Bücher mit dem Tag "alyson noel"

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19 Bücher

  1. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2) (ISBN: B09Y9JGG3M)
    Alyson Noël

    Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2)

     (1.316)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...

    Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.

    Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.

    Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.

    Fazit:

    Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
    Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^

  2. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  3. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3) (ISBN: B09YDMRDP8)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)

     (978)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  4. Cover des Buches Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4) (ISBN: B09YDM6M84)
    Alyson Noël

    Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4)

     (695)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!


    Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.


    Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.

    Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.

    Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.


    Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.

    Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!


    Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!


    Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.

    Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.


    Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!


    Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^


    Fazit:

    "Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket. 

  5. Cover des Buches Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt (ISBN: 9783442480364)
    Alyson Noël

    Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.

    Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.

    Zum Buch:
    "Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:
    Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.

    Cover:
    Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.

    Inhalt:
    Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.

    Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.

    Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.
    Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.

    Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.

    Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.

    Bewertung:
    Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.
    Von mir gibt es:

    1 von 5 Sterne
  6. Cover des Buches Evermore - Der Stern der Nacht (Die Immortal-Reihe 5) (ISBN: B09YDL2M8M)
    Alyson Noël

    Evermore - Der Stern der Nacht (Die Immortal-Reihe 5)

     (529)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nach einer gefühlten Ewigkeit geht es auch für mich mit der Evermore Reihe von Alyson Noël weiter! Band fünf heißt "Der Stern der Nacht" und ist das vorletzte Buch dieser Geschichte, in der es um Unsterblichkeit geht und doch der Tod allgegenwärtig ist. Wo man ganz tief in die Vergangenheit schauen muss, obwohl es eigentlich eine endlose Zukunft gibt. Irgendwie sehr kräftezehrend...

    Was als erstes auffällt, ist wiedermal das wunderschöne Cover! Der Verlag hat sich mit der Gestaltung wirklich große Mühe gegeben. Nach der letzten Seite wollte ich das Buch nur ungern als beendet sehen. Weniger wegen der Geschichte, sondern vielmehr, weil ich nun keinen Vorwand mehr habe, das Buch in die Hand zu nehmen.

    Inhaltlich ist es wieder irgendwie das, was man schon aus den Büchern kennt. Das Team Ever steht, genauso wie das Team Ever-das-Leben-zur-Hölle-machen steht. Wer Ever kennt, weiß, dass sie einfach zu gutgläubig ist und dass das ihre größte Schwachstelle ist. Und das letzte Buch hat den Leser darauf vorbereitet, dass Haven, die ehemalige beste Freundin von Ever, auf Rache aus ist, weil sie Ever für den Tod ihrer großen Liebe Roman verantwortlich macht.
    Es gibt also wieder Ever, die alles versuchen will friedlich zu lösen und der es absolut widerstrebt zu töten - auch wenn sie es muss. Und dann ist da Haven: skrupellos, machtgierig, unkontrolliert und viel zu stark von sich eingenommen.
    Und weil fest steht, dass diese beiden Hauptakteure des Stücks keinen Milimeter von ihrem Vorhaben abweichen wollen, gab es in diesem unnötig langgezogenen "Kampf" auch keine Überraschungen.
    Dass Ever erfährt, wie tief Damens Geheimnisse vor ihr wirklich sind und das sie sich zu Jude hingezogen fühlt, der schon in all ihren Leben eine wichtige Rolle eingenommen hat, reißt es an Spannung dann auch nicht wirklich raus.
    Ever's Tante Sabine und ihre Art Ever als aufmerksamkeitsgierige Betrügerin abzustempeln hatte dann schon etwas mehr Pfiff, aber leider war das eher eine nötige Nebengeschichte, um dem Leser Ever's unabänderlichen Weg zu verdeutlichen: Für sie zählt nur Damen und das Gegenstift finden, sodass die zwei sich endlich wieder richtig nahe sein können.

    "Evermore - Der Stern der Nacht" ist storymäßig vielleicht nicht Noël's Meisterleistung, aber dennoch ließ es sich mehr als flüssig lesen und dadurch plätscherte die Geschichte recht schnell durch meine Finger. Die dunklen Vorboten, dass es noch lange nicht vorbei ist, hat mich am lesen gehalten, aber dann durfte ich feststellen, dass nur die Glut für den finalen Band geschürt wurde.

    In meinen Augen ist die Liebesgeschichte zwischen Ever und Damen einfach ausgereizt. Dass die Autorin in diesem Teil nochmal ein Dreieck daraus machen wollte war irgendwie überflüssig.
    Man erfährt zwar neue dunkle Seiten aus ihren alten Leben, aber damit mich das vollauf begeistern könnte, hätte Noel mehr ins Detail gehen müssen.
    Eigentlich ging es in diesem Band nur um Ever und Haven und woraus ihre Freundschaft geworden ist. Das hätte man deutlich kürzer fassen können.

