Bücher mit dem Tag "alte jungfer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alte jungfer" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Glühende Dunkelheit (ISBN: 9783442376490)
    Gail Carriger

    Glühende Dunkelheit

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Dani_EbSch

    Fand es richtig grossartig!!


    Bin ein grosser Fan von Vampirgeschichten, wobei dieses Buch ganz anders war, als alle Vampirgeschichten die ich bisher gelesen habe. 

    Es hatte einen wirklich interessanten Lesestil, angelehnt an alte Bücher aus dem Jane Austen Zeitalter. Fand ich richtig gut. Die Geschichte umfasste viele FantasyElemente und Charaktere. 

    Die Liebesgeschichte war zudem sehr amüsant und das Ende war wirklich lustig. Keine abgedroschen Liebesszenen sondern wirklich stilvol erzählt. Zudem ,wie es früher war, als Frauen keine Erfahrung hatten und unverheiratet mit 25 alte Jungfern hießen. Sehr witzig erzählt. 

    Der Sprachgebrauch ist wahrscheinlich nicht für jeden etwas. Habe auch etwas länger gebraucht, da es doch auch anstrengend zu lesen sein kann.Es enthält zudem viele Fachbegriffe.Habe den 2. Teil aber direkt schon bereitstehen. 

    Allein schon wegen dem VampirCharakter Lord Akeldama, der wirklich sehr unterhaltend war .

  2. Cover des Buches Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe (ISBN: 9783741300776)
    Nancy Atherton

    Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    die Mischung aus Krimi und etwas Grusel/paranormalen Elementen finde ich sehr gelungen

  3. Cover des Buches Persuasion (ISBN: 9780099589327)
    Jane Austen

    Persuasion

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe. Allerdings habe ich es nun zum ersten Mal auf Englisch gelesen. 


    Ich bin ja jetzt kein Englisch-Genie und Jane Austens Englisch ist dann doch was anderes als Harry Potter oder Die Tribute von Panem auf Englisch zu lesen. War schon sehr anspruchsvoll.


    Das macht die Geschichte jedoch nicht weniger schön.


    Der Erzählstil in diesem Austenbuch unterscheidet sich zu den früheren Romanen wie Pride & Prejudice. Es gibt auch viel Randinformation, die es einem möglich macht, nicht nur an der Geschichte teilzuhaben sondern mitten drin zu sein. Auch die Probleme sind andere, in früheren Büchern waren Probleme wie: Wer tanzt mit wem? Welche Ausflüge machen wir und wohin? Was jedoch in jedem Buch ein Thema ist, ist der Mangel an Geld. Dies lässt mich auch annehmen, das Austen selbst, dieses Problem nicht unbekannt war und möglicherweise auch der Grund warum sie ledig blieb (nicht als Einzige ihrer Familie).


    Anne Eliott ist und wird immer meine Lieblings-Buchheldin sein. Am Anfang resigniert sie, hat mit ihrer Situation (die ja im 18. Jhdt. ganz anders war als heute) abgeschlossen, wächst sie im Buch zu einer starken und selbstbewussten Frau. 


    Für mich die beste Liebesgeschichte, eine Geschichte über tiefe Gefühle, Vergebung und Hoffnung.

  4. Cover des Buches Das Schloss in den Wolken (ISBN: 9783551560148)
    Lucy Maud Montgomery

    Das Schloss in den Wolken

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Liesi_We

    Valancy Stirling ist zu Beginn des Buches ein wirklich wohlerzogenes, braves Mädchen🙇‍♀️. Egal, welche Gehässigkeiten auf sie einprasseln, sie bleibt stets ruhig und ergibt sich ihrem vermeintlichen Schicksal🙍‍♀️. Nachdem sie sich von ihrer Familie löst und beginnt ihr Leben endlich in vollen Zügen zu leben, versprüht sie echte Lebensfreude und tut ehrlich ihre Meinung kund😝. Durch Mut und ohne Zurück zu sehen findet sie ihr Selbstbewusstsein und die Stärke für sich selbst einzustehen und voranzuschreiten. Das ganze Buch ist außerdem sehr naturbezogen🏝️, man erfährt viel über ihr vorangegangenes Leben und bewundert, wie sie aus ihrem Käfig🔓 ausbricht. Sie bricht alle Konventionen ihrer damaligen Zeit, wie ein Mädchen zu sein hat und schafft es so, in Liebe❤️ und Lebenslust🧭 einzutauchen.

