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15 Bücher

  1. Cover des Buches Ich sehe was, was du nicht liebst (ISBN: 9781503954526)
    Heike Abidi

    Ich sehe was, was du nicht liebst

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Summersnowdrops

    Es ist schon ein paar Wochen her, dass ich “Ich sehe was, was du nicht liebst gelesen” habe, aber ich weiß noch ganz genau, wasdieses Buch in mir ausgelöst hat...

    Unverständnis!

    Aber spulen wir zurück.


    Marlene ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und Hausfrau. Sie kümmert sich, koordiniert, putzt, kocht und macht zudem noch den Papierkram für die Firma ihres Mannes.

    Ihre Freundin überredet sie, mit ihr ein Wellness-Wochenende zu verbringen, was weder Malene noch ihre Familie sonderlich begeistert aufnehmen. Trotzdem entscheidet sich Marlene dafür, doch noch bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, passiert das Unfassbare: sie wird unsichtbar. Einfach so! Von da an muss sie mitansehen, wie ihre Familie das Haus verwüstet, ihre Kinder über sie lästern und die verhasste Schwiegermutter das Zepter schwingt. Marlene braucht einen Plan, und zwar schnell!


    Hört sich jetzt erstmal gar nicht so schlecht an, oder? Eine Hausfrau, die es mit ihren Dämonen aufnimmt, das hört sich zwar nicht neu an, aber zumindest lustig. Und etwas Lustiges habe ich gesucht.

    Der Schreibstil ist dabei sehr einfach. Hauptsätze, vieles wird einfach beschrieben, ohne dass man es als Leser wirklich erlebt hat. Dialoge scheinen mittendrin aufzuhören oder unlogisch zu verlaufen.

    Die Perspektive wechselt zwischen Marlene und ihrem Mann hin und her, aber man kommt nicht wirklich in den Genuss, sich in eine der Personen hineinzuversetzen. Alles wirkt irgendwie flach, nicht wirklich emotional geladen, obwohl es SO VIEL Potential hat! Denn wie Marlene behandelt wird, ist wirklich unter aller Sau und sollte jeden wütend machen, ABER es kommt im Buch einfach nicht rüber.


    Marlene als Figur ist leider genauso flach und fahl wie der Stil. Ihre Gefühle, Gedanken und Entscheidungen schwanken alle 30 Sekunden, wie es scheint, und schwupp, schon kommt was Neues. Ich bin mit ihr leider nicht warm geworden.

    Die Kinder sind alle recht stereotypisch. Das kleine Nesthäkchen, der intelligente Geek, der pubertierende Teenie.


    Aber kommen wir zu den wahnsinnigen Logikfehlern, die mich erst so richtig aufgeregt haben:

    Marlene verschwindet als. Sie wird unsichtbar. Dh, sie ist noch da, aber keiner sieht sie und keiner weiß, dass sie da ist. Sie hat auch keine Notiz hinterlassen, denn sie wusste ja vorher nicht, dass sie unsichtbar wird. Ihre Familie denkt also, sie wäre über das Wochenende in die Wellness Oase gefahren, wie sie es ja auch geplant hatte. Schön und gut.

    Achtung, jetzt kommen Spoiler.

    Absolut unverständlich ist es mir daher, dass ihr Mann sich überhaupt keine Sorgen darüber macht, dass sie nicht einmal anruft oder sonst ein Lebenszeichen von sich gibt über das Wochenende.

    Aber dann kommt der Hammer... Marlene bleibt unsichtbar und kommt nach dem Wochenende nicht zurück. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht das ganze über einen Zeitraum von zwei Monaten. ZWEI MONATE!

    In der der Ehemann nicht mal de Polizei benachrichtigt, dass seine Frau nicht mehr auftaucht, dass sie sich nicht mehr meldet, usw! Er ruft nicht einmal die Freundin an, mit der sie unterwegs hätte sein sollen, um sie zu fragen, wo die Frau denn steckt!!! Mir ist das absolut unverständlich. Er nimmt es einfach so hin, dass sie weg ist, weil er denkt, sie würde ihm eine Lektion erteilen wollen. Zwei Monate lang unternimmt er NICHTS, um herauszufinden, wo sie steckt. Und wenn sie auf dem Nachhauseweg vom Bahnhof angegriffen und verschleppt worden wäre? Oder ähnliches? Fuchsteufelswild hat mich das gemacht... einfach, weil es so weit entfernt ist von der Realität und was ein „richtiger“ Mensch bzw Partner tun würde.

    Stattdessen holt er sich seine Mutter ins Haus und lässt sich zwei Wochen später dazu überreden, wieder Frauen zu treffen. Das hat dem Fass dann noch den Boden ausgeschlagen! Ich hab gedacht, ich werd nicht mehr...


    Spulen wir vor, durch eine Geschichte voller Nicht-Logik und ödem Schreibstil...

