Bücher mit dem Tag "amazonen"
75 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.098)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthEin Heimchen am Herd, was los kommt von Parentifizierung ihrer Mutter hat Todessehnsucht - Trotzdem ist es gähnend langweilig! Das ist auch schon eine Leistung, eine Vorlage für eine Geschichte, die hätte sehr spannend werden können so schlecht zu machen. Schon in meiner Jugend fand ich dieses Buch nicht gut, ich hab es aber dieses Jahr während einer Grippe noch mal gelesen, geerbt von einer Freundin, ich hatte tatsächlich nie die Bücher in Printform und der Ebook-Reader, wo sie zu lesen waren, hat der Ex nach der Trennung behalten. Weil er ein heimlicher Twilight Fan war und mich auch in die Filme reingezogen hat unter dem Vorwand, ich würde es gucken. Nein, weit gefehlt,
Als Jugendliche fand ich die Bücher nur schlecht, ähnlich wie Fifty Shades of Greyreihe, aber jetzt als Erwachsene: was soll man dazu sagen? Bella ist eine Person ohne Charakter. Sie ist nicht wie andere Mädchen, sie ist alles, was in der damaligen Zeit mit uns falsch lief. Obwohl sie kein Charakter hat, stehen natürlich alle Jungs auf sie. Die heimliche Fantasie von einem Mauerblümchen? Ich möchte jetzt nicht gemein sein, aber das einzige, was sie im Kopf hat im Buch ist dass sie das Heimchen am Herd für ihren Vater spielt, weil er nicht so gut kochen kann, weil er Junggeselle ist. Was hingegen sehr beängstigend ist, ist die Tatsache, Das sehr unreflektiert wiedergegeben wird, dass Bella ihre Mutter René doch sehr parentifiziert.
Vielleicht wäre es für Bella besser, wenn sie eine Therapie macht statt eine Liebes Beziehung mit einem Vampir anzufangen? Die Prämisse, dass er auf sie steht, weil sie ja so ein tolles Blut hat, ist halt auch irgendwie nicht zu Ende gedacht. Man hätte vielleicht da einen klugen Bogen spannen können, dass sie schon als Mensch Vampirfähigkeiten hatte und vielleicht da auch noch Hintergründe dazu schreiben können, dass sie deswegen auf Vampire so anziehen wirkt, weil sie dazu geboren ist von ihren Fähigkeiten her ein Vampir zu sein. Das wurde aber nicht getan. Stattdessen schreibt die Autorin einen sehr langweiligen und langwierigen Roman.
Und versteh mich nicht falsch! Ich finde es absolut okay, wenn Leute diesen Roman schön finden, wenn sie sich in den Tag Träumen von Bella und den seitenlangen Beschreibungen, wie geil der Vampir Edward aussieht, verlieren können. Ich möchte hier nicht internalisiert misogyn sein. Es ist vollkommen okay, wenn du anders als ich dieses Buch magst. Aber dieses Buch ist halt sehr uninspiriert und man erwartet auch mehr Intelligenz von den Vampiren, dass sie mehr ihre Macht und ihre Finanzen ausnutzen und klüger handeln.
wenn du dieses Buch magst, vollkommen okay, aber ein weiteres Mal werde ich dieses Buch nicht lesen und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich mit den Romanen, die ich geerbt habe mache, vielleicht freut sich eine Buch Tankstelle oder ein Antiquariat da drüber, dass jemand anders das lesen und dann hier beurteilen kann?
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.686)Aktuelle Rezension von: TiferethEs hätte so gut werden können, aber....
Was soll ich sagen?! Leider hat mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen. So viel Potenzial wurde verschenkt und vieles ist und bleibt unerklärt. Ein wenig Tiefe und Erklärungen hätten dem Buch gut getan, aber die Autorin Jennifer Estep füllt die Seiten lieber mit Wiederholungen und das immer und immer wieder. Manche Wörter wollte ich schon nicht mehr lesen, so anstrengend empfand ich ihren Schreibstil. Noch dazu die unangenehme und nervige Protagonistin, mit der ich mich nicht anfreunden konnte. Die Idee an sich ist gut, aber die Umsetzung ist einfach nur schlecht. Ich möchte die Reihe nicht weiterlesen, denn man quält sich nur durch die Seiten.
Ich werde von Jennifer Estep nichts mehr lesen, denn ihr Schreibstil ist einfach grausig.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.734)Aktuelle Rezension von: Silvia_SchaeferAls Start, dieses Buch zu lesen, war ich unvorbereitet auf die intensivität dieses Buches, diese Reihe die ich komplett inhalierte hat alles was das Herz begehrt ich kann es wärmstens empfehlen und werde nie diese Bücher vergessen. Wundervoll geschrieben für mich das Gegenstück zu Harry Potter. Auf eine andere Art ein wundervolles eintsuchen in eine andere Welt. Danke dafür.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.714)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthToxische Beziehungen! Das ist eine gute Zusammenfassung des Buches in wenigen Worten. Ich weiß nicht, ob du den YouTube Kanal „Cinema Therapy“ kennst, natürlich reden sie dort nur über die Filme, aber ich kann dir sehr empfehlen, die Videos zu den Twilight Filmen dort zu gucken. Denn sie beschreiben sehr gut und fachkundig, was an dieser Reihe einfach nicht stimmt und so eine schlechte Vorlage war für eine junge Frau wie mich, die leider auch Teil von mehreren gewalttätigen Beziehung war. Es werden leider psychische Gewalt in dieser Bücherreihe nicht nur normalisiert, sondern geradezu verherrlicht.
