Bücher mit dem Tag "altes haus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "altes haus" gekennzeichnet haben.

107 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.790)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Was ein Buch...
    Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
    Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
    Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen!

  2. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.236)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Rubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.

    Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.

    Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?

    Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .

  3. Cover des Buches Nach dem Sommer (ISBN: 9783839001677)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer

     (2.926)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.

    Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!

    Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.

    Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.

    Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
    Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.

    Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat. 

    Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
    Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.

    Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen. 

    Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.

    Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder... 

    Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.

    Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.

    Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...

    Fazit:

    "Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.

    Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^

  4. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.682)
    Aktuelle Rezension von: MoonPie

    gehöre zu den wenigen die die Werke Kings nicht als spannend empfinden. Eventuell liegt es daran, dass man unterbewusst zu hohe Erwartungen hegt, dank seines schon in meiner Kindheit bestehenden Rufes.  Im Kern sind seine Geschichten ja interessant und die Ideen sind auch spannend, aber sein Schreibstil konnte mich in all den Jahren und auch in sämtlichen Büchern die ich gelesen hatte, nicht überzeugen. 

    In diesem Buch, das ich anfing und viel zu lange liegen gelassen hatte wegen der (für mich) Langatmigkeit, konnte ich nicht mal Sympathie oder Mitleid für die Hauptcharaktere empfinden. Umso spannender finde ich es aber Rezensionen zu den Werken von King zu lesen, viele hatten mich in der Vergangenheit dazu gebracht bisherige Bücher doch noch einmal zu lesen (aber dann auf Englisch) in der Hoffnung, seine Werke doch anders zu empfinden oder mir gar ein ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichten/dem Setting/ die Atmosphäre gegeben.

    Die einzigen zwei Punkte die mich hier ans Lesen gehalten hatten war meine Hoffnung das Dick Hallorann im nächsten Kapitel auftaucht und das mich The Shining an The Haunting of Hill House von Shirley Jackson erinnerte und ich das Buch von Shirley als Jugendliche geliebt hatte, wer weiß wie ich ihre Werke als Erwachsene empfinde. 

    An alle die überlegen das Buch zu lesen: versucht es und schreibt Stephen Kings Werke nicht ab wenn euch das Buch nicht packt. Wie bereits erwähnt sind seine Geschichten, meiner Meinung nach, im Kern gut - eventuell findet ihr Bücher die euch mehr ansprechen, wo ihr euch vom Setting mehr in die Atmosphäre reinziehen lässt. Eine Freundin fand beispielsweise ,,Es'' nicht spannend und zu langatmig, als ich ihr The Shining zum lesen gab, fand sie es absolut klasse - probiert euch also aus.

  5. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (712)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieses Buch wurde mir schon oft empfohlen. Und ich begann es nun zum 2x. Beim ersten Mal kam ich nicht in die Geschichte rein und legte es zur Seite. Nun gab ich den Buch eine 2. Chance und bin sehr froh darüber. Es hat sich definitiv gelohnt. 

    Beim 2x kam ich viel besser in die Geschichte rein auch wenn ich mich wieder an den aussergewöhnlichen Schreibstil der Autorin gewöhnen musste. Es ist eben ein Buch wo man länger für braucht und nicht so schnell durchgelesen ist. Immer mal musste ich schmunzeln und über vieles nachdenken. Dafür ist es sehr interessant und ich konnte mir durch die Landschaftsbeschreibungen alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere wuchsen mir teilweise ans Herz. Das Dorfleben im alten Land wurde authentisch beschrieben. Auch wenn ich kein plattdeutsch kann fand ich es gut, dass diese Sprache in der Geschichte vorkam. 

    Daher eine absolute Leseempfehlung von mir und wohlverdiente 5 Sterne. Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals verlassen und wird irgendwann nochmal von mir gelesen. Von Dörte Hansen werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen. 

  6. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.355)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  7. Cover des Buches Dornenmädchen (ISBN: 9783426516904)
    Karen Rose

    Dornenmädchen

     (283)
    Aktuelle Rezension von: kaho72liest

    Da ich auch zwischendurch gerne Thriller lese, komme ich an den Büchern von Karen Rose nicht vorbei. Sie haben irgendwie das gewisse etwas und sind nicht rein Thriller, oder blutig, sondern haben auch immer eine Spur Romantik oder man blickt auch in das Leben der Protas, was den Geschichten etwas die Härte nimmt.