    Ausserdem beinhaltet das Buch eine der schönsten Liebeserklärungen😭😱, die ich jemals gelesen habe und Valancy ist ein Vorbild💪 für alle Mädchen/Frauen, dass man sich nicht der Gesellschaft beugen sollte, sondern seinen eigenen Weg einschlagen muss - um glücklich🍀 zu werden.💕

    Ich empfehle es allen Jane Austen Fans, allen, die gerne Romane aus einer früheren Zeit lesen und allgemein allen (Frauen) die gerne lesen 🤭

  5. Cover des Buches Manneskraft per Postversand: Roman (ISBN: 9783492954136)
    Karin B. Holmqvist

    Manneskraft per Postversand: Roman

     (9)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch dreht sich um die beiden Schwestern, die als alte Jungfern im Elternhaus ohne fließendes Wasser leben. Sie sind ein liebenswertes Paar, das nichts mehr vom Leben erwartet, bis ein neuer Nachbar einzieht. Seine Anwesenheit krempelt ihr ganzes Leben um.

    Plötzlich geben sie Geld aus, kaufen sich neue Kleider, machen sich zurecht, schminken sich und auf einmal gefällt ihnen das Plumpsklo außerhalb des Hauses nicht mehr und sie wollen unbedingt eine moderne Toilette haben. Da haben sie eine Idee für einen Versandhandel, der definitiv nicht jugendfrei ist.

    Es ist ein lustiges Buch, das muss man der Autorin lassen. Die beiden Schwestern werden schnell sympathisch und auch der neue Nachbar sorgt dafür, dass ich Spaß am Buch hatte. Als die Schwestern die Idee zum Geschäft umsetzen, wurde das Buch sogar richtig spannend. Richtung Ende wird es zäh und als das Buch schließlich endete, hatte ich gemischte Gefühle deshalb.

    Das Buch ist eine kurzweilige Unterhaltung, die nichts verspricht. Dafür durfte ich zusehen, wie die Frauen wegen eines Nachbarn aufblühen, ohne den Wunsch auf eine Intimität, sondern sich mit körperlicher Nähe zufriedengaben. Ich hatte meinen Spaß, aber mehr auch wieder nicht. Das ist eines dieser Bücher, die man gerne liest, aber danach keine Ahnung hat, wie man sie bewerten soll, und es ist eines der Bücher, die ich schnell wieder vergessen werde.

  6. Cover des Buches Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht (ISBN: 9783442369287)
    Nancy Atherton

    Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht

     (137)
    Aktuelle Rezension von: BuchBar

    Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den zweiten Band der Reihe um Tante Dimity handelt.  Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da die Autorin Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Kleine Anspielungen auf die zurückliegenden Fälle sollen natürlich auch den Neuling animieren, den Vorgängerband  "Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe" zu lesen.

    Eine interessante Geschichte erwartet hier nun den Leser. Sie ist nicht sonderlich spannend, aber lässt der Fantasie ihren Lauf. Tolle Beschreibungen von Gärten und Landschaften. Auch die Protagonisten wurde gut beschrieben. Tja, wenn nun nicht ein "Aber" kommen würde. Wer hier Tante Dimity in Action erleben möchte, wird wohl enttäuscht werden. Hauptprotagonisten ist Emma, die zwar gut herausgearbeitet wurde, mir aber leider völlig unzugänglich war. Sie war eben da. Ich konnte während der 350 Seite keinerlei Beziehung zu ihr aufbauen, weder positiv noch negativ. Nein, sie war einfach da! 

    Die Storyline war gut dargestellt, aber leider ohne Höhen und Tiefen. Auch sie war einfach nur da! 

    Am Ende dann das wirkliche Highlight: Nells Erdbeertörtchen. Allein beim Lesen des Rezepts hatte ich schon Appetit und das waren mehr Emotionen, als bei der gesamten Story.