So vieles an diesem Buch ist falsch. Bella könnte eine Heldin sein, indem sie nach der Trennung einfach sagt: Fick dich, Edward, du lässt mich hinter dich, dann bist du definitiv es nicht wert, gerettet zu werden. Es ist schon richtig krass und sehr ungesund, wie stark sie verliebt ist und Charlie ist scheinbar die einzige Person mit gesunden Menschenverstand in diesem Buch, weil er sie zurückschicken will zu ihrer Mutter.
und hier haben wir auch wieder eine sehr große Logiklücke an dem Buch: wie dumm ist das bitte, dass sie im Buch zuvor noch ein Riesen Tamtam gemacht haben, um Bella zu schützen und dann lassen Sie sie alleine und ungeschützt? Ja, es wird so halbherzig erklärt nach dem Motto, Alice konnte nicht Bella sehen aufgrund von den Wölfen. Trotzdem ist es unlogisch, denn sie wussten ja, dass Bella definitiv ungeschützt bleibt, sie wussten auch nichts von aktiven Werwölfen, da sind irgendwie sehr große Logiklücken. Und diese Logiklücken hätte man auch schließen können, beispielsweise dadurch dass man sagt: es war aber immer eine Person von den Cullens in Forks und hat im Notfall eingreifen können. Aber hier kommen wir zu einer weiteren Logiklücke: warum funktionieren die Kräfte von Edward nicht, aber beispielsweise die Kräfte von Alice oder Jasper?
ich sag es auch wieder in dieser Rezension: es ist vollkommen okay, wenn du dieses Buch magst, wenn du damit eine emotionale Verbindung hast. Aber man muss leider sagen: dieses Buch ist keine gute Vorlage dafür, wie eine gesunde Beziehung aussieht. Edward benutzt Bella als wär sie ihr Eigentum, er lässt sie fallen, er lässt sie ungeschützt, er weiß, dass sie wirklich verrückt nach Liebe ist, auch schon die Idee der Geburtstagsparty war eine dumme Idee. Und irgendwie wirkt das ganze Buch handwerklich schlecht. Wobei Ich die Idee mit den E-Mails an Alice schon ein bisschen loben möchte, das sei an dieser Stelle gesagt, es ist zumindest ein bisschen den Schmerz, den Bella verarbeitet nach der Trennung.
Weil ich das Liebesdreieck bei Tribute von Panem als eines der wenigen authentischen, wo man auch nicht so richtig weiß, mit wem endet Katniss am Ende, möchte ich hier noch mal sagen: dieses Liebesdreieck ist von Anfang an sehr dumm und stumpf und wir wissen, sie wählt am Ende den Vampir, weil sie verrückt nach Liebe ist und sie hat zwar auch positive Gefühle für Jacob. Aber er kann eben nicht etwa das Wasser reichen und er ist vor allen Ding ein Trostpflaster. Auch das ist keine gesunde Beziehung. Und dass er ohne ihr Einverständnis sie küsst, ist auch nicht cool. Im Grunde genommen verhalten sich alle Parteien in diesem Liebesdreieck problematisch.
Wenn man dieses Buch also lies dann vielleicht mit dem Hinweis, dass es sehr problematisch in Hinsicht auf gesunde Beziehungen ist. Ich kenne neben mir auch die ein oder andere Person, die das ein oder andere duldet hat, die häusliche Gewalt als etwas wie einen Liebesbeweis gesehen hat, auch wegen Romanen wie diesen. Ich habe keine aktuelle Auflage von diesem Buch gelesen, aber ich hoffe einfach mal, dass inzwischen eine Trigger Warnung hinzugefügt wurde? Klärt mich gerne auf. Und ich glaube, damit ist alles gesagt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.276)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthZum Glück zu Ende! Das ist die kranken Welt, die ich hatte, nachdem ich dieses Jahr noch einmal alle Bücher gelesen habe und man muss halt einfach sagen: es hätte den Büchern sehr gut getan, wenn man sie auf eine Triologie gekürzt hätte, man hätte sich einen großen Teil vom zweiten und dritten Buch sparen können, dieses Buch zu einem Buch hätte machen können. Dass dann die Filme auch noch diesem Buch in zwei Teile teilen, grenzt auch schon nicht nur an Geldmacherei, sondern auch an ein Kunstwerk. Es ist schon beeindruckend, wie der Filmemacher des ersten Teils des vierten Buches dieses Film so einigermaßen erträglich, 4.1 ist tatsächlich mein liebster Film Und war auch der liebste Film meines Ex Freundes, der ein heimlicher Twilight Fan war und warum ich auch alle Bücher gelesen und alle Filme gesehen habe, diese Geschichte so in die Länge zu ziehen wie Kaugummi aber gleichzeitig erträglich zu machen, das war schon ein großes Kunststück und ein Chapeau an den Filmemacher und an dem Team des Films.
zurück zum Buch: ich habe in meinen vorherigen Rezensionen zu den vorherigen Teilen schon vieles genannt. Toxische Beziehungen, blasse Charaktere, Logiklücken, wohin das Auge auch schaut. Und weil die Autorin ja auch die Kuh nach Ende dieses Bandes weiterhin gemolken hat durch andere Geschichten am Rande, fragt man sich schon: wo ist eigentlich die Fortsetzung, ich hatte eigentlich gedacht, dass sie nach diesem Buch noch mal ein neues Liebesdreieck aufmacht, nun mit der nächsten Generation aber dem alten Werwolf…. Ich bin gespannt, ob es noch kommt!
