Bücher mit dem Tag "altes wissen"
22 Bücher
- Neil Gaiman
Der Ozean am Ende der Straße
(502)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin erwachsener Mann kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, zurück zu Nachbarn, zu deren Teich hinter dem Haus und erinnert sich. Er erinnert sich an deren Tochter Lettie und an eine große Tat, ein ganzes Universum und sein geschenktes Leben....
Fast kann man das Buch als erzählerische Perfektion bezeichnen. Poetisch, eine Sinfonie der Bilder, der Symbolik. Eine Komposition der Worte, ineinander verwoben, aufeinander aufbauend, eine Fülle an überreichen Akkorden, Allegorien für fast jedes erdenkliche Thema, eine Aneinanderreihung feinster Handwerkskunst eines begnadeten Schriftstellers. Eine Unzahl großer Themen, angerissen, abgehackt, große Töne in einem kleinen kurzen Buch, alles bis ins kleinste Detail durchdacht, geschliffen, feinpoliert. Aber insgesamt ist es einfach zu viel, alle Mysterien der Welt aus den Augen eines Siebenjährigen erzählt, erklärt, gelöst und umgehend vergessen. Ob es die Fülle ist die erschlägt, die Dichte an Sinnsprüchen, die für fünf Leben reichen oder einfach das Überbordende, dass den Leser erschlägt.... Einzig klar ist am Ende, dass es zu viel war, um sich die einzelnen Worte, die besonderen Zeilen, zu merken, sie lange nachklingen zu lassen.
Mein Fazit: ein wundervolles Buch zum Lesen, weglegen und vergessen. Der Nachhall, das Besondere, fehlt einfach. Ich blieb eher erschlagen zurück, ohne Lust mich noch weiter damit zu beschäftigen. Und obwohl es so viele wundervolle Aussagen gab, blieb ob der Masse nicht eine Einzige hängen. Definitiv ein lesenswertes Buch, ein zu erinnerndes Buch eher weniger.
- Marlo Morgan
Traumfänger
(494)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlTraumfänger ist ein wunderbares Buch. Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen, die sie macht, als sie eine Zeit lang mit den Aborigines in Australien lebt. Das Buch beschreibt die Lebens- und Denkweise des Naturvolkes, das mitten im Outback in der Wüste beheimatet ist. Man kann von diesem Volk viel lernen. Und sie leben so, wie wir heute Nachhaltigkeit beschreiben würden. Unbedingte Leseempfehlung!
- Dan Brown
The Lost Symbol
(134)Aktuelle Rezension von: ThemistokelesVon den Bücher Dan Browns der vorletzte und in dem, was ich bisher von diesem Buch gehört hatte, der schlechteste. Zumindest soweit die Meinungen, wenn man sie sich verteilt über alle seine Robert Langdon-Romane anguckt. Persönlich teile ich diese Meinung nicht, denn ich habe dieses Buch deutlich nach “Illuminati” und “Sakrileg”, sowie auch, obwohl es eigentlich nicht der Veröffentlichungsreihenfolge entspricht, nach “Inferno” gelesen und finde selbst, dass es vom Stil her einfach noch viel mehr den beiden ersten Bänden entspricht, als es bei “Inferno” der Fall ist, wodurch ich es doch noch ein wenig lieber mag, als “Inferno”.
Allgemein muss man halt leider sagen, dass das Stil vom Buch her nicht viel Neues im Vergleich zu den beiden ersten Teilen bietet und zudem auch noch, mit dem nicht mehr ganz so extrem religiösen Hintergrund dessen, hinter dem Robert Langdon her ist, vielleicht auch ein wenig an genau dieser Spannung verliert, die einem einfach kirchliche Hintergründe einfach noch bieten, da dort sicher noch mehr und Schwerwiegenderes verborgen wurde in der Geschichte, als es durch die Freimaurer oder ähnliche geschehen sein dürfte. Trotzdem ist das Buch wieder sehr spannend geschrieben und es hat mir Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn man natürlich im Vorgehen wieder Parallelen erkennen kann und das Thema nicht ganz so gut ist, wie die anderen.
Interessant jedoch und abweichend zu den Vorgängern, fand ich es sehr spannend, dass ein wenig mehr Druck in die gesamte Geschichte kommt, da es diesmal um etwas deutlich persönlicheres für Robert Langdon geht, als es in den ersten beiden Teilen der Fall war. Diesen Aspekt fand ich auch wirklich sehr gelungen und einfach stimmig. Was ich als einzigen Punkt wirklich nicht so gelungen finde, aber das ist wohl durchaus auch ein sehr persönliches Empfinden, mir ist dieses Buch etwas zu spirituell geraten auf einer etwas abgehobeneren Art und Weise, als es noch bei den anderen, eher religiöser geprägten Bände war.
