Bücher mit dem Tag "altruismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "altruismus" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es:

    Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen. 


    Schreibstil:

    Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen. 


    Charaktere:

    Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte. 


    Fazit:

    Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.

  2. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.065)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kim Lange ist eine Karrierefrau und vernachläsigt sehr oft Mann und Kind. Als sie für einen großen Fernsehpreis nomminiert ist lässt sie sogar den Geburtstag ihrer Tochter sausen und hat einen heftigen Flirt mit einem Kollegen. Auf dem Rückweg wird sie von einer Raumstation erschlagen. Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich als Ameise bei der Arbeit. Oh mein Gott, was für ein ätzendes Leben. Nur langsam wird ihr klar, dass sie wirklich wieder geboren ist und nun auf der Reinkarnationsleiter fleißig gutes Karma sammeln muss um aufzusteigen. Ein rassant komischer Roman mit viel Witz und bitterbösem Humor erzählt.

  3. Cover des Buches Eleria (Band 2) - Die Verschworenen (ISBN: 9783743214750)
    Ursula Poznanski

    Eleria (Band 2) - Die Verschworenen

     (878)
    Aktuelle Rezension von: Bonny1201

    Ich war wirklich sehr froh darüber, dass ich den zweiten Teil der Reihe sofort parat hatte nachdem ich den ersten Teil verschlungen hatte. Ich war so gefesselt von der Geschichte der Lieblinge und Außenbewohnern. Der zweite Band hat mich nicht enttäuscht und ich habe ihn innerhalb eines Tages beendet, da ich nicht aufhören konnte weiterzulesen. Ich freue mich wirklich sehr auf das Finale der Reihe!

  4. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.356)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  5. Cover des Buches Die Kunst, kein Egoist zu sein (ISBN: 9783442156313)
    Richard David Precht

    Die Kunst, kein Egoist zu sein

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch stimmte mich sehr nachdenklich. Es geht für mich unter die Haut und dann schaute ich in den Spiegel und fragte mich, was würdest du tun.

    "Den bequemen Weg wählen oder den gegen den Strom schwimmen."

    Wir Leben in einer mit Selbstgefälligkeit geprägten Umgebung. Schnell, schnell. Egoistisch. Ohne Rücksicht. Ohne wirklichem Ziel. Ellenbogen. Über die Anderen hinweg. Ich bin hier der Chef...

    Das Buch beschreibt es treffend.
  6. Cover des Buches Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will (ISBN: 9783868261226)
    Barbara Sher

    Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will

     (40)
    Aktuelle Rezension von: hei_ke82
    Da ich mich momentan beruflich im Umbruch bzw. Neubeginn befinde, habe ich etliche Bücher zu diesem Thema durchgearbeitet ... und Barbara Shers Ratgeber hebt sich für mich deutlich von den anderen ab. Er hat mir über meine Persönlichkeit, Ängste und Widerstände sowie über deren Ursachen die Augen geöffnet. Ich bin mir und meinem (beruflichen) Ziel näher gekommen und habe nun Handwerkszeug, meinen Weg dahin zu beschreiten. Ein motivierendes, gut strukturiertes, praxisnahes und einfühlsames Buch, das ich jedem empfehlen kann, der nicht so recht weiß, was und wohin er will.
  7. Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453441835)
    Stephen King

    Dolores

     (656)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🧺

    »𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴 𝘒𝘭𝘢𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘋𝘰𝘭𝘰𝘳𝘦𝘴! 𝘏𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘵?

    𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘪𝘦𝘳!

    𝘐𝘤𝘩 𝘻𝘢̈𝘩𝘭𝘦 𝘴𝘪𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘰 𝘨𝘶𝘵, 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘧𝘳𝘶̈𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯!«


    Die Haushälterin Dolores soll ihre Arbeitgeberin, der sie dreißig Jahre lang gedient hat, umgebracht haben. Beim Polizeiverhör legt sie schonungslos ihre Lebensbeichte ab - und offenbart Ihr düsteres Geheimnis.


    💭

    Totale Sonnenfinsternis über Maine und damit eine direkte Verknüpfung zu „Das Spiel“.


