Bücher mit dem Tag "altötting"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "altötting" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Fastenopfer (ISBN: 9783548288314)
    Anton Leiss-Huber

    Fastenopfer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Caroas

    Die Charaktere wurden mit viel Humor wiedergegeben, besonders Schösi die Haushälterin des Pfarrers lässt einen von einer Lachslave in die nächste springen.

    Mit humorvollen Verwicklungen und Entwicklungen sucht Kommissar Max Kramer mit seinem Kollegen den Mörder. Maria Evita, Max seine Jugendliebe und Novizin im benachbarten Kloster, hilft ihm bei der Lösung und er ihr Kramer beim heimlichen Fastenbrechen nicht nur mit Schokolade.

    Nebst den Mörder deckt Kramer auch ein Betrugsdelikt auf. 

     

    Fazit, ein humorvoller Regionalkrimi in dem man lange im Dunkeln tappt. Der leicht und flüssig zu lesen ist.

  2. Cover des Buches Schwarze Madonna (ISBN: 9783954514427)
    Josef Rauch

    Schwarze Madonna

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Schreibstil war dem Thema angepasst, die Geschichte flüssig zu lesen. Spannungstechnisch hat mich das Buch leider nicht unbedingt abgeholt, aber man lernt zumindest etwas über den Allgäu. Ich bin vermutlich einfach nicht die Zielgruppe.

  3. Cover des Buches Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend (ISBN: 9783492301794)
    Andreas Altmann

    Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

     (96)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend 

    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Andreas Altmann 

    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Piper Verlag 

    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 


    𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

    Heftig - Traurig - Wütend


    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

    Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Eine Zeit, die von Demütigung, Hass und Misshandlungen geprägt war.


    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Dieses Buch hat bei mir Unverständnis, Trauer und Wut hervorgerufen. Denn es ist kaum vorstellbar, dass erwachsenen Menschen (Lehrer, Pfarrer und andere 'Respektspersonen') so mit Kindern umgehen. Ganz zu schweigen vom Verhalten der Eltern. Doch trotzdem geschieht es. 🥺

    Andreas Altmann rechnet hier mit allen ab, die ihn in seiner Kindheit und Jugend seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt haben. Dabei schont er weder seine eigene Familie, noch die Vertreter von Schulen und Religionen. Er zeigt auf, welche Auswirkungen Grausamkeiten auf Kinderseelen haben können.

    Das ist ein wichtiges Thema. Keine Frage! Und er ist zurecht wütend auf all diese Menschen. 

    Bei vielen Themen aus dem Buch, bin ich der Meinung, dass sie öfter abgesprochen und nicht totgeschwiegen werden sollen. Hier vermittelt der Autor mit seiner Geschichte eine wichtige Botschaft. Allerdings geht das Buch dann irgendwann eher in eine Hassrede über und es sind dann auch Äußerungen gefallen, die ich auf gar keinen Fall unterstützen kann und die mir das Buch doch sehr vermiest haben. 🧐

     

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 

    Puh. Jein, aber eher nein? Ich kennen niemanden, dem ich das Buch direkt empfehlen würde. Wenn man aber ein wütendes Buch über eine ungerechte Welt lesen will, ist man hier richtig.


    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  4. Cover des Buches Rocken & Hosen (ISBN: 9783423206365)
    Claudia Kaiser

    Rocken & Hosen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Barbara, Kiki und Claudia beschließen, eine Freundinnenband zu gründen, integrieren Martin und nennen sich selbstironisch "Die Moulinettes" wie die bekannte Haushaltshilfe. Der Durchbruch läßt auf sich warten, dafür lernen sie deutsche Autobahnen und knickrige Konzertveranstalter kennen, und bringen durch reinen Enthusiasmus doch eine kleine Deutschland- und Italientorunee (Österreich nicht zu vergessen) zustande. Offenburg wird mit -bach verwechselt, der Mythos "Backstagebereich" wird entzaubert, außerdem wird die Band gebucht, um auf bäuerliche Art und Weise durch die örtliche Landjugend angemacht zu werden, und übernachtet wird in versifften Zimmern ehemaliger Psychiatrieeinsitzender. Wenn sie im Emsland aufgetreten wären, hätten sie hier auch in schönen Kuhställen spielen können und unsere Bauernbuben kennenlernen können.
  5. Cover des Buches Ach, du mein Vaterland (ISBN: 9783896670267)
  6. Cover des Buches Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna (Die Henkerstochter-Saga 9) (ISBN: 9783844932171)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna (Die Henkerstochter-Saga 9)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: holdesschaf

    Jakob Kuisl besucht gerade seine Tochter Magdalena und deren Familie in München, als sein Schwiegersohn als kurfürstlicher Leibarzt nach Altötting bestellt wird. Mit ihm die ganze Familie. So unternimmt der alte Schongauer Scharfrichter eine Reise in den bekannten Wallfahrtsort, in dem sich Kurzfürst Max Emanuel und der österreichische Kaiser Leopold I. treffen, um ein Bündnis gegen die Türken zu schließen. Doch dann entdeckt Jakob während des Gebets vor der Schwarzen Madonna etwas sehr Merkwürdiges und Gefährliches und in der Probstei wird ein Mann ermordet. An wem möchte sich ein geheimnisvoller und mordlustiger Schatten rächen? Jakob, Simon und der Rest der Familie machen Jagd auf den Mörder. Dabei gerät nicht nur ein Familienmitglied in große Gefahr.