    Marlene, ein neuer Mensch, neue Garderobe (außerhalb des Hauses ist sie sichtbar), mit neuem Job, kommt nach Hause. Keiner fragt, wo sie gewesen ist. Ihr Mann ist nicht in etwa super wütend und möchte eine Erklärung. Nein, alles ist super, Friede, Freude, Eierkuchen.


    Ich habe es geschafft. Das Buch ist zu Ende. Das nächste Mal les ich mir die Leseprobe durch.

  2. Cover des Buches Geheimnisse der Gaukler: Historischer Roman (ISBN: B07MBKS2CK)
    Christiane Lind

    Geheimnisse der Gaukler: Historischer Roman

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    England, 1587:

     Die junge, immer zu Streichen aufgelegte lebenslustige Alice, Tochter eines vermögenden Kaufmanns, liebt das Theater, doch leider ist es Frauen verwehrt dem Beruf des Schauspielers nachzugehen. Als Zögling aus gutem Hause wäre ihr dieser Weg sowieso versperrt gewesen. Stattdessen hat ihr Vater bereits eine Ehe arrangiert, die Alice Familie mehr Privilegien und Ansehen verleihen wird. Alice soll Stephen, einen Mann des Hochadels heiraten. Doch schon bei ihrer ersten gemeinsamen Begegnung stellt Alice für sich fest, dass sie Stephen nicht mag. Sie belauscht zudem ein Gespräch ihrer Brüder, bei der es um den zweifelhaften Charakter ihres Zukünftigen geht. Dennoch muss sie sich dem Wunsch ihres Vaters fügen. 

     Die Wahl ihres Vaters unglücklich zu nennen, wäre reichlich untertrieben, denn Stephen entpuppt sich als grausamer, harter, selbstverliebter Despot, der es genießt, Frauen zu brechen und zu unterwerfen. Prügel gehören von nun an zu Alice täglichem Leben dazu und sie verwandelt sich, immer mehr, in eine ängstliche Marionette. Als sie allerdings aufgrund von schweren Verletzungen durch Stephens Schläge eine Fehlgeburt erleidet, begreift sie, dass sie fliehen muss aus ihrer Ehe, um zu überleben. Und da sie immer noch eine Schwäche für das Theaterleben hat und auch nicht weiß, wohin sie sonst gehen kann, da von ihrer Familie keinerlei Hilfe und Rückhalt zu erwarten ist, beschließt sie, sich in Männerverkleidung nach London durchzuschlagen.

     London entpuppt sich als laute, dreckige und unwirtliche Stadt, die mit behüteten Menschen wie Alice, nicht zimperlich umgeht. Schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie beraubt, allerdings steht ihr zumindest ein Mann bei, der den Raub verfolgt hat. Der hoch gewachsene, attraktive Fremde, ist der scheuen Alice jedoch nicht geheuer und so versucht sie weiterhin, auf eigene Faust, eine Anstellung beim Theater zu finden. Der scharfsinnige Autor Christopher Marlowe lässt sich keinesfalls von Alices Maskerade an der Nase herumführen. Doch Alices Mut und ihre Entschlossenheit imponieren ihm und so gibt er ihr die Chance, Theaterluft zu schnuppern. Doch ist Alice im fernen London wirklich sicher vor ihrem gewalttätigen Gatten?

     Vor einigen Jahren las ich den historischen Debütroman der Autorin, der den Titel „Die Geliebte des Sarazenen“ trug und mochte das Buch, das die Geschichte einer starken Frau erzählt, damals sehr. Starken Frauen begegnet man aber auch in anderen lesenswerten Büchern oder Romanreihen von Christiane Lind; so etwa möchte ich an dieser Stelle die tollen viktorianischen Krimis der Maud & Lady Christabel Reihe“ nicht unerwähnt lassen, die die Autorin unter dem Pseudonym C.L. Potter schrieb.

    Alice, die Heldin in „Geheimnisse der Gaukler“, ist anfangs eine offene, lebenslustige junge Frau, die durch die Schläge und Grausamkeiten ihres Gatten gefügig gemacht werden soll. Trotz ihrer Verzweiflung und Angst, ist ihr Überlebenswille ungebrochen und ab dem Punkt, als sie begreift, dass ihre Tage, sollte sie an Stephens Seite bleiben, gezählt sind, wird sie wieder zur „alten“ Alice, die ihre Ängste überwindet und mutig zur Tat schreitet. Dieser Wandel wirkt nachvollziehbar dargeboten und weil Alice dazu eine sympathische, facettenreiche Romanheldin ist, ist man als Leser schnell gefangen von der spannenden Geschichte. 

     Sehr detailliert und informativ schildert die Autorin das Theaterleben. Man erhält aber auch spannende Einblicke in die Welt der Spionage, denn neben der sich anbahnenden Liebesgeschichte zwischen Alice und James, hat auch der umtriebige, geheimnisvolle Christopher ‚Kit’ Marlowe einen großen Anteil am Fortgang der Story. 