    "Der Stern der Nacht" bekommt von mir dennoch drei gute Lesedelfine! Flüssig und flott mit dem ganz kleinen Hauch von dunkler Bedrohung waren für mich die ausschlaggebenden Faktoren dieses Buch im gesamten als gelungen einzuordnen.

  7. Cover des Buches Evermore - Für immer und ewig (Die Immortal-Reihe 6) (ISBN: B09YDPBMW8)
    Alyson Noël

    Evermore - Für immer und ewig (Die Immortal-Reihe 6)

     (560)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Das letzte Buch der Evermore Reihe von Alyson Noel trägt den Titel "Für immer und ewig" - etwas, was man nach der ganzen Geschichte rund um Ever und Damen wirklich hofft, doch eine Frage muss zuerst beantwortet werden: Kann die Liebe endlich siegen?
    Wenn wir zurückblicken auf die fünf Bücher, dann ist eines ganz klar: Die Beiden lieben sich, sind füreinander bestimmt, auch wenn es kein leichter Weg war sich dem klar zu werden. Hürden wie Roman, der Damen vergiftete oder Jude, der immer wieder in Ever's Leben reingespringt und eine Katastophe herbeiführt - wie z.B. Roman töten, mit dem Ever gerade eine Einigung erwirkt hatte. Und dann war es Haven, ihre frühere beste Freundin, die Roman so sehr geliebt hat um an Ever Rache nehmen zu wollen.
    Doch das schwierigste liegt noch vor ihnen, denn sie brauchen immer noch das Gegengift um endlich zusammen sein zu können und dann ist da der dunkle Teil des Sommerlandes, in dem die Magie aufhört und wo ihnen eine mysteriöse alte Frau ein Rätsel aufgibt. Weil Ever glaubt, dass dieser dunkle Teil ihre Schuld ist und für die Unsterblichen steht, die sie getötet hat, will sie diese Reise antreten. Sie soll Erlösung bringen und nur sie allein kann diese Reise unternehmen - ohne Damen.
    Als sich Ever aufmacht erfährt sie, was es wirklich heißt Unsterblich zu sein und das es einen guten Grund gibt, wieso sie und Damen in jedem Leben auseinandergerissen wurden...

    Der finale Evermore Band!!! Und doch irgendwie nicht so das Finale, was ich erwartet hatte... Wenn die Handlung bisher eher langsam von statten ging, explodiert sie in diesem Band regelrecht und alles, was es zu wissen gibt rund um die körperliche und seelische Unsterblichkeit muss man sehr fix verdauen, weil es zu gewissen Überlegungen und Entscheidungen kommt, die das Ende maßgeblich entscheiden.
    Den Weg dieser Erkenntnis für Ever hat Noel wirklich schön erzählt. Eine ganz andere Welt voller Farben und vorallem offen für das Wunder der Erkenntnis. Düster und gefährlich, bezogen auf eine absolut unbekannte Vergangenheit und den Ursprung jeglicher weiterer Leben Ever's, war dieser Teil der Geschichte sehr faszinierend und abenteuerreich.
    Und wie schon in den Vorgängerbänden lies sich dieses Buch extrem flüssig lesen.

    "Für immer und ewig" muss man als Evermore Fan wirklich erleben. Das Gefühl, auf diese Reise mitgenommen zu werden, ist sehr glaubhaft. Leider kam das Ende dann doch recht schnell und vergleichsweise plump, aber dieses gewisse Zittern und Bangen auf ein Happy End hat mich so in Schach gehalten, dass ich irgendwie froh war zu wissen, dass es vorbei ist. Keine Katastrophen mehr... Irgendwie undenkbar.

    Ever und Damen - wieder zwei Namen die nur gemeinsam für etwas besonderes stehen.

  8. Cover des Buches Soul Seeker - Das Echo des Bösen (ISBN: 9783442480708)
    Alyson Noël

    Soul Seeker - Das Echo des Bösen

     (143)
    Aktuelle Rezension von: DreamingYvi
    Schon den 1. Teil fand ich klasse und hier geht es spannend weiter. Das mag ich.
    Anfangs hatte ich wohl minimale Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber es dauerte nicht lange, bis ich den Kindle kaum noch zur Seite legen konnte.


    Allerdings zweifle ich jetzt ein bisschen an mir selbst. :) Ich habe absolut keine Ahnung, warum ich im 1. Band Cade so mochte. Im 2. Teil habe ich ihn einfach nur noch gehasst und habe ständig gehofft, dass das hier ein gutes Ende nimmt. Ab und zu habe ich geglaubt zu wissen, was passiert, aber nein. Ich wurde überrascht und vor allem das Ende war sehr unerwartet. Wie geht das jetzt weiter? Ich muss auf jeden Fall die Fortsetzung lesen.
    Warum ich jetzt so aufgewühlt bin und mir Sorgen um die Liebe zwischen Daire und Dace mache, kann ich schwer sagen, ohne zu spoilern. Und dabei fing es so schön zwischen den beiden an und auch das heftige Knistern war hier und da zu spüren.