    Ein King, vor dem ich ehrlich gesagt zuerst etwas Angst hatte. 

    Ein Buch in Monologform, ohne Kapitel, und das ganze knapp 400 Seiten lang.

    Aber wir reden hier von King. 


    Ich mochte die Einteilung vom Hier und jetzt, in dem Dolores im Verhör sitzt, nach Wasser bittet oder kurz unterbrochen wird und auch mal beleidigt; und dem Vergangenen, in dem sie schildert, wie sie Vera kennenlernte und was sich danach ereignete. 


    Wie so oft ereignet sich der Horror in alltäglichen Situationen. Häusliche Gewalt, psychische Belastung, und Dolores, die nur einen Ausweg aus dem ganzen sieht. 


    Dolores erzählt gern, und so gibt es hier wieder wenige Stellen, die ausschweifend erzählt sind. 

    Dennoch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  8. Cover des Buches Villa Metaphora (ISBN: 9783257243710)
    Andrea De Carlo

    Villa Metaphora

     (7)
    Aktuelle Rezension von: YukBook
    Ein Ort, wo ich ganz sicher keinen Urlaub verbringen möchte, ist die „Villa Metaphora“, Schauplatz des gleichnamigen Romans von Andrea de Carlo. Und das, obwohl es sich um ein Luxusresort auf der sizilianischen Insel Tari handelt. Protagonist und Stararchitekt Gianluca Perusato kann nach einer siebenjährigen nervenaufreibenden Bauphase endlich die Pforten öffnen.

    Klar, dass sich nicht Hinz und Kunz, sondern nur eine höchst elitäre Gesellschaft dort einfindet, zum Beispiel Hollywood-Diva Lynn Shaw mit Ehemann oder der schwerreiche Münchner Banker Dr. Reitt. Einen krassen Gegensatz dazu bildet das Hotelpersonal wie Perusatos taresische Assistentin Lucia, der eingebildete spanische Koch Ramirez oder der Möbelschreiner und Asket Paolo.

    In jedem Kapitel steht eine andere Figur im Fokus. Dabei gelingt dem Autor der Perspektivwechsel sowohl fachlich als auch sprachlich meisterhaft. Die Journalistin Simone Poulanc, die blitzschnell die Schwachpunkte hinter der perfekten Fassade erkennt und Klischees und Haltungen entlarvt, könnte fast de Carlos Sprachrohr sein. Perusato hatte mit der Villa Metaphora die Vision, eine wilde Insel zu bändigen und dort eine Stätte für hochkultivierte, menschliche Begegnungen zu schaffen. Er hat die Rechnung jedoch ohne die Gäste und ihre Neurosen gemacht.

    Ein Paparazzi, der heimlich Aufnahmen von der Schauspielerin macht und auf der Flucht tödlich verunglückt, löst eine Kettenreaktion in unbeschreiblichem Maße aus. Andrea de Carlo lässt die exzentrischen Figuren in diesem Mikrokosmos aufeinander los, treibt ihre Befindlichkeiten ins Extreme, lässt sie zur Höchstform auflaufen, bis sie sich gegenseitig in den Abgrund reißen. Umso erstaunter war ich über die Resilienz der Hauptfigur. Hegte Perusato angesichts der Katastrophen kurz zuvor noch Selbstmordgedanken, genügt ein kleiner Hoffnungsschimmer, um mit einem Mal wieder Vertrauen und Zuversicht zu gewinnen.

    Ich bin ein großer Fan des italienischen Schriftstellers und seinen gesellschaftskritischen Romanen. „Villa Metaphora“ übertrifft allerdings in seinem Zynismus und Sarkasmus alles, was ich bisher von ihm gelesen habe. Es ist ein Rundumschlag gegen menschliche Schwächen wie Dummheit, Eitelkeit und Habgier, gegen die italienische Politik, den Sensationsjournalismus, den Starkult, die Umweltverschmutzung, das italienische Fernsehen, den auf Nervenkitzel ausgelegten Tourismus, die sozialen Netzwerke…

    Auch wie de Carlo die Naturgewalt als weiteren unberechenbaren Faktor auftrumpfen lässt, verleiht der ganzen Geschichte etwas tief Existenzielles, fast Elegisches. Er will die Menschheit wachrütteln, einen Gesinnungswandel, eine Läuterung, ein Reset herbeiführen. Für die einen mag das alles zu viel und zu stereotyp sein, was er auf über 1.000 Seiten ausbreitet – ich habe mich auf jeder Eskalationsstufe sehr amüsiert und jeden Satz wie Ramirez’ Gourmethäppchen ausgekostet.

