Bücher mit dem Tag "altona"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783867600651)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (416)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  2. Cover des Buches Rattenfängerin (ISBN: 9783426514856)
    Claudia Weiss

    Rattenfängerin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Starbks
    Die Zeiten der Pest waren schon schlimm genug, aber im 18. Jahrhundert gab es noch so viel mehr Grausamkeiten, die wirklich menschengemacht waren. Besonders das Schicksal der sogenannten Engelskinder, die in Pestzeiten geopfert wurden, spielt in „Rattenfängerin“ von Claudia Weiss eine Rolle.

    Inhalt: Am Anfang es 18. Jahrhunderts ist in Hamburgs so gar nichts in Ordnung: Es herrschen Kriegszustände, Hunger, und der schwarze Tod hat die Stadt in seiner Hand. Verschiedene hausgemachte Ängste kursieren zudem, aber gegen die Pest scheint es ein Mittel zu geben: die dem Tod geweihten Engelskinder.

    Bereits zum dritten Mal ermitteln Advokat Hinrich und seine Frau in einem neuen Fall, dem ich auch ohne die Kenntnis der Vorgängerbände gut folgen konnte. Wer aber noch keines der Bücher um Hinrich und Ruth besitzt, der fange vielleicht trotzdem beim ersten Band an.

    Besonders interessant fand ich an „Rattenfängerin“ die historischen Hintergründe in einer aufgewühlten Zeit, die ich mir durch historische Romane einfach besser vorstellen und merken kann. Die Pest ist sowieso ein stets fesselndes Thema, das Schicksal der Engelskinder aber ebenso. Und ich bin dankbar, dass es im Anhang einen kleinen Abriss der historischen Daten und Fakten gibt, ebenso wie ein Glossar.

    Die Handlung selbst ist spannend und zum Teil unfassbar; die Charaktere sind gut gezeichnet, konnten mich aber emotional nicht immer berühren. Auch die Fülle der Charaktere war mir zum Teil zuviel. Claudia Weiss versteht es aber, ihre Leser in eine lebhafte Vergangenheit zu entführen, in der man viel Neues erfährt und auch an Bekanntes anknüpfen kann Dafür gibt es von mir gute vier Sterne für ein gelungenes Buch! 
  3. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  4. Cover des Buches Der Besuch des Leibarztes (ISBN: 9783446242500)
    Per Olov Enquist

    Der Besuch des Leibarztes

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    "Der Besuch des Leibarztes" erzählt die wahre Geschichte des Johann Friedrich Struensee, der Ende des 18. Jahrhundert bemerkenswerte Reformen in Dänemark einführte, letztlich aber den Machtspielen am dänischen Königshof zum Opfer fiel. Als ich zum ersten Mal über diese tragischen Geschehnisse las, war ich geradezu erschrocken über die Zustände am Königshof, die Skrupellosigkeit einiger der Agierenden und die Ereignisse, die sich als Material für einen opulenten Roman geradezu anbieten. So war ich auf die Umsetzung dieses Romans natürlich sehr gespannt.

    Diese Ausgabe ist Teil der Fischer Taschenbibliothek, die ich aufgrund ihrer ansprechenden Gestaltung generell sehr erfreulich finde. Auch "Der Besuch des Leibarztes" ist gelungen - im ungewöhnlich kleinen Buchformat der Reihe, mit einem hochwertigen festen Einband und einem dezenten Titelbild. Haptisch angenehmes Papier und ein Lesebändchen vervollständigen die schöne Ausgabe.

    Der Schreibstil Per Olov Enquists ist gewöhnungsbedürftig, einige Aspekte fand ich nicht sehr angenehm. Er beginnt das Buch mit der Phase zehn Jahre nach Struensees Hinrichtung, beschreibt uns Personen und Geschehnisse lebendig, greift hierzu auch auch zeitgenössische Quellen zurück. Das geschieht im Buch häufig - inwiefern diese Quellen authentisch sind, läßt sich mangels Quellenangaben für mich nicht nachvollziehen, ich gehe aber davon aus, daß sie authentisch sind, und letztlich ist es ein Roman, kein Sachbuch. Sie komplementieren den Romantext sehr gut, wenn sie auch teilweise zu ausführlich wiedergegeben werden. Diese lebendige Schilderung am Buchanfang wird dann allerdings von recht langatmigen theoretischen Exkursen und Überlegungen abgelöst. Auch dies zieht sich durch das Buch. Einerseits sind wir durch farbige Erzählungen und gut dargestellte Charaktere ganz nah am Geschehen dabei, ich fühlte mich beim Lesen oft regelrecht in die Schauplätze hineinversetzt. Andererseits ergeht sich der Autor nur zu gerne in lange theoretische Passagen, die oft langweilig sind und das Geschehen zäh unterbrechen.

