Bücher mit dem Tag "alp"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alp" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches The Oversight (ISBN: 9780356502922)
    Charlie Fletcher

    The Oversight

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Newsletter von Verlagen sind ein praktischer Service. Sie liefern mir Informationen zu Werbeaktionen, Sonderangeboten und Neuerscheinungen frei Haus. Besonders gern lese ich den Newsletter von Orbit, in dem ich fast immer neue Lektüre aus Fantasy und Science-Fiction für mich entdecke. So wurde ich auch auf Charlie Fletcher aufmerksam. Das Cover seines Fantasy-Romans „The Paradox“ weckte mein Interesse, also recherchierte ich das Buch und stellte fest, dass es sich dabei um den zweiten Band der „Oversight“-Trilogie handelt. Der gleichnamige Auftakt, „The Oversight“, klang ebenfalls vielversprechend und landete im Februar 2016 auf meiner Wunschliste. Dort blieb es nicht lange. Im Juni zog es bei mir ein; bereits Ende August befreite ich es von meinem SuB. Ihr seht, meine Neugier auf die Geschichte war wirklich gewaltig. ;)

    Seit Jahrhunderten trennt die menschliche und die magische Welt ein schmaler Grat, ein fragiles Gleichgewicht, das strengen Regeln folgt. Es die Aufgabe der Oversight, diese Regeln durchzusetzen und Übertretungen zu bestrafen. Im Verborgenen agierend schützen sie die menschliche Welt, unerkannt und unbemerkt. Doch die Oversight ist nicht mehr das, was sie einst war. Ehemals zahlreich, sind heute nur noch eine Handvoll Mitglieder übrig. Als eines Tages ein schreiendes junges Mädchen in ihr Hauptquartier gebracht wird, glauben sie, dass ihre Gebete nach Verstärkung erhört wurden – nicht ahnend, dass das Mädchen eine Falle ist, dazu gedacht, die Oversight von innen heraus zu zerstören. Mächtige Feinde trachten danach, die Grenze zur Magie zum Einsturz zu bringen und schrecken nicht davor zurück, das Schicksal der gesamten Menschheit aufs Spiel zu setzen. Denn fällt die Oversight, fallen wir alle.

    Wie schade. Wie enttäuschend. Ich war sicher, dass mich „The Oversight“ mühelos begeistern würde. Ich glaubte fest daran, dass dieses Buch genau die richtige Lektüre für mich wäre und das Reinlesen in die Trilogie eine reine Formalität sei. Ich sah die Folgebände bereits in meinem Regal stehen. Niemals hätte ich erwartet, dass mich dieser Auftakt so gar nicht abholen würde. „The Oversight“ hat mich einfach nicht gepackt. Ich liege mit Charlie Fletcher nicht auf einer Wellenlänge. Weder sein Erzähl- noch sein Schreibstil entsprechen meinem Geschmack. Meiner Ansicht nach ist er mit Informationen viel zu geizig; er hortet die Geheimnisse seiner Geschichte eifersüchtig in dem Versuch, Spannung zu erzeugen. Für mich hat das überhaupt nicht funktioniert. Wieder und wieder verlor er mich, weil er zu wenige Erklärungen und zu wenig Konkretes anbot. Wichtige Bestandteile seines Buches zogen an mir vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen, da ich sie nicht verstand. Ich fand keinen Zugang und fühlte mich stets als unwillkommener Zaungast, obwohl ich von der Oversight als Institution grundsätzlich durchaus angetan war. Eine Geheimgesellschaft, die die Grenzen zwischen Menschheit und Magie schützt, ist eine fesselnde Idee und das Setting, das Fletcher für ihre Bemühungen wählte, überraschte mich positiv. Ich habe eine Schwäche für das viktorianische England und fand, dass die Oversight hervorragend in diese Zeit passt. Was jedoch fehlte, war eine nachvollziehbare Aufschlüsselung der Gesetze, die sie durchzusetzen versuchen. Offenbar müssen sich magische Wesen von den Refugien der Menschen fernhalten, doch warum das so ist und eine friedliche Koexistenz nicht im Rahmen des Möglichen liegt, erschloss sich mir nicht. Selbstverständlich sind die Sluagh und der Alp, die die Leser_innen in „The Oversight“ kennenlernen, gefährlich, aggressiv und eindeutig eine Bedrohung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die einzigen magischen Wesen in Fletchers Universum sind, genauso wenig, wie ich daran glauben möchte, dass alle nicht-menschlichen Lebensformen prinzipiell feindlich gesinnt sind. Leider impliziert Fletcher diese unrealistische, grundlegende Konkurrenz trotz der Tatsache, dass die Mitglieder der Oversight selbst keine gewöhnlichen Menschen sind. Sie besitzen übernatürliche Kräfte und unterscheiden sich daher gar nicht so sehr von den Wesen, die sie bekämpfen. Die Unterteilung in Gut und Böse erschien mir willkürlich, ebenso wie die Gesetze, unter deren Deckmantel die Oversight agiert. Wer hat die eigentlich aufgestellt? Hätte ich die Historie dieser Gesetze erfahren, hätte ich die Position der Oversight sicher besser verstanden und vielleicht auch begriffen, wieso äußere Mächte große Risiken eingehen, um ihr zu schaden. Die Motive und Ziele ihrer Gegenspieler sind mir ein Rätsel. Am Ende der Lektüre kann ich lediglich behaupten, dass die Oversight mehr Feinde als Freunde hat. Für diese Erkenntnis hätte ich aber keine 500 Seiten gebraucht.

