Bücher mit dem Tag "alltagsgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alltagsgeschichte" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Zusammen ist man weniger allein (ISBN: 9783446242562)
    Anna Gavalda

    Zusammen ist man weniger allein

     (3.331)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.  

  2. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: B0045383W0)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.147)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  3. Cover des Buches Für Eile fehlt mir die Zeit (ISBN: 9783499266751)
    Horst Evers

    Für Eile fehlt mir die Zeit

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich kannte Herrn Evers bisher nicht, konnte also völlig unvoreingenommen an das geschenkte Buch herantreten. Er berichtet als Ich-Erzähler von Begebenheiten und skurrilen Begegnungen aus seinem Leben, die ihm so passiert sein mögen oder auch nicht.

    Ganz ökologisch ist Herr Evers gerne mit der Bahn unterwegs und kann so ganz nach dem Motto 'Wer eine Reise tut'.... einiges erzählen. Natürlich kommt die humoristische Seite nicht zu kurz, aber auch ein paar Lebensweisheiten werden zwischen den Zeilen mit auf den Weg gegeben. So erfährt der bedachte Leser unter anderem, weshalb es als kritisch zu betrachten sei, wenn man zum Geburtstag eine elektrische Saftpresse geschenkt bekommt.

    Überschriften wie zum Beispiel: Ich könnte auch Heidi Klum sein; Der Plan der Außerirdischen; Mathematik macht schön; Wildschweine oder was würde Captain Kirk jetzt tun? oder 'In der Gewalt der Schlummertaste' machen doch durchaus neugierig.

    Wie die Einteilung anhand der Jahreszeiten zustande kommt, bleibt mir jedoch schleierhaft.

    Manchmal war sein Humor nicht so ganz meiner, aber keine der Kurzgeschichten war wirklich langweilig oder gar mies.

    Fazit: Zum Lesen zwischendurch und gelegentlichen Schmunzeln durchaus geeignet

  4. Cover des Buches Irrungen, Wirrungen (ISBN: 9783150196014)
    Theodor Fontane

    Irrungen, Wirrungen

     (380)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Die Bürgerliche Lene Nimptsch und der Adelige Botho von Rienäcker verlieben sich ineinander, doch diese Art der Mesalliance duldet die damalige Gesellschaft nicht. 

    Botho beweist kein Rückgrad. Als seine Mutter ihn aus finanziellen Gründen dringend bittet, die reiche, aber oberflächliche Cousine Käthe zu heiraten, macht er mit Lene Schluss und stimmt der Hochzeit mit Käthe zu. Lene hat schwer an ihrem Liebeskummer zu knabbern, doch sie lernt später den grundanständigen Gideon kennen und heiratet ihn dann.

    Weder Botho noch Lene sind in ihren Ehen glücklich - dies ist das Ende des einfühlend beschriebenen Romans mit feinen Details und Berliner Flair, das den Leser mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Nicht immer gibt's ein Happy End im Leben - und Fontane ist Realist und erzählt genau dies. Ein Klassiker, der unter anderen berühmten Werken seinen Platz hat.

  5. Cover des Buches Das Leben im Mittelalter (ISBN: 9783492973953)
    Robert Fossier

    Das Leben im Mittelalter

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    Robert Fossier möchte in diesem Buch darüber informieren, wie die einfachen Menschen im Mittelalter gelebt haben, unterteilt dies in verschiedene Bereiche, wie "Stadien des Lebens", "Die Natur", "Verhältnis zu Tieren", "Gruppen", "Wissen" und "Die Seele". Wie man den Überschriften schon entnehmen kann, wird es manchmal ziemlich philosophisch. Wirklich informativ fand ich eigentlich nur die erste Hälfte, aber das ist Geschmackssache.

    Prinzipiell sind die Blicke in das Alltagsleben durchaus interessant, es gibt hier viele Informationen, teils detailliert, teils eher von Allgemeinplätzen geprägt. Es findet sich hier nichts, was sich in anderen Büchern zum Thema nicht auch findet. Das liest sich teilweise unterhaltsam, oft aber ist wenig Information in sehr viele Worte verpackt.