    Nach jenem ersten Teil geht der Autor in der Geschichte zurück und berichtet ab dann chronologisch von der Kindheit des dänischen Königs Christian bis zur Hinrichtung Struensees. Es gelingt hier sehr gut, Christian, der geisteskrank war und so zur Marionette der Machtgierigen am Hofe wurde, eindringlich und echt darzustellen. Wir erleben einen Jungen, später einen jungen Mann, der an der erbarmungslosen Erziehung bei Hofe unbeschreiblich leidet, der so gerne alles richtig machen möchte, aber das Rüstzeug dafür nicht hat und der trotz seiner Krankheit - die allen wohl bekannt ist - in die Rolle des von Gott gesandten absoluten Herrschers gesteckt wird. Sein Leid wird beeindruckend vermittelt und wirft ein klares Licht darauf, wie all diese Ereignisse möglich waren. Auch seine Frau Caroline Mathilde, eine englische Prinzessin, die Opfer der machtpolitischen Heiratsentscheidungen europäischer Königshäuser wird, wird von Enquist zum Leben erweckt. Ihre Ängste, ihre Einsamkeit und Sehnsüchte, stellen sich deutlich dar. Die seltsame Beziehung dieser beiden gezwungenen Eheleute ist ebenfalls sensibel dargestellt. Es ist meines Erachtens die größte Stärke dieses Buches, uns diese historischen Persönlichkeiten so menschlich nahezubringen. Struensee schließlich, der zum verhängsnisvollen Dritten in dieser unglücklichen Konstellation werden wird, gewinnt ebenfalls farbige Kontur, die - soweit ich das ermessen kann - mit der historischen Person gut übereinstimmt.

    Während also Charakterzeichnung und Atmosphäre stilistisch gelungen sind, stören nicht nur die oben erwähnten theoretischen Exkurse das Lesevergnügen. Auch die zahlreichen Wiederholungen haben mir gar nicht zugsagt. Sie sind als Stilelement beabsichtigt, das merkt man, aber sie sind kein erfreuliches Element, sind überflüssig, anstrengend. Auch die Faszination des Autors mit dem männlichen Unterleib nimmt manchmal überhand. Inwieweit es zur Geschichte beiträgt, wenn man bei manchen Szenen genauestens über jede Bewegung des männlichen Geschlechtsorgans informiert wird und die Notwendigkeit der ständigen Auslebung des Geschlechtstriebs des Königsvaters, des Fortpflanzungsaktes des Königs ausführlich und immer wieder besprochen und erwähnt wird, bleibt dahingestellt. Ich fand es so detailliert eher ermüdend und unnötig.

    So war ich beim Lesen hin- und hergerissen. Einige Szenen sind so tiefgehend berührend, daß ich ganz begeistert war. Viele Szenen sind so zäh und überflüssig, daß ich nur den Kopf schütteln konnte. Insgesamt ist der Schreibstil nicht unbedingt mein Fall. Allerdings ist die Geschichte um Struensee, Christian und Caroline so lebhaft geschildert, wird uns so nahegebracht, ist historisches Geschehen so farbig echt geworden, daß ich froh bin, das Buch gelesen zu haben.

  5. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  6. Cover des Buches Inspektor Takeda und die Toten von Altona (ISBN: 9783746632131)
    Henrik Siebold

    Inspektor Takeda und die Toten von Altona

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Die recht eigenwillige und leicht erregbare Hamburger Kommissarin Claudia Harms ist wieder einmal sauer! Da hat man doch ausgerechnet ihr den Auftrag erteilt, sich um den Kollegen Ken Takeda aus Tokio zu kümmern, der im Rahmen eines wenig beliebten, verächtlich belächelten Austauschprogramms für zwei Jahre nach Deutschland geschickt wird, um hier Erfahrungen zu sammeln und die hiesige Vorgehensweise bei der Verbrechensbekämpfung zu studieren, wobei er voll eingebunden sein soll in alle anfallenden Ermittlungen. Claudia aber weiß es besser! Als Kaltstellen ihrer Person betrachtet sie ihre unliebsame Aufgabe, weiß sie doch, dass sie, die einzige Hauptkommissarin der Mordkommission, nicht nur ihren ausschließlich männlichen Kollegen sondern vor allem ihrem Chef, der sie liebend gerne loswerden möchte, ein Dorn im Auge ist, ein Ärgernis, der man jede Gelegenheit verwehren sollte, ihr unanzweifelbares Können bei der Lösung auch der kompliziertesten Fälle unter Beweis zu stellen.

    Doch die Vorbehalte, die Claudia dem Japaner gegenüber hat, zerstreuen sich schnell, denn dieser ist, so stellt sich rasch heraus, ein außerordentlich sympathischer und höflicher Mann, der nicht nur ein begabter Saxophonspieler und Karaoke-Sänger ist, sondern darüber hinaus auch noch mit einem besonderen Gespür für Kriminalfälle gesegnet ist – und einer enormen Neugierde auf Deutschland, das Land, das ihm sein Vater, ein Verehrer der deutschen Kultur und überhaupt alles Deutschen, in den leuchtendsten Farben geschildert hat.