  9. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  10. Cover des Buches Jakob der Lügner (ISBN: 9783518468098)
    Jurek Becker

    Jakob der Lügner

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Inhalt: Unverhofft kommt Jakob Heym, ein Jude aus einem polnischen Ghetto, an eine Information über den Aufenthalt der lang erwarteten russischen Armee. Die frohe Botschaft will er gleich am nächsten Tag seinen Arbeitskollegen unterbreiten. Doch die glauben ihm kein Wort und so greift Jakob zu einer Notlüge, die bald das ganze Ghetto in Atem - und am Leben - hält

    Meine Meinung: Jakob der Lügner ist keine sehr spannende Geschichte, aber das muss sie auch gar nicht sein. Sie ist emotional und authentisch, sie bildet das wahre Leben vieler, vieler Menschen wider und zeigt die damalige Zeit aus einem völlig anderen Blickwinkel. Jurek Becker war selbst KZ-Insasse, dennoch hat er sich dazu entschieden, eine Geschichte zu erzählen, die auf den Straßen, in den Wohnungen, mitten unter den Leuten spielt, zu erzählen und ich bin darüber sehr froh. 

  11. Cover des Buches Kinder verstehen (ISBN: 9783466311842)
    Herbert Renz-Polster

    Kinder verstehen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: An-chan

    Das Sachbuch ist thematisch sehr umfangreich und betrachtet aus v.a. evolutionärer Sicht alles von z. B. Nahrungsaufnahme, Schlaf, Schreien über Fremdeln bis hin zur Entwicklung der Persönlichkeit von Kindern. Dazu kommt ein Kapitel zur Evolution an sich, das als Hintergrundwissen sicherlich für einige Lesende nützlich ist.

    Die Kapitel bestehen immer aus einem Abschnitt zum Hauptthema und einem ergänzenden Kapitel dazu "Einblick und Ausblick", in dem nochmal weitere Aspekte näher betrachtet werden.

    Geschrieben ist alles sehr leicht verständlich und mit zahlreichen Beispielen untermauert. Man bekommt hier gute Einblicke in das Leben von Kindern rund um den Globus, welche Unterschiede es gibt und was davon dem Start ins Leben unserer Urahnen am nächsten kommt. Dadurch werden viele Verhaltensweisen von Kindern, die uns heute unsinnig oder gar störend vorkommen, nachvollziehbar. Was man als Eltern daraus macht, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. Hier hebt Herbert Renz-Polster auch nicht den belehrenden Zeigefinger, sondern stellt sachlich da, was Kinder aus welchen Gründen einfordern. Ob die Eltern darauf eingehen oder Alternativen durchsetzen wird nicht bewertet.

    Ich finde das Buch sehr informativ und hilfreich, um mein Kind besser zu verstehen, auch wenn natürlich nicht alles wissenschaftlich belegt ist und es oftmals mehrere Theorien zu einem Thema gibt.


    Auch optisch macht das Buch was her: es ist auf hochwertigem Papier gedruckt und die Kapitel mit Fotos eingeleitet. Verschieden farbige Überschriften erleichtern die Orientierung innerhalb der Kapitel.


    Auf jeden Fall eine große Empfehlung an alle Eltern und Menschen, die mit Kindern zusammen arbeiten.

  12. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  13. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie (ISBN: 9783802587573)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Kate will den Mord an ihrem Vormund aufklären und bekommt ausgerechnet vom Gestaltwandler Curran Hilfe. Dabei kommen sie etwas viel Größerem auf die Schliche.

    Die Geschichte war echt unterhaltsam und spannend, allerdings mochte ich es nicht so sehr, dass man sofort in die Welt von Kate geschmissen wurde ohne jegliche Erklärung. Ich hatte das Gefühl mir würden irgendwelche Informationen fehlen. 