    Ich glaube, dass die Geschichte des Trilogieauftakts „The Oversight“ in Charlie Fletchers Kopf großartig war. Leider hat er diese meiner Meinung nach nicht überzeugend zu Papier bringen können. Das Ergebnis ist ein Buch, in dem sehr viel angedeutet und angeschnitten, aber nur selten etwas konkret benannt oder erklärt wird. Ich verstehe, dass Fletcher die Neugier seiner Leser_innen anfachen wollte, indem er ihnen viele kleinere und größere Köder vor die Nase hält, doch für mich fühlte sich diese Strategie nach unnötiger Geheimniskrämerei an. Das Maß stimmte nicht, wodurch ich wiederholt das Interesse an der Geschichte verlor und mich teilweise sogar zum Weiterlesen zwingen musste. Ich hangelte mich über die Seiten hinweg, ohne jemals in sie einzutauchen. Erschwert wurde die Lektüre darüber hinaus durch den umständlichen, wenig eingängigen Schreibstil, der vermutlich zur viktorianischen Epoche passen sollte, mir allerdings nur weitere Steine in den Weg legte. Ich bin sehr enttäuscht, dass „The Oversight“ ganz offensichtlich nicht das richtige Buch für mich war, weil ich es unbedingt mögen wollte. Die Vorstellung der Folgebände in meinem Regal wird wohl genau das bleiben: eine Vorstellung.

  2. Cover des Buches Das Lachen der Hexe (ISBN: 9783312003730)
    Margrit Schriber

    Das Lachen der Hexe

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Für uns sind keine Flügel vorgesehen – doch eine Schwungfeder ist gewiss auch uns zugedacht. Gerade heute habe ich eine Menge Schwung und würde diesen gern an Anna Maria weitergeben und ihr auch zu gern Flügel schenken. Eine starke und tapfere Frau, die ihr Leben lang nie den Kopf in den Sand gesteckt, sondern gekämpft hat und die Leute hat reden lassen, auch wenn es noch so weh tat. Hochachtung an diese Anna Maria! Der Song von einer bekannten deutschen Musikgruppe „Lasse redn“ wäre für sie sicher eine gute Bestärkung auf ihrem Lebensweg gewesen. „Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft, bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft. Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen, während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen.“ (Die Ärzte) Anna Maria wird als Hexe betitelt, aus Neid der anderen Bewohner, es wird ihr nichts gegönnt, ohne Pause wird nach Fehlern an und in ihrer Person gesucht. „Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin. Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn. Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält, und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt.“ (Die Ärzte) Anstatt sich selbst an die Nase zu fassen, ist es natürlich einfacher, über andere zu reden, einfacher anderen Leuten das Leben schwer zu machen. Gefangen im Turm zu Schwyz, denkt Anna Maria zurück an ihre schönen Tage, denn ein Menschenalter zerfällt nie nur in Glücks- und nie nur in Unglückstage. Trotz der Qualen, der falschen Verurteilungen schöpft Anna Maria bis zuletzt die Kraft aus den sonnigen Seiten des Lebens, bleibt ihrer Linie treu, denn sie hat sich nichts vorzuwerfen. Ihre Tüchtigkeit, in den noch unbetretenen Neuschnee in ihrem Leben Spuren zu hinterlassen, wird ihr aber trotz allem zum Verhängnis und der letzte Bewohner im Muotatal gibt erst Ruhe, als das letzte Wort gesprochen und Anna Maria nicht mehr unter den Bewohnern ist. Beim Lesen dieses Buches hatte ich Schmerzen, es schmerzt mich immer noch, an Anna Maria zu denken. Margrit Schriber lässt den Leser wieder tief fühlen, weit denken und bremst geschickt mit gezielten Sätzen, mit Sätzen, die sich nicht sofort verarbeiten lassen, den Lesefluss aus. Ein Zuklappen des Buches und Nachspüren, was soeben beschrieben wurde, ist zwingend. Ein erneutes Aufklappen ist dann wie ein neuer Tag, an dem man wieder die lachende Sonne zwischen den ganzen dunklen Wolken sucht. Das Lachen der Hexe und Die falsche Herrin kommunizieren miteinander, diese beiden Bücher habe ich in kurzem Abstand gelesen und gerade dies tat dem Leserherz sehr gut wie auch sehr schlecht. Beide Anne Maria´s sind so unterschiedlich und dennoch so gleich in ihrer Botschaft, dass ein Trennen dieser beiden Gesamtkunstwerke für mich kaum möglich ist.
  3. Cover des Buches Bergsommer (ISBN: 9783959102100)
    Katharina Afflerbach