    Enervierend fand ich zwei Dinge, die auch zusammenhängen. Der Autor läßt keine Gelegenheit aus, uns seine eigene - sehr schwarz-weiß geprägte - Meinung aufzudrängen. Wenn er jemand verurteilen kann, dann läßt er die Gelegenheit nicht aus und ausgesprochen gerne nennt er andere ignorant. Sein Misanthropismus scheint ständig durch und erschien sogar mir als bekennender Misanthropin übertrieben. ("Hören wir also auf, uns mit Entzücken selbst zu betrachten, wie wir es, die Frauen mehr als die Männer, seit Jahrtausenden tun. Gestehen wir vielmehr ein, dass der Mensch eine hässliche und schwache Kreatur ist." - Dem folgt eine ausführliche Auflistung über unsere abstoßenden Zehen, Ohren und wasweißichnoch. Ich erinnere: Das Buch heißt "Das Leben im Mittelalter", nicht "Der Mensch ist eine traurige Maschine".)

    Die Einleitungen zu den einzelnen Themen beinhalten stets einen Blick in die heutige Welt, der nur ansatzweise zum Vergleich mit dem Mittelalter genutzt wird, dem Autor wohl eher die Gelegenheit geben soll, sich über die schlechte Welt auszulassen. Die Einleitung über das Leben in Gruppen (nochmal: es handelt sich hier um ein Buch über das Mittelalter) lamentiert eine Seite lang so: "Vor allem aber in den sogenannten entwickelten Regionen wie den unseren, grüßt man sich nicht mehr auf der Straße und hält niemandem mehr die Tür auf. (...) Dabei verbindet sich der eigene Untertanengeist oft mit der Verleumdung des anderen, ganz zu schweigen von der notwendigerweise seltsamen Verbindung zwischen dem Befolgen aller neuen Trends und einem unbändigen Individualismus, wofür heute Fernsehen und Handy die wohl bezeichnendsten Beispiele sind. Die wütende Verteidigung des eigenen Territoriums..." usw. usf.

    Es nervt irgendwann, wenn man eigentlich etwas über das Mittelalter lernen möchte und sich ständig durch das persönliche Manifest des Autors arbeiten muß.

    Und so findet sich hier Informatives durchaus, aber ich habe es in anderen Büchern auch gefunden und das auf angenehmere und weniger selbstgefällige Weise. Knappe 3 Sterne für den reinen Informationsgehalt.
  6. Cover des Buches Die Medici-Chroniken - Hüter der Macht (ISBN: 9783401506180)
    Rainer M. Schröder

    Die Medici-Chroniken - Hüter der Macht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    1427. Der siebzehnjährige Landstreicher und Überlebenskünstler Sandro Fontana will sein armseliges Leben hinter sich lassen. In Florenz, der aufstrebenden Stadt der Kaufleute und Bankiers. Als sein Freund Luca und der Söldner Ricco Talese ihn zu einem Mordkomplott auf den mächtigen Cosimo de Medici anstiften, trifft Sandro eine gewagte Entscheidung: Er vereitelt den Plan, tötet Ricco und unterstellt sich selbst dem Schutz und der Protektion Cosimos. Und Cosimo zeigt sich erkenntlich. Sandro wird sesshaft in Florenz, erhält eine Ausbildung und schafft den gesellschaftlichen Aufstieg. Doch als er eine Romanze mit einer jungen Sklavin beginnt und es in Florenz zum politischen Umsturz durch die Albizzi-Familie kommt, scheint sein Sturz sicher. Und der Cosimos ...


    Wenn ein Autor die italienische Renaissance aufleben lassen und zudem auch noch eine spannende Geschichte erzählen kann, dann ist es Rainer M. Schröder. Und er tut es. Und das mit höchster schriftstellerischer Kunst. Die Figur des Cosimo de Medici wird facettenreich und trotz aller dunklen Seiten sympathisch dargestellt. Jede Nebenfigur wird bei Schröder lebendig, jede mittelalterliche Gasse und jedes Kaufmannskontor wird sichtbar vor dem inneren Auge.

    Die Folgebände sind schon bestellt. 

  7. Cover des Buches Als unser Deutsch erfunden wurde (ISBN: 9783462050677)
    Bruno Preisendörfer

    Als unser Deutsch erfunden wurde

     (13)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Die innere Herausbildung einer Nation

    Martin Luther hat die deutsche Sprache, den Wortschatz, die Grammatik, nicht erfunden. Deutsch wurde schon gesprochen, im Alltag benutzt. Mit vielen Dialekten und eher für praktische Zwecke wie den Handel oder Bestellungen eingesetzt. Mal auch für die ein oder andere Erklärung.