  7. Cover des Buches Der Hahn ist tot (ISBN: 9783423254380)
    Ingrid Noll

    Der Hahn ist tot

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rosemarie will mit zweiundfünfzig ihr spätes Glück endlich finden und in vollen Zügen genießen. Es gibt jedoch einige Menschen die ihr das nicht gönnen und sie sieht ihre Pläne durchkreuzt. Rosemarie lässt sich das aber nicht gefallen und findet einen Weg ihr Glück zu verteidigen. Die deutsche Queen of crime in Höchstform.

  8. Cover des Buches Die Phantasie der Schildkröte (ISBN: 9783596298266)
    Judith Pinnow

    Die Phantasie der Schildkröte

     (75)
    Aktuelle Rezension von: ENI

    Zum Inhalt: Edith ist Mitte vierzig, Single und wohnt allein in einer kleinen Wohnung. Ihr Leben verläuft in engen Bahnen. Tagsüber arbeitet sie und abends schaut sie Fernsehen. Ausser zu ihrer schwierigen Mutter, hat sie kaum Kontakte. Ihe Leben ändert sich, als sich eine Zehnjährige in ihr Leben drängt und ihr Aufgaben stellt.

    Meine Meinung: Ich zog das Buch vor einem Jahr aus dem Bücherschrank weil mich der Klappentext angesprochen hatte. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Ich las eine zärtliche, poetische Geschichte über die Kraft des Wünschens, die mir sehr gut gefallen hat. Ich mag grundsätzlich Figuren ü40, die sich selbstreflektieren. Diese Romanart eignet sich sehr gut, um sich selber ein paar Fragen zu stellen.

    Der Schluss ist sehr passend aber ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht.

  9. Cover des Buches Letztes Weekend (ISBN: 9783548007472)
    Agatha Christie

    Letztes Weekend

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Zehn einander Fremde finden sich zu einer Wochenendgesellschaft auf der Afroenglisch-Insel ein, eingeladen bzw. angestellt von einem anonymen Hintermann. Nach und nach sterben besagte Gäste, die sich zuvor alle schuldig gemacht haben, ohne strafrechtlich belangt worden zu sein. Die Todesfälle entsprechen den Toden in "Zehn kleine Schwarzenegger" (sorry Arnie!), und alles wird immer mysteriöser und mysteriöser. Auf youtube findet man komplette Verfilmungen und Trailer zu solchen, die als "Zehn kleine Negerlein" bekannt geworden ist. Very spooky!

  10. Cover des Buches Die Uhr war Zeuge (ISBN: 9783785519905)
    Agatha Christie

    Die Uhr war Zeuge

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Miss Marple erzählt eine Geschichte

    Mr. Petherick (ein alter Freund von Miss Marple) und Mr. Rhodes stattet Miss Marple einen Besuch ab und bitten sie um Hilfe. Die Frau Mrs. Rhodes wurde in ihrem Hotelzimmer ermordet, während Mr. Rhodes im Nebenzimmer verweilte. Die Tür die zum Flur führte, war von innen verriegelt und das Fenster verschlossen. Durch die zweite Tür zum Zimmer ging lediglich das Zimmermädchen, dass dafür auch das Zimmer von Mr. Rhodes musste. Das Zimmermädchen wurde dabei beobachtet, wie sie das Zimmer von Mrs. Rhodes wieder verließ und da die Tür von innen verschlossen war, musste der Mord danach geschehen sein. Mehrere männliche und weibliche Hotelgäste konnten das Betreten und  Verlassen der Räume beobachten. Also wie konnte ein Mord geschehen? Miss Marple hakt nach und findet schnell heraus, wer den Mord begangen hat.

    Ein seltsamer Scherz

    Miss Marple wird dem Paar Charmian Stroud und Edward Rossiter vorgestellt, die sie bitten, ihnen bei einer „Schatzsuche“ zu helfen. Nur gibt es hier keine Karte, auf der der Fundort mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen dargestellt ist. Der Onkel von Miss Stroud und Mr. Rossiter hinterlies den beiden sein ganzes Vermögen, da sie die einzigen Verwandten waren. Aber es gibt kein Bargeld und obwohl er immer wieder andeute, dass es vernünftig wäre Geld in Gold anzulegen, lässt sich auch kein Gold finden, obwohl alles umgegraben wurde. Miss Marple macht sich auf den Weg zum Familiensitz und durchforstet ebenfalls das gesamte Anwesen. Als sie dann ein Geheimfach im Schreibtisch finden, glauben sie ihr Ziel erreicht zu haben. Aber es findet sich lediglich ein Rezept und ein paar alte Liebesbriefe. Miss Stroud und Mr. Rossiter wollen bereits aufgeben, biss Miss Marple sich an ihren Onkel Henry erinnert, der eine Schwäche für Scherze hatte.

