Bücher mit dem Tag "amerikanische rezepte"
19 Bücher
- Fannie Flagg
Grüne Tomaten
(185)Aktuelle Rezension von: pardenTOWANDA!
Am Abend ihres Lebens ist Ninny oft einsam. Während die anderen Bewohner des Pflegeheims zumindest ab und zu Besuch bekommen, wartet sie vergeblich. Das ändert sich, als sie die unscheinbare Evelyn kennenlernt und sich mit ihr anfreundet. Bald lädt Ninny sie ein, mit ihr in die Vergangenheit zu reisen, nach Whistle Stop, Alabama. Dort hielten die Menschen noch zusammen, wenn es darauf ankam. Herz des Ortes war das Café von Idgie und Ruth. Hier musste niemand bezahlen, der es nicht konnte, und auch füreinander waren die Freundinnen immer da - besonders, als Ruth gewalttätiger Ehemann auftauchte... (Verlagsbeschreibung)
Dieser Roman lag bei mir sträflich lange auf dem SuB - nicht weil ich Sorge hatte, dass er mir nicht gefallen könnte, sondern weil ich das Schöne immer noch ein wenig vor mir herschieben wollte. Denn ich war mir sicher: das Buch zum Lieblingsfilm kann einfach kein schlechtes sein. Der Film - seinerzeit im Kino erschlichen, nachdem eine Freundin und ich etwas enttäuscht aus einer anderen Vorführung kamen und kurzerhand einfach den Kinosaal wechselten ohne für den weiteren Film zu zahlen. Und wie fasziniert wir waren! Wir rannten im Anschluss in der Nacht durch die Straßen und riefen lachend: "Towanda!" Diesen Eindruck immer noch lebendig vor Augen begab ich mich nun endlich an die Lektüre.
Natürlich legt ein Film eigene Schwerpunkte und setzt eine Romanvorlage nicht 1:1 um - das weiß man ja schon von anderen Titeln her. Glücklicherweise blieb hier eine Enttäuschung aus, denn oft ist es ja so, dass man das eine mag, das andere dann aber nicht. Ja, das Buch ist anders als der Film, aber vieles habe ich wiedererkannt und mich darüber gefreut. Auch der Roman berührt, wenn auch knapper und distanzierter als der Film, weil er breitgefächerter vom Leben in Whistle Stop, Alabama berichtet. Im Buch wird eine ganze Bandbreite von Menschen vorgestellt, die die Hauptcharaktere teilweise zumindest für kurze Zeit in den Hintergrund treten lassen. So manches Mal fragte ich mich auch, wer derjenige überhaupt nochmal war. Aber der gesamten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Zum Glück.
Im Roman zieht sich ein klarer Aufbau durch: es gibt abwechselnd eine kleine Zeitungsnotiz rund um das Leben in dem winzigen Örtchen Whistle Stop, Alamama, ab 1929, dann folgen Episoden aus der Gegenwart im Pflegeheim in Birmingham, Alabama, ab 1986, in denen Mrs. Cleo Threadgoode erzählt und dabei ihre Zufallsbekanntschaft Evelyn Couch in die Vergangenheit entführt, und schließlich gibt es längere Rückblenden in die Vergangenheit in Whistle Stop, die aus einer auktorialen Erzählperspektive heraus präsentiert werden. Während die längeren Rückblenden die Handlungen einer Person länger verfolgen, dienen die kurzen Zeitungsnotizen dazu, die Verhältnisse in dem kleinen Örtchen allgemein zu präsentieren ohne auf jemanden im Speziellen einzugehen - außer vielleicht auf den trotteligen Ehemann der Verfasserin. Was jedenfalls recht amüsant ist.
Der Wildfang Idgie Threadgoode und ihre ruhige Partnerin Ruth Jamison sind die Betreiberinnen des Cafés in Whistle Stop, in dem sich der ganze Ort trifft und in dem auch die Obdachlosen und die Schwarzen ihre Mahlzeiten erhalten, auch wenn das einigen Weißen und dem Ku-Klux-Klan bitter aufstößt. Aber die beiden Frauen haben eben ihre ganz eigene Messlatte, und vor allem Idgie hat keine Mühe damit allen klar zu machen, dass sie es gewohnt ist das zu tun was sie will und für richtig hält, und dass sie sich von niemandem etwas vorschreiben lässt. Neben dem Barbecue sind es u.a. die Grünen Tomaten, für die das Café über die Grenzen von Whistle Stop hinaus bekannt ist, abgesehen mal von der Großzügigkeit der Betreiberinnen. Vor allem Idgie Threadgoode in ihrer unangepassten aber kompromisslos loyalen Art wächst einem von Anfang an ans Herz.