    Dass der erste Einsatz, zu der der Chef die mürrische und besserwisserische Claudia und den eleganten Japaner mit der Vorliebe für teure Anzüge abordnet und der als unwichtige und von Anfang an als bereits gelöst betrachtete Angelegenheit angesehen wird, sich als ziemlich verzwickt herausstellen würde, war nun wirklich nicht geplant! Dem ungleichen Ermittlerpaar wird nämlich schnell klar, dass der als Selbstmord eingestufte Tod eines Buchhändlerpaares im Hamburger Stadtteil Altona in Wirklichkeit ein geschickt getarnter und mit großer Sorgfalt ausgeführter Mord ist! Der Täter scheint bald festzustehen, doch ist er so offensichtlich, dass den inzwischen gut zusammenarbeitenden west-östlichen Ermittlern berechtigte Zweifel kommen. Gegen alle Widerstände beginnen sie, in einem Sumpf von Verrat, rücksichtsloser Bauspekulationen, grassierendem Ausländerhass und unkontrollierbarer Aggressionen zu stochern – und geraten alsbald immer tiefer in immer gefährlicher werdende Situationen, bis sie schließlich, als es für beide schon beinahe zu spät ist, die ganze trübe, traurige und zutiefst abstoßende Wahrheit erkennen....

    Der Japankenner Henrik Siebold hat mit dem ersten Band um die beiden Kommissare Ken Takeda und Claudia Harms einen trotz der düsteren Szenerie erfrischend neuen, einen jedenfalls nicht alltäglichen Kriminalroman geschrieben, der sich angenehm von der den längst unüberschaubar gewordenen Krimimarkt überflutenden Massenware mitsamt ihrem auf die Nerven gehenden Lokalkolorit unterscheidet.

    Dabei ist der Mordfall, um den es in vorliegendem Roman geht, zwar nicht leicht zu durchschauen, aber auch nicht sonderlich spektakulär, der Hintergrund, vor dem die beiden Hauptfiguren ermitteln, ist, wenn auch traurige Wirklichkeit, nichts, worüber man unbedingt Bescheid wissen möchte und schon gar nichts, was als Stoff für einen wirklich guten Krimi vorstellbar wäre. Und auch das ungleiche Polizistenpaar hat man ganz ähnlich schon in zahlreichen anderen Kriminalgeschichten angetroffen. Was vielmehr den Reiz der hier zu besprechenden Geschichte ausmacht, ist die Art und Weise, wie der Autor die aus anderen Romanen dieses Genres hinlänglich bekannten Ingredienzien miteinander mischt und verschmelzen lässt, wie er Schritt für Schritt eine Reihe von unannehmbaren Zuständen wie auch Machenschaften vor der Kulisse der bei so vielen Menschen angesagten und ach so attraktiven und lebenswerten Stadt Hamburg aufdeckt, durchaus auch vorsichtig anprangert, die umso erschütternder sind als sie, man kann es nicht mehr leugnen, der Realität entsprechen und, möchte man Prognosen wagen, eskalieren werden, wenn keine Lösungen gefunden werden.

    Der eigentliche Glückstreffer des Kriminalromans allerdings, die Figur, mit der alles steht und fällt und ohne die die Geschichte doch wieder in die Durchschnittlichkeit zurückfallen würde, ist Kenjiro Takeda, der in den uralten Traditionen seines Heimatlandes verwurzelte Japaner, der dennoch offen allem Neuen und für ihn unendlich Fremden gegenübersteht, dessen ausgesuchte Höflichkeit so wohltuend ist und durch dessen Augen der Leser einen Blick wirft auf das eigene Heimatland – und damit auch auf sich selbst. Gleichzeitig nähert er sich dem Land, aus dem Inspektor Takeda stammt, erfährt nicht wenig über eine ganze Reihe japanischer Gepflogenheiten, über für Westliche sehr fremdartig anmutende Denk- und Verhaltensweisen, die aber trotzdem, oder gerade deshalb, eine eigenartige Faszination ausüben.

    Auch Takedas Zusammenspiel mit der kantigen, oft grob unhöflichen, insgesamt wenig sympathisch erscheinenden, doch außerordentlich fähigen Kollegin Claudia Harms hat seinen Reiz. Beide finden trotz entgegengesetzter Ansichten und Lebensphilosophien eine tragfähige gemeinsame Basis, finden zu einem tiefen gegenseitigen Verständnis, das eher auf Instinkt als auf Ratio beruht und das, so meine ich, von dem Autor dem Leser sehr glaubhaft vermittelt wird, authentisch geradezu, in keiner Weise konstruiert oder an den Haaren herbeigezogen wirkend, wie man das des öfteren in ähnlichen Roman-Konstellationen bereits erleben und erleiden durfte.