Ich mag diesen Dan Brown, auch wenn er gegenüber den Vorgängern ein wenig schwächelt, aber wenigstens passt er noch in die Reihe und fällt nicht so weit raus, wie ich es bei dem neusten Band der Reihe empfinde. - Jan van Helsing
Hände weg von diesem Buch!
(49)Aktuelle Rezension von: holden87Ein Buch welches mir eher wie ein Atlas von Absurditäten vorkam. Van Helsing bedient die alten & gängigen Freimaurer-Klischees. Wer sich wirklich korrekt über Freimaurer oder deren Logenarbeit informieren möchte, sollte die Hände von diesem Buch tatsächlich weglassen.
Vielleicht steckt auch verlegerisch-kommerzielles Kalkül dahinter, die gesunde Neugier von Menschen welche sich für die Freimaurerei oder deren Logenarbeit interessieren, wird mit Sensationsgeschichten anstelle von Information gesättigt...
Dieser Absicht ein pseudowissenschaftliches Gewand übergeworfen, Darstellungen perfekt und intelligent zusammengestellt: Zugeben ein sehr unterhaltsames Buch.
Nicht immer ist die Freimaurerei mit Schlagwörtern wie "Verschwörungstheorie" oder "Geheimbund" gleichzusetzen, oftmals ist es nur Unwissenheit, die sich als Wissen geriert...
- Albert Kitzler
Wie lebe ich ein gutes Leben?
(31)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeMit philosophischer Essenz den Alltag meistern
Ganz ähnlich im Kern wie Johannes Bucej mit seinem „Seelenruhe“ sind auch bei Albert Kitzler die alten Philosophen „ganz groß in Mode“.
Und es ist ja durchaus nachvollziehbar und richtig gedacht. Wie in der Antike viele Gedanken und ernste Diskurse unentwegt darauf gerichtet waren, der Frage nach dem Sinn in einem „guten“ Leben nachzugehen, so zieht es sich durch die Philosophiegeschichte bis in jüngere Zeiten hinweg durch.
Und abgesehen von technischen Entwicklungen und der Zunahme der Geschwindigkeitstaktung in der modernen Gesellschaft sind und bleiben die Grundfragen die gleichen und sind und bleiben die gefundenen Antworten überaus bedenkenswert.
Nicht nur als theoretische „Reflexion des Lebens“, sondern ganz handfest nun nutzt Kitzler das philosophische Wissen. In seiner Gliederung und im Ablauf der Darlegungen im Buch geht er dabei von der gegenwärtigen, ganz alltäglichen Praxis des Lebens und den sich stellenden, wesentlichen Fragen nach und legt Handlungsmöglichkeiten, Direktiven, Grundlagen, Orientierungen ebenso praktisch durch die Philosophiegeschichte hindurch in den einzelnen Themen vor.
Neben einem ständigen Informationsstrom über die Philosophie bringt dies für den Leser in bester Weise ganz praktische, unmittelbar umsetzbare und erprobenswerte Impulse mit sich.
Die Themen reichen dabei von aktuellen „Befindlichkeiten“ des Menschen (Keine Zeit!, Hybris, Freundschaft, Harmonie, Einfachheit), die zugleich „immerwährende“ Themen darstellen bis hin zu den grundsätzlichen Überlegungen aller Zeiten wie die Frage nach dem Schicksal, dem eigenen Lebensweg, dem Blick auf die anderen, dem Tod und andere existenzielle Themen.
Den „idealen“ Weg wird es dabei sicherlich, wie durch die Jahrtausende hindurch, wohl nicht geben, Gott, Heiliger oder Erleuchteter sind Begriffe, die für jene reserviert sind, die dem „idealen Menschen“ nach Vorstellung der antiken Denker sehr nahe kommen.
Dennoch, grundlegend gilt: Den klassischen Denkern ging es nicht darum (zumindest nicht vordergründig), Begriffe wie Glück oder Weisheit (nur) zu definieren, sondern „den Denkern der Antike ging es …darum….vielmehr Wege aufzuzeigen, wie wir uns diesem Zustand annähern können. Wichtig ist nicht, was Glück sei….sondern glücklich zu werden“.
Diese antike Lebensweise mit durchaus auch den unterschiedlichen Ansätzen, die allerdings fast alle um einen „rationalen Lebensstil“ kreisen und sich vom mythisch-religiösen mehr oder weniger abwendeten stellt Kitzler durchaus verständlich und gelungen immer wieder in den Mittelpunkt seiner Überlegungen und füllt so die alten Denkweisen wieder einmal mit neuem und aktuellem Leben.
Ob es in der Familie ist, ob es die Arbeit betrifft (auch wenn „klassische“ Philosophen nicht viel von der Arbeit hielten), Freundschaft, der Umgang mit schweren Momenten, der Genuss der Heiterkeit, ob Ängsten begegnet werden muss oder Wünsche stark sind, es gibt nichts Wesentliches oder Wichtiges, was von der antiken Philosophie an nicht bereits durchdacht sich findet.