    Das elisabethanische London, das Christiane Lind hier auferstehen lässt, vor dem geistigen Auge ihrer Leserschaft, ist keinesfalls märchenhaft verklärt. Man bekommt einen ungeschönten Blick auf London geboten und die vielen eingestreuten historischen Fakten und Details, sorgen dafür, dass die fiktionale Liebesgeschichte, in einen realistisch anmutenden Background gebettet wird.

     

    Die aufwendige Hintergrundrecherche hat sich gelohnt, denn man bekommt einen ansprechenden Historienschmöker geboten, der reichlich Theaterflair verströmt. 

    Zwar wird sich im realen Leben wohl nie klären lassen, ob Shakespeare wirklich der Autor zahlreicher Bühnenstücke war oder ob er dafür lediglich mit seinem Namen Pate stand, doch fand ich Christiane Linds erzählte Version in dieser Story interessant erzählt. 

    Lediglich James, Alice großer Liebe, kommt hier, für meinen Geschmack, etwas zu kurz. Zwar erhält man kleine Einblicke in seine Gedankenwelt, doch hätte ich mir gewünscht, dass er einen größeren Anteil an der Story, noch mehr gemeinsame Momente/Streitgespräche/Dialoge mit der Romanheldin gehabt hätte. Und auch die plötzliche Passivität des Bruders von Alice, der nach einer Prügelei mit Alice Mann so schnell einknickt, fand ich nicht so ganz stimmig. Da diese Punkte jedoch nicht wirklich ins Gewicht fallen und der Roman ansonsten so lesenswert und spannend erzählt ist, habe ich lediglich einen halben Punkt bei meiner Bewertung abgezogen und empfehle „Geheimnisse der Gaukler“ gerne weiter. 4.5 von 5 Punkten.

     

  3. Cover des Buches Die Zärtlichkeit des Augenblicks (ISBN: 9781477848593)
    Heike Fröhling

    Die Zärtlichkeit des Augenblicks

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BonniesBuchemotion
    Worum geht es? 

    Kristin ist 24 und hat gerade ihr Studium beendet. Ihr Urgroßvater war ein berühmter Geigenbauer, dessen noch existierende Instrumente zu suchen sie sich zur Aufgabe gemacht hat. In Kristins Leben gibt es außerdem noch ihre Schwester und Fabio, ihren Freund. Fabio hat sie gerade bei einer Wohnungsbesichtigung versetzt und zu allem Überfluss erwischt sie ihn gleich zu Beginn des Romans auch noch in einer scheinbar eindeutigen Situation mit ihrer Schwester. Da kommt die Nachricht, dass eine der Geigen in Schottland zu verkaufen sie, gerade Recht und Kristin bricht auf nach Schottland, um die Geige zu sich zu holen. Dabei ist das eigentlich überhaupt nicht ihre Art, spontan zu sein und einfach weg zu fahren, Kristins persönliches Abenteuer beginnt.
    In Schottland trifft sie auf Ethan - den Besitzer zweier Geigen aus der Hand ihres Urgroßvaters. Die Liebe zur Musik und diesen besonderen Geigen verbindet die beiden schnell, doch dann sind da noch zwei kaputte Beziehungen und ein altes Geheimnis eines verloren geglaubten Stücks von Mendelsson, das den Leser in ein spannendes Abenteuer voll Schuld, Gefühl und Musik führt.

    Meine Meinung

    Nachdem ich mich mit der Autorin, Heike Fröhling, beim Bloggertreffen von Amazon Publishing auf der Leipziger Buchmesse unterhalten hatte, war ich sehr gespannt auf die Story. Dort verriet sie mir bereits, dass sie selbst nach Schottland gereist ist, um die Orte, an die wir durch die Handlung entführt werden, zu besuchen. Und man spürt, dass sie da war, denn es entstehen unsagbar beeindruckende Bilder vor den Augen während des Lesens. Die Story an sich ist logisch super durchdacht und auch emotional gut ausgearbeitet. Die Charaktere sind gut beschrieben und glaubhaft, vor Allem den alten Ethan habe ich schnell in mein Herz geschlossen – wobei gerade diese Nähe dem Leser gegen später zum Verhängnis wird, was schriftstellerisch sehr geschickt gelöst ist. Einzig Fabio hat mich nicht überzeugen können – sein Fehltritt und sein Verhalten waren mir zu kindisch und ich hätte ihn an Kristins Stelle zum Teufel geschickt, anstatt mich weiter mit ihm auseinanderzusetzen. Aber wie das mit den beiden ausgeht, das müsst ihr schon selbst lesen ;-) Das Buch enthält einige Passagen, die sich intensiv mit Musik beschäftigen. Nun bin ich nicht ganz unbewandert und konnte gut folgen, kann mir aber gut vorstellen, dass diese Passagen für Leser, die mit dem Aufbau klassischer Musikstücke überhaupt nicht vertraut sind, etwas befremdlich wenn nicht langweilig wirken. Im Lesefluss haben mich persönlich diese Passagen überhaupt nicht gestört. Toll fand ich wiederum die Botschaft des Buches, wie schnell man doch über andere urteilt und am Ende doch feststellen kann, dass ein Fehltritt immer nur einen Tritt entfernt ist – auch für einen selbst.