    Und dieses wunderbare west-östliche Paar, dessen Zusammenarbeit sich – bisher! - ausschließlich aufs Berufliche bezieht, lässt denn auch – fast – gewisse Mankos vergessen, die vor allem in der sich doch etwas zu sehr hinziehenden, sich auf zu vielen Schlachtfeldern abspielenden und damit unnötig verwirrenden und auch überfrachteten Handlung zu finden sind. Hier wäre etwas weniger gewiss mehr gewesen.... Doch sei's drum – der Krimi ist in jedem Falle empfehlenswert und macht neugierig auf ein Wiedersehen mit dem anziehenden Japaner in den inzwischen erschienenen drei Folgebänden!

  7. Cover des Buches Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt (ISBN: 9783462046892)
    Sven Regener

    Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Das Buch über Karl Schmidt, die tragische Nebenfigur in Sven Regeners "Herr Lehmann", die wohl am stärksten in Erinnerung blieb. Es sind fünf Jahre nach "Herr Lehmann", nach dem Mauerfall, nach Karls psychischem Zusammenbruch vergangen. Karl lebt jetzt in Hamburg und hat sich mit seinem Leben zwischen Drogen-WG und Hilfshausmeister- und Hilfstierpflegerjob in einem Kinderheim arrangiert. Aus dieser ruhigen Welt, in der es schon rebellisch ist heimlich einen Eisbecher zu essen und in der ihm niemand allzu viel zutraut, wird er von seinem alten Freunden aus Berliner Zeiten Ferdi und Raimund gerissen, die ihn als Fahrer für eine Tour durch Techno-Clubs engagieren. Karl wird (wieder) zu Charlie und zum Tourmanager. Ohne viel Aufhebens übernimmt die neue Rolle und managet souverän den Kindergarten bestehend aus neun DJs unter Drogeneinfluss und zwei Meerschweinchen, mit dem er quer durch Deutschland unterwegs ist. Statt dass jemand auf ihn, den Verrückten, den Ex-Multitoxer, aufpasst, passt er nun auf andere auf. Erinnerungen an alte Zeiten werden wach und im Hintergrund lauert immer die Angst vor einem Rückfall.
    Die Handlung ist überschaubar und ohne große Überraschungen, stattdessen viele absurde Gespräche und Einblicke in Karl Schmidts Gedanken. Das könnte öde sein, ist bei Sven Regener sehr kurzweilig und oft sehr witzig. Dabei trifft er genau das richtige Maß und den richtigen Ton zwischen dem (Wahn-)Witz dieser Tour und den persönlichen, nicht ganz einfachen Befindlichkeiten von Karl Schmidt.

  8. Cover des Buches Danowski: Treibland (ISBN: 9783644009820)
    Till Raether

    Danowski: Treibland

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Ich weiß auch nicht welche masochistisch-sadistisch veranlagte Ader in mir mich in der aktuellen Situation zu diesem Buch hat greifen lassen. Denn in Treibland geht es um einen potentiell tödlichen Virus an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Stellt Euch mal vor, das wäre wirklich so und ein ganzes Schiff würde in Quarantäne vor irgendeinem Hafen liegen... Ach Moment, da war ja was.

    Naja, wie auch immer, ich muss direkt dazu sagen, dass es in Treibland um einen Ebola-Virus geht, also noch deutlich unangenehmer, insbesondere was die Symptome angeht.

     

    Und wir haben Kommissar Danowski, gerade erst als hochsensibel diagnostiziert sowie seinen Partner Finzi, ehemaliger Alkoholiker. Das perfekte Duo, um zu ermitteln, ohne zu viel Staub aufzudecken, so denken es jedenfalls „die da oben“. Denn an Bord des Kreuzfahrtschiffes ist ein Toter, gestorben an einer Art Ebola. Doch wie hat er sich daran anstecken können? Das zu ermitteln ist Aufgabe von Danowski, der schnell ganz tief drin im Fall steckt, da er aufgrund eines dummen Zufalls an Bord und in Quarantäne bleiben muss. Er wühlt und wühlt und gräbt so einiges aus, was seinen Gegnern gar nicht gefällt, die ihm daraufhin schnell nach dem Leben trachten.

     

    Ich fand „Treibland“ leidlich spannend und Danowski am Anfang auch ganz sympathisch. Je mehr seine Faulheit, ach nee, Hochsensibilität, aber um sich greift umso mehr hat er mich genervt. Und nein, ich möchte mich nicht über das Thema lustig machen, aber vieles, was hier beschrieben wird, hat eben recht wenig mit Hochsensibilität zu tun, sondern viel mehr mit einer allgemeinen Null-Bock-Einstellung. Das fand ich schade. Auch, dass die einzigen Figuren, die das Ganze irgendwie aufgelockert haben (die Ehlers und Finzi) so schnell Schach matt gesetzt wurden hat mich enttäuscht. Aber grausamer als alles andere war dann die Aufklärung und das Motiv des Falls. Ich meine, ernsthaft? Bis Seite 450 hätte ich gut und gerne 6-7 Punkte verteilt, da ich die Idee gut und das Ganze mal irgendwie erfrischend (wenn auch sehr langatmig) fand. Aber nach dieser Auflösung kann ich nur noch 5 Punkte vergeben. Schade, aber das konnte ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. 