    Kate als Protagonistin finde ich bisher recht spannend und freue mich darauf sie weiter zu begleiten. Genauso geht es mir mit den Gestaltwandlern.

  14. Cover des Buches Heartland (ISBN: 9783257603729)
    Joey Goebel

    Heartland

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich hat Blue Gene schon lange keinen Kontakt mehr mit seiner Familie. Wie zufällig bekommt er aber Besuch von seiner Mutter während seiner Arbeit auf einem Flohmarkt. Sie bittet ihn doch wieder heim zu kommen und man könne doch alles besprechen, klären, regeln. Er lässt sich darauf ein und findet sich plötzlich in einem Wahlkampf wieder, denn sein Bruder John will Senator werden. Blue Gene mag ihn eigentlich und unterstützt ihn und der Wahlkampf findet auch daheim statt und die Familie führt ihre eigenen Kriege und Wahlkämpfe um Zuneigung und Vertrauen. Dann eines Tages findet Blue Gene etwas heraus und damit könnte er alles kippen was aufgebaut wurde und für den Wahlkampf könnte dies alles verherende Folgen haben.

    Ich mag die Bücher von Joey Goebel nicht, aber probiere es doch immer wieder. Heartland startet eigentlich stark und zum ersten mal fühlte ich was bei einem Goebel Buch, aber dann verfällt er wieder in einen belanglosen Erzählstil und vieles wirkt so aufgesetzt und mit der Ansage geschrieben „ich werde jetzt provozieren und ich werde mal ganz anders sin.“ Leider, denn dadurch wird es langweilig, manchmal sogar billig und die sehr gut eingeführten Figuren verlieren ihr Gesicht und es ist einem eigentlich egal was passiert. Das war wieder einmal nix.

  15. Cover des Buches Die hilflosen Helfer (ISBN: 9783644000100)
  16. Cover des Buches Signale der Verständigung: Das Handicap-Prinzip (ISBN: 9783458169277)
    Amotz Zahavi

    Signale der Verständigung: Das Handicap-Prinzip

     (1)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    „Wenn ich die Federn im Schwanz eines Pfaus sehe, wird mir übel,“ schrieb Charles Darwin ein Jahr, nachdem er sein Buch über die Entstehung der Arten veröffentlicht hatte. Wie können sich so unpraktische, hemmende Federn, mit denen der Vogel kaum fliegen kann, in der Evolution durchsetzen? – Elf Jahre später erklärte er das Pfauenrad mit der sexuellen Selektion: Pfauen-Weibchen mögen imposante Räder.

    Diese Erklärung ist unbefriedigend. Denn weshalb sollten Pfauen-Weibchen so etwas Unpraktisches und Gefährliches mögen? Die langen Federn würden ja an die eigenen Nachkommen vererbt und auch die Nachkommen beim Fliegen behindern.

    Das Handicap-Prinzip komplettiert Darwins Idee. Weibchen lieben das Rad, gerade weil es eine Behinderung ist. Nur ein top-fitter Pfau kann es sich leisten, so lange Federn zu haben. Wir kennen das Phänomen aus dem Zirkus: Der Seiltänzer geht nicht einfach über das Seil. Nein, er verbindet sich die Augen und geht rückwärts.

    Die Zahavis führen das Handicap-Prinzip an unzähligen Beispielen vor. Dadurch lernt man erstens ungeheuer viel über verschiedene Tierarten. Man kriegt zweitens ein Auge dafür, z. B. beim nächsten Zoobesuch selbst weitere Beispiele zu entdecken. Und drittens lernt man sehr unterhaltsam die Denkweise der Evolutionsbiologen.

    Wenn sich Wölfe einer Herde von Gazellen nähern, gehen einzelne Gazellen den Wölfen entgegen und springen senkrecht hoch in die Luft. Wie kommen sie dazu, sich so unnötig einer Gefahr auszusetzen? – Solche Sprünge, dazu noch in der Nähe der Wölfe, kann sich nur eine kräftige Gazelle leisten, die sich sicher ist, bei einer Verfolgungsjagd zu entkommen. Wölfe sehen den Sprüngen an, wie fit die Gazelle ist. Weder die Gazelle noch die Wölfe haben Interesse an einer unnötigen kräfteraubenden Verfolgungsjagd. Die Wölfe werden sich also ein schwächeres Opfer aussuchen.

