Bücher mit dem Tag "alltägliches"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alltägliches" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Verbrechen (ISBN: 9783492053624)
    Ferdinand von Schirach

    Verbrechen

     (741)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich mag ich Kurzgeschichten nicht so gern, aber das hier ist etwas anderes und ganz großartiges. Ferdinand von Schirach arbeitet seit 1994 als Anwalt und Pflichtverteidiger in Berlin und hat schon die kuriosesten Fälle und Verhandlungen erlebt. In Verbrechen erzählt er aus seinem Alltag und berichtet in sehr spannendne Geschichten über die Abgründe, Ängste und Konflikte der Menschen. Er entführt uns zum Beispiel nach Rottweil wo ein beliebter und angesehener Arzt mit über 70 seine Frau zerstückelt und sich dann stellt. Es geht um die innige Liebe zwischen Geschwistern bis in den Tod, Drogendelikte, falschen Raubzügen und immer wieder um die Frage nach Schuld und Unschuld. Präzise ohne Schnörkel und Ausschmückungen lesen wir aus dem spannenden und manchmal kuriosen Alltag von Ferdinand von Schirach. Spannungsliteratur auf höchstem Niveau.


  2. Cover des Buches Ein halbes Paar Socken, bitte (ISBN: 9783735770530)
    Aurelio Anderson

    Ein halbes Paar Socken, bitte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Aurelio Anderson – Ein halbes Paar Socken, bitte


    Was passiert wenn man Weinbergschnecken züchten will und dann auf Frösche umsteigen muß? Warum essen auch Vegetarier Fleisch? Wie packe ich am besten mein Auto, wenn ich im Urlaub fahre und wo gehören die Zahnbürsten hin?


    Auf diese Fragen findet man in Aurelio Andersons Buch „Ein halbes Paar Socken, bitte“ witzige, spannende und skurrile Antworten.

    Die sechsundzwanzig humorvollen Kurzgeschichten sind flüssig und locker geschrieben, kleine gezeichnete Bildchen runden die Geschichten gut ab.

    Nicht jede Geschichte ist gleich gut, gleich spannend, gleich humorvoll, aber es ist eine gelungene, phantasievolle Auszeit vom tristen Alltag.

    Aurelio Anderson besticht mit einer temporeichen Erzählung und ein besonderes Auge für Details.

    Das Cover ist passend zum Titel, eine Socke, schlicht und dezent gehalten, trotzdem ist es ein Blickfang der mir gut gefällt.


    Fazit: Eine nette, humorvolle Kurzgeschichten-Sammlung für Zwischendurch.


    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

  3. Cover des Buches Bob und wie er die Welt sieht (ISBN: 9783404608027)
    James Bowen

    Bob und wie er die Welt sieht

     (252)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich wollte das Buch schon sehr lange lesen, zu meiner Freude habe ich das Buch in einem Bücherschrank gefunden - was für ein Schatz!!

    Auch hier kann ich nur das Wiederholen was ich zum ersten Teil geschrieben habe - ich bin absolut restlos begeistert von den beiden wundervollen Wesen die ihren Weg gegangen sind!

    Der Schreibstil ist wie beim ersten Teil gewohnt einzigartig und wundervoll zu lesen, auch hier bin ich in diesem Buch versunken und hab es bin in weniger Stunden komplett durchgelesen.

    Daher gebe ich auch hier eine von absolut herzen kommende Empfehlung!

    Ein Buch voller Gefühl das Mut und Hoffnung schenkt!!

    unbedingt lesen! :-)

  4. Cover des Buches Tricks (ISBN: B00Q74Z42W)
    Alice Munro

    Tricks

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Da es recht schwierig ist die Thematik resp. die 8 Erzählungen dieses kleinen aber feinen Büchleins aus der Reihe FischerTaschenbuchBibliothek zusammenzufassen habe ich folgendes sehr zutreffendes darüber gelesen: "Es geht um Schicksale, die verbunden sind mit enttäuschten Erwartungen, unerfüllten Träumen und Sehnsüchten, aber auch mit Selbstbetrug und Illusionen.