So bietet dieses Buch mannigfaltige Anreize zum Erproben für das eigene Leben, zum Reflektieren des eigenen Seins und der eigenen Haltung, ohne Wege mit Bestimmtheit vorzuzeichnen oder „Alternativlos“ zu behaupten. Bis auf das eine, das „wer nicht in den Spuren anderer wandelt, kommt nicht ans Ziel“.
Eine empfehlenswerte, ruhige, nicht schicksalsschwer verfasste und doch mit dem nötigen Ernst versehene Lektüre. - Isolde von Mersi
Schneemilch und Pressknödel
(1)Aktuelle Rezension von: Hexchen123Wenn ich an die Küche Südtirols denke, dann fallen mir sofort Knödel, Krapfen und ein Vesperbrett mit allerbestem Schinken und Käse ein. Einfache Kost, die dennoch einfach glücklich macht. Viele Bauernhöfe, einen einfachen Holzherd ( den ich selber sehr gerne hätte) und Tradition, damit verbinde ich Südtirol.
Und genau diese Sehnsucht nach einfacher Küche stillt dieses Buch. Es erzählt von neun Bäuerinnen, ihrem Leben, ihren Tälern aber auch von ihren Ängsten. Vor allem aber wurden hier Rezepte niedergeschrieben, die schon durch mehrere Generationen überliefert wurden oder sich neu erfunden haben.
Gegliedert ist die kulinarische Reise durch Südtirol, nach einem kleinen Vorwort, wie folgt:
Englhorn
Niederstein
Gasser
Falschauer
Lexn
Kinig
Röck
Sotciastel
Eggerhöfe
Es folgt das Glossar, die Bauernhöfe und ein Blick auf die Autorin und den Fotografen.
Als ich das Buch so durchgeblättert habe, konnte ich mich gar nicht entscheiden, welches Rezept ich am liebsten ausprobieren möchte. Es sieht einfach alles so ansprechend und geschmackvoll aus, dass ich aus „Schneemilch und Pressknödel“ noch so einige Rezepte kochen werde. Es ist die Einfachheit, die dieses Buch auszeichnet. Ohne viel Schnickschnack und exotischen Zutaten können hier schmackhafte Menüs gekocht und so manche Leckerei dem Backofen entlockt werden.
Ich habe die Kasknödel mit Rucola und Kirschtomaten ausprobiert – einfach nur lecker!
Zur Freude meiner Kinder gabs dann noch Kinigschmarren, allerdings mit Apfelmus anstelle von gedörrten Zwetschgen.
Beides hat sehr gut geklappt, die Anweisungen sind leicht und verständlich geschrieben, so dass auch Kochanfänger sehr gut damit zurecht kommen. Die Mengenangaben sind meist für 4-6 Personen, aber es steht auch bei jedem Rezept immer mit dabei.
Mein Fazit
Wer die einfache Küche genauso liebt wie ich, dem kann ich dieses Kochbuch wärmstens empfehlen. Einfache Hausmannskost die satt macht und schmeckt! Die Informationen über die einzelnen Bäuerinnen bereichern und auch die Fotos sind einfach nur gelungen. Einziger Wehrmutstropfen: Es gibt nicht zu allen Rezepten ein Bild, aber nahezu. Auch Vegetarier haben mit diesem Kochbuch eine Freude, da sehr viele vegetarische Rezepte enthalten sind. - Johanna Paungger
Vom richtigen Zeitpunkt, Die Anwendung des Mondkalenders im täglichen Leben
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Ludger Fischer
Noch mehr Küchenirrtümer
(1)Aktuelle Rezension von: disadeliDas Buch habe ich als club-Ausgabe mit dem Titel 'Neues kleines Lexikon der Küchenirrtümer', mit einem anderen Cover erworben und gelesen. Dieser Titel scheint allerdings nur im club auffindbar zu sein.
Die Inhaltsangabe hier trifft aber genau in diesem Buch angeführte Themen.
Informativ und flapsig-amüsant geschrieben räumt dieses Buch mit so mancher angeblich wirkungsvollen Küchenweisheit auf.
Es wird nicht nur behauptet sondern auch begründet.