    Die Stecknadel

    Als die Schneiderin Miss Politt Mrs. Spenlow besuchen will, um ihr das geänderte Kleid zu bringen, findet sie diese zusammen mit einer Nachbarin tot vor dem Kamin vor. Als erstes steht sofort der Ehemann Mr. Spenlow unter Verdacht, da Mrs. Spenlow der wohlhabende Part in der Beziehung war. Miss Marple wird als Zeugin vernommen, da Mr. Spenlow behauptet sie hätte ihn angerufen und zu sich gebeten. Aber Miss Marple hatte dies nicht getan. Eine Stecknadel, die an der Uniform von Constable Palk steckt und die er am Tatort auf dem Boden fand, sowie ein Blick in die Vergangenheit von Mrs. Spenlow bringen Miss Marple auf die richtige Spur.

    Die Hausmeisterin

    Miss Marple ist erkrankt und Dr. Haydock hat ihr als Medizin eine selbstverfasste Geschichte mitgebracht, die auf wahren Fakten beruht. Der ehemalige Taugenichts Harry Laxton hat sich gemacht: Er hatte schwer gearbeitet und die vermögende Französin Louise kennengelernt und brachte sie zur Hochzeit mit in sein Heimatdorf. Dort hatte er als junger Mann ein Verhältnis mit der Tochter des Tabakhändlers, sich dann aber schnell wieder abgesetzt. Aber er scheint sich geändert zu haben und hat sein Zuhause abreißen lassen und neu aufgebaut. Nur hat die ehemalige Hausmeisterin damit ein Problem. Auch wenn Mr. Laxton ihr ein Haus gekauft und eine Rente vermacht hat, so lungert sie täglich am neuen Anwesen der Laxtons herum, schüttelt die Fäuste und verflucht die Familie Laxton. Louise hat Angst, aber Harry kann sie beruhigen. Bis Louise einen Reitunfall hat und dabei umkommt. Hier endet die Geschichte von Dr. Haydock, aber Miss Marple weiß schon ganz genau, wie die Stroy endet.

    Die Perle

    Miss Marples Dienstmädchen Edna bitte sie um Hilfe für ihre Freundin Gladdie. Sie ist das Haudmädchen bei den Schwestern Skinner. Nun wurde sie aber gekündigt, weil sie geklaut haben soll; Gladdie schwört, dass sie es nicht war und auch Miss Marples Besuch bei den Schwestern stimmt diese nicht um. Bei den Skinner Schwestern fängt Mary Higgins als Hausmädchen an. Einer Perle wird sie von den Schwestern genannt. Sie kümmert sich rührend um die kranke Emily Skinner, der man nachsagt, dass sie gar nicht so krank ist und ein Hypochonder ist, weil sie nicht mal einen Arzt kommen lässt. Aber auch die Wohnung hält sie penibel sauber. Aber Miss Marple traut ihr nicht und rät Lavinia Skinner zur Vorsicht. Zu Recht. In einer Nacht- und Nebelaktion ist Mary Higgins verschwunden und mit ihr Schmuck und Geld der Skinner-Schwestern als auch der anderen Hausbewohner. Sie ist nicht auffindbar. Aber Miss Marple wäre nicht Miss Marple, wenn sie nicht in weiser Voraussicht gehandelt hätte und damit Gladdie von der Schuld des Diebstahls freisprechen will.

