: ourbooksoflifeBUCHTITEL: Der Weihnachtshund
AUTOR: Daniel Glattauer
VERLAG: Goldmann
ISBN: 9783442467624
SEITENZAHL PRINT: 224
KLAPPENTEXT:
Eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht sein könnte
Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee …
MEINE MEINUNG:
Boah was soll ich sagen?!
Ich hatte mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Zum einen Klang der Buchtitel und der Klappentext ansprechend, zum anderen hatte ich vom Autor schon ein anderes Buch gelesen und dies hatte mir gefallen.
Leider hat dieses hier für mich allerdings überhaupt nichts mit einem Weihnachtsroman zu tun und auch als normales Buch ist es einfach nur enttäuschend.
Zum einen sind die Szenen mit dem übergewichtigen Mädchen einfach menschenunwürdig und auch der Hund wird eher als leidiges Anhängsel bezeichnet.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie ein erwachsener Mann sowas schreiben kann und wie so etwas überhaupt veröffentlicht werden kann. - Ingrid Werner
Unguad
(49)Aktuelle Rezension von: ann-marieKarin Schneider, kreative, phantasievolle, umtriebige und äußerst erfolgreiche Ermittlerin, allerdings ohne jegliche kriminalistische Ausbildung, nimmt einmal mehr den Kampf gegen das Verbrechen auf. Im zweiten Band über spannende und geheimnisvolle Verbrechen in dem beschaulichen, allerdings fiktiven Ort Kirchmünster, im Rottal gelegen, klärt die Protagonistin mit tatkräftiger Unterstützung und Hilfestellung der Bewohner eines alles andere als sonnigen Pflegeheims den Tod von Elvira, einer eher unsympathischen und unfreundlichen Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel in Kirchmünster auf. Ausgangspunkt des Romans ist ein Besuch Karins bei ihren dort lebenden Eltern, verbunden mit der Geburtstagsfeier ihres 90jährigen Vaters. Wobei sie bereits nach wenigen Minuten und auf der Suche nach einer geeigneten Blumenvase in einer Abstellkammer über die Leiche der bei den Heimbewohnern recht unbeliebten Pflegerin Elvira stolpert.
Auch wenn es sich bei der Aufklärung von Verbrechen um die originäre Aufgabe der Polizei handelt, lässt es sich Karin nicht nehmen, ungefragt und ungebeten zur Aufklärung beizutragen. Wobei sie auch auf die Hilfe ihres Vaters, seinen im Haus Sonnenhügel lebende Freunde und zudem auf Linus, ihren Sohn im Teenageralter, vertrauen kann.
Auch der zweite Fall um und mit Karin Schneider, hat mich in seinen Bann gezogen. Gerade weil ich mich mit dem Handlungsort und dessen besonderer Problematik und Thematik identifizieren konnte. Dazu trägt auch die Charaktere von Karin bei, der es alles andere als leicht füllt, ihre Eltern nicht aufnehmen und betreuen zu können sondern sie in die Obhut eines Altenheims geben zu wissen, wohlwissend um die Überforderung und schlechte Bezahlung des Pflegepersonals. Als ob dies nicht bereits belastend genug für sie wäre, stellt die Demenzerkrankung der Mutter einen weiteren belastenden Gesichtspunkt dar. Auch wenn das Erzähltempo gepaart mit schreibtechnischen Ausflügen in die Sprache dieser Gegend zu einem teilweise amüsanten Leseerlebnis führen, gefällt mir die Berücksichtigung eines Themas, das meist erst im fortgeschrittenen Lebensalter seine Bedeutung entfaltet, sehr gut.
Im Unterschied zum ersten "gelösten Fall" wird die Romanhandlung dieses mal nicht ausschließlich aus der Sicht von Karin geschildert, sondern aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Charakteren.
Dass neben der Klärung eines Kriminalfalls aber auch das Privatleben von Karin nicht zu kurz kommt und Einblicke in den Alltag einer Mutter und Arztgattin erlaubt, rundet das ganze Geschehen gelungen ab und lässt diese fiktive Gestalt realitätsnah und lebensecht wirken.
- Esther Kuhn
SOS - Mission Blütenstaub
(25)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauEine Kinder-Bande macht die Stadt mit Guerilla-Gardening grüner. Das Thema hat mir sehr gut gefallen, die Freundschaft zwischen den Kindern auch. Esther Kuhn hat viele spannende Ideen und vermittelt dazu auch viele interessante Informationen über Bienen und Naturschutz.