    Mein Fazit 

    Im Fazit lässt sich sagen, dass mir die Story von „Die Zärtlichkeit des Augenblicks“ sehr gut gefallen hat, Spannung und Romantik sowie ein wenig Geschichte kommen nicht zu kurz und es enthält auch einen tieferen Sinn, der mir gerade bei Liebesromanen oft fehlt. Ich war gut unterhalten und habe das Buch in zwei Zügen durchgelesen. Einen Stern Abzug gibt es am Ende für die etwas holprige Story mit Fabio und die Musik-Fachsimpelei – auch wenn ich höchsten Respekt davor habe, dass jemand so viel davon versteht und das gerne mit der Welt teilen möchte, ist mir der Anteil doch ein wenig zu groß geraten für einen Liebesroman.
    Im Fazit erhält "Die Zärtlichkeit des Augenblicks" von mir voll verdiente  4 von 5 Sternen

    PS: Danke an Amazon Publishing und an Heike für das Leseexemplar und das tolle Bloggertreffen! 
  4. Cover des Buches Je schwärzer die Nacht (ISBN: 9781503938380)
    Leonie Haubrich

    Je schwärzer die Nacht

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977
    Die Anwältin Stefanie Beck wird zur Pflichtverteidigerin der jungen Pia berufen. Das drogensüchtige Mädchen wurde neben ihrer toten Mutter aufgefunden, in der Hand ein Messer. Ein klarer Fall für die Polizei, doch Pia kann sich an nichts erinnern, ist schwer zugänglich und nicht sehr kooperativ. Kurze Zeit später wird der Vater von Pia verhaftet. Er soll eine Studentin brutal vergewaltigt haben. Stefanie Beck ist überzeugt, dass Pia ihre Mutter nicht getötet hat und auch die angebliche Vergewaltigung hält sie für fragwürdig. Die Anwältin beginnt auf eigene Faust zu recherchieren, noch nicht ahnend, dass sie sich selbst damit in Gefahr begibt…

    Meine Meinung:

    „Je schwärzer die Nacht“ ist mein erster Thriller der Autorin Heike Fröhling, die unter dem Pseudonym Leonie Haubrich ihre Psychothriller veröffentlicht. Das Buch ist mir eher zufällig beim Stöbern in meinem Bücherregal in die Hände gefallen. Der Klappentext hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Haubrich hat einen kurzweiligen wenn auch vorhersehbaren Thriller geschrieben, der mich gut unterhalten konnte.

    Zusammen mit Stefanie Beck begibt sich der Leser auf Spurensuche. Hat Pia tatsächlich ihre eigene Mutter ermordet? Hat Pias Vater Victor tatsächlich eine Studentin vergewaltigt? Die Autorin schickt nicht nur ihre Protagonistin, sondern auch ihre Leser auf falsche Fährten, die einmal mehr in einer Sackgasse enden. Und wer ist die geheimnisvolle Person, die sich in einigen Kapiteln, durch kursive Schrift gekennzeichnet, zu Wort melden darf?

    Spannend und flüssig schreibt Leonie Haubrich und lässt bis zum Schluss keine Langeweile aufkommen, auch wenn die schlüssige Auflösung am Ende für mich nicht überraschend kam. Relativ bald war mir klar, wie das Ganze am Ende ausgeht.

    Verwirrt hat mich die immer wieder in die Story einfließenden Rückblicke aus der Vorgeschichte von Stefanie Beck. Ich hatte oftmals das Gefühl, es fehlt mir hierzu an Hintergrundwissen. Einen Vorgängerband mit Stefanie Beck gibt es aber meines Wissens nicht.

    Die im Buch vorkommenden Charaktere waren allesamt stimmig und gut gezeichnet, wenn auch nicht sehr in die Tiefe gehend. Stefanie Beck ist zwar eine mutige junge Frau, aber keine Sympathieträgerin. Teilweise war mir ihre Herangehensweise zu naiv und unüberlegt. Die Affäre mit ihrem Mandanten und Zeugen war unglaubwürdig und ist für mich auch eher ein No-Go!

    Mein Fazit:
    „Je schwärzer die Nacht“ von Leonie Haubrich ist ein angenehm zu lesender, flüssig geschriebener Thriller, der sehr gut ohne viel Blutvergießen und brutalen Szenen auskommt. Auch wenn das Ende für mich zu vorhersehbar war und auch sonst kleinere Kritikpunkte zu vermerken sind, kann ich das Buch dennoch mit gutem Gewissen, vielleicht auch als Lektüre „zwischendurch“, weiterempfehlen.