    Bergsommer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Das Buch ist ein sehr ehrlicher, mitreißender Bericht über drei wunderbare Sommer auf einer Schweizer Alp. Dieses Buch zeigt sehr gut, wie hart das Leben auf einer Alp sein kann. Doch auch einige wichtige Lebensweisheiten werden durch das Buch weitergegeben und vertieft.
    Erstmal wird nüchtern der Alltag auf einer Alp geschildert. Eine tägliche oder wöchentliche Routine, die natürlich total langweilig für uns wirken könnte...doch der Schreibstil von Frau Afflerbach verhindert dies. Sie schreibt spannend und unterhaltsam. Unterhaltsamer, als ich vorher gedacht hätte. Dabei wurde ich immer wieder überrascht von ihrer Ehrlichkeit.

    Ehrlichkeit über ihre Erlebnisse auf der Alp, seien sie noch so langweilig oder traurig und Ehrlichkeit über ihre Emotionen und Gedanken. Dadurch fühlt sich vieles während dem Lesen noch intensiver an. Ich hatte das Gefühl bei der Arbeit auf der Almp oben dabei zu sein.
    Sehr charmant wird man immer mal wieder daran erinnert, was wichtig im Leben ist. Bei Katharina Afflerbach sind die Momente auf der Alp wichtig. Die Außenwelt rückt während ihrem Aufenthalt etwas ab. Das Gleiche könnte man auf sich selbst beziehen. Man sollte sich mehr auf das Hier und Jetzt konzentrieren.
    Jeder Tag könnte der Letzte sein. Durch einen persönlichen Schicksalsschlag von Katharina Afflerbach wird man auch an diese Message nochmal sehr deutlich erinnert. Jemand aus ihrem Leben verstirbt, während ihrer Alp-Zeit...und während dieser Szenen konnte ich einige Tränen nicht unterdrücken. Man war so nah an den Erlebnissen dran. Die Trauer war bis in mein Schlafzimmer zu spüren!

    Nach Beendigung des Buches hätte ich am liebsten gleich meinen kleinen Wanderrucksack gepackt und hätte mich auf den Weg in die Berge gemacht. Ich bekam total Lust auf einen Bergurlaub, gerne auch mit Alparbeit.
    Natürlich habe ich das nicht gemacht, aber dieser Plan steht jetzt mit auf meiner Bucketliste. Einen Sommer lang möchte ich gerne mal in den Bergen arbeiten. Ob ich das auf einer kleinen Alp beim Kühe melken und hüten mache oder in einer Berghütte kellner...das steht erstmal nicht fest. Aber ich möchte gerne mal einen Sommer auf einem Berg in den Alpen verbringen.