Zum Abschluss versieht der Autor die Auflistung der verwendeten Literatur gleich noch mit Einschätzungen zum inhaltlichen Gewicht des jeweiligen Werkes, was ich als durchaus hilfreich werte. Großmutters Hausmittel neu entdeckt
(2)Aktuelle Rezension von: elane_eodainEin Geschenk meiner Schwester... zunächst war ich etwas skeptisch... aber schon beim ersten Durchblättern konnte ich ein paar interessante Dinge/Rezepte entdecken! Welches Kraut ist wogegen gewachsen?? - Hier ist einiges an Wissen angesammelt, vieles davon werde ich niemals brauchen bzw. anwenden, und dennoch, das ein oder andere "natürliche" Hausmittelchen kann durchaus mal nützlich sein... FAZIT: nicht verkehrt sowas im Regal stehen zu haben!- Eckhard Freytag
Hexen-ABC
(5)Aktuelle Rezension von: disadeliEin durchgehend liebevoll gestaltetes Buch mit absolut praktikablen / umsetzbaren Rezepten und Empfehlungen. Nicht nur zu Beginn gibt es allerhand nützliche Tipps in Bezug auf die Kräuter und Pflanzen. Ganz neu für mich - Lerneffekt also - die Übersetzung von Avalon. Hinweise zur Vorsicht im Umgang stehen immer bei der jeweiligen Pflanze. So wird das Übersehen auf der gezielten Suche vermieden, was bei Sammelhinweisen sicherlich häufig vorkäme. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend. Für ein alphabetisches Verzeichnis der verwendeten Pflanzen mit den entsprechenden Seitenzahlen im Buch würde ich sogar ein paar Euro mehr ausgeben. - Eckhard Freytag
Hexenküche
(9)Aktuelle Rezension von: disadeliDie 'Hexenküche' ist gewohnt zauberhaft illustriert, mit schön gestaltetem Schriftbild und stimmungsvollen Hexensprüchen.
Enthalten sind unter anderen sehr leckere Wildgerichte sowie tolle Suppen, Desserts und Tränke. Die Rezepte für Eingemachtes und Eingelegtes führen zu Resultaten, die sich außer für die eigene Vorratskammer auch sehr gut zum Verschenken eignen.
Für die ein oder andere Zutat hätte ich mir so etwas wie einen Saisonkalender gewünscht. Bei dem wieder einmal hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist es allerdings zu Verkraften, dass man da selbst gegebenenfalls an anderer Stelle nachschlägt. - Tara Assmann
Akupaintur
(1)Aktuelle Rezension von: AtiZur Autorin Bei Forschungsreisen nach Südasien und Indonesien lernte die 1968 geborene, studierte Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin Tara Assmann die Vorteile eines lebendigen medizinischen Systems kennen. Dieses System bezieht je nach Beschwerdebild sowohl schamanisches, traditionell indisch und chinesisch medizinisches, aber auch klassisch homöopathisches Wissen ein und lässt auch die Methoden der modernen Schulmedizin nicht außen vor. Assmann selbst hatte Anfang der 1990er Jahre das Glück, auf etwas wie Akupaintur zurückgreifen zu können, wie sie im Prolog schildert. Zum Buch / Meine Meinung Das Covermotiv zeigt den Rücken einer jungen Frau, auf deren Wirbelsäule eine Spirale in grün und rot gemalt ist. Sie sitzt vor einem bläulichen Hintergrund. Die Rückseite des Buches ist ebenfalls in hellem blau gehalten und von Lichtpunkten durchsetzt. Wirkt etwas esoterisch angehaucht, ist es aber nicht. Stattdessen erhält man ein sowohl neugierig machendes, spannendes als auch informatives und selbst für Laien relativ einfach umsetzbares Buch in Händen, in der die Autorin nicht nur auf die Historie der Körperbemalung eingeht. Körperbemalungen oder Tätowierungen sind bei allen Völkern der Welt seit alters her bekannt. Dass sie nicht nur rein dekorativen Zwecken dienten, wissen zwischenzeitlich vermutlich nicht nur Insider. Über den historischen Schlenker macht der interessierte Leser einen Abstecher zu Kapiteln über Elemente, Meridiane und Energiekreisläufe, Chakren und – dann wird es spannend - den von Assmann beschriebenen Symbolen. Auch deren praktischer Einsatz wird angesprochen. Sie erklärt in einfachen Worten, welche Symbole bei welchen Beschwerden wie eingesetzt werden können, um eine Änderung des Zustands herbeizurufen. Im Anhang befindet sich dann noch eine Bildsammlung von Meridianverläufen. Wer sein neu erworbenes Wissen allerdings sofort umsetzen möchte, muss sich etwas in Geduld üben und die entsprechenden Punkte und Symbole relativ mühselig zusammensuchen – zumindest anfangs. Das hätte, offen gestanden, praktikabler umgesetzt werden können. Andererseits beschäftigt man sich so automatisch mehr mit den Symbolen und Punkten und umso leichter kann man es im Alltag umsetzen. Insoweit ist dies für Eilige zwar vielleicht ein kleiner Schwachpunkt, faktisch gesehen, aber nicht wirklich schlecht. Die Autorin erfindet damit natürlich weder das Rad neu, noch ist sie über den Stein des Weisen gestolpert. Sie gibt damit kein Allheilmittel an die Hand. Doch mit den heilenden Symbolen zum Aufmalen für Gesundheit und Lebenskraft hat man eine – altbewährte - alternative (Selbst-)Behandlungsmöglichkeit sowohl für chronische wie auch akute Beschwerden. Wer es nicht glaubt, sollte es selbst probieren. Ich selbst konnte schon in mehreren Fällen, in denen ich Symbole verwendet habe, die eine oder andere Verbesserung teilweise miterleben, sehen, selbst erfühlen und ansonsten die Schönheit von Farben und Formen genießen. Sensibilisieren Sie ihren Geist und ihren Körper, für das was wirkt, denn „Heilung ist in Wirklichkeit eine Nebenwirkung des Bewusstwerdens.“ * . Fazit Empfehlenswert, da die Behandlungsalternative einfach und nachvollziehbar erklärt wird. Copyright © 2011 by Antje Jürgens (AJ) * Dr. Frank Kinslow – „Quantenheilung“, VAK, 2009 - Thomas Fischermann
Der Sohn des Schamanen
(5)Aktuelle Rezension von: tigerbeaThomas Fischermann lernte auf einer Expedition durch den Amazonaswald den Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni kennen. Er ist der Sohn eines der letzten Jaguarschamanen und will das Erbe seiner geheimnisvollen Kultur antreten. Die Huhuteni sind seit Jahrhunderten bekannt für die Heilung schwerer Krankheiten, angeblich können sie nur durch die Kraft ihrer Gedanken ihre Feinde töten. Durch Dzuliferi lernt Fischermann die heiligen Stätten und die Familienältesten kennen, erfährt von der sich ausbreitenden Moderne, Goldgräbern, Holzfällern und Drogenschmugglern.