    Die Stellen wurden teilweise so schön beschrieben, dass sich die Geschichte fast durchgehend wunderbar vor meinem inneren Auge abspielte.


    Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen. Da die Autorin zu meinen Lieblingen gehört, ist es klar, dass ich ihren Schreibstil liebe. Er ist wunderschön locker und klar und sie achtet auf viele Details, die das Lesen einfach angenehm macht.
    Das Cover gefällt mir auch wieder sehr. Es passt sehr gut zur Reihe.


    Empfehlen würde ich das Buch definitiv, aber man sollte unbedingt den 1. Teil gelesen haben, damit man weiß, um was es überhaupt geht.
  9. Cover des Buches Riley - Das Mädchen im Licht (ISBN: 9783442203833)
    Alyson Noël

    Riley - Das Mädchen im Licht

     (274)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Gast auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquert Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

    ~ AUTORIN ~

    Alyson Noel ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit ihrer Serie >> Evermore << stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen Bestsellerlisten und erobert unzählige Leserinnenherzen. Weil sie eine so große Schwächse für die Schwester der Hauptfigur Ever entwickelt hat, widmet Alyson Noel ihr nun eine eigene Serie. Die Autorin lebt in Laguna Beach, Kalifornien.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Ich bin keine große Fantasy Leserin. Das wird man wohl auch merken. Aber zwischendurch muss mal was her. Dieses mal habe ich mich für Riley entschieden. Wie bei jedem Fantasy Buch habe ich es mit Skepsis angefangen zu lesen. Aber ich merkte schnell, dass es super locker geschrieben ist. Also konnte ich ohne Probleme in die tolle Story einsteigen. Riley war mir erst ein wenig zu wie soll man es nennen, hochnäsig? Aber bedenken wir mal das sie mit ziemlich jungen Jahren aus dem Leben gerissen wurde und das typische pubertierende Alter auch ihre Art ausmachen. Lustig ist das ganze noch dazu. Bodhi dagegen fand ich erst ein wenig komisch. Zum Ende hin hat er dann auch mal seine charmante und sympathische Ader gezeigt.

    Ich werde auf jeden Fall die anderen Teile der Reihe noch lesen und bin gespannt darauf, ob es weiterhin lustig und spannend zugleich weiter geht.

    Dieses Buch bekommt 3 von 5 Sternen.

  10. Cover des Buches Der Nächste, bitte! (ISBN: 9783426508824)
    Alyson Noël

    Der Nächste, bitte!

     (20)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Hailey Lane ist Flugbegleiterin und angehende Schriftstellerin, die in New York lebt. An ihrem 28. Geburtstag erwartet sie den Heiratsantrag ihres Freundes, eines Piloten, erwischt diesen aber stattdessen mit einer – ähm einem Anderen in flagranti. Sie zieht zu ihrer Freundin und versucht, ihr Leben neu zu ordnen. Dabei lernt sie nette Männer kennen, die sie interessieren, wird allerdings mehr als einmal enttäuscht. Wird sie es schaffen, sich ihre Träume zu erfüllen und wieder glücklich zu werden?

    So amüsant – ich habe so oft laut gelacht und mich sehr über Haileys Leben amüsiert. Nicht nur ihr Liebesleben, sondern auch ihr Job bringen sie immer wieder in die kuriosesten Situationen. Dabei liegt das Glück eigentlich so nahe, doch natürlich erkennt sie es nicht, weil sie sich blenden lässt von den gutaussehenden Männern, die ihr die Welt zu Füßen legen, aber natürlich nie ohne Makel sind.

    Dabei hat es unheimlich Spaß gemacht, mit Hailey nicht nur New York, sondern die ganze Welt zu erkunden und ihre amourösen Abenteuer mitzuerleben. Ich war amüsiert und habe gelacht, wollte aber auch, dass Hailey erkennt, wer wirklich für sie der Richtige ist.

    Das Buch ist lustig und liebenswert – ich empfehle es gerne weiter, auch wenn es schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Wer mal kräftig lachen will, sollte hier zugreifen!

