Bücher mit dem Tag "allomantie"
6 Bücher
- Brandon Sanderson
Kinder des Nebels
(390)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Wenn jemand diese Worte liest, dann soll er wissen, dass Macht eine schwere Bürde ist. Niemand sollte danach trachten, von ihren Ketten gefesselt zu werden."
"Kinder des Nebels" ist der Auftaktband zu Brandon Sandersons Reihe der Nebelgeborenen. Eine Reihe, die ich vor etwas mehr als 10 Jahren bereits gelesen habe und auf die ich nun wieder richtig Lust hatte. Übersetzt wurde dieses Buch aus dem Amerikanischen von Michael Siefener.
Die Welt ist schon seit tausend Jahren wüst und leer. Aus dem Himmel fällt Asche statt Regen und des nachts steigen aus dem Boden gespenstische Nebel. Der gottgleiche und unsterbliche Oberste Herrscher regiert seit tausend Jahren das Letzte Reich. Den Adel hat er fest in der Hand und die Skaa hat er zu einem Volk von Sklaven gemacht.
Doch aus der Mitte des Volkes entbrennt allmählich eine Rebellion. An ihrer Spitze: Kelsier, ein sagenumwobener Nebelgeborener, der die magischen Kräfte der Allomantie besitzt. Mit der Unterstützung seiner Freunde und der jungen Diebin Vin, will Kelsier das Volk der Skaa befreien ... nicht nur von der Unterdrückung des Adels, sonder auch vom Obersten Herrscher. Doch das wird nur gelingen, wenn er den Obersten Herrscher töten kann. Doch kann man einen Gott töten? ...
Mit Sandersons "Nebelgeborenen"-Reihe fing vor etwas mehr als 10 Jahren mein Einstieg in das Sanderson-Universum statt. Und auch beim erneuten Lesen nach so langer Zeit, konnte mich Sanderson wieder absolut überzeugen.
Dieser Mann ist so unglaublich kreativ und genial! Er schafft ausgeklügelte Magiesysteme, atemberaubende Welten und wahnsinnig interessante Figuren, Völker und Wesen. Für mich persönlich ist Sanderson einfach mit der beste Fantasyautor, der sich auf dem Markt finden lässt und seine Bücher kaufe ich blind - ohne den Klappentext oder Rezensionen zu lesen. Denn: Wenn Sanderson draufsteht kann es einfach nur gut werden! - Brandon Sanderson
Krieger des Feuers
(213)Aktuelle Rezension von: VoiPerkeleZum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, da ich sonst wahrscheinlich spoilern müsste und das will ich um jeden Preis vermeiden, denn diese Fortsetzung von "Kinder des Nebels" ist einfach gigantisch.
Brandon Sanderson hat die Geschichte an so einen beeindruckenden, unfassbaren Wendepunkt gebracht und die Probleme bzw. Herausforderungen von Vin, Weher, Hamm, und Co werden noch größer und gefährlicher.
Es kommen auch neue Charaktere hinzu, welche man zum einen lieben lernt, zum anderen aber nur verprügeln möchte.
Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen sich dieser Reihe zu widmen. Einfach atemberaubend. - Brandon Sanderson
Herrscher des Lichts
(183)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackIm dritten und letzten Band der Nebelgeborenen-Reihe spitzt sich die Lage zu und gipfelt in einem epochalen Ende. So weit war das in etwa zu erwarten. Für mich hat sich die Zuspitzung ein wenig gezogen. Mir fehlten teilweise ein wenig die Idee und der Kick von etwas Neuem, auch wenn viele Geheimnisse gelüftet wurden. Die Gedanken der Protagonisten waren mir irgendwie nicht neu, sondern ich wusste aus den ersten Bänden bereits um deren Gefühlswelt.
Teilweise wirkte es auf mich etwas verworren und gefühlt jagte ein Plottwist den nächsten ...
Dennoch hat mich der Band, abgesehen von diesen kleinen Schwächen, beeindruckt und gepackt. Sanderson schreibt einfach beeindruckende Fantasy und besitzt ein Talent für Worldbuilding, das seinesgleichen sucht.