"Der Sohn des Schamanen" ist aus der Sicht des Schamanenlehrlings Dzuliferi Huhuteni geschrieben. Er schafft es den Leser zu erreichen und sensibel für die Probleme seines Volkes und seiner Heimat zu machen. Ich denke, diese Erzählperspektive ist perfekt gewählt. So intensiv und eindringlich kann nur jemand die Situation beschreiben, der selbst dieses Leben lebt. Ihm geht es um Traditionen, die Bewahrung der Heilkunst und der Zauberkräfte. Doch man darf nicht denken, daß er nur in der Vergangenheit lebt. Dzuliferi ist durchaus in der heutigen Zeit angekommen, weiß seine Fähigkeiten für sich und seine Zwecke zu nutzen. Einerseits geht es um den Erhalt des Regenwaldes, andererseits um das Überleben. Er berichtet von Abholzung, Goldabbau, Drogenschmuggel und Spannungen im Grenzgebiet Brasilien/Venezuela/Kolumbien. Fasziniet lernt man hier den Spagat zwischen Tradition und Moderne kennen, Dzuliferi ist Vermittler zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber auch der Amazonas wird nicht nur als verträumtes Fleckchen Erde beschrieben, wo alles friedlich zusammenlebt. Auch hier gibt es die "Zivilisationskrankheiten" Mord, Neid und Missgunst. Das Buch ist kein esoterisch angehauchtes Buch, sondern ein Werk, das sowohl dem indigenen Volk eine Stimme gibt, als auch der Wissenschaft, die zum Schluß von Thomas Fischermann vertreten wird. Es liest sich sehr gut, ist leicht verständlich und als kleines Highlight findet man in der Buchmitte einige wundervolle Farbfotos aus der Welt des Dzuliferi Huhuteni. Wer etwas besonderes sucht, ist hier genau richtig!
- Kirsten Armbruster
Mit Hagazussa durch das Jahr
(1)Aktuelle Rezension von: pardenFÜR WEN IST DIESES BUCH GESCHRIEBEN?
Diese Frage begleitete mich tatsächlich während des gesamten Lesens - der Klappentext hält sich da auch eher vage: 'für uns selbst und für unsere Kinder...' Kann das funktionieren? Ich würde sagen, nicht unbedingt.
Doch worum geht es hier überhaupt? Kirsten Armbruster beschäftigt sich schon lange mit der sog. Patriarchatskritikforschung und hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, die vom Patriarchat verdrängte und unterschlagene matrifokale Geschichte Europas und des Nahen Ostens wieder freizulegen und insbesondere auch den Ursprung von Religion als mütterliche Religion zu rekonstruieren. Die Autorin sieht sich selbst in der Tradition der Hexen, die einst in der Naturreligion der göttlichen Mutter lebten, bevor das Patriarchat dieses uralte Kulturwissen vernichtete und dämonisierte.
Von diesen Hintergründen wusste ich glücklicherweise nichts, als ich mich einmal mehr unbedarft an ein unbekanntes Werk begab, denn ansonsten hätte ich mich an diese Lektüre womöglich gar nicht erst herangewagt. Und das wäre irgendwie auch schade gewesen.
Hagazussa, eine alte und weise Frau, steht im Mittelpunkt dieser Erzählung. Mit ihrem uralten Hexennamen lebt Hagazussa im Einklang mit der Natur, achtet ihre Umwelt und folgt den Gesetzen von Mutter Erde. Geschildert wird hier ein ganzer Jahreszyklus, den Hagazussa in ihrem Haus Sternenlicht im Mondenschein, inmitten ihres herrlichen Rosenheckenapfelgartens, durchlebt, einschließlich aller althergebrachten Feste, deren Herkunft und Bedeutung jeweils einleuchtend erläutert werden.