    Dabei erzählt Alice Munro „einfach“ Lebensgeschichten, ohne zu kommentieren, zu gewichten oder zu moralisieren. Eine Charakterisierung

    der Personen erfolgt ausschließlich durch die Art ihres (Nicht-) Handelns

    und Redens. Munro setzt wohltuend auf den mündigen Leser." Sehr empfehlenswert. 

  5. Cover des Buches Kopfkino (ISBN: 9783037631164)
    Blanca Imboden

    Kopfkino

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Laura_phantastisch

    Beim Lesen der Geschichten sprang immer mein persönliches „Kopfkino“ an und ich bin einfach begeistert. Der Schreibstil ist einfach sehr unterhaltsam und megahumorvoll!
    Auch finde ich es super, dass ich viel über die Autorin erfahren habe. Bianca Imboden gibt bei den Kolumnen ganz tolle Einblicke in ihr Leben. Die beiden Kurzgeschichten sind einfach herzlich, humorvoll und einem Happy End geschrieben.

    5 Sterne und eine deutliche Leseempfehlung von mir!

  6. Cover des Buches Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir (ISBN: 9783548377858)
    Anne Vogd

    Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Frau_M_aus_M

    Anne Vogt ist Anfang fünfzig. In diesem Buch nimmt sie alles durch: das Essen, die Beziehung, den Beruf, die Gesundheit, das Muttersein, das Alter und Frauenthemen aller Art. Sie erzählt munter aus ihrem Leben, macht sich über alles lustig und grenzt sich ab gegen Dinge, die ihr nicht entsprechen. Leider war nichts Neues für mich dabei. Die Gags haben eine langen Bart. Die Sicht auf die Dinge ist nicht sehr originell. In der Konzentration der Themen ist es einfach auch zu viel von allem. Auf langer Strecke war mir das Lesen zu langatmig. Prosecco zum Lesen soll es sein. Diesem Anspruch wird das Buch in meinen Augen nicht ganz gerecht. Es ist ganz nett, aber es macht das Dinner leider nicht zu etwas Besonderem.      

  7. Cover des Buches Der zauberhafte Trödelladen (ISBN: 9783734106255)
    Manuela Inusa

    Der zauberhafte Trödelladen

     (203)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Ruby, ebenfalls eine der Ladenbesitzerinnen der Valerie Lane, hat einen Trödelladen ihrer Mutter geerbt. Natürlich will sie ihn halten, doch leider bleibt die Kundschaft aus. Und irgendwie hängt ihre Zuneigung nicht an alten Möbeln, sondern eher an alten Büchern. Ihre Freundinnen versuchen ihr zu helfen, sowohl im beruflichen als auch in der Liebe.

    Ich liebe diese Reihe, 6 absolute Wohlfühlromane über wunderbare Freundschaften in der Valerie Lane.


  8. Cover des Buches Ein Regenschirm für diesen Tag (ISBN: 9783446242340)
    Wilhelm Genazino

    Ein Regenschirm für diesen Tag

     (143)
    Aktuelle Rezension von: MonaMour

    ...vermag Genazino auf so witzig-skurrile Weise, nun eben in seinem ganz eigenen Schreibstil, zu erzählen.

    Worum geht es?
    Um nicht mehr und nicht weniger, als das Genazinos Held als Probeläufer für Luxusschuhe die Stadt durchquert, wobei er auf seine zahlreichen früheren Freundinnen trifft und die Welt betrachtet.

    Ich habe häufig gelacht und mich köstlich über Genazinos Beobachtungsgabe und seinen einzigartigen Stil das Banale auf derartig irrwitzige Weise in Worte zu fassen, amüsiert.

    Nicht mehr und nicht weniger. Es geht um den schnöden Alltag des schrägen, und wie bei Genazino üblich, eher randständigen Protagonisten.