     

    Fazit: Ich fand das Setting definitiv mal was anderes und irgendwie herrlich erfrischend. Alles in allem hat mich der ganze Fall dann aber doch nicht so sehr vom Hocker gerissen, vieles war platt und das Ende eine große Enttäuschung.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  9. Cover des Buches Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783863520984)
    Jules Verne

    Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (45)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlett

    Die Expedition war durch die bildgewaltigen Beschreibungen und die wissenschaftlichen Gespräche hochinteressant. Genaueres und meine Meinung erläutere ich im Text.

    Meine Meinung zur Geschichte:
    Die Reise zum Mittelpunkt ist einer der Klassiker, den man in meinen Augen unbedingt kennen sollte. Deshalb hatte ich mich entschlossen, mich diesem Hörbuch zu widmen. Die Geschichte wurde im Jahr 1864 erstveröffentlicht und spielte auch in dieser Zeit. Jules Verne wählte die ICH-Form aus der Sicht von Protagonist Axel für seine Erzählung. Der Reisebericht zu dieser Expedition wurde dadurch persönlicher und emotionaler.

    Das Geschehen begann in Hamburg, im Haus des Professors Lindenbrock in dem auch Axel lebt. Unerwartet fand ersterer in einem Buch einen verschlüsselten Zettel, der jenes legendäre Abenteuer in die Wege leiten sollte. Axel glaubte nicht so wirklich an die Theorien und Schlüsse seines Oheims, konnte sich jedoch nicht wirklich gegen dessen Argumente wehren. So musste der junge Mann seine geliebtes Gretchen zurücklassen.

    Einem Reisebericht entsprechend wurde der Weg nach Island und vor Ort ausführlich beschrieben. Ich selbst fand dies keinesfalls langweilig, weil meine Neugier viel zu groß war. Mit Interesse folgte ich den Beschreibungen. Einzig die vielen Namen brachte ich ein wenig durcheinander. Zum Glück waren die meisten für den weiteren Verlauf nicht von Bedeutung und ich konnte mich auf das Wesentliche konzentrieren. Als die kleine Gruppe auf den Eingang stieß und hinabstieg, entstand bei mir erste Aufregung. Angespannt lauschte ich der Stimme des Sprechers. Wann würden sie endlich auf die entscheidende Spur treffen?

    Durch eine bestimmte Wendung begann ich mit zu fiebern und war wirklich gespannt, was sich daraus entwickeln würde. Die weiteren Geschehnisse waren schließlich voller Wunder, eigenwilligen Entdeckungen und sogar ein wenig Humor. Die vielen verwobenen wissenschaftlichen Gespräche konnte ich verstehen und nachvollziehen. Sie gehörten genauso zur Geschichte wie Axels wechselndes Gemüt. Durch die Ich-Form wurden die Ereignisse teilweise höchst emotional beschrieben, was dem Charakter von Axel sehr viel Tiefe gab. Ich merkte, dass der junge Mann bisher sehr behütet aufgewachsen war und deshalb mit Druck nicht wirklich klarkam. Seine Sehnsucht nach dem Gretchen wurde im größer. Professor Lindenbrocks Gefühlsempfinden konnte ebenso recht schnell umschlagen, doch wusste dieser fast immer, was er tun wollte oder ließ sich nicht unterkriegen. Den stillen Begleiter konnte ich kaum einschätzen, seine Loyalität war stark.

    Am Ende machten sie tatsächlich eine bedeutende Entdeckung, die Welt erschüttern sollte. Ob im Positiven oder im Negativen lasse ich dich selbst herausfinden. Ich fühlte mich jedenfalls richtig gut unterhalten und genoss die fantastische Erzählung mitsamt der wissenschaftlichen Seite. Natürich war ich froh über das Happy End.

    Meine Meinung zu Sprecher:
    Timmo Niesner ist eindeutig einer meiner Top 10 Lieblingssprecher. Wenn ich seine Stimme höre, kann ich gar nicht anders als ihm zuhören. Seine Stimme ist unverwechselbar und fesselt jedes Mal meine Aufmerksamkeit. Das Vorlesen war angenehm, gefühlsbetont und einfach genial. Es ist schwer in Worte zu fassen, wie ich es erlebte. Durch ihn sah ich das Gelesene in meinen Gedanken und erlebe es teilweise als wäre ich live dabei.

    Mein Fazit:
    Für mich war die Originalgeschichte von Jules Verne zum Mittelpunkt der Erde voller aufregender Ereignisse, wundersamer Beschreibungen und grandiosen Wendungen. Der Reisebericht wurde durch die ICH-Form-Erzählung aus der Sicht von Axel emotional. Durch das herrliche Vorlesen von Timmo Niesner fühlte ich mich als Teil der Expedition und verfolgte mit Interesse die wissenschaftlichen Gespräche. Durch verschiedene Geschehnisse und Entdeckungen wurde die Spannung immer mehr gesteigert. Auch die fantastische Seite hat mich begeistert und mitfiebern lassen. Als einer der ersten Romane im Genre Science-Fiction ist dies ein würdiger Vertreter.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Hörbuch wurde von mir über Audible gehört und anschließend freiwillig rezensiert.