    Doch die Sprache auch auf oberer Ebene „dem Vlk“ zur Hand zu geben, die Bibel auf Deutsch zu übersetzen, poetisch, heute leicht gedrechselt klingend, das ist nicht nur das wesentliche Element der Herausbildung des Protestantismus, das ist auch eine immense Freiheit für den einzelnen Bürger oder Mitbewohner, der nun „heilige Wahrheiten“ in seiner eigenen Sprache hören kann, mithin sich selbst ein Bild machen kann, von Inhalt und Bedeutung.

    Machtwissen, dass über Jahrhundert allein bei den Herrschenden und hier im speziellen bei der katholischen Kirche lag. Machtwissen, mit dem man Angst machen konnte.

    In Verbindung mit dem Buchdruck war es fast von heute auf morgen plötzlich möglich, Gedanken zu verbreiten und dies in jener Sprache, die „das Volk“ verstand. Grundvoraussetzung für die Bildung einer allgemeinen, inneren Identität. Und nichts Anderes geschah zur damaligen Zeit und gilt heute als anerkannt im Blick auf das Werden einer Nation. Über die gemeinsame Sprache.

    Profund und breit nimmt Preisendörfer in seinem neuen Buch den Lehrer mit und mitten hinein in diese Zeit, wobei er sich beileibe nicht nur über grammatikalische Spitzfindigkeiten auslässt. Im Gegenteil, praktisch wird es, dass Leben der damaligen Zeit in Burg und Stadt, vom Handwerk bis zu den Bauern, von der Häuslichkeit über den tiefen, angstvollen Glauben an die Strafen der Hölle. Selbst die gängige Kleidung, der Umgang und das Verständnis des eigenen Leibes (der „Hülle“) werden penibel in einzelnen Kapiteln betrachtet und sehr bildreich und vielfältig vor Augen gelegt.

    Dass da das „Alter“ mitsamt dem „Altenteil“ und die entscheidenden Fragen von Tod und Auferstehung nicht fehlen dürfen, ist selbstverständlich.

    Die Sprache und ihre „Ausbreitung“ und Nutzung legt Preisendöfer dabei wie eine große Klammer um all die einzelnen Lebensbereiche und verweist so auch auf wichtige sprachliche Entwicklungen jener „Zeitenwende“, die den Keim für die deutsche Nation gesetzt hat.

    Gerade diese Verbindung hinein in das Alltägliche, in Dürers Atelier, in Luthers Pfarrhaus, in Arbeitsstätten hinein bis hin zum (ganz praktischen) Raubrittertum, es wird mehr und mehr deutsch gesprochen und es wird der Alltag der Menschen plastisch und konkret erlebbar. Was den Ausführungen viel „Fleisch“ an den Knochen bringt und den Leser durchgehend hoch informiert zurücklässt.

    Vom alltäglichen Überlebenskampf über bildreiche Darstellungen hygienischer „Un-Zustände“ (bis hin zum Ausbruch der Pest) bildet dieses Buch eine überaus realistische Darstellung des „wahren Lebens“ ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

    Eine sehr zu empfehlende, sehr fundierte, sehr informative Lektüre.
  8. Cover des Buches Das andere Achtundsechzig (ISBN: 9783406719714)
    Christina von Hodenberg

    Das andere Achtundsechzig

     (4)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick

    Schon zum 40. Jahrestag von „68“ haben sich vor allem die männlichen Protagonisten der „Bewegung“ in zahllosen Büchern und Interviews geäußert, immer mit dem Ziel ihre eigene Rolle genau zu definieren und unsterblich zu machen.