    Viele Schmetterlinge und Motten sind giftig, weil sie giftige Pflanzen fressen. Bei den Männchen ist das Gift ein Pheromen, das beweist, dass das Männchen so kräftig ist, dass es sehr viele giftige Pflanzen verträgt. Der Rosapelikan hat in der Paarungszeit einen Wulst zwischen seinen Augen, der ihm die Sicht auf Fische versperrt, die in seiner Schnabelnähe durchschwimmen. Er beweist damit, dass er ein so geschickter Fischer ist, dass er trotz dieser Behinderung genug Fische fängt. Sehr ähnlich beweisen Party-Gänger in der Disco mit einer Sonnenbrille ihre besondere Coolness.

    Wer solche Beispiele mag und mehr über die Tierwelt und auch über die menschliche Angeberei erfahren will, findet in Zahavis Buch eine wahre Fundgrube.
  17. Cover des Buches Superman 3. Superband (ISBN: B002PIAENS)

    Superman 3. Superband

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bruce Wayne ist Erbe der Schloßruine Inishtree in Schottland, wo anscheinend ein böser Fluch über der Bevölkerung liegt. Ein alter Bewohner des dazugehörigen Dorfes sucht Wayne im Wayne-Gebäude auf und bittet diesen um Hilfe. Dachschindeln fliegen im Sturm in die falsche Richtung (gegen den Wind) davon, die Dorfgründerstatue wurde geköpft und der Gründer erdolcht, und die Kinder scheinen unter einem Bannzu stehen und werden mit irrem Blick zu Kannibalen (erinnerte mich an "Das wei0e Band" und "Kinder des Zorns" von King), wirklich very spooky. Sie wirken wie verhext, wie kann Batman (mit leichter Unterstützung durch Superman) das Dorf erlösen? Und in der zweiten Geschichte spielen die Legionäre der Legion der Superhelden mit, also Triogirl, Sonneboy, Kosmosgirl, Dicker Junge und wie lustig sie alle heißen.

  18. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  19. Cover des Buches Redet Geld, schweigt die Welt (ISBN: 9783455307412)
    Ulrich Wickert

    Redet Geld, schweigt die Welt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Hörbuch (2011), 20 Kapitel, Spieldauer 2 Stunden 42 Minuten, mit und von Ulrich Wickert.

    In diesem Buch hinterfragt Ulrich Wickert das heute so selbstverständlich klingende Postulat „Geld regiert die Welt“. Er fragt, ob das so richtig sein kann, sich im Zweifel für das Geld und fürs Geschäft zu entscheiden, dabei den sozialen, gemeinschaftlichen Gedanken beiseite schiebend. Unter Nennung der Quellen erklärt er, woher und wie es in der Wirtschaft dazu kam, dass das Geld und Profit als oberstes Ziel gesetzt, dabei die für solche Unternehmen arbeitende Menschen und ihre Kunden eher zum Mittel zum Zweck degradiert wurden. Gerade vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise von 2008-2009, die genug Beispiele für die Auswirkungen solcher Handlungsmaximen lieferte, klingen die Überlegungen Ulrich Wickerts (UW) aktuell, nachhaltig orientiert und gar überlebenswichtig, obschon sie manchen Lesern/Hörern evtl.  unrealistisch, hochtrabend und/oder gar unerfüllbar vorkommen können. Nichtsdestotrotz fand ich gut, dass über diese Themen ausführlich gesprochen wurde und zwar so, wie UW es getan hat.

    Mir gefiel insb. seine Art: keine Anklagen oder Lamentos. Das Hörbuch ist eher wie ein Gespräch mit einem Freund, der sich Gedanken zu den Themen „Markt und Moral“, „Habgier und Macht“, „Profit und die Würde des Menschen“, „Gemeinsinn statt Eigennutz“, so heißen manche Kapitel, auch zur persönlichen Freiheit und zur sozialen Gerechtigkeit, ethischem Handeln, Altruismus, guter Zukunft, etc. gemacht hat, und seine Überlegungen mit einem nun teilt.