  5. Cover des Buches Sterbenswort (ISBN: 9781503938700)
    Siegfried Langer

    Sterbenswort

     (147)
    Aktuelle Rezension von: kimsbookworld
    Cover:Das Cover gefällt mir gut. Der rote Schriftzug passt immer gut zu einem Thriller. Auch die Schienen gefallen mir gut darauf.Meine Meinung:Ein Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten. Die Geschichte hat mehrere Zeitsprünge zwischen heute und damals. 
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
    Der Schreibstil des Autors ist fesselnd, spannend und flüssig.
    auch die Orte waren gut beschrieben.Fazit:Ich hatte bis zum Schluss pures Gänsehautfeeling, weshalb ich diesen Thriller gerne weiterempfehle. 
    Gefühle und Ängste werden gut wiedergegeben.
    Leider muss ich 0,5 Sterne abziehen, da mir Zeitsprünge in Büchern teilweise nicht besonders zusagen, auch wenn es für die Handlung relevant ist. 

    Bewertung:

    4,5/5 

    ★ ★ ★ ★ ✫

    Vielen Dank an den Autor für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. 
  6. Cover des Buches Der verlorene Schatz (ISBN: 9781539360360)
    Lysande Bellis

    Der verlorene Schatz

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Claire20

    Das Cover passt zum Inhalt und zum vorherigen Band.

    Um die Handlung besser verstehen zu können und einzelne Zusammenhänge herstellen zu können, sollte der erste Band bekannt sein, aber es könnte auch ohne gehen.

    Der Erzähler ist wie im ersten Teil ein allwissender, auktorialer Erzähler, der dieses mal aber hauptsächlich aus Lisas Sicht erzählt. Der Schreibstil ist leicht und die Geschichte lässt sich dadurch leicht (vor)lesen. Der Spannungsaufbau ist recht gut und vor allem kurz vor dem Ende wird es noch einmal richtig spannend, da ein Gegenspieler auftaucht. Drei neue Figuren werden eingeführt. Das Ende dieses Teils ist offen und wartet auf eine Fortsetzung.

    Ich bin neugierig, wie es weiter geht.

    Die Lesezeit für diese Kurzgeschichte beträgt ca. 50 min. Die Geschichte ist in Kapitel mit Unterüberschriften gegliedert. Auch sind ab und zu kleine Illustrationen dabei.

    Diesen Kurzroman kann ich an junge Leserinnen empfehlen, aber besonders auch zum Vorlesen.

     

  7. Cover des Buches Dog Donator (ISBN: 9783982008745)
    Fritz Schneider

    Dog Donator

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Llsa

    Das Buch greift meiner Meinung nach ein sehr aktuelles Thema auf: Umweltschutz, der zu weit geht. Der Dog Donato entführt die Hunde reicher Menschen, die allesamt mit ihren (geschäftlichen) Taten zur Zerstörung der Umwelt beigetragen haben. Dabei schreckt er jedoch auch nicht davor zurück, den Hunden wenn nötig etwas anzutun. 

    Mich erinnert das sehr an die aktuellen Aktionen engagierter Umweltaktivisten, die sich auf Straßen und Rollbahnen festkleben oder alte Gemälde zerstören, um auf den dringenden Handlungsbedarf zum Schutz der Umwelt hinzuweisen. Das richtige Ziel, nur meiner Meinung nach falsch umgesetzt.

    Leider hört das positive an dem Buch für mich nach dieser Thematik schon auf. Ich mochte den Schreibstil nicht, ich mochte die Ausdrucksweise der Charaktere, ganz besonders von Holger, nicht, ich bin bin mit den Charakteren nicht warm geworden und auch die Handlung an sich war letztlich nicht mein Fall. 


  8. Cover des Buches Garten der Schmetterlinge (ISBN: 9781503940987)
    Dot Hutchison

    Garten der Schmetterlinge

     (34)
    Aktuelle Rezension von: MaxundMaggie

    Ich mag dieses relativ schlichte Cover und gerade das kein farbenfroher Schmetterling hier hingezeichnet wurde, macht es für mich besonders.

    Der Einstieg in das Buch ist flüssig und gleich völlig einnehmend. Schon nach den ersten fünf Sätzen fragte ich mich, was ist da los, was ist passiert und wieso? 

    Nach und nach, langsam aber nie unspannend, wird man in den Garten der Schmetterlinge entführt und ist zwischen Unglauben und Entsetzen hin und hergerissen. 

    Auch ist die Protagonistin nicht so leicht zu durchschauen, was einen immer etwas befangen zurücklässt. 

    Insgesamt hat mir der Thriller super gefallen, ABER das Ende... darüber lässt sich wohl streiten und ich hätte mir da gerne etwas "Kreativeres" gewünscht. 