  10. Cover des Buches Die Tortenbäckerin (ISBN: 9783843707831)
    Brigitte Janson

    Die Tortenbäckerin

     (53)
    Aktuelle Rezension von: AnnaMarike

    Greta wohnt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Tante in Altona. Ihr Beruf, das Kochen und Backen für reiche Familien in Hamburg, ist für sie nicht nur Pflicht, sondern eine Leidenschaft. Doch die Arbeit bei den reichen Familien, zeigt Greta auch die Unterschiede zu ihrer Familie und ihrem Wohnkreis. Mit der Unterstützung von Siggo baut sich Greta ein neues Leben auf und ihr Geheimnis droht ans Licht zu kommen. 

    Der Roman bringt der lesenden Person das Leben in einem Wohnhaus für Arme, den Lebensalltag und die Ängste näher. Auf der anderen Seite zeigt der Roman die Hoffnung, die Liebe und den Zusammenhalt.

    Besonders die Protagonistin Greta war für mich eine Figur, die einem sofort vertraut wurde. Gerade durch das Geheimnis, welches der lesenden Person recht früh verraten wird, schafft es einen Bund zwischen lesender Person und Greta. 

    Gewünscht hätte ich mir für den Roman, dass man die anderen Figuren in dem Roman noch besser kennenlernt. Eine kleine Vorgeschichte, die das Handeln erklärt wäre meiner Meinung nach eine Bereicherung für den Roman gewesen.

    Der Roman ist eine meistens fröhliche Geschichte, die dennoch tiefe Aussagen in sich trägt und den einen oder anderen Schrecken beinhaltet.

    Ein Buch, welches für mich die Power einer Frau um 1895 zeigt und einem das Gefühl mitgibt: Vieles ist möglich, wenn man es wirklich möchte.

  11. Cover des Buches Die Prinzessin und der Horst (ISBN: 9783946012955)
  12. Cover des Buches Das Haus der Medusa (ISBN: 9783847675792)
    Katharina Burkhardt

    Das Haus der Medusa

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Worum geht's?

    Ein altes Haus in Hamburg-Altona: das Haus der Medusa. Streng wacht die schlangenhaarige Dämonin über ihre zum Teil recht sonderbaren Bewohner. Die junge Patissière Florentine ist glücklich, dass sie hier sowohl eine Wohnung als auch Räume für ihre Confiserie gefunden hat und richtet sich mit Begeisterung ein.
    Doch je länger sie in dem Haus wohnt, desto unheimlicher wird es ihr. Nach und nach entdeckt sie, dass alle ihre Nachbarn etwas verbergen, dass hinter jeder verschlossenen Tür Geheimnisse lauern. Als auch noch mysteriöse Todesfälle auftreten, ist es endgültig vorbei mit Florentines Ruhe. Sie stellt Nachforschungen an - und verstrickt sich dabei selbst immer mehr in den Machenschaften ihrer Nachbarn.

    Meine Meinung:

    Ist das Haus der Medusa, in das Florentine Stern eingezogen ist, etwa das Haus des Todes? - So ist es mir nämlich vorgekommen und das ist auch kein Wunder bei all den Toten innerhalb nur eines Jahres. Da drängt sich einem doch wirklich die Frage auf, ob da bei dem einen oder anderen Verstorbenen nicht vielleicht nachgeholfen wurde...? Ob sich mein Verdacht bestätigt hat, oder nicht: das durchs Lesen dieses kurzen, aber knackigen E-Books herauszufinden ist es auf jeden Fall wert! ;-)

    Eine Geschichte über Schweigen, Gewalt, Hass und Tod, aber auch Loyalität und Zusammenhalt. Ach ja, und über allerhand Süßigkeiten! ;-D
    Das 139-seitige E-Book ist ideal geeignet für "die kleine Lesefreude" zwischendurch. Es liest sich relativ schnell weg und beschert ein paar spannende Rätselratestunden.

  13. Cover des Buches Der Sommer des Kometen (ISBN: 9783644459311)
    Petra Oelker

    Der Sommer des Kometen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ich mag die Autorin Petra Oelker sehr.
    Ich liebe Geschichten, die im alten Hamburg spielen.
    Hier in diesem Buch fand ich keine Spannung und nur wenig Unterhaltung.
    Auch die Komödiantengesellschaft um Rosina brachte keinen Lesegenuss.
    Ich fand es langweilig, irgendwie "verstaubt".