In der Gegenwart sind es Ninny Threadgoode, die Schwägerin von Idgie, und Evelyn Couch, die einem allmählich näher kommen. Dabei erscheint Evelyn zunächst unnahbar, wenngleich auch unglücklich und ratlos, da sie mit ihrem eintönigen Leben hadert. Wechseljahre, so die gnadenlose Diagnose von Ninny Threadgoode, die in ihrem 86jährigen Leben schon alles gesehen hat. Sie ahnt jedoch nicht, wie weit die überdrüssigen und lebensmüden Gedanken von Evelyn gehen. Evelyn begleitet ihren Mann allwöchentlich ins Altersheim zu ihrer Schwiegermutter, doch da besteht wechselseitig keine besonderen Zuneigung, weshalb Evelyn ihre Zeit lieber mit Schokoriegeln und süßen Getränken totschlägt. Bis sie Ninny kennenlernt und Selbstwertgefühl und Lebensmut allmählich wieder zunehmen. Towanda sage ich nur! Eine Lieblingsszene in Film und Buch!
Hach, ich mag den Roman einfach, das behutsame Eintauchen in die vergangene Welt in Alabama, die liebenswerten Figuren, arm aber voller Menschlichkeit, die Erzählung von Ninny Threadgoode, die positive Entwicklung von Evelyn. Eine Geschichte über moralische Werte gegen Vorurteile und Zuschreibungen, über Liebe, Mut und Loyalitäten, voller Wärme und Humor. Ein Herzensbuch.
Alt? Ja. Immer noch schön? Unbedingt. Lesen!
© Parden
- Diane Mott Davidson
Hochzeitsschmaus mit Todesfall
(13)Aktuelle Rezension von: abuelitaauch das war nicht "mein Thema" - Episkopalkirche.... Eigentlich hätte es der glücklichste Tag im Leben von Goldy sein sollen- ihr Hochzeitstag. Aber dann wird der Pfarrer erschossen und der Bräutigam Tom ist spurlos verschwunden.. Was also macht Goldy? Genau: kochen und selber ermitteln.... Die Story kam mir ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor und ich hatte auch wenig Lust, mitzurätseln, weil mir das alles zu "kirchlich" und zu verworren war. Die Rezepte - nun ja, eher irgendwie amerikanisch.....und fragt mich jetzt bitte nicht, was das heissen soll - mich hat auf jeden Fall kein einziges zum Ausprobieren überhaupt auch nur gereizt... - Diane Mott Davidson
Müsli für den Mörder
(14)Aktuelle Rezension von: abuelitaden 2. Fall mit und um Goldy Bear fand ich - nun ja, recht trocken... das mag am Thema liegen, Bewerbungen fürs College und was an diesen "elitären" Schulen vorher so alles passiert - das war und ist mir nun reichlich fremd und von daher war der Fall auch ziemlich langweilig. Wenigstens geht es im Privatleben der Party-Lieferantin jetzt mal vorwärts..... - Diane Mott Davidson
Mord á la carte
(7)Aktuelle Rezension von: abuelita..und nochmals Partyservice bei Model-Shootings... Ich habe mich gewundert - fehlt mir irgendwo ein Band? Denn dass Goldy mal in einem Restaurant gearbeitet hat, war mir nun komplett neu... Den Band finde ich ziemlich langweilig und einiges auch recht an den Haaren herbeigezogen.... - Diane Mott Davidson
Harte Nuss
(7)Aktuelle Rezension von: MoniqueHWieder ein Buch in der Serie rund Caterer Goldie. Leider darf sie im Moment keine Feiern versorgen, ihre Küche wurde nicht genehmigt so darf sie da nicht kochen. Sie hat aber was anderes gefunden und moderiert jetzt eine Kochsendung im Lokalfernsehen. Goldie ist Goldie nicht wenn sie nicht eine Leiche findet auf der Skipiste, eine Leiche eines Mannes denn sie Mal gedatet hat. Ausserdem hat sie ihm kurz vorher gesprochen und sollte sie ihm unten am Berg treffen. Wie redet mann sich hier raus? Ausserdem gab es auf der Skipiste schon mehrere verdächtige Todesfälle. Goldie führt ihre eigenen Untersuchung durch und das gibt natürlich wieder Probleme. Gekocht und gebacken wird natürlich auch.
