Bücher mit dem Tag "altes tagebuch"
8 Bücher
- Lucinda Riley
Das Orchideenhaus
(2.812)Aktuelle Rezension von: Katharina_CizekIm Urlaub war ich am schönen Bodensee und auch der Blumeninsel Mainau. Dieses Buch hat perfekt zu dem wunderbaren Duft der unterschiedlichen Blumen gepasst. Zwischen Rosen und Dahlien verschlang ich diesen Roman und konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen.
Zum Inhalt:
Julia, die berühmte Pianistin, ist wieder zurück in England. Eigentlich müsste sie auf der Bühne stehen, Applaus entgegennehmen und sich in ihrem Ruhm sonnen. Stattdessen liegt sie im Bett ihres kleinen Cottage und schafft es nicht einmal zum Kühlschrank. Ein schwerer Schicksalsschlag hat Julias Welt durcheinandergebracht. Ihre Schwester versucht sie immer wieder aufzuheitern und aus ihrem Versteck zu locken. Meist gelingt ihr dies nicht. Doch an einem Nachmittag gelingt es ihr, Julia mit nach Wharton Park zu nehmen, einer großen Liegenschaft, in der ihr Großvater früher als Gärtner gearbeitet hat. Julia verbindet viele schöne Erinnerungen mit diesem Ort. Als sie dort einem Bekannten aus Kindertagen begegnet, sieht ihre Welt plötzlich nicht mehr so grau aus. Als dieser plötzlich mit einem alten Tagebuch ihres Großvaters vor ihrer Tür steht, begibt sich Julia auf eine Reise in die Vergangenheit. Familiengeheimisse werden gelüftet und nebenbei beginnt Julia wieder zu leben.
Ein sehr facettenreicher Roman, in dem die Spannung vom Ersten bis zum letzten Wort erhalten bleibt. Besonders gefallen hat mir die Sicht der Geschehnisse aus den unterschiedlichen Perspektiven. Der Leser wird gezwungen, mit Charakteren mitzufühlen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Wer Blumen und Gärten, ferne Orte und Familiengeheimnisse sowie lebendige Charaktere mag, für den ist dieses Buch perfekt.
- Anna Romer
Das Rosenholzzimmer
(211)Aktuelle Rezension von: Petra_DreDer Inhalt handelt von einer sehr spannenden Familiengeschichte in der auch eine Liebesgeschichte mit vorkommt. Man fiebert schon auf die nächsten Seiten. Es liest sich flüssig und man verliert auch nicht den Faden beim Lesen. Ein Muss für Leser die Spannung und prickelnde Gefühle beim Lesen lieben.
- Tanya Stewner
Das Lied der Träumerin
(187)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAngelia und ihr Vater sind Freunde und träumen den gleichen Traum. Den der Musik! Ihr Vater wollte einst ein bekannter Pianist werden und Angelia will Sängerin werden. Nach dem Tod ihres Vaters überwirft sie sich mit ihrer Mutter und macht sich auf nach London. Ihr Vater kam aus England und Angelia war noch nie dort. Sie findet bei zwei ungleichen Brüdern im Haus ein Zimmer und beginnt von neuem. Sie schreibt Lieder und findet bald einen Job in einer Pianobar. Als sie an der Wand ein Foto ihres Vaters entdeckt, beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Das ist aber noch nicht genug, denn mit Josh versteht sie sich prima und hat viel Spaß mit ihm in der WG, aber Jeremy zieht sie irgendwie an, obwohl er forsch und abweisend und auch gemein ist. Stück für Stück entdeckt Angelia die Geschichte ihres Vaters und Stück für Stück entdeckt sie auch die Wahrheit hinter der Fassade der Brüder. Es beginnt eine turbulente, spannende, traurige, fröhliche und vor allem alles verändernde Zeit. Angelia muss sich wirklich entscheiden, wo sie hin will.
Eine tolle Geschichte mit wunderbaren und schönen Ansätzen. Manche Details hätten noch vertieft werden können, aber insgesamt ist ein sehr gelungenes Buch für junge Erwachsene und alle Träumer.
- Erika Swyler
Das Geheimnis der Schwimmerin
(75)Aktuelle Rezension von: TiferethAuch dieses Werk ist ein Buch, was schon sehr lange bei mir steht, aber ich bisher nicht danach gegriffen habe. Jetzt war es höchste Zeit, aber leider konnte die Geschichte nicht ganz so begeistern.