    Dornenmädchen war für mich ein wirklich guter Thriller, denn allein die Gedankenwelt des Täters hat mich irgendwie fasziniert, auch wenn seine Taten nichts für zarte Gemüter sind. Trotzdem ist dieses Buch nicht nur grausam, sondern auch irgendwie menschlich.

    Faith mochte ich wirklich gern und ich konnte mich gut in sie reinversetzen. Sie ist eine sehr mutige Frau. Und man folgt dem Rätsel was Faith und das Haus mit den Taten des Täters zu tun haben. Der Ermittler Deacon ist als Nebenrolle aus Todeskind bekannt und macht hier seine Sache als Hauptermittler wirklich gut. Auch er hat was geheimnisvolles an sich.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Faith, Deacon und des Täters erzählt ,trotzdem erahnt man lange nicht um wen es sich handelt.

    Eine gut durchdachte, spannende und Actionreiche Geschichte,die auch genügend Emotionen, Dramen und romantische Pausen beinhaltet um auch unterhaltsam zu sein. Man rätselt mit, wird in Abgründe geworfen und gelangt auf zuerst falsche Fährten, genau wie die Ermittler.

    Für mich war es ein gelungener Auftakt der Reihe und es wurde trotz der knapp 900 Seiten zu keiner Zeit langweilig und ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

  8. Cover des Buches Helenas Geheimnis (ISBN: 9783442495337)
    Lucinda Riley

    Helenas Geheimnis

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Lesefieber22

    Helena hat das Haus ihres Patenonkels auf Zypern geerbt und will den Sommer mit ihrer und einer befreundeten Familie dort verbringen. Doch schon rasch wird die sommerliche Idylle durch Geständnisse und Geheimnisse aus der Vergangenheit überschattet... 

    Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist emotional, berührend und spannend. Der Erzählstil ist feinfühlig und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Nicht alle Figuren sind gleich sympathisch und doch gelingt es der Autorin, dass man beim Lesen mit allen mitfühlt. Gut gefallen haben mir die Rückblenden in die Vergangenheit, wodurch die Probleme der Gegenwart noch einmal eine neue Dimension erhalten haben und erst richtig verständlich wurden. Das Cover passt für mich perfekt zur Geschichte und hat mein Leseerlebnis noch abgerundet.

    Ein wunderschönes Buch, perfekt für lange, entspannte Sommerabende mit einem Glas Wein.

  9. Cover des Buches Die gestohlenen Stunden (ISBN: 9783442483426)
    Sarah Maine

    Die gestohlenen Stunden

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Bhalla House, einst herrschaftlicher Stammsitz der Familie, ist wenig mehr als eine Ruine, als Harriet Deveraux auf der entlegenen Insel in den schottischen Hebriden ankommt, um ihr Erbe anzutreten. Doch der verheerende Zustand des Gebäudes bleibt nicht die einzige Überraschung: Unter den morschen Bodendielen wird ein menschliches Skelett gefunden, daneben ein Medaillon mit einer Haarlocke und einer Feder. Die Frage, welches Schicksal sich hinter diesem Fund verbirgt, lässt Harriet nicht mehr los, und sie stößt auf eine tragische Geschichte von Liebe und Verrat. Eine Geschichte, die sich hundert Jahre zuvor hier ereignet hat, deren Schatten aber bis in Gegenwart reicht.
    (Quelle: Seite des Verlags)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Der Klappentext und das Cover versprachen mir eine wundervolle Umgebung, ein imposantes, würdevolles altes Haus und ein dunkles Familiengeheimnis. Doch was kam am Ende dabei rum? Ein Plot, der meiner Meinung nach, einfach unpersönlich und lieblos hingeklatscht wurde. Zwar sind die Landschafts- und Hausbeschreibungen gut gelungen, aber mehr an positiven Aspekten kann ich leider nicht angeben. Die Charaktere sind alle grau in grau, keiner sticht hervor, den man richtig leiden könnte, alle bleiben unnahbar und unpersönlich. Zudem finde ich die Ausflüge in die Vogelkunde des Hausherrn viel zu ausschweifend und langweilig, da habe ich sehr oft ein paar Abschnitte überspringen müssen.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Eine leider sehr stiefmütterlich und gefühllos niedergeschriebene Geschichte
  10. Cover des Buches Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade (ISBN: 9783596812493)
    Kate Saunders

    Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch punktet für mich mit Witz, unglaublich netten, sympatischen Charakteren und einer total coolen Katze! 
    Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und empfand sie als
    kurzweilige und unterhaltsame Lektüre.
  11. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.498)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  12. Cover des Buches Totengleich (ISBN: 9783596175437)
    Tana French

    Totengleich

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Dies ist der zweite Band der Autorin über die Dublin Murder Squad. Er ist im Original 2008 unter dem Titel „The Likeness“ erschienen. Interessant finde ich den Wechsel der Perspektive zwischen den einzelnen Bänden. Der Vorgängerband Grabesgrün wird aus der Sicht von Rob Ryan erzählt, der mit der jetzigen Ich-Erzählerin Cassie Maddox ein Team bildete, bis sie nach einem One-Night-Stand nicht mehr miteinander klarkommen und getrennte Wege gehen. Cassie ließ sich von der Mordkommission ins Dezernat für häusliche Gewalt versetzen. Sie ist nun mit ihrem Kollegen Sam O’Neill, der im Vorgängerband Teil des Teams wurde, zusammen. Eine Leiche, die Cassie zum Verwechseln ähnlich sieht, führt dazu, dass sie Teil des Teams wird, das diesen Mordfall klären soll.

    Wie bereits im ersten Band nimmt sich die Autorin sehr viel Zeit, ihre handelnden Personen zu entwickeln und zu beschreiben.  Vor allem von der Ich-Erzählerin Cassie erfährt der Leser praktisch in jedem Moment, wie sie sich fühlt. Das führt dazu, dass Spannung entsteht, auch wenn die Handlung gerade nur wenig voranschreitet.

     Die Ereignisse des Vorgängerbandes werden immer wieder thematisiert, vor allem im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Beteiligten. Es ist daher von Vorteil, den ersten Band zu kennen ohne eine Voraussetzung zu sein.

    Ziemlich oft – für meinen Geschmack zu oft – zeichnet die Autorin ein schauriges, unheimliches Bild von Umgebung und Wetter, bemüht dem Leser einen Schauer über den Rücken zu jagen und ihn sich gruseln zu lassen. Das Buch zeichnet sich durch viele und fesselnde Dialoge aus.

    Manches blieb mir ein Rätsel, z.B. warum Cassie ihren Chef immer wieder während ihres Einsatzes hintergeht. Der Sinn der Aktion erschließt sich mir nicht.


    Man darf gespannt sein, wer im nächsten Band als Erzähler auftreten wird. Vielleicht gibt es ja eine Reihe, in der es immer um die Dublin Murder Squad geht, jedoch immer mit einem anderen Erzähler bei ansonsten gleichbleibendem Personal. Das wäre originell – zumindest ich kenne keine solche Reihe.


    Die Länge des Romans hat mich nicht –wie andere – gestört, ich fühlte mich eigentlich immer gut unterhalten. Das hätte aus meiner Sicht daher ein richtiger Klassiker werden können, wenn da nicht diese vermaledeite Idee mit der Doppelgängerin gewesen wäre. Das war mir zu abstrus und hat mich die Lektüre ständig mit dem Gedanken begleiten lassen, dass dieser hirnrissige Teil des Romans womöglich nicht vernünftig aufgelöst werden wird. Und so war es dann auch – leider.

     Daher für mich drei Sterne wert.

  13. Cover des Buches Das Rosenholzzimmer (ISBN: 9783442484423)
    Anna Romer

    Das Rosenholzzimmer

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Dre

    Der Inhalt handelt von einer sehr spannenden Familiengeschichte in der auch eine Liebesgeschichte mit vorkommt. Man fiebert schon auf die nächsten Seiten. Es liest sich flüssig und man verliert auch nicht den Faden beim Lesen. Ein Muss für Leser die Spannung und prickelnde Gefühle beim Lesen lieben.