  14. Cover des Buches Das Totenschiff von Altona (ISBN: 9783956070051)
  15. Cover des Buches ADAC Reiseführer Hamburg (ISBN: 9783956892059)
  16. Cover des Buches Radikal mutig (ISBN: 9783867895118)
    Hanna Poddig

    Radikal mutig

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Frau Poddig schreibt über ihr widerspenstiges, freies Leben und es ist eine Freude, alles mitzuerleben. Ich wußte zB bisher nicht, wie sich Castorgegner fühlen und daß es (angeblich) so ist, daß die eingesetzten Polizisten nur so lange freundlich bleiben, soweit die Kameras vor Ort sind. Und wie fühlt man sich, wenn man an ein Schienenstück zwecks Blockade gebunden ist? Informative Einblicke neben einem flammendem Appell zu einem bewußteren und gesünderen leben. Und zusätzlich bietet das Buch an einigen Stellen die Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen, ob man im eigenen voll durchkalkulierten Tagesablauf nicht doch Möglichkeiten hätte, das Richtige zu tun und dagegen zu sein? Angesichts von Trump Gauland usw wünscht man sich natürlich eine Neuauflage, bis dahin sei das Buch allen allen empfohlen.
  17. Cover des Buches SV Meppen (ISBN: 9783730817933)
    Michael Reckordt

    SV Meppen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein Buch, das viele Erinnerungen weckte, als Gubbel zB sein erstes Heimspiel hatte, beim legendären 6:1-DFB-Pokal-Triumph gegen die Frankfurter Eintracht, hatte ich als Zivi Sanitätsdienst im damaligen Hindenburgstadion und stand zwischen den Trainerbänken, do daß ich hören konnte, was die Trainer aufs Feld riefen, auf Frankfurter Seite "Stepi" Stepanovic, und ich konnte den Trash talk der Spieler hören, zB gegen den Frankfurter Maurizio Gaudino. Als 1994 1860 München bei uns im Stadion aufstieg, hatten die Sechzger schon früh 1:o geführt, aber Werner Lorant war sauer, und sein grauer Haarhelm wackelte von vorne nach hinten, als er verärgert aufstampfte. Nach dem Spiel haben die Fans das Spielfeld gestürmt und Rasen rausgerissen und Tornetze entfernt, und als sich Leute, ua meine Mutter, aufregten, wie man sich so benehmen könnte, sagte Wilkdmoser sr. "Jo freili werden wir das ersetzen." Abends war eine Abiparty in unserer Disco, und nicht ganz schlanke und durchgeschwitzte 60-Fans sind bei uns versackt ("Aufgstiegn samma!). Und Stefan Brasasas war mein allererster Fahrgast als Taxifahrer. Sachen, die man nie wieder vergißt! Interessant natürlich auch zu erfahren, was "hinter den Kulissen" bei den einzelnen Fanorganisationen abläuft, mit was für Aufwand und Ernsthaftigkeit da gearbeitet wird. Nur die Abschnitte über angebliche rechte Fans aus Meppen konnte ich kaum glauben, da hätte man dabei sein sollen. Ein (ganz) moderner Klassiker der Fanliteratur.

  18. Cover des Buches Irgendwas is immer (ISBN: 9783866102255)
    Tine Wittler

    Irgendwas is immer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    Dieses Hörbuch ist genial mit parallelen Geschichte, die sich irgendwann kreuzen. Eine Überraschung haben wir auch dabei, somit gehts also nicht nur plump um Casting und Umsetzung einer Einrichtungsshow.
  19. Cover des Buches Hamburg (ISBN: 9783831720620)
    Hans-Jürgen Fründt

    Hamburg

     (2)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Ein kompaktes Buch, das nicht zu schwer ist um es mitzunhemen. Es bietet viele Hinweise, was man so unternehmen kann. Wenn es noch konkrete Vorschläge für Spaziergänge beinhalten würde, wäre es wirklich ideal. Fast ***.
  20. Cover des Buches MARCO POLO Reiseführer Hamburg (ISBN: 9783829719261)
    Dorothea Heintze

    MARCO POLO Reiseführer Hamburg

     (11)
    Aktuelle Rezension von: wsch

    Nämlich mit dieser Neuauflage des handlichen Stadtführers, die 22te bisher. Und das aus gutem Grund: gespickt mit Tipps egal wozu: gut essen gehen, gut schlafen, gut shoppen, gut feiern, ausgehen, Sport treiben, Theater und/oder Musical besuchen oder einfach nur geniessen und durch die verschiedenen Stadtbezirke bummeln.

    Bei dem ersten der beschriebenen fünf Tourenvorschläge ist zwar nicht ganz klar, wie die angegebene Distanz von knapp 27 Kilometern bewältigt werden soll. Da wird der in der hinteren Buchklappe abgedruckte Plan der öffentlichen Verkehrsmittel wohl herhalten müssen. Um sich dann noch besser orientieren zu können hilft der beigelegte Stadtplan.