    Nun in diesem Jahr, der 50. Wiederkehr von Achtundsechzig sind etliche dieser Bücher noch einmal aufgelegt worden, aber auch andere sind erschienen, die eine differenzierten und neuen Blick auf das Geschehen des Jahres 1968 werfen und seine Bedeutung neu definieren. Nennen will ich hier außer dem vorliegenden Buch das von dem Psychoanalytiker Claus Koch, der das Jahr 1968 in einer Geschichte von drei Generationen analysiert und beschreibt. Seine Frage:
    „Die Eltern legten das Land in Schutt und Asche. Dann bauten sie es wieder auf, bis ihre Kinder 1968 in Berlin und anderswo es noch einmal anzünden wollten. Um damit die Vergangenheit endlich zum Schweigen zu bringen. Und ihre Kinder? Können sie, jenseits von Stillstand und trügerischer Ruhe das Land noch einmal zu neuem Leben erwecken?“
    Seine Antwort: Die Phantasie und die Kraft der jungen Generation, in die Koch viel Hoffnung setzt, wird nötig sein, diese Welt besser zu machen und die Hoffnung darauf nicht aufzugeben.

    Christina von Hodenberg hat nach dem Blick auf erstmal ausgewertete Quellen den Eindruck, dass das bisherige Bild der 68 er sehr unvollständig und verzerrt ist. Denn die vor allem männlichen Chronisten haben die prägende Rolle der Frauen damals unterschlagen.

    Die Frauen fehlen in dem herkömmlichen Bild von 68. Sie kommen in der großen Erzählung der revolutionären Männer nicht vor. In ihrem Buch "Das andere Achtundsechzig" füllt Christina von Hodenberg diese Leerstelle, erinnert an vergessene Aktivistinnen und zeigt: 1968 war weiblich.




  9. Cover des Buches The Victorian House (ISBN: 9780007131891)
    Judith Flanders

    The Victorian House

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Die heile Welt der Diktatur (ISBN: 9783861535546)
  11. Cover des Buches Der Seelenhändler (ISBN: 9783426503867)
    Peter Orontes

    Der Seelenhändler

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Wolf von der Klause hat es mit einem Mordfall an einer Familie und mit einer Räuberbande zu tun. Dachte er erst das der Mord mit der Bande zu tun hat, stellt er später fest das es sich um verschiedene Täter handelt. Die Geschichte wird sehr spannend und plausibel erzählt. Auch wie das damalige Leben im Jahr 1385 beschrieben wird ist sehr authentisch. Historische Personen kommen in dem Roman auch vor. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen und man könnte das Buch sehr gut lesen.Das einzige was mir nicht so gefallen hat war die Liebelei mit Katharina von Klingfurth. Ich bin nun mal kein Fan von Liebesgeschichten! Was bleibt ist eine sehr spannende Geschichte aus dem Mittelalter die mir sehr gefallen hat.

  12. Cover des Buches Herbst des Mittelalters (ISBN: 9783520204127)
    Johan Huizinga

    Herbst des Mittelalters

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Camposolensis
    Eine der schönsten, umfassendsten und detailreichsten Darstellungen zur Kulturgeschichte des Spätmittelalters. Immer wieder gibt es historische Sachbücher, die noch lesenswert sind, wenn selbst jede Einzelerkenntnis inzwischen von neuerer Forschung überholt wäre. Dieses Buch gehört dazu.
  13. Cover des Buches Die Liebe, die uns bleibt (ISBN: 9783404175321)
    Jenny Eclair

    Die Liebe, die uns bleibt

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Ilona67

    Klappentext

    Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge Mutter. Wehmütig erinnert sie sich auch an ihren Stiefsohn, dessen Namen sie noch immer nicht auszusprechen wagt. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jene Nacht, die das Schicksal ihrer Familie bis heute überschattet. Doch Edwina kennt nicht die ganze Wahrheit - und die wird sie nur erfahren, wenn sie bereit ist, dem Menschen gegenüberzutreten, den sie niemals wiedersehen wollte ... 


    Das war nichts für mich. Ich fand Edwina einfach nur sterbens langweilig und auch der Schreibstil konnte mich nicht wirklich packen. Dabei hatte der Klappentext so viel versprochen.......