  14. Cover des Buches Der Keller (ISBN: 9783453433519)
    Richard Laymon

    Der Keller

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    Der Keller - Richard Laymon
    🌟Meine Rezension
    🛑OHNE SPOILER!🛑
    _________
    Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
    ________
    🌟Schreibstil des Autors / Verständlichkeit :
    Spannung und Adrenalin Pur!! Ich bin von Herrn Laymons Schreibstil dermaßen begeistert, denn er hat mich bereits von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Keine unnötigen Details, sondern pure Fakten, genau so liebe ich es!
    Die Handlung ist super verständlich geschrieben, ich bin immer gut mitgekommen.
    Ab Geschichte 2 hat sich ab und zu ein wenig die Handlung gezogen und Band 3 hat mir leider vom Schreibstil und der gesamten Aufmachung nicht gefallen.
    ________
    🌟Charaktere :
    Einige Charaktere kommen bereits zu Anfang auf den Leser zu, doch sie werden in ihrer Geschichte so gut dargestellt, dass ich sie direkt voneinander unterscheiden konnte.
    Besonders mochte ich die Beziehung zwischen Donna und ihrer Tochter Sandy und die Hintergründe aus deren Vergangenheit. Daher hat mir Band 1 am besten gefallen.
    Die neuen Charaktere aus Band 2 und 3 fand ich alle nicht sonderlich interessant. Sie waren zwar da, aber keiner hat sich richtig in meinen Kopf geschlichen.

    🌟Meine Meinung :

    ✅Positiv :
    1. Richard Laymon schreibt wirklich spannend, sodass ich direkt von Beginn an gefesselt war und kaum aufhören konnte, zu lesen.

    2. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber generell ist das Buch in kleine Abschnitte eingeteilt, die es ermöglichen, durchaus zwischendurch aufzuhören und hinterher genau zu wissen, wo man stehen geblieben war.

    3. Hier steht wirklich der Horror im Vordergrund, nichts anderes. Ich kenne es von anderen Autoren, dass diese viel Wert auf präzise Darstellungen von der Natur, den Häusern etc. legen und das langweilt mich meistens. Richard Laymon schafft hier eine tolle Mischung, bei der genau das im Vordergrund steht, was der Leser erwartet.

    4. Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich zu 100% als „Horror“ betiteln kann. Hier geht es um Sex, Obszönitäten und Mord, sodass mir ab und zu richtig mulmig zumute wurde, es aber dennoch gemocht habe. Die Grausamkeiten, die der Autor beschreibt, habe ich hautnah empfunden.

    5. Alle 3 Geschichten bauen aufeinander auf, sodass Charaktere vom ersten Teil weiterhin auftauchen und die Geschichte somit weiter geht und nicht einfach endet.

    ❌Negativ :
    1. Die erste der drei Geschichten in diesem Band fand ich großartig! Als die zweite Geschichte, oder besser gesagt die Fortsetzung, begonnen hat, habe ich jedoch schnell gemerkt, dass mich diese nicht so fesselt, wie Teil 1 zuvor. Das lag an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Mir war keine der Personen besonders sympathisch oder unsympathisch, keiner hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Außerdem hat sich der Fortgang ziemlich gezogen, bis es richtig spannend wurde.

    2. Wenn den Charakteren etwas schlimmes passiert, sagen sie sehr häufig „Mein Gott.“ Da hätte ich mir einige andere Alternativen gewünscht, die die einzelnen Personen besser voneinander abgrenzen.

    3. Die Führung durch das Horrorhaus in Band 3 fand ich unnötig. Dort wird eigentlich nur nochmal all das berichtet, was in den beiden vorherigen Bänden geschrieben wurde. Die Geschichte des Horrorhauses wurde für meinen Geschmack zu häufig angeschnitten. Allgemein war Band 3 für meinen Geschmack eher zäh und langweilig, weil es dort keine wirklich spannenden Szenen mehr gab, sodass ich ab Seite 900 abgebrochen habe.