    Allzu tiefgründige Informationen kann sollte man von den Marco Polos nicht erwarten. Wer das sucht, greift besser zu der Baedeker smart Reihe oder die ganz Wissbegierigen zu den 'erwachsenen' Baedekers. Die Marco Polos bieten aber zum Ausgleich wie gesagt jede Menge Tipps, Hinweise und Empfehlungen.


  21. Cover des Buches Waterkant in Mörderhand (ISBN: 9783886194940)
    Karen Riefflin

    Waterkant in Mörderhand

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Diese 192 Seiten bestehen aus Kurzgeschichten und wurden von renomierten Autoren und Neueinsteigern geschrieben. Da ist die Studentin genauso vertreten, wie der Taxifahrer. Die Mischung ist gelungen. Der Leser folgt den Potagonisten in und um Hamburg herum. Ich liebe Hamburg und es ist schön zu lesen, wenn man die Strassen und Stadtteile kennt. Oft wurde es zu einer Reise in die Vergangenheit. Ganz besonders haben mit die detailgetreuen Illustrationen zu jeder Geschichte gefallen. Wunderschön. Die meisten der 12 Geschichten bergen einen eigenartigen Humur in sich, so nach dem Motto : dumm gelaufen. Nur zwei waren nicht so der Rausreisser. Auch für Nicht-Hamburger eine schöne Lektüre.
  22. Cover des Buches Hamburger Mordsgeschichten zwischen Alster und Elbe (ISBN: 9783749463039)
    Miss Higgx

    Hamburger Mordsgeschichten zwischen Alster und Elbe

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Dandy

    Bei „ Hamburger Mordsgeschichten zwischen Alster und Elbe“ von Miss Higgx handelt es sich um Krimi-Kurzgeschichten.


    In diesen höchst spannenden und amüsanten Krimi-Kurzgeschichten wird gemordet. In feinen Hamburger Stadtteilen ebenso wie im Zuhältermilieu von St. Pauli.

    Diese Mord-Miniaturen warten mit feiner Lakonie und überraschenden Wendungen auf. Denn ob reich oder arm, die Motive der Täterinnen und Täter gleichen sich ebenso wie das sichere Ende: der Tod.


    Auf 83 Seiten befinden sich 21 abwechslungsreiche Kurzgeschichten.


    Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen.  Diese Kurz-Krimis lassen sich sehr flüssig lesen und sind alle spannend und lesenswert.


    Aufgrund der Kürze der einzelnen Krimis, kommt die Autorin schnell auf den Punkt. Jeder Satz trägt zur Spannung bei und das Ende hat mich oft überrascht.


    Der Plot der Krimis ist sehr unterschiedlich und somit ist jeder Krimi etwas besonderes, da sich keine ähnelnde Szenen wiederholen.


    Die Autorin hat für jeden Krimi einen anderen Handlungsplatz rundum Hamburg gewählt. So können wir beim Lesen, eine kleine Reise z.B. nach Altona, Rissen, Blankenese usw. unternehmen.


    Ich empfehle dieses Buch weiter.

  23. Cover des Buches Hamburg Satirisches Handgepäck (ISBN: 9783956544095)
    Sebastian Schnoy

    Hamburg Satirisches Handgepäck

     (1)
    Aktuelle Rezension von: CosmoKramer
    Ich liebe Hamburg! Stundenlang könnte ich von dieser Stadt schwärmen. Dieses Flair wenn man aus der S3 aussteigt und die Möwen kreischen hört und dann aus der S-Bahn nach draußen tritt und die weite des Hafens vor sich sieht. Die Landungsbrücken! 
    Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Komme ja aus Heidelberg aber des öfteren verbringen wir Kurztrips in HH. 

    Natürlich lese ich dann auch verschiedene Reiseführer um auf dem laufenden zu bleiben. 

    Dabei ist mir dann dieser untergekommen. Dieses Buch stand zwischen Marco Polo und Michael Müller Verlag Reiseführern ganz unschuldig in der Bücherei und ich dachte, was ist das? Ich nahm in mit und was soll ich sagen? 

    Das ist ja eigentlich kein Reiseführer. Es ist eine satirische Abhandlung über die  Stadt an der Elbe. Mit diesem Buch wird man sich bestimmt nicht in Hamburg zurecht finden. Jedoch erweitert man sein Wissen geschichtlich und gesellschaftlich enorm. Und lachen kann man obendrein auch noch und das reichlich. 

    Man lernt viel und wird diese Stadt besser verstehen, weiß aber nach dem Lesen des Buches nicht wo man am besten günstig essen gehen kann oder welches die besten Hotels der Stadt sind. 

    Doch das wollte Sebastian Schnoy auch gar nicht. Gerade wegen der mit Liebe und Humor geschriebenen Texte (leicht und schnell zu lesen) lernt man diese Stadt noch Stück mehr zu lieben. 

    Ich kann es nur empfehlen für alle Hamburger und alle die diese Stadt in ihr Herz geschlossen haben. 
  24. Cover des Buches Preussens Städte. (ISBN: B004VOYCZ0)

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