  11. Cover des Buches Verdammt (ISBN: 9783442477524)
    Kristin Cast

    Verdammt

     (30)
    Aktuelle Rezension von: buchverliebt
    Inhalt
    • Sonnenschein - Richelle Mead
    • Erweck mich zu neuem Leben - Alyson Noel
    • Oben - Kristin Cast
    • Hunting Kat - Kelley Armstrong
    • Lilith - Francesca Lia Block

    Fazit

    Sonnenschein
    Diese Geschichte der Autorin, Richelle Mead, steht in direkter Verbindung mit ihrer Buchreihe Vampire Academy, denn es handelt sich hierbei um die Geschichte des Kennenlernens der Eltern von Vasilissa Dragomir. Für einen Liebhaber der VA-Reihe ist diese Geschichte wirklich interessant, denn die Strukturen und Vampir-Arten sind bekannt. Es ist recht schnell klar, um wen es sich hierbei handelt und auch für jene, die es nicht verstanden haben, wird am Ende ein unübersehbarer Hinweis hinterlassen. Rhea und Eric lernen sich auf einer prunkvollen Feier kennen und kommen sich trotz gesellschaftlicher, sowie sozialer, Hürden näher. Interessant und verständlich ist diese Geschichte, so finde ich, vor allem für VA-Liebhaber - zu denen ich ganz und gar gehöre. Für außenstehende dürfte es recht langweilig und unverständlich sein, da zum einen viele Eigennamen genannt werden (Moroi, Strigoi) und auch sonst weniger auf die Hintergründe eingegangen wird. Mir hat die Geschichte vor allem wegen des Aspekts der engen Verknüpfung zu den Personen aus VA gefallen. Die Eltern von Lissa, wer hätte das gedacht? Die Geschichte war also ganz nett, aber nichts besonderes. Richelle Mead kann bessere Geschichten schreiben, wie sie bereits bewiesen hat.

    3/5 Sternen

    Erweck mich zu neuem Leben
    Alyson Noel erzählt die Geschichte von Dani, die mit einem Kunststipendium eine neue Schule besuchen darf und somit ihrem alten Leben, voller Enttäuschungen, entfliehen kann. Doch das prunkvolle Herrenhaus birgt viele Geheimnisse und dieser dichte Dunst - ein wahres Wetterspektakel - scheint ihr auch nicht recht natürlich. Dennoch fühlt sie sich in dem leeren Gebäude heimischer als je zuvor, seit dem Tod ihrer Mutter. Doch sie scheint sich zu verändern? Was hat es mit all dem auf sich?Die Autorin erzählt hier eine sehr geheimnisvolle und stellenweise verwirrende Geschichte. Vor allem zum Ende hin wirkt das Geschehen bizarr und merkwürdig irritierend. Die erste Hälfte der Geschichte erwies sich als ganz nett und dann ging es nur noch bergab. Vampire, ein mystisches Herrenhaus, ein Vergangenes Dasein. Das alles klang wenig überzeugend. Für mich leider ein Reinfall.

    2/5 Sternen

    Oben
    Kristin Cast ist mir natürlich durch House of Night ein Begriff und ich kenne auch ein paar Bände der Reihe, was sie jedoch hier abliefert ist purer Mist. Es liest sich wie der misslungene Versuch den Stil der Autorin Tahereh Mafi zu kopieren und beginnt verworren, nur um immer schlechter und unverständlicher zu werden. Irgendwer lebt unten und will nach oben an die Oberfläche. Oder so. Fragt mich nicht, ich habe sowieso nur die Hälfte verstanden. Mir gefiel es also gar nicht.

    1/5 Sternen

    Hunting Kat
    Diese kurze Geschichte gefiel mir auf Anhieb recht gut. Die Autorin ist ihrer Art zu schreiben treu geblieben, denn es erinnerte mich ein wenig an ihre "Darkest Powers"-Trilogie und diese mag ich sehr gerne. Auch hier handelt es sich wieder einmal um Vampire, was gar nicht schlimm ist, denn bis auf das Saugen von Blut erfüllen sich doch nur wenig bis gar keine Klischees. Katiana ist einer Organisation entkommen, die eine ganz neue Art von Vampiren schaffen will und dies scheinbar auch schaffen. Doch Kopfgeldjäger lauern an jeder Ecke und so muss auch sie die bittere Erfahrung machen, dass diese kein Tabu kennen. Zusammen mit Chad und Neil findet sie sich in Gefangenschaft wieder und sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Entkommen. Insgesamt war dies wohl die beste Geschichte in dieser Anthologie, denn mir war Katiana auf Anhieb sympathisch und ihre jugendliche Art wirkt äußerst authentisch. Das Ende ist zwar ein wenig offen, aber das ist in Ordnung so wie es ist. Ich bin auf jeden Fall begeistert von dieser Vampirgeschichte. 