Meistens war die Lektüre eher eine Art Vermittlung alten Wissens, das droht verloren zu gehen, verpackt in die recht nett zu lesende Geschichte um Hagazussa. In meinen Augen ist dies daher auch keineswegs eine Erzählung für Kinder, für mich persönlich aber durchaus interessant. Allerdings störte mich dann wiederum die oft kleinkindhafte Namensgebung von vielen Tieren und auch Menschen: der Fuchs Besondersschlau, die Eichhörnchenfamilie Buschelschwanz oder auch der Rabe Schwarz-wie die-Nacht sollen hier als Beispiel dienen. Hier hätte ich es wirklich besser gefunden, wenn die Autorin sich für eine Zielgruppe entschieden hätte.
Insgesamt ein nettes Buch, um einen Einblick in althergebrachtes Wissen und in fast vergessene Bräuche zu bekommen, das allerdings nicht deutlich genug einer Zielgruppe zuzuordnen ist...
© Parden - Sandy Kien
Das Auge des Wolfes
(6)Aktuelle Rezension von: ElfensternWas als harmlose Wanderung durch die Rocky Mountains beginnt, entpuppt sich sehr schnell als lebensbedrohlicher Trip durch die Wildnis. Samanter Silver und ihre beiden Hunde werden vom Rest der Gruppe von vornherein offen angefeindet und abgelehnt. Selbst ihr Ehemann schlägt sich auf die Seite der Gruppe und behandelt Samanter wie Dreck. Kein Wunder also, dass sie sich von der Gruppe distanziert und sich den beiden Indianern Fox Fire und seinem kleinen Bruder Little Tinky zuwendet, die die Gruppe zu deren Schutz begleiten.
Als die Gruppe in tödliche Gefahr gerät, ist Samanter die Einzige, die die nötige Erfahrung und Ausbildung hat, um die Anderen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Aber weshalb sollte sie ihr Leben ausgerechnet für diese Menschen aufs Spiel setzen, die ihr unmissverständlich klar gemacht haben, dass man sie nicht dabei haben will. Wie wird sich Samanter entscheiden und hat sie allein überhaupt eine Chance gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner? Ist sie überhaupt allein? Und was für ein Geheimnis birgt der weiße Wolf in sich, der Samanter zu beobachten scheint und den die Indianer als den Geist des Waldes bezeichnen?
Dieses Buch gehört mit zu den Besten, die ich je gelesen habe. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht vom Anfang bis zum Ende und hat einen unglaublichen Tiefgang. Es beginnt schon fesselnd und dieser erste Eindruck enttäuscht den Leser nicht. Es geht spannend und fesselnd weiter. Immer wieder geschieht Unerwartetes und es werden Geheimnisse aufgedeckt, die man nicht erwartet hatte. Man merkt beim Lesen richtiggehend, dass die Autorin weiß von was sie schreibt. Die Szenen mit den beiden Hunden von Samanter sind spannend zu lesen und spiegeln exakt wieder, was eine gute Ausbildung zu leisten vermag. Aber auch die Landschaft wird sehr bildlich dargestellt und ich hatte oftmals den Eindruck, selbst durch die Wälder Monatanas zu wandern und die Tierwelt zu beobachten oder beim Kontakt zu den Indianern live mit dabei zu sein. Es geht aber nicht nur um die Landschaft und die Hunde sondern in erster Linie um die sehr sympathische Hauptprotagonistin Samanter. Diese ist alles Andere als langweilig und birgt viele Geheimnisse in sich. Und obwohl sie oft hart und unnahbar wirkt, steckt doch ein sehr weicher Kern in ihrem Inneren und sie ist voller Sehnsüchte und verdrängten Gefühlen.
Auch der zweite Hauptprotagonist, der Indianer Fox Fire, ist ein sehr starker und faszinierender Charakter. Zuerst unnahbar, wie Indianer normalerweise gegenüber den Weißen sind, steckt doch eine Menge mehr in Fox und richtig spannend wird es immer, wenn Fox und Samanter aufeinandertreffen.
Ich könnte jetzt noch ewig so weiter schreiben aber ich will euch ja nicht alles verraten. Kauft euch das Buch und lest es. Ich bin mir sicher, dass ihr es nicht bereuen werdet. Für dieses Buch gibt es volle 5 Sterne mit Auszeichnung!
- Ursula Dr. Stumpf
Meine Pflanzenmanufaktur
(1)Aktuelle Rezension von: Hexchen123Unsere Vorfahren wußten ganz genau, was man mit den Pflanzen so alles machen kann. Dieses Wissen ist leider größenteils verloren gegangen und doch interessieren sich immer mehr Menschen dafür, diese alten Traditionen wieder aufleben zu lassen.