Ein Buch wie die andere in der Reihe. Ich koche gerne und mag diesen Kombi natürlich mit Rezepte. Nichts besonderes aber schön zu lesen. - Diane Mott Davidson
Party-Service für eine Tote
(14)Aktuelle Rezension von: abuelitaein unaufgeregter aber trotzdem spannender Krimi - der erste der Serie um Goldy Bear. Diese ist eigentlich Inhaberin eines Party-Services. Da aber ihr Geschäft geschlossen wird, weil bei einem Leichenschmaus der Ex-Schwiegervater nach dem Genuss von Kaffee beinahe stirbt, muss sie ja schliesslich der Polizei "helfen"....*g* Wie gesagt, nett zu lesen. - Jutta Renz
Muffins & more
(6)Aktuelle Rezension von: dianaleckere, amerikanische Backrezepte für Muffins, Cupcakes, Bagels, Doghnouts, Cokkies, Brownies etc. Schöne Fotos, gute Erklärungen, klasse Tipps.Alle Rezepte , die ich bisher ausprobiert haben, waren super lecker, richtige Mengen und Zeitangaben-sehr zu empfehlen. - Diane Mott Davidson
Ein Mann zum Dessert
(8)Aktuelle Rezension von: abuelitaDie beste Freundin Goldys ist Marla- (ebenfalls eine Ex von Goldys schlagkräftigem damaligem Ehemann...) und sie hat einen mittelschweren Herzinfarkt hinter sich - und einfach ein falsches Händchen für Männer. Erst verschwindet der Partner ihres neuen Freundes Toni spurlos, dann auch Toni...und Marla wird des Mordes verdächtigt. Ganz klar, dass Goldy hier nicht tatenlos zusehen kann... Temporeich und verwickelt dieses Mal und Goldy traut sich einiges....nicht immer nach den Buchstaben des Gesetzes.... - Diane Mott Davidson
Man nehme: eine Leiche
(8)Aktuelle Rezension von: abuelitaGoldy Bear stolpert regelrecht über eine Leiche.....und das ist ausgerechnet die neue Freundin ihres Ex-Mannes, der als Hauptverdächtiger dann auch festgenommen wird.....und natürlich muss sie nun "ermitteln", geht es doch um Sohn Arch, der das Ganze sehr schlecht verkraftet.... Ruhig vor sich hinplätschernd, leider nicht allzu spannend..... - Fannie Flagg
Fannie Flagg's Original Grüne-Tomaten Kochbuch
(5)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Okay, diese Rippchen werde ich nie nachkochen oder gar welche in den Südstaaten essen.
Baby, die ruhelose und aufmüpfige junge Frau überlässt hier Fannie ihren Lebenstraum in Form eines Kochbuchs. Traditionelle amerikanische Diner-Gerichte, die südstaatlicher nicht sein könnten.
Ob Corn-Grit oder die klassischen Grünen Tomaten. Wer diesen Film liebt, wird von diesem Kochbuch fasziniert sein. - Diane Mott Davidson
Süß ist der Tod
(9)Aktuelle Rezension von: stachelbeermond„Süß wie der Tod“ ist der zweite Band aus einer Krimireihe von Diane Mott Davidson. Die Heldin heißt Goldy und ist Partylieferantin, und sie hat die Eigenschaft, in Mordfälle hinein zu stolpern. Außerdem liebt sie das Kochen und Schokolade (wie ich) und ihr Leben ist nicht unbedingt perfekt, aber sie steht immer wieder auf und macht weiter.
Die Bücher sind nicht perfekt geschrieben, es gibt seltsame Handlungslücken, und manchmal scheint die Autorin ein bisschen zu viel Vertrauen in die Kombinationskünste ihrer Leser zu haben, aber trotzdem war sie von 1990 an etwa fünfzehn Jahre lang recht erfolgreich mit dieser Serie. Ich habe damals jede Neuerscheinung von ihr gekauft, weil ich die Atmosphäre in den Büchern geliebt habe. Und das ist heute immer noch so. Die Geschichten spielen in der fiktiven Bergstadt Aspen Meadow, Colorado, USA, und das dortige Wetter könnte man fast als weitere Romanfigur sehen, die im Hintergrund mit Schneestürmen und anderen Extremwetterlagen eifrig mitspielt. Wichtig sind auch die Koch- und Backrezepte, die in der jeweiligen Handlung eine Rolle spielen und durch und durch amerikanisch sind. Einige davon habe ich ausprobiert, mit sehr wechselhaftem Erfolg. Es gibt skurrile Nebenrollen wie die des General Bo oder Marla, die zweite Ex-Frau von Goldys gewalttätigem Exmann, die ihre beste Freundin wird und einen zweifelhaften Modegeschmack hat.