  14. Cover des Buches Mittelalterliche Volkskultur (ISBN: 9783406321634)
    Aaron Jakolewitsch Gurjewitsch

    Mittelalterliche Volkskultur

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Gurjewitsch interessieren die "geistigen Horizonte" einer Epoche: wie dachte man, vor was hatte man Angst, vor was Ehrfurcht. Folglich beschäftigt er sich in seinem Buch Mittelalterliche Volkskultur mit der Frage nach dem mittelalterlichen Weltverständnis. Wie dachte man sich damals die Welt. Das Mittelalter ist reich an Bildern und Metapher, Geistern und Ungetümen. Bekannt vor allem für seine Frömmigkeit und dem steten Wunsch, dies und die nahe Heilserwartung in Bilder auszudrücken. Doch Gurjewitsch beschäftigt sich nicht nur mit den materiellen Hinterlassenschaften, sondern auch mit mittelalterlicher Philosophie und Literatur. Die Frömmigkeitsbewegung erschließt sich für ihn bspw. in den mittelalterlichen Bußbüchern oder der massiven Heiligenverehrung, die spätestens mit dem 10./11. Jh. (fast gleichzeitig mit der einbrechenden Pest) das Mittelalter überrollt. - Gurjewitschs Buch ist sehr speziell; es berührt zwar ein allgemein interessantes Thema, nämlich die Alltags- bzw. Mentalitätsgeschichte, Gurjewitsch behandelt es jedoch als ausgewiesener Fachmann und macht insoweit auch eine wissenschaftliche Studie daraus. Einfach zu lesen ist es daher nicht, sondern muss als wissenschaftliche Fachliteratur für vorkundiges Publikum eingeordnet werden.
  15. Cover des Buches Geschichte der Kindheit (ISBN: 9783423301381)
    Philippe Ariès

    Geschichte der Kindheit

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    In den 1980er Jahren begann sich die "Alltagsgeschichte" als historische Disziplin zu formieren; um Akzeptanz ringt sie noch heute. Philippe Ariès als Vertreter der französischen Annales-Schule war einer der ersten "Alltagshistoriker", die geforscht und publiziert haben. Entstanden ist - neben der "Geschichte des privaten Lebens" - der Klassiker "Geschichte der Kindheit". Geschrieben in lebendiger Sprache, detaillastig, faktenreich und eine Unmenge an Einzelfällen, Fundstücken und historischen Bruchstücken verarbeitend. Kernthese u.a., dass sich die "Kindheit" als Lebensphase erst im 18./19. Jh. herauszubilden begann. Vorher galten Kinder aus gesellschaftlichen und metalitätsgeschichtlichen Gründen als "unfertige" Menschen - eben nicht als Individuen. Wer anspruchsvolle und faktenreiche, aber dennoch lebendig geschriebene Kulturgeschichte lesen möchte, der kommt um diesen Klassiker nicht herum!
  16. Cover des Buches Neulich in Neukölln (ISBN: 9783548268187)
    Uli Hannemann

    Neulich in Neukölln

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Und so ist das vorliegende Buch auch eine Art Liebeserklärung an Neukölln geworden, an seinen spröden Charme und den seiner Bewohner. Freilich fällt die Liebeserklärung selbst ein wenig spröde aus; es ist eher ein von Herzen kommendes „Geht das nicht in deinen dämlichen Schädel: Ich lieb dich doch, du blöde Kuh!" Uli Hannemann schreibt über seine Wahlheimat Berlin-Neukölln – mit einer gehörigen Portion Ironie, der einen oder anderen Hyperbel, einem Schuss Wahnsinn und immer auch – Liebe. So sehr er sich auch bemüht, das Schlechteste an Berlins wohl berühmtesten Bezirk – Rütli-Schule, gescheiterte Integration und Hundekacke, um nur drei Dinge zu nennen – herauszukehren, klingt dennoch ein ums andere Mal durch: Ja, dieser Bezirk hat seine Tücken und ist laut und dreckig und trotzdem möchte ich nirgendwo anders wohnen. Nicht jeder Witz zündet, manche Dialoge oder Situationen sind zu bekloppt und skurril und gehen damit haarscharf an der Wahrheit vorbei. Jedoch versteht Hannemann es vorzüglich, dem Leser mehr als ein Schmunzeln abzuringen und ihn zu heftigem innerlichen Kopfnicken zu bewegen. "Gut, getrunken habe ich heute Abend auch was, ausnahmsweise, um die Erkenntnis aufzufrischen, warum man das nicht tut.“ Wer Berliner und/oder Neuköllner ist, wird an diesem Buch höchstwahrscheinlich seine Freude haben. Große Literatur ist es selbstverständlich nicht, aber den Anspruch hat man wohl angesichts des Titels nicht. Uli Hannemann taugt als Kolumnist jedenfalls mehr als manch anderer. „Im Streckenverlauf der U8 (auch Orient-Express genannt) findet ein sukzessiver Austausch der Verrückten statt. In Neukölln steigen zunächst weniger, dafür aber Schwerstverrückte ein – Qualität vor Quantität. Im gemäßigteren Kreuzberg steigen diese wieder aus oder mischen sich mit der Masse zusteigender Mittelverrückter. Vor dem Erreichen von Berlin-Mitte jedoch verlassen dann alle, wie auf ein geheimes Kommando hin, den Zug, denn vor diesem jungdynamischen Ortsteil haben die Verrückten offenbar ungeheure Angst. Sie werden ersetzt durch Leichtverrückte, die ihrerseits auf Weddinger Gebiet fluchtartig einer frischen Kolonne Schwerverrückter weichen. Ich fahre meistens mit dem Rad.“
  17. Cover des Buches Die Welt des Mittelalters (ISBN: 9783937872520)
    Arno Borst