    Erfreulich fand ich, dass UW etliche gute Beispiele nennt, z. B: die Unternehmen, die den sozialen Gedanken nicht nur auf die Fahnen geschrieben, sondern in ihrem Alltag leben. Er erzählt auch von den führenden Köpfen unserer Zeit, die sich Gedanken über das Wirtschaften von heute gemacht haben und  ihre Lösungen vorschlagen, um die nächste Wirtschaftskrise meiden, wie ein gutes Leben für alle schaffen zu können: „Der Friedensnobelpreisträger Mohammad Junus hat seine Perspektive für den Kapitalismus der Zukunft nicht nur entworfen, sondern damit begonnen, seine Überlegungen praktisch umzusetzen.  Er schlägt zwei Varianten der Unternehmen vor: Erstens, wie bisher machen Unternehmen ihre Gewinnen im Sinne der Eigentümer, allerdings unter Vermeidung negativer Auswirkungen. Wir nennen es weiterhin kapitalistisch wirtschaften. Zweitens, auch diese Unternehmen machen ihre Gewinne wie alle andere Unternehmen, ihre Ausrichtung ist aber rein sozial. Sinn dieser Unternehmen ist es Arbeitsplätze zu schaffen, nachhaltig zu wirtschaften und Gewinne für soziale Projekte auszugeben. Wir nennen das soziale wirtschaften, social business. Beide Unternehmensformen können zusammen wirtschaften, nichts hindert sie daran.“

    UW sagt auch: „Wir müssen umdenken, wenn wir in einer wirklich solidarischen Gesellschaft leben wollen…Der Altruismus muss als Teil der menschlichen Natur auch in der Wirtschaftstheorie eine Rolle spielen… Wir sollten uns aber auch immer vergegenwärtigen, dass die Wirtschaftswelt nur einen, wenn auch elementaren Bereich des Lebens ausmacht. Alles menschliche Handeln muss auf der Achtung der Würde des anderen basieren. Der Sinn für Gerechtigkeit und Solidarität, Selbstdisziplin und Mäßigung, Ehrlichkeit und Fairness sollen die Regeln für ein gutes Leben der Gemeinschaft bestimmen. Wenn wird dieses Ziel ernsthaft und nachhaltig anstreben, liegt eine reiche Zukunft vor uns.“ (Kap. 20)

    Das Material ist gut verständlich fürs breitere Publikum aufbereitet worden. Es dürfte für jeden leicht dem Gedankenfluss zu folgen sein. Viele Beispiele verdeutlichen die Thesen und bringen die Hörer zum Nachdenken und evtl. zum Überdenken eigener Glaubenssätze, bzw. von denjenigen, die einem in jeweiligen Bildungseinrichtungen beigebracht worden sind.

    Ich habe das Buch gerne gehört, auch etwas Neues für mich entdeckt und kann es gut weiterempfehlen.

  20. Cover des Buches Der Bote von Navalon - Befreiung / Liberatión / Frigörelse (ISBN: 9783982273006)
    Michi McMillan

    Der Bote von Navalon - Befreiung / Liberatión / Frigörelse

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Con_Ny2

    Ich lese eigentlich Fantasie- oder Dark Romance Bücher, doch bin ich sehr positiv überrascht über diese erotische eher sience fiction Geschichte. Es ist leicht zu lesen trotz unterschiedlicher Galaxien und eine etwas andere Sprache. Eine sehr sinnliche, erotische, freundschaftliche aber auch spannende Geschichte von Freundenschaft und Zusammenhalt. Hat mir sehr gefallen und bin auf weitere Aufträge von Mike schon gespannt.