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.076)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthNicht nur schlecht, sondern schmerzhaft - Das war mein Fazit leider, nachdem ich dieses Buch noch einmal im Erwachsenenalter gelesen habe. Es ist eben auch das Buch, was man vielleicht so ein bisschen vergisst, weil die Story so unnötig ist. Du könntest das komplette Buch weglassen und es wird ja noch immer funktionieren. Du könntest das zweite und dritte Buch auf ein Buch zusammen kürzen, und die Reihe würde immer noch funktionieren.
bei meiner Rezension zum zweiten Teil habe ich ja schon darauf hingewiesen: toxische Beziehung. Wir haben hier nicht nur toxische Beziehungen wieder, sondern auch einfach unrealistische dumme Sprüche und männliches macht Gehabe. Zwei Männer streiten sich um eine zweier Frau, als wäre sie ihr Eigentum. Das ist so problematisch! Und viele kritisieren auch zurecht, da sind sehr viele Ideen der Mormonen eingeflossen. Und wir haben heutzutage die wunderbare Möglichkeit, beispielsweise auf TikTok Menschen zu folgen, die ausgestiegen sind und darüber berichten, welches Gedankengut sie eingetrichtert bekommen haben und wie sie gelebt haben. ich kann eben nicht für Menschen sprechen, die Mormonen waren und sich dagegen entschieden haben, weiterhin diesen idealen zu folgen, dementsprechend sage ich: folge gerne Betroffenen auf sozialen Medien und schaut euch an, wie deren Welt aussieht. Vieles davon findet sich in der Welt von Twilight wieder!
die Geschichte ist schlecht, langweilig, vorhersehbar, Bella hat leider noch immer kein Charakter und ist sehr langweilig, man fragt sich, warum streiten sich zwei Männer um sie und eigentlich ist es doch eindeutig, wer sie am Ende bekommt, ja, ich nutze extra den Terminus bekommt, weil sie ja Bella wie ihr Eigentum behandeln. Und auch die Hintergrund Geschichten sind tröge, es ist alles langweilig. Und fühlt sich wie so ein typischer schlecht geschriebener mittlerer Teil an, noch mehr als im zweiten Teil fühlt sich eben dieses Buch an wie ein Lückenfüller.
- Jennifer Estep
Frostherz
(1.471)Aktuelle Rezension von: anni5692♡Rezension♡
Frost Herz ~ Mythos Academy III
Von @jennifer_estep_author aus dem @piperverlag
Inhalt:
Gwen hat mit Hilfe von Logan Preston besiegt und dieser liegt in Ketten im Gefängnis der Mythos Academy. Am Ende der Winterferien gehen Daphne, Carlson und Gwen gemeinsam in das Kreios-Kolosseum. Doch ausgerechnet da wird das Kolosseum von Schnittern angegriffen. An Angriffen beteiligt ist ein mysteriöses Schnittermädchen - Lokis Champignon.
Fazit:
Es ist wieder ein tolles Buch mit viel Spannung. Es tauchen neue/alte Freunde auf, was mir gut gefallen hat. Ich mag Gwen als Protagonistin. Auch die Nebenchsraktere wie Logan, Oliver und Daphne gefallen mir gut. Den Charakteren wurde so viel Leben eingehaucht. Ob Gwen und Logan in diesem Band zu einander gefunden haben? Wer weiß?! Zum Glück hat Gwen ihre neue Freundin Not an ihrer Seite, die ihr das Leben rettet.
4/5 ⭐️
- Jennifer Estep
Frostfluch
(1.736)Aktuelle Rezension von: anni5692♡Rezension♡
Frost Fluch
Mythos Akademie II
Von @jennifer_estep_author aus dem @piperverlag
Inhalt:
Gwen hat Jasmine Ashton, ein böses Schnittermädchen besiegt und wird nun von Schnittern des Chaos dafür gejagt. Dennoch fährt Gwen mit ihrer besten Freundin Daphne Cruz und deren Freund Carson Callahan zum Winterkarneval in ein schickes Skiresort.
Doch die Schnitter des Chaos sind ihr auf den Fersen.
Fazit:
Ein toller zweiter Band mit viel Spannung. Ob Gwen und Logan es jemals auf die Kette bekommen und zu einander finden?
Das Buch ist spannend, mit vielen Höhen und Tiefen. In die Protagonistin kann man sich (fast) immer hineinversetzen. Als ich das Buch zum erstenmal gelesen habe, habe ich so mit Gwen gelitten. Einfach toll.
4/5 ⭐️
- Jennifer Estep
Frostglut
(1.266)Aktuelle Rezension von: PMelittaMWährend eines Dates mit Logan Quinn wird Gwen Frost verhaftet – von Logans Vater. Ihr wird vorgeworfen, Loki befreit zu haben. Natürlich sind ihre Freunde und die Lehrer der Mythos Academy entsetzt, doch so einfach ist es nicht, Gwen von dem Verdacht zu befreien.
Der 4. Band der Reihe nimmt den Faden nach den Ereignissen im Vorgängerband auf, in dem Loki trotz des Einsatzes von Gwen und ihren Freunden befreit wurde. Nun will man offenbar Rache an Gwen nehmen, doch wie sich herausstellt, ist das nicht das einzige Ziel der Schnitter.
Dieser Band bringt einige neue Charaktere mit, so lernt man Logans Vater und Stiefmutter kennen, die beide dem Protektorat, einer Art Polizeigruppe der mythischen Welt angehören. Alexei, Auszubildender des Protektorats wird ihr zudem als Bewacher zur Seite gestellt. Ein sehr interessanter Charakter der Mythos Academy, Raven, erhält zudem ein wenig mehr Profil. Ich bin sehr gespannt, ob wir in den beiden letzten Bänden der Reihe mehr über sie erfahren, denn auf jeden Fall steckt hinter ihr mehr als es auf den ersten Blick scheint.