    Wer das Buch mit einem befriedigten Gefühl zuzuklappen möchte, der wird vermutlich enttäuscht. 

    Damit kommt es einem realistischen Alltag jedoch sehr nahe.   

     

  9. Cover des Buches Das Wörterbuch der Liebenden (ISBN: 9783548610849)
    David Levithan

    Das Wörterbuch der Liebenden

     (158)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich war ziemlich schnell durch mit diesem Buch und es hat mir auch wirlich sehr viel Spaß gemacht es zu lesen-es war mal was ganz anderes...

    Es geht um die Liebe einer Frau und einem Mann-es wird aus Sichtweise des Mannes erzählt. Über eine ganz alltägliche Liebesbeziehung. Ich habe gerade das alltägliche im Buch so toll gefunden-die eigene Beziehung könnte genau so verlaufen... 


    Die Schreibweise des Autors fande ich sehr schön flüssig, und man kam ziemlich schnell in das Buch rein...anfangs noch etwas verwirrend aber wenn man sich an die Schreibeise gewöhnt hat ist es wunderbar erfrischend mal in Lexikonform ein Buch zu lesen!



    Alles in allem eine super Liebesgeschichte mit erfrischendem Schreibstil-aber einen Stern Abzug, wegen dem sehr aprupten Ende-da hätte ich mir wirklich noch mehr erwartet...

  10. Cover des Buches Ein Buch namens Zimbo (ISBN: 9783499255694)
    Max Goldt

    Ein Buch namens Zimbo

     (50)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Wer noch nichts von Max Goldt gelesen hat, sollte es unbedingt versuchen. Dieses Buch ist ein guter Einstieg für eine Leseerfahrung der etwas anderen Art. Man liest eine seiner Geschichten und denkt sich mittendrin: Waaas? Was hat er da gerade geschrieben? Das glaube ich jetzt nicht. Ich muss noch mal nachlesen. Oder man lacht während des Lesens völlig unerwartet und laut auf, was in öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus öffentliches Interesse hervorrufen könnte. Wer dazu neigt, solche Situationen als peinlich zu empfinden, dem empfehle ich, dieses Buch vorzugsweise in den eigenen vier Wänden zu lesen.
  11. Cover des Buches Der China-Knigge (ISBN: 9783596166848)
    Yu Chien Kuan

    Der China-Knigge

     (17)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    Das riesige China ist eine aufstrebende Wirtschaftsmacht und immer mehr Europäer machen eine Reise dorthin. Die Olympiade 2008 und die Expo 2010 haben große Besucherströme angelockt.
    Dafür hat sich das Reich der Mitte gerüstet um seine Jahrtausende alte Geschichte und Kultur der Weltöffentlichkeit perfekt zu präsentieren.
    Das Autorenehepaar, sie Deutsche und er Chinese, versucht in diesem Buch Westeuropäern die chinesischen Ansichten von Moderne und Traditionsbewußtsein aufzuzeigen.
    Dazu geben sie alltägliche Beispiele aus ihrem persönlichen Leben, mit deren Kenntnis die chinesischen Menschen besser verstanden werden können.
    Als Einführung werden die chinesische Geschichte und Kultur sowie die chinesische Philosophie ausführlich dargestellt. Dieses Verständnis erklärt einiges Handeln und Denken von Chinesen.

    Manche Beispiele waren für mich regelrechte "Aha"-Erlebnisse und der  Aufbau des Buches in verschiedene Kapitel (z.B. Situation von Frauen, Aspekte des modernen Lebens, Deutsch-Chinesisches Miteinander) machte auch Teilelesen möglich.
    Die Themen: chinesische Gastfreundschaft und Tischsitten/Essen und Trinken waren meine Lieblingskapitel, die ich gern gelesen habe.

    Aufgrund einer Chinareise habe ich mir diesen ausgezeichneten Ratgeber angeschafft und hinterher noch einiges nachgelesen. 
    Als Gastmutter eines aufgeweckten chinesischen Schülers brauchte ich diesen Ratgeber allerdings nicht, er erklärte mir vieles selbst.