    Dieser neunte war tatsächlich mein erster Band der Henkerstochter-Reihe von Oliver Pötzsch. Ich habe etwas gehadert, ob es Sinn macht, so spät in die Reihe einzusteigen, doch mir wurde so vom Schreibstil des Autors vorgeschwärmt, dass ich es gewagt habe. Eine gute Entscheidung, denn schon nach kurzer Zeit war ich gefesselt und es fühlte sich an, als würde die Familie Kuisl schon immer zu mir gehören. Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt notwendig, die vorherigen Bände gelesen zu haben. (Ich versuche es aber auf jeden Fall nachzuholen!) Es ist einfach herrlich die ganzen verschiedenen Charaktere kennenzulernen und es fiel mir sehr sehr leicht sie trotz ihrer Eigenheiten zu mögen. Vor allem der allzeit grantelnde und sich nicht verbiegende Ex-Henker ist ein sympathisches Urgestein, dessen Flucherei sich für einen Wallfahrtsort nicht ungedingt eignet, ihn aber irgendwie authentisch macht. 

    Sehr interessant war nicht nur die Geschichte des Mörders, sondern auch das Ränkeschmieden des Kurfürsten, der sehr Ich-bezogen und abgehoben ist. Die ganze Zeit fragt man sich, ob er das eigentliche Ziel des Mörders ist und worum es demjenigen überhaupt geht. Man weiß nie, was als nächstes passieren wird und wenn man glaubt, man wüsste es bleibt der Faden liegen und ein anderer wird aufgenommen. Trotzdem schafft es Pötzsch am Ende alle logisch und in einem fulminanten Ende alle miteinander zu verbinden. Im letzten Drittel bin ich nur noch so durch die Geschichte geflogen, um endlich Gewissheit zu erhalten. Oft erschien mir die Schreibweise dabei sehr modern, trotzdem trifft der Roman sehr gut den geschichtlichen Hintergrund und ist atmosphärisch sehr dicht erzählt. Ich konnte mich richtig für den Fall, als auch für das Setting begeistern. Weniger als 5 Sterne kommen also erst gar nicht in Frage. Auf jeden Fall haben Pötzsch und die Familie Kuisl jetzt einen Fan mehr. Wärmstens empfohlen!

    Ergänzung zur Hörversion: Die Umsetzung des Hörbuches durch Johannes Steck setzt auf die ohnehin tolle Geschichte noch ein Sahnehäubchen. Ein solches Leseerlebnis bekomme ich selbst nicht annähernd so lebendig im Kopf hin. Steck versteht es nicht nur fesselnd vorzulesen, sondern haucht den unterschiedlichen Figuren das Höchstmaß an Persönlichkeit ein. Das liegt vor allem auch daran, wie er seine Stimme modulieren kann und die verschiedenen Dialekte nahezu perfekt hinbekommt. Grandios als Kuisl, aber auch die weiblichen Rollen sind fantastisch. Zudem bringt er Leben in die vielen spannenden Szenen. Besser kann man es nicht machen.

  7. Cover des Buches Gnadenort (ISBN: 9783548286174)
    Anton Leiss-Huber

    Gnadenort

     (41)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Max Kramer kehrt als Kommissar zurück in seine Heimat Altötting. Doch es hat sich einiges verändert. Seine große Liebe Maria ist als Novizin ins örtliche Kloster eingetreten, beide begegnen sich schnell wieder. Als Max und Maria einer Messe beiwohnen, bricht der Wirt Bichler tot zusammen. Kurze Zeit später wird auch dessen Frau tot im Klostergarten aufgefunden. Max beginnt mit den Ermittlungen, jedoch benötigt er die Hilfe von Maria. Sie stoßen auf jede Menge Lügen, Intrigen und dubiose Machenschaften. Und: beide kommen sich wieder näher.

    Das Buch ist echt eine Wucht. Kaum fängt man mit dem Lesen an, ist es auch schon zu Ende. Denn: es liest sich wirklich einfach toll, ist spannend, humorvoll und man muß die Charaktere einfach mögen. Maria als Novizin ist wirklich gut. Sie lebt sozusagen in zwei Welten. Einerseits kann sie ihr früheres Leben nicht loslassen, andererseits fühlt sie sich im Kloster heimisch. Zu urig, wenn Max und sie ihre kleinen Geheimtreffen haben. Aber auch der Charakter des Fräulein Schosi ist einfach gelungen. Über sie und ihre Eigenheiten kann man herzhaft lachen, denn schließlich hat man selbst ja nicht darunter zu leiden. Aber vorstellen kann man sich diese Situationen einfach zu gut.... Dafür sorgt schon der Schreibstil des Autors, der wirklich gelungen ist. Aber auch Altötting wird sehr gut beschrieben. Man kann sich richtig vorstellen, wie die Bewohner die Touristen mit ihren katholischen Souvenirs ködern. Genial.

     

  8. Cover des Buches Altötting (ISBN: 9783423209700)

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