Bei dem Klappentext erhofft man sich etwas anderes und man muss dem Buch wirklich lange Zeit geben um zu wirken und sich zu entfalten. Was sich so spannend anhört ist erst einmal alles andere als mitreißend. Es gibt unglaublich viele Längen und durch die Zeitsprünge wird man zwischendurch aus der Geschichte gerissen, dass man etwas braucht um wieder hineinzufinden. Erst im letzten Drittel wird es richtig spannend und mystisch, dass man dann doch mehr wissen möchte und ob sie den Fluch am Ende brechen können oder nicht. Der Schreibstil ist eigentlich sehr angenhem und auch die Charaktere sind sehr glaubwürdig umschrieben vom Leben, was nicht immer gut zu ihnen war. Man erwartet aber mehr. Einfach mehr von allem.
Trotz allem eine nette Geschichte und mal etwas anderes aus meinem Bücherregal, aber kein Buch, was man unbedingt gelesen haben muss. Ich bin etwas enttäuscht.
- Alexandra Monir
Timeless
(280)Aktuelle Rezension von: WriteReadPassionKlappentext:
Nacht für Nacht hat die 17-jährige Michele denselben Traum: In einem Spiegelsaal steht sie einem jungen Mann mit saphirblauen Augen, rabenschwarzen Haaren und einem geheimnisvollen Lächeln gegenüber. Kurz bevor sie erwacht, sagt der Fremde stets: »Ich warte auf dich.« Aber als ein furchtbares Unglück Micheles Leben für immer verändert, begegnet sie dem Mann ihrer Träume plötzlich in der Wirklichkeit ...
Autorin:
Alexandra Monir wuchs in der Nähe von San Francisco auf und entdeckte schon als Kind ihre Liebe zu Musik, Theater und Literatur. Sie nahm Gesangs- und Schauspielunterricht, bevor sie im Alter von siebzehn nach Los Angeles zog, um dort Sängerin und Songrwiterin zu werden. Sie arbeitete unter anderem mit den Produzenten von Aretha Franklin und Mariah Carey zusammen. Mit ihrem Romandebüt Timeless verwirklichte sich Alexandra Monir ihren großen Traum und wurde Schriftstellerin. Die Autorin lebt in New York und Los Angeles.Übersetzerin:
Antoinette Gittinger studierte Philosophie, Romanistik, Anglistik und Germanistik in Tübingen und München. Sie übersetzt aus dem Französischen, Spanischen und Englischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u.a. der Dalai Lama, Eric Orsenna, Henry Miller, Agatha Christie, Steve Jobs, Guillaume Musso und Nicolas Vanier.Bewertung:
Das Cover sieht mysteriös und zauberhaft aus, also genau passend zum Genre. Das Mädchen darauf ist unsere Protagonistin. Mit dem Titel alles in allem stimmig zur Geschichte. Das Cover ist an sich nichts besonderes, passt aber zum Buch.Mich hat der Klappentext, also die Handlungen in zwei verschiedenen Jahrhunderten, neugierig gemacht. Das birgt viel Potenzial für eine schöne Geschichte. Leider ist die Umsetzung weder spannend noch fesselnd. Das Potenzial hat die Autorin nicht genutzt. Das Buch hat 339 Seiten, in der die Geschichte spielt. Ich bin mir nicht sicher, ob es weniger Seiten spannender gemacht hätten oder nur etwas Tempo reingemusst hätte - wahrscheinlich beides. Die Handlungen sind sehr lahm, gar fast nicht erwähnenswert. Die Charaktere sind etwas undurchsichtig - bis auf unsere Protagonistin -, da es sich um eine Reihe handelt. Das lässt sich also nicht im ersten Band bewerten. Etwas Gespür für die einzelnen Charaktere konnte ich gewinnen, ist im gängigen Akzeptierrahmen.
Magie im Form von Vergangenheits- und Zukunftsreisen sind gegeben und recht vorstellbar niedergeschrieben. Ich konnte mich gut da reinversetzen. Hin und wieder dauerte es etwas, da diese Reisen stets anders beschrieben werden. Und mal geht es so schnell, dass ich nochmal lesen musste, was in dem Moment passierte, und dann war es wiederum ganz deutlich zu lesen, dass eine Reise folgte. Verknüpfungen von der Gegenwart in die Vergangenheit lässt sich hier nicht ganz knüpfen, dafür ist trotz vieler Seiten zu wenig erzählt worden. Das lässt sich nur nach allen gelesenen Bänden bewerten.
Zum Schluß hat die Autorin zu der Kulisse, der Windsor-Familie und zu Zeitreisen ein Nachwort geschrieben. Das gefällt mir sehr gut, sodass sich auch Fakten zu den jeweiligen Bereichen lesen lässt. Sowas mag ich sehr gerne.