  12. Cover des Buches Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge (ISBN: 9783446276611)
    Umberto Eco

    Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Mira123

    Solltet ihr je planen, Literaturwissenschaft oder ein ähnliches Fach zu studieren, dann bereitet euch schonmal darauf vor, dass euch jeder in eurem Bekanntenkreis plötzlich kistenweise Klassiker vorbeibringen wird, denn ihr braucht die ja sicher dringender. Und dann habt ihr plötzlich vier Ausgaben von Goethes "Faust" als Reclamhefte herumliegen und wisst nicht so richtig, was man denn jetzt damit anfangen soll. Gott sei Dank sind da manchmal aber auch kleine Schätze dabei! Zum Beispiel hat mein Vater mir unter anderem dieses Buch vererbt - was bedeutet, dass ich nicht nur dieses Buch lesen durfte, sondern auch die Anmerkungen, die er in dieses Buch gekritzelt hat als er in meinem Alter war, was ebenfalls spannend ist.

    Ich muss zugeben, dass ich bisher von Umberto Eco weniger Bücher gelesen habe, als ich wahrscheinlich gelesen haben sollte. Bei so großen Autor:innen gibt es da immer einen ziemlich ordentlichen Druck, dass ich das kennen muss, verstehen muss und jedem Menschen, den ich ganz zufällig im Bus treffe, erklären können muss. Und natürlich muss mir jede Notiz dieser Autoren gefallen, denn die sind Klassiker und haben damit eigentlich fast Heiligenstatus und nicht sofort vor ihren Werken auf die Knie zu gehen, grenzt fast schon als Ketzerei. Kein Wunder also, dass nicht immer unbedingt Lust darauf habe, die großen Werke zu lesen, denn so eine Art von Druck kann ich in meinem Leben nicht brauchen.

    In diesem Büchlein findet ihr verschiedene Kurztexte von Umberto Eco. Größtenteils handelt es sich dabei um satirische Ratschläge und Gebrauchsanweisungen: Wie funktionieren öffentliche Bibliotheken? Wie rechtfertige ich meine Büchersammlung vor Fremden? Wie zitiere ich eigentlich richtig in wissenschaftlichen Texten? Wie überlebe ich den Zoll, wenn ich ins Ausland reise? Oder auch: Wie verreise ich mit einem Lachs? Diese Gebrauchsanweisungen fand ich super spannend und lustig. Es handelt sich dabei natürlich größtenteils um Satire und es war für mich sehr interessant, zu sehen, was denn zum Zeitpunkt des Entstehens gerade Themen gewesen sein müssen, die Umberto Eco beschäftigt haben.

    Danach folgt ein Nachrichtenaustausch, der in der Zukunft zwischen verschiedenen Arten von Aliens stattfindet. Ich hatte ehrlich keine Ahnung, dass Umberto Eco je Science Fiction geschrieben hat. Spannend fand ich, dass die Kommunikation hier so stark durch Vorurteile der verschiedenen "Rassen" und durch Misskommunikation geprägt wird, sowie durch die Unfähigkeit, seinen eigenen Standpunkt zu verlassen. Das erinnerte mich stark an den Umgang, den wir Menschen auch untereinander haben, wenn es darum geht, mit dem "Fremden", dem "Anderen" umzugehen. Und wir sind ja alle nur Menschen! Keine unterschiedlichen Spezies, die von anderen Planeten abstammen.

    Trotz der Tatsache, dass mich dieser Nachrichtenaustausch so offensichtlich zum Nachdenken anregte, muss ich gestehen, dass ich gegen Ende das Interesse an dieser Kommunikation verlor. Ich hatte einfach das Gefühl, dass mir Vorwissen zu dieser Welt fehlt, die Umberto Eco uns hier zeigt. Es würde mich interessieren, ob zu dieser Welt wirklich nur diese paar Nachrichten existieren, die hier abgedruckt wurden, oder ob diese Nachrichten eine Art "Zusatzmaterial" zu einem längeren Text sind, von dem ich einfach bisher nichts gewusst habe.