  4. Cover des Buches Die Herrin der Wörter (ISBN: 9783426634776)
    Peter Dempf

    Die Herrin der Wörter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Mein erstes Buch von Peter Dempf und das letzte der 6 Teile, der von Michael Ende initiierten Serie rund um Phantasien. Der Autor hat 6 bekannte deutsche Schriftsteller zu diesem Projekt versammelt und hat mehrere Wörter vorgegeben, zu denen jeder eine Geschichte schreiben sollte. Eine tolle Idee. Ich bin hauptsächlich auf die Reihe aufmerksam geworden, da die Covergestaltung so toll und ansprechend war. In der Geschichte von Peter Dempf geht es um die Nebelzwerge, die Geschichten sammeln, erzählen und beschützen. Ausgerechnet die stotternde Kiray muß mit ihrer Mission die Herrin der Wörter suchen, um Phantasien vor dem Sammler und dem Nichts zu beschützen. Wieder eine tolle Geschichte, von mir aus könnte die Reihe gerne noch fortgesetzt werden. Gerne auch wieder mit so hübschen Covern.
  5. Cover des Buches Die Elfen des Sees (ISBN: 9783492959858)
    Monika Felten

    Die Elfen des Sees

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Lya-Numi ist eine Elfe aus den Graslanden, eine Seeelfe. Sie besitzt die Gabe in ihren Träumen Visionen zu sehen, die sich zumeist bewahrheiten. Immer wieder sieht sie, wie ihre große Liebe Dirair bei der Jagd von seiner Beute übermannt wird. Der Traum sagt ihr, dass Dirair tot ist. Doch sie will es nicht für wahr haben. Eines Tages kommt die Hohepriesterin Gilrean in das kleine Dorf, um Lya-Numi mit sich zu nehmen, denn sie soll ihre Nachfolgerin werden. Doch diese weigert sich, da sie lieber auf Dirair warten möchte. Schließlich überredet die Priesterin sie, ihr für eine gewisse Zeit zu folgen und der jungen Elfe eröffnet sich eine Welt voller Wunder. Viele Dinge begeistern sie und sie findet Gefallen an der Welt der Priesterinnen, doch ihr Herz ist noch immer in den Graslanden und bei Dirair fest verankert...

    Diese Kurzgeschichte hat mich wirklich sehr begeistert und hat mich neugierig auf die Hauptstory gemacht. Lya-Numi ist ein sehr interessanter Charakter. Obwohl sie oft pampig reagiert und die Wahrheit nicht wahr haben will, wird sie immer wieder respektvoll und nachsichtig behandelt, was sie zum Nachdenken anregt und sie schließlich dazu bewegt, sich zu ändern. Dass sie die Graslande nicht verlassen möchte, ist nachvollziehbar und doch ist die Welt, die sie in den Sümpfen kennen lernt sehr interessant und vor allem magisch. Der Leser hat Spaß an der Geschichte. Man hofft und bangt mit der Protagonistin. Wirklich eine ganz liebreizende und fesselnde Geschichte! Fantasyfans werden sie auf jeden Fall mögen!
  6. Cover des Buches Mistviecher (ISBN: 9783426785515)
    Tobias Micke

    Mistviecher

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Autor berichtet uns aus seinen Sommern auf der Alm, und zwar wie man als verwöhnter Stadtmensch zum gewieften Alm-Öhi 2.0 werden kann. Der Verzicht auf die allgegenwärtigen Hilfsmittel des modernen Lebens ist ihm grad zu Anfang sichtlich schwer gefallen, mit der Zeit sah er darin aber offenbar einen Mehrwert an Freiheit. Als Almbewohner wandelt er sich zum Selbstversorger, der wahre Kochkünste entwickelt, und konnte uns mit der Zeit erstaunlich lernfähige und kluge Tiere präsentieren. Das Ganze ist angenehm humorvoll und selbstironisch geschrieben, so daß Tobias immer ein Stück weit Abstand von sich selbst nimmt. Und gerade war die Techniken betrifft, die er lernen mußte (melken, käsen, Weidezäune reparieren), ist das Buch auch sehr lehrreich.
  7. Cover des Buches Das letzte Eis (ISBN: 9783963480249)
    Anne Steinbach