Meine Kritikpunkte an der Reihe, wie etwa die Vorhersehbarkeit und das manchmal nicht nachvollziehbare Verhalten, hier vor allem auch das von Linus Quinn, sind auch hier vorhanden. Dennoch ist die Geschichte recht spannend, Gwen gerät immer wieder in gefährliche Situationen, oft auch gemeinsam mit ihren Freunden. Tatsächlich hat mich dieser Band recht neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht, dass ich vielleicht früher als gedacht zu Band 5 greifen werde.
Wie schon in den Vorgängerbänden lässt die Autorin Gwen selbst in Ich-Form erzählen, das ist sehr passend, denn so kann man das Geschehen aus ihrer Perspektive verfolgen, und weiß nie mehr, aber auch nie weniger als sie. Auch ihre Gedanken zu Personen und Geschehnissen bekommt man so hautnah mit. Mittlerweile lernt Gwen außerdem immer besser mit ihren Fähigkeiten umzugehen.
Der 4. Band der Reihe ist recht spannend und macht neugierig auf den 5. Band. So langsam strebt die Reihe auf ihren Höhepunkt zu. - Rick Riordan
Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
(647)Aktuelle Rezension von: alderspoetHazel, Frank und Percy stehen nun vor der Aufgabe den Tod, Thanatos, zu befreien. Leichter gesagt als getan, zumal sie in das Land jenseits der Götter reisen müssen. Doch Frank kann sich in seinem Heimspiel beweisen und macht seinen Freunden und Vorfahren alle Ehre. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, um den Gott zu befreien, einen Giganten aufzuhalten und das Camp vor einer monströsen Invasion zu retten.
In Boxershorts grillende Basilisken, eine mit Muffins kämpfende Göttin und eine tiefreichende Amazon-Verschwörung kreuzen den Weg unserer jungen Heroen.
Dieser Teil hat an Humor, aber auch an bewegenden Szenen zugelegt.
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 1
(664)Aktuelle Rezension von: TuppisEs herrscht das Jahr 2080. Seit 65 Jahren gibt es keine Zivilisation mehr. Männer und Frauen leben strickt getrennt und sind verfeindet, seit ein menschengemachter Virus den größten Teil der Menschheit dahingerafft hat.
Als Juna, Priesterin der Brigantia, das Dorf Ingran erreichte fand sie den Rigani-Tempel zerstört vor. Das Dorf war geplündert worden. In ihr steigt eine ungeheure Wut auf die Männer auf.
David ist Mönch und mit einem Bruder auf dem Weg zum Kreis der Verlorenen, um dort einen Säugling zu holen. Die Frauen legten dort ihre männlichen Babys ab. Er hinterfragt die Gesetze, die die strikte Trennung der Geschlechter vorschreibt.
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es klingt plausibel, auch wenn die Vorstellung Angst macht.
Hass ist ein schlechter Wegweiser. Jede Seite hat ihre Sicht weitererzählt, um die Gegenseite schlecht zu machen. Frauen erzählen von Teufeln, die nur gewalttätig sind und Männer erzählen von Hexen, die nur das Böse wollen. Dadurch wurde jahrzehntelang die Abneigung geschürt. Dass es Liebe gibt, wissen nur ganz wenige - aber sie kommen nicht gegen das System an. Erst als eine junge Kriegerin und ein junger Mensch anfangen, über die Gesetze nachzudenken und ihre Liebe finden, kann sich vielleicht etwas ändern.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen - da es noch 2 weitere Bände gibt, ist nicht alles abgeschlossen. Komischerweise stört es mich dieses Mal nicht so sehr…
- William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
(565)Aktuelle Rezension von: AuroraMTolle Geschichte, aber der Original Text von Shakespeare ist sehr schwer zu lesen, was mir die Lust am Lesen relativ schnell genommen hat. Die Geschichte ist trotzdem wirklich toll.
- Alex Wagner
Der Fluch der Feuerperle (Penny Küfer ermittelt 5)
(25)Aktuelle Rezension von: peedeePenny Küfer, Band 5: Eine Schifffahrt, die ist lustig… aber diese nicht! Penny Küfers neuster Auftrag führt sie an Bord eines Luxuskreuzfahrtschiffs, das auf seiner Jungfernfahrt von Lübeck nach New York ist. Sie soll für die Sicherheit von Reeder Richard Lambergs Verlobter sorgen. Es dauert nicht lange und schon wird der erste Todesfall vermeldet…
Erster Eindruck: Alle Cover dieser Reihe sind von den Farben her sehr auffällig; die Gestaltung trifft nicht so ganz meinen Geschmack. Mir gefällt hier jedoch, dass der Autorenname auf das Kreuzfahrtschiff eingearbeitet wurde.
Dies ist Band 5 der Reihe, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden.
Ein weiteres Mal sticht Penny in See – dieses Mal nicht in einem U-Boot, wie in Band 3, sondern auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff. Penny freut sich auf den neusten Auftrag, den ihr durch Alex Adamas, Edelsteinhändler und Juwelier sowie guter Freund von Penny, vermittelt wurde. Die Verlobte von Richard Lamberg ist Lara Alistair, Alex‘ Cousine. Auf dieser Reise soll sie der Öffentlichkeit als Richards Verlobte und werdende Mutter seines Sohnes vorgestellt werden. Lara ist nervös, denn aus ihrer Sicht sind in letzter Zeit ein paar merkwürdige Dinge vorgefallen. Sie spricht von einem Fluch, der nur die erstgeborenen Söhne der Familie Lamberg betreffen soll. Kann ein moderner Mensch ernsthaft an einen Fluch glauben? Richard Lamberg hat viel Personal, insbesondere Sicherheitspersonal, das ihn und seine Verlobte beschützen soll. Aber es muss auch ein ganz besonderes Familienschmuckstück beschützen, das von unermesslichem Wert ist. Die Passagiere wissen, dass dieses Schmuckstück auch präsentiert werden soll.