    4/5 Sternen

    Lilith
    Um welche Wesen es sich hierbei handelt, lässt die Autorin komplett außen vor. Es werden Andeutungen gemacht und dem Rest der Fantasie überlassen. Dennoch ist diese Geschichte ein wenig SciFi-Angehaucht, was vor allem an Paul Michaels Wunsch auf Entkommen ist. So lange bis es auf die geheimnisvolle Lilith trifft ... Ich muss sagen, dass mir der Verlauf der Geschichte doch etwas unheimlich war. Hier wird nicht jugendfrei mit Blümchen geworfen, denn es fließt Blut. Brutalität wird es von nun an in Paul Michaels Leben genug geben, denn dieses ungewöhnliche Mädchen Lilith macht ihn zu etwas anderem. Etwas gefährlichem. Das alles verbirgt sich unter dem Schleier des geheimnisvollen und wirft doch leider ein paar unbeantwortete Fragen auf.

    2,5/5 Sternen

    Alles in allem ist Verdammt eine wahnsinnig durchwachsene Anthologie, welche den kauf wohl nicht wert ist. Für die jeweiligen Fans der Autoren ist es wohl etwas nettes für nebenbei und ich bin schon froh die Geschichte von Richelle Mead gelesen zu haben, doch im großen und ganzen lohnt es sich hierfür nicht sein Geld auszugeben. Ich bin doch recht enttäuscht von all dem. Kurzgeschichten sind scheinbar nicht jedermanns Sache. 

    2,5/5 Sternen
  12. Cover des Buches Beautiful Idols - Die Nacht gehört dir (ISBN: 9783959671217)
    Alyson Noël

    Beautiful Idols - Die Nacht gehört dir

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Freakajules
    Alyson Noël ist mir seit ihrer „Evermore“-Reihe ein Begriff, deren ersten Teil ich vor Jahren mal gelesen habe. Damals konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, weswegen ich die Reihe auch nie weitergelesen habe. Trotzdem bin ich immer neugierig auf die Neuerscheinungen von Autoren, von denen ich mal Bücher gelesen habe, selbst wenn dies Jahre her ist und/oder sie mich nicht wirklich überzeugen konnten. Deshalb hatte ich mir den Klappentext von „Beautiful Idols“ durchgelesen und festgestellt, dass dies eher ein Buch bzw. eine Reihe für mich sein würde, als die „Evermore“-Bücher. Zumindest war ich sehr gespannt, wie Alyson Noël dies umsetzen würde.

    Im Grunde bietet „Beautiful Idols“ eine super interessante und komplexe Geschichte, die leider erst sehr spät ihren wahren Kern und ihr eigentliches Potenzial entfaltet. Schon der Prolog macht deutlich, dass es neben den im Klappentext angesprochenen drei Jugendlichen Aster, Layla und Tommy, auch um Madison geht. Diese wird allerdings im Laufe des Buches nur immer mal wieder erwähnt und mit kleinen Kapitel und kleinen Häppchen eingeführt, die dem Leser das Gefühl vermitteln, dass sie eigentlich keinen großen Anteil am Plot und an der Handlung hat. Tja, falsch gedacht. Denn das hat sie. Allerdings wird das eher sehr spät deutlich. Zum einen baut das zwar gerade für die letzten 100-150 Seiten nochmal ordentlich Spannung auf (vor allem im Hinblick auf einen zweiten Band), zum anderen lässt es die ersten 300 Seiten eher wie eine Hin- bzw. Einführung wirken, was ich ein wenig schade fand. Schließlich habe ich mich lange gefragt, wohin das alles führen wird, was wird aus den Clubs werden und mit den Protagonisten passieren?

    Ich hätte mir von dem Buch gewünscht, dass die Autorin die Spannung viel früher aufgebaut hätte, denn gerade gegen Ende erinnerte mich die Handlung stellenweise an „Pretty Little Liars“. Seltsame Dinge gehen vor sich, die Protagonisten können niemandem wirklich vertrauen und komische Botschaften zerstören Beziehungen, verunsichern die drei Hauptcharaktere und führen zu Verhaftungen. Auch wenn man denkt, der Leser hätte den Plan und wüsste, wer hier die Leben der anderen zerstören will: hat er nicht. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer wohl so etwas tun würde, was mit Madison passiert ist und wie Tommy, Layla und Aster in diese Situation kommen konnten. Ein absolutes „Pretty Little Liars“-Erlebnis – was, wie gesagt, für mich ein wenig zu spät kam.

    Das Ende und der damit verbundene Cliffhanger würden mich "Beautiful Idols" wirklich ausgesprochen gerne 4 Sterne geben lassen, weil es einfach die absolut beste Stelle war, um das Buch zu beenden und den Leser auf den zweiten Teil gieren zu lassen. Es ist toll, wie die Autorin es schafft, dass ich unbedingt die Fortsetzung lesen will, obwohl das Buch nicht das war, was ich erwartet hatte.