    ⭐⭐⭐⭐ von ⭐⭐⭐⭐⭐

  9. Cover des Buches The Wedding Project (ISBN: 9782919803620)
    Greta Milán

    The Wedding Project

     (17)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    The Wedding Project, Band 2: Maggie ist Liebesromanautorin und privat auf der Suche nach der wahren Liebe. Bei der Fernsehshow „The Wedding Project“ hofft sie, diese zu finden. Sie heiratet den schüchternen Henry vor laufender Kamera. Es ist sicher Schicksal, oder? Was wohl das Konkurrenzpaar Ivana und Will über ihre Heirat sagen würde? Beide Paare wohnen gleich nebeneinander und laufen sich öfters über den Weg, insbesondere Maggie und Will, die beide von zu Hause aus arbeiten. Es beginnt zu knistern, doch beide sind anderweitig verheiratet…

    Erster Eindruck: Das Cover mit der Filmklappe und den bunten Farben gefällt mir.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da ich erst vor ein paar Tagen Band 1 gelesen habe, war ich noch ganz in der Geschichte drin.

    Die Fernsehshow ist beim Publikum sehr gut angekommen und daher hat das Produktionsteam beschlossen, nach einem Jahr eine zweite Auflage zu starten. Die Grundregel, dass ein Paar zufällig zusammengestellt und das andere aufgrund wissenschaftlicher Berechnungen, blieb unverändert. Ein paar Neuerungen musste es jedoch schon geben. Die grosse Frage, die ich mir schon beim ersten Band gestellt habe, wer heiratet einfach einen Unbekannten? Für mich wäre das mal so gar nichts.
    Maggie hat eine Schreibblockade – schlimm, wenn das Schreiben der Beruf ist und einem so gar nichts in den Sinn kommen will, was nach dem ersten Niederschreiben auch immer noch Bestand hat. Henry ist so etwas von schüchtern, das glaubt man gar nicht. Doch sie haben eine Gemeinsamkeit: sie lieben Bücher – er arbeitet in einem Antiquariat. Aber abgesehen davon? Ich hatte richtig Mitleid mit ihm – und auch mit Maggie. Henry kam so gar nicht aus sich heraus, wollte es ihr immer recht machen, schreckte vor jedem persönlichen Wort oder jeder Berührung zurück. Oh je, wirklich schwierig. Ivana und Will geben optisch ein Traumpaar ab und sie scheinen sehr harmonisch. Wie viel davon ist Show und wie viel davon Wahrheit? Beide scheinen klar zu wissen, was sie wollen. Das Autorinnenduo lässt die Leser aber ziemlich lange im Dunkeln, was Wills Motive sind.

    Auch im zweiten Band habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es 4 Sterne und ich würde mich über eine weitere Fortsetzung freuen.

  10. Cover des Buches Wie Champagner (ISBN: 9781503946026)
    Friedrich Kalpenstein

    Wie Champagner

     (40)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies
    120/2019 Rezension -unbezahlte Werbung
     Friedrich Kalpenstein WIE CHAMPAGNER
     Beim Heimflug von Rhodos trifft Herbert seine ehemalige Freundin Anja wieder und sie verlieben sich erneut. 
    Kurze Zeit später ist das Singleleben von Herbert beendet und er findet sich in der gemeinsamen Wohnung wieder. 
    Welche Kompromisse er eingeht, was er für Erlebnisse an der Kletterwand und auf Anjas Geburtstag erlebt, was seine Eifersucht anrichtet, müsst ihr unbedingt selbst lesen. 

    Dies ist der zweite Teil der Reihe um Herbert von Friedrich Kalpenstein. Sehr amüsant ist diese Geschichte zu lesen. 
    Mit diesem lockeren Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. 
    Der Charakter von Herbert ist sehr gut gelungen und manch einer erkennt sich bestimmt wieder. Aber auch die anderen sind authentisch und mit Leben gefüllt. 
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und gebe eine klare Leseempfehlung. Fazit: Amüsant, spritzig, heiter und versprüht gute Laune. Es ist erfrischend und mit Humor ausgestattet. 💥💥💥💥💥
  11. Cover des Buches Der fremde Reiter (ISBN: 9781542049788)
    Marion Johanning

    Der fremde Reiter

     (28)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: Historischer Roman

    Erwartung: Ein spannendes Buch mit toller Atmosphäre erleben

    Meinung:

    Das Cover ist passend. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.

    Die Charaktere sind gut gestaltet und ich mochte sie gerne. So habe ich mit ihnen mitgehofft und gebangt. Die erhoffte Atmosphäre der vergangenen Tage wurde für mich bildhaft dargestellt. So hat mein einiges über das Denken und Handeln und den Alltag erfahren. Das Buch war überwiegend spannend geschrieben ( ein kleines Tief gab es für mich zwischendurch). Das Ende war nicht so überraschend, aber passend gemacht.