Eine welche sich hiermit wirklich gut auskennt ist Ursula Stumpf. Vielen sicherlich schon bekannt als Kräuterfrau und Heilpraktikerin. Mit ihrem neuesten Werk „Meine Pflanzenmanufaktur“ teilt sie mit uns ihr Wissen über alte Traditionen, dem Selbermachen und dem achtsamen Umgang mit der Natur.
Ohne Pflanzen kein Leben – und keine Kultur
Aufgeteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:
Bewährtes Handwerk wiederentdecken ( Flechtwerk, Werkezeuge und Haushaltsgegenstände, Schnüre und Seile, Gesponnenes und Gewebtes, Wildpflanzen zum Waschen und Reinigen)
Natürliche Farben gewinnen (Wildpflanzen für Tiefe im Leben, Pflanzenfarben zum Malen, Naturfarben für Stoffe und Kleider, Haartönungen, Naturtinte)
Richtig ernten, verarbeiten und konservieren (Achtsame Ernte, Trocknen der Ernte, Kräuterkissen, Kräutertees, Wurzeln, Konservieren, Tinkturen, Arzneiweine, Essige, Ölauszüge, Salben und Balsame, Destillieren, Blütenessenzen)
Echte Naturkosmetik selbst machen (Bäder, Zahnpflege, Shampoos, Deos, Rasier- und Gesichtswässer)
Pflanzen für die Erste Hilfe kennen und anwenden (Heilsaft, Insektenstiche, Hilfe bei müde oder verstauchten Füßen, Heilkräfte bei Schmerzen, Wichtige Pflanzen für die Hausapotheke)
Portraits zu 50 heimischen Pflanzen
Die Natur schenkt alles für ein gutes Leben – Augen haben für die Fülle um uns herum
Mir gefällt das Buch richtig gut. Es bietet so prall gefühlt mit Wissen, Ideen und Nachmachprojekten, dass ich gar nicht weiß wo anfangen. Schnüre aus Brennnesseln, Ostereier mit Pflanzen oder Gewürzen färben, Johanniskraut zum Haare färben, Wildkaffee aus der Wegwarte oder doch lieber ein wirkungsvoller Insektenstift für unterwegs ? Es sind auch viele Ideen enthalten, welche ganz leicht mit Kindern umsetzbar sind und so jeden Ausflug in die Natur zu einem Erlebnis machen. Viele wunderschöne Farbfotos mit vielen Schritt-für-Schritt-Bildern runden das ganze Wissen noch ab.
Fazit
Für alle Naturliebhaber, Selbstversorger und Experimentierfreudige ist das Buch genau richtig. Hier kommt jeder auf seine Kosten, da es doch Handarbeit mit Heilwirkung gekonnt miteinander kombiniert. Altes Wissen wird hier weitergegeben und das ist ein unbezahlbarer Schatz, den wir ohne weiteres an unsere Kinder weitergeben können. - Johanna Paungger-Poppe
Das Mond-Jahrbuch 2016
(2)Aktuelle Rezension von: 78sunnyEhrlich gesagt bin ich sehr skeptisch was den Einfluss des Mondes auf die ganzen Dinge, die hier erwähnt werden, betrifft. Trotzdem stemple ich nichts als Humbug ab, was ich nicht selbst versucht habe und bei einigen Dingen (Gartenarbeit) kann ich mir einen Einfluss auch sehr gut vorstellen. Daher wird das Jahr 2016 für mich mein Mondeinfluss-Versuchsjahr. Meine Bewertung des Buches bezieht sich daher momentan nur auf die Aufmachung und die Verständlichkeit des Inhaltes.
Kommen wir erst einmal zu dem was mich eher skeptisch auf das nächste Jahr und meine 'Experimente' schauen lässt. Im Buch werden ganz verschiedene Dinge vorgestellt auf die der Mond angeblich einen Einfluss hat. Bei einigen kann ich es mir durchaus vorstellen, dass er einen Einfluss hat - zum Beispiel bei Gartenarbeiten und Kräutersammeln. Bei einigen bin ich skeptisch, kann es mir aber noch ein wenig vorstellen - zum Beispiel beim Haare schneiden und beim Einwecken/haltbar machen von Lebensmitteln. Bei einigen Dingen kann ich es mir aber so gar nicht vorstellen - zum Beispiel beim Wäschewaschen, Fensterputzen und Malerarbeiten. Auch Ernährung, Kosmetik und Heimwerken sind Themen, die hier vorgestellt werden und die angeblich vom Mond beeinflusst werden. Es gibt zu jedem dieser Dinge eine kurze Beschreibung. Allerdings eher um das Symbol, das dann im Kalender immer wieder auftaucht, zu beschreiben als eine Begründung dafür zu geben, warum der Mond darauf einen Einfluss hat. Das fand ich schade, da ich als absoluter Neuling auf diesem Feld doch eher etwas über die Zusammenhänge erfahren hätte. Einen Abzug habe ich dafür aber nicht gegeben, da der Titel und der Umfang des Buches schon darauf hingedeutet hat, dass es sich hier eher um eine Art Kalender handelt, der übersichtlich durchs Jahr führt, aber kein Sachbuch an sich ist.