    Vier Sterne gibt es von mir trotz sehr gutem Ende, grandiosem Cliffhanger und einer interessanten und mysteriösen Handlung leider nicht, was überwiegend an den Charakteren lag. Zu großen Teilen der Geschichte mochte ich sie schlichtweg einfach nicht. Der Wettbewerb bringt die schlechtesten und unsympathischsten Eigenschaften der drei Hauptprotagonisten zum Vorschein, dass ich mich seltsam unwohl in der Geschichte gefühlt habe. Tommy ist ein Möchtegern-Musiker, der sich nicht traut, seinem Vater zu sagen, dass er sein Sohn ist, obwohl er mehrere Möglichkeiten hatte. Zwar erschien er mir noch als der „Normalste“ der drei, aber sein Oberwasser bei Erfolgen, sein selbstsicheres Auftreten bei Layla und seine Unentschlossenheit und Wankelmütigkeit bezüglich der beiden Frauen, auf die er wohl steht, machten ihn für mich nicht unbedingt zu einem starken Charakter. Auch Aster hat mich nicht bewegt. Sie ist arrogant, egoistisch, viel zu selbstsicher in allem, was sie tut und hält sich für etwas Besseres. Allerdings kuscht sie vor ihrer Familie, rennt offenen Auges in eine Falle und besitzt im Allgemeinen eher wenig Menschenkenntnis. Und Layla ... gibt sich im Endeffekt taffer, als sie ist, lügt und betrügt, findet Gründe, warum sie diesen Job machen muss, hält sich im Endeffekt aber nicht daran und macht sich gerne selbst etwas vor. Klingt auf jeden Fall nicht unbedingt spaßig.

    Als alle drei dann später in die Opferrolle gedrängt werden, konnte ich viel mehr mit ihnen anfangen. Sie tun sich zusammen, es kämpft nicht mehr jeder für sich selbst und sie erkennen, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Dass sie erst in einer Gruppe zusammenkommen müssten, um das festzustellen, fand ich traurig, denn der ganze Wettbewerb rund um die Clubs und um Ira Redman stinkt von Anfang an zum Himmel. Sie befinden sich alle drei in einer Abwärtsspirale, die meiner Meinung nach von Anfang an deutlich war, was die Geschichte aber wohl so spannend mach und mich am Ende dann doch dazu gebracht hat, die Figuren aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit und ihrer Naivität zu mögen.

    Den zweiten Band will ich unbedingt noch lesen. Vor allem, um herauszufinden, ob sich die Charaktere weiterentwickeln, aus ihren Fehlern lernen und beginnen, sich endlich gegenseitig zu vertrauen, aber auch, um herauszufinden, wer da Spielchen mit den drei Promotern spielt. Ob es der offensichtliche Feind ist oder ob hinterrücks die Fäden gezogen werden. Ich denke, es wird spannend bleiben.

    Fazit
    „Beautiful Idols – Die Nacht gehört dir“ hatte so viel Potenzial, das meiner Meinung nach nur in Teilen ausgeschöpft wurde. Ich hätte mir zumindest einen Charakter gewünscht, mit dem ich mich hätte identifizieren können, sowie einen schnelleren Spannungsaufbau. Die Geschichte braucht sehr lange um auf den eigentlichen Plot hinzuarbeiten, so dass am Ende für die mysteriösen Ereignisse kaum noch Platz bleibt. Trotzdem denke ich, dass die Autorin einen guten Auftaktband geschrieben hat und die Fortsetzung noch sehr viel interessantes, spannendes und mysteriöses für die Leser bereithält.
    [3,5 Sterne]
  13. Cover des Buches Evermore - Der blaue Mond (ISBN: 9783837103861)
  14. Cover des Buches Evermore. Das Schattenland (ISBN: 9783837104752)
  15. Cover des Buches The Immortals: Everlasting (ISBN: 9780330528122)
    Alyson Noël

    The Immortals: Everlasting

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kristy_
    Man hätte nach dem zweiten Buch die Story zum Ende bringen sollen, statt sie dermaßen in die Länge zu ziehen. Es ist langweilig, vorhersehbar, und einfach nur überflüssig.
  16. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (ISBN: 9783837103588)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Kuhni77
    Hörbuch: Evermore - Die Unsterblichen

    INHALT:


    Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert. Sie überlebt als Einzige und gibt sich die Schuld an dem Unfall. Seither ist sie in sich gekehrt und kapselt ihre verletzte Seele von der Außenwelt ab. Ihre Tante, bei der sie seit dem Unfall wohnt, versucht wirklich alles, damit Ever ihre Trauer ablegt und wieder ein normales Teenieleben führen kann. Aber wie soll das gehen, wenn man auf einmal die Aura der Mitmenschen sieht und auch noch alle Gedanken hören kann? Zu hören, dass die Mitschüler sie als Freak bezeichnen und wie sie hinter ihrem Rücken über sie lästern - das ist wirklich nicht einfach! Ihr einziger Halt ist ihre Schwester, die seit dem Unfall als Geist durch Evers Leben irrt.
    Alles ändert sich jedoch, als sie den neuen Mitschüler Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat auch etwas, das Ever magisch anzieht. Aber warum kann sie seine Gedanken nicht hören und warum hat er keine Aura? Sie sieht und hört nichts – für sie ein untrügliches Zeichen, dass Damen eigentlich tot sein müssten. Ever ist ziemlich verunsichert. Was will Damen von ihr, welches Geheimnis verbirgt er und warum fühlt sie sich von ihm so magisch angezogen?

