Bücher mit dem Tag "amber"
96 Bücher
- Cecelia Ahern
Der Ghostwriter
(209)Aktuelle Rezension von: MagicWitchyBookworldRoman von Herman heben sich durch eine andere Schrift hervor, so dass man mit der aktuellen Handlung des Romans nicht durcheinander kommt. In dem kurzen Handlungsstrang tauchen nicht so viele Charaktere auf und die Rollen sind klar verteilt. Einige von ihnen bekommen noch tiefere Eigenschaften, wie Hattie, die neugierige Hausverwalterin, die auch mehr über das Haus weiß, als sie sagt.
Die Geschichte begann für mich nach den hundert Seiten erst spannend zu werden, als sich die Geschehnisse zuspitzen und Amber auf den ehemaligen Hausbesitzer trifft. Der Roman ist am Anfang sehr langatmig, aber man wird am Ende für sein Durchhaltevermögen belohnt und die letzten Seiten lesen wie sehr schnell, so dass Mans ich fragt: Was jetzt? Wie geht es weiter?
Das Ende ist sehr offen und steigert die Dramatik noch mehr.
Das Buch hat mir gegen Ende sehr gut gefallen, auch wenn mir die anderen Romane von Cecelia Ahern besser gefallen haben. Einige Stellen im Buch haben mich sehr an Johnny Depp in seiner Rolle im Film „Das geheime Fenster“ erinnert. Die Beschreibung von Herman, wie er zerzaust, ungewaschen und nur in Pyjama und Morgenmantel herum läuft, hat mich sehr daran erinnert.
Leider lässt die Autorin den Leser im Ungewissen, was es mit der Gestalt auf sich hat und wie lange sie sich schon im Haus herum treibt.
Die Story hat am Ende durchaus etwas Übernatürliches und hebt sich damit von den bisherigen Romanen von Cecelia Ahern ab und viele Fragen bleiben aufgrund der Kürze eher unbeantwortet.
Die Hausverwalterin Hattie deutete an, dass schon vor Herman viele versuchten in dem Haus einen Roman zu schreiben, aber nie fertig wurden.
Die Frage stellt sich, ob andere ähnliche Erlebnisse hatten oder nichts hatten, was der Ghostwriter im Tausch dafür nehmen konnte oder sie eher aufgehört hatten und anders damit umgegangen sind.
An manchen Stellen fragt man sich, ob Herman noch geistig zurechnungsfähig ist.
Alles in allem, war er, trotz dem langatmigen Einstiegs, am Ende spannend zu lesen und man bleibt mit vielen Fragen zurück, die der Fantasie des Lesers überlassen bleiben.
Wie ich bereits sagte, erkenne ich hier recht wenig von Ahern wieder, aber würde die kleine Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen.
- Frank Schätzing
Limit
(592)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchNatürlich lag die Latte für den neuen Schätzing nach Der Schwarm sehr hoch. Doch Limit meistert die Herausforderung souverän und geht nicht nur spannungsmäßig erneut ans Limit: Ohne aus dem Tritt zu geraten, schlägt uns Schätzings neuer Wissenschaftsthriller über satte 1320 Seiten in den Bann übrigens keine ganz leichte Aufgabe, wenn man dabei der irdischen Schwerkraft trotzen muss. Wie die kultigen Science Fiction Schinken aus den 1970er Jahren fängt die Geschichte ganz behutsam an. Schätzing führt seine Figuren sehr sorgfältig ein und entwickelt daraus eine Story, die bald immer rasantere Fahrt aufnimmt. Und er entführt uns in eine Zukunft, die durchaus nicht undenkbar scheint. Der Abbau von Rohstoffen auf dem Mond und ein Weltraumfahrstuhl, der an einem ultralangen Seil in den Orbit klettert, sind bereits heute diskutierte Ideen. Erneut besticht Schätzing dabei durch die gekonnte Verflechtung von Fiction und Science, von Wissenschaft und Thriller. Passagen, die wissenschaftliche Thesen und Zusammenhänge erklären, wechseln sich ab mit Actionszenen, die quer über den Kontinent führen und so manchen Actionfilm blass aussehen lassen. Schon die Liste der Danksagungen zeigt, wie ernsthaft sich Schätzing mit den Themen seines neuen Romans beschäftigt hat. Limit ist ganz anders als Der Schwarm aber genauso gut. Und: Auf dem Mond wiegt der Wälzer ja bald nur noch ein Sechstel
- Roger Zelazny
Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber
(94)Aktuelle Rezension von: XamarorDas Buch habe ich gekauft aufgrund des schönen Cover und der Titel klang sehr interessant. "Chroniken von Amber"
Leider war ich sehr Enttäuscht von dem Buch...Die Stadt Amber wird überhaupt nicht beschrieben und fast garnichts darüber erzählt (Der Titel täuscht) Ich hätte mir mehr gewünscht mehr über die Stadt oder Welt Amber berichtet wäre...
Die Hauptperson Corwin erwacht in einem Krankenhaus und schon werden wir als Leser ins kalte Wasser geschmissen, leider wird sehr zäh rüber gebracht was den genau passiert ist, der Autor erzählt aus der Ich-Perspektive was sehr unangenehm zu lesen ist wenn auf einer Seite 20mal Ich, Ich, Ich... vorkommt.
Die Kapitel werden nur sehr kurz und oberflächlich abgehandelt, die Charaktere und die Welt werden kaum beschrieben, kurz gesagt man taucht nicht in die Fantasy Geschichte ein.
Lediglich das Letzte Kapitel macht einen Neugierig und wer weiß eventuell schaue ich doch in Band 2 mal rein.....
Für mich ein Rätsel was daran Innovatives sein soll?? (So wie auf der Buch Seite beschrieben, "das Genere wird neu Definiert", diese Meinung Teile Ich nicht.
- Emma Smith
I hate you, Honey
(141)Aktuelle Rezension von: Sabsy77Es ist einfach ein fantastisches Buch und ich habe es verschlungen!❤
Amber und Blake, muss man einfach Lieben!😍
Es ist eine herlich erfrischende Geschichte, mit einem tieferen Hintergrund!