Lange habe ich mich gefragt, wem man eigentlich trauen kann, denn Verbrecher sind zuweilen auch sehr gute Schauspieler und wissen das Gegenüber überzeugend zu täuschen. Dabei habe ich gemerkt, dass ich selbst überhaupt keine detektivischen Ambitionen habe *grins*. Fluch, Amazonen, Skythen, Juwelen, Journalismus – dies sind einige der behandelten Stichworte. Es hat mir gefallen, Penny zu begleiten; sie entwickelt übrigens grosses Verhandlungsgeschick! Die Auflösung des Locked Room Mistery hat mich überrascht. Von mir gibt es 4 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall. - Andrea Schacht
Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt
(477)Aktuelle Rezension von: Freedom4meGenerell kann ich sagen, dass ich gerne in diese Dystopie eingetaucht bin.
Es spielt in der Zukunft und durch technische Neuerungen wird vieles geregelt, womit gleichzeitig aber auch eine gewisse Überwachung einhergeht. Neben dieser neuen Ordnung gibt es auch Außenbereiche, die gegen die ständige Kontrolle sind und darin eher Gefahr als Sicherheit sehen.
Außerdem zeichnet sich die neue Ordnung dadurch aus, dass Frauen die hohen und wichtigen Ämter bekleiden, schließlich waren es die Männer, die die vorherige Welt durch Kriege und co. zerstört haben.Hier kommen wir auch schon zum ersten Kritikpunkt: Generell finde ich eine matriarchale Gesellschaft sehr spannend und das hat mir gut gefallen. Allerdings sind die Geschlechterrollen und auch einige Aussagen sehr klischeehaft. Es wird versucht, das Ganze zu differenzieren, das mündet allerdings eher in ein "Manche Männer sind ja anders, aber der Großteil ist eben...", was mir beim Lesen etwas aufgestoßen ist.
Die Protagonistin Kyria, aus deren Sicht die Geschichte verfasst ist, leidet an einer unheilbaren Krankheit, die jederzeit ausbrechen könnte. Zeitgleich bricht sie selbst aus ihrem Alltag aus und lernt bald, dass sie nicht alles über ihre Welt wusste und einiges nicht so ist, wie es scheint.
Die Reise der beiden ist interessant, da mir das World-Building gut gefällt, weshalb ich es einfach schön fand, nach und nach durch diese Welt zu reisen und immer mehr kennenzulernen.
Teilweise hat mich die Chemie zwischen den beiden nicht so ganz überzeugt, generell ist es aber schön gemacht.
Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Dystopie. Das World-Building hat mir einfach sehr gefallen, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe.
Jetzt freue ich mich auf Teil 2!Kyria & Reb I: Bis ans Ende der Welt bekommt von mir 4,3 (also gerundet 4) / 5 Sterne.
- Jennifer Estep
Frostnacht
(1.116)Aktuelle Rezension von: anni5692♡Rezension♡
~Frostnacht~
Mythos Academy V
Von @jennifer_estep_author
Aus dem @piperverlag
Inhalt:
Hi, ich bin Gwen Frost, Gesprächsthema Nummer 1 auf dem Campus der MA. Als Nikes Champion erwartet jeder von mir, stark zu sein, obwohl ich wegen Logan noch immer völlig fertig bin. Wenn ich nur wüsste, dass es ihm gut geht! Aber die Schnitter des Choas ruhen nicht. Als bei einem Attentat auf mich die falsche Person vergiftet wird, weiß ich genau, was ich tun muss: um jeden Preis das Gegenmittel besorgen! Doch die Pflanze wächst nur in einer verfluchten Ruine in den Rocky Mountains. Und ich bin ziemlich sicher, dass der Feind dort auf mich wartet.
Fazit:
Die Autorin schafft es mich mit jedem Band mehr in die Welt der Mythos Academy zu ziehen. Die Charaktere sind toll und auch die neuen, die man in diesem Band kennen lernt faszinieren mich. Das Buch ist spannend und hält Drama für jeden Leser bereit. Ich habe mehr über mythologische Geschöpfe gelernt. Diesmal Greifen, die in den Rocky Mountains zu Hause sind.
Das Buch hat mich in seinen Band gezogen. Schade, dass es nur noch einen Band gibt.
4/5 ⭐️
- Emily Hauser
Die Frauen von Troja - Tochter des Himmels
(17)Aktuelle Rezension von: Schneewittchen95Der dritte Teil der Reihe von Emily Hauser dreht sich um die Geschichte von Admete, die den berühmten Herkules auf seinen Reisen begleitet, um ein Mittel gegen die Krankheit ihres Bruder zu finden, und Hippolyta, einer Amazonenkönigin, die mit aller Macht versucht, ihr Volk vor den Griechen zu beschützen und dabei mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.
Ich war von ersten Band an nicht der größte Fan der Reihe von Emily Hauser. Leider war dieses Buch für mich an Trivialität und fehlender Kreativität nicht zu überbieten. Die Geschichten konnten weder mein Interesse wecken, noch konnten sie mich irgendwie berühren. Es gab einige Logiklücken. Wirklich schade. Normalerweise bin ich sehr nachsichtig, was logische Ungereimtheiten angeht, wenn mich das Buch nur gut unterhalten kann.
Die Grundidee finde ich nach wie vor toll. Daher gibt es von mir einen Stern. Den gibt es auch, weil zum Ende noch einmal der erste Band aufgegriffen wird und die Geschichte so ein relativ Sinnvolles Ende bekommt.