Aber stellenweise war es mir zu gewollt cool. Die Balance zwischen Märchenhaft – die Späherbiene kann mit Merle über Pollen kommunizieren – Coolness und Ernsthaftigkeit wirkte auf mich unausgewogen. Und dann lief von der Geschichte auch viel zu viel zu glatt und unkompliziert, dass ich nicht wirklich mitfiebern konnte. Das wirkte auf mich umso unausgewogener, weil an vielen Stellen ja auch ganz große Geschütze aufgefahren wurden: Ein Mädchen, das wegen ihrer Allergien quasi NIE das Haus verlassen darf, ein Immobilienverkauf über mehr als 80.000 Euro, einen Ordnungsamt-Dame, die den Protagonisten Henry auf dem Kicker hat, ein Teenie-Influencer, den alle in der Stadt kenne – und das fügt sich dann wieder zu simpel in sich zusammen, dass viele Probleme einfach verpuffen.
Als ich meinem 9jährigen Sohn den Klappentext vorgelesen habe, war er hin und weg: Kinder, die sich für den Umweltschutz und die Bienen einsetzen, das wollte er als begeistertes „Fridays for Future“-Kind sofort lesen. Letztendlich habe ich allerdings doch alleine gelesen, denn mein Sohn hat bereits nach dem ersten Kapitel die Lust verloren, was sonst fast nie vorkommt. Soll Hugo nun ein Kind sein oder ein Erwachsener? Okay, ich mag nicht unterschlagen, dass er mit 9 Jahren auch noch unter der Altersempfehlung des Verlags von 11 Jahren liegt. Aber mir ging es mit meinen 40 Jahren zu Anfang des Buches ganz genauso. Und ich denke, es war vor allem das Bemühte, das ihn dazu gestört hat, und das auch immer wieder durchschien.
Bei der Bewertung tue ich mich etwas schwer. Viele Ideen sind wirklich schön. Und das Thema ist einfach wichtig. Dazu ist die Gestaltung, wie fast immer bei Magellan, einfach wunderschön gelungen, u.a. mit kleinen Bienenstock-Vignetten auf jeder Seite. Dazu die klimaneutrale Produktion, die zu diesem Buch nochmal ganz besonders passt. Aber andere Bücher und Geschichten mit Umwelt-Themen haben meinen Sohn und mich halt einfach deutlich mehr mitgerissen. Daher vergebe ich 3,4 von 5 Sternen.
- William Davis
Weizenwampe
(56)Aktuelle Rezension von: TaehtiWer viel Weizen ist, nimmt zu. Klar - Kohlenhydrate.Dass Weizen hochgezüchtet und verändert ist, das weiß auch so ziemlich jeder.In diesem Buch werden von einem amerikanischen Arzt die Folgen vom Weizenkonsum aufgedeckt. Ob und was davon ein Leser mitnimmt, ist einem selbst überlassen.
Fakt ist auf jeden Fall, dass er mit der Aussage nicht ganz unrecht hat: Weizen wurde die letzten Jahrzehnte verändert und es gibt immer mehr Intoleranzen.
Für uns wird Weizen/Gluten zukünftig noch eingeschränkter auf dem Speiseplan stehen - ganz verzichten wird wohl eher weniger funktionieren. Zwar nicht aufgrund des Buches, aber aufgrund der Probleme in der Familie.
Abzug der Sterne gibt es, da es sehr sehr wissenschaftlich gehalten ist und ich irgendwann auch die Seiten mit den Abhandlungen überblättert habe. Eine kurze Info darüber ist gut, zu viel ist aber auch hier nicht gut. V.a., weil man sich vorher echt gut mit Biologie und Chemie auseinandersetzen müsste.
Aber vielleicht hilft das Buch auch ein wenig zum Umdenken! - Nicola Yoon
Everything, Everything (Divers littérature ADO)
(203)Aktuelle Rezension von: Jacky98Maddy leidet unter einer starken immun Krankheit, durch die sie schon ihr ganzes Leben isoliert leben muss. Sie darf nicht raus, sie darf keine ungefilterte Luft atmen und einfach so Besuch bekommen geht auch nicht. Als eines Tages Olly im Haus gegenüber einzieht, wird er das größte Risiko, dass Maddy je in kauf genommen hat.