    MEINUNG

    Mir hat das Hörbuch ganz gut gefallen, auch wenn man immer wieder das Gefühl hat: "Das kenne ich doch schon". Ein gutaussehender, geheimnisvoller Junge, ein Mädchen, welches magisch von ihm angezogen wird und sich in ihn verliebt ..... Es erinnert sehr stark an die Biss- Reihe.
    Trotzdem hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn sie manchmal etwas zu langatmig war.
    Ich muss auch dazu sagen, dass ich mir dieses Buch auch als Einzelbuch ganz gut hätte vorstellen können. Für mich war die Geschichte abgeschlossen und ich hätte keine nächsten Teile gebraucht. Natürlich möchte ich aber nun wissen, was im 2. Band passiert.
    Die Stimme von Marie-Luise Schramm hat mir gut gefallen und ich fand, sie hat es für ein Jugendhörbuch wirklich gut gesprochen.

    Spieldauer: 5 Stunden und 2 Minuten
  17. Cover des Buches Riley - Die Geisterjägerin: Der erste Kuss (ISBN: 9783442203864)
    Alyson Noël

    Riley - Die Geisterjägerin: Der erste Kuss

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    „Der erste Kuss“ ist das Finale der kleinen Spin-off Reihe „Riley“. Wie schon in den vorherigen Rezensionen kann ich nur betonen, dass die Reihe durch Riley als Protagonistin sehr lebendig ist, obwohl wir es hier mit den düsteren Themen, wie Tod, Geister, Trauer und Loslassen zu tun haben. 

    Auch dieser Roman behält interessante Geschichten für uns als Leser bereit und das Buch lässt sich auch gut in einem Rutsch durchlesen. Beim Lesen merkt man, dass man sich dem Finale nähert und so wird auch die Spannung immer wieder aufrecht gehalten.

    In diesem Buch geht es vor allem um Rileys Wunsch endlich ein Teenager sein zu können und sie ging voll in der Rolle „Aurelia“ auf. 

    Wir können lesen, was passiert, wenn Riley sich immer mehr in ein anderes „Ich“ verliert und gar nicht mehr zurück in ihr altes Leben möchte, wo sie kein Teenager ist, keine Freundin hat und sich auch keine Jungs für sie interessieren. 

    Auf Riley wartet also eine Aufgabe, die sehr nervenaufreibend ist und es ihr sehr schwer macht. Dadurch wirkt sie an vielen Stellen auch erwachsener als sie eigentlich ist. Obwohl sie also immer noch zwölf ist, wächst sie zumindest geistig weiter und erreicht damit eher das Denken eines Teenagers. 

    Sie ist zwar immer noch Naiv und ein „Kind“, doch kommt sie damit ihrem Wunsch näher. 

    In diesem Band sind die Nebencharaktere auch wieder sehr gut dargestellt. Nicht nur Rileys Führer Bodhi bekommt erhält Schwung, sondern auch die anderen Figuren, die wichtig für diese Geschichte sind. 

    Die Autorin hat uns als Leser ins Italien der Vorzeit geschickt, in denen es brutale Gladiatorenkämpfe gibt und dadurch bleibt es spannend bis zur letzten Seite. 

  18. Cover des Buches Hibiskussommer (ISBN: 9783570152898)
    Alyson Noël

    Hibiskussommer

     (119)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden …


    Das Buch ist aufgeteilt in Tagebucheinträge, E-Mails, sowie Briefe und Blogeinträge von Colby. Dabei wird alles aus ihrer Sicht geschildert. An und für sich eine nette Idee, denn so kommt Abwechslung in die Sache.

    Im Vordergrund steht hier die Scheidung ihrer Eltern und die damit verbundenen Konsequenzen, die diese für Colby mit sich bringt. Der Sommer in Griechenland, den sie nicht will und gleichzeitig die Trennung von ihrer neuen Clique mit ihrer vermeintlichen neuen besten Freundin; der ausstehende Umzug in ein neues Haus/eine neue Wohnung und einfach gefühlt sonst jede - wirklich schon fast - Kleinigkeit. 

