Bücher mit dem Tag "altag"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "altag" gekennzeichnet haben.
5 Bücher
- J. Vellguth
Das Manuskript
(16)Aktuelle Rezension von: Hannes_NiederhausenIch wollte ja schon immer mal was von Jack Vellguth lesen, doch Liebesromane sind nicht so meins. Jetzt endlich habe ich es geschafft, "das Manuskript" zu lesen und ich konnte mich als Autor gut in den Protagonisten, seine Ängste und Sorgen hineinversetzen.
Als Abbonennt von Vellguths Newsletter habe ich auch gleich, die ein oder andere Schreibstrategie wiedererkannt, was trotz des tragischen Themas, ein Schmunzeln auf meine Lippen brachte.
Liebe Jacky, mehr davon! - Ildikó von Kürthy
Blaue Wunder
(447)Aktuelle Rezension von: JoennaBlaue Wunder
Von Ildiko vom Kürthy
Elli dachte sich eine neue Stadt (Hamburg) und eine neue Liebe und sie sei glücklich. Aber leider hat ihr auserwählte eine Verlobte. Und hat es ihr erst nach 2 Wochen voller Liebe gestanden. Elli will Martin aber zurückgewinnen. Dabei kann sie auch auf die Unterstützung ihres Homosexuellen Mitbewohner zählen. Er und seine Freunde darunter eine Lesbische TV Moderatorin Helfen Elli ihr Liebe zurück zu gewinnen. Aber ist es wirklich ein Gewinn einen Mann zu haben der eigentlich Verlobt ist.
- Tracey Corderoy
Robert sagt Nein!
(7)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteRobert, ein kleines Nashorn, ist Protagonist einiger Bilderbücher
"Robert will MEHR!"
"Robert fragt WARUM?"
und nun
"Robert sagt NEIN"
Robert ist ein kleiner Nashornjunge, bei allen gern gesehen und beliebt. Einfach nett und freundlich, einfach süüß. Bis er eines Tages ein neues Wort lernt.Ganz schön doof!
An solche Grenzen stößt er immer wieder und langsam bemerkt auch Robert wie lästig dieses Wort seien kann.
Richtig traurig wird er. Als Papa ihn dann vom Kindergarten abholt und fragt ob der Tag schön war antwortet er wieder traurig "NEIN!"
Der Vater möchte das kleine Nashorn trösten und fragt ob er ihn einmal in den Arm nehmen möchte.
Und was antwortet Robert?
Lasst euch überraschen wie diese Geschichte endet.
Eine absolute Alltagsgeschichte, die wir Eltern aus der Entwicklung unserer lieben Kleinen bestimmt schon kennen. Hier wird es einmal aufgegriffen um Kindern ein klein wenig den Spiegel vor zu halten und auch um zu verstehen wie schnell man mit falschen Worten negative Erfahrungen kommen kann.
"NEIN"
Robert spielt am Strand im Sand und sagt "NEIN"!
Seine Eltern sind sehr verwundert die Mutter sieht sehr entsetzt aus.
Von da an sagt Robert zu allem und jedem "NEIN".
Beim essen schiebt er den Teller mit einem "NEIN" von sich.
Als er in die Badewanne soll kommt ein lautes "NEIN".
Ins Bett will er natürlich auch nicht.
Selbst Im Kindergarten sagt er immerfort "NEIN" und stößt damit natürlich viele seiner Freunde vor den Kopf.
Manchmal sagt er auch "NEIN" wenn es gar nicht passt und er sich damit selbst schadet. So z.B. als die Erzieherin im Kindergarten fragt ob die Kinder eine Überraschung mögen.
Alle rufen "JA" nur Robert brüllt "NEIN" .
So bekommen die anderen tolle Muffins und er geht leer aus.
Die Geschichte wird von wunderbaren, einfühlsamen Bildern begleitet, in die sich jedes Kind hinein versetzten kann.
Eine Geschichte die schon die Kleinsten verstehen - Jaroslav Rudiš
Grand Hotel
(7)Aktuelle Rezension von: gstEigentlich ist die Geschichte von Fleischman sehr traurig. Er ist in seinem ganzen Leben noch nie aus seiner Heimatstadt Liberec, dem früheren Reichenberg in der heutigen Tschechischen Republik herausgekommen. Als sich seine Eltern das erste Auto kauften, machten sie an der Stadtgrenze Bekanntschaft mit einem russischen Panzer, seitdem lebt er ohne sie. Zuerst in einem Heim, später bei seinem entfernten Verwandten im Grandhotel, das wie eine Rakete auf dem Berg sitzt.
Fleischman, dessen Vorname keine Rolle zu spielen scheint, plaudert ungezwungen über sein Leben und seine Hobbys. Dabei erfährt der Leser nicht nur von seinen Besuchen bei Frau Doktor, sondern auch so einiges über die tschechisch-deutsche Vergangenheit.
Jaroslav Rudis ist ein hervorragender Beobachter und kann mitreißend erzählen, was ich an einem kleinen Ausschnitt verdeutlichen möchte:
"Dann fährt er mit der Hand übers Kinn und bürstet sich dabei die unrasierten Barthaare. Insgesamt hat er dort eintausendvierhundertdreiundfünfzig Haare. Echt, ich habe sie einmal gezählt, als er geschlafen hat. Vielleicht möchtet ihr wissen, warum ich das gemacht habe. Frau Doktor war auch neugierig. Keine Ahnung. Womöglich nur, weil es mir Spaß macht, alles Mögliche zusammenzuzählen. Ich habe zum Beispiel nur vierundneunzig Barthaare. Und auf der Brust insgesamt nur sechs. Unten sind es ein paar mehr, aber viel mehr auch nicht."
Fleischman, der Protagonist, ist ein Außenseiter der Gesellschaft und hat sich damit abgefunden. Doch wie er das beschreibt, hat mir teilweise Tränen in die Augen getrieben. Nicht aus Mitleid, sondern wegen des trockenen Witzes, der zwischen den Zeilen hervorlugt.
Ein Buch, das nicht nur Tschechienkennern Freude bereitet! Dieser Humor ist einfach umwerfend! - Ephraim Kishon
Mein Freund Jossele, Großdruck
(24)Aktuelle Rezension von: HarryFHumorvoll, satirisch und teilweise sogar bissig: Genau das richtige um nach einem Arbeitstag abzuschalten und sich über die Streiche von Ephraim und seinen imaginärem Freund Jossele zu amüsieren.