    Die Welt des Mittelalters

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Wer etwas über mittelalterliche Geisteswelten erfahren möchte, der lese dieses Buch. Arno Borst, bekannter Mediävist, beschäftigt sich in diesem Buch mit Lebenswelten, Begriffsherkünften, Herrschaftsformen und Verständnissen und sozialen Bewegungen wie Bruderschaften, Klöstern oder Laienbewegungen. Das Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern richtet sich an interessierte Laien. Entsprechend sind die Informationen aufbereitet, leider ohne Bilder. -- Lesenswert, aber sicher nicht das Beste, was man über Alltagskultur des Mittelalters lesen könnte.
  18. Cover des Buches Alltagsleben im Mittelalter (ISBN: 9783458322139)
    Otto Borst

    Alltagsleben im Mittelalter

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Otto Borst, Jahrgang 1924, war Professor für Landesgeschichte an der Universität Stuttgart. Seine „Lebensformen im Mittelalter“ waren eines der ersten Bücher über mittelalterliche Geschichte, die ich mit Begeisterung verschlungen habe. Borst erzählt in seinen, in recht anekdotenhafter Art betitelten Kapiteln vor allem Kulturgeschichtliches aus dem Mittelalter, führt zunächst ein in eine Zeit, die man schwer in Abschnitte einteilen kann. An dieser Stelle versucht er auch mit dem Mythos aufzuräumen, dass es sich beim Mittelalter um eine „dunkle“ Zeit gehandelt habe. Gespickt werden diese sehr plastischen Ausführungen mit einer Reihe von Abbildungen, original Kupferstichen und Urkunden. Das Buch vermittelt einen umfangreichen Einblick in die Kultur des Mittelalters, Sakrales wie Profanes. Das Buch ist anspruchsvoll, aber dennoch verständlich geschrieben. Es vermittelt in plastischer Weise interessante Details einer Welt, die dem Laien trotz Fernsehen und hollywood-reifer Inszenierungen von Laien-Schauspielern eben nicht vermitteln kann: Authentizität durch beleghaftes Arbeiten an den Quellen, mit den Quellen. Ich halte dieses Buch daher für einen Einsteiger in die mittelalterliche Geschichte/Kulturgeschichte für unbedingt lesenswert.
  19. Cover des Buches Die künstlichen Wilden (ISBN: 9783596112791)
    Clifford Geertz

    Die künstlichen Wilden

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Ich will so bleiben, wie ich war (ISBN: 9783426788929)
    Monika Bittl

    Ich will so bleiben, wie ich war

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    .„Älter werden ist nicht schwer, älter zu sein dagegen sehr“  Dieses Zitat von Detlev Fleischhammel (*1952 deutscher Theologe) ist wohl jedem bekannt. Und tatsächlich kann Jeder wohl die eine oder andere Geschichte ums Älterwerden zum Besten geben und darüber lamentieren dass früher ja alles besser und leichter war. Tatsächlich? War alles besser? Oder bilden wir uns das nur ein? Oder, Gott bewahre, sind wir vielleicht doch tatsächlich selber schuld daran, dass wir nicht nur körperlich, sondern auch noch geistig, alt geworden sind und uns alles Neue erschreckt. 