    4. Einige wenige Fehler schleichen sich durch das Buch. Nicht viele, aber dennoch genug, um sie erwähnen zu können. Dabei handelt es sich um Rechtschreibfehler und einmal wurden Namen vertauscht ( Seite 770 ). Ich achte sehr kleinlich auf Fehler beim Lesen, deshalb muss ich das einfach mit angeben.
    _________
    🌟Abschließende Bewertung / Mein Fazit :
    Ich habe ewig nach gutem Horror gesucht & habe ihn hier gefunden. Es ist das erste Buch, das ich zu 100% als Horror betiteln kann, denn es ist geprägt durch pure grausame Fakten ohne ausschweifende Hintergründe.
    Band 1 überwiegt deutlich in seiner Stärke, Band 2 war auch noch gut, aber Band 3 hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Mit jedem Band hat ein bisschen Spannung abgebaut.

    Von mir gibt es 4 Sterne, größtenteils für den ersten Band! 🌟🌟🌟🌟

  15. Cover des Buches Das Leben kleben (ISBN: 9783423253468)
    Marina Lewycka

    Das Leben kleben

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Für mich lebte "Das Leben kleben" von seinen skurrilen, undurchschaubaren Nebendarstellern - allen voran Naomi. Leider nahm die Ich-Erzählerin Georgie mit ihren familiären Problemen zu viel Platz ein - im Vergleich war das eine zu gewöhnliche Geschichte. Ich hätte gerne mehr von den anderen Personen und dem Haus erfahren.
    Insgesamt aber eine unterhaltsame Geschichte mit liebenswerten Charakteren.

  16. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  17. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783641051365)
    Sabine Thiesler

    Hexenkind

     (509)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.

    Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.

    Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.

    Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.

    Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.

    Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!

    Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!

    Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!

    Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!

    Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!

  18. Cover des Buches Das Flüstern der Finsternis (ISBN: 9781549500374)
    Julia Adamek

    Das Flüstern der Finsternis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Booksandcoffee02
    Inhalt: 
    Als Hanna an der Seite ihres Mannes dessen Elternhaus betritt, ist sie völlig verzaubert. Doch das barocke Schloss Wilmsher und seine Bewohner hüten ein finsteres Geheimnis. Als ihr Mann Goswin plötzlich spurlos verschwindet, beschließt Hanna, die Wahrheit über seine Familie herauszufinden- und stößt dabei auf ein unfassbares Verbrechen. Denn manchmal ist das Böse näher, als man denkt…
    Meine Meinung:
    Ehrlich gesagt hab ich mich momentan an Gruseln Büchern und Krimis überlesen.
    Trotzdem haben mich Cover und vor allem Klappentext von Anfang an sehr neugierig gemacht.
    Das Buch hat einen wunderschönen, ästhetischen Schreibstil, der die Umgebung und das verfluchte Schloss so schön und Detail getreu beschreibt, dass man denken könnte, man stehe selbst neben dem alten Schwimmbecken mit der "dunkelgrüne[n], undurchsichtige[n] Wasserfläche".


    Die Charaktere des Buches sind alle sehr facettenreich beschrieben und haben alle einen individuellen und interessanten Charakter. Vor allem Berit, David, Hanna und ihre Mutter habe ich ins Herz geschlossen.

    Auch die Geschichte und der Plot sind sehr gelungen.


    Ich war von der ersten Seite an interessiert an dem Schicksal von Hanna und Goswin. Das Buch zieht sich an keiner Stelle und lässt sich flüssig und einfach lesen. Und, ganz ehrlich,die letzte Hälfte des Buches habe ich einer Stunde gelesen, unfähig auch nur vom Buch aufzuschauen ;) 
    Das Buch vereint alle Dinge die ein gutes Buch für mich braucht: eine Liebesgeschichte, eine gute Mischung aus Spannung und Grusel und vor allem einen kleinen übernatürlichen Touch.


    Für mich ist "Flüstern der Dunkelheit" ein perfekt gelungenes Gänsehaut- Buch, ich kann es wirklich nur weiter empfehlen. 