    Die Uhr war Zeuge

    Oberst Melrose wird zu einem Mord gerufen und nimmt seinen Besuch Mr. Sattersway gleich mit. Auf dem Weg dorthin haben sie einen Unfall und treffen auf Mr. Harley Quin, einen guten Bekannten von Mr. Sattersway, der für seine grandiosen Lösungen in schwierigen Fällen bekannt ist. Er begleitet die beiden zum Anwesen von Mr. und Mrs. Dwighton, wo Mr. Dwighton von einer Bronzefigur erschlagen wurde. Auf dem Schreibtisch liegt die umgekippte Tischuhr, stehengeblieben um halb Sieben. Doch bevor es an die näheren Ermittlungen gehen kann, gesteht als Erstes Mrs. Dwighton den Mord: Sie hätten ihren Ehemann erschossen. Kurz darauf gesteht der junge Mr. Delangua den Mord: Er hätte Mr. Dwighton erstochen. Dann wird in der Hosentasche des Toten seine Taschenuhr gefunden, stehengeblieben auf Viertel nach Sechs. Welche Tatzeit stimmt und warum gestehen zwei Menschen einen Mord, den sie aber gar nicht verübt haben können, da der Mordvorgang nicht stimmt? In Verdacht steht nun der Kammerdiener, aber Mr. Harley Quin will das nicht einfach so akzeptieren.

    Der Stein des Anstosses

    Mr. Pointz und seine Gesellschaft machen Halt in Dartmouth und besuchen ein Volksfest. Beim anschließenden Abendessen behauptet das junge Mädchen Eve, dass sie eine gute Diebin wäre und fordert Mr. Pointz zu einer Wetter heraus. Er soll seinen Diamanten, den er als Talisman bei sich trägt, noch einmal (wie am Vorabend) am Tisch herumgehen lassen und sie könnte ihn klauen, ohne, dass er es merkt. Eve nutzt den Moment, als der Diamant bei ihr ist, und er fällt ihr unter den Tisch, aber er scheint verschwunden. Mr. Pointz zeigt sich beindruckt, aber als Eve das Rätsel auflösen will, ist der Diamant tatsächlich weg und ist nirgends zu finden. Er kann den Raum nicht verlassen haben, da niemand der Anwesenden ein oder aus ging. Nur Mr. Llewellyn hatte das Fenster geöffnet, um sie eine Zeitung zuwerfen zu lassen. Und nun steht er unter Verdacht. Er bittet Parker Pyne um Hilfe und der hat ganz schnell eine Idee, wer oder was hinter dem verlorenen Diamanten steckt.

    Ein guter Freund

    Sir Edward Palliser hat vor zehn Jahren zu einer jungen Frau gesagt, dass wenn es je etwas auf der Welt geben würde, dass er für sie tun könnte, dass würde er tun. Nun sitzt die junge Magdalena Vaughan vor ihm und bittet ihn um Hilfe. Ihre Tante Mrs. Crabtree wurde ermordet. Die Polizei kann keinen fremden Täter feststellen und so stehen jetzt die vier Familienmitglieder unter Verdacht: Sie selbst, ihr Bruder Matthew, der Neffe von Mrs. Crabtree William und seine Frau Emily. Da Sir Palliser sein Wort gegegben hat, fährt er zum Anwesen der verstorbenen Mrs. Crabtree und stellt Nachforschungen an. Im Haus gibt es lediglich noch Martha, die treue Seele des Hauses, aber auch die kann sich keinen Reim auf den Mörder machen. Sir Palliser hat das Gefühl, dass er das Rätsel fast gelöst hat, als ihm ein Sixpence-Stück und ein Gedicht aus Kindertagen auf den richtigen Weg bringen.

     

    Meine Meinung

    Ich glaube, dass kaum einer die ganze Rezension gelesen hat, weil sie doch ganz schön lang ist. Aber ich wollte jede Geschichte einmal erwähnen, wieil ich keine unterschlagen möche. Acht kurze, knackige Kriminalfälle, die sich toll lesen lassen. Ich bin eh ein Fan von Agatha Christie und mit ihr hatte meine Leseleidenschaft damals begonnen. Ich lese ihre Romane immer noch sehr sehr gerne und empfehle sie gerne weiter.