Am Anfang gibt es eine kurze allgemeine Einführung, die mir allerdings eher wie eine Werbeaktion für die weiteren Artikel der Autoren vorkam. Das fand ich nicht so gut gelöst. Den Platz hätte man dann schon für meine, wie oben erwähnten, vermissten Elemente füllen können. Dann folgt die grobe Symbolerklärung und ein Teil, der die Themen Aderlass und Ernährungstypen anreißt. Das war beides für Anfänger wie mich wieder total verwirrend. Ob man nun der Alpha oder Omega Ernährungstyp ist, wird einem nicht wirklich erklärt und wieder nur auf eine anderes Buch bzw. einen kostenpflichtigen Fragebogen verwiesen. Das fand ich etwas ärgerlich und auch das Internet hat mir da nicht wirklich weitergeholfen. Noch verwirrender fand ich die Aderlasstabelle. Den Sinn habe ich gar nicht verstanden, aber da das für mich sowieso nicht in Frage kommt, ist das für mich persönlich auch egal.
Auf dieses kurze Einführung folgt dann übersichtlich ein Kalender des ganzen Jahres bei dem man über vier Seiten übersichtlich erkennen kann, wann welche Mondphase herrscht und in welchem Sternzeichen er steht. Wer sich mit den einzelnen Mondzeichen auskennt und weiß wie sie was beeinflussen, bekommen mit dieser Übersicht schon eine gute Hilfe. Anfänger wie ich können damit noch nicht so viel anfangen, aber ich finde es sehr übersichtlich und ich hoffe ich fuchse mich mit der Zeit ein. Dann folgt der Hauptteil, in dem für jeden Tag ganz genau mit Symbolen aufgezeigt wird, was für eine Mondphase herrscht und in welchem Zeichen er steht. Außerdem wird gezeigt für welches Element (Luft, Wasser...), Tagesqualität (Feuchte, Licht, Kälte...), Nahrungsqualität (Kohlenhydrate, Fett...), Pflanzenteil (Blüte, Wurzel...), Körperzone (Venen, Hüfte...) und Organsystem (Nervensystem, Drüsensystem...) der jeweilige Tag steht. Dies wird nicht weiter erklärt und hinterließ auch eher Fragezeichen bei Neueinsteigern wie mir. Teilweise wird aber das ein oder andere in dem kleinen Text erklärt, der zu jedem Tag steht.
In diesen Texten findet man ganz verschieden Sachen. Zum einen gibt es übersichtlich kleine Kalender zu zum Beispiel günstigen Sonnenbad- oder Haarschneidetagen, Zitate berühmter und weniger berühmter Menschen, Hinweise zu weiterführender Literatur, aber auch sehr viele nützliche Hinweise und Tipps zu den Themen Mondgymnastik, Gartenarbeit, Ernährung und vieles mehr. Ich fand diese Texte teilweise sehr interessant, manchmal aber auch sehr oberflächlich. Da muss man sich auf jeden Fall ein ergänzendes Buch zum Thema Mondeinfluss holen oder sich bereits gut auskennen. Zum Schluss kam natürlich noch bei jedem einzelnen Tag die übersichtlichen kleinen Symbole, die am Anfang des Buches erklärt wurden. Also zum Thema Gießen, Beschneiden, Umtopfen, Putzen... Bei jedem Symbol gibt es ein fett gedrucktes, das angibt das die Zeit jetzt besonders günstig ist, und ein verblasstes Symbol, das angibt, dass man dies an diesem Tag möglichst nicht durchführen sollte. Diese Aufmachung gefiel mir sehr gut.
*Fazit:*4,6 von 5 Sternen
Ich habe sehr stark geschwankt, ob ich dem Buch 4 oder 5 Sterne gebe. Es ist ein super übersichtlicher Kalender mit liebevoll zusammengestellten kleinen Texten zu jedem Tag und sehr übersichtlichen Symbolen. Für pure Neulinge wie mich sind die Erklärungen allerdings sehr dürftig und man hat etliche Fragezeichen in seinem Kopf und ist 'gezwungen' sich Literatur oder anderweitige Informationen zu besorgen, die einem das Thema Mondeinfluss im Detail erläutern. Auch die sehr vielen Hinweise (Werbung) zu anderen Büchern der Autoren, die teilweise sogar nötig sind, um Themen zu verstehen, fand ich eher lästig. Die Übersichtlichkeit des Kalenderteils und unter Berücksichtigung des Preis-Leistungsverhältnis, habe ich mich entschieden dem Buch doch die Tendenz zu 5 Sternen zu geben.
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