Trotzdem, ist gerade der Schlagabtausch der beiden Protagonist grandios! 😍
Das Cover, passt wunderbar zum Buch und der Schreibstil ist locker, packend und leicht zu lesen!
Danke Emma für dein tolles Buch und ich freue mich auf die nächsten Bücher von Dir!❤ - Ben Bennett
Wenn Ozeane weinen
(48)Aktuelle Rezension von: sydneysider47Worum geht es in dem Buch?Wir schreiben das Jahr 1975 in Monterey - in der Nähe der berühmten "Cannery Road", die schon John Steinbeck in seinen weltberühmten Romanen um die "Straße der Ölsardinen" beschrieben hat.
Amber kommt mit ihrer Mutter Claire in den Haushalt der reichen Familie Seagarden. Claire soll dort als Haushälterin und Kinderfrau arbeiten. Die Seagardens haben ein imposantes Anwesen in den Dünen von Monterey. Allerdings herrscht bei den Teagardens tiefe Trauer: Edward Seagarden hat vor kurzem seine geliebte Frau verloren, und sein Sohn Taylor vermisst seine Mutter auch noch sehr.
So ist es schwer für Claire und auch für Amber, in diesem Haus Fuß zu fassen. Taylor ist in sich gekehrt. Das ändert sich, als er während eines Bootsausflugs ins Meer stürzt. Er wird gerettet - und es scheint, dass ein Mädchen, das im Meer lebt - und das nicht nur Taylor gesehen hat, sondern auch Amber - ihm das Leben gerettet hat.
Auf einmal blüht Taylor auf - er lässt auch Amber nachts in seiner Nähe schlafen. Taylor beschließt, dem Mädchen im Meer eine Puppe zu schenken - aber dieses Mädchen lässt sich nicht mehr blicken. Mandy - so nennen Amber und Taylor dieses Mädchen.
Großvater William - der Vater von Edward - beschließt, Mandy im Meer zu finden. Aber egal, welche teuren Hilfsmittel er dafür einsetzt, das Mädchen Mandy bleibt verschwunden.
11 Jahre später - also 1986 - ist William bereits gestorben, und Amber und Taylor stehen kurz vor ihrem Schulabschluss. Zwischen ihnen hat sich eine Sympathie entwickelt, die man mit einem Verhältnis zwischen Schwester und Bruder vergleichen kann. Auch Claire arbeitet noch bei Edward, sie führt seinen Haushalt - und Amber wohnt mit ihrer Mutter weiterhin dort. Aber das Verhältnis zwischen Claire und Edward hat sich nicht vertieft - sie leben weiterhin nebeneinander her wie Angestellte und Arbeitgeber.
Taylor hat sich zu einem Frauenschwarm entwickelt - aber noch macht er sich nichts aus Frauen. Nach der Schule möchten Amber und er Meeresbiologie studieren.
Eines Tages wird eine Puppe gefunden in der Nähe des Monterey-Aquariums. Und ein Verdacht steht im Raum: Ist Mandy wieder da? Werden Amber und Taylor sie bald wieder sehen?
Und auf einmal ist Mandy gefangen im Aquarium von Monterey. Sie ging in das Netz eines Schiffes, offensichtlich, als sie ihre Puppe suchte. Amber und Taylor sind beglückt, als sie das Wesen wieder sehen, an dessen Existenz sie jahrelang glaubten - aber über das sie nicht, anderen Menschen gegenüber, reden wollten, um nicht als "Spinner" abgetan zu werden. Genau wie William.
Was aber wird jetzt mit Mandy passieren? Sie kann doch nicht im Aquarium bleiben. Könnte das nicht gefährlich werden für sie?
Meine Leseerfahrung:
Einlesezeit in dieses Buch brauche ich nicht - ich bin sofort mittendrin in der Handlung.
Amber ist die Ich-Erzählerin, sie hat eine sehr blumige und ausschmückende Sprache. Weiterhin denkt sie viel und ausgiebig über dies und das nach, und so passiert innerhalb der ersten 40 Seiten recht wenig.
Ich will aber wissen, ob das Mädchen Mandy aus dem Meer nochmals auftaucht - und wie sehr sie weiterhin das Leben von Taylor und seinem Vater beeinflusst. Das passiert zuerst lange nicht - und auf einmal lese ich einen Zeitsprung. Amber und Taylor sind Jugendliche, der Schulabschluss ist nahe - und auf einmal scheint Mandy wieder da zu sein. Die Meerjungfrau, die Taylors Leben rettete. Was soll mit ihr passieren?
Zügiger lässt sich das Buch ab der Handlung von 1986 lesen. Endlich ist Mandy wieder da. Amber und Taylor sind fast erwachsen - und sie müssen eine Entscheidung treffen. Werden sie Mandy retten - oder Edward gewähren lassen, der aus der Tatsache, dass er eine Meerjungfrau "besitzt", Geld machen will. Sensationslüstern ist er - und er sieht schon das Fernsehen, die Presse, die Wissenschaft und viele Besucher nahen, die alle Mandy sehen wollen.
Taylor ist zwiegespalten. Endlich kann er Amber gestehen, dass sie seine beste Freundin ist. Aber noch will er mit ihr keine Liebesbeziehung eingehen - denn irgendwas an Mandy zieht ihn magisch an und lässt ihn glauben, dass Mandy die Frau für sein Leben sei.
Für wen wird sich Taylor entscheiden - für Amber oder für Mandy? Und wie geht es mit Mandy weiter?
Diese Fragen fesseln, packen und faszinieren mich. Ein modernes Märchen lese ich hier - eine Art "Die kleine Meerjungfrau" im 21. Jahrhundert. Das ist mal andere Lektüre als die, die ich sonst lese. Andere Lektüre, aber ebenfalls äußerst packend.
Ich vergebe vier Sterne und empfehle das Buch weiter. Einen Stern ziehe ich ab wegen diverser Langatmigkeiten in der Lektüre.