Alles in allem gehört diese Reihe zu den wenigen, von der ich fast alle Bücher habe und die ich tatsächlich mehrfach gelesen habe, vermutlich, weil mir Goldy sehr sympathisch ist, ich ihr Umfeld mag und die USA in dieser Zeit eines meiner Lieblingsländer war (ist es immer noch, nur gerade aktuell – nun ja.). Goldy und ich kennen uns jetzt schon seit über zwanzig Jahren und ich denke, sie wird in meinem Buchregal bleiben und niemals aussortiert werden. So was passiert anderen nämlich durchaus von Zeit zu Zeit. Man muss ja auch Platz für Neues schaffen :) .
- Diane Mott Davidson
Stichtag
(7)Aktuelle Rezension von: MoniqueHDas elfte Buch der Reihe, noch eins und dann ist der zu Ende.
Ja, die Bücher sind im Grund alle gleich. Goldy ist Caterer und regelt bei verschiedenen Leuten und Events das Essen, Snacks usw. Zufällig passieren um ihr rum Morden. Goldy mischt sich ein und hilft die Polizei (und Ihr Ehemann, ein Polizist) bei der Aufklärung.
Im Stichtag organisiert Goldy das Essen im Shoppingmall während eines großen Events. Am Ende des Abends wird ein alter Freund von Goldy ermordet gefunden, erstochen. Der Assistent von Goldy ist der Hauptverdächtiger. Goldy glaubt dies nicht und beginnt ihre Untersuchten. Natürlich wieder mit viele Hindernisse.
Ich mag diese einfach schön zu lesen Reihe die teilweise vorsehbar ist aber darum auch schön. Die Rezepte die Goldy kocht stehen auch im Buch so man kann nachkochen.
- Oliver Trific
USA vegetarisch
(2)Aktuelle Rezension von: tardyKatharina Seiser (Herausgeberin und Autorin) hat es schon wieder getan und ich freue mich sehr darüber! USA vegetarisch ist bereits der fünfte Band einer Reihe, die in keinem vegetarischen Haushalt fehlen sollte (und auch in keinem anderen). In Zusammenarbeit mit dem bekannten Koch Oliver Trific und der Fotografin Ulrike Holsten bringt sie uns in diesem Band die vegetarische Küche Amerikas über den großen Teich. Denkt man an die USA in kulinarischer Hinsicht, dann denkt man nicht unbedingt an eine Mahlzeit ohne Fleisch und Fisch. Umso erstaunter war ich, welche Vielfalt an interessanten und für mich größtenteils unbekannten Rezepten die drei Autoren hier aufgetan haben. Die USA ist ja ein Schmelzpunkt vieler verschiedener Nationen und genau das merkt man auch in diesem Buch.
Das Kochbuch ist, wie auch die anderen vier Bände, in fünf Kapitel gegliedert:
Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Jederzeit.
Jedes dieser Kapitel ist farblich in zarten Tönen abgesetzt, so dass man auf dem ersten Blick sieht, in welcher Jahreszeit man sich befindet, eine sehr schöne Idee, finde ich. Überhaupt ist das Buch wunderschön gestaltet, ein tolles Format (was alle Kochbücher des Brandstätter Verlags auszeichnet), sehr handlich, stabil gebunden, wahnsinnig schöne Fotos, die perfekt und appetitlich arrangiert sind und als großen Pluspunkt drei Lesebändchen in den amerikanischen Nationalfarben, was will man mehr. Es macht richtig Spaß darin zu blättern und damit zu kochen.
Innerhalb der Rubriken gibt es eine weitere Unterteilung in:
Breakfast; Soup, Salad & Sandwich; Mains & Sides; Bakery & Sweets; Pantry (nicht bei der Rubrik Winter).
Außerdem gibt es je ein Vorwort von Katharina Seiser und Oliver Trific. Das Register ist, wie gewohnt, sowohl alphabetisch, als auch nach Zutaten sortiert, das erleichert die Suche nach passenden Rezepten enorm! Im Glossar finden sich interessante Tipps und Informationen zu eher unbekannten Lebensmitteln.
Informationen zu den Autoren:
Oliver Trific ist in den USA aufgewachsen und absolvierte eine Kochlehre in Deutschland. Nach mehreren Stationen als Küchenchef in den USA arbeitete er als Rezeptautor, bevor er in Hamburg das Restaurant Trific eröffnete.
Katharina Seiser lebt in Wien und reist, um zu essen. Sie schreibt leidenschaftlich gern Kochbücher und kulinarische Geschichten für Magazine und Tageszeitungen. Sie ist kompromisslos, was guten Geschmack und beste Zutaten betrifft. Seiser ist Herausgeberin der Erfolgsreihe vegetarischer Kochbücher bei Brandstätter (Österreich, Deutschland, Italien, Türkei, USA) und Autorin des Bestsellers „Immer schon vegan" (2015).