  19. Cover des Buches DIE WAHRHEIT (ISBN: 9783442716906)
    Melanie Raabe

    DIE WAHRHEIT

     (409)
    Aktuelle Rezension von: lemonreads

    Nachdem ich schon zwei Lesungen mit Melanie Raabe in Mona Amezianes Bücher-Podcast bei 1Live gehört habe und ich zum einen die Autorin so sympathisch fand und zum anderen mich Monas Schwärmen über deren spannende Thriller neugierig gemacht haben, habe ich nun "Die Wahrheit" gelesen und wurde definitiv nicht enttäuscht! 


    Die Story stellt die Frage danach, was real ist, welches die "wirkliche" Wahrheit ist und durch welche bzw. wessen Brille wir gerade die Welt betrachten und sich dadurch unser Blick einfärbt.

    Sehr spannender Plot mit unerwarteten Wendungen, auch wenn manche Frage bei mir am Schluss noch offen blieb.

  20. Cover des Buches Die verlorenen Spuren (ISBN: 9783453357310)
    Kate Morton

    Die verlorenen Spuren

     (274)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    In "Die verlorenen Spuren" beschreibt die Autorin Kate Morton die Geschichte einer Suche nach der Vergangenheit. In drei Zeitlinien, den frühen Vierzigern, den frühen Sechzigern und 2011 wird die Leserschaft mit den Auswirkungen des zweiten Weltkrieges konfrontiert. Typischerweise für alle Kate Morton Bücher werden wir über die Länge des Buches auf die Folter gespannt, verfolgen mehrere Rahmengeschichten und rätseln selbst, wie am Ende die Auflösung sein wird und selbst wenn wir denken, dass wir es wissen, werden wir in den letzten Kapiteln dann doch eines Besseren belehrt. Natürlich war das auch bei diesem Buch der Fall und mir entfleuchte ein "Nein" auf den letzten Seiten des Buches. Gab es noch wenige Seiten zuvor das Gefühl, dass nicht jeder rote Faden zu Ende verfolgt wurde? Nun, spätestens am Ende des Buches gibt wirklich alles einen Sinn. 

    Ich glaube, es ist genau das, was ich an ihren Bücher so liebe - sie werden konsequent zu Ende erzählt und die Charaktere handeln logisch.

    Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein für mich!


  21. Cover des Buches Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen (ISBN: 9783802583100)
    Pamela Palmer

    Krieger des Lichts - Ungezähmtes Verlangen

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du bist auserwählt eine wichtige Position einzunehmen,

    auserwählt, um dein Volk zu retten 

    und die Menschheit.

    Doch leider weißt du nicht, 

    dass du kein Mensch bist.

    Und der Mann, der dich einfach mit zu seinem Volk nehmen will,

    den hälst du für einen Irren.

     

     

    Zum Inhalt:

    Kara MacAllisters beschauliches Kleinstadtleben ist mit einem Schlag vorbei, als ein mysteriöser Fremder sie aus ihrem Haus entführt. Der gut aussehende Lyon ist jedoch kein gewöhnlicher Mensch, sondern gehört einem Volk unsterblicher Gestaltwandler an. Lyon glaubt, dass Kara dazu ausersehen ist, ihn und sein Volk vor einer uralten Bedrohung zu retten. Auch wenn es Kara schwer fällt, seinen Worten Glauben zu schenken, fühlt sie sich zu dem wilden Krieger unwiderstehlich hingezogen. Da bricht das lange prophezeite Unheil über die Welt herein, und nur gemeinsam können Kara und Lyon der Gefahr begegnen.

    Cover:

    Das Cover hatte mich auf den ersten Blick angesprochen, da man hier sehr schnell Informationen entnehmen konnte, ohne dass man auf den Inhalt sehen musste. Wir haben hier auf bläulichem Grund das Gesicht eines Mannes und im Hintergrund das Antlitz eines Löwen. Eigentlich ein richtig typisches Cover für die Anfänge, als ich den Lyx-Verlag für mich entdeckt habe. Die Cover der Reihe ähneln sich übrigens in ihrer Art und haben so einen Wiedererkennungsfaktor. Zwar wechseln Gesichter, Tiere und Farben, aber das Schema ist doch immer wieder das Gleiche.