    Dieses Buch schließt dann mit ein paar Kurzgeschichten, die mich aber ehrlich gesagt nicht so ganz fesseln konnten. Ich glaube das liegt vor allem daran, dass der Ton meiner Meinung nach nicht wirklich zu den vorhergehenden Texten passte.

    Mein Fazit? Alles in allem ein cooles Buch, das ich über weite Teile spannend fand. Wie es aber mit Sammlungen dieser Art immer ist, war für mich nicht jeder Text gleich interessant und mit ein paar konnte ich leider auch gar nichts anfangen. Aber alles in allem eine lesenswerte Sammlung.

  13. Cover des Buches Verdreht (ISBN: 9783865820563)
  14. Cover des Buches In unserer Zeit (ISBN: B002AXTBFK)
    Ernest Hemingway

    In unserer Zeit

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Heiter bis wolkig wetterwendische Geschichten für alle Tage (ISBN: 9783746079189)
    Peter Marquardt

    Heiter bis wolkig wetterwendische Geschichten für alle Tage

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hanelt

    Heiter bis Wolkig – wetterwendische Geschichten für alle Tage

     

    Dem Berliner Autoren Peter Marquardt, ist es mit seinem Werk von Kurzgeschichten als auch zusätzlichen, sehr humorvollen Gedichten über dies und das gelungen, etwas sehr Individuelles zu schaffen. Führe hier das lustige Gedicht: -Der Po der Paviane-, an. Zum Piepen, wie der Berliner sich ausdrückt. Teilweise findet der Leser hier authentische Erzählungen aus der Vergangenheit seines Lebens und wird sich hierin bestimmt wiedererkennen, wenn er zu dieser Generation gehört. Hernach folgen bekannte Märchen, jene der Autor mit der Sichtweise von heute geschrieben hat, quasi ins moderne Licht gerückt. Jedenfalls sieht er es im Speziellen so, und das ist durchaus zu vertreten. Tiefgang ist hier oft angesagt, also etwas zum Nachdenken. Den Leser erwartet hier also ein Mix, der es voll in sich hat. Darum fünf Sterne von mir, die sich der Autor redlich verdient hat.

     

    Zum Schreibstil kann ich nur sagen, dass er “flüssig“ und verständlich herüberkommt. Also locker zu lesen.      


  16. Cover des Buches Familienpackung (ISBN: 9783104000305)
    Susanne Fröhlich

    Familienpackung

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Andrea Schnidt ist überfordert. Die beiden Kinder, ihr Mann, das Haus und dann soll sie auch noch immer gut aussehen. Sie flüchtet sich immer öfter in Tagträume und das mega Desaster passiert, als sie zum ersten mal in ihrem Leben schwarz mit der Bahn fährt und erwischt wird und zwar samt einem Kamerateam. Susanne Fröhlich erzählt wie immer rassant lustig, wahr und voll Ironie. Wenn Frau Schnidt mit ihren Kindern zu Ikea fährt und auch die dritte Durchsage überhört kann man das nur nachvollziehen und die Katastrophe im Kugelbad ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Super!

