Bücher mit dem Tag "altai"
6 Bücher
- Carola Schneider
Mein Russland
(14)Aktuelle Rezension von: kruemelmonster798Carola Scheider nimmt ihre Leser mit nach Russland und versucht anhand von elf unterschiedlichen Porträts das Land zu beschreiben.
Sie schreibt in ihrem Vorwort, dass ihr Buch weder eine repräsentative gesellschaftliche Studie noch eine wissenschaftliche Analyse ist, sondern eine zutiefst subjektive Auswahl von Menschen, die sie auch ebenso subjektiv beschreibt.
Anhand der Porträts, die völlig unterschiedliche Menschen, ihre Hoffnungen, ihre Erfahrungen, ihr Leben mit vielen Widrigkeiten zeigen, kann man Russland ein wenig kennenlernen.
Elf Porträts sind jetzt zwar nicht viel, aber ich fand die Auswahl der Interviewpartner/-innen in ihrer Unterschiedlichkeit hat schon einen Einblick ermöglicht, was Menschen in Russland umtreibt.
Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin die Menschen manchmal auch nach einiger Zeit wieder getroffen hat und berichtet, was nach dem Gespräch noch geschehen ist.Der Schwerpunkt liegt auf der politischen Situation und weniger auf dem Alltagsleben.
Mein Fazit: Leicht lesbarer und interessanter - sicherlich subjektiver - Einblick in ein großes, vielschichtiges Land. - Olga Kharitidi
Das weiße Land der Seele
(30)Aktuelle Rezension von: TasmetuEin sehr interessantes Buch, dem es allerdings an etwas fehlte, was keinen richtigen Namen hat. Es fühlte sich beim Lesen immer wieder an wie ein fiktiver Roman. Nicht so sehr wegen dem Inhalt, denn für den Schamanismus bin ich aufgeschlossen - obwohl einige Sachen doch sehr abwegig wirkten, aber wer bin ich schon, das zu beurteilen -, sondern vom Erzählstil. Die Unterhaltungen wirkten künstlich und ich hatte nicht den Eindruck, dass Kharitidi viele Emotionen, Zweifel oder innere Kämpfe hatte. Dies ließ eine Distanz entstehen, die das Buch unglaubwürdig und fast schon fantastisch erscheinen ließ, was ich sehr schade fand. Stellenweise war es auch etwas langatmig. - Bernardo Carvalho
Mongólia
(5)Aktuelle Rezension von: BertieWoosterNach dem Klappentext hätte ich eine spannende Reise durch die heutige Mongolei erwartet. Zwar wird das Land anhand von zwei Tagebuchauszügen das Land und auch die Geschichte im 20. Jh. beschrieben. Der Hauptakteur, der Diplomat, der den verschollenen Fotografen finden soll, ist jedoch zu sehr von der kulturellen Überlegenheit des Westens überzeugt und voller Mißtrauen gegenüber seinem mongolischen Reiseführer. Auch werden oft Geschichten nur angerissen, ohne dass man einen Zusammenhang erkennen könnte. - Galsan. Tschinag
Eine tuwinische Geschichte. und neue Erzählungen. 1. Auflage.
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