Dieses Buch ist unglaublich schön gestaltet, was das Lesen einfach noch schöner und spannender gemacht hat. Jede Seite hat eine kleine Besonderheit, sei es ein Chatverlauf, ein Rezept, ein Arztbrief oder andere kleine Zeichnungen und Notizen. Da die Kapitel recht kurz sind und auch einige Chatverlaufe eingebaut sind, kommt man sehr schnell und flüssig durch das Buch. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders die Krankenschwester Carla habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Das Buch war sehr schön erzählt und ich konnte mich gut in Maddy hineinversetzen und mit ihr fühlen. Das Ende hat mich zum einen sehr überrascht, weil ich damit absolut nicht gerechnet habe und hat für mich zum anderen das Buch perfekt abgeschlossen.
Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch mit einer sehr süßen Liebesgeschichte. - Nicola Yoon
Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
(1.217)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenMaddie darf nicht raus. Nicht heute, nicht morgen, niemals, denn sie hat einen selten Immundefekt, der ihr bei der kürzestens Auseinandersetzung mit Viren, Pollen oder dergleichen das Leben kosten könnte. Sie hat sich auch mit diesem Leben arrangiert, bis nebenan ihr neuer Nachbar Olly mit seiner Familie einzieht und sie sich trotz der der Barrieren zwischen ihnen immer näher kommen. Sie will mehr und würde dafür alles riskieren.
Meine Meinung:
Als ich das Buch vor etlichen Jahren das erste Mal las, war es völlig um mich geschehen. Ich fand es unglaublich spannend, gefühlvoll und fieberte mit Maddie und Olly von Anfang bis Ende mit, wobei mir das Herz mehr als einmal gefühlt stehen blieb und ich atemlos war. Es war ein absolutes Jahreshighlight für mich und als es nun für eine Challange passte, traute ich mich auch an einen re-read ran.
Leise, laut, schmerzvoll, traurig, unglaublich lebensbejahend, mutig und vor allem sensibel. Als ich wieder dieses Buch las, hatte ich keine großen Erwartungen, da in der Regel ein Buch einfach nicht die selben Emotionen in mir wecken kann wie beim ersten Mal, aber Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt kam in der Hinsicht verdammt nah dran. Es mag vielleicht nicht mehr so spannend gewesen sein, weil ich ja den Ausgang kannte, aber dennoch fieberte ich wieder mit den Figuren mit. Das lag vor allem an Yoons Stil, der unglaublich sensibel die fragile Emotionswelt ihrer Hauptfigur nachzeichnete, die trotz ihres Schicksals alles vom Leben haben wollte, auch, wenn sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Menschen in ihrem Umfeld verletzen könnte.
Maddie war eine unglaublich starke Persönlichkeit, die manchmal ein wenig ungerecht werden konnte, dafür aber durchaus auch ihre Gründe hatte. Ihr ganzes Leben spielte sich in einen sterilisierten Umfeld ab und sie kannte nichts von der Welt da draußen. Kein Wunder, dass sie sich irgendwann nach mehr sehnte, vor allem, als diese Wünsche von ihrem neuen Nachbarn Olly geweckt wurden, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte und sie genauso brauchte, wie sie schließlich ihn. Sie war kreativ, fleißig, forderte sich selbst immer heraus und manchmal etwas alber, was ich süß fand.
Die Chemie zwischen den beiden jungen Menschen passte vom ersten Moment an perfekt und ich liebte es, wie sie miteinander kommunizierten. Das war manchmal sehr schwer und ich fand ihre Kreativität sehr süß. Ihre Chats, Gespräche und Nachrichten gaben viel Aufschluss über ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen und zeigten auch ihre Unsicherheiten und Ängste.
Die Geschichte spielte sich auf kleinsten Raum ab und machte zum Ende einen großen Sprung, der mir auch dieses Mal eine fette Gänsehaut bescherte. Es ging viel um Maddies persönliche Entwicklung, um ihre Wünsche, Träume und das Erwachsen werden. Olly blieb für mich dabei manchmal etwas auf der Strecke, weil es auch ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wurde und ich gerne mehr Informationen über ihn und seine Hintergrundgeschichte gehabt hätte, aber dennoch konnte ich mir auch wieder ein gutes Bild von ihm machen. Seine Probleme waren anders als die von Maddie, aber auch bei ihm drehte es sich um seine Entwicklung und die Befreiung seiner "Dämonen". Es war etwas verschlossener, aber auch sensibler Teenager, der seine Talente im Verbrogenen ausüben musste.