- C.M. Spoerri
Die Legenden von Karinth (Band 1)
(60)Aktuelle Rezension von: Claudia_SandrockWer bereits Alia kennt oder die Greifensaga oder Damaris kommt hier nicht daran vorbei.
Wie ich es gewohnt bin von der Autorin zieht sie einen sofort in ihren Bann. Sie schreibt so plastisch und mit so viel Gefühl, dass man direkt k der Geschichte ist und auch mitleiden muss.
Wer Fantasy mag muss es lesen
- Andrea Schacht
Kyria & Reb - Die Rückkehr
(222)Aktuelle Rezension von: jasbrEs war schon eine ganze Weile her, dass ich Teil 1 rund um Kyria und Reb gelesen habe. Deswegen fand ich es total super, dass es am Anfang des Buches eine Zusammenfassung à la "Was bisher geschah" gab und nochmal auf die wichtigsten Ereignisse und Personengruppen eingegangen wurde.
Leider ging es dann nicht so positiv weiter: Irgendwie fehlt diesem Buch meiner Meinung nach irgendwas, das es spannend bzw. zu etwas besonderem macht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kyria und Reb geschildert, wobei es mir so vorkam, als würde ich zwei komplett unterschiedliche Geschichten parallel lesen. Das liegt vor allem daran, dass sich Reb fast ausschließlich mit seiner Karriere als Wagenlenker widmet und gar nichts mit den Ereignissen in New Europe zu tun bekommt.
Kyria dagegen setzt alles daran, den Mord an ihrem Vater aufzuklären und kommt dabei selbst in die Schusslinie.
Der Witz, der im ersten Band durch die Begegnung der Beiden und ihre unterschiedlichen Lebenswelten zustande kam und der das Buch so schön gemacht hat, fehlt hier völlig. Das liegt zum einen daran, dass Reb kaum da ist und zum anderen, dass Kyria sich um 180 Grad gedreht hat - was natürlich insgesamt nicht schlecht ist.
Was mich aber wirklich gestört hat, war dann das ständige Liebes-Hin-und-Her. Ich verstehe nicht, warum das bei diesen Büchern immer sein muss. Und dann kommt natürlich noch ein zweiter attraktiver junger Mann dazu und das Chaos ist perfekt. Irgendwie fand ich das Ganze zu konstruiert und nahm dem eigentlich spannenden Teil, der Aufdeckung der Intrigen, viel Raum.
Das Ende des Buches ist dann leider nicht sehr überraschend. Die Aufklärung der Ereignisse geschieht schnell und etwas zu oberflächlich.
Schön war allerdings der flüssige Schreibstil.
Insgesamt war das Buch für mich nur durchschnittlich. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollte sich aber auch den zweiten vornehmen. - Leigh Bardugo
Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
(267)Aktuelle Rezension von: MsGeanyAchtung, dieser Text kann Spoiler enthalten!
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, schon alleine, weil ich ein großer Fan von Wonder Woman bin. Ich liebe die Filme wirklich sehr und war gespannt, was mich in dieser Version erwarten würde.
So hat es dann auch nicht lange gedauert, dass ich es angefangen habe zu lesen, nachdem es bei mir eingezogen ist.
Auf den ersten Seiten, während Diana auf der Insel war, haben mich augenblicklich in ihren Bann geschlagen und dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war einfach unfassbar gut und der ganze Stil hat mich, Seite für Seite, mehr in seinen Bann gezogen.
Tatsächlich kam der erste Knick für mich, als dann das Mädchen auf die Insel gebracht wurde.Schnell stellte sich mir die Frage, warum eine solch Stolze und Pflichtbewusste Frau, die genau weiß, warum die Erde bebt und ihre Familie droht zu sterben, nichts dagegen unternimmt, sondern weiter versucht, eine Fremde versteckt zu halten? Ich kann zwar den Widerspruch verstehen, dass sie auch diese Person nicht in Gefahr bringen wollte, aber dennoch hätte an dieser Stelle deutlich früher etwas passieren müssen.
Das ganze Buch hatte dennoch einen tollen Spannungsbogen, welcher sich nach und nach aufbaute. Dennoch gab es das ein oder andere bei dem ich ganz klar sagen muss, dass es mich sogar sehr gestört hat. Wie in so vielen Büchern fand ich auch hier, dass di Diversität erzwungen wirkte und vor einem sehr wohlhabenden und privilegierten Hintergrund im Großen und Ganzen stattfand.Zum Ende hin überschlugen sich dann die Ereignisse und es passierte eines nach dem anderen. Es wurde immer mehr und irgendwann kam dann eine Stelle, wo die Autorin den Mut hatte, Protagonisten sterben zu lassen. Immerhin passiert das grade in Jugendbüchern viel zu selten.
Leider wurde genau das am Ende alles wieder umgedreht und es haben alle, dank dem Eingriff der Götter, überlebt. Etwas, was für mich das Ende tatsächlich total ruiniert hat. Ich konnte und wollte einfach nicht verstehen, warum? Eventuell hätte ich es verstanden, wenn es irgendeine eine Person gewesen wäre, wo es durchaus auch gepasst hätte. Aber nicht so wie es passiert ist und so ohne, dass etwas negatives hinterblieben ist.
Prinzipiell hatte ich das Gefühl, dass am Ende alles darauf ausgerichtet war, ein schönes und auch rundes Happy End zu erzeugen egal was dafür an Harmonie in dem Buch geopfert werden musste.