Insgesamt kommt man als fantasybegeisterter Mensch kaum an der Nebelgeborenen-Reihe vorbei und ich kann sie insgesamt absolut empfehlen! - Brandon Sanderson
Krieger des Feuers
(31)Aktuelle Rezension von: Schneewittchen7Auch in dem zweiten Buch geht es um die Welt der Metalle, die von den unterschiedlichen Menschengruppen unterschiedlich genutzt werden können. Dabei spielen die Alomanten und Nebelgeborenen eine besondere Rolle, die durch die Metalle, die in Phiolen geschluckt werden, besondere Kräfte erhalten. Besonders hat mir die junge Protagonistin Vin als starker weiblicher Charakter gefallen, die der Held aller Zeiten zu sein scheint und von der Quelle der Erhebung angezogen wird. Die junge Nebelgeborene Vin ist unglaublich taff und besitzt eine schwierigen Vergangenheit als Skaa-Straßenkind. Sie verliebt sich in den adligen Elant Wager, der als Gelehrter sich deutlich von Vin unterscheidet und zunächst über keine Alomantie verfügt. Elant wird später für eine kurze Zeit König der Stadt Luthandel. Er wird von allen anderen nur schwer verstanden, da er eine Demokratie einführen will. Gemeinsam versuchen sie die Stadt Luthandel vor Feinden zu bewahren, die die Atium-Schätze der Stadt plündern wollen. Unterstützt werden sie von einer Gruppe von Alomanten und dem Terisser Sazed und der Terisserin Tindwyl, die Bewahrer sind und sich Wissen und Kräfte mit Hilfe von Metallringen einspeichern und nutzen können. Vin schafft es tatsächlich die Quelle der Erhebung zu finden und will das Land retten, das von Ascheregen und einer roten Sonne heimgesucht wird, doch dann passiert etwas Unerwartetes.
Für mich gab es einige unvorhersehbare, spannende Stellen, was ich super fand. Klare Empfehlung für alle Fantasy-Fans.
- Brandon Sanderson
Jäger der Macht
(102)Aktuelle Rezension von: P_GandalfEigentlich beginnt mit diesem Buch ein neuer Zyklus um die Nebelgeborenen. Inzwischen befindet man sich in der Zeit der Industrialisierung. Schwerter sind Pistolen gewichen, die Elektrifizierung hält Einzug. Die Helden der ersten Trilogie sind inzwischen zu Sagengestalten geworden und neue Protagonisten werden eingeführt.
Inhaltlich geht es um Diebstahl und Entführung. Züge werden überfallen und wertvolle Fracht geraubt. Doch damit nicht genug. Junge Frauen aus vornehmen Häuser werden entführt, ohne das Lösegeldforderungen auftauchen. Wax Ladrian, der 20 Jahre im Rauland als Gesetzeshüter gelebt und gearbeitet hat, ist nach Elantrel zurückgekehrt, um nach dem Tod seines Onkels die Geschäfte des Hauses Ladrian zu übernehmen. Als er und sein Freund Wayne auf einer Hochzeitsfeier mit in einen Überfall und seine Fast-Verlobte entführt wird, ist Wax als genialer Ermittler ala Sherlock Holmes gefragt.
Meinung:
Die Geschichte hat einen starken Wild West Flair. Die Protagonisten Wax, Wayne und Herrin Marias sind überzeugend und kommen gut rüber. Das System der Magie in diesen Büchern hatte mich von Beginn an überzeugt und wird jetzt um neue Kombinationen erweitert. Die Story liest sich sehr gut und nimmt den Leser mit auf eine Reise in eine fantastische Welt.
Fazit:
Der Aufbruch in das neue Zeitalter der Industrialisierung wird gut getroffen, die sozialen Spannungen zwischen Arm und Reich sind die Basis des Romans. Sanderson greift damit wieder auf das zentrale Thema seines ersten Mistborn Romans zurück.
Das Roman ist spannend, das Ende gelungen, auch wenn man schon recht früh erraten kann, wie es ausgehen wird. An manchen Stellen ist auch eine Portion Humor und Ironie enthalten.
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass die Allomanten immer wie Superhelden rüberkommen und normale Menschen gegen sie keine Chance haben. Aber Fantasy lebt von solchen Helden.
Also von mir eine klare Leseempfehlung.
- Brandon Sanderson
Held aller Zeiten: Die Nebelgeborenen 3
(6)Aktuelle Rezension von: Nicole_JaguschIch habe gelacht, ich habe geweint, ich war glücklich, ich war frustriert, ich war am Boden zerstört. Ich hatte für einen kleinen Moment Hoffnung bevor sie niedergeschmettert wurde.
WAS FÜR EIN ABSCHLUSS für die ersten drei Mistborn Bücher.
WHOA!!!!
Ich brauch jetzt aber erstmal eine kleine Sanderson Pause.