In den letzten Kapiteln war leicht die Luft raus, bevor das Ende mich wieder völlig mitriss. Sehr tragisch fand ich die Geschichte von Maddies Mutter, die mir das Herz zeriss. So war ihr Verhalten durchaus verständlich, auch wenn sie einen großen Fehler machte, der weitere nach sich zog, aber sie machte mich auch so unglaublich wütend.
Yoon erzählte ihre Geschichte nicht nur rein mit Worten, die sie gekonnt einsetzte, sondern auch mit vielen Zeichnungen, die einem einen tiefen Einblick in Maddies Gefühlswelt gaben. Es ist etwas schwer für mich, dies gut zu erklären, aber ohne diese liebevollen Extras wäre das Buch nicht ganz so gut geworden. Sie wurden passend in die Geschichte eingesetzt und es kamen auch Tabellen, Artikel aus dem Internet und Zeichnungen von Maddie vor. Wie sie sich im Weltall vorstellte oder sich selbst sah; ein Kuss-Trainingsplan, ihre Schulaufgaben oder ihr Tagesplan. All das machte das Buch zu etwas Besonderen, was ich so auch nicht zuvor kannte. Der Stil der Autorin war sehr sensibel und ohne Effekthascherei. Er las sich sehr flüssig und war für mich ein auf und ab der Emotionen.
Fazit:
Das Buch in Worten wiederzugeben ist nicht einfach für mich und ich würde noch so viel mehr schreiben, aber ich denke, es passt so ganz gut. Die Geschichte ist auch nach all den Jahren immer noch ein kleines Kleinod für mich, etwas ganz besonderes, was ich wieder sehr genossen habe. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Zwar hätte ich Olly gerne etwas mehr im Zentrum gehabt, aber auch so erfuhr man viel über ihn. Die Liebesgeschichte wurde sehr sensibel erzählt und all die kleinen Zeichnungen und liebevollen Details machten das Buch sehr schön.
- Carolyn Jess-Cooke
Die Psychologin
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie menschliche Psyche ist sehr verletzlich. Und sie nutzt verschiedene Strategien, um mit Verletzungen umzugehen. Als ich den Klappentext las, ging mir das Buch nicht mehr aus dem Kopf. Umso mehr freute ich mich, als ich das Werk über einen Büchertausch bekam.
In der Psychologin Anya und dem 10-jährigen Jungen Alex treffen zwei traumatisierte Menschen aufeinander. Sie spüren sofort eine Verbindung. Bei einer derartigen Konstellation gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie helfen sich gegenseitig bei der Heilung oder sie stürzen sich gegenseitig in einen tödlichen Abgrund. Der Grat ist schmal.
"Als letztes sehe ich, wie Alex die Glasscherbe hoch über sich hebt. Das Licht der Neonröhre im Flur lässt die scharfe Kante glitzern." (S. 347)
Die Geschichte spielt in Nordirland, indem die Menschen noch mit den traumatischen Folgen des Terrors zu kämpfen haben. Die Verhältnisse, in denen Alex leben muss, sind katastrophal. Er sieht Dämonen, wobei unklar bleibt, ob sie seiner Einbildungskraft entspringen oder tatäschlich existieren. Selbst die Psychologin beginnt zu zweifeln, weil Alex Dinge von ihr weiß, die er gar nicht wissen kann. Die Grenzen verschwimmen und Vorstellungen werden erschüttert.
Der Leser wird in einen Strudel von Ereignissen hineingezogen, der in die Tiefe der menschlichen Psyche führt. Die Autorin Carolyn Jess-Cooke erzählt auf faszinierende Weise jeweils aus der Sicht des Jungen Alex und der Psychologin Anya, wodurch dem Leser ein hautnahes Erleben beider Perspektiven möglich wird. Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. In drei Tagen hatte ich die 378 Seiten durchgelesen. - Josephine Angelini
Trial by Fire
(26)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeTeenie Lily lebt in der geschichtsträchtigen Stadt Salem und leidet an solch starken Allergien, dass ein normales Leben für sie beinahe unmöglich ist. Dazu kommt noch ihre psychisch kranke Mutter und der abwesende Vater. Lily möchte zum ersten und wohl letzten Mal auf eine echte Highschool-Party mit ihrem Schwarm Tristan gehen. Doch dort erleidet sie einen starken Anfall und hört eine Stimme, die sie zu sich lockt. Lily folgt dem Ruf und landet in einer Parallelwelt, in der Hexen regieren und die Woven, künstlich erschaffene Monster, die Menschen terrorisieren. Und die mächtigste Hexe ist Lilys Alter Ego, Lillian. Und auch Lily entdeckt, dass sie eine Hexe ist.