- Colleen Hoover
Nächstes Jahr am selben Tag
(1.138)Aktuelle Rezension von: leonie-grrDie Idee ansich ist super süß, aber irgendwie schlecht umgesetzt. Man bekommt keine richtigen Einblicke in die Leben der beiden. Außerdem stört mich der Fakt, dass er sich ausprobiert, sie aber natürlich so an ihm hängt. Das Ende war etwas schwierig , war generell einfach nicht mein Fall
- Nadine Stenglein
Love & Ink: Mehr als ein Moment
(52)Aktuelle Rezension von: marasbuecherdieses buch ist so komplett anders als erwartet, im positiven. es ist soo gut ich wünschte ich hätte mich früher motivieren können es zu lesen.
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Kaden ist zwar der Mädchenschwarm überhaupt, aber leider auch nur der Charakter eines Buches. Doch dann taucht er für die schüchterne Chloe wahrhaftig auf und will ihr helfen, endlich über sich selbst hinauszuwachsen.
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ich war anfangs etwas traurig das es keine love story über kaden und chloe ist anfangs kam das nämlich sehr so rüber aber die Autorin hat so gut die kurve bekommen und um den es eigentlich geht (müsst ihr schon selbst lesen ^^) ist wirklich interessant spielt aber keine so riesen rolle sondern es geht mehr um chloe und um das mobbing und wie kaden ihr hilft endlich sich dagegen zu wehren denn damit hatte sie. aufgehört und das war so traurig denn chloe war so eine liebevolle sympathische protagonistin und es tat weh mit zulesen wie die anderen, auch ihre eltern, mit ihr umgingen
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doch es gab so viele spannende wendungen und erlebnisse die gefühle kamen so gut an. ich kann dieses buch wirklich nur empfehlen die emotionen haben mich so erreicht und am ende wo ich dachte alles wird wieder gut kam so eine krasse wendung das war so unnormal gut.
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Ich war erst skeptisch da kaden ja aus einem buch kam, dachte damit war was anderes gemeint aber es war gemeint wie es war und das hat es noch genialer gemacht. Ich hätte nicht gedacht das mir sowas so gut gefällt aber Kaden ist so mega sympathisch doch aber das komplette gegenteil von chloe denn er sagt immer was er denkt trotzdem entwickelt sich aus den beiden mit der Zeit ein mega gutes Team und Chloe lernt aus sich herauszugehen und sich nicht immer alles gefallen zu lassen.
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von mir gibt es definitiv eine leseempfehlung
- Jennifer Niven
All die verdammt perfekten Tage
(749)Aktuelle Rezension von: silversparklingpagesIch war echt nicht vorbereitet darauf, wie sehr mich dieses Buch aufwühlen wird. Ich habe es einfach aus einem öffentlichen Bücherschrank mitgenommen, weil ich immer wieder vom Titel gehört habe.
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠:
Von Anfang an war ich überrascht, wie schnell das Lesen eigentlich ging. Die Kapitel sind schnell vergangen, dank des wirklich angenehmen Schreibstils.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, somit sieht man in das Leben beider Protagonisten; Violet und Finch. Vor allem Finchs POV war super interessant, weil er es als Charakter an sich auch ist.
(𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 𝐒𝐏𝐎𝐈𝐋𝐄𝐑!)
Durch die häufige Erwähnung von Wach und Schlaf, war mir schon klar, dass Finch an einer mentalen Krankheit leidet. Als sein Therapeut erwähnt hat, dass es eine bipolare Störung ist, hat sein Verhalten auf einmal viel mehr Sinn ergeben. Durch den Aufbau begleitet man Finch auf seinem Weg in den Wahnsinn.
Das Buch hat kein schönes Ende und es wird nicht alles gut. Deshalb wäre meiner Meinung nach eine Triggerwarnung am Anfang ein wichtiges Detail gewesen.
(𝐒𝐏𝐎𝐈𝐋𝐄𝐑 𝐄𝐍𝐃𝐄!)
Dennoch muss ich der Autorin meinen Respekt aussprechen, weil sie in diesem Buch ein echt schweres Thema durchgearbeitet hat, dies aber sehr gut gemeistert hat. Ihr persönliches Erlebnis gibt dem Buch noch einen touch mehr Realität.
𝐃𝐢𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞:
Mir gefällt Violets Charakterentwicklung, wie man erkennt, dass sie Schritt für Schritt, auch mit der Hilf von Finch, ihre Freude am Leben findet. Sie findet auch einen Sinn und sich selbst. Sie ist ein sehr emotionales Mädchen, dass sich sehr um ihre Freunde, vor allem aber ihre Familie sorgt. Das merkt man sehr stark, nachdem Finch verschwunden ist.
Finch ist, wie schon erwähnt, ein sehr interessanter Charakter. Er kommt aus einer gebrochenen Familie, hat einen gewalttätigen Vater und einen kaputten Kopf. So wie Finch von seiner Familie behandelt wird, wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass er eine mentale Krankheit davongezogen hat. Auch wenn er ein bisschen crazy und aufgeweckt scheint, ist er ja eigentlich ein super lieber Typ. Mit dieser Erklärung macht halt auch jegliches Verhalten, seine Agressionsprobleme und dieser Ruf, der komische Typ zu sein, einfach Sinn.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Ein Buch über ein sehr komplexes Thema und Verluste, das sehr sensibel und realistisch geschrieben wurde. Es wird sicher Emotionen wecken, deshalb empfehle ich, die Triggerwarnungen zu beachten (auch wenn keine im Buch enthalten sind).
- Sarah Sprinz
What if we Drown
(708)Aktuelle Rezension von: LiebsteseitenLaurie möchte einen Neuanfang. Nein, sie braucht ihn ganz dringend! Nach dem ihr Bruder vor fast vier Jahren durch einen tragischen Unfall gestorben ist, möchte Laurie nichts weiter, als ganz weit weg ziehen und neu anfangen. Sie entscheidet sich für Vancouver und startet dort ihr Medizinstudium. Noch bevor sie überhaupt richtig in der Stadt oder an ihrer Uni angekommen ist, trifft sie auf Sam, einen Medizinstudenten im 4. Jahr. Es funkt sofort, bis Laurie erfährt, wer Sam wirklich ist.