  11. Cover des Buches Miss Pettigrews großer Tag (ISBN: 9783442475605)
    Winifred Watson

    Miss Pettigrews großer Tag

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Arme Miss Pettigrew, als Gouvernante im London der 30er Jahre ist sie nicht wirklich zu gebrauchen und wenn sie bis zum nächsten Tag keine feste Anstellung hat, setzt ihre Vermieterin sie vor die Tür. Da führt sie das Schicksal, zu der lebensfrohen und verruchten Delysia LaFlosse und wie durch Zauberei wächst Miss Pettigrew über sich selbst hinaus und startet in den aufregendsten Tag ihres Lebens.
    Wer sich nicht in Miss Pettigrew und ihre neue Freundin Miss LaFlosse verliebt hat das Träumen verlernt. Das Buch ist mit sehr viel feinsinnigem Humor und ganz viel Herzenswärme geschrieben worden. Die Geschichte kann Mut machen, auch in dunkelsten Momenten an das kleine Lichtlein zu glauben, dass plötzlich das ganze Leben erhellen kann und zum entscheidenden Moment zu werden, der das ganze Leben auf den Kopf stellt. Mit sehr viel Zartgefühl, hat die Autorin die alternde Jungfer beschrieben, die mit ein wenig Schminke und geborgten Kleidern zu voller Schönheit erblüht. Miss Pettigrew ist nicht verbittert, sondern freut sich über die Sympathie, die ihr entgegengebracht wird und die Einblicke in eine Welt, die ihr bislang verwehrt waren.

    Sehr schön verfilmt wurde das Buch mit Frances McDormand, Amy Adams und Lee Pace.

    Miss Pettigrew möchte ich in meinem Bücherschrank nicht mehr missen und sie wird sich sicherlich voller Erstaunen darüber freuen, auch in das Leben anderer Leser ein kleines Lichtlein zu bringen.

    Positiv:
    - Ein Buch, dass die Hoffnung schenkt, dass sich von einer Sekunde zur anderen, das Leben positiv verändern kann
    - Feiner Humor
    - Ganz viel Herzenswärme
    - Liebenswerte Charaktere
    - Einblick in das Partyleben der 30er Jahre

    Neutral:
    - ---

    Negativ:
    - ---
  12. Cover des Buches Mr. Harrisons Bekenntnisse (ISBN: 9783717522584)
    Elizabeth Gaskell

    Mr. Harrisons Bekenntnisse

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Die Liebe und das Leben ..... Gesellschaftsstudien aus einer versunkenen Welt. In drei meisterhaften kleinen Erzählungen zeigt uns Elizabeth Gaskell, wie es sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts lebte. In ihnen spielt das Kleinstadt - oder Landleben eine gewichtige Rolle. Irrungen und Wirrungen, Klatsch, Tratsch und Landpartien boten das Bild einer friedlich -ländlichen Idylle. Als Paul Manning mit 17 Jahren in der Grafschaft Eltham sein erstes Zimmer fern der Eltern bezieht, ist er stolz über die neu gewonnene Freiheit. Sein Vater hat ihm eine Hilfsstelle bei einem Ingenieur verschafft, der den Bau einer Nebenstrecke der Bahn von Eltham nach Hornby übernommen hatte. Nach kurzem Abschiedsschmerz richtet sich der junge Mann ein und genießt sein neues Leben. Fleißig geht er der Arbeit am Schreibpult nach. Gelegentlich muss er Mr. Holdsworth zur Bauaufsicht begleiten. Schon bald sucht er entfernte Verwandte in der Nähe auf. Die Tochter des Hauses ist begabt, klug und gebildet und überragt ihren Vetter um Haupteslänge. Ihr Vater ist Pfarrer und Bauer zugleich. Um die Cousine Phillis wird sich der Hauptteil einer dieser Erzählungen drehen, in der es auch um die Liebe, Entsagung, Enttäuschung und bitteres Leid gehen wird. Was macht die Lektüre von Elizabeth Gaskell so reizvoll für den Literaturfreund? In ihren Erzählungen gewinnt man Einblicke in eine versunkene Welt. Die Industrialisierung kündigte sich zwar an, hatte aber noch nicht jedes Städtchen und jeden Marktflecken erreicht. Tägliche Ereignisse bezogen sich auf das Wetter, auf Besuche, die Arbeit in der Landwirtschaft und auf das Tagesende mit dem genussvoll gefeierten Tagesausklang. Erste Liebe und tiefe Enttäuschung begleiten das ländliche Geschehen und man nimmt sie sehr Ernst. Die Gefühlswelt wird durch Ereignisse gestört, die den ruhigen Alltag zu einem Drama entarten lassen können. Geboren wurde Elizabeth Gaskell 1810, und nach dem Tod ihres einzigen Sohnes konnte sie im Schreiben ein wenig Trost finden. Sie ist eine Zeitgenossin von Charles Dickens und der Geschwister Bronté. Ähnlich wie bei diesen entdeckt man in ihren Schriften eine Zeit, die von Ruhe, liebevollem Umgang und den kleinen und großen Nöten der Menschen handelt. E. Gaskell beschreibt Landschaften, menschliche Begegnungen und den Frieden eines Landlebens, das an Gemälde denken lässt. Eine bedeutende Rolle spielen die verschiedenen Kirchen, deren Vertreter wichtige Bezugspersonen sind. Die Einheit zwischen der äußeren Beschreibung von Zeit, Ort und Handlung bietet einen Rahmen, der das Lesen zu einer friedvollen und außerordentlich beruhigende Angelegenheit macht. Jedes Detail wir erwähnt; so die Ungangsformen, die Gastfreundschaft und die freundliche Verbindlichkeit, mit der man sich zu jener Zeit dank der gebotenen Konventionen begegnete. Elizabeth Gaskells Figuren werden in ihrem Aussehen, Auftreten und Denken differenziert beschrieben, so dass man über das psychologische Feingefühl der Autorin staunt. Die Lektüre ist ein Genuss. Bietet sie doch einen kompletten Gegensatz zu unserem heutigen Dasein, das von Hetze, Fortschritt und Neuerungen nur so strotzt.
  13. Cover des Buches Das Leben adeliger Frauen (ISBN: 9783852188928)
    Martina Winkelhofer