Im Vorfeld von Halloween komen mir Hexen-Geschichten wie gerufen. Josephine Angelinis YA-Trilogie – Auftaktband konnte mich dabei positiv überraschen. Natürlich gibt es typische YA-Klischees: das unauffällige Mädchen, das insgeheim über außerordentliche Fähigkeiten verfügt, der heiße Typ, der sie anbetet und in den sie sich verliebt, die Rettung der Welt (vermutlich) durch das Mädchen usw. Für den zweiten Band sage ich schon mal ein Liebesdreieck voraus....
Gut gefiel mir die Idee der Parallelen Universen und die Machtquelle und -ausübung der Hexen im alternativen Salem. Wie sie Energie aus Feuer ziehen und die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen nur die ultimative Machtquelle darstellt. Die mechanics und vor allem die willstones sind meiner Meinung nach eine neuartige Erzählidee für Hexen-Geschichten und das gefiel mir ebenso.
In Bezug auf die Ausarbeitung der alternativen Welt hat die Autorin meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Für Verwirrung sorgte bei mir die Beschreibung von modernen Annehmlichkeiten und dann wieder von mittelalterlichen Gegebenheiten.
Und auf den nächsten Band neugierig gemacht hat mich vor allen Dingen die Frage, warum Oberhexe Lillian alle Wissenschaftler in ihrer Welt gnadenlos verfolgt. - Dirk Schweigler
Histaminintoleranz aus einem völlig neuen Blickwinkel
(49)Aktuelle Rezension von: SathokinaEin super verständlich geschriebener Ratgeber rund um das Thema Histaminintoleranz.
In den einzelnen Kapiteln wird verständlich erklärt, was die Krankheit überhaupt ist und wie man sich ernähren sollte, da es gute und schlechte Lebensmittel gibt. Viele nützliche Tipps und Tricks zum Thema HIT die man so vielleicht noch nicht wusste.
Dieses Buch müßte jeder mit der Diagnose lesen um die Krankheit besser zu verstehen. Sehr informativ aber gleichzeitig gut zu verstehen.
- Helge Schneider
Arschfahl klebte der Mond am Fenster . . .
(38)Aktuelle Rezension von: Hipster4 mal Helge Schneider. 4 mal der Kommisar Schneider im Einsatz. 4 mal Wahnsinn. Zieh dich aus du alte Hippe: Kommisar Schneiders erster Auftritt. Er jagt einen Frauenmörder der seine Opfer gerne mit einem Chappi-Dosen-Deckel tötet. Kurzweilig, da kurz. Nach 113 Seiten ist der ganze Spass auch schon vorbei. 5/5 Punkten Das scharlachrote Kampfhuhn: Kommissar Schneider ermittelt von tragischen Selbstmorden mit fröhlichen Leichen und mörderischen Tieren. Ziehmlich konfus geschrieben 4/5 Punkten Der Morder mit der Strumpfhose: Ein Mörder welcher mit Strumpfhosen mordet erschüttert die Stadt. Wunderbar skuril und doch typisch Helge Schneider. 5/5 Punkten Der Scheich mit der Hundhaarallergie: Kommissar Schneider ermittelt im Orient nach einem Tiermörder. Der wohl schwächste Teil der Serie. 3/5 Punkten 17 Punkte : 4 Bücher = 4,25 Punkte pro Buch Alles in allem muss man wissen auf was man sich bei diesen üchern einlässt. Entweder man ist Helge Schneider-Fan, dann liebt man diese Bücher. Oder man mag ihn nicht, dann sollte man aber diese Bücher garnicht erst anfassen. Als Helge-Fan hatte ich meine wahre Freude an diesen Büchern. Herrliche Satzverunstaltungen, skurile Figuren und alles wunderbar skuril und klamaukich. Keine Frage ein wahrer Helge Schneider. - Matthew Costello
Cherringham - Mord im Mondschein
(25)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Als ein Mitglied der Cherringhamer Chors auf dem Nachhauseweg an einem allergischen Schock stirbt, geht jeder von einem Unglücksfall aus. Doch nach und nach finden Sarah und Jack immer mehr Beweise für einen sehr ausgeklügelten Mordplan.