Nachdem mich „In unserem Universum sind wir unendlich” emotional so fertig gemacht hat (positiv gemeint 🥲), wollte ich unbedingt noch mehr von Sarah Sprinz lesen! Und auch What if we Drown konnte mich wieder zu 100% überzeugen mit seiner super emotionalen und verstrickten Geschichte.
Das Setting, Vancouver, wurde so gut beschrieben, es war fast so, als sei man wirklich dort! Man merkt, wieviel liebe die Autorin für diese Stadt empfindet.
Lauries Gefühlswelt war Chaotisch - so voller Liebe und doch auch voller Hass und (Selbst-)Zweifel. Sie trifft Entscheidungen, die moralisch verwerflich sind und nimmt dabei wenig Rücksicht auf die Gefühle von Sam. Während dieser ihr immer mehr vertraut und Dinge erzählt, die kein anderer über ihn weiß.
Insgesamt ist What if we Drown eine wirklich mitreißende Geschichte über Verlust, Trauerbewältigung und den Mut zum Neuanfang! Ich habs sehr geliebt und gebe dem Buch 5Sterne
- Jennifer Benkau
Dark Canopy
(867)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.
Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.
Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.
Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.
Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...
Wow. Wow. Wow. Wow.
Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.
Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...
Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.
Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.
Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.
Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.
Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!
Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)
Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.
[Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.
Fazit:
"Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.
"Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-)
- Mia B. Meyers
Strange memories
(68)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksAmber trägt ihr Herz auf der Zunge, sie ist direkt und liebt Muffins ganz anders als der kalte Unternehmer Mason, doch als beide miteinander arbeiten müssen kommen sie sich näher und es knistert gewaltig zwischen den beiden. Doch Mason hat eine Vergangenheit mit der er noch nicht abgeschlossen hat und diese holt ihn immer wieder ein...
Auch hier wieder, toller Schreibstil und wundervolle Charaktere, ich mag wie die Autorin ihre Geschichten angeht und dessen Verlauf sehr. Ich habe mich nach nur 5 Seiten in den Humor der Protagonistin verliebt und musste laut lachen als ihre "taten" aus Masons Sicht erzählt werden...
Einen Kritikpunkt bekommt aber das Buch, für mich war es ein zu schnelles sich verlieben, obwohl sie so verschieden sind und obwohl sie erst nach ihrem Zusammenarbeiten ausgehen möchten, geschieht es viel zu früh und zu intensiv. Da bin ich als Leserin fast nicht mitgekommen... Zum Schluss gab es noch eine Wendung, da dachte ich och nee etwas 08.15 aber die Autorin hat es dann doch wieder verändert und so gefiel mir das Ende sehr gut :)
Ich habe noch einige ihrer Bücher auf dem SuB und werde gleich mit Band 2 weiter machen, da gehts nämlich um Cole und da bin ich gespannt drauf...
Für alle die gerne eine Lockere Lovestory mit einer Humorvollen Protagonistin mögen
- Holly Bourne
Spinster Girls – Was ist schon typisch Mädchen?
(36)Aktuelle Rezension von: BüchermonaDer erste Teil der Spinster Girls von Holly Bourne war für mich noch nicht ganz rund, weshalb ich sehr gespannt auf den zweiten Band war.
Ich muss sagen, mit Spinster Girls: Was ist schon typisch Mädchen? hat die Autorin eine mächtige Schippe draufgelegt.
Lottie ist eine Protagonistin, die für ihre Meinung kämpft. Sie ist sehr hartnäckig. Nervig trifft es für mich ganz und gar nicht. Sie hat mein Herz erobert, einfach, weil sie standhaft und voll und ganz ehrlich ist.
Wenn sie für eine Sache brennt, dann lässt sie sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen.
Manchmal scheint ihr ein wenig der Weitblick zu fehlen. Aber sie ist 17, jung und motiviert. Das ist ok.
Holly Bournes mitreißender Schreibstil machte es mir beinahe unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Und plötzlich dann natürlich endet. Ich flog förmlich durch die Seiten.
Spinster Girls: Was ist schon typisch Mädchen? von Holly Bourne hat so wichtige Botschaften. Es ist unterhaltsam, aufwühlend und mitreißend. Es lag einfach viel, viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher.
Dümpelt es bei euch auch noch rum?
Dann befreit es bitte ganz bald. Das ist es auf jeden Fall wert!
Und wenn ihr die Spinster Girls noch gar nicht kennt, dann ändert das auf jeden Fall.
- Nina Blazon
Faunblut
(1.619)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderDie Metropole in der Jade wohnt ist von Echos, geheimnisvolle Wesen, überlagert. Diese Wesen werden von allen gefürchtet und gejagt. Was es genau mit den Echos auf sich hat, weiß Jade nicht. Sie weiß nur, dass sie sich vor ihnen verstecken muss.
Faun, ein Jäger, wurde beauftragt die Echos zu jagen. Währenddessen lernt er Jade kennen und prompt verliebt er sich in sie. Sie ist anders, er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Auch Jade scheint nicht von Faun abgeneigt zu sein, doch irgendetwas stimmt mit ihm nicht.
Doch auch mit Jade scheint etwas nicht zu stimmen. Sie scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und Faun weiß ganz genau, was für ein Wesen Jade ist. Doch genau dieses Wissen, macht ihre Beziehung komplizierter als sie schon von vornherein ist.
Der erste Band der "Faunblutwelt" Reihe von Nina Blazon.
Vorab muss ich sagen, wie wunderschön das Cover ist. Ein richtiger Hingucker! Einer der Gründe, wieso ich das Buch auch gekauft habe.
Ich hatte am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Ich konnte mir die Welt in der Jade lebt nicht wirklich bildlich vorstellen. Es haben mir mehr Details und Beschreibungen gefehlt.
Auch Jade war mir nicht von anhieb an sympathisch. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun viel zu schnell. Ich hatte immer das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben.