     

    Eigener Eindruck:
     Die junge Kara lebt inmitten eines Scherbenhaufens. Bei ihrer Mutter wurde unheilbarer Krebs diagnostiziert und somit ist sie es, die die Frau auf ihrem letzten, schweren Weg begleitet. Als sie denkt, dass es kaum noch schlimmer werden kann, steht plötzlich ein fremder Mann in ihrem Haus, behauptet, dass sie auserwählt worden wäre ihr Volk zu retten und entführt sie kurzerhand harsch aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter lebt. Kara ist wild entschlossen zu ihrer Mutter zurück zu kehren und es gelingt ihr, sich aus den Fängen des Irren zu befreien. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, denn ihre Mutter stirbt und sie werden von unbekannten Wesen angegriffen. Der unbekannte Entführer entpuppt sich dabei als ihre einzige Rettung und seine wirre Geschichte die er ihr vorher aufgetischt hat, scheint plötzlich mehr als wahr zu sein. Schließlich geht Kara mit dem jungen Krieger Lyon mit und gelangt so in eine ihr völlig unbekannte Welt aus Gestaltwandlern, Hexen und einem uralten Kampf gegen die Dämonen, mit der sie sich nur sehr schwer anfreunden kann.

     

    Die Geschichte von Kara und Lyon fand ich von der Grundidee her sehr interessant und hätte mich durchaus begeistern können, wären da nicht so viele schwache Stellen in der Umsetzung gewesen beziehungsweise hätte ich mich beim Lesen nicht so oft aufregen müssen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, jedoch hatte ich zu Beginn etwas Startschwierigkeiten, weil man viele Informationen einfach nur dahin geklatscht bekommt und irgendwie die Zusammenhänge fehlen. Auch die Charaktere waren für mich teilweise schwer einzuschätzen, teilweise einfach nur nervig. So soll ja Lyon ein Anführer durch und durch sein, wird im Rest des Buches als solch fürsorglicher Chef beschrieben und doch ist er zu Beginn des Buches wie eine Axt im Walde und schlussendlich wie ein blutiger Anfänger. Kara hingegen hat mich dahingehend genervt, dass sie scheinbar an einer richtig ausgeprägten Form vom Stockholm-Syndrom leidet, da sie sich quasi auf den Fuß in Lyon verleibt und irgendwie auch jeden Quatsch mit sich machen lässt – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn eine Absurdität des Buches ist das Rumgerödel unter Publikum. Schlimmer geht also immer. Hinzu kommt eine zeitweise recht derbe Wortwahl und derbe Umgangsformen, sodass man sich wirklich wie im Tierkäfig fühlt. Das Ganze verpackt sich nun also als Geschichte bei der mir dann an vielen Stellen die Details gefehlt haben. Warum ist das nun so, wie kam es denn dazu, etc. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte recht unrund ist und zu 85 Prozent aus Gejammer seitens Kara besteht. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb man schlussendlich die Romanze zwischen Lyon und Kara nicht ganz glauben konnte. Mir hat der überspringende Funke gefehlt. Von wegen Romanze und Schmachtfaktor. Das wird zwar versucht zu vermitteln, geht aber anhand des Gesamtpaketes irgendwie immer wieder unter. Richtig Fahrt nahm das Buch erst zum Ende hin auf und das war dann der Punkt, wo ich gesagt habe, dass ich dem zweiten Band vielleicht doch eine Chance geben könnte. Fakt ist, dass mich dieses Buch wirklich recht unschlüssig zurück lässt. Denn die Grundidee hat durchaus Potential.

     

     

    Fazit:

    Ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Die Idee ist durchaus genial, aber die Umsetzung war für mich einfach grobschlächtig. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

     

    Idee: 4/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783802583100

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 348 Seiten

    Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG

    Erscheinungsdatum: 05.07.2010

     

     

     

     

  22. Cover des Buches Die verlorene Geschichte: Roman (ISBN: B00ESNV2IO)
    Rebecca Martin

    Die verlorene Geschichte: Roman

     (65)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Die Geschichte ist eine Mehrgenerationenstory aus dem Jahr 1792 bis ins Jahr 1998. Eine Familie die aus verbotenen Lieben, Unglücken, Veleumdungen und vor allen Dingen mit  sehr vielen Lügen daherkommt. Es geht um die vielen Frauen der Familie die immer ihre Geheimnisse haben, die sogar erst in der Gegenwart aufgedeckt werden. Väter die ihren Töchtern vorschreiben wollen, wie sie leben und wen sie zu heiraten haben, spielen hier immer wieder eine große Rolle.