    Colby schreibt in jeder Mail und in jedem Brief, wie furchtbar sie alles findet und dass man ihr das doch alles nicht antun möge. Außerdem will sie nach Hause. Dabei greift sie zu unmöglichen Formeln und wird wirklich mehr als frech. Natürlich ist die Scheidung der Eltern nicht angenehm, jedoch sind ihre Versuche wirklich peinlich und entsprechen ganz und gar nicht dem Verhalten einer 17 Jährigen... Dabei hilft auch der von ihr genutzte Sarkasmus nur bedingt, alsbald man sich nicht vor im Erdboden versinken nur fremdschämt.

    Auch die Blogeinträge sind so lala. Neben wirklich schönen Beschreibungen der griechischen Insel und der ein oder anderen hübschen Sache, macht sie alles schlecht und dabei ging sie mir wirklich auf den Keks. Sie ist kindisch, naiv und absolut unreif. Ebenfalls in den Mails zu sehen, welche sie mit ihrer neuen "Freundin" austauscht. Soweit man von einem Austausch sprechen kann. Da man nur Colbys Dinge liest, kann ich von deren Inhalten aus gesehen nur davon ausgehen, dass sie häufig auch mehr oder weniger mit sich selbst geschrieben hat. Auch ihre Liebe von zu Hause ist eine Heuchelei sondergleichen und sie weiß es, obwohl sie es nicht wahrhaben will. 

    Während sie also in Egoismus und Selbstmitleid versinkt, bemerkt sie nicht, wie wunderbar alles um sie herum ist und in welchem Paradies sie wohnt. Erst gegen Ende bemerkt sie selbst, dass ihre richtige Freunde, welche sie aufs Abstellgleis gestellt hat Colbys Verhalten nicht verdient hat und wie wundervoll ihre Tante eigentlich ist. Mehr noch: Wie viel Glück sie hat auf der Insel zu sein mit einem Jungen, der sie mag (warum auch immer), wie sie ist, einer, der sie auch sieht. 

    Natürlich entwickelt sie sich etwas in dem Buch, aber so kleinschrittig und am Ende scheint es, als hätte sie die Erleuchtung gehabt. Das war mehr als unrealistisch und hat mir nur semi gut gefallen. Besser haben mir da ihre Tante und deren Mann, ebenso, wie Yannis gefallen. Sie waren echt und ich konnte sie in ihren Handlungen viel besser nachvollziehen. 

    Der Schreibstil des Buches hat es mir jedoch wirklich leicht gemacht es flott zu lesen. Die Sprache von Colby ist eher einfach und locker, weshalb man es wirklich gut in einem Rutsch durchlesen kann, soweit man sich nicht an Colby stört. 

    Hier werden definitiv Sommergefühle vermittelt, wer also ein wenig Urlaubsfeeling möchte und sich nicht an laschen und nervigen Protagonisten stört, kann dieses Buch gut lesen. 

  19. Cover des Buches Im Namen des Sehers - (ISBN: 9783442481989)
    Alyson Noël

    Im Namen des Sehers -

     (94)
    Aktuelle Rezension von: DreamingYvi

    Obwohl ein bissen Zeit vergangen ist, als ich Teil 2 gelesen habe, kam ich doch recht schnell wieder in die Geschichte rein und war sehr schnell Mitten im Geschehen.

    Zunächst wacht Daire an einer ihr völlig fremden Welt auf und scheint geschwächt zu sein. Geschwächt von dem Kampf, mit dem Band 2 endet. Allerdings ist sie alleine und ihre Gedanken drehen sich nur noch um Dace. Wo ist er? Geht es ihm gut? Sie schafft es zu fliehen und macht sich auf die Suche, was sich zunächst als gar nicht so einfach erweisen soll. Denn auch Cade ist immer noch da und neben ihn gibt es auch weitere Personen, die es Daire schwer machen wollen ...

    Mir hat der dritte Teil der Reihe sehr gut gefallen. Alyson Noël hat einen so wunderbaren Schreibstil, womit sie es schafft dem Leser tolle Bilder vor Augen zu zaubern. Außerdem mag ich auch Daire und die anderen Charaktere sehr und habe sie teilweise wirklich ans Herz geschlossen. Ich lese sehr gerne Bücher, die aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, da ich mich damit besser in die Figuren rein versetzen kann. Das hat hier auch wieder super funktioniert, denn teilweise habe ich richtig mit Daire gefiebert.

    Was mir an dem Buch außerdem gefällt, man bekommt ein tolles Gesamtpaket. Es gibt Spannung, Action und es knistert heftig zwischen den Protagonisten, also kommen auch die Gefühle nicht zu kurz. Dabei wird das Ganze schön gemischt und man erhält eine gelungene Abwechslung. Das Buch hat mir also sehr gut gefallen, aber ehrlich gesagt habe ich nichts anderes erwartet, denn bisher mochte ich beinahe all ihre Bücher.

    Das Cover ist sehr schön und gliedert sich in der Reihe perfekt ein. Außerdem passt es super zur Geschichte.

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