Ulrike Holsten, (Fotografin) hat sich nach ihren Foto- und Filmdesignstudium direkt der Foodfotografie gewidmet und arbeitet seit 2000 in ihrem eigenen Studio in Hamburg.
Hinweis zum Verlag:
ISBN: 978-3-7106-0025-8, USA vegetarisch ist erschienen 2016 im Brandstätter VerlagFormat: 19 x 24 cm, Seiten: 272, Abbildungen: ca. 100, Einband: Hardcover, Besonderheiten: Halbleinen, 3 Lesebändchen
Da ich hauptsächlich saisonal und regional koche habe ich natürlich, passend zur Jahreszeit, zwei Wintergerichte nachgekocht. Meine Bio-Abokiste liefert mir dazu immer die richtigen Zutaten. In diesem Fall waren es u. a. Fenchel, Grapefruit, Äpfel, Zwiebeln, Walnüsse und Rosenkohl. Ein kurzer Blick in das Buch und, dank des genialen Registers, auch gleich fündig geworden. Es gibt geschmorten Fenchel mit Grapefruit (Braised Fennel with Grapefruit) und am nächsten Tag Rosenkohl aus dem Ofen mit Pecannüssen (Oven Brussel Sprouts with Pecans). In meinem Fall allerdings mit den Walnüssen aus der Kiste. Ich halte mich nicht immer sklavisch an Rezepte, tausche auch mal gerne eine Zutat aus, oder lasse eine weg, ein gutes Rezept muss das abkönnen. Diese hier können das, und genau dafür mag ich die Reihe. Man merkt, dass die Gerichte auch wirklich ausprobiert wurden und dass hier mit viel Liebe und Herzblut gearbeitet wird. Für den Fenchel habe ich eine gelbe, statt der rosa, Grapefruit verwendet, das sieht zwar optisch nicht so schön aus, aber geschmacklich war er trotzdem sehr gut. Die Rezepte sind leicht verständlich formuliert, lassen sich gut nachkochen und sind auch für Anfänger in der Küche gut geeignet. Der Leser erhält zu jedem Rezept eine kleine Einleitung mit Informationen, wie z. B. die Herkunft des Gerichtes oder seine Verwendung. Man braucht fast keine exotischen Zutaten und findet für jeden Geschmack das passende Gericht. Schön finde ich, dass uns zu jedem Gericht auch eine passende Beilage und das passende Getränk empfohlen wird.
Das Kochbuch kann ich uneingeschränkt empfehlen, es enthält viele schöne, kreative und leicht nachkochbare Rezepte für jeden Geschmack und ist ein absoluter Hingucker im Bücherregal. In meinem wird es sicher nicht verstauben.
- Diane Mott Davidson
Kaffee mit Schuss
(7)Aktuelle Rezension von: abuelita...und zu guter Letzt ist dieses Mal Goldy selbst die Hauptverdächtige ! Gerade hat sie ihr Restaurant eröffnet. Doch am Tag des ersten großen Festessens muß sie feststellen, daß man sie sabotiert. Zunächst vermutet sie, ihr Exmann John Korman habe die Kühlung ausgeschaltet und die Mäuse ausgesetzt. Aber John wird ermordet..... Verdächtige gibt es genug, vor allem die vielen Verflossenen -war John zwar ein Ekel, aber ein gutausehendes, das einen mächtigen "Schlag" bei Frauen hatte...na ja, aber Goldy bringt natürlich Licht ins Dunkel, wie könnte es auch anders sein.... Nach diesem Band gab es wohl keinen mehr, der ins Deutsche übersetzt wurde...vielleicht nicht schlecht; bei mir haben sich nun doch Ermüdungserscheinungen bemerkbar gemacht. Das ganze Drumherum mit Kochen etc. ist ja anfänglich ganz nett- wird aber irgendwann doch zu viel - die Handlungen sind dadurch manchmal recht zäh und eben einfach langweilig..... - Diane Mott Davidson
Angriff der Killer-Pfannkuchen
(9)Aktuelle Rezension von: abuelitadieses Mal gibt es kalorienarme Rezepte....einfach weil Goldy Bear für eine große Kosmetikfirma ein Gala-Bankett ausrichtet und Models bekanntlich nicht allzu viel essen...:-) Tote gibt es natürlich ebenfalls und ebenso einen Einblick in die schimmernde Welt der "Schönheit"... - Natascha Crane
Amerikanische Rezepte: Die besten Rezepte aus USA & Nordamerika
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