    Fazit: von mir gibt es 4 Sterne für das Buch

  12. Cover des Buches Geister (ISBN: 9781503935914)
    Jens Bühler

    Geister

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Frenx51
    Jo Lasker ist Leiter eines Spezialeinsatzkommandos bei der Frankfurter Polizei, doch sie sind der Dienststelle ein Dorn im Auge, auch wenn ihre Aufklärungsquote sehr hoch ist. Im letzten Einsatz suchen sie nach einem Tatverdächtigen der einen Doppelmord an einem älteren Ehepaar begangen haben soll. Dabei nutzen sie, wie immer auch die ein oder andere nicht legale oder Regel konforme Methode. Tigran, der von Armenien nach Deutschland flüchtet und ohne Aussichten in die türkisch-armenische Mafia und den Drogenhandel gelangt, hat einen großen Plan.
     

    Ich mag eigentlich Ermittlungsgruppen, die nicht immer ganz nach den Regeln arbeiten, nicht ganz legal und mit viel Eigenwillen sich auch mal gegen den Chef stellen. Bei dem Buch war es mir leider an vielen Stellen zu viel. Das Geschäft um den Drogenhandel und die Mafia werden in ihrer Art und Weise gut dargestellt, sodass man sich selbst wünscht, nie damit in Kontakt zu kommen.

    Das Ermittlungsteam begeht relativ viele Straftaten, sieht das meiste nicht so ernst und kommt trotzdem oft zum Erfolg, auch dadurch dass sie sich oft gegenseitig schützen. Doch ist dies der richtige Weg? Zwischenzeitlich hat man eher das Gefühl, dass sich alle gegen ihren Boss Jo Lasker wenden. Die Ermittlungsgruppe soll aufgelöst werden und zwischen den Kollegen ist die Stimmung auch sehr angespannt und sie arbeiten immer wieder auch gegeneinander. Jo Lasker hat jedoch selbst Probleme, die er nicht preisgibt und in die Arbeit mit einfließen lässt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie nur durch ihre brutale Weise ans Ziel kommen. Die Situation um Tigran, der als Flüchtling nach Deutschland kommt wird hingegen gut dargestellt, vor allem auch die Unterbringung in einer Flüchtlingsunterkunft und der Hang zur Straffälligkeit. An vielen Stellen bleibt er ein Geheimnis, wirkt abgebrüht, aber trotzdem mit klarem Ziel vor seinen Augen, das sein Handeln bestimmt.

    Der Schreibstil war angenehm und authentisch, angepasst an die jeweiligen Situationen und Personen, ebenso konnte eine gewisse Spannung erreicht werden. Jedoch war vieles für mich an vielen Stellen zwar actionreich, aber doch sehr vieles übertrieben oder unglaubwürdig. Zum Beispiel ist es für mich unglaubwürdig, wenn alle stark Verwundeten schnell wieder aufstehen und plötzlich deutliche fitter wirkten als vorher. Das und viele andere Situationen ließen mich als nicht ganz überzeugte Leserin zurück. An vielen Stellen wirkte die Handlung nicht ganz schlüssig, zu schnell und irgendwie wirr.


    Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen, weder durch die speziellen Ermittler, noch durch die Geschehnisse.
  13. Cover des Buches Die Memoiren des Dorran Galloway (ISBN: 9798645707101)
    Gordon Mörike

    Die Memoiren des Dorran Galloway

     (2)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    Auf einer Beerdigung eines Familienmitglieds, trifft der Autor Doran Galloway, seine Cousine Eileen seit einiger Zeit wieder. Auch Eileen ist eine erfolgreiche Schriftstellerin und die einzige der gesamten Familie, für die Doran Sympathie hegt.
    Nach der Trauerfeier treffen sich beide noch auf einen Drink und plaudern über die vergangene Zeit in der sie sich nicht gesehen haben.
    Dabei berichtet ihm seine Cousine, Eileen, dass sie schin wieder an einem neuen Buch arbeitet, wo es um Fälle geht, wo Menschen behaupten anhand der mysteriösen Vorkommnisse, sie sein in Paralleluniversen geraten. Da Doran gerade von einer Schreibblockade heimgesucht wird, bietet sie ihm an er könne doch mit zu den Interviews kommen um sich vielleicht die ein oder andere Inspiration davon zu holen, wo Doran natürlich zustimmt und so der Lauf der Dinge beginnt……


    Der Autor Gordon Moerike, behandelt in seinem spannenden Werke das Thema, Paralleluniversen und zwei Autoren die sich auf die Spur nach der Wahrheit begeben. Im Laufe des Buches besuchen sie eben unterschiedliche Menschen, die unerklärliche und mysteriöse Erlebnisse, wie Zeitsprünge hatten und da es eben keine rationale Erklärung gibt, haben sie eines Gemeinsam. Denn alle glauben oder sind der Überzeugung, sie sein durch verschiedene Universen gereist, oder befänden sich sogar noch darinnen.