    Das letzte Eis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Casaplanca

    "Das letzte Eis" von Anne Steinbach ist ein Buch, dass unwahrscheinlich wichtig und aktuell ist. Dargestellt wird hier, wie der Klimawandel sich auf das Leben der Menschen überall auf der Welt auswirkt.
    Hier geht es vorrangig um das weitere Voranschreiten des Schmelzen der Gletscher und dadurch bedingt den weiteren Anstieg des Meeresspiegels.
    Speziell geht es hier zu den Yupik in Alaska und den Urner in den Schweizer Alpen, um sie zu beobachten, zu befragen und ihre Erfahrungen zu teilen. Dabei sind wunderbar spannende Reportagen und fotografische Dokumente entstanden.
    Was dieses Buch von anderen "Klimabüchern" positiv abhebt, ist dieses Nahe, diese Persönlichkeit. Die Geschichten bekommen ein Gesicht, haben eine konkrete Vergangenheit, ein Leben, dass sich täglich verändert, eine Zukunft, die vielleicht so nicht mehr Bestand hat.
    Wir begleiten die Menschen hier in ihrem Alltag. lernen sie ein Stück weit kennen und sehen, wie sich ihre Welt schon verändert hat und noch verändern wird. Wir sehen aber auch Menschen, die Hoffnung haben, nicht aufgeben, sich neue Perspektiven schaffen. Der Alltag dieser Menschen hat sich verändert, sie verändern sich mit. Erschreckend ist hier die Geschwindigkeit, wie alles voranschreitet.
    Das alles ist wunderbar informativ aufgearbeitet und mit wirklich großartigen Naturaufnahmen und weiteren Bildern ergänzt. Am liebsten würde ich das Buch jedem Einzelnen empfehlen, denn hier sind es Bilder und Menschen, wo man wirklich den Wandel begreift.

  8. Cover des Buches Heidi (ISBN: 9783811234338)
    Johanna Spyri

    Heidi

     (147)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

     

    HEIDI ist mein Vorname, den ich sehr gern trage. Es gibt ihn nicht allzu oft, das finde ich super - mitunter wird man mit Johanna Spyris "HEIDI" in Verbindung gebracht - auch damit habe ich absolut kein Problem. Einen Peter habe ich zwar nicht, aber das ist auch OK.

     

    Neulich habe ich eine edle HEIDI-Ausgabe im NordSüd-Verlag entdeckt - in Leinen gebunden - da konnte ich nicht widerstehen, es ist nicht meine erste Heidi-Ausgabe, ich kann davon einfach nicht genug bekommen. Diese gefällt mir sehr gut, weil sie zum einen echt edel ist im Leinen-Design, und zum anderen, weil mir die künstlerischen Illustrationen sehr gut gefallen. Diese sind von Maja Dusikovà. 

     

    Ich finde, die Heidi-Geschichte ist nicht nur für Kinder lesenswert, sie ist ein wahrer Klassiker. Dieses mir vorliegende Buch wird seiner Bedeutung absolut gerecht. 

     

    Wir steigen in die Handlung ein, als Heidi zum Alpöhi hinaufgeht. Wir erleben mit ihr das Einfinden in die neue Umgebung, die Abenteuer mit Peter und den Tieren, bei der Großmutter, die Zeit in Frankfurt mit Fräulein Rottenmeier im Hause Sesemann und mit Klara. 

     

    Jedes Kapitel ist nummeriert und außerdem mit einem Überschrift versehen, die kurz erläutert bzw. zusammenfasst, um was es im Kapitel gehen wird. Die Illustrationen sind mitunter ganz- und doppelseitig oder zwischen den Texten befindlich. Im Buch befindet sich die gesamte Heidi-Geschichte, wie man sie kennt. Es ist keine Kürzung. 

     

    Das Buch gehört zu einer Reihe, in der es weitere in Leinen gebundene Kinderbuchklassiker gibt, wie z. B. "Das Dschungelbuch", "Sindbad" oder "Der Zauberer von Oz". 

     

    Der Text ist in der aktuell gültigen neuen Rechtschreibung gedruckt. 

  9. Cover des Buches Kuhhandel (ISBN: 9783863580353)
    Nicola Förg

    Kuhhandel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Mal ermitteln Gerhard Weinzirl und Jo im Falle eines Ochsenrennens. Dort wurden die Tiere gedopt, aber nciht nur da, auch im Leistungssport.
    Aber was hatte Jo's Freundin und Tierärztin damit zu tun? Und warum der Selbstmord?

    Auch in diesem Band wird wieder der Beziehungsfrage bzw. dem Leben von Jo sehr viel Beachtung geschenkt. Oftmals mehr, als dem Selbstmord.
    Aber durch die beiden Vorgängerbände habe ich mich mittlerweile ein bisschen daran gewöhnt. Ich würde mir aber trotzdem mehr Konzentration
    auf den Mord bzw. die Tat wünschen.

    Interessant fand ich Michis Antwort auf die Frage, ob er eine Frau hat: "Wenn man bedenkt, wie billig heutzutage Latzhosen bei Aldi
    sind, da rentiert sich eine Frau zum Stopfen doch gar nicht."
  10. Cover des Buches Quatemberkinder (ISBN: 9783257609042)
  11. Cover des Buches Made in Freiburg (ISBN: 9783944030142)
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