Dennoch hatte ich einige wirklich schöne Stunden in dem Buch und ich habe es wahnsinnig gerne gelesen, auch wenn mir das Ende nicht gefallen hat. - Rick Riordan
Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
(113)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksDie Sagen würden gut und so einfach wie möglich nacherzählt. Trotzdem war es manchmal etwas langatmig und einige Nebenkommentare habe die Geschichten unnötig verwirrend gemacht. Trotzdem war es witzig und auf das Wichtigste reduziert erzählt. Kann ich jedem empfehlen, der eine einfache Nacherzählung gerne lesen möchte.
- Walter Moers
Wilde Reise durch die Nacht
(523)Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallengesIllustrationen zu Geschichten kennen wir alle – aber eine Geschichte rund um Illustrationen? Das ist mal etwas Neues! Und wenn es einen Autor gibt, dem ich die Umsetzung einer solch faszinierenden und gleichzeitig etwas verrückten Idee am ehesten zugetraut hätte, dann definitiv Walter Moers.
Walter Moers ist sicher einer der ganz großen deutschen Erzähler:innen unserer Zeit, was er mit „Wilde Reise durch die Nacht“ einmal mehr beweist. Die Geschichte um den 12-jährigen Gustave, der eine Wette mit dem Tod eingeht und dabei in einer einzigen Nacht allerhand Abenteuer erlebt, spinnt er um ausgewählte Illustrationen des Zeichners Gustave Doré, der im 19. Jahrhundert einige der größten Werke der Literaturgeschichte illustriert hat.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Gustave Dorés Stil aus heutiger Sicht nicht allzu viel abgewinnen kann, aber ich verstehe, was Walter Moers (und sicher auch viele andere) an seinen Illustrationen so fasziniert. Und es gefällt mir sehr gut, dass Moers verschiedene Zeichnungen (die an den entsprechenden Stellen im Buch abgedruckt sind) miteinander zu einer fantastischen Geschichte verbindet – er illustriert die gezeichneten Illustrationen mit Worten.
Anfangs tat ich mich noch etwas schwer damit, in diese außergewöhnliche Geschichte hineinzukommen. Die Verbindung der einzelnen Passagen zueinander und zu den Zeichnungen Dorés wirkte auf mich zu Beginn etwas holprig. Nach circa 50 Seiten war ich aber schließlich komplett eingetaucht in Gustaves Traumwelt und habe gebannt verfolgt, wie er es mit Drachen, Gespenstern und Riesen aufnimmt und wie er mit Mut und kindlicher Naivität seinem Ziel – dem Tod ein Schnippchen zu schlagen – immer näherkommt.
Dieses Buch ist wirklich eine wilde Reise durch die Nacht. Es liest sich wie ein modernes Märchen oder auch eine Fabel und wenn man sich darauf einlässt, vermag es einen zu verzaubern. Unnötig zu sagen, dass Walter Moers‘ Worte, die er wie immer meisterhaft miteinander verwebt, einen großen Teil dazu beitragen!
- C.M. Spoerri
Die Legenden von Karinth (Band 2)
(28)Aktuelle Rezension von: Isa_HeMit dem zweiten Band der Legenden von Karinth Reihe geht Maryos Suche nach der Elfenprinzessin weiter. Dabei begegnet er den Amazonen von Karinth, die alles andere als gut auf Elfen zu sprechen sind. Währenddessen befindet sich Amyena ebenfalls auf der Suche nach den Amazonen und landet zusammen mit dem roten Takar in Karinths Hauptstadt. Dort sieht sie sich anderen Gefahren gegenüber.
Der Schreibstil der Autorin empfand ich in diesem Buch als sehr angenehm zu lesen. Durch ihre bildhaften, klaren und anschaulichen Darstellungen der Handlung viel es mir nicht schwer, der Story zu folgen. Es fiel mir eher schwer, das Buch wieder aus der Hand legen zu wollen. ;) Das spricht aber deutlich für das Buch. Mir gefielen die Perspektivwechsel sehr gut, da sich die Caharktere zum Teil an unterschiedlichen Orten aufhielten, bekam man einen guten Überblick. Aber man konnte auch gut in die Gedanken der jeweiligen Charaktere eintauchen. Besonders die Gedanken von Maryo und der Amazone Thesalis waren bei ihrem Aufeinandertreffen sehr spannungsgeladen. Thesalis macht aus ihrem Hass auf die Elfen nämlich kein Geheimnis. Hier kann man sich gut vorstellen, dass hier zwei ordentliche Sturköpfe aufeinanderprallen.
Die Elfin Amyena kann ich charakterlich noch nicht komplett greifen, hier bin ich auf die Folgebände gespannt, in welche Richtung sie sich entwickeln wird. Neben den bereits bekannten Charakteren, lernt man unter anderem den roten Takar kennen, den ich sehr interessant finde. Was es mit ihm aber auf sich hat müsst ihr selbst lesen.
Des Weiteren lernt man Karinth näher kennen. Mit Amyena lernt man die Hauptstadt von Karinth und die Magier sowie ihre Magie näher kennen, die sich von der Elementemagie aus Altra unterscheidet. Auf der anderen Seite reist man mit Maryo durch den Hochwald und lernt die Kultur der Amazonen durch Thesalis noch etwas näher kennen. Die Amazonen sind wirklich ein spannendes Und vor allem kriegerisches Volk. Ebenfalls erfährt man, was es mit den „Legenden von Karinth“ auf sich hat. Die Geschichte dahinter empfand ich als sehr interessant und sie versprechen noch einiges an Spannung in den Folgebänden.
Alles in allem gefiel mir Band zwei der Karinth Reihe sehr gut. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird, welche Intrigen das Oberhaupt von Karinth noch plant und was Amyena, Maryo, Thesalis und Edana für eine Rolle in der Geschichte spielen werden. Ich vergebe volle fünf Sterne für dieses grandiose Buch.