Bis zur ersten Hälfte der Geschichte war ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch. Es konnte mich nicht richtig packen. Erst in der zweiten Hälfte und zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend.
Ich bin gespannt wie mir der zweite Band "Ascheherz" gefallen wird und ob ich mich dann etwas besser in die Geschichte hineinfallen lassen kann.
- Nicole C. Vosseler
In dieser ganz besonderen Nacht
(471)Aktuelle Rezension von: brilliantgenugLeider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugt.
Den Schreibstil fand ich semi gut, es wurde teilweise sehr langweilig da vieles sehr eingehend beschrieben wurde, wodurch es sich ein wenig in die Länge gezogen hat.
Den Anfang fand ich sehr emotional. Amber tat mir total leid das sie aus ihrer Heimat wegziehen muss und dann auch noch mit dem Verlust ihrer Mutter fertig werden muss.
Die Liebesgeschichte zwischen Amber und Nathaniel hat mir gut gefallen. An manchen Stellen wurde es tatsächlich auch sehr unterhaltsam.
Leider wurde es erst zum Ende hin spannend und dramatisch, was mich dennoch nicht fesseln konnte.Lieb gemeinte 2 Sterne für dieses Buch! :)
- Michelle Raven
Ghostwalker: Auf lautlosen Schwingen
(136)Aktuelle Rezension von: Sabine_MarxInhalt:Die zurückgezogen lebende Amber wird vom Rat der Berglöwen gebeten, den Adlerwandlern eine Nachricht zu überbringen. Dafür überschreitet sie zum ersten Mal die unsichtbare Grenze zwischen ihr und dem Adler Griffin, der sie als Kind vor den Mördern ihres Vaters gerettet hat. Im Gebiet der Adler wird sie angegriffen, und wieder kommt Griffin ihr in letzter Minute zu Hilfe. Zum ersten Mal begegnen sie sich in ihrer menschlichen Gestalt, und erkennen, dass sie sich noch immer zueinander hingezogen fühlen. Aber können eine Berglöwin und ein Adler ein Paar werden? Während sie nach einem Weg suchen, wie sie ihr Leben gemeinsam gestalten können, wird ein Berglöwenwandler von unbekannten Angreifern schwer verletzt und sie begreifen, dass viel mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Liebe.
Meinung: Griffin haben wir ja schon im 1 Band kennen gelernt und auch Amber ist hier schon in Erscheinung getreten. Jetzt endlich kommen beide zusammen in einer Geschichte vor. Man muss hier vorwegnehmen, dass Amber als Kind von einem Adler gerettet wurde. Sie hat das aber nicht richtig mitbekommen. Sie weiß nur dass sie diesen Geruch und das Gefühl nie mehr vergessen hat. Auch Griffin konnte die Begegnung mit Amber nie vergessen und widersetzt sich deswegen immer wieder den Rat.
Auch in diesem Buch kommt er ihr zu Hilfe und muss dann mit den Konsequenzen leben. Die nimmt er aber gern in Kauf denn so konnte er ihr im Erwachsenenalter endlich gegenüber treten.
Die Geschichte um die Gestaltwandler wird immer konkreter und auch der Feind kristallisiert sich so langsam heraus. Über die Beweggründe für die Feindschaft ist aber noch lange nichts bekannt.
Als erneut ein Angriff auf die Berglöwen geplant wird, müssen Griffin und Amber alles tun um sich mit den Adlern zu verbrüdern. Ob das letztendlich klappt wird hier natürlich nicht verraten.
Michelle Raven schafft es mit diesem Band wieder mich in ihre kleine Welt zu ziehen. Die Beschreibung der Schauplätze und der Charaktere ist sehr detailliert. Man kann die Handlungen teilweise sehr gut nachvollziehen und fühlt sich mitten im Geschehen.
- Michelle Raven
Ghostwalker: Fluch der Wahrheit
(116)Aktuelle Rezension von: Sabine_MarxInhalt:Seit dem Verlust seiner Gefährtin widmet sich Torik ganz seiner Aufgabe als Wächter der Berglöwenwandler. Doch dann erfährt er, dass die Autorin Caitlin Walker einen Liebesroman geschrieben hat, dessen Held ihm bis ins kleinste Detail gleicht. Torik reist nach Montana, um herauszufinden, woher Caitlin so viel über ihn weiß. Als diese von skrupellosen Verbrechern überfallen wird, rettet Torik ihr das Leben und gewinnt damit ihr Vertrauen. Auch wenn er die Menschenfrau eigentlich auf Abstand halten sollte, kommen sich die beiden immer näher. Torik steht vor einer schwierigen Entscheidung, denn die Feinde der Wandler warten nur darauf, erneut zuzuschlagen.
Meinung:Torik ist eine Figur, die mir schon ganz am Anfang aufgefallen ist. Dem geneigten Leser von den Büchern von Michelle Raven ist Torik und Caitlin natürlich ein Begriff aus der Hunter Serie. Auch in diesem Buch gibt es wieder Überschneidungen mit Shannon Hunter. Darauf habe ich mich besonders gefreut. Leider spielt es aber Zeitachsenmäßig vor dem anderen Buch. Ich finde es aber immer wieder schön wenn hier auch Charaktere aus den anderen "Universen" mit eingepflegt werden.
Torik hat schon sehr früh seine Gefährtin gefunden und auch leider wieder verloren. Aus diesem Grund hat er sich nur noch auf seine Aufgabe als Wächter konzentriert. Als Finn ihm den Auftrag gibt herauszufinden woher Caitlin von den Berglöwenwandlern weiß und ob es nur "Zufall" ist, das ihr Held "Tarik" heißt und das Buch in der Gegend des alten Lagers spielt oder nicht, macht Torik sich sofort auf den Weg.
Als Caitlin Torik das erste mal sieht denkt sie dass sie eine Halluzination hat. Denn er sieht genauso aus wie ihr Romanheld "Tarik" den sie sich doch ausgedacht hat, oder nicht?