  17. Cover des Buches Alltägliches (ISBN: 9783834623461)
    Anja Stroot

    Alltägliches

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Annafrieda
    Nicht alltäglich
    Anja Stroot hat hier ein Buch geschaffen, das zum Lesen und Vorlesen gleichermaßen geeignet ist. Geschichten aus dem Alltag, so, wie sie ein jeder schon mal erlebt hat. Und da bietet sich auch der Ansatzpunkt in der Arbeit mit Senioren oder Demenzkranken. Jede Geschichte gibt einen Anstoß, über das Gelesene zu sprechen und anzuknüpfen an das eigene Erlebte. Das aktiviert die kognitiven Fähigkeiten und gibt der Person mit Sicherheit ein positives Gefühl. Außerdem gibt die Autorin nach jeder Geschichte auch noch einen Vorschlag, das Gehörte auch erlebbar zu machen. 
    Ich habe das Buch in meiner ehrenamtlichen ambulanten Hospizarbeit mehrmals eingetzt und war erfreut über die positiven Reaktionen, auch besonders, als wir dadurch einmal den Einstieg in die Lebensgeschichte der Person fanden. Auch die Geschichten, die uns zum Lachen brachten, fehlen hier nicht. Ich fand es wirklich gut umsetzbar und eine tolle Anleitung für diese Arbeit. Man hat durch die Vielfältigkeit ja auch die Wahl, welche Geschichte man nimmt für den Menschen, um den es gerade geht. So gibt es für jeden Anlass die richtige Geschichte. 

    So ist dieses Buch für mich ein wertvoller Begleiter in meiner Arbeit, das ich immer mal wieder zur Hand nehme. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen! 
  18. Cover des Buches Montagsmänner und andere Frauengeschichten (ISBN: 9783596302406)
  19. Cover des Buches Denken wir uns (ISBN: 9783596176717)
  20. Cover des Buches Samstags war Badetag (ISBN: 9783828033429)
    Claudia Herber

    Samstags war Badetag

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    In diesem Buch finden wir 50 Kurzgeschichten zum Vorlesen .Diese sind speziell für Menschen gedacht,die im Anfangsstadium der Altersdemenz sind.Aber auch für ältere Semester die nicht an dieser Krankheit leiden sind diese Kurzgeschichten lesenswert.
    Die Geschichten handeln vom damaligen Leben in der Nachkriegszeit.Man schwebt in Erinnerungen mit der alten Zinkbadewanne,der Flotten Lotte ,der Juke-Box,der alten Schreibmaschine und dem ersten Schwarzweissfernseher.
    Dieses Buch ist eine Reise in die vergangene Zeit und läßt ältere Menschen in Erinnerung schweben und gibt ihnen für einige Zeit die Kindheit zurück und läßt sie träumen und für einige Augenblicke glücklich sein.
    Durch den leichten und flüssigen Schreibstil ist alles sehr verständlich.Die Kurzgeschichten sind nicht sehr lang und somit gut geeignet zum Vorlesen.
    Jede Geschichte hat ihr eigenes Thema und so kommt nie Langeweile auf.
    Das Cover finde ich auch sehr schön gewält und passend zum Buchtitel.

    Diese Buch ist wirklich eine Bereicherung und macht Menschen sehr glücklich ,was ich selbst an meiner Schwiegermutter sehen konnte.Recht vielen Dank dafür.
  21. Cover des Buches Wer geht wo hinterm Sarg? (ISBN: 9783895619779)
    Markus Orths

    Wer geht wo hinterm Sarg?

     (13)
    Aktuelle Rezension von: melli_2897

    "Wer geht wo hinterm Sarg?" ist nun der zweite Band von Erzählungen Orths, den ich mir als Wochenendlektüre vorgenommen habe. Ich war von seinen Erzählungen "Irgendwann ist Schluss" so beeindruckt, dass ich nicht darauf verzichten konnte, ein weiteres seiner Bücher zu lesen.


    In diesem Band sind insgesamt 17 Erzählungen enthalten, die thematisch sehr breit gefächert sind. Es gibt keine vorgegebene Reihenfolge, also kann man auch gezielt kürzere Geschichten lesen, wenn man wenig Zeit hat. Ich empfehle auf jeden Fall, jede Erzählung in einer einzelnen Sitzung zu lesen, weil so die nötige Stimmung erzeugt und der Rahmen für das Geschehen gegeben wird.