Der dritte Teil der Reihe war für mein Empfinden wieder deutlich spannender und ich konnte auch wieder gut miträtseln und Theorien aufstellen.
Sarah und Jack zusammen muss man einfach mögen und ich finde diese unaufgeregte Freundschaft der beiden einfach nur wundervoll.
Alles in allem wurde ich wieder richtig gut unterhalten und freue mich schon darauf mit der Reihe weiter zu machen.
- Mary Callahan
Tony
(11)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookFrüher habe ich sehr viele Bücher aus der Reihe 'Erfahrungen' aus dem Hause Bastei Lübbe gelesen. Heute kann ich dies nur noch bedingt tun, da ich selbst Mama bin. Mir gingen die Schicksale bereits damals sehr nahe. Heute, mit einem eigenen Kind, kann ich manches fast gar nicht mehr aushalten ...
Auch "Tony" ist eine Geschichte, die mir nahe ging.
Mary Callahan schildert ausdrucksstark ihren Kampf um Tony, ihre Ehe und den Kampf mit sich selbst. Mit jeder Zeile habe ich mit ihr mitgelitten und konnte sie so, so gut verstehen. Vor allem, als sie durch Schlafmangel und Dauerstress keine Kraft mehr hatte und wirklich schlimme Sachen sagte, empfand ich keine Abscheu ihr gegenüber, da ich ihre Verzweiflung aus jedem geschriebenen Wort regelrecht heraus spürte. Es muss sie unheimlichen Mut gekostet haben, so ehrlich zu schreiben.
Natürlich ist das Buch wahrscheinlich längst überholt. Dennoch finde ich, kann man es auch heute - über 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung - noch lesen, denn es geht wenig um wissenschaftliche Details. Dafür umso mehr um das Menschliche.
Außerdem zeigt es auf, dass auch Mediziner*innen nicht immer alles wissen. Wenn man ein schlechtes Gefühl hat, dann muss man einfach versuchen, einen anderen Weg zu finden. Und das hat die Autorin mehrfach getan. Ich denke, damit gab / gibt sie einigen Eltern den Mut, etwas in Frage zu stellen - und so vielleicht die Gesamtsituation zu ändern. Es gibt nicht nur schwarz / weiß.
Mir ist das Werk wirklich nahe gegangen und ich würde es auch heute noch empfehlen.
©2021 _different_look_at_the_book
- Kenneth Oppel
Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten
(113)Aktuelle Rezension von: MsChiliBand eins einer neuen Reihe – die Erde wird nach einem weltweiten Regenguss von schwarzem Gras überwuchert. Fast überall wächst es und die Menschheit steht am Rande einer Katastrophe, da es alle Ernten vernichtet und die Menschen allergisch auf die Pollen reagieren. Nur drei Jugendliche haben keine Probleme mit den neuen Pflanzen.
Dieses Buch lag eine Weile im Regal und da vor Kurzem Band zwei erschienen ist, wollte ich damit endlich mal starten. Und ich war auch direkt gefangen. Die Vorstellung, das überall komisches Gras wuchert, das über Nacht riesig wird und dann noch andere Pflanzen, die ungeahnte Katastrophen auslösen. Die Idee hatte was und ich habe mit großer Spannung verfolgt, was die Jugendlichen alles so herausfinden. Die Hauptpersonen, das sind Anaya, Petra und Seth. Seth wohnt noch nicht lange auf der Insel, Anaya und Petra waren mal befreundet. Doch irgendetwas müssen sie gemeinsam haben, denn sie entwickeln keine weiteren Allergien, so wie der Rest der Welt. Mir hat es gefallen, wie sie sich einander öffnen und lernen (wieder) zu vertrauen. Man merkt, das die Geschichte auf ein großes Finale hinarbeitet, um am Ende etwas enttäuscht zu werden, denn die eine Bedrohung ist noch nicht mal vorbei, steht die nächste schon in den Startlöchern. Das hat mir nicht so gut gefallen. Zudem ahnt man manches recht früh, so dass es eher wenig Überraschungen gibt. Mir fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden, ohne zu viel über die Geschichte selbst und deren Verlauf zu verraten.
Ich kann es nur bedingt empfehlen. Mir hat es gefallen und es lässt sich sehr schnell lesen, doch das Ende war mir zu offen.