Als Caitlin in Gefahr gerät, hilf ihr Torik und so lernen sich die beiden kennen.
Auch in diesem Buch gibt es wieder mehrere Nebenstränge. In diesem spielen Marisa und Coyle aus Band 1 sowie Isabel und Keira eine Rolle. Es wird damit natürlich auch die Geschichte für das nächste Band vorbereitet.
Beim Lesen des Buches konnte man wieder tief in die Welt der Gestaltwandler eintauchen und sich auch sehr gut in die Gefühle von Caitlin einfinden. Meiner Meinung nach schreibt Michelle Raven ihre Bücher sehr gut. Sie hat einen flüssigen Schreibstil und baut die Geschichte sehr gut auf. - Barbara Schinko
Vermissmeinnicht (BitterSweets)
(20)Aktuelle Rezension von: Anni-chanTitel: Vermiss mein nicht
OT: /
Autor: Barbara Schinko
Verlag: Bittersweet
Ausstattung: E-Short
Seiten: 77
Preis: 1,49 €
ISBN: 978-3-646-60125-1
Erscheinungstag: 18. Februar
Reihe: Bittersweets
Kurzbeschreibung
Herzverwirrung – Rückspulmodus – Ewigjetzt …
Amber hatte einen Unfall. Glaubt sie zumindest, doch erinnern kann sie sich nicht. Bis sie auf den Jungen mit den Vergissmeinnichtaugen trifft – und ihre gemeinsame Geschichte neu erlebt. Stück für Stück. Szene für Szene. Rückwärts.
(Quelle und Bild-Copyright liegen beim Verlag)
Äußere Erscheinung
Das Cover ist, wie bei jedem Bittersweet, rund gestaltet und in einem hellen Vergissmeinnicht-blau, was sehr passend zu der Geschichte ist. Es sieht sehr niedlich aus.
Meine Meinung
Ein wirklich süßer Bittersweet mit einer interessanten Thematik, obwohl sich mir jetzt nicht ganz erschließt, ob der Fokus auf Amber x Ty liegt oder auf Amber x Luca. Vermutlich Ty, aber ich bin mir, wie gesagt nicht ganz sicher. Auch dass der Bittersweet rückwärtserzählt wird, trägt nicht unbedingt förderlich für das bessere Verständnis bei, obwohl die Erzählweise doch sehr außergewöhnlich und dadurch wieder reizvoll ist. So erfährt der Leser erst spät, was eigentlich Sache ist und das macht es schon interessant.
Fazit
Interessante Thematik, aber die Erzählweise ist leider ein wenig verwirrend.
Bewertung
3,5/5
http://anni-chans-fantastic-books.blogspot.com/2015/11/mini-rezension-vermissmeinnicht.html
- Derek Landy
Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway
(204)Aktuelle Rezension von: Katl93Neues Jahr, neue Rezi. Diesesmal hat es mich auf die Demon Road verschlagen. Zusammen mit Amber & Milo habe ich einige "dämonische" Abenteuer erlebt, lustige & gruslige Menschen kennengelernt & hab auch ab & an geschmunzelt.
Du willst mehr wissen? Dann schau doch mal in meine Rezension & lass dich von Milo & Amber auf eine Fahrt im Charger mitnehmen.
https://kathasbuechereck.blogspot.com/2023/01/demon-road-holle-highway-band-1-derek.html - Roger Zelazny
Im Zeichen des Einhorns
(14)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle anderen Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind bloß Schatten dieser einen Realität. mal näher, mal weiter entfernt haben sie nur einen Mittelpunkt: Amber.
Corwin hat es geschafft: Er ist der Regent von Amber. Doch als sein Bruder Caine ums Leben kommt, gerät er in Verdacht, der Mörder zu sein. Caines Tod wirft ungeklärte Fragen über die Familienvergangenheit auf. Da gerät Corwin selbst ins Visier: Auf ihn wird ein Anschlag verübt.
Das Buch Cover ist gut gelungen sehr hochwertig und schön gestallte am Rand mit Roter Farbe versehen.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Corwin hat es geschafft Amber einzunehmen und nun damit beschäftigt herauszufinden wer seinen Bruder Caine umgebracht hat. Bei seinen Recherchen nimmt er sich Random zur Hilfe, um jeglichen verdacht von sich abzuwenden die schreckliche Tat verübt zu haben. Um keinen außer Verdacht zu lassen beruft Er ein Familientreffen, zu welchem alle erscheinen, außer seinem Bruder Brand. Mit viel Mühe können Sie gemeinsam Lokalisieren, wo dieser steckt, und konnten Ihn retten, daraufhin wird Brand verletzt und es konnte nur einer aus der eigenen Reihe gewesen sein. Das Rätsel wird nicht sofort gelöst und alle gegen Müde ins Bett.
In der zwischen Zeit wird Corwin ebenfalls verletzt und so beginnt die Mysteriöse Jagd nach dem Verbrecher....
Der Schreibstil
Mich konnte der Autor nicht abholen in seine Fantasy Welt. Der Schreibstill und durchwegs langweilig und komplett ohne roten Faden, viele Sätze werden einfach abgehackt geschrieben. Der Ich-Perspektiven Still aus der Sicht von Corwin ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere kommen sehr flach beschrieben rüber.
Fazit
Für mich war dies der schwächste Teil von dieser Serie. Ich konnte drei Kapitel lang dem Autor schlicht nicht Folgen, nach dem Lesen musste ich mir die Frage stellen und was habe ich jetzt gelesen. Für mich gibt es in diesem Buch einfach keinen roten Faden zur Handlung, oft wusste ich einfach nicht was mir der Autor da eigentlich sagen möchte. Und oft wird man bei einige Handlungen einfach schlicht verwirrt.
Schade finde ich in der Geschichte nichts über Amber zu erfahren und finde die Beschreibung im Buchrücken falsch dargestellt.
Mich hat das Buch nicht überzeugt!