    In ihrem Buch „Ich will so bleiben, wie ich bin“ geht die Autorin Monika Bittl genau diesem Älterwerden und seinen seltsamen Blüten, an Hand von Anekdoten aus ihrem Umfeld, auf den Grund. Alltagsgeschichten, wie sie jeder kennt und in denen die Leserin immer wieder eine Freundin oder gar sich selber entdeckt. Dazu kommen Tipps und Anregungen um das Älterwerden nicht ganz  so ernst zu nehmen. Auch auf die Suche nach dem Glück macht sich die Autorin und nimmt verschiedene Lebensfaktoren, die angeblich glücklich machen sollen, unter die Lupe. So findet sie zum Beispiel heraus, dass aller Gerüchte zum Trotz, eine Studie besagt, dass Kinder weder glücklich noch unglücklich machen. Obwohl die Informationen sehr interessant sind, gehen sie mir teilweise nicht genug in die Tiefe. Ganz besonders ist mir das beim Thema Glauben und Glück aufgefallen. Hier fand ich den Text zu oberflächlich, so dass der Glaube meiner Meinung nach durch Weglassen von Informationen  in ein schlechtes Licht gerückt wird. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass ich persönlich andere Erfahrungen mit dem Thema gemacht habe, denn für mich macht Glaube glücklich, weil er mir eine innere Zufriedenheit geben kann.

    Insgesamt jedoch ein unterhaltsames, wenn auch nicht sehr in die Tiefe gehendes Buch über das Schreckensgespenst des Älterwerdens und die kuriosen Marotten die manchmal damit einhergehen. Von mir eine Leseempfehlung für alle Frauen ab 40, die über sich selber lachen können, denn an der einen oder anderen Stelle wird sich jede Leserin wieder erkennen. 
  21. Cover des Buches Bauern im Mittelalter (ISBN: 9783406304484)
    Werner Rösener

    Bauern im Mittelalter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Werner Rösener's Buch über den Bauern im Mittelalter ist eine gelungene und faktenreiche Überblicksdarstellung über eine Epoche und eine bestimmte, aber überaus wichtige Bevölkerungsgruppe zu jener Zeit. . Um den "Bauern" des Mittelalters in seiner Umwelt zu beschreiben, bedarf es einer sehr umfassenden Darstellung der mittelalterlichen Verhältnisse. War er noch im frühen Mittelalter als eigener gesellschaftlicher Stand nicht greifbar und oftmals noch mit den seit antiker Zeit existierenden Unfreien oder Sklaven vermischt, differenziert sich spätestens im 10./11. Jahrhundert eine eigene Berufs- und Standesbezeichnung heraus. Der milites, cives oder rustici wird erst in dieser Zeit greifbar; parallel hierzu haben sich Lehnswesen und Hufenwirtschaft etabliert und sind die vorherrschenden Ordnungsprinzipien geworden. Und: als sich der untere und mittlere Adel vornehmlich auf den Kriegsdienst spezialisierte und darüberhinaus immer weniger mit Landwirtschaft zu tun haben wollte, fiel den zum Bauernstand gehörenden Personen immer mehr die fundamentale Aufgabe der Ernährungsherstellung zu - unverzichtbar in Zeiten uneffektiver Landwirtschaft, noch technisch schlecht entwickelter Hilfsmittel und fortwährender kriegerischer Zustände im Reich. Rösener geht klassisch vor, nämlich chronologisch. Er beginnt mit den frühmittelalterlichen Zuständen, beschreibt die Herausbildung einer charakteristischen und statischen Siedlungsstruktur und widmet sich dem spätenstens am Ende dieser Phase vorherrschenden System der Grundherrschaft. Danach folgen ausführliche Erörterungen zum Hochmittelalter und dem Spätmittelalter. Das Buch ist thematisch sehr umfangreich, bespricht u.a. auch die Probleme der Forschung (mangelhafte Rekonstruierbarkeit, fehlende Quellen...), widmet sich auch der technischen Entwicklung, den soziokulturellen und anthropologischen Aspekten (Familie, Wohn- und Hofgemeinschaft, Sippe, soziale Schichtung, bäuerliche Bevölkerung). Ein eigenes Kapitel ist schließlich auch den am Ende des Mittelalters einsetzenden Bauernaufständen gewidmet. . Insgesamt sehr gut geschrieben, insbesondere auch für den interessierten Laien erschließbar. Darüberhinaus sehr gut geeignet zur näheren wissenschaftlichen Einarbeitung in die Sozialstruktur des Mittelalters. Mit einigen s/w-Abb. und einem ausführlichen Fußnoten- sowie Literaturapparat versehen.
  22. Cover des Buches Terror und Traum (ISBN: 9783446230811)
    Karl Schlögel