    Die Erzählungen bestechen aber alle durch ihre Skurrilität und einen sehr kafkaesken Stil, der die Bücher von Orths zu etwas ganz Besonderem macht. Ich muss sagen, dass mir die Geschichten aus "Irgendwann ist Schluss" länger und sehr präsent im Kopf geblieben sind, während ich bei diesem Band eher das Gefühl hatte, im Nachhinein weniger intensiv über das Geschilderte nachzudenken. Nichtsdestoweniger bin ich immer noch ein "Fan" des Autors und kann beide Bände weiterempfehlen. Persönlich hat mir "Irgendwann ist Schluss" besser gefallen, aber das ist mehr Bauchgefühl als fundierte Entscheidung.

  22. Cover des Buches Welch ein Glück (ISBN: 9783831143474)
    Klaus Eppele

    Welch ein Glück

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Früher war alles schlechter. Aber die Elektrogeräte waren einfacher zu bedienen! Der Fernseher hatte lediglich EINEN Knopf, und zwar zum Ein- und Ausschalten. Klasse! Dann gab's noch ein Rädchen zur Regelung der Lautstärke. Genial! Ansonsten war die Kiste (fast) wüst und leer, denn am Anfang gab's nur ein Programm. Die zweite Klasse kam erst später. Die Welt war also völlig in Ordnung und an so blöde Faxen wie z.B. den automatischen Sendersuchlauf oder gar eine Fernbedienung hat im Traum keiner gedacht. Wozu auch? Haaach, was war das Leben doch so bequem und so einfach, als die ersten technischen Geräte das Leben tatsächlich noch erleichtert haben. Deren Bedienung war ebenso simpel wie sachorientiert, und zwar deshalb, weil die Gebrauchsanweisungen noch nicht erfunden waren! Wie überaus stressfrei war das noch, als man für die Steuerung noch keine "Menüs" gebraucht hat! Ich erinnere mich noch gerne an meinen ersten Videorecorder. Jede einzelne Funktion hatte ein eigenes Knöpfchen! Da gab's echt NULL Probleme! Und heute? Der technische Fortschritt soll ja alles leichter gemacht haben, wird uns immer wieder erzählt. Das ist eine verdammte Lüge, denn die scheißndreck Probleme die ich heute mit Schnurlostelefon, Autoradio, Satellitennavigation, Handy, Farbdrucker, Scanner, Saftpresse, 5.1-Anlage oder gar Computer habe, hatte ich früher eigentlich nicht! Hallo? Allein um die gigantischen Gebrauchsanweisungen der Handys unserer Kinder zu studieren, müsste ich mir vier Wochen Urlaub auf den Fidschiinseln nehmen. Oder mein neuer Verstärker von "JAHAMMA", den ich inzwischen meinem Therapeuten verkauft habe. Das Teil hatte nur drei Knöpfe und zwei Rädchen. Wunderbar, dachte ich noch. Endlich mal ein Gerät, dessen Funktionsumfang auf das Wesentliche reduziert wurde. Von wegen. Die drei Knöpfe hatten jeweils 267 Funktionen, und die Gebrauchsanweisung 350 Seiten! Was ist da los? Macht uns nicht der Alltag, sondern der Fortschritt kaputt? Oder gar beide? Haben wir im Leben eigentlich noch die Zeit zum "Leben"? Täglich erleben wir ein Kaleidoskop von Sinneseindrücken wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Erschlägt uns diese (selbstgebastelte) Vielfalt demnächst? Wird uns konzentrierte Intelligenz demnächst zermalmen? Klaus Eppele weiß nicht von Patentrezepten zu berichten. Aber er ist ein sehr scharfsinniger Beobacher und Gedanken-Leser. Er kennt die Lösung unserer großen Probleme nicht, aber er weiß (u.a.) alles über Drucker und die Kabel, die so an ihm hängen, über Reichtum und Geld, über gestresste Rentner und endzeitgestimmte 38er, über die Schloßallee und die Badstraße, über Haie in der Society, über Video im Text, über asynchrone Kommunikation, über die fehlende Würze in der Kürze, über Reiche, die nie zufrieden sein werden, über die virtuelle Realität, über die Sondersteuer für Blöde und wie sich eine Acht in die Unendlichkeit verabschiedet...! Zu den für mich faszinierndsten Studien Eppeles gehören seine Betrachtungen über einen fallenden Heiligenschein... äh "heiligen Schein" und der Sinnlosigkeit, Spuren zu hinterlassen... denn "Tod ist Tod"...! Weitere Höhepunkte, nicht nur literarischer Art, liefern seine Betrachtungen bezüglich des Zusammenhangs zwischen "Para gliding" und "Couch sitting" sowie eine Abhandlung über die Metamorphose vom "Binde-Strich" zum "Trenn-Strich"! Klaus Eppele vermag mit "Welch ein Glück" dem täglichen Wahnsinn Paroli zu bieten. Recht so, das war längst fällig! Er hinterfragt die Automatismen unserer Gesellschaft, stellt sie in Frage oder führt sie schlicht ad absurbum. Er hält uns allen und letztlich sich selbst einen Spiegel vor die Nase, wie einst ein gewisser Till... Fazit: Das Büchlein ist schnell gelesen, aber vergessen wird man es nie! Es wird vielmehr zum ständigen Begleiter. Vergnüglich, scharfsinnig, frech und einfach wahr!! © Thomas Lawall - www.querblatt.com
  23. Cover des Buches So geht das! (ISBN: 9783868032161)