- Amber Kizer
Meridian - Flüsternde Seelen
(98)Aktuelle Rezension von: KayuriDer zweite Teil offenbart nichts wirklich neues. Es werden neue Charaktere in den Plot eingewoben. Diesen fehlt weiterhin an Tiefe. Die Geschichte wird ab jetzt auch aus der Ich-Perspektive von Juliet erzählt.
Die Geschichte wirkt an sich sehr langgezogen. Die Charaktere treten lange auf der Stelle ohne das etwas passiert. Das einzig „erfrischende“ ist die Geschichte um Juliet. Diese gefällt mir als Charakter tatsächlich auch besser als Meridian.
Am Ende wartet ein großes nichts auf einen. Nachdem die Story ein wenig fahrt gewinnt, wobei diese dich als laues Lüftchen bemerkbar macht, endet sie auch abrupt. Cliffhanger sind an sich nicht schlimm, wenn die Reihe fortgesetzt werden würde. Eine Übersetzung des dritten Bandes gibt es bis heute nicht. Da der ursprüngliche Verlag nicht mehr vorhanden ist bezweifele ich das es die anderen Bände noch geben wird. Also alle die wie ich die Bücher zufällig in die Finger bekommen sollten gewarnt sein, entweder auf Englisch weiter lesen oder mit einem unbefriedigenden „Ende“ leben!Der Schreibstil war einfach zu lesen. Meine Empfehlung habe ich ja bereits geschrieben...
- Felicity La Forgia
Amber Rain
(38)Aktuelle Rezension von: KatrinbacherMeine Meinung
Das Buch lag seit Mitte 2019 auf meinem SUB, und da ich in meinem Genre immer abwechsele, war mal wieder Erotik an der Reihe. Warum das Buch so lange liegen geblieben ist, kann ich gar nicht sagen, vielleicht weil es das erste Buch des Autorenduos war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die erotischen Szenen sind gut platziert und geschrieben, was mich allerdings etwas gestört hatte war die Geschichte von Amber und Crispin, sie konnte mich nicht ganz überzeugen und abholen. Ich denke, es lag vor allem am Tempo, mit dem sich Amber auf die Spiele mit Crispin einließ.
Coverfand ich sehr ansprechend und passt super.
Mein Fazit
Für prickelnde Lesestunden geeignet.
- Rebekka Pax
Codex Sanguis - Staffel 1: Septemberblut 1
(109)Aktuelle Rezension von: MiraxDCodex Sanguis ist die Reihe um Julius Lawhead und Amber Connan von Rebekka Pax und mit dieser Gesamtausgabe der ersten Staffel Septemberblut von dreien wurde eine äußerst gelungene Geschichte um echte, brutale Vampire geschrieben, die einen nur so fesselt an diese grausame und doch so packende Welt der Vampirclans und des ewigen Machtkampfes zwischen ihnen. Ich bin wirklich begeistert!
Das Cover ist einfach.. Wow. Ich bin soo begeistert von diesem Cover, dass mich einfach sofort angezogen hat. Der nachtschwarze, dunkle Hintergrund einer verlassenen Straße und die wirklich richtig herausstechende blutrote Schrift. Und die Fledermaus und der große weiße Mond, der alles in einen gruseligen Schein taucht. Da bekommt man fast Gänsehaut! Einfach unglaublich toll, ich bin so verliebt in dieses Cover! Und es ist soo passend zur Geschichte.
Amber Connan erbt nach dem plötzlichen Selbstmord ihres Bruders Frederick ein ominöses Messer, welches für sie jedoch keinerlei Bedeutung hat. Gefangen in ihrer Trauer trifft sie ausgerechnet auf Julius, der sie mehr als nur anzieht. Julius Lawhead hingegen hat das Treffen mit Amber herbeigesehnt, denn er ist ein Jäger. Und nicht nur irgendeiner. Er ist ein Vampir, eine unsterbliche Seele, gefangen in einem Körper, in dem er nur in der Nacht richtig aufleben kann. Und sein Auftrag lautet: Das mächtige Messer und seine Erbin in die Welt der Vampire zu entführen um seinem Meister und Clan zu schützen. Niemals hätten beide gedacht, dass dieses Treffen ihrer beider Leben schicksalshaft verbinden und sie selbst verändert wird. Noch dazu steht ein Krieg unter den Vampiren kurz bevor. Bevor sich Amber versieht, ist sie gefangen zwischen den beiden Fronten...
Der Schreibstil von Rebekka ist anfänglich etwas anders, so hatte ich zwar direkt keine richtigen Probleme, aber auch ich hatte oft das Gefühl, dass die Sätze zwar Sinn ergeben, aber eben keine richtige Atmosphäre und Gefühle schaffen können und damit alles etwas distanzierter ist. Doch im Verlauf der Staffel verbessert sich das immens und spätestens nach dem zweiten Teil war ich der Reihe, den Charakteren und seiner Vampirwelt komplett verfallen.
Als Amber und Julius sich auf der Trauerfeier von Frederick treffen, wissen sie nicht, wie eng ihre Schicksale miteinander verbunden sind. Amber weiß nur eins: Julius ist anders und sie sollte sich schleunigst von ihm fernhalten. Doch sie kann sich ihm nicht entziehen und bald weiß sie auch warum...
Währenddessen ist Amber für Julius nur ein Job, wenn auch ein wichtiger Auftrag. Er hatte nie vor sie länger bei sich zu behalten als nötig. Aber bald ist es nicht mehr nur das Messer, dass die beiden verbindet. Doch der Moment könnte nicht unpassender sein, denn Gefahren lauern auf unseren Jäger...
Man trifft zuerst auf eine Amber, die um ihren Bruder trauert und doch sehr schwächlich scheint. Eine einfache, junge Frau eben. Doch sie macht eine gewaltige Entwicklung zu einer starken, selbstbewussten Frau durch, die sich nicht vor den Vampiren verstecken muss! Auch wenn ich sie anfangs nicht ganz so mochte wie Julius, so war sie mir sympathisch und nun mag ich sie wirklich sehr gerne!