    Das Leben adeliger Frauen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Tialda
    x Autorin: Martina Winkelhofer x Titel: Das Leben adeliger Frauen: Alltag in der k.u.k. Monarchie x Originaltitel: Adel verpflichtet – Frauenschicksale in der k.u.k. Monarchie x Genre: Sachbuch x Erscheinungsdatum: 25. August 2011 x 256 Seiten x Haymon Verlag x ISBN: 385218892X x Erste Sätze: „Adel verpflichtet“ – Wozu? Dieses Buch beleuchtet die persönliche und gesellschaftliche Lebenswelt adeliger Damen in der ausklingenden Donaumonarchie. Es will aber – wie der Titel verraten soll – nicht nur die besonderen Rechte, die Frauen adeliger Abstammung im Zeitalter Kaiser Franz Josephs genossen, sondern insbesondere auch die Pflichten beschreiben, an die diese oft herausragenden Persönlichkeiten gebunden waren. Klappentext: Was verbarg sich hinter der äußerlichen Pracht adeliger Frauen in der k.u.k. Monarchie? Martina Winkelhofer gewährt noch nie dagewesene Einblicke in das Alltagsleben der Aristokratinnen unter Kaiser Franz Joseph. Tagebücher, Korrespondenzen und die Erinnerungen zahlreicher Aristokratinnen lassen die glorreiche Seite der Monarchie wieder auferstehen, zeigen aber gleichzeitig Frauenleben im Widerstreit zwischen Konventionen, Verpflichtungen, gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Lebensentwürfen. Rezension: „Das Leben adeliger Frauen“ ist ein sehr umfassendes Werk über den Alltag der adeligen Frau in der königlichen und kaiserlichen Monarchie. Martina Winkelhofers Schreibstil ist zwar sachlich aber trotzdem angenehm zu lesen und so vermittelt sie dem Leser interessant einen Teil der Geschichte der Donaumonarchie. Aufgeteilt ist das Buch in 12 grobe Kapitel und am Anfang jeden Kapitels stehen in Stichpunkten welche Themen das Kapitel genau behandelt. Es wird nicht unnötig kompliziert herumformuliert – die Autorin erzählt frei heraus, als würde sie einem gegenübersitzen und deckt dabei eigentlich jedes interessante Thema ab. So geht es um die Kindheit und die Jugend, Verlobung und Heirat, Ehe und Familienleben, wie es unverheirateten Frauen erging und welche Traditionen und Werte allgemein galten. Auch wird ein genaueres Augenmerk auf die Charity-Events der Kaiserzeit, das Vermögen der Aristokratie, Krankheiten und vor allem Depressionen und das Alter bis hin zum Tod gelegt. Abgeschlossen wird das Buch mit einem Kapitel, das sich mit dem Ende des Adels in Österreich beschäftigt. Am interessantesten fand ich vor allem die Kapitel der Aristokratischen Salonkultur und dem Jahresablauf der Aristokratie. So steckte hinter der Salonkultur ein richtiges System, wann man wen zu besuchen hatte und was dies für Konsequenzen hatte, wenn man dabei etwas wichtiges vergaß. Beim Jahresablauf wird auf die verschiedenen Wohnsitze zu den verschiedenen Jahreszeiten und auf die unterschiedlichen „großen“ Feste des Adels eingegangen. Abgerundet wird das Werk mit Zitaten aus Briefen und Tagebucheinträgen (sowohl von Männern als auch von Frauen) und vielen schwarz/weiß Fotos um noch tiefer in die Welt der Aristokratie im späten 19. Jahrhundert eintauchen zu können. Zudem findet man am Ende des Buches ein Glossar, in dem die wichtigsten Worte erklärt werden, ein Quellen- und Literaturverzeichnis, was die verschiedenen Fußnoten bedeuten und ein Register mit allen Namen der Aristokraten, die im Buch Erwähnung finden. Fazit: Ausgezeichnet recherchiert wird einem ein Stück Frauengeschichte näher gebracht.
  14. Cover des Buches Der Hahn ist tot. (ISBN: B002DUJP56)