    Terror und Traum

     (5)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    1937 ist das Jahr der großen Säuberung, aber das interessiert Schlögel zunächst nicht. In einzelnen abgeschlossenen Kapiteln zeigt er Alltägliches und historisch Bedeutendes aus dem Leben der Stadt. Das sind Themen wie das Puschkin-Jubiläum, die Lebensweise der Arbeiter, der Städtebau, die Volkszählung, der Parteitag, Begeisterung für die USA... Dabei erklärt er kaum, wie das Regime funktioniert und so ist das Buch weniger für Menschen gedacht, die sich für den Stalinismus interessieren, eher für die, die gern etwas über fremde Kulturen erfahren. Erst im letzen Kapitel schildert er Massenerschießungen politischer Gegner und damit den Terror. Aber erst wenn man das Buch zugeklappt hat, merkt man, dass man doch einiges über die sozialen und kulturellen Voraussetzungen des Stalinismus gelernt hat.
  23. Cover des Buches Kalle und Elsa (ISBN: 9783959390583)
    Jenny Westin Verona

    Kalle und Elsa

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauch

    Worum geht es?
    Die Freunde Kalle und Elsa sind heute daheim, denn der Kindergarten hat geschlossen. Die beiden sind bei Kalle daheim, seine Mama ist auch da aber sie muss arbeiten. (Ganz nebenbei erwähnt: Das Buch erschien 2018 aber die Situation erinnert mich irgendwie an unsere Pandemiearbeitssituation oder?) Kalle und Elsa beschäftigen sich also allein, drinnen wird es ihnen aber schnell zu langweilig und sie beschließen auszureißen. Die Reise führt sie zwar nur in den Garten, aber da gibt es echt genug zu erleben. Glaubt ihr nicht? Ganz sicher!

    Meine Meinung:
    Was für ein herrliches Buch! So voller kindlicher Fantasie, das ich gern selbst noch mal Kind wäre. Wir verfolgen im Buch, wie sich das Spiel der beiden Kinder entwickelt und wie aus Langeweile ein ganz großartiges Abenteuer wird, bei dem sie sogar einem Krokodil begegnen! Es erinnert mich sehr an meine Kindheit, die geprägt war von solchen Fantasiespielen im Freien. Während ich aber beim ersten Vorlesen noch kurz stutzte, als das Krokodil plötzlich im Garten erschien, war meiner Tochter sofort klar, dass es zum Spiel gehört. Herrlich!
    Großartig ist auch, dass dieses Buch wie nebenbei mit Rollenklischees bricht, denn Kalle ist eher der ängstliche und ruhigere der beiden, während Elsa draufgängerisch ist und auch die Idee von #farbensimdfüralleda fällt direkt auf. Ein Buch, in dem Vielfalt ganz nebenbei eingebaut und positiv belegt wird.

    Nicht zuletzt mag ich noch die tollen Illustrationen hervorheben, die zusammen mit der Geschichte große Lust auf den nächsten wilden Tag im Garten machen!

    Vom Alter her ist es für Kids ab etwa 3,5 super geeignet, vielleicht auch schon etwas früher.

    Fazit: Ein Liebling im Kinderbuchregal für Klein und Groß! Hier lieben es alle, planen schon Zeltübernachtungen im Garten und geben unsere klare Leseempfehlung.

    Werbung unbezahlt - Rezensionsexemplar

  24. Cover des Buches Kollektiv d'amour (ISBN: 9783897736696)
    Uta Kolano

    Kollektiv d'amour

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Ein Buch, das mit so manchem Mythos aufräumen möchte: waren die Ossis die besseren Liebhaber u.ä.? - Gut geschrieben und sehr lebendig führt die Autorin in ein recht populäres Thema ein, bleibt dabei aber sehr objektiv und wissenschaftlich. Klischees werden - wenn möglich - widerlegt. Interessant für jeden, der Alltagsgeschichte im real existierenden Sozialismus nachlesen möchte und deren stetes Bemühen, den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit möglichst gering zu halten.

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