- Éléonore Devillepoix
Die Stadt ohne Wind - Arkas Reise
(134)Aktuelle Rezension von: TiraLiArka macht sich mit ihrem Pony Zwerg auf den Weg zu der geheimnisvollen Stadt Hyperborea um ihren Vater zu finden. Die Stadt ohne Wind ist einer der wenigen Orte an denen Magie ausgeübt werden darf. Sie ist von einer Kuppel umgeben und besteht aus sieben Ebenen. Arka schafft es Magie-Schülerin zu werden und wird dem neuen Mentor Lastyanax zugewiesen, der viel mehr damit beschäftigt ist einen Mord im Ministerrat aufzuklären. Beide sind auf der Suche nach der Wahrheit, doch je näher sie ihr kommen desto gefährlicher wird es.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Man wird in eine außergewöhnliche Welt entführt die man unbedingt näher kennenlernen möchte. Am beeindruckendsten ist natürlich Hyperborea, die Stadt unter der Kuppel, mit den vielen Türmen, sieben Ebenen und hängenden Kanälen durch die man sich mit Hilfe von Schildkröten fortbewegt.
Dort muss Arka sich zurecht finden und irgendwie in die oberste Ebene zu den Magiern gelangen. Es ist wahnsinnig spannend sie dabei zu begleiten. Zusammen mit ihr erfährt man immer mehr die Gepflogenheiten der Stadt und über die magischen Fähigkeiten.
Die dreizehnjährige Arka ist stark, draufgängerisch und manchmal auch ein bisschen frech. Genau das macht sie für mich so sympathisch. Sie hat trotz ihres jungen Alters schon sehr viel erlebt und dabei gelernt sich allein durchzuschlagen. Ihr Mentor Lastyanax ist da ganz anders. Er ist eher ernst, grüblerisch und zurückhaltend. Gemeinsam sind sie ein tolles Team, auch wenn sie immer wieder voneinander genervt sind. Ihre Gespräche sind oft überaus amüsant.
Die Darstellung der Charaktere ist hervorragend gelungen. Sie sind richtig gut ausgearbeitet und wirken mit ihren Ecken und Kanten sehr authentisch. Mit der Zeit erfährt man immer ein kleines bisschen mehr über ihre Vergangenheit.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Perspektive von Arka und Lastynanax erzählt, wechselt aber auch mal zu anderen Personen. Dadurch bekommt man die Möglichkeit das Geschehen aus anderen Blickwinkeln zu sehen.
Die Autorin hat unglaublich tolle Ideen und einen wunderbar flüssigen Schreibstil. Spannend und unterhaltsam erzählt sie Arkas und Lastyanax Geschichte, ohne dass es dabei jemals langweilig wird.
Auf Grund der Komplexität und der (zum Schluss) teilweise blutigen Stellen, würde ich das Buch ab 16 Jahren empfehlen.
Gestaltung:
Das Cover hat ein wunderschönes, zeitloses Design.
Man sieht die hohen schneebedeckten Berge und mittendrin die Stadt unter der Kuppel, mit ihren vielen Türmen. Ganz klein ist davor die Protagonistin mit ihrem Pony zu sehen die auf die Stadt zureitet. Das Ganze ist in Schwarzweiß Tönen gehalten, nur die Schrift und einige Details werden golden hervorgehoben wodurch ein edles Gesamtbild entsteht.
Fazit:
Dieses Buch hat alles was eine richtig gute Fantasy Geschichte ausmacht. Eine komplexe Welt, realistische Charaktere, ein spezielles Magiesystem und eine gut durchdachte Story, die spannend erzählt wird. - Nora Bendzko
Die Götter müssen sterben
(91)Aktuelle Rezension von: nochsoeinbookstagramaccount"[...]. Und bringt den Göttern diese Nachricht: Die Amazonen werden ihre Rache haben. Niemand, auch kein Gott, kann uns auf dem Weg nach Troja aufhalten."
Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück und hatte dieses tolle Buch dabei 😁
Und ich habe es geliebt. Die Autorin interpretiert den Krieg um Troja auf moderne Weise - mit starken Frauen und mit viel Queerness. Es war großartig, wieviel Raum diese Gefühle einnehmen durften. Dennoch sind die Amazonen nunmal blutrünstig und auch wenn sie so leben wie sie wollen, alles läuft auch bei ihnen nicht glatt. So werden Söhne geopfert und Töchter dankend angenommen. Die Amazonen leben im Matriarchat, so frei die Frauen und die Vielseligen (nicht-binär) auch sind, sie spiegeln das Patriarchat, dass sie verachten.
Ich habe mich gefreut, dass Patroklos und Achilles eine bedeutetende Rolle inne hatten. Wer 'Das Lied des Achill' von Madeline Miller gelesen und geliebt hat, kommt hier voll auf seine Kosten.
Gelegentlich hat die Geschichten ein paar Durststrecken, aber nichts, was mich vom Lesen abgehalten hätte. 😁
Die Schlachten die geschlagen werden, sind toll geschrieben - man verliert sein Herz an die Figuren, die dann doch ihr Leben lassen müssen. So ist es ja meistens 😁
Die Gefühle rund um Aretos 'Schatten' sind greifbar und verständlich, weshalb auch ich als nicht Betroffene es verstehen konnte.
Trotz vieler Charaktere kam ich immer super mit - weil sie alle so gut ausgearbeitet sind. Die Autorin hat sich mit ihnen auseinandergesetzt und die Mythologie, die Götter auf ihre ganz eigene Weise interpretiert. 🥰