    Der Hahn ist tot.

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Rosemarie ist eine alte Jungfer, die  sich zum ersten Mal unsterblich verliebt. Dabei entwickelt sie ungewohnten Ehrgeiz. Sie verwandelt sich nicht nur in eine weibliche Stalkerin, sondern geht auch noch  über Leichen für ihr Objekt der Begierde. Für den Traummann muss reihenweise Konkurrenz aus dem Weg geräumt werden.

    Rosemaries Einfallsreichtum ist  total faszinierend und gleichzeitig ist das Ergebnis ihrer Handlungen trotz der Morde irgendwie amüsant. Auf der einen Seite wirkt sie unangenehm abstoßend, auf der anderen Seite hat sie die Sympathien auf ihrer Seite. Sie löst ambivalente Gefühle im Leser aus.

    Ein Krimi und eine bitterböse, schwarze Komödie zu gleich über eine ungewöhnliche gewöhnliche Frau, die ganz aus dem Ruder läuft. Schuld sind nur die Wechseljahre?

  15. Cover des Buches Die Braut des Herzogs (ISBN: 9783955301033)
  16. Cover des Buches Spuk in Hill House (ISBN: 9783942261531)
    Shirley Jackson

    Spuk in Hill House

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Für mich war Spuk in Hill House ein Klassiker aus der Schauerliteratur, etwas das ich unbedingt noch lesen wollte und ich bereue es auch nicht es endlich getan zu haben.
    Am Anfang ist das Buch langatmig und ehrlich gesagt auch ziemlich langweilig was sich aber für mich geändert hat, sobald wir in Hill House angekommen sind, dort spielt sich immerhin auch der ganze Horror ab.
    Im Anbetracht der heutigen Schauergeschichten würde man wohl behauptet das dieses Buch eher ruhig erzählt wird, aber ich finde das hat dieser Geschichte keinen falls einen Abbruch bereitet. Während viele anderen Autoren den Horror sonst wo suchen benutzt Shirley Jackson die Psyche des Menschen, um uns zu gruseln und ich finde das ist ihr echt gut gelungen. Teilweise lag ich abends in meinem Bett und dachte mir, dass ich niemals wieder einschlafen kann, wenn ich jetzt weiterlese.
    Hill House sorgt dafür das du an dir selbst zweifelst und jedes Geräusch in deinem Haus hinterfragst, doch gerade das hat dieses Buch so gut für mich gemacht.
    Demnach kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der gerne mal eine klassische alte Schauergeschichte lesen will.

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