  21. Cover des Buches Quirkologie (ISBN: 9783596174836)
    Richard Wiseman

    Quirkologie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Traubenbaer
    "Quirkologie- Die wissenschaftliche Erforschung unseres Alltags" von Richard Wiseman (erschienen bei Fischer) ist ein Sachbuch. Der Autor beschreibt verhaltenspsychologische Forschungen, die er selbst oder Kollegen durchgeführt haben. Das besondere daran ist, dass sie sich nicht mit den großen Fragen der Psychologie beschäftigen, sondern mit kleinen, alltäglichen Phänomenen. Beispielsweise wird erforscht, warum immer wieder einzelne Handschuhe aus Jackentaschen und Löffel aus der Teeküche spurlos verschwinden, oder ob und wie sich das Geburtsdatum auf den Charakter auswirkt.
    Der Schreibstil ist angenehm. Wiseman führt unterhaltsam, aber fundiert durch die Welt der Alltagspsychologie. 
    Die Forschungen sind interessant  und haben sofort mein Interesse geweckt. Als Psychologiestudentin fand ich es erfrischend, mal  andere Studien kennenzulernen, als die, die in den Vorlesungen angesprochen werden. Aber ich denke auch, dass fachfremde Leser viel Freude mit dem Buch haben werden: Es ist unterhaltsam und vermittelt Wissen.
  22. Cover des Buches Radikal mutig (ISBN: 9783867895118)
    Hanna Poddig

    Radikal mutig

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Frau Poddig schreibt über ihr widerspenstiges, freies Leben und es ist eine Freude, alles mitzuerleben. Ich wußte zB bisher nicht, wie sich Castorgegner fühlen und daß es (angeblich) so ist, daß die eingesetzten Polizisten nur so lange freundlich bleiben, soweit die Kameras vor Ort sind. Und wie fühlt man sich, wenn man an ein Schienenstück zwecks Blockade gebunden ist? Informative Einblicke neben einem flammendem Appell zu einem bewußteren und gesünderen leben. Und zusätzlich bietet das Buch an einigen Stellen die Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen, ob man im eigenen voll durchkalkulierten Tagesablauf nicht doch Möglichkeiten hätte, das Richtige zu tun und dagegen zu sein? Angesichts von Trump Gauland usw wünscht man sich natürlich eine Neuauflage, bis dahin sei das Buch allen allen empfohlen.
  23. Cover des Buches Phantom Nr. 07 Die Bestie der grünen Hölle (ISBN: B014BS5KSS)
    Manfred Soder

    Phantom Nr. 07 Die Bestie der grünen Hölle

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Babsy Nelson (eine "kesse Motte", wie es an einer Stelle heißt) fliegt von London nach Morristown, um die Diamanten aus einem Flugzeugwrack zu bergen, die ihr Vater einem Diktator entrungen hat und wobei er auf der Flucht Selbstmord beging. Als sie sich in einer Hafenspelunke nach dem mutigsten und besten Seemann und Taucher erkundigt, hören auch übelmeinende Ohren mit und verfolgen sie, um nach der Bergung die Edelsteine an sich zu nehmen. Glücklicherweise ist Phantom nicht weit in seinem Uralubsressort, und kann der doch sehr raffgierigen Miss Nelson beistehen. Eine eher unglaubwürdige "Vorgeschichte" des Helden, aber Babsy is n Schuß, wie man so schön sagt.

  24. Cover des Buches Warum die Sache schiefgeht (ISBN: 9783442158676)
    Karen Duve

    Warum die Sache schiefgeht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Karen Duve schreibt sich dir ganze Wut von der Seele, wie wir von engstirnigen und machtbesessenen MÄNNERN in die globale Krise getrieben wurden, von den gleichen Typen, die seit 5000 Jahren das Sagen haben und wegen denen es jetzt 2 vor 12 auf der Weltuntergangsuhr ist. Sie nennt die Probleme beim Namen (gefühllose, dressierte Entscheidungsträger, die beratungsreistent sind und selbst jetzt vor dem abzusehenden Untergang nicht bereit sind, zu tun, was jetzt unbedingt getan werden muß. Allen Entscheidungsträgern landauf landab sei das Buch vor die Stirn getackert, aber Frau Duve sieht die Rettung ja auch nur in einer Revolution, selbst die Vereinten Nationen scheinen eine Nummer zu klein für das Anliegen zu sein. Das Buch zur rechten Zeit.

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