- Gabi Fedeli
Harry der weisse Flughund - Band 3
(3)Aktuelle Rezension von: mabuereleHarry, der weiße Flughund, lebt bei Jonathan auf „Silver Moon, einer Südseeinsel. Momentan hofft er, dass ihn Walabu erhört, die Flughündin seiner Träume. Dann erhält Tina einen Brief von Tante Louise und Onkel Pierre. Sie laden sie mit ihrer Familie nach Paris ein. Normalerweise kann sich Ali, Jonathans Vater, nicht schon wieder Urlaub leisten, doch die Reise klingt zu verlockend und eine prächtige Villa als Urlaubsdomizil wäre nicht verkehrt. Bei ihrer Ankunft in Paris allerdings ist nichts so, wie es vorher schien.
Auch das dritte Abenteuer von Harry hat mich begeistert. Eingeflochten in die Geschichte waren kurze Erinnerungen an den Schweizurlaub. Im Gegensatz dazu entwickelt sich der Besuch in Paris zu einem Krimi.
Die Sprache des Buches ist kindgerecht. Köstlich zu lesen sind die Träume des verliebten Flughunds. Bestens amüsiert habe ich mich bei den Dialogen von Harry und Jonathan. Doch diese Kabbeleien ändern nichts an ihrer tiefen Freundschaft. Auch Harrys ewiger Hunger sorgt für humorvolle Szenen. Es gibt aber auch ernste Themen. Harry ist auf seiner Insel ein Shootingstar. Er kann mit der Öffentlichkeit umgehen, Walabus Eltern aber ist das zu viel Trubel. Sinn und Unsinn von Werbung wird ebenfalls angesprochen.
Wunderschöne farbige Bilder illustrieren die Geschichte.
Das Cover, dass alles enthält, was in dem Buch eine Rolle spielt, ist ein Hingucker.
Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich hoffe, es gibt weitere Abenteuer.
- A. B. Saddlewick
Monster Mia und die gefräßigen Schoko-Kobolde
(2)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaCover/Bilder:
Eine mehrstöckige, rosa Torte, auf der grüne kleine Kobolde herum klettern und Mia, die skeptisch u msie herum schaut.
Zum Buch:
Greta hat Geburtstag und Mia bietet an, ihr einen Geburtstagskuchen zu backen. Greta freut sich und sagt, Schokolade sei ihr Lieblingskuchen.
Als MIa den Kuchen mit in die Schule bringt, erschrecken sich erstmal wieder alle Monster, denn Mia hat nicht ihren Schlamm-Schoko-Kuchen eingepackt, sondern den rosa Kuchentraum ihrer Schwester Marie, die (mal wieder) unbedingt einen Kuchenwettbewerb gewinnen muss und dafür schon seid Tagen die Küche unsicher macht.
Mia versteckt also den falschen Kuchen und da sie über die Backerei auch noch die Hausaufgaben vergessen hat, muss sie nachsitzen im Kerker. Und da beginnt es, komische scharrende Geräusche und dann ist da überall Glitzerstaub. Die Rektorin ist entsetzt, wer hat gegen die Schulregeln verstoßen und Schokolade mit in die Schule gebracht! Nun sind die gefräßigen Schoko-Kobolde erwacht und jedes Monster bekommt von dem Glitzerstaub Allergien. Sogar Zombie-Zoran hat plötzlich Farbe im Gesicht, nur die geisterhafte Gertrude und natürlich Mia (das Menschenkind) sind immun.
Mia ist sauer, das Greta mal wieder so gemein war und das alle ihre Monster-Schulkameraden leiden müssen wegen ihr. Natürlich muss Mia etwas unternehmen, um die Schule, die Schüler und die Kobolde zu retten und sie hat auch schon einen genialen Plan.
Meine Meinung:
Mal wieder eine typische Mia Folge. Mia möchte nett zu ihren Monsterschülern sein und Greta nutzt es mal wieder aus und ist fies. Das die Folgen dieses Mal auch sie treffen, fanden wir nur gerecht.
Die gefräßigen, grünen Schoko-Kobolde, vorne weg Bonbon Praline der Dritte, haben zwar ein großes Mistrauen und eine riesige Zerstörungswut auf der Suche nach Schokolade an den Tag gelegt, aber auch Kameradschaft gezeigt und das hat uns gefallen.
Mia hat, wie immer, mit allen Mitgefühlt und eine Lösung gesucht, die alle zufrieden stellt.
Ok, vielleicht nicht ganz ihre Schwester Marie, aber das war auch nicht anders zu erwarten.