    So geht das!

     (21)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ich dachte mit diesem Buch habe man einen guten Ratgeber für alles mögliche. Die vielen Bilder schienen hilfreich auf den ersten Blick. Allerdings wäre Text hilfreicher gewesen, da man nur anhand der Bilder Vieles nicht versteht. Der Text war nur spärlich und teils mißverständlich. Auch fand ich die Tipps und Ratschläge sehr durcheinander und unstrukturiert. Von wie binde ich eine Krawatte über Anmach-Tipps (ja tatsächlich. Eine Bildreihe, wie ich, als Junge, im Kino den Arm um das Mädchen lege: erst gähnen und strecken, dann wie zufällig beim Arme runternehmen den Arm auf ihren Schultern liegen lassen. Geschafft (das steht da wirklich).) bis hin zu wie wechsel ich einen Autoreifen. Aber jedem Ratschlag ist immer nur eine Bildzeile gewidmet (ca 4-5 Bilder). Grade beim erwähnten Radwechsel hätte ich mir nicht nur 4 Bilder, sondern etwas mehr Text gewünscht. 

    Ich fand das Buch optisch ganz nett, inhaltlich aber fast völlig unbrauchbar. Die meisten Ratschläge waren uninteressant, weil man sie nie braucht, oder schon kennt und die, die einen interessieren, waren durch die Bilder nur unzureichend erklärt. Und in einigen (wenigen) Fällen, waren die Ratschläge schlicht falsch. 

    Wer glaubt, einen nützlichen Ratgeber zu erhalten (ich dachte, ich gebe das Buch meinem Kind beim Auszug mit - gut, dass ich es vorher gelesen habe), wird leider enttäuscht. Keine Empfehlung. 

  24. Cover des Buches Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche (ISBN: 9783328102977)
    Hannes Jaenicke

    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche

     (23)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Für all diejenige welche eigene Wege gehen und einer Herde ausgebrochen sind ist das Bestätigung. Es gibt nicht nur "prominente" Personen die andere Wege gehen. Diesen gilt es Mut zu machen.
    Ich bin der Meinung dass Themen wie die von Jaenicke oder von z.B. Anja Förster und Peter Kreuz, Anselm Grün, Papst Franziskus uvm. durchaus für Jugendliche in den Schulen diskutiert und bearbeitet werden können und müssen.
    Als Eltern werden wir heute über unsere Kinder mit Auseinandersetzungen literarischer Werke (Faust, Dantons Tod, Wilhelm Tell, Agnes, ...) zwangsläufig konfrontiert, was auch gut ist.
    Zusätzlich müssen Themen für eine andere Zukunft mit in den Lehrplan aufgenommen werden.  

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