Fazit:
Alles in allem ist es ein Buch, dass meine Erwartungen nicht erfüllen konnte und mich schon etwas in der Umsetzung enttäuscht hat. Ich hatte es mir fesselnder vorgestellt, sowie im Bezug auf die Zeitreisen an sich, als auch die Beziehung zu den beiden Hauptcharakteren. Hier ist sehr viel Potenzial nicht aufgegriffen worden, auch wenn es erst Band 1 ist. Da habe ich dennoch etwas mehr erwartet.Das Ende ist zwar schön spannend gehalten - natürlich! - und endet offen, aber dennoch reicht meine Neugier derzeit nicht aus, Band 2 zu lesen. Vielleicht irgendwann mal, wenn mich nichts anderes interessiert. Für Zwischendurch lässt sich das Buch schnell lesen. Ist allerdings kein Muss. Schade. Mehr als 3,5 Sterne gibt es von mir nicht.
- Simone Ehrhardt
Das Geheimnis des roten Tagebuchs
(12)Aktuelle Rezension von: TaluziWuschel, Olaf, Latif und Freddy sind Mitglieder im W.O.L.F. Detektivclub. Olaf ist ein intelligenter Junge, der mit seiner Mutter alleine wohnt. Latif ist 12 Jahre alt und Sport begeistert. Wuschel heißt eigentlich Katharina, ist abenteuerlustig und hat eine kleine nervige Schwester. Freddy ist die handzahme Ratte von Wuschel. Die 4 Freunde bekommen den Auftrag von Wuschels alter Nachbarin, den Dachboden zu entrümpeln. Dabei finden sie eine rotes Tagebuch und eine Uniform beides aus dem ersten Weltkrieg. Das sich dahinter ein wohl gehütetes Familiengeheimnis verbirgt, ahnen die Detektive anfangs nicht. Als sie nachts einen Eindringling beobachten, ist das der Beginn eines neuen Detektivabenteuers für die Freunde.
Ich habe das Buch mit meinen Kindern 9 und 11 Jahre alt gelesen. Sie fanden es toll. Besonders gut hat ihnen gefallen, dass an jedem Kapitelende eine Frage zum Kapitel war. Von dem Lösungswort musste man sich einen Buchstaben merken für die Lösung am Ende des Buches. Am Ende des Buches konnte man sich seine Teillösungen notieren. Die Detektivausrüstung wird dort auch noch mal vorgestellt.
Die Schrift und der Zeilenabstand könnten größer sein. Gerade für meine Lesemuffel wirkte es nicht motivierend mal selber zu lesen. Aber vorlesen ist ja auch schön.
Der Schreibstil ist kindgerecht, spannend und verständlich. Der christliche Glaube ist dezent eingebaut. Schwerpunkt ist aber der Kriminalfall. Die Kinder verfolgen Spuren, die ins Nichts führen, es tauchen neue Spuren auf und sie erkunden neue Tatsachen, die sie stückchenweise der Lösung näherbringen. Dabei kommt der Alltag der Freunde nicht zu kurz: das Familienleben und der Schulbesuch. So wirkt das auf uns als Leser recht realistisch.
Ein toller Kinder-Krimi zum Mitraten.
- Oliver Pötzsch
Die Ludwig-Verschwörung
(9)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Steven Lukas, ein Antiquar aus München, entdeckt ein altes Tagebuch in seinen Beständen. Es ist von niemand anderem geschrieben worden als dem Leibarzt Ludwig II. Steven hofft, herauszufinden zu können, was mit dem Märchenkönig geschehen ist. Doch mit seinen Nachforschungen begibt er sich in größte Gefahr...
Bewertung
"Die Ludwig-Verschwörung" von Öliver Pötzsch ist ein Historien-Thriller rund um den "Märchenkönig" Ludwig Ii. Gelesen wird das Hörbuch von Johannes Steck. Der gehört eigentlich zu meinen Lieblingssprechern und auch hier macht er seine Arbeit gewohnt gut. An ihm liegt es auf jeden Fall nicht, dass das Hörbuch nur zwei Sterne bekommen hat. Der Grund ist die Handlung bzw. die Erzählweise. Die Handlung wird aufgeteilt in den aktuellen Teil und den Tagebuchteil, der in der Vergangenheit spielt. Und gerade der Teil um Ludwig II hat mich so gar nicht interessiert. War der Teil um Steven noch halbwegs spannend und hätte eventuell für drei Sterne gereicht, so hat der Tagebuchteil die Bewertung wieder runtergezogen. Ich interessiere mich einfach nicht genug für den Märchenkönig. Deshalb reicht es nur für 2 1/2 Sterne.
- E.R. Kästner
Die Stunde der toten Träume: Erwache nie um drei Uhr nachts (Isas Requiem 3)
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