Fazit:
Monsterspaß mit Mia - bis 10 Jahre absolut lesenswert. - Tim Boltz
Nasenduscher
(59)Aktuelle Rezension von: STEz3ro2Zum Inhalt:
Tim Boltz erzählt in diesem Buch von Erlebnissen mit dem Privatleben eines Teilzeitstudenten, der mit der Freundin, vor allem aber mit einer plötzlich einsetzenden Allergie. Im weiteren Verlauf des Buches werden dann nach und nach Episoden des Alltags erläutert, wie eine Kreuzfahrt als "blinder" Passagier (Wer das Buch liest/gelesen hat, weiß wovon ich spreche) und dem zusammenleben mit einem Kater, der sich ach so gerne in der Karibik eine Geschlechtskrankheit einfängt. Auch eine Pornodarstellerin als Freundin an Bord darf natürlich nicht fehlen und so gibt dieses Buch einen hohen Unterhaltungswert, der sich von der ersten bis zur letzten Seite zieht.
Meine Meinung zu "Nasenduscher":
Wer für beispielsweise den Urlaub eine leichte Lektüre will, die man aber nur ungern wieder hergibt, der liegt mit Nasenduscher genau richtig. Ich selbst habe mich an sehr vielen Stellen des Buches halb totgelacht, andere widerum sind nur für Frauen lustig und fügen dem männlichen Geschlecht im Regelfall Phantomschmerzen zu (Bordtoilette). Ich kann dieses Buch nur jedem nahe legen. Also ab in die Hausbibliothek damit! - Michelle Raven
Ghostwalker: Fluch der Wahrheit
(116)Aktuelle Rezension von: Sabine_MarxInhalt:Seit dem Verlust seiner Gefährtin widmet sich Torik ganz seiner Aufgabe als Wächter der Berglöwenwandler. Doch dann erfährt er, dass die Autorin Caitlin Walker einen Liebesroman geschrieben hat, dessen Held ihm bis ins kleinste Detail gleicht. Torik reist nach Montana, um herauszufinden, woher Caitlin so viel über ihn weiß. Als diese von skrupellosen Verbrechern überfallen wird, rettet Torik ihr das Leben und gewinnt damit ihr Vertrauen. Auch wenn er die Menschenfrau eigentlich auf Abstand halten sollte, kommen sich die beiden immer näher. Torik steht vor einer schwierigen Entscheidung, denn die Feinde der Wandler warten nur darauf, erneut zuzuschlagen.
Meinung:Torik ist eine Figur, die mir schon ganz am Anfang aufgefallen ist. Dem geneigten Leser von den Büchern von Michelle Raven ist Torik und Caitlin natürlich ein Begriff aus der Hunter Serie. Auch in diesem Buch gibt es wieder Überschneidungen mit Shannon Hunter. Darauf habe ich mich besonders gefreut. Leider spielt es aber Zeitachsenmäßig vor dem anderen Buch. Ich finde es aber immer wieder schön wenn hier auch Charaktere aus den anderen "Universen" mit eingepflegt werden.
Torik hat schon sehr früh seine Gefährtin gefunden und auch leider wieder verloren. Aus diesem Grund hat er sich nur noch auf seine Aufgabe als Wächter konzentriert. Als Finn ihm den Auftrag gibt herauszufinden woher Caitlin von den Berglöwenwandlern weiß und ob es nur "Zufall" ist, das ihr Held "Tarik" heißt und das Buch in der Gegend des alten Lagers spielt oder nicht, macht Torik sich sofort auf den Weg.
Als Caitlin Torik das erste mal sieht denkt sie dass sie eine Halluzination hat. Denn er sieht genauso aus wie ihr Romanheld "Tarik" den sie sich doch ausgedacht hat, oder nicht?
Als Caitlin in Gefahr gerät, hilf ihr Torik und so lernen sich die beiden kennen.
Auch in diesem Buch gibt es wieder mehrere Nebenstränge. In diesem spielen Marisa und Coyle aus Band 1 sowie Isabel und Keira eine Rolle. Es wird damit natürlich auch die Geschichte für das nächste Band vorbereitet.
Beim Lesen des Buches konnte man wieder tief in die Welt der Gestaltwandler eintauchen und sich auch sehr gut in die Gefühle von Caitlin einfinden. Meiner Meinung nach schreibt Michelle Raven ihre Bücher sehr gut. Sie hat einen flüssigen Schreibstil und baut die Geschichte sehr gut auf.