Julius war immer mein kleiner Liebling, denn auch wenn er sich Blut ernährte und nur nachts lebte, so hatte er sehr menschliche und liebe Seiten, jedoch sollte man ihn ebenfalls fürchten lernen, denn sein innerer Jäger ist unberechenbar und brutal. Diese Seiten mochte ich ehrlich gesagt nicht so ganz an ihm, aber er war eben ein Vampir. Er hatte also schwache und starke Seiten, die mich jedoch nicht abgehalten haben ihn zu mögen!
Vampire. Klar, nach Twilight ist es gewiss kein Wunderwerk mehr und die Latte hoch angelegt. Ich lese nicht so oft etwas mit Vampiren, auch wenn es viel auf dem Markt dazu gibt. Auch diesmal wurden die Vampire ziemlich klassisch dargestellt. Unsterbliche Blutsauger, die durch Silber verletzt werden, Magie beherrschen, das Sonnenlicht meiden und gegen Feuer schwach sind. Alles geordnet in einem strengen System von Clans und dem Codex Sanguis.
"Ich würde mir wünschen, dass Urban Fantasy in Zukunft nicht noch weiter auf Romantasy reduziert wird und auch als reine Spannungsliteratur existieren darf."
Diese Worte hatte die Autorin gewählt als sie in einem Interview gefragt wurde, was sie sich für ihre Werke wünscht. Und das hat sie hier definitiv geschafft. Eine Liebesgeschichte gibt es, aber eben eher nebensächlich und nicht zu viel. Es überwiegt die Spannung, das Düstere, das Magische, die Brutalität, die ich persönlich nicht ganz mag, aber sehr gut zur Reihe passte. Wirklich wahre Vampire, wie man sie sich vorstellen und fürchten würde. Mich hat die Geschichte und die Autorin in allen Bereichen überrascht und auch wenn es ganz kleine Mankos gibt, so gebe ich der ersten Staffel 4,5*****! Die nächsten Staffeln werde ich ganz sicher lesen!! - Sarah Sprinz
What if we Stay
(397)Aktuelle Rezension von: her-book-lover🪻What if we Stay (University of British Columbia Band 2) von Sarah Spitz🪻
𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧: 4,5/5 ⭐️
Emmett war mir schon in Band 1 (What if we Drown) sehr sympathisch, ein schüchterner Good-Boy. Amber wirkt im ersten Moment zickig und undankbar. Aber das ändert sich schnell, nachdem man mehr über ihre Gründe erfährt. Ich habe das Buch verschlungen und die Liebesgeschichte zwischen Amber und Emmett hat mich sofort gefesselt. Das Buch ist schön geschieben. War gegen Ende leider Vorhersehbar, den der Bruch in ihrer Beziehung musste kommen. Auch wenn es am Ende ein Happy End gibt, wollte ich den Liebeskummer.
Trotzdem eine absolut Buchempfehlung ❤️
𝗖𝗢𝗩𝗘𝗥: Die komplette Reihe hat wunderschöne, ansprechend Cover. Mir gefällt die Schrift und auch das Farbspiel.
𝗦𝗧𝗢𝗥𝗬: Amber hasst ihr Architektur Studium und wurde gerade exmatrikuliert/ rausgeschmissen. Sie bekommt den Geldhahn zugedacht und muss zurück zu ihren Eltern nach Vancouver um in deren Architekturbüro zuarbeiten. Froh darüber das wenigstens ihre Beste Freundin (Laurie aus What if we Drown) da ist, ergibt sie sich dem Willen ihrer Eltern. Beim weiterführen ihres Studiums, lernt sie den schüchternen, ehrgeizigen Emmett (Lauries Mitbewohner) kennen. Amber unterstellt ihn nur mit ihr Kontakt wegen einem Job in der Firma ihrer Eltern zu haben, was Emmetts größter Traum wäre. Sie treffen sich immer öfters und Amber merkt das Emmett doch mehr ist als sie zuerst vermutet hat. Er hilft ihr bei einem Projekt in der Firma ihrer Eltern und sie arbeiten zusammen an der Abschlussarbeit fürs Studium. Nach einiger Zeit kommen sie sich näher und erzählen sich die dunklen Geheimnisse ihrer gegenseitigen Vergangenheit.
Was zu den Bruch im ihrere aufflammenden Liebe führt und ob Amber die Liebe zur Architektur und sich selbst wieder findet, müsst ihr selbst herausfinden 😀 - Ariana Morrigan
Morning After Dark
(25)Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012„Morning After Dark“ von Ariana Morrigan ist der erste Band der „Sinister Five“ Reihe. Die Geschichte von einer Autorin, die ein Buch über einen Rockstar schreiben will, ist bestimmt nichts völlig Neues, trotzdem hat sie mich wirklich von Anfang an gut unterhalten.
Die beiden Hauptcharaktere sind interessant und tiefgründig gezeichnet. May und Vader haben beide ihre Eigenarten, die die Autorin wirklich gut zur Geltung bringt. Vader ist der typische Bad Boy, der im Grunde aber ein gutes Herz hat. May ist eine eher zurückhaltende und unscheinbare Autorin, bietet Vader aber teilweise auch kräftig Paroli. Der Schlagabtausch zwischen den beiden Charakteren hat mir richtig gut gefallen! Die humorvollen spritzigen Dialoge und das Knistern zwischen den Protagonisten fesseln einen regelrecht an das Buch.
Die Geschichte wird im Präsens aus der Sicht beider Hauptcharaktere erzählt. Normalerweise mag ich das nicht unbedingt. Bei diesem Buch stört es mich aber komischerweise gar nicht. Leider strotzt der Roman nur so voller Klischees. Dafür kommt auch eine kleine Familiengeschichte vor, die dem Buch durchaus etwas mehr Tiefe verleiht. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung! Wer Rockstars und kräftigen Schlagabtausch mag, kann mit diesem Buch definitiv nicht viel falsch machen!
Mein Fazit:
Idee/Storyentwicklung: 4 von 5
Schreib- und Sprachstil: 4 von 5
Charaktere: 5 von 5
Unterhaltung: 5 von 5
Gesamt: 4,5 Sterne