    Ein Werk mit einer spannenden und vor allem auch interessanten Geschichte, dass sich mit einem interessanten Thema auseinandersetzt, dass so auch Genre übergreifend ist und für verschieden Leser daher interessant sein könnte.
    Erwähnt muss natürlich jenes werden, dass der Protagonist Doran eine sehr zynische/sarkastische und schlagfertige Seite an sich hat, was auch in den Konversationen und geschilderten Gedankengängen nicht zu übersehen ist und nicht gerade optimistisch auf vieles blickt. Auch bezweifelt er die Storys hinter den Menschen dahingehend und sucht selbst nach rationalen Erklärungen. Während seine Cousine eben den Gegenpart spielt.

    Diese Seite an Doran könnte natürlich einigen Lesern missfallen, sollte aber dennoch kein Grund sein, jenes Werk nicht zu lesen. Wobei man genau aus jenem Grund sagen muss, dass sich der Leser schnell in den Protagonisten hineinversetzen kann und so schnell in die Handlung miteintaucht, da er nicht als Superheld odg. dargestellt wird, sondern als ganz normalen Menschen mit leichtem Hauch zur Frustration gegenüber dem Leben dargestellt wird.
    Doch genau jene auszeichnende Persönlichkeit des Protagonisten ist es, was auch ein quantum Humor in die sonst spannende Geschichte bringt und so den Leser amüsiert.

    Das Buch selbst ist schön aufgeteilt in der Formatierung, so dass es rasch und einfach zu lesen ist und hat ein sehr ansprechendes und zum Inhalt passendes Cover.

    Alles in allem ein spannendes, humorreiches Werk, dass schnell gelesen, leicht verständlich und für Fans verschiedener Genres geeignet ist.

  14. Cover des Buches Das Haus der Toten (ISBN: 9781530701285)
    Roxann Hill

    Das Haus der Toten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dieFlo
    Dieser Thriller hat mich begeistert und obwohl ich heute keine Rezension mehr tippen wollte, kommt sie hier.

    Eine alte Frau stibrt und vererbt ihr Haus der Kirche. Als diese REnovierungsarbeiten durchführen lässt, muss an einer Wand etwas gearbeitet werde. Doch diese stürzt plötzlich zusammen, dahinter ein Skelett. Ein altes Skelett - wenigstens 20 Jahre war es da und esn war eine Frau, eine junge FRau. Ein Abgleich der Vermisstenfälle, bringt keine Lösung. Doch in einer weiteren Nische findet man einen Koffer und macht eine furchtbare Entdeckung.

    Wird man nach so vielen Jahren den Möder finden? Wird man feststellen, wer die Frau war, wo doch alle Merkmale, die zur Identifizierung führen könnten fehlen? Oder findet man vielleicht noch die Zähne, die Hände ....

    Ein wahsninnig spannender Thriller, der mich nachden vorangegangen beiden sehr guten Thrillern, meine Liebe zu Thrillern wieder fühlen lässt. Ich habe mitgeforscht, gelitten, vermutet - alles das muss ein guter Thriller haben und ich kann ihn euch absolut empfehlen. @dieflo
  15. Cover des Buches Blue Void: Eine Horror Story (ISBN: B08QRCGKBY)
    Janka Molidae

    Blue Void: Eine Horror Story

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Meinung:

    Der Einstieg in die Story fiel mir hier recht leicht, da die Geschichte recht locker-flockig beginnt. Man lernt hier Sam, ihre Freundin, Ihre Familie und ihren Job kennen. Einen kleinen Einblick in das Hongkonger Leben gibt’s auch gratis dazu.

    Recht zügig erfährt man von dem Gerücht, das immer wieder Menschen in einem bestimmten Aufzug des Seesaw Tower 2 verschwinden und es auch immer wieder seltsame Geistererscheinungen in jenem Bürogebäude gibt.

    Ich muss gestehen, dass mich anfangs die Charaktere ( Sam und ihre Freundin ) doch sehr genervt haben. 

    Das ich dann doch dran geblieben bin und es sich im Nachhinein als Glückfall herausstellte, lag daran, dass ich wissen wollte, was sich die Autorin für eine Erklärung für den Aufzug ausgedacht hat.

    Meine Erwartungen wurden da bei weitem übertroffen und das Ende ist ganz nach meinem Geschmack.

    Ich werde hier aber nicht näher darauf eingehen, denn das würde euch den Lesespaß verderben.

    Die Charaktere sind zwar gewöhnungsbedürftig, aber im Laufe der Story wird das ein oder andere Geheimnis der Figuren entdeckt und ans Licht gezerrt und dann ergibt auch alles einen Sinn.

    Der Erzählstil ist recht geheimnisvoll und spannend. Man fiebert schon sehr mit der Gruppe mit.

    Das Setting ist grandios und mal etwas ganz anderes. Düster, mysteriös und recht blutig.

    Der Schreibstil ist locker gehalten und sehr zügig zu lesen.



    Fazit:

    Eine echte Überraschung und ein echtes Lese-Highlight. Das hat wirklich Spaß gemacht.


    Empfehlung:

    Klare Lese-Empfehlung. 


    Von mir gibt’s:

    5 von 5 Sterne

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