    Fazit:

    Die Handlung konnte mich nicht überzeugen, allein schon weil sie so weit durch die Jahrzehnte, auseinanderdriffet und man dadurch etwas den Zusammenhang verliert. Im Großen und Ganzen eine flache Story.

  23. Cover des Buches Der Besucher (ISBN: 9783404167678)
    Sarah Waters

    Der Besucher

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Tobie

    Dieses Buch und ich - das sollte einfach nicht sein. Ich habe es abgebrochen, weil mir regelmäßig nach gut 10 Seiten die Augen zu fielen. Daher kann ich auch nur knapp 170 Seite bewerten.

    Der Klappentext und das Buchcover suggerieren Mystery und Grusel - genau das worauf ich gerade Lust hatte. Leider kommt es dann ganz anders. Die ersten 50 Seiten dachte ich, dass sich einfach Zeit genommen wird für eine gute Einleitung. Find ich auch sehr gelungen, vor allem weil die Autorin sehr detailreich erzählt und ich so das ganze Anwesen und dessen Bewohner bildlich vor mir sah. Nach weiteren langen 50 Seiten war ich absolut bereit für den Sprung in die Gruselecke. Vielleicht möglicherweise wenigstens mal ein paar Schritte im oberen leeren Stockwerk oder eine Kerze, die plötzlich erlischt? Aber auch hier passiert gar nichts. Und noch einmal 50 Seiten weiter auch nicht. Dummerweise wurde mir auch Dr. Faraday, der Protagonist, immer unsympathischer. Irgendwie ein blasser Typ. Ich habe dann mal ein paar Seiten übersprungen und stichprobenartig quer gelesen. Leider bin ich auch dabei nirgends hängengeblieben. Das mag natürlich daran liegen, dass man durch das Querlesen die Stimmung nicht mehr einfangen kann, aber für mehr war ich in Anbetracht der insgesamt 570 kleinbedruckten Seiten nicht mehr bereit. Zwei Sterne aber für die wirklich sehr anschaulichen Beschreibungen und ich mag auch den Ausdruck der Autorin sehr.

    Er war flüssig und leicht zu lesen. Einzig inhaltlich spricht es mich leider nicht an.


  24. Cover des Buches Fünf am Meer (ISBN: 9783453421639)
    Emma Sternberg

    Fünf am Meer

     (292)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Als Linn ihren Verlobten in flagranti erwischt, fällt ihr Leben und ihre Zukunft in sich zusammen. Als Waisenkind, das in etlichen Pflegefamilien aufgewachsen ist, lernte sie die Geborgenheit einer Familie erst durch Martin kennen. Als sie erfährt, dass sie von einer unbekannten Tante ein Haus in New York geerbt hat, packt sie ihre Koffer. Doch sie findet sich statt in der schillernden Metropole in den eher beschaulichen Hamptons wieder. Das Haus steht nicht leer, sondern beherbergt 5 lebenslustige Senioren, die Linn bald sehr ans Herz wachsen. Doch sie muss den Erbenermittler und die Erbschaftssteuer aufbringen, um das Paradies behalten zu können und dann ist da noch ein Journalist, der ein bisschen mehr über das glamouröse Leben ihrer Tante Dorothy zu wissen scheint.

    Emma Sternberg hat eine angenehme Art zu schreiben. Die Charaktere, vor allem auch die 5 lebenslustigen Senioren sind so gezeichnet, dass man ein gutes Bild vor Augen hat und sie passen stimmig in die Geschichte. Gerade die Zerrissenheit von Linn ist gut nachvollziehbar und macht die junge Frau sympathisch. Auch die Szenerie ist gut gewählt, mit einem Ort, den viele vielleicht sogar als Sehnsuchtsort bezeichnen würden.

    Doch die Geschichte hat leider Längen, so dass ich mich zwar gut unterhalten, doch nicht mitgerissen gefühlt habe.

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